DE2937244A1 - Wellen-naben-verbindung - Google Patents
Wellen-naben-verbindungInfo
- Publication number
- DE2937244A1 DE2937244A1 DE19792937244 DE2937244A DE2937244A1 DE 2937244 A1 DE2937244 A1 DE 2937244A1 DE 19792937244 DE19792937244 DE 19792937244 DE 2937244 A DE2937244 A DE 2937244A DE 2937244 A1 DE2937244 A1 DE 2937244A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- hub
- group
- splines
- connection according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/12—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements allowing adjustment of the parts about the axis
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/02—Blade-carrying members, e.g. rotors
- F01D5/025—Fixing blade carrying members on shafts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
- F16D2001/103—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially the torque is transmitted via splined connections
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/55—Member ends joined by inserted section
- Y10T403/559—Fluted or splined section
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/70—Interfitted members
- Y10T403/7026—Longitudinally splined or fluted rod
- Y10T403/7033—Longitudinally splined or fluted rod including a lock or retainer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
6900 AUGSBl)UQ
TBLEFOlT 810475
castes fzici d
R.1036
Augsburg, den 12. September 1979
Rolls-Royce Limited, 65 Buckingham Gate, London SWlE 6AT, England
Wellen-Naben-Verbindung
Die Erfindung betrifft eine Wellen-Naben-Verbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, zur Verbindung einer Nabe mit einer Welle diese mit ineinandergreifenden geraden Kei!verzahnungen zu versehen,
deren Flanken das Drehmoment zwischen Welle und Nabe übertragen, und zur axialen Festlegung der Nabe auf der Welle
eine Wellenschulter vorzusehen, gegen welche die Nabe mittels einer auf das Wellenende aufgeschraubten Mutter axial gespannt
wird.
030013/0841
. 6. 29372U
Bei derartigen bekannten Wellen-Naben-Verbindungen tritt das Problem auf, daß es nicht immer möglich ist, eine straffe
gegenseitige Anlage zwischen den miteinander zusammenwirkenden, drehmomentübertragenden Flanken der ineinandergreifenden Keilverzahnungen
herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wellen-Naben-Verbindung
in dieser Hinsicht zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebene Anordnung gelöst.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 bringt außerdem den Vorteil, daß die gegenseitige axiale Verspannung
von Nabe und Welle im Gegensatz zu Wellen-Naben-Verbindungen
der bekannten Bauart in der Nabe eine Zugspannung und in der Welle eine Druckspannung erzeugt.
Bei WeIlen-Naben-Verbindungen der bekannten Bauart, bei
welchen die Nabe mittels einer auf das Wellenende aufgeschraubten Mutter axial gegen eine Wellenschulter gespannt und folglich
die Welle unter Zugspannung und die Nabe unter Druckspannung gesetzt wird, führt nämlich die durch die Zugspannung
in der Welle eintretende Dehnung nach dem Poisson1sehen Gesetz
zu einer entsprechenden Querkontraktion, d.h. Reduzierung des
030013/0841
29372U
Wellendurchmessers, was die Entstehung eines Radialspiels zwischen Nabe und Welle zur Folge haben kann. Sind die Flanken
der an Welle und Nabe gebildeten Keilverzahnungen zur Radialrichtung
geneigt, hat das sich ergebende Radialspiel auch die Entstehung eines umfangsmäßigen Spiels zv/ischen den Flanken der
Keilverzahnungen zur Folge, wodurch das obengenannte Problem der Erzielung einer straffen Anlage zwischen den drehmomentübertragenden
Flanken sich noch verstärkt. Die auf das Wellenende aufgeschraubte Kutter muß natürlich mit hohem Drehmoment angezogen
werden, um Sicherheit gegen umbeabsichtigtes Lockern zu bieten, und je höher das Anzugsdrehmoment der Mutter ist, um
so größer ist auch das dadurch bedingte Flankenspiel. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion werden diese Schwierigkeiten beseitigt.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen mehr im
einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Wellen-Naben-Verbindung in einem Gasturbinentriebwerk,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch die
in Fig. 1 gezeigte Wellen-Naben-Verbindung,
030013/0841
29372U
— ο —
Fig. 3 einen abgewickelten Radialschnitt
längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. H einen weiter vergrößerten Querschnitt
in der Ebene IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Axialschnitt ähnlich Fig. 2 einer
weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Wellen-Naben-Verbindung,
Fig. 6 einen abgewickelten Radialschnitt längs
der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Axialschnitt ähnlich Fig. 2 einer
noch weiteren Ausführungsform der Wellen-Naben-Verbindung nach der Erfindung,
Fig. 8 einen abgewickelten Radialschnitt längs
der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 einen abgewickelten Radialschnitt längs
der Linie IX-IX in Fig. 7,
Fig. 10 einen Querschnitt in der Ebene X-X in
Fig. 7, und
030013/0841
Die Fig. 11 abgewickelte Radialschnitte ähnlich und 12 den Fig. 8 und 9, die eine Abwandlungs
möglichkeit zeigen.
Gemäß Fig. 1 ist in einem Gasturbinentriebwerk 7 die Nabe eines Gebläses 8 mittels einer Wellen-Naben-Verbindung 9 mit
einer Antriebswelle 11 verbunden.
Wie die die Wellen-Naben-Verbindung 9 mehr im einzelnen darstellenden Fig. 2 bis 4 zeigen, weist die Nabe 10 eine Innen-Schrägkeilverzahnung
12 auf, die in eine an der Welle 11 gebildete Außen-Schrägkeilverzahnung 13 eingreift. Die schrägen
Flankenflächen 12A und 13A der Keilverzahnungen 12 und 13 bilden
eine erste Gruppe von miteinander zusammenwirkenden Flächen zwischen Nabe und Welle. Diese Flächen 12A und 13A liegen unmittelbar
aneinander an und übertragen das Drehmoment von der Welle 11 auf die Nabe 10. Mit der gemeinsamen Achse 16 von
Nabe und Welle bilden die Flächen 12A und I3A einen Schränkungswinkel
°< .
Außerdem sind mindestens drei zylindrische Zwischenelemente in Form von Stiften I1I in achsparallelen Bohrungen 15 angeordnet,
welche die Keilverzahnungen 12 und 13 schneiden. Die in den
Keilverzahnungen 12 und 13 liegenden Bohrungswandflächen 12B und 13B dieser Bohrungen 15 bilden eine zweite Gruppe von Flächen
030013/0841
zwischen Nabe und Welle. Diese Flächen 12B und 13B der zweiten Gruppe sind umfangsmäßig gegen die Flächen 12A
und 13A der ersten Gruppe versetzt angeordnet und natürlich durch die dazwischenliegenden Stifte 14 voneinander
getrennt.
Zur axialen gegenseitigen Verspannung von Nabe und Welle dient eine Mutter 21, die in ein Innengewinde 22 der
Nabe 10 eingeschraubt ist und sich mit einer Stirnfläche an der Stirnfläche 2k der Welle 11 abstützt, so daß die
Mutter, wenn sie festgezogen wird, eine Axialkraft Fl auf die Welle und eine entgegengesetzte Axialkraft F2 auf die
Nabe 10 ausübt, so daß die Nabe axial in Richtung zum Wellenende gespannt wird. Aufgrund der unterschiedlichen
Schränkungswinkel der Flächen 12A, 13A der ersten Gruppe und der Flächen 12B, 13B der zweiten Gruppe (der Schränkungswinkel
der Flächen 12B, 13B der zweiten Gruppe ist natürlich Null) mit Bezug auf die Achse 16 bewirken die einander
entgegengerichteten Axialkräfte Fl und F2 im gegenseitigen Zusammenwirken eine die Nabe gegen Axialverschiebung sichernde
Verkeilung auf der Welle. Durch diese Verkeilung entsteht eine Umfangskraft F3, welche die Flächen 12A der Nabe gegen die
Fläche 13A der Welle spannt, und eine dazu entgegengerichtete Umfangskraft F4, die über die Stifte 14 zwischen den miteinander
zusammenwirkenden Flächen 12B und 13B wirkt. Diese beiden Um-
030013/0841
fangskräfte F3 und P^ schließen jegliches Urafangsspiel zwischen
den Kei!verzahnungen 12 und 13, insbesondere zwischen den drehmomentübertragenden
Flankenflächen 12A und 13A aus.
Eine durch die Welle übertragene Antriebsumfangskraft F5
zur Drehung des Gebläses kann daher spielfrei auf die Nabe übertragen werden.
Die auf das Gebläse 8 wirkende aerodynamische Kraft F6 wirkt im gleichen Richtungssinne wie die durch die Mutter 21
erzeugte Kraft F2 und verstärkt folglich deren Wirkung, d.h. sie trägt zur straffen Anlage zwischen den drehmomentübertragenden
Flächen 12A und 13A bei. Dies bedeutet, daß die Mutter 21 nur mit einem verhältnismäßig schwachen Vorspannmoment zur Herstellung
einer Anfangsvorspannung zwischen den Flächen 12A und 13A angezogen
zu werden braucht. Dabei ist jedoch unter Berücksichtigung der von der Mutter 21 erzeugten Spannungen hervorzuheben, daß
die Mutter in der Welle 11 eine Druckspannung und in der Nabe eine Zugspannung erzeugt. Dies bedeutet, daß der Wellendurchmesser
sich zu vergrößern und der Innendurchmesser der Nabe sich zu verringern neigt, wodurch der gegenseitige Eingriff der
Keilverzahnungen 12 und 13 noch verbessert wird, insbesondere was den Flankeneingriff dieser Keilverzahnungen betrifft, da
die Flankenflächen 12A und 13A gemäß Fig. 4 unter einem Winkel(3
mit Bezug auf die Radialrichtung geneigt sind.
030013/0841
29372U
Die Mutter 21 ist mittels üblicher Sicherungsmittel an der Nabe gesichert, um ein Lösen der Mutter aufgrund von
Schwingungen zu verhindern. Sollte es jedoch im Betrieb trotzdem vorkommen, daß sich die Mutter unbeabsichtigt lockert, wird
die Nabe trotzdem noch durch die Stifte 14 fest uf der Welle
gehalten. Eine an der Nabe gebildete Schulter 19 und ein in die Nabe eingesetzter Federring 20 sichern die Stifte 14 gegen
axiales Herausgleiten aus den Bohrungen 15. Beim Auseinanderbauen der Wellen-Naben-Verbindung kann die Nabe 10 nach Ausbau
der Mutter 21, des Federringes 20 und der Stifte I1I leicht
über das Wellenende abgezogen werden. Der Zusammenbau erfolgt umgekehrt in entsprechender Weise.
Lediglich aus Gründen der deutlicheren Darstellung der Verhältnisse sind in den Zeichnungen diejenigen Flächenbereiche,
zwischen denen keine Druckspannungen aufgrund der Kräfte Fl und F2 erzeugt werden, mit übertrieben großem Spiel
dargestellt, beispielsweise bei 18 und 18A in Fig. 3.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Wellen-Naben-Verbindung 109 ist die Nabe 110 mit einer
Innenkeilverzahnung 112 versehen, die in eine Außenkeilverzahnung 113 der Welle 111 eingreift. Die Zähne der Keilverzahnung
weisen jeweils eine erste, schräge Flankenfläche 112A auf,
030013/0841
die mit einer entsprechenden schrägen Flankenfläche 113A der Keilverzahnung 113 zusammenwirkt. Der Schränkungswinkel dieser
schrägen Flankenflächen 112A und 113A ist wiederum mit <Λ bezeichnet.
Außerdem weist jeder Zahn der Keilverzahnung 112 eine zweite, axial verlaufende Flankenfläche 112B auf, die einer
entsprechenden, ebenfalls axial verlaufenden zweiten Flankenfläche 113B der Keilverzahnung 113 zugewandt ist und von
dieser einen Umfangsabstand aufweist. Da die geraden Flankenflächen
112B und 113B axial verlaufen, beträgt ihr Schränkungswinkel Null. Die beiden jeweils miteinander zusammenwirkenden
axialen Flankenflächen 112B und 113B sind durch ein ebenfalls axial verlaufendes Zwischenelement 114 voneinander getrennt,
das erforderlich ist, um den Zusammenbau und Auseinanderbau der Anordnung zu ermöglichen. Die Zwischenelemente 114 sind
einteilig mit einem Ring 117 ausgebildet, der an der Wellenstirnfläche 124 anliegt und mittels eines Federrings 120 in
seiner Lage gesichert ist. Beim Anziehen einer in die Nabe eingeschraubten Mutter 121 gegen den Ring 117 wird die Nabe
axial mit der Welle 111 verspannt und durch eine Axialkraft F2 in Richtung zum Wellenende hin gezogen. Die unterschiedlichen
Schränkungswinkel der Flankenflächen 112A, 113A und 112B, 113B bewirken eine Verkeilung der Keilverzahnung 112 zwischen der
Keilverzahnung 113 und den Zwischenelementen 114, Daraus
030013/0841
resultiert eine Umfangskraft F3 welche die Flankenflächen 112A gegen die Flankenflächen 113A spannt, sowie eine dazu entgegengerichtete
Umfangskraft F4, die über die Zwischenelemente zwischen den Flankenflächen 112B und 113B wirkt. Eine durch
die Welle 111 übertragene Umfangskraft F5 zur Drehung des Gebläses 18 wird daher ohne Spiel zwischen den drehmomentübertragenden
Flächen, d.h. zwischen den Flankenflächen 112A und 113A der Keilverzahnungen, auf die Nabe übertragen. Die auf das
Gebläse 18 wirkende aerodynamische Kraft F6 wirkt im gleichen Richtungssinne wie die von der Mutter erzeugte Kraft F2 und
unterstützt damit die Verkeilung zwischen Nabe und Welle und somit die straffe Anlage zwischen den Flankenflächen 112A und
113A.
Ebenso wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 4 erzeugt die Mutter 121 in der Welle 111 eine Druckspannung
und in der Nabe 110 eine Zugspannung, was die bereits erläuterten vorteilhaften Wirkungen ergibt.
Zum Abnehmen der Nabe 110 von der Welle 111 werden zunächst die Mutter 121 und der Federring 120 ausgebaut und
anschließend wird der Ring 117 mit den damit einteilig ausgebildeten Zwischenelementen 114 herausgezogen. Danach läßt
sich die Nabe 110 frei über das Wellenende abziehen.
030013/0841
_15. 29372U
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besitzt jeder Zahn der Keilverzahnung 112 eine Keilform mit einem breiten und
einem schmalen axialen Ende 112W bzw. 112N, von denen das breite Ende 112W vom Wellenende entfernt und das schmale Ende 112N
dem Wellenende zugewandt ist. Nach dem axialen Herausziehen der Zwischenelemente 114 können die breiten Enden 112W, wie strichpunktiert
dargestellt ist, zwischen den verhältnismäßig schmalen Zwischenräumen zwischen den Zähnen 113 am Wellenende hindurchgleiten.
Beim Zusammenbau der Anordnung sind die Zwischenelemente 114 zur Ausfüllung des Spielraums zwischen den Zähnen
der Keilverzahnungen 112 und 113 erforderlich, wenn sich die Nabe in dem in Vollinien dargestellten eingebauten Zustand
befindet.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen als noch weiteres Ausführungsbeispiel eine Wellen-Naben-Verbindun^ 209, deren Nabe 210
eine Innen-Schrägkeilverzahnung 212 aufweist, die in eine entsprechende
Außen-Schrägkeilverzahnung 213 der Welle 211 eingreift. Die Keilverzahnung 212 weist schräge Flankenflächen 212A
auf, die mit entsprechenden schrägen Flankenflächen 213A der Keilverzahnung 213 zusammenwirken. Diese Flankenflächen 212A
und 213A sind unter einem Schränkungswinkel cK bezüglich der
Axialrichtung geschränkt.
Ferner weist die Nabe 210 eine Innen-Geradkeilverzahnung
auf, die in eine entsprechende Außen-Geradkeilverzahnung 231
030013/0841
eines ringförmigen Zwischenglieds 214 eingreift, das seinerseits mit einer in eine Außen-Geradkeilverzahnung 233 der
Welle 211 eingreifenden Innen-Geradkeilverzahnung 232 versehen
ist. Die Geradkeilverzahnungen 230 und 231 sind bezüglich der Schrägkeilverzahnungen 212 und 213 axial versetzt
angeordnet und v/eisen jeweils miteinander zusammenwirkende Flankenflächen 212B und 213B auf.
Eine in die Nabe 210 eingeschraubte Mutter 221 stützt sich an der Stirnfläche 224 der Welle 211 ab. Beim Anziehen
der Mutter wird die Nabe 210 durch eine Kraft F2 axial zum Wellenende hin gespannt. Die verschiedenen Schränkungswinkel
der miteinander zusammenwirkenden Flankenflächen 212A, 213A und 212B, 213B der verschiedenen, axial versetzten Keilverzahnungen
verspannen die Nabe axial auf der Welle und erzeugen eine Umfangskraft F3, welche die Flächen 212A gegen die
Flächen 213A spannt. Eine entsprechende entgegengerichtete Umfangskraft F4 spannt die Flächen 212B und 213B zusammen.
Diese beiden Umfangskräfte F3 und F4 schließen jegliches
Spiel zwischen den drehmomentübertragenden Flächen, d.h. den Flankenflächen 212A und 213A an Nabe und Welle aus. Das
mit axialen Keilverzahnungen versehene Zwischenglied 214
läßt sich beim Zusammenbau oder Auseinanderbau der Anordnung leicht ein- bzw. ausbauen. Wirkungsmäßig bildet das Zwischenglied
214 einen Teil der Welle 211, wobei die sie verbindenden
030013/08A1
Keilverzahnungen 232 und 233 ein Einsetzen bzw. Herausnehmen des Zwischenglieds 214 zum Zwecke des Zusammenbaus bzw. des
Auseinanderbaus ermöglichen. Diese Keilverzahnungen 232 und können auch durch jede andere zweckmäßige Maßnahme zur lösbaren
Verbindung des Zwischenglieds 214 mit der Welle 211 ersetzt werden.
Obwohl das Zwischenglied 214 zwischen der Mutter 221 und der Wellenstirnflache angeordnet ist, ist es als zusätzliche
Sicherheitsmaßnahme durch einen Federring 220 in seiner Lage gesichert.
Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Abwandlung sind die Schrägkeilverzahnungen 212, 213 der Fig. 7 bis 10
durch eine Geradkeilverzahnung 312, 313 und die Geradkeilverzahnung 230, 231 der Fig. 7 bis 10 durch eine Schrägkeilverzahnung
330, 331 ersetzt.
030013/0841
-fleers e ι t e
Claims (11)
- Patentansprüche/l.^ Wellen-Naben-Verbindung, wobei Nabe und Welle mit in Umfangsrichtung miteinander zusammenwirkenden drehmomentübertragenden Flächen versehen und Mittel zum gegenseitigen axialen Verspannen von Nabe und Welle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung miteinander zusammenwirkenden Flächen an Welle (11) und Nabe (10) eine erste Gruppe von an Welle und Nabe angeordneten Flächen (12, 13; 112, 113; 212, 213) und eine zweite Gruppe von an Welle und Nabe angeordneten Flächen (12B, 13B; 112B, 113B; 212B, 213B) aufweisen und die Flächen der ersten Gruppe unter einem anderen Schränkungswinkel mit Bezug auf die Wellenachse (16) verlaufen als die Flächen der zweiten Gruppe, derart, daß die Flächen der ersten und zweiten Gruppe in gegenseitigem Zusammenwirken Nabe und Welle gegen eine gegenseitige Axialverschiebung sichern und einander entgegengerichtete Umfangskräfte in Nabe und Welle erzeugen, welche die miteinander zusammenwirkenden Flächen der ersten Gruppe und die miteinander zusammenwirkenden Flächen der zweiten Gruppe in gegenseitige Anlage drängen.
- 2. Wellen-Naben-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (21) zum gegenseitigen axialen Verspannen von Nabe (10) und Welle (11) in der Nabe eine Zugspannung und in der Welle eine Druckspannung erzeugen.030013/0841
- 3. Wellen-Naben-Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schränkungswinkel der Flächen (12A, 13A bzw. 12B, 13B) einer der beiden Gruppen bezüglich der Wellenachse (16) Null ist.
- 4. Wellen-Naben-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (12A, 13A) der ersten Gruppe und die Flächen (12B, 13B) der zweiten Gruppe umfangsmäßig gegeneinander versetzt angeordnet sind (Fig. bis 4; Fig. 5 und 6).
- 5. Wellen-Naben-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (212A, 213A) der ersten Gruppe und die Flächen (212B, 213B) der zweiten Gruppe axial gegeneinander versetzt angeordnet sind (Fig. 7 bis 10; Fig. 11 und 12).
- 6. Wellen-Naben-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an Nabe und Welle gebildeten Flächen der zweiten Gruppe jeweils mittelbar über ein dazwischen angeordnetes Zwischenelement (I2I; 114; 214) miteinander zusammenwirken.
- 7. Wellen-Naben-Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Nabe (110) und Welle (111) mit ineinandergreifenden Innen- bzw. Außenkeilverzahnungen (112, 113)030013/0841versehen sind und daß die Flächen (112A, 113A) der einen Gruppe durch jeweils in gegenseitiger Anlage befindliche schräge Flankenflächen der beiden Kei!verzahnungen und die Flächen (112B, 113B) der zweiten Gruppe durch bezüglich der ersteren Flankenflächen umfangsversetzt angeordnete weitere, jedoch axial und mit gegenseitigem Umfangsabstand verlaufende Flankenflächen der beiden Kei!verzahnungen gebildet sind, wobei die axialen Flankenflächen der Keilverzahnungen die Zwischenelemente (11*1) zwischen sich aufnehmen (Fig. 5 und 6).
- 8. Wellen-Naben-Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (12A, 13A) der ersten Gruppe jeweils durch die Flankenflächen von ineinandergreifenden, an Nabe (10) und Welle (11) gebildeten Innen- bzw. Außen-Schrägkeilverzahnungen und die Flächen (12B, 13B) der zweiten Gruppe durch die einander zugewandten Seitenflächen mindestens einer axial verlaufenden, die Schrägkeilverzahnungen schneidenden und das bzw. ein Zwischenelement (14) aufnehmenden Öffnung (15) gebildet sind (Fig. 2 bis 4).
- 9. Wellen-Naben-Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenglied (214) lösbar und drehfest auf der Welle (212) angeordnet und die Flächen (212B, 213B) der zweiten Gruppe an der Welle und an dem Zwischenglied angeordnet sind (Fi.g 7 bis 10).030013/084129372U- 1J -
- 10. Wellen-Naben-Verbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Nabe (210) und Welle (211) mit ineinandergreifenden ersten Keilverzahnungen (212, 213), welche die Flächen (212A, 213A) der ersten Gruppe bilden, und Nabe (210) und Zwischenglied (211I) mit bezüglich dieser Kei!verzahnungen axial versetzten zweiten ineinandergreifenden Keilverzahnungen (230, 23D versehen sind, welche die Flächen (212B, 213B) der zweiten Gruppe bilden.
- 11. Wellen-Naben-Verbindung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (211O und die Welle (211) durch daran angeordnete, ineinandergreifende Keilverzahnungen (232, 233) lösbar und drehfest miteinander verbunden sind.030013/0841
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7837310 | 1978-09-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2937244A1 true DE2937244A1 (de) | 1980-03-27 |
Family
ID=10499764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792937244 Withdrawn DE2937244A1 (de) | 1978-09-19 | 1979-09-14 | Wellen-naben-verbindung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4292001A (de) |
JP (1) | JPS5597527A (de) |
DE (1) | DE2937244A1 (de) |
FR (1) | FR2436909A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425973C1 (de) * | 1984-07-14 | 1985-11-14 | Goetze Ag, 5093 Burscheid | Wellen-Naben-Verbindung |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2057631B (en) * | 1979-08-31 | 1983-03-16 | Rolls Royce | Shaft coupling |
FR2557992B1 (fr) * | 1984-01-06 | 1986-11-07 | Eckendorff Jean Pierre | Dispositif pour regler la position angulaire d'un organe cale en rotation avec un arbre, notamment volant de vehicule automobile associe a une colonne de direction. |
DE3835544C1 (de) * | 1988-10-19 | 1989-06-01 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
US5647683A (en) * | 1994-04-05 | 1997-07-15 | Dana Corporation | Axle and tube yoke attachment |
US5533825A (en) * | 1994-11-14 | 1996-07-09 | General Electric Company | Parabolically helical spline shaft coupling |
JP2003106339A (ja) * | 2001-09-28 | 2003-04-09 | Jatco Ltd | 自動変速機におけるスプライン部の結合構造 |
SE521180C2 (sv) * | 2002-02-27 | 2003-10-07 | Volvo Penta Ab | Propellersystem, propelleraxel och propeller avsedd att monteras på nämnda propelleraxel |
DE202004010088U1 (de) * | 2004-06-25 | 2004-09-09 | Ebm-Papst Mulfingen Gmbh & Co. Kg | Laufrad, insbesondere für einen Axialventilator |
US7478969B2 (en) * | 2006-01-27 | 2009-01-20 | Delphi Technologies, Inc | Spline arrangement for rotatably coupling two members |
FR2909146B1 (fr) * | 2006-11-28 | 2009-06-05 | Snecma Sa | Dispositif de liaison de deux arbres rotatifs, en particulier dans une turbomachine. |
GB0818249D0 (en) * | 2008-10-07 | 2008-11-12 | Rolls Royce Plc | Splined couplings |
FR2941754B1 (fr) * | 2009-01-30 | 2011-01-14 | Eurocopter France | Couplage a rattrapage de jeu, rotor et aeronef a voilure tournante |
US9353626B2 (en) * | 2012-09-13 | 2016-05-31 | Pratt & Whitney Canada Corp. | Rotor assembly |
CN203306224U (zh) | 2013-05-31 | 2013-11-27 | 深圳市大疆创新科技有限公司 | 螺旋桨及具有该螺旋桨的飞行器 |
CN205818808U (zh) * | 2016-06-08 | 2016-12-21 | 浙江春风动力股份有限公司 | 一种半轴与车轮安装支架的连接结构和应用其的汽车 |
CN109372582A (zh) * | 2018-12-16 | 2019-02-22 | 阜宁隆德机械制造有限责任公司 | 一种外置传动叶轮 |
US10850822B1 (en) | 2019-06-27 | 2020-12-01 | Brunswick Corporation | Splined and threaded shaft for marine drive |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB454291A (en) * | 1935-08-23 | 1936-09-28 | Barber Colman Co | Improvements in rigid spline couplings |
US2785550A (en) * | 1952-07-25 | 1957-03-19 | Rolls Royce | Rotary drive-transmitting coupling arrangements |
FR1097515A (fr) * | 1954-04-01 | 1955-07-06 | Arbre à cames pour tous moteurs à quatre temps | |
NL6910542A (de) * | 1968-07-11 | 1970-01-13 | ||
US3541871A (en) * | 1969-03-14 | 1970-11-24 | Alfred A Burrell | Universal-type hub |
US3622185A (en) * | 1969-06-02 | 1971-11-23 | Rosan Inc | Locking assembly for high-speed shafts |
US3904301A (en) * | 1974-07-24 | 1975-09-09 | Allis Chalmers | Hub locking arrangement |
GB1495565A (en) * | 1975-03-25 | 1977-12-21 | Lucas Industries Ltd | Splined elements for spline drives |
JPS5240248A (en) * | 1975-09-25 | 1977-03-29 | Shin Meiwa Ind Co Ltd | Shaft coupling device |
-
1979
- 1979-09-04 US US06/072,099 patent/US4292001A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-09-14 DE DE19792937244 patent/DE2937244A1/de not_active Withdrawn
- 1979-09-17 JP JP11918279A patent/JPS5597527A/ja active Pending
- 1979-09-18 FR FR7923206A patent/FR2436909A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425973C1 (de) * | 1984-07-14 | 1985-11-14 | Goetze Ag, 5093 Burscheid | Wellen-Naben-Verbindung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5597527A (en) | 1980-07-24 |
US4292001A (en) | 1981-09-29 |
FR2436909A1 (fr) | 1980-04-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2937244A1 (de) | Wellen-naben-verbindung | |
DE2327566C3 (de) | Antriebsgruppe für ein Getriebe | |
DE2330762C3 (de) | Rohrverbindung für Bohrfeldrohre | |
DD284073A5 (de) | Spannsatz | |
DE3324999C2 (de) | ||
DE19648998B4 (de) | Anordnung, die bei Teleskopwellen anwendbar ist | |
DE2649766C2 (de) | ||
DE4134919C2 (de) | ||
DE7438208U (de) | Kupplung, insbesondere zur verwendung bei turbogeneratoren | |
EP1829665B1 (de) | Schneckenwellen-Kupplung | |
DE7240037U (de) | Spannvorrichtung | |
EP1178232B1 (de) | Flanschmitnehmer für ein Kardangelenk und Gelenkwelle | |
EP3702646B1 (de) | Zahnkranzträgerteil für ein zwei- oder mehrkomponenten-zahnrad sowie zwei- oder mehrkomponenten-zahnrad mit einem derartigen zahnkranzträgerteil | |
DE4128673C1 (de) | ||
DE2422639A1 (de) | Elastische kupplung | |
DE102013213514A1 (de) | Sicherungsvorrichtung zum Sichern einer Mutter gegen ungewolltes Losdrehen, sowie Lageranordnung einer Welle | |
DE102010052118A1 (de) | Dampfturbinenrotor | |
DE102018215162A1 (de) | Mehrscheibenkupplung | |
WO2015172968A1 (de) | Vorrichtung zum sichern eines spannelements gegen ungewolltes lösen | |
DE19950597A1 (de) | Antriebsanordnung | |
DE3917758C2 (de) | Einstellmutter | |
CH619520A5 (en) | Connecting device on the rotors of two turbo machines | |
EP3714177B1 (de) | Vorrichtung mit drehfester verbindung | |
DE3215887C2 (de) | ||
DE3613868C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8130 | Withdrawal |