DE3613868C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/04—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
- F16H1/12—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
- F16H1/16—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/26—Special means compensating for misalignment of axes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/22—Toothed members; Worms for transmissions with crossing shafts, especially worms, worm-gears
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe zum Übertragen von
Drehmomenten nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es ist oft aus Sicherheitsgründen wünschenswert, daß
drehmomentübertragende Vorrichtungen, insbesondere
Getriebe, selbsthemmend sind, d. h. daß das
Antriebsdrehmoment ausschließlich vom Antrieb auf
einen Antrieb übertragen wird.
Schneckengetriebe können selbsthemmend ausgeführt
werden, wenn die Schneckenschraube mit einer
verhältnismäßig geringen Steigung ausgebildet wird.
Dabei kann der Antrieb nur durch Antreiben der
Schneckenschraube erfolgen. In den Fällen, wo die
Schneckenschraube mit großer Steigung ausgebildet ist,
was zum Erzielen einer kleineren Untersetzung in
gewissen Ausführungsformen von Getrieben zweckmäßig
ist, wird kaum Selbsthemmung erreicht.
In diesem Fall kann im nicht angetriebenen Zustand
ein auf das Schneckenrad einwirkendes Drehmoment
rückwirkend ein Drehen der Schneckenschraube bewirken.
Aus der DD-PS 60 910 ist das gattungsbildende
Schneckengetriebe bekannt, bei dem die Schnecke
Einrichtungen aufweist, die deren Drehbewegung dann
verhindert, wenn vom Abtriebselement ein Reaktionsmoment
in eine Drehrichtung einwirkt und dabei an die Schnecke
eine Axialkraft angreift. Die Schnecke ist auf der
Antriebswelle axial verschiebbar und in Drehrichtung
über eine Verzahnung drehfest angeordnet. Durch die
axiale Verschiebung kommt eine am Ende der Schnecke
vorgesehene Reibfläche mit einer entsprechenden, am
Gehäuse angeordneten in Kontakt und bildet einen
Kraftschluß gegen Verdrehung. Diese Sicherung
liegt bei einer von dem Abtriebsglied ausgehenden
Antriebsdrehrichtung vor.
Eine ähnliche Ausführung ist durch die US-PS 28 51 137
bekannt. Die am Antriebsende angebrachte Konusbremse
ist auch im Normalbetrieb wirksam.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
mit einfachen Mitteln sicher einer Selbsthemmung der
Antriebsglieder gewährleistet, für den Fall, daß das
Abtriebsglied angetrieben wird und beim Antrieb von
der Antriebswelle aus einen hohen Wirkungsgrad aufweist.
Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Getriebe durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch wird eine zuverlässige Selbsthemmung erzielt,
die unabhängig von der Art des Getriebes und Übersetzung
bzw. Untersetzung funktionssicher ist und bei der in
allen Antriebsrichtungen, vom Antrieb ausgehend, die
Reibflächen nicht miteinander in Kontakt sind.
Die erfindungsgemäßen Merkmale einschließlich der in
den Unteransprüchen enthaltenen Ausführungsvarianten
werden im folgenden an den in der Zeichnung
dargestellten Beispielen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 den teilweisen Längsschnitt eines
Schneckengetriebes mit Einrichtung zum
Selbsthemmen in beide Drehrichtungen,
Fig. 2 die Draufsicht im Bereich der Kupplungsorgane
des in Fig. 1 dargestellten Schneckengetriebes
und
Fig. 3 die Draufsicht einer Ausführungsform der
Kupplungsorgane mit Wälzkörpern.
Fig. 1 zeigt ein Schneckengetriebe mit einem
Antriebselement und einem Abtriebselement, welche in
der dargestellten Ausführung aus einer Schneckenschraube
1 und einem Schneckenrad 2 bestehen. In die mit einem
Gewinde 3 versehene Schneckenschraube 1 greift das
Schneckenrad 2 ein, dessen Zähne einen Winkel mit der
Drehachse des Schneckenrades 2 bilden. Das durch das
Schneckengetriebe übertragene Drehmoment wird von
einem nicht dargestellten Motor erzeugt, der eine Welle
4 antreibt, die das Moment auf die Schneckenschraube 1
überträgt. Eine auf das Gewinde 3 der Schneckenschraube
1 wirkende Kraft, die vom Reaktionsmoment des
Schneckenrades 2 herrührt, hat eine axiale Komponente.
Da der Antrieb aus einer Schneckenschraube 1 besteht,
führt dieses Reaktionsmoment vom Schneckenrad 2 dazu,
daß auch die Schneckenschraube 1 einem Drehmoment
ausgesetzt ist, das, wenn die Welle 4 nicht angetrieben
ist, dazu führen kann, daß die Schneckenschraube 1 sich
dreht, d. h., daß das Schneckengetriebe nicht
selbsthemmend ist. Die Schneckenschraube 1 ist im
wesentlichen in ihrer Drehachse verschiebbar. Um dies
zu erreichen, ist diese in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel auf einer Hülse 5 angeordnet, die
gleitend auf der Welle 4 gelagert ist. Je eine
Reibungsfläche 6, 7 ist im Anschluß an die
Schneckenschraube 1 und an die Hülse 5 vorgesehen.
Weitere korrespondierende Reibungsflächen 8, 9 sind an
einem feststehenden Maschinenteil 10 angeordnet. Wenn
die Schneckenschraube 1 von einer Axialkraftkomponente
belastet wird, indem sie ein Drehmoment vom Schneckenrad
2 aufnimmt, wird sie zusammen mit der Hülse 5 so axial
verschoben, daß eines der Reibungsflächenpaare 6, 8 oder
7, 9 in Kontakt miteinander gebracht wird und so das
Drehen der Schneckenschraube 1 verhindert. Damit wird
die Drehübertragung, die von dem Drehmoment des Rades 2
verursacht wird, verhindert und eine Selbsthemmung
erreicht.
Um zu verhindern, daß die Schneckenschraube 1 gebremst
wird, wenn das Schneckengetriebe ein Drehmoment von der
angetriebenen Welle 4 überträgt, sind Kupplungsorgane
11, 12 vorgesehen. Diese sind so angeordnet und ausge
bildet, daß die Schneckenschraube 1, wenn diese von der
Welle 4 angetrieben wird, axial verschoben wird, daß
die Reibungsflächen 6, 7; 8, 9 im Abstand zueinander
angeordnet sind. Wenn die Schneckenschraube 1 von der
Welle 4 nicht angetrieben, aber von einem Drehmoment
des Schneckenrades 2 rückwirkend belastet wird, kommt
eines der Reibungsflächenpaare 6, 8 oder 7, 9 miteinander in Kontakt.
Ein Ausführungsbeispiel solcher Kupplungsorgane 11, 12
ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt und besteht aus
einem mit der Welle 4 verbundenen, radial gerichteten
Mitnehmer 11, der in eine Ausnehmung in der mit der
Schneckenschraube 1 verbundenen Hülse 5 eingreift. Die
Ausnehmung ist im wesentlichen rautenförmig und mit im
Winkel gegenüber einer Normalebene der Welle 4
angeordneten Begrenzungsflächen 12 ausgebildet, an
denen der Mitnehmer verschiebbar ist. Wenn das
Schneckengetriebe über die Welle 4 angetrieben wird,
wird der Mitnehmer 11, der das Drehmoment von der Welle
4 auf die Schneckenschraube 1 überträgt, in eine der
Endstellungen 13 oder 14 der Ausnehmung geführt,
abhängig davon, in welcher Richtung der Antrieb erfolgt.
Damit nehmen die Schneckenschraube 1 und die Hülse 5
eine Stellung auf der Welle ein, in welcher die
Reibungsflächenpaare 6, 8 und 7, 9 im Abstand zueinander
liegen, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Das
Schneckengetriebe ist somit nicht abgebremst, wenn es
von der Welle 4 angetrieben wird. Wenn dagegen die Welle
4 nicht angetrieben ist, somit kein Drehmoment
übertragen wird und gleichzeitig ein Drehmoment, z. B.
verursacht durch eine Last, auf das Schneckenrad 2
rückwirkt, werden die Schneckenschraube 1 und die Hülse 5
entlang der Welle 4 verschoben, bis eines der
Reibungsflächenpaare 6, 8 oder 7, 9 miteinander in Kontakt kommt. Der
Mitnehmer 11 ist dabei unter relativer Drehung der Welle
4 und der Hülse 5 längs der Begrenzungsfläche 12 in
eine Lage in der Ausnehmung verschoben, wo diese axial
breit ist, und ein relatives axiales Verschieben der
Hülse 5 möglich ist. Die Reibung an den Reibungsflächen
6, 8 oder 7, 9 verhindert, daß die Schneckenschraube 1
durch das Reaktionsmoment, ausgehend vom Schneckenrad 2,
gedreht wird. Das Getriebe ist somit selbsthemmend.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der
Kupplungsorgane besitzt die Hülse 5 eine Ausnehmung mit
Laufbahnen 15, an denen Wälzkörper 16 abrollen. Ein
Mitnehmer 17, der mit einer Welle entsprechend der
Welle 4 in Fig. 1 fest verbunden ist, ist mit Laufbahnen
18 versehen, die den Laufbahnen 15 gegenüberstehen. Die
Wälzkörper 16 sind zwischen den Laufbahnen 15, 18
angeordnet. Die sich gegenüberliegenden Laufbahnen
15, 18 sind zueinander geneigt, so daß sich ein
keilförmiger Zwischenraum ergibt. Dadurch wird die
Hülse 5 mit der Schneckenschraube 1 axial verschoben,
wenn die Welle 4 und der Mitnehmer 17 von einem auf die
Welle 4 wirkenden Drehmoment von einer nicht
dargestellten Antriebsvorrichtung gedreht werden und die
Wälzkörper 16 beim Abrollen gegen die Laufbahnen 15, 18
in den sich verjüngenden Teil des Zwischenraumes rollen.
Abhängig davon, in welcher Richtung die Schneckenschraube
1 und die Hülse 5 axial belastet werden, wird entweder
der eine oder der andere der auf beiden Seiten des
Mitnehmers 17 vorgesehenen Wälzkörper 16 in einen
keilförmigen Zwischenraum verlagert und verschiebt
dadurch die Hülse 5 in eine mittlere axiale Stellung,
wobei an beiden Reibungsflächenpaaren 6, 8 und 7, 9 gemäß
Fig. 1 Spiel besteht. Abhängig von der Drehrichtung
erfolgt ein Festklemmen der Wälzkörper 16 am einen oder
anderen Endabschnitt des Mitnehmers 17.
Wenn die Welle 4 nicht angetrieben und die
Schneckenschraube 1 axial durch ein Reaktionsmoment
ausgehend vom Schneckenrad 2 belastet wird, wird die
Hülse 5 axial verschoben, während die Wälzkörper in den
größten Raum des Zwischenraumes rollen. Durch die
Verschiebung kommt eines der Reibungsflächenpaare 6, 8
oder 7, 9, wie zu Fig. 1 beschrieben, in Kontakt, wobei
die bereits beschriebene Selbsthemmung entsteht.
Die Vorrichtung gemäß eines der Ansprüche kann zum
Beispiel auch für schrägverzahnte Getriebe verwendet
werden.
Claims (4)
1. Getriebe mit einer Sicherung gegen die Umkehr des
Kraftflusses, das aus einem Abtriebselement (2) und
einem Antriebselement (1) besteht, welches beim Antrieb
von einer eine erste Drehrichtung aufweisenden
Antriebswelle (4) mit Hilfe von Kupplungsorganen (11-14, 16-18)
angetrieben wird, die wenigstens einen radial aus der
Antriebswelle (4) hervorgehenden Mitnehmer (11, 17) haben, der in
eine Ausnehmung eingreift, deren Begrenzung (12, 15) fest mit
dem Antriebselement (1) verbunden ist, und welches bei
einer ersten vom Abtriebselement (2) ausgehenden
Antriebsdrehrichtung das Antriebselement (1) axial
gegenüber der Antriebswelle (4) verschiebt sowie über
erste Reibungsflächen (6, 8) in einer ersten axialen Richtung
und einer ersten Drehrichtung festgelegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der zweiten vom
Abtriebselement (2) ausgehenden Antriebsdrehrichtung
das Antriebselement (1) in die zweite axiale Richtung
gegenüber der Antriebswelle (4) verschoben und über
zweite Reibungsflächen (7, 9) in der zweiten axialen Richtung
sowie Drehrichtung festgelegt wird, und daß die
Ausnehmung rautenförmig ausgebildet ist und deren
Begrenzungsflächen (12, 15) schräg zu einer Ebene, die die
Drehachse der Antriebswelle senkrecht schneidet,
angeordnet sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer als zylindrischer Bolzen (11)
ausgebildet ist und mit den Begrenzungsflächen (12)
der Ausnehmung in Gleitkontakt steht.
3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Mitnehmer (11) und den
Begrenzungsflächen (12) der Ausnehmung Wälzelemente
angeordnet sind.
4. Getriebe nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (17) in
Umfangsrichtung im wesentlichen die Form von zwei
mit ihren Spitzen aneinanderliegenden Keilen aufweist
und daß zwischen den Keilflächen (18) und den
Begrenzungsflächen (15) der Ausnehmung Wälzkörper (16)
angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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