DE3245314A1 - Verbesserter prozess fuer die absetzung von schwermetallen in wasserartigen fluessigkeiten - Google Patents
Verbesserter prozess fuer die absetzung von schwermetallen in wasserartigen fluessigkeitenInfo
- Publication number
- DE3245314A1 DE3245314A1 DE19823245314 DE3245314A DE3245314A1 DE 3245314 A1 DE3245314 A1 DE 3245314A1 DE 19823245314 DE19823245314 DE 19823245314 DE 3245314 A DE3245314 A DE 3245314A DE 3245314 A1 DE3245314 A1 DE 3245314A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sulfide
- deposition
- sulphide
- metal
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F9/00—Multistage treatment of water, waste water or sewage
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
- C02F1/5236—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using inorganic agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/58—Treatment of water, waste water, or sewage by removing specified dissolved compounds
- C02F1/583—Treatment of water, waste water, or sewage by removing specified dissolved compounds by removing fluoride or fluorine compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2101/00—Nature of the contaminant
- C02F2101/10—Inorganic compounds
- C02F2101/20—Heavy metals or heavy metal compounds
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S210/00—Liquid purification or separation
- Y10S210/902—Materials removed
- Y10S210/911—Cumulative poison
- Y10S210/912—Heavy metal
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Removal Of Specific Substances (AREA)
Description
Verbesserter Prozess - 7 -
Ι$ΚΚΚΕ33ΕΕΚΜΧ.
FÜR DIE ABSETZUNG VON
Es ist schon lange bekannt, daß schwere Metalle eine ernsthafte Umweltverschmutzung darstellen, weil sie
für viele Lebensformen, einschließlich des Menschen, giftig sind und oft in natürliche Gewässer, d.h.
Flüsse, Teiche, Seen und Meere abgeführt werden. Das ist sehr ernsthaft, nicht nur weil die direkte ■ Verschmutzung
dieser Gewässer einen schädlichen oder sogar tödlichen Effekt auf Wasserorganismen hat, die
in die Nahrungskette aufgenommen werden, sondern auch deshalb, weil diese Schwermetalle sich tatsächlich in
solchen Organismen über eine gewisse Zeit mit zunehmender Konzentration anspeichern. In der Tat haben
sich Schwermetalle in vielen Fischarten und anderen Meerestieren in gewissen Gegenden so konzentriert, daß
es Menschen nicht geraten ist, diese Speisen zu essen. Das Problem verschlimmert sich durch' die Tendenz der
Schwermetalle, sich in Organismen, die sie zu sich nehmen, einschließlich des Menschen, anzusammeln.
Deshalb kann es sein und ist teilweise die Volksgesundheit schon gefährdet, indem man Wasser trinkt,
das Schwermetalle enthält, Fische von solchen Gewässern ißt oder sogar Tier- oder Pflanzennahrung zu sich
nimmt, die mit solchem Wasser bewässert wurden.
Dieses Problem ist so ernsthaft geworden, daß die Umweltschutzbehörde der Vereinigten Staaten von
Amerika (U.S.E.P.A.) strenge Maßnahmen für die
Regulierung von Schwermetallen in industriellen oder
anderen Abwässern eingeführt hat, das in die Umwelt abgeführt wird. Insbesondere hat die U.S.E.P.A. vor
kurzem .neue Regeln herausgegeben, um die Menge der
- 8 Schwermetalle, die von der Elektroplattierungsindustrie in die städtische Kläranlage abgegeben
werden darf, zu beschränken..
Das soll verhindern, daß das gereinigte Abwasser, eventuell später zu Trinkwasser aufgearbeitet, solche
Schwermetalle enthält. Ähnliche U.S.E.P.A.-Vorschriften
sind in Kürze für 20 weitere Industriekategorien angekündigt. . ·
Obwohl eine Anzahl von Methoden existiert, die Schwermetalle von Abwasser oder anderen wasserartigen
Flüssigkeiten entfernt, sind sie diesen neuen Umweltschutzmaßnahmen nicht gewachsen. Da noch weitere verschärfte
Vorschriften in der Zukunft zu erwarten sind, muß verbesserte Technologie in dieser Hinsicht dafür
sorgen, die direkte Abführung in natürliche Gewässer oder die indirekte in das städtische Abwasserkanalsystem
zu verhindern.
* «* * ι Α ι
Λ ft A · · *
32453Η
- 9 Bisherige Errungenschaften
Die heutige Technologie für die Absetzung der Schwermetalle in wäßrigen Flüssigkeiten, industriellen
oder änderen Ursprungs, macht im allgemeinen von entweder Hydroxid- oder Sulfidabsetzung der Schwermetalle
Gebrauch. Konventionelle Hydroxidabsetzung hat wesentliche Begrenzungen, weil die Auflösbarkeit der
Hydroxide vieler Schwermetalle zu hoch ist, um die strengen Vorschriften von heute oder in der Zukunft zu
befriedigen. Zusätzlich haben Hydroxidabsetzungen keinen einzelnen pH-Wert, bei dem alle Schwermetalle
abgesetzt werden können, wie das bei Sulfidabsetzung
der Fall ist. Während die Auflösung der Schwermetallsulfide viel niedriger ist als bei gleichartigen
Hydroxidsystemen, empfehlen . die meisten bisherigen Prozesse .stoichiometrische oder sogar überflüssige
Beigabe von Sulfid. Das Resultat ist, daß davon Schwefelwasserstoff, ein sehr giftiges Gas mit einem
charakteristisch unangenehmen faulen-Ei-Geruch, in die Atmosphäre abgegeben wird. Dieses Problem macht sich
besonders· in Dauermischungssystemen bemerkbar, in welchen es schwierig ist, den Prozeß so zu regeln, um
die Zugabe von löslichen Sulfiden im Überfluß des stoichiometrischen Masses zu verhindern, um alle
unlöslichen Schwermetallsulfide abzusetzen.
Die bisherigen Errungenschaften zeigen viele Patente,
die die Absetzung von Schwermetallen aus wäßrigen Flüssigkeiten durch Hydroxide oder durch einen
Überfluß an Sulfiden zu erreichen suchen. Alle diese bestehenden Prozesse haben bestimmte Nachteile, welche
allgemein bekannt sind.
Ganz besonders Anderson et al, U.S. Patent 3 740 331,
ausgegeben am 19. Juni 1973, bemerkt, daß Hydroxidabsetzung von Schwermetallen nicht ganz zufrieden-
BAD
- 10 stellend ist, da sie nicht die gleiche komplette Wirkung, wie Absetzung mit übermäßigem Sulfidzusatz in
anderen Prozessen, hat.
Der Hauptgrund der Anderson et al-Erfindung war, einen
besseren Absetzungsprozeß als die gewöhnlichen Hydroxidprozesse zu schaffen. Anderson et al erkannte auch
die Nachteile von Schwermetallabsetzung durch ein Übermaß an Sulfid als in anderen Erfindungen, weil dieses
Übermaß als Schwefelkohlenstoff abgegeben wird. ■ .
Anderson et al beugen den Nachteilen der bisherigen .· Hydroxid- und Sulfidprozessen vor, indem sie ein Übermaß
an Sulfid zur Absetzung von den zu entfernenden Schwermetallen zugeben und daraufhin das überflüssige
Sulfid durch Zugabe von Schwermetailsalz, .das ein höheres SuIfid-lon-Konzentrationsgleichgewicht hat als
das Sulfid des zu entfernenden Schwermetalls, abräumen. Das bevorzugte Schwermetallsalz· in diesem Gebrauch
ist Mangan, weil sein Sulfid das auflösbarste aller Schwermetallsulfide ist. Doch sind die Kosten
des Mangansulfids so hoch, daß in praktischer Anwendung Eisensulfid verwendet wird. Das Sulfid zur
Absetzung kann Natriumsulfid, Natriumhydrosulfid oder
Schwefelwasserstoff sein und ist in zwei- bis zehnfacher Menge beigefügt, um das am Anfang bestehende'
Schwermetall abzusetzen, doch in einer Quantität, .die . nicht genügt, um alles beigefügte Schwermetall zu entfernen.
Darum bleibt eine kleine Menge von beigefügtem Schwermetall in der Auflösung, von dem einiges durch
die Hydroxide abgesetzt wird, die durch die Sulfid-Ersatzreaktion freigegeben wurden.
Santhanam et al, U.S. Patent 4 278 539, ausgegeben am
14. Juli 1981, schließen viel von den bisherigen Errungenschaften ein und erläutern, daß die heutige
Technologie ungenügend ist, um die heutigen und
BAD
32453Η
- 11 zukünftigen Vorschriften der Schwermetallen.tf ernung
von Abwasser zu befriedigen. Speziell weisen Santhanam et al darauf hin, daß die Schwermetalle
Antimon, Cadmium, Chrom, Kupfer, Blei, Quecksilber, Selenium, Silber, Zinn und Zink eine große Gefahr der
Umweltverschmutzung darstellen. Santhanam et al berichten, daß zumindest für Kupfer, Blei, Zink,. Cadmium,
Selenium, Arsenik und Quecksilber neue Technologien, gefunden werden müssen, um den neuen Vorschriften
der Schwermetallentfernung gerecht zu werden.' · ■
Santhanam et al weisen darauf hin, daß Wiedererlangung von Schwermetallen in industriellen Prozessen angemessene
wirtschaftliche Vorteile haben kann, z.B. die Wiedererlangung von Cobalt und Nickel von Laugenabwassern,
oder von Kupfer, Blei und Zink von Scheideprozessen und besonders die Wiedererlangung von
Schwermetallen in Elektroplattierungslösungen.
.Santhanam et al führen verschiedene technologische Methoden für die Wiedererlangung solcher Schwermetalle
auf, doch sie weisen darauf hin, daß keiner dieser Prozesse dazu paßt, große Mengen von wäßrigen Flüssigkeiten
effektiv, zuverlässig und wirtschaftlich von kleinen Mengen Schwermetallen in einem fortlaufenden
Prozeß zu säubern. Sie stellen fest, daß das besonders beim Gebrauch von Schwefelwasserstoff der Fall ist, da
die gewonnenen Niederschläge zu kleine Teilchen ergeben, die sehr schwierig in einer andauernden Weise
abzusetzen sind. Der Santhanam et al-Prozeß, der zu dieser Erfindung nicht besonders sachdienlich ist,
benützt die kontrollierte Sulfidabsetzung von Schwermetallen, indem die Formierung von Kristallen
gefördert wird, die einen Niederschlag durch Absetzung oder durch Filter möglich machen. .
Blythe et al beschreiben in einem Bericht für die U.S.E.P.A. mit dem Titel "Darstellung des Boliden's
Sulfid-Kalk-Niederschlagsystems", herausgegeben August 1981 (EPA-600/S2-81-081) einen Kombinations-Sulfid-Hydroxid-Absetzungsprozeß
für Schwermetalle in Abwasser von einer Kupfer/Blei-Scheideanstalt in Schweden. Die gesamte Offenbarung von Blythe et al und die
■Bezugnahme auf weitere 6 Referenzen in dem Bericht sind hierbei mit eingeschlossen. Blythe et .al schlagen
den Gebrauch von weniger als ' dem stoichiometrischen Maß von auflösbarem Sulfid in Laborversuchen vor. Doch
in praktischen Versuchen gaben sie mehr Sulfid als nötig war zu, um alle Schwermetalle als Metallsulfid
abzusetzen. Indem die Menge des zugegebenen Sulfids in diesen Untersuchungen auf die Gesamtmenge des bestehenden
Metalls kalkuliert war, ohne Beachtung des Metallösungsgleichgewichtes als Metallsulfid, anstatt
auf die Menge, die als Sulfid abgesetzt werden kann, nahmen sie in der Tat mehr Sulfid als nötig war, die
absetzbaren Metalle als Metallsulfid abzusetzen. Es scheint, daß Blythe et al verfehlt haben, zu zeigen,
wie man solch einen Prozeß auf großer, andauernder Basis führen kann, weil sie es nötig fanden, ein Übermaß
an Sulfid beizugeben, während sie den pH-Wert als Kontrolle benutzten.
Aus diesen vorangegangenen Betrachtungen geht hervor, daß wesentliche Technologien zu bestehen scheinen, die
sich, mit dem Entfernen von Schwermetallen aus. wäßrigen Flüssigkeiten beschäftigen. Doch scheint es ebenso
klar zu sein, daß eine Verbesserung dieser Technologie nötig ist, um die heutigen strengen Vorschriften in
dieser Beziehung einzuhalten.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, einen verbesserten Prozeß für die Entfernung von Schwermetallen aus
BAD
Wassersystem, sei es eine Abwassermischung, in Schwebestoffen oder in schlammigen Flüssigkeiten, zu
bieten, der die ■ heutigen ■ Anforderungen und Vorschriften befriedigt.
Es ist ein weiteres Ziel dieser- Erfindung, einen
Prozeß zu bieten, der die Entfernung von Schwermetallen in wäßrigen Flüssigkeiten durch
Sulfidabsetzung bewerkstelligt, ohne daß die Umwelt von Schwefelwasserstoffgasen beeinträchtigt wird.
Weiterhin soll bei dieser Erfindung die. Absetzung aller oder ausgewählter Schwermetalle aus wäßrigen
Flüssigkeiten, ausgeführt auf großer Basis, ohneungewöhnliche Einrichtung zu niedrigen Kosten
geschehen.
Weiterhin bietet diese Erfindung eine Methode, die Beigabe von Sulfiden so zu kontrollieren, um .nurausgewählte
Metallsulfide abzusetzen.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine anhaltende - Methode für die ■ Absetzung von
Schwermetallsulfiden aus Abwasser zu bieten, in der das Abwasser zuerst untersucht ist, um ein statistisch
befriedigendes Maß an auflösbarem Sulfid zu finden, daß ungenügend ist, alle vorhandenen Schwermetalle
abzusetzen.
Nach Zufügung dieser . ungenügenden . Menge von auflösbarem Sulfid kann ein automatisches
Sulfid-Meßgerät eingeschaltet werden, um sicher zu sein, daß kein Übermaß an Sulfid zugegeben wird.
BAD
- 14 INHALTLICHE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorher beschriebenen und weitere Ziele dieser Erfindung, hiernach weiterhin erläutert, werden durch
einen verbesserten Prozeß der Behandlung von Abwassersystemen, entweder in Auflösungen, .Schwebestoffen
oder Absetzstoffen von mindestens zwei Schwermetallsalzen, erreicht. Dies geschieht durch die erwählte
Entfernung, durch Sulfidabsetzung von allem des einen . gewählten Metalles und die Entfernung des zweiten, zu
einem gewünschten Grad, das ein Sulfidlösbarkeitsgleichgewicht hat, in dem die Konzentration höher als
V- das gewählte Schwermetall, bei einer unterschiedlichen
Absetzungsart, liegt. In diesem Fall bildet sich nicht genügend Schwefelwasserstoff in der Bearbeitung, um
die Atmosphäre zu verpesten.
Genauer gesagt, der neue Prozeß verwendet drei bestimmte Arten der Absetzung von S'chwermetallen, welche
aufeinander folgend ausgeführt werden können, in dem Sulfidabsetzung der Absetzung durch andere Mittel vorausgeht·,
hinterherfolgt, oder beide Prozesse zu gleichen Zeit·geschehen.
Eine der Wirkungen des Absetzens wird erzeugt, indem
man der Flüssigkeit, von der man zumindest ein Schwermetall oder eine Mehrzahl von gewählten Schwermetallen
durch Sulfidabsetzung entziehen will, ein auflösbares Sulfid beigibt. Die Menge des zugefügten Sulfids darf
dabei nur soviel sein, daß zumindest ein Teil eines anderen Schwermetalles nicht aus der Flüssigkeit abgesetzt
werden kann. Auf diesem Weg überschreitet die SuIfid-Ion-Konzentration in dem Flüssigkeitssystem nie
die stoichiometrische Menge, die dazu gebraucht wird, den ursprünglichen Schwermetallgehalt der Flüssigkeit
abzusetzen. In diesem Falle wird ein Teil des übrig
• * * <n
- 15 -
gebliebenen Schwermetallgehalts, die SuIfid-lone benützen,
die nach Absetzung des erwählten Schwermetalles übriggeblieben sind. Daraus ist zu schließen, daß
in diesem Flüssigkeits-System nie ein Übermaß an Sulfid-Ionen vorkommt, welches zur Formierung von Schwefelwasserstoff
führen könnte. ·
Das war das Charakteristische von bisherigen Methoden, die ein Übermaß an lösbarem Sulfid zufügten.
Die Schwermetalle, deren SuIfidlösungs-Gleichgewichtskonzentration
höher ist als derjenigen, die durch Sulfidabsetzung entfernt werden sollen, .können durch
jegliche andere bekannte Möglichkeit der Schwermetallabsetzung · entfernt werden. Zum Beispiel · können die
verbliebenen Schwermetalle ganz entfernt werden, indem man lediglich den pH-Wert der Lösung erhöht, so daß
sie sich' als Hydroxide absetzen. Dieser pH-Wert ist ungefähr zwischen pH 4 und 12, doch am geeignetsten
dürfte der pH-Wert zwischen 8 und 10,5 sein. Das kann durch die Beifügung eines alkalischen Materials, wie
z.B. Calciumoxid, Natronlauge, Ammoniak, usw. geschehen.· Jede chemische Reaktion kann verwendet werden,
abgesehen von Sulfidabsetzung, die die restlichen Schwermetalle entfernt. Die wichtige Anmerkung ist
dabei, daß nicht genügend Sulfid der Originalmischung beigegeben wird, um alle Schwermetalle abzusetzen, und
daß der übriggebliebene Rest dann, wenn nötig oder erwünscht, durch irgendeine andere Methode entfernt
werden kann.
Die Erfindung enthält eine statistische.Methode um den
Prozeß," entweder auf anhaltender Basis oder im Schubprozeß, zu kontrollieren, damit nur genügend auflösbares
Sulfid zugegeben wird, um die gewünschten Schwermetalle abzusetzen. Die Kontrolle ist durch statist-
BAD ORIGINAL
■ - 16 -
ische .Berechnung der Menge des auflösbaren Sulfids erreicht, die der Flüssigkeit in unzureichender Menge
beigefügt werden muß, um mit allen Schwermetallen zu reagieren, die als Metallsulfide abgesetzt werden sollen.
Man kann dabei auch ein Sulfid-Meßgerät einsetzen, das zusammen mit einem elektronischen Kontrollsystem,
welches die Zugabe des Sulfids reguliert,-verhindert, daß ein Übermaß an ■Sulfid in der Lösung
besteht.
Es ist den Fachleuten in dieser Branche bekannt, daß die Auflösbarkeit von Schwermetallsulfiden durch Experimente
oder durch Kalkulation ermittelt werden kann.
Die Equilibrium-Sulfid-Ion-Konzentrationen von einigen
typischen Schwermetallen sind wie folgt angegeben:
Metall- Equilibrium-Sulfid-Ion-Konzentration
Ion (Moleküle/l) . .
Ion (Moleküle/l) . .
Mn++
Zn++
Sn++ Co++
Pb++ Cd++
Ag+
Bi
CU++ Hg++
CU++ Hg++
3,75 | X | 10 | —8 |
6,1 | X | 10 | -10 |
3,46 | X | 10 | -12 |
1,18 | X | 10 | -12 |
3,1 | X | 10 | -13 |
1,73 | X | 10 | -13 |
1,84 | X | 10 | -14 |
6,0 | X | 10 | -15 |
3,4 | X | 10 | -17 |
4,8 9,2 |
X X |
10 10 |
-21 -23 |
4.5 | X | 10 | -25 |
■:Λ.': "υ Ο···:.': .j!:- 32453 H
- 17 -
Wie man sehen kann/ sind diese typischen Schwermetalle in der Ordnung von abnehmendem Grad an Auflösbarkeit
als Metallsulfid angegeben, d.h. das auflösbarste ist Mangansulfid, das langsamste sich aufzulösen, ist
Quecksilbersulfid.
Wie den Fachleuten bekannt ist, kann man, wenn man die
Konzentration eines Schwermetalls in einer Flüssigkeit und die Auflösbarkeit seines Sulfids weiß, die stoi-■chiometrische
Menge des lösbaren Sulfids berechnen, die benötigt wird, um alles das Metall, das über seiner
Auflösbarkeits-Equilibrium-Konzentration liegt, abzusetzen.
Es wurde entdeckt, daß die Metalle, welche die geringste Sulfidauflösungskonzentration haben, die größte
Anpassung an das Sulfid-Ion haben. Somit können diese ziemlich komplett abgesetzt werden, bevor ein anderes
Metall in der Flüssigkeit mit einem höheren Grad der SuIfid-Auflösungs-Equilibrium-Konzentration anfängt,
sich abzusetzen. Deshalb ist es möglich, ein Metall in einer wasserartigen Flüssigkeit zu wählen, genügend
auflösbares Sulfid beizugeben und nicht nur dieses Metall.abzusetzen, sondern auch.alle anderen Metalle
in dieser Flüssigkeit, die eine niedrigere- Sulfid-Auf
lösung-Equilibrium-Konzentration haben.
ZUm+BeISj^eI ne£me rn^an an, da^ ein Abwasser nur Mn '
Fe , Zn ' ., Pb , Cd und Hg Ionen enthält. Wenn es nun gewünscht wäre, Nickel als Nickelsulfid zu entfernen,
müßte man diesem Abwasser genügend Sulfid zufügen, um mit allen Schwermetallen zu reagieren, die
eine niedrigere Equilibrium-Sulfid-Ion-Konzentration
haben als Nickel, plus dem Nickelsulfid. Wenn man die vorherige Aufstellung zur Hilfe nimmt, sieht man, daß
genügend Sulfid zugefügt werden muß, um mit Hg ,
Cd , Pb und Ni zu reagieren. In der Praxis würde man etwas mehr hinzufügen, um sicher zu sein, daß
alles Nickel abgesetzt wird. Indem auch noch Zn , Fe und Mn in dem Abwasser vorhanden sind, würde
das überflüssige SuIfid"zuerst.mit Zink, dann mit dem
Eisen und dann mit dem Mangan reagieren. .Doch auf jeden Fall würde nicht genügend auflösbares Sulfid
beigegeben werden, um alle Schwermetalle in dem Abwasser abzusetzen.
Diese Erfindung gebraucht statistische Berechnungen, um die Menge des auflösbaren Sulfids zu ermitteln,"die
einer Flüssigkeit zugefügt werden muß, um die gewünschten Schwermetalle von dieser Flüssigkeit in
einem Dauer- oder Schubvorgang als Metallsulfid 'abzusetzen. . . ·
Zuerst wird das Wasser oder Abwasser untersucht, um die Konzentration der gesamten Schwermetalle zu ermitteln.
Diese Analyse sollte mit am besten minimal drei unfiltrierten Mischproben ausgeführt werden, um
die bekannten oder die zu erwartenden Schwermetalle in Auflösung oder in Schwebestoffen zu finden.
Nach dieser Analyse kann die Entscheidung getroffen werden, welche Schwermetalle als Metallsulfid abgesetzt
werden müssen, um die Vorschriften einzuhalten. Das bestimmt dann auch, wieviel Sulfid dieser Flüssigkeit
beigegeben werden muß, um das · gewählte Schwermetall und alle anderen mit niedrigerer E'quilibrium-Konzentration
als lösbares Sulfid abzusetzen. Um diese Menge von den Resultaten der Durchschnittsproben-Analyse
zu ermitteln, kalkuliert man die stoichiometrische Menge des Sulfids, die nötig ist, um
mit diesem Schwermetall und bei dem gewünschten pH-Wert zu reagieren. Die statistische Berechnung kann
man aufgrund einer Mischprobe oder dem Durchschnitt von allen Mischproben machen.
•Der obere Vertrauensschnittpunkt kann von dem Fachmann
f- ■
zwischen 95% bis 99,9% gewählt werden, je nach Wunsch der Genauigkeit. Die Sulfidmenge, auf diese Weise errechnet,
würde dann dem Wasser oder Abwasser beigefügt, um die gewünschten Schwermetalle durch- Sulfidabsetzung
von dieser Flüssigkeit zu entfernen.
Die maximale Menge lösbaren Sulfids, . welche einer.
Flüssigkeit beigefügt werden kann, wird ebenso .statistisch ermittelt. Diese wird ebenso von den
Resultaten der Probenanalysen kalkuliert und auf die stoichiometrische Menge aller Schwermetalle in einer
Flüssigkeit, nebst dem gewünschten pH-Wert, berechnet. Auf alle Fälle darf die beigefügte Sulfidmenge nicht
die kalkulierte Menge überschreiten, die berechnet wurde, um alle Schwermetalle, ursprünglich in einem
Wasser oder Abwasser vorhanden, abzusetzen.
Mit einem Sulfid-Meßgerät kann eine· genaue Dosierung
einer Flüssigkeit in einem Dauerprozeß ziemlich einfach bewerkstelligt werden.
Die Erfindung wird nun in den. folgenden Beispielen
genauer dargestellt:
BEISPIEL 1 " '
Eine wäßrige Flüssigkeit, die 15 mg/1 Cu und 100 mg/1 Zn enthielt, wurde mit genügend Natriumhydroxid
dosiert, um den pH-Wert auf 9,3 zu bringen und somit die Formierung von Kupferhydroxid'- und Zinkhydroxid-'
Absetzungen zu erreichen. Dann .wurde 25 mg/1 Sulfid
der Mischung beigegeben, welche noch ca. 3,0 mg/1
BAD
aufgelöstes Kupfer enthielt. Diese Sulfidmenge wurde so berechnet, daß sie mehr als die stoichiometrische
Menge für die ursprüngliche Kupferquantität, doch nicht genug, um die ursprüngliche Zinkquantität abzusetzen.
Die Sulfidabsetzung verringerte die Kupfermenge in der Mischung auf■0 mg/1. Indem kein Kupfer
verblieb, scheint es, daß kein Kupferhydroxid existierte, sonst wäre die Auflösbarkeit 3 mg/1 Kupfer
in der Kupferhydroxidform gewesen, wie zuvor. Aus diesem Grund haben die Sulfide vorzugsweise mit dem
aufgelösten Kupfer, und auch abgesetzt als Kupferhydroxid, reagiert und nur der Überfluß reagierte dann
mit einem Teil des Zinks in der Mischung.'
Abwasser von einem Zinkplattierungsverfahren in einem
Elektroplattierungsbetrieb wurde nach dem Gehalt der Schwermetalle untersucht. Eine statistische Analyse
der Schwermetalle dieses Abwassers zeigte, daß ■ ca. 6,93 mg/1 von auflösbarem Sulfid nötig wären, um alles
Cu , Cd ■ , Pb und Ni in diesem Abwasser abzusetzen.
Die nötige Menge des auflösbaren Sulfids, um alles Zn abzusetzen, wurde auf 27,17 mg/1 kalkuliert.
13,86 mg/1 auflösbares Sulfid wurde diesem Abwasser zugefügt. Diese Menge war 100% über der nötigen
Menge, um alles Cu , Cd , Pb und Ni abzusetzen, doch nicht genug für die Absetzung, des Zn . Der. Prozeß
der Erfindung wurde beendet, indem der pH-Wert auf 9,5 erhöht wurde. Das Resultat war, daß die Pb -Menge
weniger als 0,2 mg/1 und die Cd -Menge weniger als 0,02 mg/1 wurde.
Demgegenüber stand das Resultat des konventionellen Hydroxidabsetzungsprozesses, der an diesem Abwasser
ausprobiert wurde; mit einer Pb -Menge von auch we-
niger als 0,2 mg/1, doch mit einer Cd -Menge vori 1,69
mg/1, die in der Mischung zurückblieb.
Eine wäßrige Flüssigkeit mit je 15 ml/1 von Ni , Pb++, Cd++ und Cu++, 2,9 mg/1 Hg++ und 50 mg/1 Zn++
wurde in verschiedenen Experimenten mit Natriumhydroxid dosiert, in einem Experiment zum pH-Wert 8,0,
im anderen zu 9,5. Diesen beiden flüssigen.Mischungen
wurden dann je 37,1 mg/1 Sulfid beigegeben. Die berechnete Menge des lösbaren Sulfids, um alle·, der Metalle
außer Zn abzusetzen, war 22,8 mg/1. Die
stoichiometrische Menge von Sulfid, um alle. Metalle abzusetzen, war 47,3 mg/1. Die 37,1 mg/1 lösbaren
Sulfide waren deshalb 6 2,7% über der nötigen Menge, um Nickel, Cadmium, Blei, Kupfer und Quecksilber abzusetzen,
doch unzureichend, um alles vorhandene Zink abzusetzen.
Die Resultate dieser Experimente kann man wie folgt sehen:
Original- | ohne | Sulfid | mit | Sulfid | |
Metall | Konzentration | pH 8, | 0 pH 9,5 | PH 8, | 0 pH 9,5 |
Zn++ | 50 | 1,2 | 0,25 | 0,57 | . 0,04 |
Ni++ | 15 | 3,24 | <0,05 | 1,8 | <0,05 |
Pb++ | • 15 | < 0,05 | <0,05 | <0,05 | <0,05 |
Cd++ | 15 | 4,8 | 0,24 | <0,05 | <0,05 |
Cu++: | 15 | *-0,03 | <0,03 | <0,03 | <0',03 |
Hg++ | 2,9 . | 2,9 ' | 2,6 | <0,001 <0,001 |
(alle Resultate in mg/1)
BAD ORIGINAL
Man kann hieraus ersehen, daß die Sulfidabsetzung, zusammen mit pH-Korrektur, bessere Resultate ergibt,
als die bisherigen Prozesse.
Weiterhin ist der Prozeß dieser Erfindung mit gewöhnlicher Einrichtung auf großer Basis' mit Leichtigkeit
und mit wesentlicher Kosteneinsparung durchzuführen..
Zum Beispiel kann die Zugabe der statistisch berechneten Menge von aufslösbarem Sulfid in einem passenden
Behälter, entweder in einem Schub- .oder Däuerprozeß stattfinden. Es wäre wünschenswert, wenn das Reaktionsgefäß
so ausgerüstet wäre, so daß das lösbare Sulfid unter dem Flüssigkeitsspiegel zugegeben werdenkann.
Um Uberkonzentrationen von Sulfid in der Flüssigkeit
zu verhindern, ist' ein geeignetes Rührgerät anzubringen, das für eine vollständige Vermischung
sorgt.
Der pH-Wert der Mischung wird, wenn nötig, in einem Bereich von 4 bis 12 geregelt. Dies kann vor oder mit
der Zugabe des Sulfids geschehen und mag nach einer gewissen Zeit weiterhin geregelt werden, um .diejenigen
Metalle abzusetzen, die eine höhere SuIfidlösbarkeits-Equilibrium-Konzentration
haben, als die .gewählten Metalle, die durch Sulfidabsetzung entfernt wurden. '
Nach der pH-Regelung können Polymere oder andere ähnliche Hilfsmittel beigefügt werden, um dazu beizu-'
tragen, diese Metalle in absetzbare Stoffe umzuwandeln. Danach kann die Flüssigkeit in ein Absetzbecken
weitergeleitet werden. Dies kann ein Klärbecken oder eine Zentrifuge sein.. Ein !Teil des
abgesetzten Schlammes kann zurück in den Reaktionstank geleitet werden, um der Metallsulfid-
BAD
absetzung weiterhin zu Nutzen zu sein. Auch kann ein
Klärbecken zur Nachbehandlung verwendet werden, indem man eine Schmutzdecke bildet, durch die die Flüssigkeit fließen muß. '
Der Prozeß in dieser Erfindung ist leicht kontrollierbar, weil die vorher berechnete Sulfidmenge dem Wasser
entweder im Schub- oder im Dauerverfahren beigegeben .werden kann. In einem ununterbrochenen Abwasserbehandlungssystem
ist diese Menge in Proportion zu der Abwassermenge beigegeben. Um die Dosierung zu überwachen,
kann ein Sulfid-Meßgerät eingebaut werden, das entweder ein Übermaß an Sulfid in der Mischung oder
Schwefelwasserstoff über der Mischung mißt.
Diese Methode der Schwermetallabs.etzung kann.' auch in
schlammartigen Flüssigkeiten angewendet werden, wobei die Schwermetallkonzentration bis zu 10% betragen
kann. Die' Behandlung ist genau die gleiche., wie schon
in dieser Erfindung beschrieben.
OR-iGJNÄL
Claims (30)
1." Ein Kombinationsprozeß von Hydroxid-Sulfid Absetzung von
Arsenik und anderen Schwermetallen aus Abwassern, zusammengestellt
aus
(a) pH-Wert Anpassung des Abwassers auf ca. 4,0 bis 5,5, wenn
notwenig;
(b) Beifügung eines auflösbaren Sulfids zu diesem Abwasser von
^.1,0X der stoichiometrischen Menge um die Metalle als
. Sulfide abzusetzen;
(c), den pH-Wert auf ca. 8 bis 9 abzustimmen, um diese Hydroxid-Sulfid Absetzung des Arseniks und anderer Metalle in dem Abwasser zu vollenden.
(c), den pH-Wert auf ca. 8 bis 9 abzustimmen, um diese Hydroxid-Sulfid Absetzung des Arseniks und anderer Metalle in dem Abwasser zu vollenden.
2. Der Prozeß des 1. Anspruchs, worin der pH-Wert durch Kalkhydrat
abgestimmt ist und das auflösbare Sulfid Natriumsulfid ist. ·
3. Ein Prozeß für die Absetzung von Zink, Kupfer, Blei, Cadmium und Quecksilber und anderen Schwermetallen in saurem Ab^
wasser mit darin enthaltenem Fluor, welcher aus folgendem zusammengestellt ist:
BAD ORiGIIMAL
(a) den pH-Wert des Abwassers auf ca. 2,5 bis 3,0
bringt;
bringt;
(b) Beifügung eines auflösbaren Sulfids von ^.1,0X der
theoretischen Dosierung und dabei den pH-Wert auf ca. 3 bis 5 zu bringen, um alle Metalle, die als ■
Sulfide abzusetzen sind, durch Absetzung zu
entfernen; und
Sulfide abzusetzen sind, durch Absetzung zu
entfernen; und
(c) daraufhin das Fluor, durch weitere Erhöhung des
pH-Wertes abzusetzen.
pH-Wertes abzusetzen.
4. Der Prozeß des 3. Anspruchs in dem die
<w Reagensdosierung durch den pH-Wert kontrolliert wird.
5. Der Prozeß des 3. Anspruchs, in dem das auflösbare Sulfid Natriumsulfid ist, der pH-Wert durch Natriumhydroxyd
geregelt wird, und das Fluor durch Beigabe von Kalkhydrat abgesetzt wird.
6. Der Prozeß des 5. Anspruchs, in dem das •Natriumsulfid
in einer 15%igen Mischung und das Kalkhydrat in einer 10%igen Mischung beigefügt wird.
7. Ein' Prozeß für die Entfernung von Eisen, Kupfe.r,
Zink, Cadmium, Blei, Arsenik und anderer Schwermetalle in Abwassern, zusammengestellt aus
(a) pH-Regelung des Abwassers auf ca. 5,0 bis 6,0; und
(b) Beifügung eines auflösbaren Sulfids zu diesem
Abwasser mit einer Dosierung von £rl,0X der
theroretischen Menge um Schwermetalle als Sulfide
abzusetzen und dabei den pH-Wert während der
Sulfidreaktion auf ca. 7,5 bis 8,5 zu erhöhen, um . die Hydroxid-Sulfid-Absetzung auszulösen.
Abwasser mit einer Dosierung von £rl,0X der
theroretischen Menge um Schwermetalle als Sulfide
abzusetzen und dabei den pH-Wert während der
Sulfidreaktion auf ca. 7,5 bis 8,5 zu erhöhen, um . die Hydroxid-Sulfid-Absetzung auszulösen.
8. Den Prozeß des 7. Anspruchs, worin das auflösbare Sulfid Natriumsulfid war und die Dosierung ungefähr
BAO ORIGINAL
- 3 0,6X der theoretisch nötigen Menge, um das Kupfer,
Zink, Eisen, Cadmium, Blei und andere SchwermetaHe
als Sulfide abzusetzen.
9. Ein zweistufiger Prozeß für die Entfernung von Kupfer, Cadmium, Blei, Quecksilber, Arsenik und
anderen Schwermetallen aus Abwasser, wie folgt:
(a) Absetzung der·Schwermetalle, außer Arsenik, als
Sulfide durch die Beifügung von auflösbarem Sulfid bei einem pH-Wert von ca. 3 bis 5; und
Sulfide durch die Beifügung von auflösbarem Sulfid bei einem pH-Wert von ca. 3 bis 5; und
(b) Absetzung des Arseniks durch die Beifügung von
Kalkhydrat. .
Kalkhydrat. .
10. In einem Prozeß für die Entfernung von einem oder
mehreren Schwermetallen in wasserartigen Flüssigkeiten, entweder eine Mischung, Schwebestoffe oder
Schlamm, durch die Beifügung von auflösbarem Sulfid, zumindest eines der Metalle als Sulfid abzusetzen mit
der Verbesserung wie folgt:
(a) Beifügung einer Menge von auflösbarem Sulfid,
welche statistisch genügend ist, um zumindest ein
Metall in der Flüssigkeit zu der Grenze seiner
Metallsulfidauflösung, als Sulfid abzusetzen;
welche statistisch genügend ist, um zumindest ein
Metall in der Flüssigkeit zu der Grenze seiner
Metallsulfidauflösung, als Sulfid abzusetzen;
(b) diese statistisch ermittelte Menge des auflösbaren Sulfids, die weniger ist als die benötigte Menge,
um zumindest ein weiteres Metall in dieser Flüssigkeit, das eine höhere Sulfidauflösung-Equi-.
librium-Konzentration hat als das erste gewählte
Metall und somit eine erwählte Absetzung des
ersten gewählten Metalles erlaubt und von anderen
Metallen, die eine niedrigere SuIfidauflösungs-Equilibrium-Konzentration haben als das erste gewählte Metall und diese Absetzung zu der Grenze
ihrer Metallsulfidauflösung geschieht; und
um zumindest ein weiteres Metall in dieser Flüssigkeit, das eine höhere Sulfidauflösung-Equi-.
librium-Konzentration hat als das erste gewählte
Metall und somit eine erwählte Absetzung des
ersten gewählten Metalles erlaubt und von anderen
Metallen, die eine niedrigere SuIfidauflösungs-Equilibrium-Konzentration haben als das erste gewählte Metall und diese Absetzung zu der Grenze
ihrer Metallsulfidauflösung geschieht; und
(c) Absetzung von zumindest einem Teil von zumindest
einem weiteren Metall in der Mischung, das nach
der Sulfidabsetzung noch aufgelöst ist, durch eine andere Methode als · Sulfidabsetzung.
einem weiteren Metall in der Mischung, das nach
der Sulfidabsetzung noch aufgelöst ist, durch eine andere Methode als · Sulfidabsetzung.
SAD ORiGJiMAL
32453H
11. Der Prozeß des 1.0. Anspruchs, in dem das auflösbare Sulfid von einer Gruppe von alkalischen
Metallsulfiden, alkalischen Erdmetallsulfiden, alkalischen Metallbisulfiden, Schwefelwasserstoff oder
ähnlichen Mischungen gewählt wird.
12. Der Prozeß des 11. Anspruchs, in dem das auflösbare Sulfid Natriumsulfid ist.
13. Der Prozeß des 10. Anspruchs, in dem die Methode
für die Absetzung für Schwermetalle außer Sulfidabsetzung ist, durch die Erhöhung des pH-Wertes der
Mischung.
14. Der Prozeß .des 13. Anspruchs, in dem der pH-Wert
auf ca. 4 bis 12 erhöht wird.
15. Der Prozeß des 14. Anspruchs, in dem der pH-Wert auf ca. 8 bis 10,5 erhöht wird.
16. Der Prozeß des 10., 11., 12., 13., 14., oder 15.
Anspruchs, in dem der pH-Wert durch die Beifügung von Material erhöht wird, das von einer Gruppe gewählt
wurde, die Calciumhydroxid, Natriumhydroxid, Calciumoxid einschließt. · ·
17. Der Prozeß des 10.,11., 12., 13., 14. oder- 15.
Anspruchs, in dem sich ein Metallhydroxid Schwebestoff bildet, der in der Teilung· der Sulfidabsetzung mithilft.
18. Der Prozeß des 10., 11., 12., 13., 14. oder 15. Anspruchs, in dem die Absetzung der Metallsulfide vor
der Absetzung der Metalle durch andere Methoden als Sulfidabsetzung durchgeführt wird.
19. Der Prozeß des 10., 11., 12., 13., 14. oder 15.
Anspruchs, in dem Sulfidabsetzung und bei anderen Absetzungsmethoden zur gleichen Zeit ausgeführt
werden.
20. Der Prozeß des 10., 11., 12., 13., 14., oder 15.
Anspruchs, in dem das abgesetzte Metall mit Hilfe von einem Gerinnungsmittel, Polymer oder Polyelectrolyt
von der Flüssigkeit getrennt wird.
21. Der Prozeß des 10.,. 11., 12., 13.," 14. oder 15. Anspruchs, in dem das abgesetzte Metall in einem
Klärbecken von der Flüssigkeit getrennt wird.
22. Der Prozeß des 10., 11., 12., 13., 14. oder 15. Anspruchs, in dem das abgesetzte Metall durch Filter
von der Flüssigkeit getrennt wirdi
23. Der Prozeß des 10., 11., 12., 13.., 14. oder 15. Anspruchs, in dem durch das weniger als die nötige
Menge des auflösbaren Sulfids, um mit allen .Metallen in der Flüssigkeit zu reagieren und sie als Sulfide
abzusetzen, dieser Flüssigkeit beigefügt wird, kein überflüssiges Sulfid besteht, das zu einer Formierung
von Schwefelwasserstoffgas führen könnte.
24. Der Prozeß des 10. Anspruchs, in dem die mögliche
Menge des auflösbaren Sulfids um das erwählte Metall und alle anderen Metalle, die eine niedere Sulfidauflösbarkeits-Equilibrium-Konzentration
haben, abzusetzen, ist statistisch von einer genügenden Anzahl von Mischproben aus der Flüssigkeit berechnet. Die
Menge des auflösbaren Sulfids, die der zu behandelnden Flüssigkeit beigefügt wird, ist größer oder gleich
groß der berechneten Menge, doch weniger als die benötigte Menge, um alle Schwermetalle in dieser Flüssigkeit
abzusetzen.
BAD dÖgINAL
25. Der Prozeß des 24. Anspruchs, der in einem
Dauersystem durchgeführt wird, und das die Beifügung des auflösbaren Sulfids gemessenen Masses durch
Proportion mit der Menge der zu behandelnden Flüssigkeit kontrolliert, um die benötigte Menge des
auflösbaren Sulfids beizufügen.
26. Der Prozeß des 25. Anspruchs, in dem die gemessene Menge des auflösbaren Sulfids dem .Dauersystem der
Flüssigkeit beigegeben wird, indem ein Sulfid-Meßgerät
eingesetzt wird, um die Beifügung des auflösbaren Sulfids zu unterbrechen, wenn ein Übermaß an Sulfid in
der Mischung abgelesen wird.
27. Der Prozeß des 26. Anspruchs, in dem das Kontrollsystem, das ab und zu die Beifügung des Sulfids unterbricht,
aus elektronischen Teilen besteht, die ihre Signale von einem Sulfidmessungsgerät erhal.ten und das
Sulfid-Beifügungssystem regulieren. '
28·. Der Prozeß des 26. Anspruchs, in dem das Messungsgerät das Sulfid in der Flüssigkeit mißt.
29. Der Prozeß des 26. Anspruchs, in dem das Meßgerät den Schwefelwasserstoff in der Atmosphäre über der
Flüssigkeit mißt.
30. Der' Prozeß des. 10., 11., 12., 13., 14 oder 15.
Anspruchs, in dem die Sulfidabsetzung nach der Absetzung durch eine andere Absetzungsmethode ausgeführt
wird.
BAD
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/329,388 US4432880A (en) | 1981-12-10 | 1981-12-10 | Process for the removal of heavy metals from aqueous solution |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3245314A1 true DE3245314A1 (de) | 1983-09-01 |
Family
ID=23285159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823245314 Withdrawn DE3245314A1 (de) | 1981-12-10 | 1982-12-08 | Verbesserter prozess fuer die absetzung von schwermetallen in wasserartigen fluessigkeiten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4432880A (de) |
DE (1) | DE3245314A1 (de) |
GB (1) | GB2116537A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0242641A2 (de) * | 1986-04-05 | 1987-10-28 | Keramchemie GmbH | Verfahren zur Behandlung von Abwasser |
DE3822922A1 (de) * | 1988-07-07 | 1990-01-11 | Tilan Thyssen Gmbh | Verfahren zur abtrennung von schwermetallen aus abwaessern sowie faellungsmittel zur durchfuehrung dieses verfahrens und verfahren zur herstellung des faellungsmittels |
EP0364423A1 (de) * | 1988-10-11 | 1990-04-18 | Boliden Contech Ab | Verfahren zur Reinigung von kontaminierten wasserhaltigen Lösungen |
DE3909468A1 (de) * | 1989-03-22 | 1990-09-27 | Meissner Seidel Siegfried | Verfahren zur ausfaellung von schwermetallen |
DE3917412C1 (de) * | 1989-05-29 | 1990-12-13 | Guenter Dipl.-Ing. 5100 Aachen De Straten | |
DE102006060485A1 (de) * | 2006-12-19 | 2008-06-26 | Brandenburgische Technische Universität Cottbus | Verfahren zur Entarsenierung von belastetem Wasser, insbesondere von mit reduziertem As(III) belasteten Grundwasser |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4500324A (en) * | 1983-06-27 | 1985-02-19 | Texaco Inc. | Method of reducing the nickel content in waste water |
US4705639A (en) * | 1985-05-10 | 1987-11-10 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Ferrous and sulfide treatment of electroplating wastewater |
SE8604211L (sv) * | 1986-10-03 | 1988-04-04 | Boliden Ab | Behandling av kvicksilverfororenade sjoar |
NL8700498A (nl) * | 1987-02-27 | 1988-09-16 | Dhv Raadgevend Ing | Werkwijze voor de verwijdering van zware metalen uit afvalwater. |
US4792405A (en) * | 1987-05-08 | 1988-12-20 | Shell Oil Company | Removal of hydrogen selenide liquids |
US4790945A (en) * | 1987-05-08 | 1988-12-13 | Shell Oil Company | Removal of hydrogen selenide |
US4814091A (en) * | 1987-06-29 | 1989-03-21 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Process for removing metals from water |
US5128047A (en) * | 1990-04-20 | 1992-07-07 | Rhone-Poulenc Inc. | Sequential separation of metals by controlled pH precipitation |
SE500177C2 (sv) * | 1992-05-06 | 1994-05-02 | Tord Georg Eriksson | Förfarande för samtidig reduktion av resthalterna av tungmetaller och olja i oljebemängda avloppsvatten |
FR2722773B1 (fr) * | 1994-07-25 | 1996-10-04 | Rhone Poulenc Chimie | Utilisation du sulfure de baryum ou du sulfure de strontium pour l'elimination de metaux lourds dans les solutions sulfuriques industrielles et procede d'elimination employant ces reactifs |
US5720886A (en) * | 1995-10-12 | 1998-02-24 | Kennecott Greens Creek Mining Company | Process for removing metal values from mine waste water |
US5795620A (en) * | 1995-10-12 | 1998-08-18 | Kennecott Greens Creek Mining Company | Retarding the leaching of metal values from waste rock |
NL1016263C2 (nl) * | 2000-09-25 | 2002-03-26 | Triqua B V | Werkwijze en inrichting voor het verwijderen van een zwaar metaal uit een afvalwaterstroom onder gebruikmaking van sulfideprecipitatie. |
US7255793B2 (en) * | 2001-05-30 | 2007-08-14 | Cort Steven L | Methods for removing heavy metals from water using chemical precipitation and field separation methods |
US6896815B2 (en) * | 2001-05-30 | 2005-05-24 | Steven L. Cort | Methods for removing heavy metals from water using chemical precipitation and field separation methods |
CN1274608C (zh) * | 2001-09-03 | 2006-09-13 | 株式会社阿库泰克 | 使用硫化剂的含有重金属的排水的处理方法和处理装置 |
US6896817B2 (en) * | 2002-04-15 | 2005-05-24 | Gregory S. Bowers | Essentially insoluble heavy metal sulfide slurry for wastewater treatment |
US7273561B1 (en) * | 2003-10-21 | 2007-09-25 | Waitaki Research Corporation | Method for determining the chemical dosage required to reduce sulfides in wastewater to acceptable levels |
WO2005112620A2 (en) * | 2004-05-18 | 2005-12-01 | Massachusetts Institute Of Technology | A cre-lox based method for conditional rna interference |
CL2008002358A1 (es) * | 2008-08-11 | 2009-02-27 | Xpert Ingenieria Y Produccion S A | Proceso para remoción y estabilización de arsénico y metales pesados desde ácidos residuales con alto contenido de arsénico que comprende contactar el efluente a tratar con acido sulfhídrico y precipitar sulfuros de arsénico insolubles a ph menor de 2; y sistema para la remoción y estabilización de arsénico desde efluentes industriales ácidos, principalmente líquidos provenientes del lavado de gases de fundición de metales no ferrosos. |
WO2013052326A1 (en) * | 2011-10-04 | 2013-04-11 | Kemira Oy J | Methods for treating metals and metalloids |
US10968126B2 (en) | 2017-07-07 | 2021-04-06 | Katz Water Tech, Llc | Pretreatment of produced water to facilitate improved metal extraction |
JP7031207B2 (ja) * | 2017-10-05 | 2022-03-08 | 住友金属鉱山株式会社 | 銅製錬において発生する廃酸の処理方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3740331A (en) * | 1971-06-23 | 1973-06-19 | Sybron Corp | Method for precipitation of heavy metal sulfides |
US4278539A (en) * | 1978-09-08 | 1981-07-14 | Arthur D. Little, Inc. | Method for removing heavy metals from aqueous liquids |
US4329224A (en) * | 1980-11-14 | 1982-05-11 | General Electric Company | Wastewater treatment process |
-
1981
- 1981-12-10 US US06/329,388 patent/US4432880A/en not_active Expired - Fee Related
-
1982
- 1982-12-08 DE DE19823245314 patent/DE3245314A1/de not_active Withdrawn
- 1982-12-10 GB GB08235239A patent/GB2116537A/en not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0242641A2 (de) * | 1986-04-05 | 1987-10-28 | Keramchemie GmbH | Verfahren zur Behandlung von Abwasser |
EP0242641A3 (de) * | 1986-04-05 | 1989-08-30 | Keramchemie GmbH | Verfahren zur Behandlung von Abwasser |
DE3822922A1 (de) * | 1988-07-07 | 1990-01-11 | Tilan Thyssen Gmbh | Verfahren zur abtrennung von schwermetallen aus abwaessern sowie faellungsmittel zur durchfuehrung dieses verfahrens und verfahren zur herstellung des faellungsmittels |
EP0364423A1 (de) * | 1988-10-11 | 1990-04-18 | Boliden Contech Ab | Verfahren zur Reinigung von kontaminierten wasserhaltigen Lösungen |
DE3909468A1 (de) * | 1989-03-22 | 1990-09-27 | Meissner Seidel Siegfried | Verfahren zur ausfaellung von schwermetallen |
DE3917412C1 (de) * | 1989-05-29 | 1990-12-13 | Guenter Dipl.-Ing. 5100 Aachen De Straten | |
DE102006060485A1 (de) * | 2006-12-19 | 2008-06-26 | Brandenburgische Technische Universität Cottbus | Verfahren zur Entarsenierung von belastetem Wasser, insbesondere von mit reduziertem As(III) belasteten Grundwasser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2116537A (en) | 1983-09-28 |
US4432880A (en) | 1984-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3245314A1 (de) | Verbesserter prozess fuer die absetzung von schwermetallen in wasserartigen fluessigkeiten | |
EP0110240B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von im Abwasser vorhandenen Schwermetallen | |
DE3041460C2 (de) | ||
DE2017041C3 (de) | Verfahren zur Abscheidung von Schwermetallen aus Abwässern | |
US5045214A (en) | Methods for removing substances from aqueous solutions | |
US20090120881A1 (en) | Treatment blends for removing metals from wastewater, methods of producing and process of using the same | |
DE4013974C1 (de) | ||
McAnally et al. | Nickel removal from a synthetic nickel-plating wastewater using sulfide and carbonate for precipitation and coprecipitation | |
EP0609687A1 (de) | Fällmittel zur Ausfällung von Schwermetallen | |
DE3822922C2 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Schwermetallen aus Abwässern durch Sulfidfällung mittels Calciumpolysulfid | |
DE2702085A1 (de) | Behandlungsverfahren fuer konzentrierte galvanische loesungen und abwaesser zur rueckgewinnung von metallen bei gleichzeitiger entgiftung der loesungen, der abwaesser und entstehender duenste sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens | |
AT412470B (de) | Verfahren zur reinigung von abwässern | |
DE2642238C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Cu+ + -Ionen aus Abwässern und wäßrigen Lösungen | |
DE2316047A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abwasseraufbereitung, insbesondere von industrieabwaessern zur abscheidung und moeglichen wiedergewinnung von schwermetallionen | |
DE3917412C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung zum Behandeln von verunreinigtem Wasser | |
DE3611448C2 (de) | ||
DE2449057B2 (de) | Verfahren zur Reinigung von schwermetall- und giftmetallhaltigen Abgasen | |
EP2813475B1 (de) | Verfahren zum entfernen von quecksilber und selen aus sulfathaltigem abwasser | |
EP1146016B1 (de) | Verfahren zur Vorbehandlung von organisch belastetem Wasser | |
DE3305802A1 (de) | Abwasseraufbereitungsverfahren | |
DE2430848C2 (de) | Verfahren zur chemischen Reinigung von Abwässern | |
WO2001034524A1 (en) | Method for treating water containing sulfates | |
CH649789A5 (de) | Elektrolytische zelle. | |
DE2316238A1 (de) | Verfahren zum entfernen von schwermetallen aus waessriger loesung | |
KR100258770B1 (ko) | 중금속 및 유해성분의 제거능력이 우수한 산업폐수 처리제 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |