DE1556470A1 - Schlingerdaempfungseinrichtung - Google Patents

Schlingerdaempfungseinrichtung

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DE1556470A1
DE1556470A1 DE19681556470 DE1556470A DE1556470A1 DE 1556470 A1 DE1556470 A1 DE 1556470A1 DE 19681556470 DE19681556470 DE 19681556470 DE 1556470 A DE1556470 A DE 1556470A DE 1556470 A1 DE1556470 A1 DE 1556470A1
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DE19681556470
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English (en)
Inventor
Wilke Dipl-Ing Konrad
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
    • B63B39/02Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by displacement of masses

Description

  • "Schlingerdämpfungseinrichtungt, Die Erfindung betrifft eine Schlingerdämpfungseinrichtung mit einer auf einer gekrümmten Bahn quer zu einem Schiff hin und her bewegten Masse. Es sind solche Einrichtungen mit starr mit#dem Schiffskörper verbundener Bahn bekannt. Dabei wird die Bahnkrümmung vorteilhaft so gewählt, daß die daraus resultierende Schwingungsdauer der Bewegung der Masse etwa gleich der zu erwartenden Schwingungsdauer des Schiffes bei mittlerem Seegang ist, da bei Übereinstimmung dieser beiden Periodenwerte eine optimale Schlingerdämpfung zu erzielen ist. Die tatsäch liehe Periodendauer der Schiffsschwingungen ergibt sich jedoch aus dem ständig wechselnden Seegang, Daher ist eine entsprechende Anpassung der Periodendauer der Bewegung der Masse unter wechselnden Bedingungen erforderlich, die be»i der bekannten Einrichtung durch zusätzliche Beschleuni--gung bzw. Verzögerung der bewegten Masse mittels eines Antriebsmotors erreicht werden. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Masse abwechselnd mit großer Leistung beschleunigt und wieder abgebremst werden muß; die dazu erforderlichen elektrischen Leistungsspitzen stehen jedoch Ublicherweise an Bord eines Schiffes nicht zur Verfügung. Daher .,parden solche mechanischen Schlingerdämpfungseinrichtungen zugunsten anderer Bauweisen auf-' gegeben, obwohl sie beispielsweise gegenüber Schlingertanks den Vorteil geringer Baugröße, geringen Gewichtes und großer Schiffsstabilität (im Sinne eines großen Ab- stands zwischen Metazentrum und Schwerpunkt) und gegen-Uber Stabilisierungsflossen den Vorteil haben, innerhalb des Schiffskörpers gegen Beschädigung geschützt züi. sein. Die Erfindung will demgegenüber eine Schlingerdämpfungsanlage der eingangs genannten Art angeben, die in einfacher Weise ohne großen Energieaufwand und unter Erhaltung einer bestmöglichen Dämpfungswirkung der Periodendauer der Schiffsschw--ngungen angepaßt werden kann. Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Bahn aus mehreren gegeneinander drehbeweglichen'Bahnabschnitten besteht, daß zumindest die außerhalb der Schiffsmitte liegenden Bahnabschnitte mittels Stellantrieben in ihrer Steigung verstellbar sind und daß durch die Verstellung der Bahnabschnitte die Krümmung der Bahn im Sinne eines Angleichs der Periodendauer der Bewegung der Masse an die Periodendauer der Schiffsschwingungen veränderlich ist. Damit wird ein besonders leistungssterker Antrieb'für die bewegte Masse unnötig, soweit dieser seither zur Anpassung der Periodendauer diente. Trotzdem kann es allerdings vorteilhaft-sein, einen Antrieb relativ geringer Leistung zur Verstärkung der Amplitude und zur Korrektur der Phasenlage der Bewegung der Masse vorzunehmen. Die Steuerung der B#hnkrümmung kann in der Weise erfolgen, daß eine St-euereinrichtung die Stellantriebe stufenweise in programmierter Abhängigkeit von einer der Periodendauer der Schiffsschwingungen entsprechenden Größe steuert. Damit zur Verstellung der Bahnteile nur geringe Versiellkräfte-erforderlich sind,-.#ird weiter als besonders gUnstige Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß mindestens eine Einrichtung zur Erfassung der örtlichen Lage der bewegten Masse vorgesehen ist und daß diese Einrichtung die Verstellung eines Stellantriebes dann verhindert, wenn sich die bewegte Masse auf den von der Verstelleinrichtung -7erstellten Bahnabschnitten befindet. Die Behnebschnitte werden demnach nur in unbelastetem Zustand verstellt, so daß die Stellantriebe nur von geringer Typenleistung sein müssen. Die Stellantriebe können beispielsweise hydraulische Stellzylinder sein.
  • FUr den mechanischen Aufbau der Bahn aus Bahnabschnitten sind zwei Ausführungen vorgesehen. Eine erste zeichnet sich dadurch aus, daß ein verstellbarer Bahna#schnitt je- weils an einem Ende mittels einer etwa senkrechten Schiene geführt und am anderen Ende gegenüber dem.dort benachbarten Bahnabschnitt längsverschiebbar gehalten ist, wobei sich beide Bahnabschnitte unter Bildung einer ununterbrochenen Bahnfläche überlappen. Diese Ausführung kann vorteilhaft derart ausgeataltet sein, daß die Stellantriebe jeweils an ihrem Betätigungsorgan einen in einer etwa senkrechten Schiene geführten Zapfen aufweisen, daß das obere Ende des von dem Stellantrieb verstellten Bahnabschnitte mit dem Zapfen drehbeweglich verbun-den,ist und daß das untere Ende des benachbarten Bahnabschnittes auf diesem Zapfen längsverschiebbar aufliegt. Eine zweite Ausführung sieht vor, daß die verstellbaren Bahnabschnitte jeweils aus zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren, sich unter Bildung einer ununterbrochenen Bahnfläche überlappenden Hälften bestehen, von denen jede an jeweils einem Ende des Bahnebschnitte gleichzeitig mit dem En de des benachbarten Bahnabschnitte mittels einer etwa senkrechten Schiene geführt wird.
  • q Die an der Verbindungsatelle zweier Bahnebschnitte sich bildende geringe Unstetigkeit der Behnkurve kann dadurch ausgeglichen werden, daß die gleichzeitig mittels einer Schiene geführten Hälften zweier benachbarter Bahnabschnitte an dieser Stelle zur Bahnfläche hin von einer elastischen Schicht Uberdeckt sind. Damit wird der ruhige, Lauf der bewegten Masse verbessert. Dem gleichen Zweck dient es, wenn die bewegte Masse in an sich bekannter Weise als Wagen mit mindestens zwei Rädern ausgebildet ist und wenn weiter die - Räder vollgummibereift sind. Die letzte Maßnahme erlaubt auch eine gute KraftUbertragung zwischen Wagen und'Bahn, falls zusätzlich ein elektrischer Antriebsmotor auf dem Wagen vorgesehen ist.
  • Um große Schwingungsamplituden der Masse, wie sie bei starken Schiffsschwingungen auftreten, in einfacher Weise zu begrenzen, kann die Bahn an ihren Enden mit Prellbökken versehen sein, die zur Vermeidung eines stoßertigen Abbremsens elastisch nachgiebig sind. Andererseits können größere Schwingungsamplituden zugelassen und damit eine noch verbesserte Dämpfungswirkung erreicht.werdeng wenn die Bahn an ihren Enden gegenüber dem obersten Schiffedeck überhöhte Auslauf-Bahnteile aufweist, oder wenn darüber hinaus die Auslauf-Bahnteile über die Breite des Schiffes hinausragen. Diese Bahnteile können klappbar oder anbaubar ausgeführt sein, um im Hafenbetrieb in eine nicht störende Stellung geklappt bzw. abgenommen zu werden.
  • Schließlich kann'zur verlustarmen und stoßfreien Amplitudenhegrenzung vorgesehen sein, daß die bewegte Masse auf den außenliegenden Bahnteilen gegen die Federkraft eines Luftkolbens oder dergleichen anläuft. Der federnde Energiespeicher muß dabei nicht im Bereich der Bahn angeordnet sein, sondern kann in bekannter Weise über durch Rollen umgelenkte Seilzüge betätigt werden.
  • Die Erfindung sei im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Fig. 1 stellt eine Schlingerdämpfungseinrichtung-gemäß der Erfindung schematisch dar. Auf einer gekrümmten Bahn 10 wird quer zu einem Schiff 11 eine als vierrädriger Wagen 12 ausgebildete Masse hin und her bewegt. Der Wagen 12 ist zum zusätzlichen Antrieb mit einem Elektromotor 13 versehen. Die Steuerung des Wagens 12 nach Amplitude und Phasenlage ebfolgt mittels einer nicht gezeigten, beispielsweise für Schlingertanks bekannten Steuereinrichtung in Abhängigkeit vom Schlingerwinkel und dessen zeitlichen Ableitungen. Erfindungsgemäß ist nun die Bahn 10 symmetrisch aus mehreren geraden-, gegeneinander drehbeweglichen Bahnabschnitte 14 zusammengesetzt, von denen die außerhalb der SchiffAmitte lieo,enden mittels hydraulischer Stellzylinder 15,- 16-in ihrer Steigung verstellbar sind. Die gewählte Krümmung der Bahn 10 ent*spricht im wesentlichen einem Kreisbogen; lediglich an die außenliegenden Bahnabschnitte sind überhöhte Auslauf-Bahnteile 17 angebaut. Die Periodendauer der freien Bewegung des Wagens 12 ergibt sich aus dem Krümmungsradius der Bahn 10, wenn dieser mit der Länge eines schwingenden Fadenpendels verglichen wird.' Eine mögliche Ausführung einer Programmsteuereinrichtung zur Steuerung der Krümmung der Bahn zeigt Fig. 2. Mittels einer Meßeinrichtung 18 wird der Schlingerwinkel des Schiffes gemessen; dieser Meßwert wird mittels einer Differenziereinrichtung 19 zeitlich differenziert. Der so ermittelte Wert der Schlingerwinkelgeschwindigkeit entspricht in eindeutiger Weise der Schlingerfrequenz und damit deren Kehrwert, der Periodendauer der Schiffsschwingungen. In Abhängigkeit von dem ermittelten Wert wird daher mittels eines Stufenschalters 20 eine der gewählten Stufenzahl entsprechende Anzahl von programmierten Speichern nacheinander eingescnaltet; es sind einfachheitshalber nur drei solche Speicher 21, 229 23 dargestellt. Eine zusätzliche Stufe des Stufenschalters 20 kann vorgesehen sein, bei der kein Speicher eingeschaltet ist. Diese Stufe bedeutet dann eine nicht gekrümmte Bahn.
  • Die Speicher 21, 229 23 sind jeweils nach Art eines Kreuzschienenverteilers als Steckkarte ausgefUhrt: Waagerechte Potentialschienen 24 sind an die Abgriffe von in Potentiometerschaltung geschalteten Widerständen 25 angeschlossen, senkrechte Ausgangsleitungen 26 sind mit den Potentialschienen 24 entsprechend dem,für die betreffenße Schaltstufe vorzugebenden Programm verbunden. Das Potential einer Ausgangsleitung 26 eines eingeschalteten Speicher s 2le 22e 23 bildet jeweils den Sollwert-für die Stellung zweier Stellantriebe. Die Anzahl der Ausgangsleitungen 26 eines. Speichers ents.pricht nämlich der Anzahl der Stellantriebe auf einer Schiffsseite; jeweils zwei zur Schiffsmitte symmetrisch angeordnete Stellantriebe werden in Abhängigkeit vom gleichen Sollwert gesteuert. Gleichartige Ausgangsleitungen 26 der Speicher 219 229 23 sind über Entkopplungsdieden 27 verbunden. Die Stellantriebe sind hydraulische Stellzylinder 151, 16'. Ihre Sollwerte werden jeweils einem elektrohydraulischen Polgeregler 28, 29 zugefij-hrt, zu dessen Eingang der beispielsweise niittels eines Stellwiderstandes 30-ermittelte Stellungs-Istwert zurückgeführt ist. In den von dem 5tellantrieb 161 verstellten Bahnabschnitten 14', 141t ist jeweils eine Einrichtung 31, 32 zur Erfassung der örtlichen Lage der bewegten Masse vorgesehen. Beide Einrichtungen blockieren über ein ODER-Glied 33 den Folgeregler 29, wenn sich die Masse auf den entsprechenden Bahnabschnitten 141, 1411 befindet, so daß eine Verstellung des Stellantriebes 16 nur in unbelastetem Zustand möglich ist. Die Einrichtungen 31, 32 können beispielsweise induktiv, kapazitiv oder fotoelektrisch arbeiten. In Fig. 3 ist dee vordere Teil der in ihrer Krümmung veränderlichen Bahn teilweise dbrgestellte Verstellbare Behnabschnitte 141, 14" sind jeweils an ihrem oberen Ende'mittels eines Zapfens 37, 38 in einer zu einem Schiffsdeck 34 senkrechten, zweiteiligen Schiene 35, 36 geführt. Auf dem Zapfen 37 liegt das untere Ende des Bahnabschnittes 1411 auf und wird mit ihm angehoben, wenn der Zapfen 37 mittels eines ebenfalls an ihm angreifenden, nicht gezeigten Stellantriebes verstellt wird. An ihrer Verbindungsstelle überlappen sich die Bahnteile 1419 141t derart, daß sie auf ihren oben liegenden Flächen eine ununterbrochene Bahnfläche bilden. Zur Verhinderung unerwUnschter Querbewegungen in der Zeichenebene weist der Bahnabschnitt 1411 zusätz.-lich einen FUhrungsarm 39 auf. Am Ende der Bahn ist ein Prellbock 40 vorgesehen. Die Schienen 36 sind durch Verstrebungen 41 verankert.
  • 9 Fig. 4 stellt eine Verbindung der Enden zweier Bahnteile 141, 1411 genauer dar. Das obere Ende des Bahnteils 148 umgreift einen hier nicht sichtbaren, in der Schiene 35 geführten Zapfen, der sich in einer Verbindungsstange 42 fortsetzt. An derem anderen Ende können gleichartige Teile in entsprechender Weise verbunden sein, die mit den dargestellten Teilen eine Gleisbahn für einen vierrädrigen Wagen bilden. An der Verbindungsstange 42 kann denn in ihrer Mitte ein Stellantrieb angreifen. Die Verbindungsstange 42 ist gegenüber dem Zapfen im Durchmesser größer und verhindert damit eine seitliche Bewegung der Bahnabschnitte 141, 14". Das untere, mit dem FUhrungsarm 39 versehene Ende 43 des Behnabschnittes 14## liegt auf dem Zapfen auf und ist auf ihm längsverschiebbar gehalten. Dieses untere Ende 43 ist gegenüber dem übrigen Teil des Bahnabschnittes 1411 nach hinten versetzt, um eine Überlappung in der Weise zu ermöglichen, daß beide Bahnabschnitte W, 1411 in derselben senkrechten Ebene liegen und mit ihren oben liegenden Fläqhen eine durchgehende Bahn bilden. Weiter ist das Ende 43 mit einem Radabweiser 44 verseheng damit die Räder der als Wegen ausgebildeten Masse nicht die Schiene 35 berühren,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schlingerdämpfungseinrichtung für Schiffe mit einer auf einer gekrümmten Bahn quer-zum Schiff hin und her bewegten Masse,. dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (10) aus mehreren gegeneinander drehbeweglichen Bahnabschnitten (14) besteht, daß zumindest die ausserhalb der Schiffsmitte liegenden Bahnabschnitte (14) jeweils mittels eines Stellantriebes (15,16) in ihrer Steigung verstellbar sind und daß durch die Verstellung der Bahnabschnitte (14) die Krümmung-der Bahn (10) im Sinne eines Ausgleichs der Periodendauer der Bewegung der Masse (12) an die Periodendauer der Schiffsschwingungen veränderlich ist (Fig. 1). 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung die Stellantriebe (15'e 161) stufenweise in programmierter Abhängigkeit von einer der Periodendauer der Schiffsschwingungen entsprechenden Größe steuert (Fig. 2). 3. Einrichtung nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Einrichtung (31.32) zur Erfassung der örtlichen Läge der bewegten Masse vorgesehen isty die die Verstellung eines Stellantriebes (161) dann verhindert, wenn sich die bewegte Masse auf den' von der Verstelleinrichtung verstellten Bahnabschnitten (14'9 14") befindet (Figi 2-). 4. Einrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Stellantriebe (15916) hydraulLsche Stellzylinder sind. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß ein verstellbarer Bahnabschnitt (li") jeweils an einem Ende mittels einer etwa senkrechben Schiene (36) geführt und am anderen Ende gegenüber dem dort benachbarten Bahnabschnitt (14') längsverschiebbar gehalten ist, wobei sich beide Bahnabschnitte (141, 1418) unter Bildung einer ununterbrochenen Bahnfläche überlappen (Fig. 3). 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellantriebe jeweils an ihrem Betätigungsorgan einen in einer etwa senkrechten Schiene (35, 36) geführten Zapfen (37, 38) aufweisen (Fig. 3)7 daß das obere Ende des von dem Stellentrieb verstellten Bahnabschnitts (141) mit dem ZaDfen drehbeweglich verbmden ist und daß das untere Ende (43) des benachbarten Bahnabschnitts (14") auf diesem Zapfen längsverschiebbar aufliegt (Fig. 4). 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Bahnabschnitte jeweils aus zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren, sich unter Bildung einer ununterbrochenen Bahnfläche überlappenden Hälften bestehen, von denen jede an jeweils einem Ende des Bahnabschnittes gleichzeitig mit dem Ende des benachbarten Bahnäbschnitts mittels einer etwa senkrechten Schiene gefUhrt ist. 8. Einrichtung -nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitig mittels einer Schiene geführten Iläteten zweier benachbarter Bahnabschnitte an ihrer Verbindungsstelle zur Balinfläche hin von einer elastischen Schicht überdeckt sind. g. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegte Masse als Wagen (12) mit mindestens zwei Rädern ausgebildet ist (Fig. 1). 10. Einrichtiing nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder vollgummibereift sind. 11. Einrichtung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (10) an ihren Enden gegenüber dem-obersten Schiffsdeck überhöhte Auslauf-Bahnteile (17) aufweist (Fig. 1). 12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß die Bahn (10) an ihren Enden mit elastisch nachgiebigen rrellböcken (40) versehen ist (Fig. 13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeiChnet, daß die bewegte 'Masse auf den außenliegenden Behnteilen gegen die Federkraft eines Luftkolbens oder dergleichen anläuft.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0722870A1 (de) * 1995-01-19 1996-07-24 Ishikawajima-Harima Heavy Industries Co., Ltd. Einrichtung zur Schwingungsdämpfung für einen Seilbahnwagen
US5778797A (en) * 1995-01-19 1998-07-14 Nippon Cable Co., Ltd. Vibration damping arrangement for cable car
US6035787A (en) * 1995-01-31 2000-03-14 Ishikawajima Harima Heavy Industries, Co. Vibration damping arrangement for cable car

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