DE2316238A1 - Verfahren zum entfernen von schwermetallen aus waessriger loesung - Google Patents
Verfahren zum entfernen von schwermetallen aus waessriger loesungInfo
- Publication number
- DE2316238A1 DE2316238A1 DE19732316238 DE2316238A DE2316238A1 DE 2316238 A1 DE2316238 A1 DE 2316238A1 DE 19732316238 DE19732316238 DE 19732316238 DE 2316238 A DE2316238 A DE 2316238A DE 2316238 A1 DE2316238 A1 DE 2316238A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mercury
- zinc
- metal
- particles
- heavy metals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/46—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
- C02F1/461—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis
- C02F1/46104—Devices therefor; Their operating or servicing
- C02F1/46109—Electrodes
- C02F1/46114—Electrodes in particulate form or with conductive and/or non conductive particles between them
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/46—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
- C02F1/461—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis
- C02F1/467—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electrochemical disinfection; by electrooxydation or by electroreduction
- C02F1/4676—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electrochemical disinfection; by electrooxydation or by electroreduction by electroreduction
- C02F1/4678—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electrochemical disinfection; by electrooxydation or by electroreduction by electroreduction of metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25C—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25C1/00—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of solutions
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25C—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25C1/00—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of solutions
- C25C1/16—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of solutions of zinc, cadmium or mercury
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2101/00—Nature of the contaminant
- C02F2101/10—Inorganic compounds
- C02F2101/20—Heavy metals or heavy metal compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
Description
70 A 39
1A-465 30. März 1973
ROCKWELL INTERFATIONAL CORPORATION,
El Segundo, California, Y.St.A.
Verfahren zum Entfernen von Schwermetallen aus wässriger
Lösung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Schwermetallen aus wässrigen Lösungen durch Abscheidung der Schwermetalle
an einem Metallsubstrat.
Die Verunreinigung der Seen, Flüsse und Meere mit Quecksilber und anderen Schwermetallen erregt erhebliche Besorgnis. Quecksilber
ist ein Nervengift und es kommt in einer besonders gefährlichen Form als Alkylquecksilber in Wasser und aquatischen
Pflanzen und Tieren vor. Ein großer Teil dieser Schwermetalle gelangt von Industrieanlagen und Bergwerken in das Wasser.
Trotz erheblicher Bemühungen, derartige Umweltverschmutzung zu beseitigen (z. B. im Falle des Quecksilbers in Chlor-Alkali-Werken)
gelangen doch immer noch beträchtliche Mengen an Schwermetallen in das Wasser.
Schwermetallverunreinigungen können auch natürlichen Quellen entstammen. Zum Beispiel wurde Quecksilber in Seen gefunden
in die keine Abwasser fließen.
Es ist bekannt, Quecksilber durch chemische Behandlung (z.B. mit FeCIp oder Na2S) als elementares Quecksilber oder als Queck-
309Ö41/09U
silberverbindungen auszuscheiden» Es sind auch vielstufige
Verfahren mit Ionenaus tauschstuf en bekannt. Andere Verfahren
sind aus den US-PS 3.083.079 und 3.085.859 bekannt.
Bei niedrigen Hg-Konzentrationen benötigt man jedoch für die
chemischen Verfahren erhebliche Mengen von inerten Trägern. Es fallen große Mengen von Fällungsprodukten an, v/elche-beseitigt werden nüssen. Beim Ionenaustauschverfahren fällt ein
mit Quecksilber beladener Ionenaustauscher an, welcher nicht
regeneriert werden kann. Die gleiche oder eine schlechtere Situation besteht in Bezug auf andere Schwermetalle. US—PS
418.138 und 634.462 beschreiben Verfahren zum Entfernen von Schwermetallen durch Filtrieren über Zinkteilchen. US-PS
1.743.525 und 1.789.425 beschreiben die Verwendung von Metallwolle (z.B. Zn) als Filtermedium. Es tritt jedoch keine chemische
Reaktion ein. Gemäß US-PS 3.029.143 und 3.029.144 wird ITatr-iumamalgam
zum Entfernen von Hg.aus Lösungen benutzt, wobei ein Stahlbett oder nichtmetallisches Bett: verwendet wird. Amalgam
und Quecksilbermetall sammeln sich unterhalb des Betts an und werden weiter verarbeitet. US-PS 3.361.559 beschreibt ein Verfahren
zum Fällen von elementarem Quecksilber aus einer wässrigen Lösung von Fatriumsulfid-Natriumhydroxyd, welche Hg enthält
durch Zugabe von elementarem Antimon. US-PS 3.039-865 beschreibt
ein Verfahren mit einer zusätzlichen Quecksilberent—
fernungsstufe.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hochwirk—
sames, billiges Verfahren zum Entfernen von Quecksilber aus
wässriger Lösung zu schaffen, welches hinsichtlich der Konzentration der Lösung keinen Beschränkungen unterliegt,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man
die Schwermetallionen enthaltende Lösung durch ein Bett von aktiven Metallteilchen laufen läßt -und dabei das Schwermetall
galvanisch an den Teilchen abscheidet, worauf man das Schwer- ■■'-metall
von den Teilchen ablöst.
309841/094 3
Als Schwermetalle kommen vorzugsweise alle Metalle und Halbmetalle
der Hauptgruppen III bis VI und insbesondere III bis V und alle der Nebengruppen des Periodensystems in Frage und
insbesondere die Metalle Hg, Pb, Au, Ag, Gd, Cu, Zn, As, Sb, Sn, Bi, Hi, Cr, Fe. Als aktive Metalle kommen vorzugsweise
alle Metalle der Hauptgruppen III bis VI und alle Nebengruppen des Periodensystems in Präge tind insbesondere Zn, Sn, Cu.
Insbesondere kann das aktive Metall in der Spannungsreihe der I'Ietalle links vom zu entfernenden Schwermetall stehen.
Die angelegte Spannung kann vorzugs\«/eise 1 bis 30 Volt und
insbesondere 2 bis 12 Volt betragen.
Im folgenden\ird die Erfindung anhand von Zeichnungen und
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Ss zeigen:
Fig. 1 ein Flufidiagramm;
Figc 2 einen Schnitt durch eine Einrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Einrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Im folgenden soll das erfindungsgemäße Verfahren in Bezug auf die Entfernung von Quecksilber erläutert werden. Das erfindungsgemäße
Verfahren umfaßt vier Hauptstufen: (A) Die Abscheidung des Quecksilbers aus dem Wasser in einer elektrochemischen
Einheit 10 zur Quecksilberentfernung. Diese elektrochemische Einheit 10 enthält mit Zink beschichtete Abscheidungsteilchen.
Das metallische Quecksilber wird abgeschieden und mit dem Zink' amalgamiert; (E) das Zink-Quecksilber-Amalgam
wird in der Ablöseeinheit 20 elektrolytisch von den Abscheideteilehen abgelöst; (C) über die Leitung 21 wird das
309841/0943
abgelöste Quecksilber abgeführt und (D.) in der Galvanisiereinheit
30 werden die Abscheideteilchen -wieder mit dem Zink
elektrolytisch beschichtet, worauf diese mit Zink beschichrteten
Abscneideteilehen in die elektrochemische Einheit 10
für die Quecksilberentfernung zurückgeführt- werden.. In der
elektrοchemischen Einheit für die Quecksilberentfernung liegt
ein elektrisches Potential zwischen einer Anode und den
sich im Fließbett befindlichen Abseheidekügelehen an, so daß
(a) das Quecksilber (oder andere Metalle) auf elektrochemischem
Wge mehr denn auf chemischem Wege abgeschieden wird und (b)
weniger leicht reduzierbare 'Formen von Quecksilberverbindungen
(oder and—eren Metallen) abgeschieden werden« Die- Stufen (B) und
(D) können in einer einzigen Einheit durchgeführt werden..
Während der Stufe (A) wird das Quecksilber an den mit Zink be- schichteten
Kügelehen abgeschieden und dort amalgam! ert. Wenn diese Stufe im Fließbettverfahren in der elektrochemischen Einheit
(Fig. 2j durchgeführt wird, so sollten die Kügelehen vorzugsweise
eine im wesentlichen gleichförmige Größe und Dichte
aufweisen. Hierdurch gelingt es ferner, die AhscheidLeteilchen
wiederholt in bequemer Weise zu verarbeiten. Die Bewegung der
Abseheideteilchen im Fließbett wird entweder durch das einströmende. Abwasser bewirkt oder- durch eine rotierende I&fchocLe(Figt2)..
Bei genügender Bewegung werden das Quecksilber oder andere
Schwermetallverunreinigungen wirksam zur Oberfläche der Abscheideteiliten
transportiert f Schwebekörper können, leichter
durch das Fließbett bewegt werden und die Yersterpfung des
Fließbetts oder die Bildung eines Sehlamms; wird verhindert*
Ferner· wird bei genügender Bewegung; eine Polier— oder Glänzwirkung
erzielt, wobei die Zinkabs c hei dung auf den leuchen.
verdientet wird, so. daß eine reaktive und; gut haftende Oberfläche aufrechterhalten wird. Darüber hinaus wird durch gutes
Rühren eine gleichförmige Verteilung dies· Quecksilbers über
das gesamte Fließbett erzielt»
3 0§841/0 943
Für einen optimalen Betrieb sind runde Kügelchen von leichtem
Gewicht "bevorzugt» Diesen Zweck erfüllen am besten mit
Metall beschichtete Hohlkügelchen oder Vollkügelchen aus Glas oder Kunststoff. Eine primäre Metallschicht, wie z. B.
aus Silber, Hiekel oder Kupfer, wird mit Hilfe eines nicht
elektrolytischen Verfahrens oder dergleichen auf den Kugel— chen abgeschieden, wobei diese eine elektrische Leitfähigkeit
erhalten. Geeignete nicht elektrolytische Verfahren dieser Art sind in den US-Patenten 2.532.283 und 2.532.284 beschrieben.
Die Beschichtung mit aktivem Metall erfolgt sodann nach einem herkömmlichen galvanischen Verfahren, wie z. B'. durch Abscheidung
in einem herkömmlichen Cyanid-Galvanisierbad. Hierbei entstehen die Abscheideteilchen. Vorzugsweise verwendet man
Zink, um die Kügelchen mit aktivem Metall zu beschichten. Zinn oder Kupfer können ebenfalls eingesetzt werden. Aus· Kostengründen
sind Kupfer oder Nickel für die Basisbeschichtung
oder primäre Metal!beschichtung bevorzugt. Als aktives Metall
für die Quecksilberentfernung dient vorzugsweise Zink aus folgenden G-ründen: (1) Quecksilber weist in Zink eine hohe Diffusionsgeschwindigkeit
auf (Diffusionskoeffizient bei 15 ° 8,72 x 10 cm /h). Hierdurch wird sichergestellt, daß die
Oberflächenkonzentration des Quecksilbers stets geringt ist; (2) Zink hat günstige elektrochemische Eigenschaften für die
Aufarbeitung und für die wiederholte Verwendung, es kann insbesondere leicht von metallischen Verunreinigungen getrennt
und wieder zurückgeführt werden; (3) Zink hat eine geringe
Toxizität wenn es als Verunreinigung ins Wasser gelangt, so daß etwaige geringe Zinkmengen, welche verloren gehen und
in das behandelte Wasser gelangen, relativ unschädlich sind, und (4) Zink ist ein relativ billiges Metall.
Das zu behandelnde Wasser muß einen bestimmten Gehalt an gelöstem Salz aufweisen, damit es elektrolytisch leitfähig ist,
so daß das elektrolytische Verfahren stattfinden kann. Gewöhnlich sind derartige gelöste Salze in zu behandelnden Abwässern
309841/0943
vorhanden. Falls nötig, kann jedoch eine geringe Menge eines"
Elektrolyten wie ITaCl zu dem mit Schwermetall verunreinigten Wasser gegeben werden, um diesem eine genügende Leitfähigkeit
zu erteilen, so daß es erfindungsgemäß behandelt werden kann, ■
ohne daß andererseits die Qualität des Wassers für den nachfolgenden Gebrauch in nennenswertem Maße beeinträchtigt wird.
Stark saure" oder stark basische Abwasser sollten vorzugsweise vor der' Behandlung auf einen pH nahe dem Neutralpunkt gebracht
werden. Dies stellt jedoch keine Beschränkung dar. Das erfindungsgemäße
"Verfahren ist in weitem Bereich anwendbar. Jedes verunreinigte Wasser mit einem pH-Wert, welcher in einem abfließenden
Abwasser legal vorliegen la nn, ist für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet. Die Leitfähigkeit
der Lösung sollte mindestens einen Gehalt von 100 — 200 ppm gelöster Salze (ITaCl alsBeispiel) aufweisen. Eine Leitfähigkeit
entsprechend einem Gehalt von 200 ppm bis 3,5 f°
Salz (KaCl, als Beispiel) ist bevorzugt. f
Das Verfahren eignet sich für verschiedenste Formen des Quecksilbers (z. B. elementares Quecksilber oder lösliche oder unlösliche
organische lbindungen oder anorganische Verbindungen und insbesondere auch Methylquecksilber). Ferner eignet sich
das erfindungsgemäße Verfahren für eine ganze Anzahl weiterer
Schwermetalle wie Pb, Au, Ag, Cd, Cu, Zn. Andere Schwermetall.-verbindungen
wie As, Sb, Sn, Bi und Fi (in Cl") können behandelt
werden. Die optimalen Parameter (Abmessungen der elektro-Iytischen
Zellen, Stromstärke, Kügelehengröße) differieren je nach dem speziellen zu entfernenden Schwermetall. .Abwässer
mit Schwermetallverunreinigungen von wenigen ppb (Teile pro
1 Milliarde Teile) bis mehr als 100 ppm (Teil pro 1 Million Teile) können behandelt werden. Allgemein muß jedoch festgestellt werden, daß eine bestimmte Metallmenge leichter und;. .
wirtschaftlicher entfernt werden kann, wenn sie. in konzentrierterer Form vorliegt. .......
^- c Ü \
41 /0943
I1Ig. 2 zeigt eine schema tische Darstellung einer elektrolytisch^!
Einheit 10 zur Entfernung von Metall, welche sich für die Durchführung der Stufe (A) eignet. Das Wasser oder Abwasser,
welches die Schwermetallverunreinigung enthält, fließt durch den Einlaß S aufwärts und sodann durch ein Fließbett 11 von
mit Metall "beschichteten Kügelchen 12, Dieses Fließbett wirkt
als Kathode in der elektrolytischen Zelle. Den Kügelchen wird ein Potential erteilt, wenn sie bei der Hin— und Herbewegung
miteinander und mit einem kathodisch polarisierten Gitter oder einer kathodisch polarisierten Platte in Berührung kommen.
Das kontaminierende Metall wird abgeschieden und dringt in das auf die Kügelchen 12 aufgetragene Metall ein oder es wird
mit diesem amalgamiert (im Falle von Hg auf Zn). Das Wasser verläßt die Zelle 10 in Form eines gereinigten im wesentlichen
von Schwermetallverunreinigungen freien Ablaufs durch den Auslaß 9. Eine Anode 14 ist vorgesehen, welche durch eine poröse
Trennwand 15 von den Kügelchen 12 getrennt ist, so daß sie durch diese nicht berührt v/erden kann. Die Trennwand 15 umfaßt
normalerweise einen porösen oder perforierten Zylinder mit einem porösen oder perforierten Boden 16, welcher dazu beiträgt,
die Kügelehen 12 in der Zelle 10 zu halten. An der Anode 14 kann eine geringe Menge Sauerstoff oder Chlor oder
dgl. oder eine Mischung derselben entwickelt werden, und zwar gleichzeitig mit der Metallabscheidung. Die Kathode umfaßt
eine zentrale Stange 17 mit Stangen 18, welche mit vertikalem
Abstand voneinander entlang der Mittelstange 17 befestigt sind. Diese Stangen bestehen vorzugsweise aus verzinktem Stahl
(galvanisiert). Die Anode 14 hat Zylinderform und besteht aus einem Manel-Gitter in einer Kohlenstoff matrix oder Graphitmatrix.
Sowohl die Anode als auch die Kathode ist mit einem geeigneten Anschluß versehen, welcher mit einer nicht dargestellten
Gleichstromquelle verbunden ist. Die an die Zelle angelegte Spannung (Potentialdifferenz zwischen Anode und Kathode)
beträgt vorzugsweise 1—30 und insbesonder 2—12 Volt. Die Strömungsgeschwindigkeit des Abwassers hängt von der Menge
309841/0943
der zu entfernenden Verunreinigungen, von der Verweilzeit
und der Fließbettgeschwindigkeit ab. Sie liegt vorzugsweise im Bereich, von 1 bis 25 gpm (kleine Anlage) bis 1ΌΟΟ bis
5000 gpm (große Anlage) oder höher.
Vorzugsweise wird Zink als aktives Metall für die Beschich-*
tung der KLigel*-chen verwendet, wenn Quecksilber entfernt werden soll. Zinn oder Kupfer eignen sich für die Entfernung
von Blei oder Kupfer, wobei diese Schwermetalle in der Zelle galvanisch auf das Zinnsubstrat oder Kupfersubstrat abgeschieden
werden. Das aktive Metal 1 kann auf Kügelohen aus
Metall, Glas oder Kunststoff nach herkömmlichen Methoden abgeschieden werden. Die Verwendung von'Kunststoffkügelchen anstelle von Glaskügelchen führt zu einer geringeren
Gesamtdichte und erlaubt geringere Strömungsgeschwindigkeiten
für die Erzielung eines bestimmten Fließbettzustandes, Es kön- nen
auch kleinere Kügelchen der verschiedenen Typen eingesetzt werden. Eine zylindrische Zelle ist praktisch unwirksam. Bestimmte Abschrägungen in dem Zylinder können die Gleichförmigkeit
des Fließbettes verbessern. Die Gleichförmigkeit kann ferner dadurch verbessert werden, daß man das Wässer
tangential eintreten läßt oder daß man Strömungsleitbleehe
oder Luft einbläst» " " .
Wenn die Kügelchen 12 auf ein bestimmtes Potential gebraciit
werden, so werden Quecksilberkationen gemäß folgender Reaktion
abgeschieden:
Hg+2 + 2e~ —-^ Hg. -
Ein ähnlicher Seduktionsvorgang findet bei anderen Quecksilberrverbindungen
statt. Im Falle von metallischem Quecksilber
findet Lediglich eine Amalgamierung statt*
Hg + Zn = Zn(Hg)-Amalgam.
3098 41/0 943
Bei diesen Verfahren, wird Zink nicht in die Lösung abgegeben
und tritt somit nicht als Verunreinigung in das Wasser ein. Bei Anlage des Potentials wird eine etwaige Zinkkorrosion verringert.
Das Zink ist in Gegenwart von Wasser und von wässrigen Lösungen thermodynamisch instabil und neigt dazu, sich unter
Wasserstoffentwicklung aufzulösen. Diese Reaktion findet im Falle von reinem Zink nur sehr langsam statt, da das Zink
eine große Wasserstoffüberspannung hat. Diese Reaktion ist
jedoch rascher, falls das Zink in Berührung mit einem Metall von geringer Wasserstoffüberspannung, wie z. B. Platin,, kommt.
Wenn nun das zu behandelnde Wasser noch andere.Metallverunreinigungen
als Quecksilber enthält, so werden auch die anderen Metalle an der Zinkoberfläche abgeschieden. Obgleich keine
dieser Verunreinigungen eine so geringe Wasserstoffüberspannung
wie Platin hat, so sind doch die WasserstoffÜberspannungen
von Eisen, Kupfer und Nickel z. B. klein genug, um die Korrosionsgeschwindigkeit des Zinks zu erhöhen. Vorläufige
Werte für die Korrosionsgeschwindigkeit von Zinkteilchen mit 0,6 mm Durchmesser, auf welchen Hg, Cd und As abgeschieden
war, betrugen etwa 20 jia/cnT bei pH 6,5. Dies entspricht
weniger als 1 $ der Geschwindigkeit der Schwermetallabscheidung
an den Teilchen. Bei einem Anstieg des pH auf 7,5 wird die Korrosionsgeschwindigkeit um etwa eine Größenordnung
verringert. Durch Anlegen des Kathodenpotentiales sollte dies vernachlässigbar sein.
Ein weiterer chemischer Vorgang kann folgendermaßen Zustandekommen.
Quecksilber und andere Schwermetalle können aus ihren Verbindungen durch andere Metalle verdrängt werden, welche
in der Spannungsreihe darüber stehen. So kann z. B. Quecksilber
im oxydierten Zustand durch diese Metalle verdrängt v/erden, wie z. B. durch Zink gemäß folgender Gleichung:
Hg++ + Zn = Zn++ + Hg.
309841/0943
Diese Reaktion findet in einem weiten Bereich von Reaktions-bedingungen
statt, wie etwa bei einem weiten pH-Bereich oder bei einem weiten Bereich von Konzentrationen anderer Kationen
und Anionen. Im Verlauf dieser Reaktion geht das aktive Metall in Lösung und zwar als Kation und das Quecksilber verbleib'tan
den Kügelchen und amalgamiert mit dem nicht umgesetzten
Metall, da -Quecksilber' fast mit allen Metallen, ausgenommen Eisen, amalgamiert. ■ ' ''"-
Während Zink und andere aktive Metalle schon an sich (ohne
Anlegen eines Potentials) zur Entfernung von Quecksilber und Quecksilberverbindungen wirksam ist (siehe US-PS 3.039.865)
so bietet doch das elektrochemische Verfahren verschiedene klare Vorteile. Das Anlegen eines negativen Potentials an die
Zinkabscheidungsteilchen erhöht die etwas langsamere Reaktionsgeschwindigkeit und beschleunigt die Abscheidung von
Quecksilber auch aus relativ stabilen Quecksilberverbindungen, wodurch der Anwendungsbereich des Verfahrens verbreitert
wird. Ferner eignet sich das Verfahren auch für andere weniger edle Metalle als Quecksilber. Bei dem elektrochemischen Verfahren
wird Zink nicht in das Wasser entlassen. Etwaiges Zink, welches durch chemische Reaktion in das Wasser gelangt,
würde durch Wiederabscheidung bei d,em angelegten Potential wieder aus dem Wasser entfernt werden. Ferner sind die Verfahrenskosten
bei dem elektrochemischen Verfahren wesentlich geringer als bei dem chemischen Verfahren.
Die Stufen B, C und D können gemeinsam gemäß Fig. 3 ausgeführt
werden. Die mit Quecksilber beladenen und mit'Zink
beschichteten Kügelchen 26, welche das amalgamierte Material
tragen, werden in das Anodenabteil 21 einer Fließbettzelle 22 oder einer Zelle 22 mit einem rotierenden Teilchenbett
geführt. Hier wird das Zink elektrolytisch abgelöst und Zinkionen gehen in dem Elektrolyten 19 in Lösung. Quecksilber
verbleibt, wenn das Zink von den Teilchen abgelöst wird. Das Quecksilber verbleibt in Form von Tröpfchen, welche
309841/094 3
sich vereinigen und welche sodann auf den Boden des Behälters
fallen. Sodann kann das Quecksilber durch den Auslaß 23 entnommen werden. Fach vollständigem Entfernen des Metalls von
den Kügelchen 27 werden diese in das Kathodenabteil 24 Überführt,
wo sie mit Zink beschichtet werden. Sodann werden die mit Zink beschichteten Kügelchen wieder in die elektrolytische
Einheit zur Schwermetallentfernung gemäß Fig. 2 zurückgeführt.
Eine Trennwand 25 teilt die beiden Zellenabteilungen. Die Trennwand ist porös und erlaubt einen Durchtritt
des Zinkionen enthaltenden Elektrolyten, wie z. B. von Ionen der Formel ZnO„ ~ in einer KOH-Lösung von der Anoden—
seite zur Kathodenseite der Zelle. Als rotierendes Teilchenbett kommen die Ausführungen gemäß der US-Patentanmeldung
Hr. 16 203 vom 3. März 1970 in Präge.
Bei einer Fließbettdurchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können auch Abwasser mit Schwebeteilchen behandelt
werden. Sicherlich würde ein rohes Abwasser das System verstopfen und unwirksam machen. Es ist jedoch durchaus möglich
das aus einer Primärbehandlungsstufe ausfließende Wasser von Schwermetall en zu befreien-. Hierdurch wird verhindert,
daß Schwermetallverunreinigungen die sekundäre biologische Behandlung stören. Konstantes Rühren oder Bewegen des Fließbetts
verringert die Gefahr, daß die Teilchen oder sonstigen Geräte durch Ablagerungen organisches Wachstum verderben, Aufschlämmungen,
welche z. B. aus dem Sehlamm der Grundschichten von Seen und Flüssen bestehen,können ebenfalls behandelt werden.
Somit können Quecksilber und andere Schwermetalle, welche sich in Seen, Häfen, Flußmündungen oder dgl. angesammelt
haben, entfernt werden.
309841/0943
Wässrige Testlösungen von Schwermetallverbindungen wurde
abwärts durch, .eine mit Zu-Granulat gepackte Säule geschickt.
Zwischen Bett (Kathode) und ein Edelstählgitter
(Anode) wird eine Gleichspannung angelegt. Die Anode ist vom Bett durch eine poröse Trennwand getrennt. Die. Ergebnisse
sind in Tabelle I zusammengestellt.
Entfernung von Schwermetallen mit Gleichstrom in Säulen
Metall Porm: Säule Spannung Yerweil— Konz. Konz. Entfer
wässrige Größe (Volt) zeit im im nung Lösung von (min) Ein- Ab- ■ (σ/>)
" lauf lauf.; ..
(ppm) (ppm) ._.
Cd(NO,)
CuSO
2,2 cm 0 χ 22 cm hoch ~6
0,5 cm 0 x 19 cm hoch ^6
2,2 cm 0 χ 22 cm hoch * 6
0,4
100
98
10 ^2
Mit verdünnter Lösung von Hatriumäthylquecksilberthiosalicylat
(Merthiolat) in Wasser wanden verschiedene Tests durchgeführt. Mischen der Lösung mit Zink mit 3J3 Maschen/2,54 cm
während 1 h führt zu einer Aufhellung und somit zu einer· geringen
Reaktion. Wenn bei einem ähnlichen Test eine Gleichspannung von 2 Y zwischen einer Platinanode und dem Zink angelegt
wird, so wird die Lösung wesentlich stärker, aufgehellt.
309841/0943
Bei einem ähnlichen Test wird Hg in Form eines glänzenden Films während 15-20 min "bei 2 - 3 Y aus einer NaCl-Iösung
an einem Kupferstreifen abgeschieden. Ferner wird eine Lösung
von ^100 ppm HgGl2 in H2O mit 8-Hydroxychinolin und HaOH versetzt
und eine Spannung von 2 - 3 Y wird an eine Zink- und Kupferelektrode angelegt. Auf der Elektrode scheiden sich glänzende
Ablagerungen ab. Ohne Spannung bildet sich kein glänzender Niederschlag.
Die folgende Anlage wird im Labormaßstab betrieben: Tank, Pumpe,
Strömungmesser und 1 bis 5 elektrochemische Fließbettzellen oder Wirbelbettzellen. Die Zellen enthalten eine Kohlenstoffoder
Graphitelektrode, ein Kunststofftrenngitter und Kathödenteilchen
in Form von versilberten Glaskügelchen mit einem Zn-Überzug. Nacheinander wird durch jede Zelle eine 3,5 i° NaCl-Lösung
mit Cu-Ionen gepumpt. Eine Gleichspannung wird zwischen
die Graphitstange und die Kathodenteilchen angelegt, wobei eine Gitterkathode verwendet wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle II
zusammengestellt.
Entfernung von Cu
Test Zahl d. Spannung Verweil- anfängl.durch- ^-Entfernung
Nr. Zellen (Y) zeit Cu-Konz.schnittl.
(see) (ppm) Cu-End-
konz. (ppm)
1 | 1 | 6 | 5 | ζ*-·* 6 | 0,375 | 0,260 | 31 |
2 | 4 | 12 | ~ 24 | 0,220 | 0,067 | 70 | |
3 | 4 | 12 | ~> 24 | 0,560 | 0,125 | 78 | |
4 | 4 | 12, | ~ 24 | 0,120 | 0,028 | 77 | |
309841/0 343
Claims (9)
1. Verfahren zum Entfernen von Schwermetall en aus wässri-r
gen Lösungen durch Abscheidung der Schwermetalle an einem
Metallsubstrat, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schwermetallionen enthaltende Lösung durch ein Bett von aktiven
Me tall te ilc'hen laufen läßt und dabei das Schwermetall galvanisch
an den Teilchen abscheidet, worauf man das Schwermetall
von den Teilchen ablöst. . ■
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Bett von mit dem aktiven Metall "beschichteten Teilchen verwendet und daß nach Ablösen des Sehwermetalls das aktive Metall
wieder auf den Teilchen abscheidet.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,. daß man gleichzeitig das Schwermetall von den "
Teilchen ablöst und das aktive Metall auf anderen Teilchen abscheidet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man mit Zink beschichtete Teilchen verwendet und quecksilberhaltige Lösungen behandelt, so daß sich ein
Amalgam bildet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
man beim Ablösen des Amalgams das Quecksilber vom Zink trennt und gegebenenfalls das Zink zur Wiederbeschichtung verwendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man Lösungen mit Kupferionen und/oder Cadmiumionen behandelt.
309841/0343
7. Verfahren naoli einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man der Lösung zur Erhöhung der Leitfähigkeit ein Salz zusetzt.
8. Verfahren nach einem der Anspräche 1 "bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Gleichspannung von etwa 2 bis Volt anlegt«,
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Ms 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man im Fließbett arbeitet.
309841/0943
Leerseife
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US24005872A | 1972-03-31 | 1972-03-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2316238A1 true DE2316238A1 (de) | 1973-10-11 |
Family
ID=22904939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732316238 Pending DE2316238A1 (de) | 1972-03-31 | 1973-03-31 | Verfahren zum entfernen von schwermetallen aus waessriger loesung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4915247A (de) |
BE (1) | BE797438A (de) |
CA (1) | CA1033686A (de) |
DE (1) | DE2316238A1 (de) |
FR (1) | FR2178895B1 (de) |
GB (1) | GB1374726A (de) |
IT (1) | IT979946B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5176213A (ja) * | 1974-12-26 | 1976-07-01 | Nippon Oils & Fats Co Ltd | Iukiperuokishesuteruno seizohoho |
GB1514979A (en) * | 1975-12-22 | 1978-06-21 | Parel Sa | Particulate electrode cells and their use |
FR2479273A1 (fr) * | 1980-03-28 | 1981-10-02 | Kodak Pathe | Dispositif d'electrolyse a electrode poreuse et son application a la recuperation des metaux a partir des solutions aqueuses |
TWI349721B (en) * | 2007-09-14 | 2011-10-01 | Trinity Resources Technology Holding Inc | Method for processing used etchant, device for processing used etchant, and system for processing used etchant |
ES2432440T3 (es) * | 2008-06-02 | 2013-12-03 | Aquaspark Ltd. | Aparato y procedimiento para el tratamiento de aguas residuales |
-
1973
- 1973-03-06 GB GB1087573A patent/GB1374726A/en not_active Expired
- 1973-03-08 CA CA166,540A patent/CA1033686A/en not_active Expired
- 1973-03-21 IT IT4894873A patent/IT979946B/it active
- 1973-03-26 FR FR7310749A patent/FR2178895B1/fr not_active Expired
- 1973-03-28 BE BE129358A patent/BE797438A/xx unknown
- 1973-03-31 DE DE19732316238 patent/DE2316238A1/de active Pending
- 1973-03-31 JP JP48036261A patent/JPS4915247A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2178895A1 (de) | 1973-11-16 |
BE797438A (fr) | 1973-07-16 |
CA1033686A (en) | 1978-06-27 |
IT979946B (it) | 1974-09-30 |
GB1374726A (en) | 1974-11-20 |
JPS4915247A (de) | 1974-02-09 |
FR2178895B1 (de) | 1980-02-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2445412C2 (de) | Elektrolytische Zelle und Verfahren zur elektrochemischen Behandlung von Abwässern | |
DE1949129C3 (de) | Vorrichtung zur elektrochemischen Entfernung von Verunreinigungen aus wäßrigen Flüssigkeiten | |
DE2137808A1 (de) | Verfahren zur reinigung von verunreinigungen enthaltendem wasser mittels elektrolyse | |
DE1299608B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektrolytischen Entfernung von Spuren von Metallen aus nichtmetallischen waessrigen Salzloesungen | |
US3899405A (en) | Method of removing heavy metals from water and apparatus therefor | |
EP0158910B1 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von Kupfer aus einer ammoniakalischen Kupfer-Ätzlösung und Rekonditionierung derselben | |
DE2337355A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur behandlung von verunreinigungen enthaltendem wasser | |
DE2539250A1 (de) | Verfahren zur senkung des cyanidgehaltes und des schwermetallgehaltes waessriger loesungen und elektrochemische zelle zur durchfuehrung des verfahrens | |
CH621750A5 (de) | ||
DE2600084A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von verduennten metallcyanidloesungen | |
DE2316238A1 (de) | Verfahren zum entfernen von schwermetallen aus waessriger loesung | |
EP1626098A2 (de) | Verfahren zur Auflösung von Zink in Laugen | |
DE2908592B2 (de) | Verfahren zur Abtrennung und Gewinnung eines chalcophilen Elements aus einer wäßrigen Lösung | |
DE2607512C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Metallpulvers, Elektrolysezelle zur Durchführung des Verfahrens und Anwendung des Verfahrens | |
DE2011610C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung eines Metalls aus einer Spuren des Metallions enthaltenden Lösung mittels Elektrolyse | |
DE60223934T2 (de) | Edelmetallrückgewinnung | |
DE2539618C3 (de) | ||
DE2712848C3 (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung von Übergangselementen mit variabler Wertigkeit | |
DE2218124A1 (de) | Verfahren zur Verringerung des Metallgehaltes einer Lösung | |
DE4407448A1 (de) | Elektrolyseverfahren zum Regenerieren einer Eisen-III-Chlorid- oder Eisen-III-Sulfatlösung, insbesondere zum Sprühätzen von Stahl | |
DE2739970A1 (de) | Verfahren zur rueckgewinnung des zinks aus dieses enthaltenden rueckstaenden, und bei diesem verfahren benutzbare elektrolysevorrichtung | |
CH649789A5 (de) | Elektrolytische zelle. | |
DE2929305C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen galvanischen Abscheidung von Mangan auf Stahl | |
DE3137405C2 (de) | ||
DE2836720C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen elektrolytischen Regenerierung einer Silbercyanid enthaltenden, bei Galvanisierungsprozessen anfallenden Waschlösung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHA | Expiration of time for request for examination |