DE3909120C2 - - Google Patents

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DE3909120C2
DE3909120C2 DE19893909120 DE3909120A DE3909120C2 DE 3909120 C2 DE3909120 C2 DE 3909120C2 DE 19893909120 DE19893909120 DE 19893909120 DE 3909120 A DE3909120 A DE 3909120A DE 3909120 C2 DE3909120 C2 DE 3909120C2
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Alfred Dipl.-Ing. Schmidt (Fh), 7821 Bernau, De
Herbert Dipl.-Ing. 7822 Haeusern De Ganzmann
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SCHMIDT, ALFRED, DIPL.-ING., 79872 BERNAU, DE
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Ing Alfred Schmidt GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/08Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements
    • E01H5/09Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schneeräumfahrzeug mit einem frontseitig angeordneten Räumgerät und einer an der Unterseite des Fahrzeugs hinter dessen Vorderachse angeordneten Kehrwalze, sowie mit einer Steuereinrichtung zum Einstellen der Umfangsgeschwindigkeit der Kehrwalze
Ein derartiges Schneeräumfahrzeug ist aus der deutschen Patentschrift 35 26 883 bekannt. Dabei wird die Walzenumfangsgeschwindigkeit zwischen einem minimalen Wert und einem maximalen Wert linear-proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit gesteuert. Diese Art der Steuerung gewährleistet beim Betrieb der Kehrwalze einen niedrigen Energieeinsatz bei reduziertem Borstenverschleiß. Die Praxis hat allerdings gezeigt, daß im Räumbetrieb bei sehr engen Kurven die Kehrwalze nicht mehr in der Lage ist, den erfaßten Schnee wegzuschaffen, da das Schneeräumfahrzeug entsprechend dem hohen Lenkeinschlag besonders langsam fährt, wobei die Walzenumfangsgeschwindigkeit den minimalen Wert annimmt. Hinzu kommt, daß sich mit zunehmendem Lenkeinschlag der Anstellwinkel der Walze entsprechend vergrößert, so daß die Förderrichtung der Walze von seitlich immer mehr nach vorne wandert.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den funktionsgerechten Einsatz der Kehrwalze auch bei besonderen Fahrzuständen, d. h. bei Langsamfahrt und/oder beim Fahren enger Kurven sicherzustellen, ohne dabei die Vorteile des optimalen Energieeinsatzes und geringen Borstenverschleißes aufzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Normalfahrt, nämlich nach Überschreiten einer bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit (f-1) und bei normaler Kurvenfahrt des Fahrzeugs, nämlich bis zum Erreichen eines kritischen Lenkwinkels (L-1), die Walzenumfangsgeschwindigkeit (w) zwischen einer minimalen Walzenumfangsgeschwindigkeit (w-min) und der maximalen Walzenumfangsgeschwindigkeit (w-max), mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit (f) ansteigend, einstellbar ist und daß bei stehendem Fahrzeug und bei Langsamfahrt des Fahrzeugs bis zum Erreichen der bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit (f-1) und/oder bei enger Kurvenfahrt des Fahrzeugs, nämlich nach Überschreiten des kritischen Lenkwinkels (L-1) eine hohe Walzenumfangsgeschwindigkeit (w2) einstellbar ist, welche nahe oder gleich der maximalen Walzenumfangsgeschwindigkeit (w-max) ist.
Nach dieser Überlegung ist vorgesehen, daß abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder dem Lenkwinkel unterschieden wird zwischen einem Fahrbereich mit variabler Steuerung der Walzenumfangsgeschwindigkeit nach Überschreiten einer ersten Fahrzeuggeschwindigkeit (f-1) und bis zum Erreichen eines kritischen Lenkwinkels (L-1), wobei die Walzenumfangsgeschwindigkeit mit der Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt, und einem Fahrbereich unterhalb der ersten Fahrzeuggeschwindigkeit (f-1) bzw. nach Überschreiten eines kritischen Lenkwinkels (L-1), in welchem die Walzenumfangsgeschwindigkeit bevorzugt konstant auf einem Wert nahe oder gleich ihrem Maximum gesteuert wird. Dieser Fahrbereich ist besonders wichtig für das Räumen auf engen Kurven, da hier wegen des großen Anstellwinkels der Kehrwalze das Wegfördern des Schnees aus dem Fahrzeugbereich nur noch durch die erfindungsgemäß angesteuerte hohe Walzenumfangsgeschwindigkeit bewältigt werden kann.
Dieses Umsteuern der Kehrwalze etwa auf maximale Walzenumfangsgeschwindigkeit erfolgt somit im Rahmen der Erfindung auf zweifache Weise; einmal, wie schon erwähnt, in Abhängigkeit vom Erreichen bzw. Unterschreiten der ersten Fahrzeuggeschwindigkeit (f-1), das ist eine extrem niedrige Geschwindigkeit, etwa bei 5 km/h; zum anderen bei enger Kurvenfahrt des Fahrzeugs, d. h. bei Erreichen bzw. Überschreiten eines kritischen Lenkwinkels (L-1). Die Walzenumfangsgeschwindigkeit wird dann solange auf einem bevorzugt konstanten Wert nahe oder gleich der maximalen Walzenumfangsgeschwindigkeit gehalten wird, bis die erste Fahrgeschwindigkeit (f-1) wieder überschritten bzw. der kritische Lenkwinkel (L-1) wieder unterschritten wird, wonach wieder die fahrgeschwindigkeitsabhängige variable Steuerung der Walzenumfangsgeschwindigkeit einsetzt.
Nach einer besonders vorteilhaften Variante der lenkwinkelabhängigen Steuerung ist vorgesehen, daß nach Überschreiten des kritischen Lenkwinkels (L-1) anstelle einer konstanten hohen Walzenumfangsgeschwindigkeit deren Wert mit zunehmendem Lenkwinkel von der minimalen Walzenumfangsgeschwindigkeit (w-min) bis zur maximalen Walzenumfangsgeschwindigkeit (w-max) ansteigt, d. h. bei enger Kurvenfahrt wird die maximale Walzenumfangsgeschwindigkeit erst entsprechend einer zunehmenden Überschreitung des kritischen Lenkwinkels erreicht. Der Anstieg erfolgt dabei zweckmäßigerweise linear-proportional. Besonders wirksam, wenngleich weniger borstenschonend wäre allerdings ein überproportionales Ansteigen der Walzenumfangsgeschwindigkeit.
Im Rahmen der Erfindung ist es zweckmäßig, daß zur automatischen Ermittlung und Einstellung der Walzenumfangsgeschwindigkeit die Steuereinrichtung entsprechend programmierbar ist, d. h. es ist eine Steuerelektronik erforderlich, welche mindestens die folgenden Eingangssignalwerte umfaßt:
  • a) Minimale Walzenumfangsgeschwindigkeit (w-min);
  • b) maximale Walzenumfangsgeschwindigkeit (w-max);
  • c) Walzendurchmesser (d) je nach Walzengröße und/ oder -abnutzung;
  • d) jeweilige Fahrzeuggeschwindigkeit (f);
  • e) erste Fahrzeuggeschwindigkeit (f-1);
  • f) zweite Fahrzeuggeschwindigkeit (f-2);
  • g) kritischer Lenkwinkel (L-1).
Es versteht sich von selbst, daß im Fahrbereich zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeuggeschwindigkeit eine Verlaufssteuerung für die Walzenumfangsgeschwindigkeit (w) erforderlich ist, welche beispielsweise nach einem konstanten oder variablen Verhältniswert zwischen Walzenumfangsgeschwindigkeit (w) und Fahrzeuggeschwindigkeit (f) programmiert ist. Ein Beispiel für eine Steuerungscharakteristik der Walzenumfangsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit ist in der eingangs genannten deutschen Patentschrift 35 26 883 anhand eines Diagramms erläutert.
Im Rahmen der Erfindung besteht die Möglichkeit, das Hochfahren der Walzenumfangsgeschwindigkeit bei Langsamfahrt oder enger Kurvenfahrt des Fahrzeugs durch die Steuereinrichtung entweder alternativ zu betreiben oder beide Möglichkeiten miteinander zu verknüpfen; die Steuerung erfolgt bevorzugt in der Weise, daß der genannte Betriebszustand der Kehrwalze entweder in Abhängigkeit vom Erreichen bzw. Überschreiten der ersten Fahrgeschwindigkeit (f-1) oder vom Erreichen bzw. Überschreiten des kritischen Lenkwinkels (L-1) eintritt. Das Lenkwinkelsignal kann dabei z. B. durch kapazitive Impulsgeber vom Lenkgetriebe oder an der Lenkstange abgenommen werden. Über ein Relais der Steuerelektronik kann dann deren fahrgeschwindigkeitsabhängige Steuerspannung für die Walzenumfangsgeschwindigkeit entweder auf einen maximalen Wert geschaltet werden oder proportional zum Lenkwinkelsignal ansteigen.
Für den Fahrer ergibt sich bei einem gemäß Erfindungsvorschlag gesteuerten Schneeräumfahrzeug der Vorteil, daß er sich insbesondere beim Fahren enger Kurven bzw. beim Rangieren auf engstem Raum ganz auf das Steuern des Fahrzeuges konzentrieren kann, ohne dabei ein schlechteres Räumergebnis befürchten zu müssen. Die Steuereinrichtung sorgt automatisch dafür, daß unabhängig von den Fahrbedingungen stets die geeignete Kehrwalzendrehzahl eingestellt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Schneeräumfahrzeug,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf das Schneeräumfahrzeug in Kurvenfahrt und
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Fig. 2, in enger Kurvenfahrt.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht ein Schneeräumfahrzeug als Lastkraftwagen, an welchem frontseitig ein Schneepflug (1) und heckseitig eine Blaseinrichtung (2) - welche nicht Gegenstand der Erfindung ist, sondern nur der Vollständigkeit halber dargestellt ist - ange­ baut sind. Zwischen den Fahrzeugachsen befindet sich an der Unterseite des Fahrzeugs eine Kehrwalze (3). Sowohl die Kehrwalze (3) als auch der Schneepflug (1) sind schwenkbar angelenkt, so daß sie den Schnee wahlweise nach beiden Seiten räumen können; im Falle der Fig. 1 erfolgt der Schneetransport gemäß den Pfeilen P und K zur rechten Fahrzeugseite hin; dabei bürstet die Kehrwalze (3) den Schnee entgegen der Fahrtrichtung (Pfeil F), d. h. die Kehrwalze (3) rotiert entgegengesetzt zu den Rädern des Fahr­ zeugs. Der weder vom Schneepflug (1) noch von der Kehrwalze (3) erfaßte Schnee wird durch das Blasgerät (2) ebenfalls wählbar nach rechts oder links aus der Fahrspur des Schneeräumfahrzeugs geblasen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein derartiges Schneeräum­ fahrzeug- ohne Blaseinrichtung - jeweils in der Kurvenfahrt, wobei die Spurkreise der äußeren und inneren Enden des Schneepflugs (1) und der Kehrwalze (3) eingezeichnet sind. Außerdem ist der Spurkreis des Fahrzeuges, im Falle der Fig. 2 mit 26 m und im Falle der Fig. 3 mit 13,8 m Durchmesser angegeben.
Gemäß Fig. 2, d. h. bei einem Spurkreis von 26 m für das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug ist der kritische Lenkwinkel (L-1) erreicht; dabei kommt es gerade zu einer Überdeckung der inneren Spurkreise des Räum­ geräts (1) und der Kehrwalze (3), d. h. die Kehrspur (5) wird vollständig von der Räumspur (4) überdeckt. Gemäß Fig. 3 ist diese Überdeckung nicht mehr gegeben. Hier ist der größte Lenkeinschlag bei einem Spurkreis des Fahrzeugs von 13,8 m erreicht.
Grundsätzlich ist der kritische Lenkwinkel frei wählbar; bevorzugt wird man ihn so festlegen, daß bei seinem Erreichen gerade noch eine ausreichende Wurfweite der Kehrwalze erzielt wird. Nach Überschrei­ ten des kritischen Lenkwinkels (L-1) wird das Umsteuern von der fahrgeschwindigkeitsabhängigen Walzenumfangs­ geschwindigkeit auf eine hohe bzw. mit weiterem Lenkeinschlag ansteigende Walzenumfangsgeschwindigkeit bewirkt. Der kritische Lenkwinkel (L-1) ist zu diesem Zweck der Steuerelektronik als Eingangssignal vorzugeben.
Bei Geradeausfahrt beträgt der Anstellwinkel (A 1) zwischen Kehrwalze und Fahrtrichtung etwa 45°; er vergrößert sich bei Kurvenfahrt zunehmend mit größerem Lenkeinschlag bzw. Lenkwinkel, wie ein Vergleich mit Fig. 2 (Anstellwinkel A 2) und Fig. 3 (Anstellwinkel A 3 < A 2 < A 1) zeigt. Bei engster Kurvenfahrt gemäß Fig. 3 ist der Anstellwinkel (A 3) bereits so groß, daß ein erheblicher Teil des Schnees von der Kehrwalze unter das Fahrzeug nach vorne statt zur Seite hin geworfen wird. Der angestrebte Reinigungseffekt kann dabei nur noch durch eine hohe Kehrwalzendrehzahl erzielt werden.
Ein Schneeräumfahrzeug mit den beschriebenen Eigen­ schaften ist insbesondere als Hochleistungsfahrzeug zum Räumen von Start- und Landebahnen auf Flugplätzen vorteilhaft einsetzbar. Durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene Anwachsen oder Maximieren der Kehr­ walzendrehzahl bei Langsamfahrt bzw. bei Erreichen eines kritischen Lenkwinkels ist das Schneeräumfahrzeug auch engräumig z. B. auf Runways bzw. im Abfertigungs­ bereich von Flugplätzen einsetzbar. Dadurch, daß die Kehrwalze bei engen Kurven mit maximaler Dreh­ zahl betrieben wird, ermöglicht sie eine ausreichende Wurfweite, auch noch unter der Bedingung mangelnder Überdeckung der Kehrspur (5) durch die Räumspur (4), z. B. wie in Fig. 3 dargestellt.

Claims (2)

1. Schneeräumfahrzeug mit einem frontseitig angeordneten Räumgerät (1) und einer an der Unterseite des Fahrzeugs hinter dessen Vorderachse angeordneten Kehrwalze (3), sowie mit einer Steuereinrichtung zum Einstellen der Umfangsgeschwindigkeit nach der Regel, wonach bei der Normalfahrt, nämlich nach Überschreiten einer bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit (f-1) und bei normaler Kurvenfahrt des Fahrzeugs, nämlich bis zum Erreichen eines kritischen Lenkwinkels (L-1), die Walzenumfangsgeschwindigkeit (w) zwischen einer minimalen Walzenumfangsgeschwindigkeit (w-min) und der maximalen Walzenumfangsgeschwindigkeit (w-max), mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit (f) ansteigend, einstellbar ist und daß außerdem noch die Regel einbezogen ist, wonach bei stehendem Fahrzeug und bei Langsamfahrt des Fahrzeugs bis zum Erreichen der bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit (f-1) und/oder bei enger Kurvenfahrt des Fahrzeugs, nämlich nach Überschreiten des kritischen Lenkwinkels (L-1) eine hohe Walzenumfangsgeschwindigkeit (w2) einstellbar ist, welche nahe oder gleich der maximalen Walzenumfangsgeschwindigkeit (w-max) ist.
2. Schneeräumfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei enger Kurvenfahrt die maximale Walzenumfangsgeschwindigkeit (w-max) erst entsprechend einer zunehmenden Überschreitung des kritischen Lenkwinkels (L-1) erreicht wird.
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