DE3910113C2 - Sperrvorrichtung zum Verhindern einer Axialbewegung zwischen konzentrischen Teilen - Google Patents
Sperrvorrichtung zum Verhindern einer Axialbewegung zwischen konzentrischen TeilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung zum Verhindern
einer Axialbewegung zwischen konzentrischen Teilen, mit einer
ersten ringförmigen Nute in dem inneren konzentrischen Teil an
der Grenzfläche zwischen dem inneren Teil und dem äußeren Teil
und mit einer zweiten ringförmigen Nute an dem äußeren konzen
trischen Teil an der Grenzfläche zwischen äußerem und innerem
Teil, wobei die Nuten im Sperrzustand einander gegenüber und
derart angeordnet sind, daß sie eine ringförmige Ausnehmung für
ein in beide Nuten einfassendes, etwa ringförmiges Sicherungs
element bilden und wobei wenigstens eine der Nuten einen Quer
schnitt hat, der eine weitgehend vollständige Aufnahme des Si
cherungselementes ermöglicht.
Maschinenteile verwenden konzentrische Gewinde für verschiedene
Zwecke. Gewöhnlich ist es erwünscht, die gegenseitige Stellung
solcher Maschinenteile beizubehalten. Die Verschraubung kann
sich jedoch infolge von Vibrationen oder durch Drehmomente än
dern, die von anderen Maschinenteilen ausgeübt werden. Es sind
deshalb Sperrvorrichtungen notwendig, um eine von solchen Vibra
tionen verursachte Bewegung mechanisch zu verhindern. Derartige
Sperrvorrichtungen sollten wirtschaftlich und leicht herzustel
len und leicht zu demontieren sein.
Um konzentrische Teile zu sichern und ihre gegenseitige Bewegung
zu verhindern, ist Sicherungsdraht weithin in Gebrauch. Konzen
trische Teile müssen jedoch von Zeit zu Zeit auseinandergenommen
werden können, wobei die Möglichkeit bestehen muß, den Siche
rungsdraht abzuklemmen und wieder in Stellung zu bringen. Ein
Sicherungsdraht kann sich im Gebrauch auch verbiegen und verdre
hen, was zu Schwierigkeiten beim Auseinanderbau führt.
Eine Sperrvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus dem
DE-GM 70 46 802 bekannt. Bei dieser Sperrvorrichtung, die eine
Axialbewegung zwischen einem Flanschring und einer Wasserpumpen
welle verhindern soll, besteht das etwa ringförmige Sicherungs
element in einer ersten Ausführungsform aus einem Sprengring,
der für die Montage des Flanschringes auf der Welle in eine in
der Bohrung des Flanschringes angeordnete Nut eingesetzt und da
rin im aufgeweiteten Zustand gehalten wird, bis der Flanschring
mit der Nut auf die Welle aufgeschoben wird und dort in eine Po
sition gelangt, in der sich eine zweite Nut in der Welle befin
det. In dieser Position greift der unter Federspannung stehende
Sprengring dann in die auf der Welle angeordnete Ringnut ein,
wodurch der aufgeschobene Flanschring gegen Axialverschiebung
auf der Welle gesichert ist.
Diese bekannte Sperrvorrichtung hat den Nachteil, daß die Ver
bindung zwischen Welle und Flanschring nach einmal erfolgter
Montage nie wieder gelöst werden kann, da es hierzu erforderlich
wäre, den Sprengring wieder soweit aufzuweiten, daß er wieder
vollständig in der Ringnut am Flanschring aufgenommen wird. Da
kein Zugang zu den Ringnuten und damit zu dem Sprengring be
steht, müssen die beiden so einmal miteinander verbundenen Bau
teile später immer gemeinsam ausgetauscht werden.
Den gleichen Nachteil weist die zweite, in dem genannten Ge
brauchsmuster beschriebene Ausführungsform einer Sperrvorrich
tung auf, bei der das Sperrelement aus einem in die beiden Ring
nuten an dem Flanschring bzw. der Welle eingespritzten Kunst
stoff besteht, der nach Aushärtung beide Teile formschlüssig ge
gen axiales Verschieben sichert. Auch diese Sperrvorrichtung ist
nach einmal erfolgter Montage und Aushärten des Kunststoffes
nicht wieder lösbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sperrvorrichtung der eingangs
genannten Art so weiter zu bilden, daß damit einerseits Axialbe
wegungen zwischen konzentrischen Teilen zuverlässig verhindert
werden, die Sperrvorrichtung andererseits jedoch bei Bedarf
leicht wieder gelöst werden kann, um die gegenseitige, axiale
Stellung der beiden konzentrischen Teile zu verändern bzw. die
aus den beiden konzentrischen Teilen bestehende Baueinheit wie
der auseinandernehmen zu können.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß das Si
cherungselement ein geschlossener Ring aus elastisch verformba
rem Material ist.
Die Verwendung eines geschlossenen Ringes aus elastisch verform
barem Material, beispielsweise eines Gummiringes oder eines
O-Rings, hat den Vorteil, daß dieser in der Lage ist, sich bei
auf ihn ausgeübten Axialkräften durch Verschieben der beiden
konzentrisch zueinander angeordneten Teile zueinander in die
eine der Nuten mit größerem Querschnitt wieder vollständig ein
zulegen und so eine Demontage der beiden Teile zu ermöglichen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die Gestalt der Ausnehmung, in welcher der verformbare Ring
sitzt, kann nach den Herstellungsgegebenheiten variieren. Je
nach Ausführungsform und Anwendungszweck können sich im Quer
schnitt kugelförmige, rechteckige oder tropfenförmige ringför
mige Ausnehmungen empfehlen.
In jedem Falle wirkt der verformbare Ring als mechanische Bar
riere und stößt gegen die Seiten der ringförmigen Nuten in den
konzentrischen Teilen, wenn eine Kraft ausgeübt wird, welche ein
Teil gegenüber dem anderen verschieben würde.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Erfindung in Ver
bindung mit einem verformbaren Gewindeabdichtring verwendet. Bei
dieser Ausführungsform wirkt ein verformbarer Ring als Abdich
tung, um die gesamte Vorrichtung gegen das Eindringen von Flüs
sigkeiten oder Gasen abzudichten, während der andere Ring als
Sperr-Ring zum Verhindern einer Bewegung dient.
Die Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß die Sperrvorrich
tung leicht in der Grenzfläche zwischen den einander zugewandten
Flächen konzentrischer Teile angebracht und auch zwischen sol
chen konzentrischen Flächen angeordnet werden kann, die mit Ge
winde ineinandergreifen. Außerdem ist eine Kombination mit Dich
tungen möglich, die zur Flüssigkeits- und Gasabdichtung dienen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevor
zugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläu
tert sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt von konzentrischen
Teilen, der das Instellungbringen des
verformbaren Ringes zeigt,
Fig. 2 eine Untersicht unter die konzentrischen
Teile, welche die Stellung des verform
baren Ringes gegenüber der Grenzfläche
zwischen den konzentrischen Teilen dar
stellt,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Erfin
dung, in der die ringförmigen, in Fig. 1
dargestellten Formnuten wechselseitig
vertauscht sind,
Fig. 4 einen Querschnitt der konzentrischen
Teile, der eine andere Ausführungsform
mit einer Nute für eine tropfenförmige
Ausnehmung zeigt,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform, bei der
die in Fig. 4 dargestellten Nutenformen
vertauscht sind, und
Fig. 6 einen Querschnitt, welcher zeigt, wie
die Erfindung mit einem ein Gewinde
abdichtenden, verformbaren Ring benutzt
wird, welcher die Sperrvorrichtung vor
dem Eindringen von Flüssigkeiten oder
Gasen schützt.
Fig. 1 zeigt zwei typische konzentrische Teile 4 und 6. Die
innere Oberfläche des konzentrischen Teiles 6 liegt der äuße
ren Oberfläche des konzentrischen Teiles 4 längs der Grenz
fläche 14 gegenüber. Auf der inneren Oberfläche des konzentri
schen Teiles 6 befindet sich eine ringförmige, hinterschnit
tene Nute 10, die in ihrer Größe einem verformbaren Ring 2
angepaßt ist. Die Weite der Nute 10 sollte etwas größer sein
als die Weite des verformbaren Ringes 2, so daß der Ring 2
Raum hat, in den er sich verformen kann, um den Zusammenbau
der konzentrischen Teile zu ermöglichen. Der verformbare Ring
2 hat typischerweise einen kreisförmigen Querschnitt und wird
gewöhnlich als O-Ring bezeichnet. Je nach der Form der ring
förmigen Nuten können jedoch verschiedene Formen von verform
baren Ringen verwendet werden.
In der äußeren Umfangsfläche des konzentrischen Teiles 4 be
findet sich eine ringförmige Nute 8 von gekrümmtem oder aus
gerundetem Querschnitt. Die ausgerundete Nute 8 hat einen
Krümmungsradius, der gleich oder geringfügig größer ist als
der Radius der gekrümmten Außenfläche des verformbaren Rin
ges 2. Die Breite der gekrümmten Nute 8 in Axialrichtung der
Grenzfläche 14 sollte jedoch nicht größer sein als die Breite
der unterschnittenen Nute 10 im konzentrischen Teil 6, um
optimale Verriegelungseigenschaften zu erzielen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Nuten 8 und 10 einander
gegenüber derart angeordnet, daß sie eine ringförmige Aus
nehmung 12 bilden, in welcher der verformbare Ring 2 sitzt.
Je nach der Wahl der jeweiligen Tiefe für die Nuten 8 und
10 befindet sich ein größerer oder kleinerer Teil des ver
formbaren Ringes 2 in jedem der konzentrischen Teile. Der
verformbare Ring 2 sollte jedoch den gesamten Raum zwischen
den zwei ringförmigen Nuten quer durch die Grenzfläche über
spannen.
Wenn keine Kraft auf die konzentrischen Teile einwirkt, die
ihre Axialbewegung gegeneinander hervorruft, sitzt der ver
formbare Ring 2 in der Ausnehmung 12, wie dies in Fig. 1
dargestellt ist. Wenn jedoch eine äußere Kraft die beiden
konzentrischen Teile 4 und 6 veranlaßt, sich in entgegen
gesetzten Richtungen zu bewegen, stoßen die Seitenwände
der ringförmigen Nuten 8 und 10 gegen den verformbaren
Ring 2, der dann als mechanische Sperre wirkt und eine
weitere Verschiebung der konzentrischen Teile 4 und 6 re
lativ zueinander verhindert.
Fig. 2 ist eine Untersicht auf die konzentrischen Teile 4
und 6, die erkennen läßt, wie der verformbare Ring 2 den
Zwischenraum oder die Grenzfläche 14 zwischen den kon
zentrischen Teilen 4 und 6 überspannt. Während bei der
Darstellung in Fig. 2 der verformbare Ring 2 auf jeder
Seite der Grenzfläche 14 annähernd die gleiche Dicke hat,
bestimmt in der Praxis die jeweilige Tiefe der ringförmi
gen Nuten, wie viel des verformbaren Ringes 2 sich auf
jeder Seite der Grenzfläche 14 befindet. Da der verform
bare Ring gleichzeitig in ringförmigen Nuten in beiden
konzentrischen Teilen 4 und 6 sitzt und hierbei die Grenz
fläche 14 überspannt, kann der verformbare Ring 2 auf
mechanische Weise eine Bewegung der konzentrischen Teile
4 und 6 verhindern, wenn eine Kraft einwirkt, welche eine
Axialbewegung der konzentrischen Teile gegeneinander her
vorrufen würde.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Formen der ringförmigen Nuten in den konzentri
schen Teilen 4 und 6 gegenüber denen in Fig. 1 zwischen den
konzentrischen Teilen vertauscht sind. Bei dieser anderen
Ausführungsform ist die ausgerundete Nute 8 des konzentri
schen Teiles 4 der Fig. 1 bei der Ausführungsform nach
Fig. 3 durch die unterschnittene, rechteckige Nute 16 er
setzt. Die unterschnittene, rechteckige Nute 10 des kon
zentrischen Teiles 6 der Fig. 1 ist in Fig. 3 durch die
ausgerundete Nute 18 ersetzt. Auf diese Weise sind nur die
Querschnittsformen der Nuten zwischen den konzentrischen
Teilen miteinander vertauscht worden, während die Gesamt
form der ringförmigen Ausnehmung 12 die gleiche geblieben
ist. Der verformbare Ring 2 wirkt als mechanische Sperre
gegen eine Axialbewegung der konzentrischen Teile 4 und 6
in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
Je nach dem Anwendungsgebiet kann jedoch die Gesamtvor
richtung leichter herzustellen sein, wenn die in Fig. 3
dargestellte andere Ausführungsform verwendet wird.
Fig. 4 ist ein Querschnitt einer weiteren Ausführungsform,
bei der die von den in den konzentrischen Teilen 4 und 6
gebildete, ringförmige Ausnehmung 12 im wesentlichen die
Form eines Tränentropfens hat, die von einer ausgerundeten
und einer im wesentlichen konischen oder dreieckigen Nute
gebildet wird. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, hat die Nute 20
in dem konzentrischen Teil 4 eine Breite, die mit ihrer
Tiefe abnimmt. Der Winkel zwischen den Enden der Nute 20
ist an die Größe des verformbaren Ringes derart angepaßt,
daß der verformbare Ring in der Ausnehmung 12 ruht, wenn
keine Kraft wirksam ist, um die konzentrischen Teile 4 und
6 in Axialrichtung gegeneinander zu verschieben. Die Nute
22 im Teil 6 ist ausgerundet. Irgendeine der Nuten kann in
ihrer Größe so ausgebildet sein, daß sie den Zusammenbau
der konzentrischen Teile ermöglicht.
Wenn eine Kraft auf das konzentrische Teil 4 oder 6 aus
geübt wird, welche eine Axialbewegung der konzentrischen
Teile hervorrufen würde, stoßen die Seitenwände der ring
förmigen Nuten 20 und 22 gegen den verformbaren Ring 2,
der dann als mechanische Sperre wirkt, um eine weitere
Verschiebung der konzentrischen Teile 4 und 6 gegenein
ander zu verhindern.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Aus
bildung der ringförmigen Nuten in ihrer Form in den kon
zentrischen Teilen 4 und 6 miteinander vertauscht sind.
Die konische Nute 24 befindet sich jetzt im Teil 6 und
die ausgerundete Nute 26 im Teil 4. Diese Ausführungsform
funktioniert ebenso wie die in Fig. 4 dargestellte Aus
führungsform.
Fig. 6 zeigt, wie die Erfindung bei konzentrischen, mit
einander verschraubten Teilen mit oder ohne einen verform
baren Dichtungsring verwendet werden kann.
Fig. 6 ist ein Querschnitt, der das Gewinde 30 zwischen
konzentrischen Teilen 4 und 6 und einen verformbaren Dich
tungsring 32 am Ende des Schraubgewindes 30 zeigt. Vibra
tionen der konzentrischen Teile 4 und 6 können diese ver
anlassen, sich gegeneinander zu verdrehen und sich hierbei
infolge der Schraubbewegung gegeneinander axial zu ver
stellen. In einem anderen Fall würde ein auf das eine oder
andere Teil ausgeübtes Drehmoment die Gewindegänge ver
anlassen, die Teile axial gegeneinander zu verschieben.
Wie dies bereits bei den zuvor beschriebenen Ausführungs
formen gezeigt wurde, wird eine solche Relativverschiebung
der konzentrischen Teile gegeneinander verhindert, da die
Seiten der ringförmigen Nuten 26 und 24 gegen den verform
baren Ring 2 stoßen, der hierdurch als mechanische Sperre
gegen eine weitere Bewegung der konzentrischen Teile wirkt.
Der verformbare Ring 32 schafft eine Abdichtung zwischen
den konzentrischen Teilen 4 und 6 und ist nicht Teil des
Sperrmechanismus nach der Erfindung.
Obgleich in den Zeichnungen der verformbare Ring 2 im unte
ren Teil der konzentrischen Teile 4 und 6 dargestellt ist,
ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Die Sperre nach
der Erfindung kann in jede andere senkrecht zur Längsachse
der konzentrischen Teile 4 und 6 verlaufende Querschnitts
ebene verlegt werden.
Es sind ferner verschiedene Änderungen und Abwandlungen der
Erfindung möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlas
sen. Solche Abwandlungen können beispielsweise weitere Kom
binationen von Nutformen in den inneren und äußeren konzen
trischen Teilen sein, wie beispielsweise die Kombination
einer rechteckigen Nute mit einer konischen Nute. Alle
diese Änderungen und Abwandlungen werden von der Lehre
der Erfindung umschlossen.
Claims (8)
1. Sperrvorrichtung zum Verhindern einer Axialbewegung zwischen
konzentrischen Teilen, mit einer ersten ringförmigen Nute (8;
16; 20; 26) in dem inneren konzentrischen Teil (4) an der
Grenzfläche (14) zwischen dem inneren Teil (4) und dem äuße
ren Teil (6) und mit einer zweiten ringförmigen Nute (10; 18;
22; 24) an dem äußeren konzentrischen Teil (6) an der Grenz
fläche (14) zwischen äußerem und innerem Teil (6 und 4) wobei
die Nuten im Sperrzustand einander gegenüber und derart ange
ordnet sind, daß sie eine ringförmige Ausnehmung für ein in
beide Nuten einfassendes, etwa ringförmiges Sicherungselement
(2) bilden und wobei wenigstens eine der Nuten einen Quer
schnitt hat, der eine weitgehend vollständige Aufnahme des
Sicherungselementes (2) ermöglicht, dadurch ge
gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (2)
ein geschlossener Ring aus elastisch verformbarem Material
ist.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ringförmige Nute (16;
10) im inneren und/oder im äußeren konzentrischen Teil (4; 6)
einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat.
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eine ringförmige Nute (8,
16; 20; 26) im inneren und/oder im äußeren konzentrischen
Teil (4 bzw. 6) längs der Grenzfläche (14) eine Breite hat,
die nicht wesentlich größer als die Breite der anderen ring
förmigen Nute (10; 18; 22; 24) im äußeren und/oder inneren
konzentrischen Teil längs der Grenzfläche (14) ist.
4. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die ringför
mige Nute (8; 26; 18; 22) im äußeren oder im inneren konzen
trischen Teil (6; 4) einen gekrümmten Querschnitt hat oder
ausgerundet ist.
5. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die ringför
mige Nute (24; 20) im äußeren oder im inneren konzentrischen
Teil (6; 4) eine Breite hat, die mit der Entfernung von der
Grenzfläche (14) zwischen den konzentrischen Teilen (4, 6) im
wesentlichen linear abnimmt.
6. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die konzen
trischen Teile längs eines Teiles ihrer Grenzfläche (14) mit
Gewinde (30) versehen sind.
7. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Ring (2)
aus verformbarem Material ein O-Ring ist.
8. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die von den
ringförmigen Nuten (26, 24; 22, 20) gebildete Ausnehmung im
Querschnitt im wesentlichen tropfenförmig ausgebildet ist.
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