DE3909468A1 - Verfahren zur ausfaellung von schwermetallen - Google Patents
Verfahren zur ausfaellung von schwermetallenInfo
- Publication number
- DE3909468A1 DE3909468A1 DE19893909468 DE3909468A DE3909468A1 DE 3909468 A1 DE3909468 A1 DE 3909468A1 DE 19893909468 DE19893909468 DE 19893909468 DE 3909468 A DE3909468 A DE 3909468A DE 3909468 A1 DE3909468 A1 DE 3909468A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sulfide
- precipitation
- measurement
- stage
- heavy metals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
- C02F1/5209—Regulation methods for flocculation or precipitation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
- C02F1/5236—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using inorganic agents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Removal Of Specific Substances (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein einfaches Meß- und Regel
verfahren zur Fällmitteldosierung bei der kontinuier
lichen und diskontinuierlichen Schwermetallfällung ge
mäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Das vorgegebene Meß- und Regelverfahren soll und muß ei
nerseits genau messen und andererseits über längere Be
triebszeiten konstant und relativ wartungsfrei arbeiten,
wobei in jedem Betriebszustand oder Betriebsphase, die
maximal zulässigen, bzw. behördlich vorgegebenen Grenz
werte im Endprodukt (z. B. Abwasser) eingehalten werden
müssen.
Bislang bekannte Verfahren zur Abtrennung oder Ausfällung
von Schwermetallen beruhen auf bekannten Maßnahmen wie Hy
droxidfällung, Sulfidfällung mit überstöchiometrischer
Sulfidzugabe, spezifische Fällungsverfahren, Fällverfah
ren mit Impfkeimzugabe, Druck- und Destillationsverfahren,
Ionenaustausch, etc.
Einige Schwermetall-Sulfidausfällungs-Verfahren verwenden, -
wenn überhaupt - mehr oder weniger genaue ÄP-Bestimmungs
methoden.
Überdosierungen, sowie Nachdosierungen zwecks Beseitigung
von Chemikalienüberschüssen sind nur behelfsmäßige Ver
fahren und bedürfen der Verbesserung. Komplizierte und
empfindliche meßtechnische Einrichtungen, Zusatzgeräte,
besondere Hilfsvorrichtungen, wie außerhalb des Hauptre
aktionsgefäßes angeordnete Hilfseinrichtungen mit Gas
chromatographen können von Laien weder ordnungsgemäß ge
wartet noch geeicht werden. Die Abwertung der Redoxpoten
tialmessung in einem anderen Sulfid-Fällungsverfahren
führte wahrscheinlich wegen Unkenntnis der verschiedenen
Bezugs- und Arbeitssysteme für rH/pH-Messung zu voreiligen
Schlüssen.
In der Literatur finden sich praktisch keine Hinweise
über die Messung des rH bei der Sulfidfällung.
Der Erfindung liegt die Beseitigung folgender Schwach
stellen und Folgeerscheinungen zu Grunde:
- A. Vermeidung von Überdosierungen, da freie Sulfidionen und Schwefelwasserstoff wegen der toxischen Wirkung auf Organismen vermieden werden muß;
- B. die Rücknahme von Überdosierungen mittels zusätzli cher Nachdosierungen bedingt eine höhere Gewässerauf salzung als unbedingt erforderlich;
- C. die exakte Abtrennung von komplex gebundenen Schwer metallen, z. B. aus Cyanidkomplexen, ermöglicht eine problemlose Weiterbehandlung der freien Cyanidionen in einer bekannten Weise (Cyanid-Oxidation). Selbiges trifft auch auf andere Komplexe und Ionen/-gruppen zu;
- D. der Verlust - auch geringer Mengen - von Edelmetallen aus Galvanikspülwässern kann vermindert werden;
- E. Schwermetallsulfide können in Hüttenwerken aufgearbei tet werden (Rösten) und belasten nicht die Sondermüll deponien; ebenso können Klärschlämme kommunaler Anlagen bei stark reduziertem Schwermetallanteil wieder zu Dün gezwecken Verwendung finden;
- F. Unsicherheiten sollen beim Betrieb von Abwasseranlagen auf ein Minimum reduziert werden wenn die Anlagen mit den erforderlichen und entsprechenden Meß- und Regi striergeräten ausgestattet werden;
- G. daß der Wartungsaufwand in Anlagen auf ein Mindestmaß beschränkt bleibt und der apparative Aufwand so gering und einfach wie möglich gehalten wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Schwermetall-Fällungsreaktion mittels einem geeignetem,
direkt und exakt arbeitendem Meßsystem gesteuert und gere
gelt werden kann, was in Merkmalen des Patentanspruchs 1
und besonders unter Anspruch 2.f) aufgeführt ist.
Über die Schwermetallsulfid-Fällung sind in vielen Fach-
und Lehrbüchern der Chemie ausführliche Abhandlungen zu
finden; aber praktisch nichts über die rH-Messung des ÄP
aussagen.
Die Fällung der Schwermetalle als Sulfide ist, wie sich
aus der Dissoziationskonstanten des Schwefelwasserstoffes
(K = 10-20) ableiten läßt, unter anderem auch vom pH-Wert
abhängig. Allgemein kann gesagt werden: je niedriger das
Löslichkeitsprodukt eines Metallsulfides ist, um so eher
fällt das Metallsulfid in einer neutral oder schwach sau
ren Lösung aus. Die, bei der Fällungsreaktion freiwerden
den H⁺-Ionen (einfach ausgedrückt: Me44 + H2S → MeS + 2 H⁺),
müssen während des Reaktionsvorganges abgefangen werden,
das heißt, der pH-Wert muß korrigiert werden, sofern keine,
in der Lösung anwesenden Ionen/Ionengruppen, wie zum Bei
spiel OH--Ionen, puffernd vorhanden sind, oder durch die
Reaktion entstehen.
Bei einer chemischen Reaktion in Abhängigkeit des pH-Wer
tes, entsteht praktisch immer ein Redoxpotential (rH),
welches mittels geeigneter Fühleinrichtung meßbar ist.
Um ein solches Meßverfahren wie die rH-Messung bei der
Sulfidfällung anwenden zu können, mußten entsprechende
Meß-, Bezugs- und Ableitsysteme, welche langzeitstabil
und trotz größerer Umgebungsverschmutzungen exakte Meß
werte abgeben, ermittelt werden.
Ag/AgCl-Meßsysteme scheiden für Sulfidfällungen naturgemäß
aus, da sich selbige in relativ kurzer Zeit vergiften.
Die beste Landzeitkonstanz wiesen Thalamid/Platin Bezugs-
und Ableitsysteme für die rH-Messung auf (Thalamid ist
ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Schott-Geräte).
Das letztgenannte Ableitsystem gibt einen rH-Sprung gut
wider, wobei ein Kalomel/Platin-System einschränkend
brauchbare Meßwerte liefert.
Für die pH-Wertmessung hat eine ebenfalls das Thalamid-
System als technisch geeigneter erwiesen.
Weiterhin zeigten Meßverstärker mit 3-Leiter-Meßtechnik
(Meßelektrode, Bezugselektrode und Massestift aus V4A
oder Graphit) eine weit größere Meßkonstanz und Unemp
findlichkeit als 2-Leiter-Meßverstärker, da ersterer auf
Grund ihrer Eingangssignal-Verarbeitung bei Elektroden-
und Diaphragmenverschmutzungen größer als 1 MOhm zu Un
genauigkeiten neigen.
Bei 2-Liter-Meßverstärker verringert sich der Wartungs-
und Reinigungsintervall auf ein Drittel bis ein Zehntel
der Standzeit gegenüber 3-Liter-Meßverstärker.
Die erzielbaren Vorteile, welche sich mit der Erfindung
ergeben, bestehen insbesondere darin, daß sich:
- 1. die spezifischen und absoluten Schwermetall-Abgabe mengen in Abwässern aus Industrie- und Handwerksbe trieben auf ein Minimum reduzieren lassen;
- 2. viele Anlagen auf Grund der geringeren spezifischen Schwermetallkonzentrationen von 0,3 mg/l genehmi gungsfrei betrieben werden dürfen, sofern die Abso lutmengen an Schwermetall pro Zeiteinheit nicht überschritten werden;
- 3. die Fällungsmethode unter Verwendung der rH-Messung nahezu geruchsfrei betreiben läßt;
- 4. Dünn- und/oder Verklappungssäuren der chemischen In dustrie, sofern sie nach der Neutralisation keine toxisch wirkenden Ionen und/oder Molekülgruppen abge ben als Ansäuerungsmittel verwenden und aufarbeiten lassen;
- 5. nahezu alle Schwermetalle, welche mit Sulfid schwer- oder schwerstlösliche Verbindungen bilden und deren Löslichkeitsprodukte geringer als ihre niedrigste Kom plexbildungskonstante und Dissoziationskonstante des Schwefelwasserstoffes sind, mittels der Messung des rH-Potentials praktisch quantitativ ausfällen lassen;
- 6. Chromate in geringen Konzentrationen durch Sulfid re duzieren lassen und eine besondere Chromatentgiftung unter Umständen nicht mehr erforderlich ist;
- 7. verschiedene, nach der Sulfidfällung freiwerdende Komplexe (z. B. Thiosulfate, ÄDTA, Cyanide, etc.) durch eine entsprechende, in den Verfahrensablauf einzuschiebende Reaktionsstufe (Oxidation, Reduk tion, Absorption, etc.) in ihrer Wirkung herabsetzen oder zerstören lassen;
- 8. viele bestehende Anlagen zur Abwasserbehandlung auf dieses Meß-/Fällverfahren umrüsten lassen;
- 9. der apparative Aufwand in angemessenen Grenzen hält.
In Abb. 1 ist eine, kontinuierlich, im Durchlauf
verfahren arbeitende Abwasserbehandlungs-Anlage der
Galvanikindustrie, in deren zu behandelndem Abwasser die
Schwermetalle Fe, Ni, Cu, Cr als Chromat, Zn und Cd vor
kommen, (Cyanid- und ammoniumhaltige Chemikalien werden
nicht verwendet) verfahrensmäßig dargestellt und nach
folgend in ihrer Funktionsweise beschrieben. - Diskon
tinuierlich arbeitende Chargenanlagen haben zwar den Vor
teil, daß selbige apparativ einfacher aufgebaut, aber in
ihrer Funktionsweise aus chemischer Hinsicht nur bedingt
anwendbar sind; z. B. pH-Korrektur während der Sulfidfäl
lung; stündliche Durchsatzmengen sind begrenzt; das Ein
fügen von verfahrensmäßig bedingten Behandlungsstufen be
reitet Schwierigkeiten; die diskontinuierliche Betriebs
weise von Klär- und/oder Absetzeinrichtungen führt zum
Aufschwemmen des relativ leichten Sulfidschlammes, auch
bei Zugabe von Flockungsmitteln; die lückenlose Re
gistrierung von Meßwerten führt bei Betriebsstörungen zu
schnellerer Fehlerfindung und deren Beseitigung.
Die, im pH-Bereich zwischen 0 und 12 anfallender Abwässer
(1) aus dem Betrieb werden aus dem Sammelbecken (2) über
eine durchflußbegrenzte Förderpumpe (3) in das Ansäuerungs
becken (4) gepumpt. Die Mischeinrichtung (5) sorgt für ei
ne rasche und gleichmäßige Umwälzung. Die Meßkette (6)
übermittelt den aktuellen pH-Wert an die Meß- und Regel
einheit (7). Selbige gibt bei Bedarf, über das Dosieror
gan (8) Säure aus dem Vorratsgefäß (9) zu. Für die An
säuerung kann jede schwermetallhaltige Säure, wie unter
Patentanspruch 2.d) aufgeführt, verwendet werden.
Das aus dem Reaktionsbehälter (4), angesäuerte Wasser
läuft im freien Überlauf (ohne galvanische Verbindung
zu anderen Reaktionsbecken) in den Fällbehälter (10).
Die Mischeinrichtung (11) sorgt wieder für eine schnelle
und gleichmäßige Durchmischung. Die rH-Meßelektrode (12)
gibt den Meßwert an den Verstärker und Regler (13), wel
cher über das Dosierorgan (14) aus dem Sulfid-Dosierbe
hälter (15) die entsprechende Menge an Sulfidlösung zu
gibt, bis sich das erforderliche rH-Potential einstellt.
Dieser Vorgang wird von der pH-Meßelektrodeneinheit (16)
und dem Meßverstärker und Regler (17) überwacht, da durch
nachströmende Wässer aus dem Ansäuerungsbecken (4) der
pH-Wert unter eine einzuhaltende Grenze absinkt, wird über
das Dosierorgan (18) aus dem Kalkmilch-Vorratsbehälter
(19) Kalkmilch zugegeben.
Nach einer Reaktionszeit strömt das noch zu neutralisie
rende Wasser im freien Fall dem Neutralisationsbecken (20)
zu. Die Mischeinrichtung (21) sorgt für die ständige Um
wälzung und Flüssigkeitsbewegung. Über die pH-Meßelektro
de (22) wird der pH-Wert an die Verstärker- und Regelein
heit (23) geführt, welche mittels des Dosierorganes (24)
aus dem Kalkmilchvorratsbehälter (19) entsprechend Kalk
milch zusetzt, bis der gewünschte pH-Wert erreicht ist.
Das neutralisierte Wasser fließt zur Kläreinheit (27), wo
bei über das Dosierorgan (25) aus dem Flockungshilfsmittel
behälter (26), falls erforderlich, Flockungshilfsmittel
zugegeben werden kann. Das chemisch und mechanisch gerei
nigte Wasser wird über den Kontrollschacht (28) der Kanali
sation oder dem Vorfluter zugeleitet. Die pH-Meßkette (29)
mit Meßverstärker (30) übermitteln den aktuellen Wert an
eine Registriereinrichtung. Aus der Kläreinheit (27) kann
der Dünnschlamm mittels einer Verfestigungseinheit (32) zu
lagerfähigen "Trockenplatten" geformt werden. Das, aus der
Verfestigungseinheit ablaufende Filtrat kann wahlweise in
das Sammelbecken (2) oder in die Kläreinheit (27) zurück
geführt werden, da eine Rücksäuerung, wie bei der rei
nen Hydroxidfällung, wegen Dehydratisationserscheinungen
nicht auftritt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Ausfällung und/oder Abtrennung von
Schwermetallen und gegebenenfalls Zerstörung von
Schwermetallkomplexen aus wäßrigen oder teilwei
se wäßrigen Lösungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Reaktionsendpunktbestimmung (Äquivalenzpunkt)
die Messung der elektromotorischen Kraft von Kon
zentrationsketten (EMK), auch als Redoxpotential
(rH) bezeichnet, angewendet wird, wobei die Metal
le in Metallsulfide übergeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) Schwermetalle aus ihren Lösungen und/oder Me tallkomplexen mittels einer Sulfidfällung quan titativ abgetrennt werden können, sofern die Schwermetalle mit leicht-löslichen Sulfiden schwer- oder schwerstlösliche Verbindungen bil den;
- b) die Ausfällung im pH-Bereich zwischen 4 und 14 erfolgen kann;
- c) Metallkomplexe (z. B. Dicyanoargentat) ganz oder teilweise in ihre Ionen oder Ionengruppen ge spalten werden;
- d) erforderlichenfalls mittels einer Ansäuerungs stufe zur Klärung (Auflösung von Metallhydroxi den), oder Dissoziierung vorhandener Lösungs-/ Emulsionsbestandteile, Dünnsäuren, Verklappungs säuren, Dekapierungen, Säure- und/oder Alkalikon zentrate, Beizlösungen, Regenerate aus Entsal zungsanlagen, Galvanisierabwässern und Wässern aus chemischen Fertigungsprozessen - sofern nach der Neutralisationsstufe keine toxische Wirkung von diesen Anteilen ausgeht - verarbeitet werden können;
- e) Ionengruppen, wie z. B. Chromate, Oxalate, Sulfa te, Fluoride, etc., nach der Schwermetallsulfid fällung durch Redox- oder Umsetzungsreaktionen in ihre Bausteine zerfallen, bzw. als schwerlösliche Verbindungen nach der Neutralisation ausfallen;
- f) zur Messung der Reaktionsbedingungen (pH, rH) nur
geeignete, das heißt langzeitstabile - gegenüber
Sulfid - relativ unempfindliche (bezogen auf die
Meßkettensysteme wegen Vergiftung) Meßketten (pH-
Wertmessung: Thalamid oder Kalomel, rH-Messung:
Thalamid/Platin oder Thalamid/Gold, ersatzweise Kalomel/Platin oder Kalomel/Gold) Verwendung fin den; - g) nach der Sulfid-Fällungsstufe die Neutralisation problemlos mittels Kalkmilch erfolgen kann;
- h) bei Bedarf, vor oder nach der Sulfidfällungsstufe, Neutralisation oder Klärstufe erforderliche Oxi sations- und/oder Reduktionsstufen, sowie Zwi schen-Reinigungsstufen eingefügt werden können;
- i) Abfallsäuren, wie und d) aufgeführt, in Durch laufanlagen mit einer Ansäuerungsstufe in selbi ger als Ansäuerungsmittel verwendet werden können;
- k) die sulfidhaltigen Fällmittel anorganischer als auch organischer Natur sein können;
- l) die sulfidhaltigen Fällmittel an keine bestimmte Konzentration gebunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893909468 DE3909468A1 (de) | 1989-03-22 | 1989-03-22 | Verfahren zur ausfaellung von schwermetallen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893909468 DE3909468A1 (de) | 1989-03-22 | 1989-03-22 | Verfahren zur ausfaellung von schwermetallen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3909468A1 true DE3909468A1 (de) | 1990-09-27 |
Family
ID=6376989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893909468 Withdrawn DE3909468A1 (de) | 1989-03-22 | 1989-03-22 | Verfahren zur ausfaellung von schwermetallen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3909468A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19520289C1 (de) * | 1995-06-02 | 1997-02-06 | Howe Bau & Umweltschutz Gmbh | Verfahren zum selektiven Entfernen von Chromat und wasserlöslichen organischen Schadstoffen |
NL1016263C2 (nl) * | 2000-09-25 | 2002-03-26 | Triqua B V | Werkwijze en inrichting voor het verwijderen van een zwaar metaal uit een afvalwaterstroom onder gebruikmaking van sulfideprecipitatie. |
DE10163811B4 (de) * | 2001-12-22 | 2009-06-04 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verfahren zur Wiederaufbereitung von Schmutzwasser |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3740331A (en) * | 1971-06-23 | 1973-06-19 | Sybron Corp | Method for precipitation of heavy metal sulfides |
DE2257364A1 (de) * | 1972-11-23 | 1974-05-30 | Hoellmueller Maschbau H | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von kupferhaltigen ammoniakalischen loesungen |
DE2310679A1 (de) * | 1973-03-03 | 1974-09-05 | Hoellmueller Maschbau H | Vorrichtung zum reinigen von kupferhaltigen ammoniakalischen loesungen |
US4329224A (en) * | 1980-11-14 | 1982-05-11 | General Electric Company | Wastewater treatment process |
DE3245314A1 (de) * | 1981-12-10 | 1983-09-01 | Richard S. Talbot and Associates, Inc., Media, Pa. | Verbesserter prozess fuer die absetzung von schwermetallen in wasserartigen fluessigkeiten |
DE3433618A1 (de) * | 1984-09-10 | 1986-03-20 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Verfahren und vorrichtung zur regelung der faellungsmittelzufuhr bei der schwermetallfaellung |
DE3611448A1 (de) * | 1986-04-05 | 1987-10-15 | Gewerk Keramchemie | Verfahren zur behandlung von abwasser |
-
1989
- 1989-03-22 DE DE19893909468 patent/DE3909468A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3740331A (en) * | 1971-06-23 | 1973-06-19 | Sybron Corp | Method for precipitation of heavy metal sulfides |
DE2257364A1 (de) * | 1972-11-23 | 1974-05-30 | Hoellmueller Maschbau H | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von kupferhaltigen ammoniakalischen loesungen |
DE2310679A1 (de) * | 1973-03-03 | 1974-09-05 | Hoellmueller Maschbau H | Vorrichtung zum reinigen von kupferhaltigen ammoniakalischen loesungen |
US4329224A (en) * | 1980-11-14 | 1982-05-11 | General Electric Company | Wastewater treatment process |
DE3245314A1 (de) * | 1981-12-10 | 1983-09-01 | Richard S. Talbot and Associates, Inc., Media, Pa. | Verbesserter prozess fuer die absetzung von schwermetallen in wasserartigen fluessigkeiten |
DE3433618A1 (de) * | 1984-09-10 | 1986-03-20 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Verfahren und vorrichtung zur regelung der faellungsmittelzufuhr bei der schwermetallfaellung |
DE3611448A1 (de) * | 1986-04-05 | 1987-10-15 | Gewerk Keramchemie | Verfahren zur behandlung von abwasser |
Non-Patent Citations (6)
Title |
---|
- CH-Buch: HÄGG,Gunnar: Die theoretischen Grundlagender analytischen Chemie, Verlag Birkhäuser Basel, 1950, S.152-155 * |
- DE-Buch: JANDER, Gerhart * |
- DE-Z: SÜSS, R.: Proektierung von pH-Regelanlagen. In: Regelungstechnik, H.10, 7.Jg., 1959,S.344-351 * |
- DE-Z:SÜSS, Reinhard: Einsatz von Analysenverfahrenzur Wassergüteüberwachung. In: wlb wasser, luft u.betrieb 22, 1978, S.430-436 * |
DE-Z: REIMANN, D.O.: Reinigung von Rauchgaswasch- wässern im MHKW Bamberg mit Schwerpunkt auf der Quecksilbereliminierung durch TMT-15-Zugabe. In: VGB Kraftwerkstechnik 64, H.3, März 1984, S.232 bis 233 * |
WENDT, Hildegard: Lehr- buch der analytischen und präparativen anorgani- schen Chemie, S.Hirzel Verl.Stuttgart 1959, S.270 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19520289C1 (de) * | 1995-06-02 | 1997-02-06 | Howe Bau & Umweltschutz Gmbh | Verfahren zum selektiven Entfernen von Chromat und wasserlöslichen organischen Schadstoffen |
NL1016263C2 (nl) * | 2000-09-25 | 2002-03-26 | Triqua B V | Werkwijze en inrichting voor het verwijderen van een zwaar metaal uit een afvalwaterstroom onder gebruikmaking van sulfideprecipitatie. |
DE10163811B4 (de) * | 2001-12-22 | 2009-06-04 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verfahren zur Wiederaufbereitung von Schmutzwasser |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69534714T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern der zufuhr von wasserbehandlungschemikalien unter verwendung eines voltametrischen sensors | |
DE3245314A1 (de) | Verbesserter prozess fuer die absetzung von schwermetallen in wasserartigen fluessigkeiten | |
EP2537813A1 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von Minenwässern | |
Veeken et al. | Innovative developments in the selective removal and reuse of heavy metals from wastewaters | |
DE2337733C3 (de) | Verfahren und Anlage zum Aufbereiten von Abwässern | |
EP0349671A1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Schwermetallen aus Abwässern durch Sulfidfällung mittels Calciumpolysulfid | |
DE2227028A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur behandlung giftiger abfallstoffe | |
EP0453706A2 (de) | Entgiftung verbrauchter fotografischer Prozessbäder und Waschwässer mittels anodischer Oxidation | |
DE69405146T2 (de) | Verfahren zum Reinigen von industriellem Abwasser | |
DE3909468A1 (de) | Verfahren zur ausfaellung von schwermetallen | |
DE3814819C2 (de) | ||
WO2022028900A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von gold und/oder silber und/oder mindestens einem platinmetall | |
EP0453646B1 (de) | Verfahren zum Abbau von in einer Flüssigkeit enthaltenen Schadstoffen | |
DE69121023T2 (de) | Verfahren und System zur kontinuierlichen Überwachung und Regelung von Entchlorisierungsrückständen in einem Prozesstrom | |
DE2430848C2 (de) | Verfahren zur chemischen Reinigung von Abwässern | |
DE3433618C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Fällungsmittelzufuhr bei der Schwermetallfällung | |
DE3128439A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von abwasserparametern | |
DE2914290A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontrollierten chemischen ausfaellung von fremdstoffen aus einer fluessigkeit | |
DE3542820C2 (de) | ||
DE2900823A1 (de) | Verfahren zur abwasserbehandlung mittels schnellmischrohr vorzugsweise fuer die behandlung chromsaeurehaltiger abwaesser | |
DE19520289C1 (de) | Verfahren zum selektiven Entfernen von Chromat und wasserlöslichen organischen Schadstoffen | |
DE2257364A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von kupferhaltigen ammoniakalischen loesungen | |
Peters et al. | The dissolution/leaching behavior of metal hydroxide/metal sulfide sludges from plating wastewaters | |
DE3335746A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von industrieabwasser | |
Mousavi | Analysis of cyanide in mining waters |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |