CH302651A - Einrichtung mit zwei konzentrisch angeordneten Elementen und einem elastischen Zwischenglied zur Sicherung derselben gegen axiales Verschieben. - Google Patents
Einrichtung mit zwei konzentrisch angeordneten Elementen und einem elastischen Zwischenglied zur Sicherung derselben gegen axiales Verschieben.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Einrichtung mit zwei konzentrisch angeordneten Elementen und einem elastischen Zwischenglied zur Sicherung derselben gegen axiales Verschieben. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit zwei konzentrisch angeordneten Elementen und einem elastischen Zwischenglied zur Siche rung derselben gegen axiales Verschieben, ins besondere zur genauen radialen und axialen Festlegung eines innern Elementes mit zylin drischer Aussenfläche, z. B. des Ständers einer elektrischen Maschine, in einem äussern Ele ment mit einer Zylinderbohrung, z. B. einem Gehäuse oder dergleichen. Es ist bekannt, zwischen der Aussenfläche einer Hülse und der Innenfläche eines Ge häuses, in dem die Hülse gelagert ist, ein elastisches Zwischenglied von im wesentlichen vieleckiger Querschnittsform vorzusehen, das beim. Einsetzen der Hülse in das Gehäuse so deformiert wird, dass es auf das Gehäuse und die Hülse einen radialen Druck ausübt. Gemäss der vorliegenden Erfindung ist die i Einrichtung zur Sicherung von zwei konzen trisch angeordneten Elementen gegen axiales Verschieben dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenglied in den beiden gegen axiales Verschieben zu sichernden Elementen unter Spannung eingelegt und verankert ist. Die axiale Festlegung der beiden Elemente zueinander kann z. B. dadurch erzielt werden, dass man das innere Element mit einer Ring nut versieht, die von einheitlicher Tiefe und o genügend breit ist, um das Zwischenglied darin aufzunehmen. Das elastische Zwischenglied kann in diesem Falle mit längs des Streifens in Abständen angeordneten konischen Vor sprüngen versehen sein, die in eine im äussern Element vorgesehene Ringnut eingreifen und das elastische Zwischenglied axial zum äussern Element .festlegen, während die Axialverschie- bung des elastischen Zwischengliedes gegen über dem innern Element durch die Anlage der Ränder des elastischen Zwischengliedes an den Rändern der in dem innern Element vor gesehenen Ringnut verhindert wird. Eine weitere Massnahme zur Verhinderung der Axialverschiebung des innern Elementes gegenüber dem elastischen Zwzschenglied be steht darin, dass das elastische Zwischenglied die gleiche Breite wie das innere Element hat und mit Vorsprüngen oder Lappen versehen ist, die rechtwinklig zur Ebene des elastischen Streifens umgebogen werden und an den Stirnflächen des innern Elementes in Anlage gebracht werden können, um eine Axialbewe-, gung des Zwischengliedes gegenüber dem in- nern Element zu verhindern. Die axiale Fest legung des elastischen Streifens gegenüber dem äussern .Element kann dann durch eine der vorstehend beschriebenen Massnahmen er folgen. . Der elastische Streifen kann aber auch mit zwei Flanschen oder an einem Rand mit einem Flansch und an dem andern mit mehreren Vorsprüngen oder Lappen versehen sein, wobei der Flansch (die. Flansche) undlöder Vor sprünge dazu dienen, eine Axialbewegung des elastischen Streifens gegenüber dem innern Element zu verhindern. Diese Flanschen oder Lappen sind im rechten Winkel zur Fläche des Hauptteils des Zwischengliedes umgebogen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 in einer teilweise aufgeschnittenen Perspektivdarstellung zwei Hülsenelemente mit einem dazwischenliegenden elastischen Zwischenglied, Fig. 2 ein geschlitztes elastisches Zwischen glied im Grundriss, Fig. 3 das geschlitzte elastische Zwischen glied der Fig. 2 in einer Seitenansicht und die durch Biegen des Streifens erhaltene Vieleck form; Fig. 4 den in Fig. 1 weggeschnittenen Teil in vergrössertem Massstab, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Aussen hülse und andere Mittel zur Verhinderung der Axialverschiebimg des elastischen Zwischen gliedes gegenüber der Aussenhülse und Fig. 6 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 5, zur Darstellung weiterer Mittel zur Verhinde rung einer Axialverschiebung der Innen- und Aussenhülse gegenüber dem,. elastischen Zwi schenglied. Fig. 1 zeigt ein elastisches Zwischenglied 1, das zwischen einer Aussenhülse 2, z. B. dem Gehäuse oder Rahmen eines Elektromotors, und einer Innenhülse 3, z. B. dem Ständer des Elektromotors, festgelegt ist. Das elastische Zwischenglied 1 besteht aus einem dünnen Streifen aus federndem Metall,- z. B. Feder phosphorbronze, das in der jeweils erforderli chen Länge zugeschnitten ist. Der Streifen kann eine ununterbrochene Oberfläche aufwei sen oder in seiner ganzen Länge in rogelmässi- gen Abständen mit einer Reihe von Querschlit zen 4 versehen sein. Die Schlitze 4 erstrecken .sich fast über die ganze Breite des Streifens 1, so dass zwischen den Enden der Schlitze 4- und den Rändern 5 bzw. 6 des Streifens nur ein kleiner Rand streifen aus Metall übrig bleibt. Wenn die Enden des Streifens 1; wie in Fig.3 gezeigt, zusammengebracht werden, nimmt der Streifen infolge des Unterschiedes seines Metallquerschnittes zwischen den Schlit zen gegenüber dem an den Schlitzenden eine vieleckige Querschnittsform an. Gegebenenfalls kann der Streifen jedoch auch eine ununterbrochene Oberfläche aufwei sen und vor der Einlage zwischen den beiden Hülsen zu einem Zwischenglied von vielecki ger Querschnittsform vorgeformt werden. Um eine Axialverschiebung der beiden Hülsen 2 und 3 gegeneinander zu verhindern, sind sie mit je einer Ringnut 7 bzw. 8 ver sehen, die von einheitlicher Tiefe und genü gend breit ist, um den Streifen 1, wie in Fig. 1 dargestellt, aufzunehmen. Wenn das elastische Zwischenglied 1 zwi schen der Innen- und Aussenhülse 2 bzw. 3 ein gelegt und in den Nuten 7 bzw. 8 festgelegt ist, nünmt der Streifen 1 eine solche Form an, dass sein Rand 5 an den Rändern 9 bzw. 10 der Nuten 7 bzw. 8 und sein Rand 6 an den Rändern 11 bzw. 12 der Nuten 7 bzw. 8 an liegt, so dass eine Axialverschiebung der Au ssenhülse 2 gegenüber der Innenhülse 3 ver hindert wird. Eine andere Massnahme zur Verhinderung der A.xzalverschiebung der beiden Hülsen ge geneinander besteht darin, dass das elastische Zwischenglied 1 -in der Längsrichtung des Streifens in Abständen mit einer Reihe von Vorsprüngen 13 versehen ist, die, wie in Fig. 5 dargestellt, in eine in der Aussenhülse 2 vor gesehene Ringnut 14 eingreifen können. In diesem Falle ist eine Axialverschiebung des elastischen Zwischengliedes 1 gegenüber der Innenhülse 3 dadurch verhindert, dass die Innenhülse 3, wie vorstehend beschrieben und in Fig. 1 dargestellt, mit einer Ringnut 8 ver sehen wird. Eine weitere Möglichkeit zur Verhinderung einer Axialverschiebung der beiden Hülsen gegeneinander besteht darin, dass das elastische Zwischenglied 1, wie in Fig. 6 dargestellt, mit mehreren Vorsprüngen oder Lappen 15 ver sehen wird, die in Abständen entlang der Ränder 5 und 6 des elastischen Streifens 1 angeordnet sind und so umgebogen werden können, dass sie an den Stirnflächen der In- nenhülse 3 anliegen, wie dies in Fig. 6 bei 16 gezeigt ist. In diesem Falle ist die Axialver- schiebung des elastischen Zwischengliedes 1 gegenüber der Aussenhülse 2 durch die für Fig. 5 beschriebene Massnahme verhindert. Das elastische Zwischenglied wurde vor stehend in vieleckiger Querschnittsform zur Verwendung zwischen dem Ständer und dem Gehäuse einer elektrischen Maschine beschrie ben. Jedoch kann das elastische Zwischenglied eine gewellte oder- vieleckige Querschnittsform aufweisen und zwischen beliebigen, ineinander angeordneten Hülsen angeordnet werden, wenn das elastische Zwischenglied infolge seiner gewellten oder vieleckigen Querschnitts form einen radialen Druck auf die beiden Hülsen ausübt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung mit zwei konzentrisch ange ordneten Elementen und einem elastischen Zwischenglied zur Sicherung derselben gegen axiales Verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenglied in den beiden gegen axiales Verschieben zu sichernden Ele menten unter Spannung eingelegt und ver ankert ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied gewellt ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied vieleckig ist. 3.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied mit Mitteln zum Eingriff in das innere Ele ment versehen ist, um seine Axialbewegung gegenüber dem innern Element zu verhindern, und mit Mitteln zum Eingriff in das äussere Element, um seine Axialbewegung gegenüber dem äussern Element zu verhindern. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das innere und äussere Element mit je einer Ringnut einheit licher Tiefe versehen sind, in die das elastische Zwischenglied eingreift. 5.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenglied von vieleckiger Querschnittsform in je eine in den Elementen vorgesehene Ringnut eingelegt ist, wobei die Ränder des elastischen Zwischengliedes mit den Seitenflächen der in- den Elementen vorge sehenen Nuten in Anlage gebracht sind. 6. Einrichtung nach Patentanspruch; da durch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied in eine in dem innern Element vorgesehenen Ringnut eingelegt und in seiner Längsrichtung in Abständen mit- Vorsprüngen versehen ist, die in eine in dem äussern Element vorge sehene Ringnut eingreifen. 7.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied die gleiche Breite aufweist wie das innere Element und mit Vorsprüngen versehen ist, die im rechten Winkel zur Fläche des Haupt teils des elastischen Zwischengliedes umge bogen und gegen die Stirnflächen des innern Elementes angelegt sind, um eine Axialbewe- gung des elastischen Zwischengliedes gegen über dem innern Element zu vArhindern, wäh rend das elastische Zwischenglied in einer in dem äussern Element vorgesehenen Ringnut eingelegt ist. B.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied mit in der Längsrichtung in Abständen von einander angeordneten Vorsprüngen und mit mehreren Lappen, die im rechten Winkel zur Fläche des Hauptteils des elastischen Zwi schengliedes abgebogen sind, versehen ist, wo bei die Vorsprünge in eine in dem äussern Element vorgesehene Ringnut eingreifen und die Lappen an den Stirnflächen des innern Elementes angreifen. 9. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied an den Rändern mit je einem zur Anlage an den Stirnflächen des innern Elementes recht winklig zur Fläche des Hauptteils des elasti schen Zwischengliedes abgebogenen Flansch versehen ist.10 Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied an einem Rand mit einem zur Anlage an einer Stirnfläche des innern Elementes rechtwinklig zur Fläche des Hauptteils des elastischen Zwi schengliedes umgebogenen Flansch und am andern Rand mit mehreren zur Anlage an der andern Stirnfläche des innern Elementes recht- winklig zur Fläche des Hauptteils des elasti schen Zwischengliedes umgebogenen Vorsprün gen versehen ist. 11.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied in der Längsrichtung in regelmässigen Abstän den mit Schlitzen versehen ist, so dass es, wenn seine Enden nahe beieinanderliegen, eine im wesentlichen vieleckige Querschnittsform an nimmt.
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2629534A1 (fr) * | 1988-03-30 | 1989-10-06 | Aeroquip Corp | Mecanisme de blocage par joint torique |
EP0682345A1 (de) * | 1994-05-10 | 1995-11-15 | B & W FUEL COMPANY | Zerlegbare Befestigungsvorrichtung für das Leitrohr eines Brennstabbündels |
-
1952
- 1952-02-26 CH CH302651D patent/CH302651A/de unknown
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EP0682345A1 (de) * | 1994-05-10 | 1995-11-15 | B & W FUEL COMPANY | Zerlegbare Befestigungsvorrichtung für das Leitrohr eines Brennstabbündels |
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