DE3908699A1 - Rohr insbesondere fuer warmwasserversorgungsanlagen - Google Patents

Rohr insbesondere fuer warmwasserversorgungsanlagen

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    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
    • F16L41/03Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted comprising junction pieces for four or more pipe members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit Rohrleitungssystemen, wie sie insbesondere, aber nicht ausschließlich und insofern nur beispielsweise bei Warmwasserversorgungsanlagen dann zur Anwendung kommen, wenn der Bereich der Wassererwär­ mung und der Bereich bzw. die Bereiche des Warmwasserver­ brauches relativ weit auseinander liegen. In solchen Fällen versucht man, Wärmeverluste auf dem Weg des Warmwassers von der Zubereitungsstelle zu den Verbrauchsstellen durch die Verwendung gut isolierter Rohre gering zu halten. Wird an der Zapfstelle bzw. den Zapfstellen aber nur in großen Zeitabständen Warmwasser entnommen, steht also Warmwasser lange Zeit in der Rohrleitung, so ist die Gefahr trotz der Isolierung groß, daß das Wasser mit zunehmender Entfernung von der Warmwasserzubereitungsstelle erkaltet ist, wenn Wasser gezapft wird. Um den hieraus resultierenden erhöh­ ten Wasserverbrauch in Grenzen zu halten, können Warmwasser­ zubereitung und Zapfstellen in einen geschlossenen Kreis eingeschaltet werden, in dem ständig Wasser zirkuliert, so daß immer dann, wenn an einer Zapfstelle Wasser entnommen wird, dieses gegenüber der Temperatur beim Verlassen des Warmmwasserzubereitungsbereichs nur wenig abgekühlt ist. Dabei wäre die Vorlaufleitung, d.h. das Rohr zwischen Warm­ wasserzubereitungbereich und Verbraucherstelle(n) mit wesent­ lich größerem Querschnitt zu versehen als die Rücklaufleitung, zwischen Verbrauchsstelle(n) und Warmwasserzu­ bereitungsbereich, weil ja mit dem rückgeführten und wieder­ erwärmten Wasser lediglich Wärmeverluste in der Vorlaufleitung ersetzt werden sollen.
Vorlaufleitung und Rücklaufleitung könnten zwei verschiedene und unabhängig voneinander verlegte Rohre entsprechend unter­ schiedlicher Querschnitte sein. Dies hätte den Vorteil, daß die beiden Rohre auf unterschiedlichen Wegen verlegt werden können, für die Verlegung also eine gewisse Freizügig­ keit gegeben ist. Dem stünde jedoch neben einer Reihe weiterer Nachteile hauptsächlich der Nachteil relativ hoher Anlage- und Verlegungskosten gegenüber.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kosten des bisherigen Systems wesentlich senken zu können.
Der Lösung der Aufgabe dient die Erfindung gemäß den Patent­ ansprüchen, die nachfolgend anhand der Zeichnung näher er­ läutert wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Rohr in der Ansicht auf eine Stirnseite,
Fig. 2 das Rohr der Fig. 1 in eine zur inneren Trennwand parallelen Draufsicht,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Verbindungsstück teils als Seitenansicht, teils als Mittellängsschnitt,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5, 6 eine andere Ausführungsform eines Verbindungs­ stückes als Mittellängsschnitt (Fig. 5) und als Stirnansicht (Fig. 6),
Fig. 7, 8, 9 eine nochmals andere Ausführungsform eines Verbindungsstückes in Fig. 5 und 6 entspre­ chenden Darstellung und in einer Seitenan­ sicht (Fig. 9).
In seiner Gesamtheit hat das erfindungsgemäße Rohr im Querschnitt die Form eines geschlossenen Kreises bzw. kreisrunden Ringes, dessen von der Außenwand 1 umschlossener Innenraum durch eine innere Trennwand 2 in zwei ungleich große Teilräume 3 und 4 unterteilt ist. Die Trennwand 2 verläuft parallel zu dem belie­ big ausgewählten Durchmesser 5 (Fig. 1).
Im einzelnen besteht das Rohr erfindungsgemäß und in einer vorzugsweisen Ausbildung aus zwei Teilen. Teil 1 a hat eine Außenwand, die einen größeren Umfangsabschnitt des Vollkreises und die Innenwand 2 einschließt. Teil 1 b ist ein kleinerer Kreisbogenabschnitt, der den Kreisbogenabschnitt des Teiles 1 a zum Vollkreis ergänzt. Beide Teile 1 a und 1 b können gezogene oder gepreßte Strangprofile aus einem Metall oder einem Kunst­ stoff sein. Entlang den gemeinsamen Berührungsflächen sind die beiden Teile dauerhaft, d.h. mit üblichen Mitteln nicht lösbar miteinander verbunden. Diese Verbindung kann durch zwei äußere Schweißnähte entlang den Kanten 1 c oder durch eine Klebung bewirkt werden, wozu Klebeflächen entsprechend den Stirnflächen des Profilteiles 1 b zur Verfügung stehen.
Im Rahmen einer Warmwasserversorgungsanlage kann der größere Kanal 4 als Vorlaufleitung benutzt werden, in der Wasser, das in einer Warmwasserbereitungsanlage erwärmt wurde, von dort zur Verbrauchsstelle gefördert wird, beispielsweise in ein zu öffnendes und zu schließendes Absperrventil. Im Bereich dieses Absperrventils ist in der Innenwand 2 eine Verbindung zwischen den Kanälen 3 und 4 vorgesehen und in einer sich aus den konkreten Fall ergebenden Bemessung fest­ gelegt. Diese Verbindung kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß die Zwischenwand 2 gegenüber der Außenwand 1 an deren Anschluß an das Absperrventil angemessen eingekürzt wird. Bei geschlossenem Absperrventil wird eine Pumpe in Gang gesetzt, die dem Rohr so zugeordnet ist, daß im kleineren Kanal 3 Wasser mit der im Bereich des Absperrventils herr­ schenden Temperatur zur Warmwasserbereitungsanlage zurück­ gefördert wird, dort erneut aufgeheizt und in den größeren Kanal 4 eingespeist wird, so daß in dem größeren Kanal 4 im Bereich des Absperrventils stets eine gewollte Tempera­ tur herrscht, die höher ist als die Temperatur ohne diese Maßnahmen wäre, wenn das Absperrventil über einen längeren Zeitraum hinweg nicht geöffnet würde. Unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Rohres steht also bei jedem Öffnen des Absperrventils Wasser der gewollten Temperatur sofort zur Verfügung, während dies sonst erst dann der Fall wäre, wenn das seit dem letzten Öffnen des Absperrventils abgekühlte Wasser abgelaufen wäre. Diese Möglichkeit ist mit einem einzigen erfindungsgemäßen Rohr gegeben.
Da es in der Praxis nicht möglich sein wird, mit einem durch­ laufenden Rohr zwischen Warmwasserbereitungsanlage und Ver­ braucher, d.h. Absperrventil auszukommen, ist es notwendig, mehrere erfindungsgemäße Rohre miteinander verbinden zu können. Dies kann in der Weise geschehen, daß einzelne ent­ sprechend kurze Rohre zu einem entsprechend langen Rohr mit­ einander verschweißt, verklebt oder in einer anderen an sich bekannten Art dauerhaft miteinander verbunden werden. Wenn dabei infolge unvermeidbarer Fertigungstoleranzen keine absolut dichte Verbindung zwischen den Stirnseiten der Trenn­ wände 2 möglich ist, z.B. beim Schweißen mittels einer außen ringsum verlaufenden Schweißnaht, so muß darin kein unter allen Umständen unerwünschter Nachteil gesehen werden. Es liegt dann nämlich lediglich eine zusätzliche Verbindung zwischen den Leitungen 3 und 4 vor, die bei Festlegung der bewußt herbeigeführten Verbindung zumindest angemessen be­ rücksichtigt werden kann.
Eine besonders zweckmäßige und wieder lösbare Verbindung gemäß einem Aspekt der Erfindung ist in Fig. 3, 4 dargestellt und nachfolgend erläutert.
Ein vorzugsweise im Gußverfahren hergestellter metallischer Grundkörper 10 hat eine zylindrische Grundform mit einer, in der Draufsicht auf eine Stirnseite, zu einem Durchmesser parallelen Trennwand 11. Insofern gleicht der Querschnitt des Grundkörpers 10 (Fig. 4) dem Querschnitt der beiden miteinander zu verbindenden Rohre. Der Einfachheit halber und entsprechend der überwiegenden Zahl der praktisch vor­ einander zu verbindenden Rohre in Abmessung und Form gleich sind und der Grundkörper 10 insoweit an beiden Enden gleich konturiert ist. Denkbar sind jedoch Abweichungen der Rohr­ formen voneinander und eine entsprechend abweichende Form des Grundkörpers an seinen Enden.
Bei der hier unterstellten Übereinstimmung beider Rohre sind die Querschnitte der Rohre und des Grundkörpers nur insoweit abweichend voneinander, als die Wandstärke des Grundkörpers dicker ist als die untereinander gleichen Wand­ stärken der Rohre. Die Wandstärke des Grundkörpers ist in dem Maße dicker als die Wandstärke der Rohre, daß in jede Stirnseite des Grundkörpers eine Ringnut 12 und eine gerade Nut 13 in die Trennwand eingearbeitet sein können, die breit genug ist, um die Rohre mit ihren stirnseitigen Enden aufzu­ nehmen und diese zwischen Schultern zu halten, die die Nuten seitlich begrenzen. In jedes Rohrende ist ein Außengewinde 14 eingearbeitet, so daß auf jedes Rohrende eine Hülse 15 mit einem nach außen gerichteten Radialflansch 16 aufgeschraubt werden kann und zwar derart, daß der Radialflansch 16 dem in das Verbindungsstück eingeführten Rohrende zugekehrt ist. Entsprechend ist der Grundkörper an jedem Ende mit einem Außengewinde 17 versehen, so daß auf jedes Ende des Grund­ körpers eine Hülse 18 mit einem nach innen gerichteten Radial­ flansch 19 aufgeschraubt werden kann derart, daß die Radial­ flansche 16 der auf die Rohrenden aufgeschraubten Hülsen 15 zwischen einem der Radialflansche 19 und der jeweiligen Stirnseite des Verbindungsstückes liegen, soweit diese die Ringnut 12 als Schulter nach außen begrenzen. In dieser Position sind die Rohre mit dem Verbindungsstück und auch untereinander verbunden, wobei die Verbindung aber auch jederzeit wieder gelöst werden kann.
In der Zeichnung ist ein Verbindungsstück dargestellt, das gleichzeitig als Rohrverzweigung dient. In der äußeren, zylindrischen Wand des Grundkörpers sind achsgleich jedoch mit einer Längsachse 20, die die Längsachs 21 des Grund­ körpers schneidet zylindrische Öffnungen 22, 23 vorgesehen, in die abzweigende Rohre 24, 25 eingeführt und in achsgleicher Position in geeigneter Weise befestigt sind, beispielsweise verschweißt oder verlötet oder eingeklebt oder eingeschraubt sind. Das Verbindungsstück kann aus dem gleichen Material wie die Rohre, vorzugsweise aber auch dann aus Metall be­ stehen, wenn die Rohre aus Kunststoff bestehen.
Gegebenenfalls können zwischen den Stirnflächen der Rohre und des Verbindungskörpers Dichtungen eingelegt werden. Auch aus den Fig. 5 bis 9 ist ersichtlich, daß das Rohr in der Darstellung der Stirnansicht in zwei Flächen aufge­ teilt ist. Die größere Fläche wird dabei für den Warmwasser­ durchfluß benutzt, während die kleinere Fläche für die zir­ kulierende Wassermenge bemessen wird.
Um die Ausleitung des Wassers für Warmwasser und Zirkulation an beliebiger Stelle durchführen zu können, können spezielle Formstücke statt aus Verbindungsstücken nach Fig. 3, 4 vorge­ sehen werden. Diese Formstücke können eingeschraubt, einge­ flanscht, eingeschweißt, eingelötet, eingeklebt oder einge­ preßt werden.
Die Ausführung für die Schraublösung, die abgewandelt auch als Flanschlösung durchgeführt werden kann, ist in Fig. 5, 6 dargestellt.
Das Formstück 30 wird zwischen die zu verbindenden erfin­ dungsgemäßen Rohre gesteckt in der Art, daß die Vertiefungen 31, 32 in das Rohrprofil passen. Zwischen das Rohr und das Verbindungsstück werden Dichtungen eingelegt, sofern die Dichtung nicht metallisch erfolgt. An den Rohrenden sind dabei Überwurfmuttern angebracht, die durch Anziehen das Verbindungsstück fest mit dem Rohr verbinden. Für die Aus- bzw. Einleitung von Warmwasser bzw. Zirkulation sind zwei Öffnungen 33, 34 vorgesehen, die ein Gewinde besitzen.
Analog dazu kann dieses Verbindungsstück auch mit Flanschen ausgerüstet werden, was sich insbesondere bei größeren Rohr­ durchmessern empfiehlt.
Als Alternativen zu den lösbaren Verbindungen kann auch eine Schweißverbindung gemäß Fig. 7 bis 9 vorgesehen wer­ den, die grundsätzlich auch als Löt-, Meß- und Klebever­ bindungen vorgesehen sein können. Dabei wird ein Segment 1 a zunächst für das Warmwasserteil einschließlich dem Trennsteg 11 in ein erfindungsgemäßes Rohr eingepaßt und dann je nach Aufwendungsfall eingepreßt, eingeschweißt, eingelötet oder eingeklebt (Nähte 42, 43). Ist die Verbin­ dung hergestellt, wird das Segment 1 b für das Zirkulations­ teil in die Rohre eingepaßt und in der gleichen Art fest verbunden (Nähte 44, 45). Dieses Segment 1 b hat keinen eige­ nen Trennsteg. Beide Segmente besitzen einen Anschlußstutzen 40, 41, von dem die Anschlußrohre zu den einzelnen Verbrauchern weitergeführt werden können. Abschließend werden die Teile 1 a, 1 b durch Schweißnähte 46, 47 o.dgl. miteinander ver­ bunden und die Verbindung ist hergestellt.
Das erfindungsgemäße Rohr mit seinen Verbindungsstücken kann mit allen Werkstoffen ausgeführt werden, die z.B. für Trinkwasserleitungen zugelassen sind.

Claims (10)

1. Rohr mit kreisförmigem Querschnitt, gekennzeichnet durch eine innere Trennwand (2), die in der Sicht auf den Querschnitt parallel aber seitlich versetzt zu einem Kreisdurchmesser (5) verläuft.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es, wiederum in der Sicht auf seinen Querschnitt, aus zwei miteinander verbundenen Wandabschnitten (1 a, 1 b) besteht, deren einer, größerer Abschnitt (1 a) ein in sich ge­ schlossener Querschnittsabschnitt aus einem bogenför­ migen Abschnitt des Kreises und der Trennwand (2) be­ steht und deren anderer (1 b) ein Bogenabschnitt ist, der den bogenförmigen Abschnitt des ersten Querschnitt­ abschnittes zu einem geschlossenen Kreis ergänzt, wobei beide Abschnitte in Längsrichtung des Rohres mitein­ ander verbunden sind.
3. Rohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, die Ver­ bindung zwischen den beiden Querschnittsabschnitten eine mit üblichen Mitteln nicht lösbare Verbindung ist.
4. Verbindungsstück zwischen zwei nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3 ausgebildeten Rohren, gekenn­ zeichnet durch einen Grundkörper (10) mit einer zylin­ drischen Wand entsprechend den zylindrischen Wänden der beiden miteinander zu verbindenden Rohren und einem in der Anordnung den Trennwänden (2) der beiden Rohre entsprechenden Trennwand (11), wobei die Dicke der Wände des Verbindungsstückes in dem Maße größer ist als die Dicke der Wände der Rohre, daß sowohl die kreisförmige Außenwand als auch die Trennwand beidseitig je eine Nut (12, 13) begrenzen, in die die entsprechenden Wände der Rohre mit ihren Stirnseiten einzuführen sind, um mit einer gegebenenfalls an sich bekannten Überwurf­ mutterverbindung fest aber lösbar dem Verbindungsstück zugeordnet sein zu können.
5. Verbindungsstück nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch beliebige, seitliche und achsgleiche Rohranschlußstutzen (24, 25) zwischen den der Aufnahme je eines Rohres nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3 bestimmten End­ stücken des Verbindungsstückes.
6. Überwurfmutterverbindung für eine Rohrverbindung unter Verwendung von zwei Rohren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3 und eines Verbindungsstückes nach einem der Ansprüche 4 und 5, gekennzeichnet durch eine auf das jeweilige, der Rohrverbindung zugehörige Ende der beiden Rohre aufzuschraubende Hülse (15) mit einem nach außen gerichteten Radialflansch (16) an dem dem Rohrende zugehörigen Hülsenende und jeweils eine auf den Grundkörper aufzuschraubende zweite Hülse (18) mit einem nach innen gerichteten Radialflansch (19), wobei im Bereich jedes der beiden Rohre bei hergestellter Rohrverbindung der nach außen gerichtete Radialflansch der einen Hülse spiellos zwischen dem nach innen ge­ richteten Radialflansch und der jeweiligen Stirnseite des Grundkörpers des Verbindungsstückes liegt.
7. Verfahren zur Herstellung eines Rohres nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Herstellung eines ersten Teiles (1 a) des Rohres mit einem im Querschnitt gesehen Kreisbogenabschnitt und der Trennwand (2) sowie eines zweiten Teiles (1 b) des Rohres mit einem wiederum im Querschnitt gesehen den Kreisbogenabschnitt zum Voll­ kreis ergänzenden Kreisbogenabschnitt als gezogenes oder gedrücktes Strangprofil und dem anschließenden dauerhaften Verbinden, insbesondere Verschweißen der beiden Teile entlang den in Rohrlängsrichtung ver­ laufenden Berührungskanten.
8. Verwendung von Rohren gemäß zumindest einem der An­ sprüche 1 bis 3, gegebenenfalls in Verbindung mit einem oder mehreren Verbindungsstücken gemäß zumindest einem der Ansprüche 4 und 5 und gegebenenfalls in Verbindung mit einer entsprechenden Anzahl von Überwurfmutterver­ bindungen gemäß Anspruch 6 bei einer Warmwasserversor­ gungsanlage derart, daß mit dem größeren Querschnitt warmes Wasser von einer Warmwasserbereitungsanlage aus einer zeitweise genutzten Zapfstelle zuzuführen ist, während der kleinere Querschnitt der Rückführung von Warmwasser von der Zapfstelle aus zur Warmwasserberei­ tungsanlage dient, solange die Zapfstelle nicht zur Entnahme von Warmwasser im Gebrauch ist.
9. Rohr nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine bedarfsabhängige Verbindung zwischen den beiden Kanälen (3, 4) zu beiden Seiten der Trennwand (2).
10. Verfahren zur Herstellung einer nicht artüblichen Mitteln lösbaren Verbindung zwischen Rohren nach zumindest einem der Ansprüche 1, 2 und 9, gekennzeichnet durch das Fest­ legen eines Teiles (1 a, 11) eines Verbindungsstückes (1 a, 1 b), das einen größeren Bogenabschnitt (1 a) und eine Trennwand (11) aufweist, auf den entsprechenden Teilen der miteinander zu verbindenden Rohre sowie das Verschweißen o.dgl. Verbinden dieses Teiles des Ver­ bindungsstückes mit den entsprechenden Rohrteilen, das entsprechende Festlegen und Verbinden des zweiten Teiles des Verbindungsstückes mit dem kleineren Bogenabschnitt (1 b) gegenüber und mit den entsprechenden Rohrteilen und schließlich das Verbinden beider Teile des Verbin­ dungsstückes miteinander (Schweißnähte 46, 47).
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