DE3908389A1 - Fotofilmpatrone - Google Patents
FotofilmpatroneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung in bezug auf Foto
filmpatronen zur Aufnahme eines 35 mm-Films.
Eine Fotofilmpatrone für einen 35 mm-Film üblicher Art
weist ein zylindrisches Gehäuse auf, das eine Kapsel bil
det, die in ihrer Umfangsfläche einen Schlitz zur Filmaus
gabe hat. Ferner weist sie eine Spule bzw. Filmspule auf,
die einen Filmstreifen bzw. eine Filmrolle aufweist und ei
nen Flansch auf jeder Seite der Rolle hat, sowie in dem
zylindrischen Gehäuse aufgenommen ist. Ferner weist sie
Deckel auf, die auf die zugeordneten Enden des zylindri
schen Gehäuses passend aufgesetzt und dort befestigt sind.
Diese Kappen wirken als Lager für die Spule an beiden Sei
ten. Der 35 mm-Film (der nachstehend lediglich als "Film"
bezeichnet wird), der auf eine vorbestimmte Länge zuge
schnitten ist, ist auf die Filmspule gewickelt. Ein Ende
des Films ist fest mit dem Spulenschaft mit Hilfe eines
Klebepapiers verbunden. Die Spule mit dem Film auf dem
Schaft wird in das Innere des zylindrischen Gehäuses der
art gelegt, daß das andere Ende des Films durch den Schlitz
aus der Patrone nach außen austritt. An dem inneren Ende
des zylindrischen Gehäuses ist an Stellen in der Nähe des
Schlitzes ein Paar von plüschartigen Streifen als eine
Einrichtung für den Lichtverschluß vorgesehen, und der Film
gleitet durch diese Teile, wenn er von der Spule abgerollt
oder abgezogen wird. Mit Hilfe dieser Einrichtung wird der
Film im Innern der Patrone vor Licht abgeschirmt, so daß
der Film leicht auch dann in die Kamera eingelegt werden
kann, wenn Licht vorhanden ist. Wenn die Spule mit dem
darauf befindlichen Film in das zylindrische Gehäuse ein
gesetzt wird, wird jedes Ende des zylindrischen Gehäuses
vorläufig mit einem Deckel verbunden, der in seiner Mitte
eine Öffnung hat, in die der Spulenschaft paßt. Zum passen
den Einsetzen dieser beiden Teile in das Gehäuse ist diese
Öffnung derart ausgebildet, daß sie einen geringfügig größe
ren Durchmesser als der Durchmesser der Spulenachse hat.
Daher ist ein kleines Spiel zwischen der Öffnung und der Spu
lenachse vorhanden.
In Fig. 7 ist eine Fotofilmpatrone üblicher Art in einer
Draufsicht gezeigt, wenn der Deckel abgenommen ist. Der Film
ist mit 1, das zylindrische Gehäuse mit 2 und der Flansch mit
3 bezeichnet. In einem derartigen zylindrischen Gehäuse 2
dehnt sich der Film 1 unter seiner Eigenelastizität ähnlich
einer Spiralfeder in einer Uhr, so daß ein Teil des Films
aus der Abdeckung des Flansches 3 heraustritt, wie dies mit
gebrochenen Linien in Fig. 7 gezeigt ist. Somit ist der
Film 1 nicht ganz an dem unbedeckten Teil im Vergleich zu dem
Teil gegen Lichteinwirkung abgeschirmt, der durch den Flansch
3 bedeckt ist. Diese Unvollständigkeit der Lichtabschirmung
tritt beispielsweise noch dann deutlicher vor Augen, wenn
der Film erzwungen einem verstärkten Belichtungstest unter
worfen wird.
Fig. 8 zeigt den Film in einer Draufsicht, wobei die fehler
hafte Lichtabschirmung gezeigt ist, welche dazu geführt hat,
daß sich ein Schleierbildungsabschnitt 4 längs eines Randes
nach einem erzwungenen, verstärkten Belichtungstest gebil
det hat, der unter Bedingungen von 80 000 Lux eine Minute
lang (Xenon-Lampe) durchgeführt wurde. Dieser Schleierbildungs
abschnitt 4 tritt in bestimmten Intervallen bei ein und
demselben Film auf, und die Anzahl des Auftretens und die
Länge des jeweils beeinträchtigten Abschnittes stimmen im
wesentlichen mit dem durch den Flansch unbedeckten Teil über
ein.
Der erzwungene Belichtungstest der vorstehend genannten Art
ist ein solcher, der als ein Lichtabschirmungstest bei so
genannten hochempfindlichen Filmen verwendet wird, wobei die
ser Test zweckmäßig ist, wenn man zum Verhindern der Schlei
erbildung bei hochempfindlichen Filmen diese untersuchen
möchte.
Da die Schleierbildung an dem Rand des Films darauf zurück
zuführen ist, daß ein übergroßes Spiel der Spule in der Pa
trone vorhanden ist, wurde dieses Spiel in der Vergangenheit
reduziert, um den Mangel der Schleierbildung zu beseitigen.
Bei der Verringerung des Spiels jedoch nimmt dle Häufigkeit
dafür, daß der Spulenflansch und der Deckel, der auf das
zylindrische Gehäuse aufgepaßt ist, in Berührung kommen, zu,
und der hieraus resultierende verstärkte Reibungswiderstand
führt zu einer Erhöhung des Drehmoments, das erforderlich
ist, um den Film über den schlitzförmigen Filmaustritt abzu
rollen.
Zur Überwindung der vorstehend genannten Problematik zielt
die Erfindung darauf ab, eine Fotofilmkassette bereitzustel
len, die hinsichtlich der Abschirmung des Films gegen Licht
an Stellen außerhalb der Abdeckung durch den Spulenflansch
verbessert ist.
Nach der Erfindung wird eine Fotofilmpatrone bereitgestellt,
die sich durch Folgendes auszeichnet: Ein zylindrisches Ge
häuse, das als einen Austritt für den Film einen Schlitz
aufweist, eine Spule als ein Rollenkörper für den Film, die
ein Paar Flansche hat, welche den Film auf dem Spulenschaft
derart halten, daß sich dieser in axialer Richtung nicht
über die Begrenzung hinaus bewegen kann, wenn er in dem Ge
häuse vorgesehen ist, und ein Paar von Deckeln, die an den
zugeordneten Enden passend aufgebracht sind und fest mit
dem Gehäuse verbunden sind, und welche in Form von Lagern
die Spule an den beiden Enden mittels einer langen Achse
und einer kurzen Achse lagern. Die lange Achse, die einen
Außendurchmesser D 1 an dem äußersten Ende hat und einen Außen
durchmesser D 2 an den dem Flansch am nächsten liegenden Stel
len hat, haben ein Verhältnis gemäß folgender Ungleichung
und die kurze Achse hat den gleichen Außendurchmesser wie
der größere Außendurchmesser D 2 der langen Achse.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die bei
gefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Fotofilmpatrone gemäß einer Ausführungs
form nach der Erfindung in einer Querschnitts
ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Patrone von Fig. 1
ohne einen aufgesetzten, kappenförmigen Deckel,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Patrone von
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 4(A) und 4 (B) jeweils eine perspektivische Ansicht
und eine Seitenansicht einer Spule zur Ver
deutlichung der Erfindung,
Fig. 5 eine Ausschnittsansicht der Patrone,
Fig. 6(A) und 6(B) jeweils eine perspektivische Ansicht
und eine Vorderansicht einer abgewandelten
Ausführungsform zur Verdeutlichung der
Erfindung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine übliche Patrone
ohne einen aufgesetzten Deckel, und
Fig. 8 eine Draufsicht eines Abschnitts des Films.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläu
tert.
Fig. 1 zeigt eine Fotofilmpatrone in einer Querschnittsan
sicht, die nach der Erfindung ausgelegt ist. Fig. 2 zeigt
dieselbe Patrone in einer Draufsicht, wenn der Deckel an
Ort und Stelle vorgesehen ist, und Fig. 3 zeigt die Bau
teile derselben Patrone in einer perspektivischen Ansicht.
Obgleich die Fotofilmpatrone nach der Erfindung im Prinzip
gleich wie eine 35 mm-Filmpatrone üblicher Art und mit den
üblichen Abmessungen bezüglich des zylindrischen Gehäuses
11, der Spule 12 und der Deckel 13, 13 ausgelegt ist, die
als Paare vorgesehen sind, ermöglicht die Erfindung eine
Verbesserung der Abschirmung des Films in der Patrone gegen
einen Lichteintritt durch eine entsprechende Auslegung der
längeren Achse, bei der es sich um eines der beiden Axial
enden der Spule 12 handelt, die in unterschiedlichen Längs
abschnitten von dem Flansch nach außen vorstehen. Dieser hat
einen größeren Außendurchmesser an Stellen, die in unmittel
barer Nähe zu dem zugeordneten Flansch als an dem zu äußerst
liegenden Ende.
Das zylindrische Gehäuse 11 der Patrone ist ein gewalztes
Metallblecherzeugnis und besteht beispielsweise aus kalt
gewalztem Stahl, zinnfreiem Stahl u.dgl. oder es kann auch
aus Kunststoff, wie Polystyrol, spritzgegossen sein. Das
zylindrische Gehäuse hat einen Schlitz als einen Austritt
11 a für den Film in der Umfangsfläche, und es ist eine licht
abschirmende Einrichtung 14 an der inneren Fläche des Schlitzes
vorgesehen, die auch die Oberfläche des Films schützt.
Das zylindrische Gehäuse 11 hat Ausnehmungen 11 b, 11 b mit
ringförmiger Gestalt, die in Umfangsrichtung in der Fläche
ausgebildet sind, wobei jeiweils eine in der der Nähe des jewei
ligen Endes vorgesehen ist. Diese können mittels einer gleich
zeitigen Ausformung erstellt werden, bei der auch die kappen
förmigen Deckel 13, 13 passend auf das zylindrische Gehäuse
11 gesezt werden.
Die Spule 12, die teilweise hohl ausgebildet ist, ist aus ei
nem Kunststoffmaterial, wie Polystyrol, oder einem ähnlichen
Material ausgebildet und sie ist mit Flanschen 12 a, 12 b auf
beiden Seiten in Form einer einteiligen Auslegung versehen.
Natürlich ist die Spule 12 derart ausgelegt, daß sie sich
frei bei der Bewegung des Films F um sich drehen kann, wenn
dieser aus dem zylindrischen Gehäuse 11 über den Filmaustritt
11 a abgespult wird. ein Keil 12 e, der in Form eines Vorsprun
ges plattenförmig ausgebildet ist, ist im Innern der langen
Achse 12 c derart vorgesehen, daß er mit einem Spulkeil (in
der Zeichnung nicht gezeigt) in einer Kamera zusammenarbeitet,
so daß die Spule 12 zum Rückspulen des Films F in das zylin
drische Gehäuse 11 und zum Aufspulen auf die Spule bzw. den
Spulenkörper 12 gedreht werden kann. Bei der vorliegenden Er
findung ist es abgesehen von den üblichen Methoden, bei de
nen ein Klebstoffteil verwendet wird, möglich, auch andere
Verfahrensweisen zur Festlegung eines Films F auf einer Spu
le 12 zu verwenden, bei denen kein Klebstoffteil verwendet
wird, und die beispielsweise in den offengelegten japani
schen Patentanmeldungen Nc. 62-6 274/1987, 62-6 276/1987 und
62- 5277 beschrieben sind.
Die Deckel 13, 13 sind aus einem Metallblechmaterial, wie
kalt gewalztem Stahl oder zinnfreiem Stahl oder einem Kunst
stoffmaterial wie das zylindrische Gehäuse 11 ausgebildet
und sie haben eine schalenförmige Gestalt, die einen kreis
förmigen Rand einer nach innen weisenden Scheibe hat, so daß
sie passend in ihre vorbestimmte Lage auf dem zylindrischen
Gehäuse 11 unter Andrücken gebracht werden können und mit
tels den Ausnehmungen 11 b, 11 b festgehalten sind.
Die vorstehend genannten Teile sind derart ausgelegt, daß
die Spule 12 frei drehbar im Innern des zylindrischen Gehäu
ses 11 gelagert ist, während die lange Achse 12 c und die kur
ze Achse 12 d in die Öffnungen 13 a, 13 a in den Deckeln 13, 13
zur Abstützung passen.
Bei einer Fotofilmpatrone sind die Flansche 12 a, 12 b derart
ausgelegt, daß ein Lichtverschluß gegenüber dem Film F in
Verbindung mit den Deckeln 13, 13 erreicht wird. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird diese
Lichtabschirmung durch die Flansche 12 a, 12 b und die Deckel
13, 13 dadurch verbessert, daß die lange Achse 12 c der Spule,
die von dem Flansch 12 a vorsteht, Ausbauchungen 12 f an in Um
fangsrichtung liegende Stellen hat, die dem Flansch 12 a
am nächsten liegen, wobei die lange Achse einen Außendurch
messer D 1 an dem zu äußerst liegenden Ende und einen Außen
durchmesser D 2 an den Stellen hat, die dem Flansch 12 am
nächsten liegen, wobei die Auslegung derart getroffen ist,
daß man eine Ungleichheit erhält, bei welcher der Außen
durchmesser der kurzen Achse 12 d, der von dem Flansch 12 b vor
steht, derart ausgelagt ist, daß er den gleichen maximalen
Durchmesser D 2 wie der lange Schaft 12 c hat.
Die Ungleichung lautet folgendermaßen:
D₂ < D₁.
Fig. 4(A) zeigt eine Spule in einer perspektivischen An
sicht, die nach der Erfindung ausgebildet ist, und Fig. 4(B)
zeigt dieselbe Spule in einer Draufsicht. Die äußere Seite
des Flansches 12 a, der in der Figur gezeigt ist, ist einem
Deckel 13 zugewandt, wenn die Spule 12 in dem zylindrischen
Gehäuse 11 aufgenommen ist und die Deckel 13, 13 von beiden
Seiten her auf das Gehäuse 11 aufgesetzt sind.
Bei dieser Ausführungsform ist die lange Achse 12 c, die von
dem Flansch 12 a nach außen vorsteht und die Ausbauchung 12 f
in Umfangsrichtung an Stellen hat, die dem Flansch 12 a am
nächsten sind, derart ausgelegt, daß sie einen Außendurch
messer D 1 an dem zu äußerst liegenden Ende und einen Außen
durchmesser D 2 an den dem Flansch 12 a am nächsten liegenden
Stellen hat, wobei sich folgende Ungleichung ergibt:
D 2 < D 1.
Um den Film F gegen einen Lichteintritt von außen zu schützen,
das von Licht herrührt, das außerhalb der Abdeckung des Flan
sches bei einer Fotofilmpatrone eintreten kann, wobei dieses
Licht hinsichtlich seines Eintritts in die Patrone abge
sperrt wird, wie dies mit gebrochener Linie in Fig. 5 gezeigt
ist, ist ein Spiel zwischen der langen Achse 12 c von der
Spule 12 und der Öffnung 13 a für die Achse in der Kappe 13
vorhanden. Durch Erweiterung des Flansches im Hinblick auf
seinen Außendurchmesser wird erreicht, daß die Filmspule un
ter dem Flansch unbedeckt bleibt, so daß man hierin eine Lö
sung dieser Schwierigkeit sehen kann. Diese Auslegung führt
aber zu Schwierigkeiten im Hinblick auf die Genauigkeit der
Maschinen, die den Film in die Patrone einbringen. Daher
läßt sich eine derartige Lösung schwerlich in die Praxis um
setzen, da sich bei der Montage Schwierigkeiten ergeben könn
ten, wie ein fehlerhaftes Verpacken, welche bei der Herstel
lungsstufe im Zusammenhang mit dem Einbringen des Films F
in das zylindrische Gehäuse 11 sich ergeben, der auf die
Spule aufgewickelt ist.
Bei der Erfindung ist die lange Achse 12 c an Stellen 12 f in
Umfangsrichtung bauchig ausgerichtet, die dem Flansch 12 a
am nächsten liegen, so daß die durch den Zwischenraum ein
tretenden Lichtstrahlen durch diesen ausgebauchten Teil 12 f
daran gehindert werden, daß sie einen Teil des Films errei
chen, der außerhalb der Abdeckung durch den Flansch 12 a liegt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6(A) und 6(B) ist eine weitere
Ausführungsform nach der Erfindung sowohl als eine perspek
tivische Ansicht als auch eine Seitenansicht gezeigt. Die
äußeren Seiten der Flansche 15 a, 15 b, die den Deckeln 13, 13
zugewandt sind, wenn die Spule 15 in das zylindrische Gehäuse
11 eingeschlossen ist und die Deckel auf das Gehäuse 11 an
beiden Seiten aufgesetzt sind. Bei dieser zweiten bevorzugten
Ausführungsform hat die lange Achse 15 c, die von dem Flansch
15 a vorsteht und nach außen konisch verläuft, einen Außen
durchmesser d 1 an dem äußersten Ende und einen Außendurch
messer d 2 an den Stellen, die dem Flansch 15 a am nächsten lie
gen. Diese Größen folgen einer Ungleichung, bei der der
Außendurchmesser der kurzen Achse 15 c, der von dem 15 b vor
steht, derart ausgelegt ist, daß er denselben maximalen Durch
messer d 2 des langen Schafts 15 c hat. Die konisch ausgebil
dete lange Achse 15 c ist mit einem parallelen Teil l ver
sehen, um eine leichtere Handhabung bei der Herstellung zu er
möglichen und hierdurch die Herstellung effektiver zu ge
stalten.
Die Ungleichung lautet folgendermaßen:
d₂ < d₁.
Auf der Basis der Kameranormen, JIS (Japanische Industrie
normen) K 7519, ANSI PH 1.14 M und ISO 1007 wird bezüglich
den Abmessungen der längeren Achsen der Spulen vorgegeben,
daß der maximale Außendurchmesser an dem äußersten Ende
einer längeren Achse 11,4 mm sein sollte. Nach der Erfindung
ist die lange Achse 15 c der zweiten bevorzugten Ausführungs
form derart ausgelegt, daß sie einen Außendurchmesser (d 2)
von 11,4 mm oder weniger als größten Wert hat.
Fig. 6(B) zeigt ein Beispiel der Erfindung, bei der der Aus
sendurchmesser der langen Achse 15 c für ein Längsstück l
ausgehend von dem zugeordneten Flansch am größsten (d 2) ist.
In diesem Fall ist das Spiel zwischen dem Deckel und der
langen Achse an den Stellen innerhalb des Längsbereiches l
am kleinsten. Zweckmäßigerweise ist die Länge l etwa gleich
der Länge, d.h. 0,8 bis 1,4 mm, um die die Kreiskante der
Öffnung in dem Deckel für die Achse nach oben gebogen ist.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, gibt
die Erfindung Maßnahmen an, welche verhindern, daß Licht
strahlen in eine Fotofilmkassette eintreten, wobei eine Spu
le derart ausgelegt ist, daß deren längere Achse, wobei
die Patrone eine solche ist, die zwei unterschiedliche Längs
schnitte haben, die von den zugeordneten Flanschen an den
beiden Seiten der Spule nach außen vorstehen, einen größeren
Außendurchmesser an den dem zugeordneten Flansch am nächsten
liegenden Stellen als an dem zu äußerst liegenden Ende hat.
Die Erfindung ermöglicht, daß eine Fotofilmpatrone bereitge
stellt wird, bei der eine Lichtabschirmung gegenüber dem Film
im Innern der Patrone auf ausgezeichnete Weise erreicht wird.
Claims (3)
1. Fotofilmpatrone zur Aufnahme eines Fotofilms in
einem unbelichteten Zustand, gekennzeichnet
durch:
ein Körperteil (11) der Patrone, das einen Teil des Fotofilms (F) bedeckt, um diesen gegen eine unbeabsichtigte Belichtung auf dem Teil des Films (F) zu schützen,der durch das Körperteil (11) bedeckt ist, wobei das Körperteil ein Abzugsteil (11 a) hat, über das der Film (4) aus der Patrone abrollbar ist,
Patronendeckel (13, 13), die an den beiden Enden des Körperteils (11) angebracht sind, um einen Teil des Foto films (F) vor einer unbeabsichtigten Belichtung an dem Teil des Films (F) zu schützen, der durch die Patronendeckel (13, 13) bedeckt ist, und
eine zylindrische Spule (12; 15), die um ihre Längs teile zwei Flansche (12 a, 12 b; 15 a, 15 b) hat, wobei ein End teil (12 c, 12 d; 15 c, 15 d) an dem jeweiligen Ende vorsteht, und wobei ein Endteil (12 c; 15 c) länger als das andere End teil (12 d; 15 d) ist,
wobei das längere Endteil (12 c; 15 c) einen größeren Durchmesser (D 2, d 2) in der Nähe des Flansches (12 a; 15 a) und einen schmaleren Durchmesser (D 1; d 1) anschließend hat, und
wobei das kürzere Endteil (12 d; 15 d) der Spule (12; 15) denselben Durchmesser wie der größte Durchmesser (D 2; d 2) des längeren Endteils (12 c; 15 c) hat, und
wobei der Fotofilm (F), der auf die Spule (12; 15) aufgespult ist und sich im Innern der Patrone befindet, ge gen einen unbeabsichtigten Lichteintritt über Zwischenräume zwischen den Endteilen (12 c, 12 d; 15 c, 15 d) der Spule (12; 15) und den Patronendeckeln (13, 13) geschützt ist.
ein Körperteil (11) der Patrone, das einen Teil des Fotofilms (F) bedeckt, um diesen gegen eine unbeabsichtigte Belichtung auf dem Teil des Films (F) zu schützen,der durch das Körperteil (11) bedeckt ist, wobei das Körperteil ein Abzugsteil (11 a) hat, über das der Film (4) aus der Patrone abrollbar ist,
Patronendeckel (13, 13), die an den beiden Enden des Körperteils (11) angebracht sind, um einen Teil des Foto films (F) vor einer unbeabsichtigten Belichtung an dem Teil des Films (F) zu schützen, der durch die Patronendeckel (13, 13) bedeckt ist, und
eine zylindrische Spule (12; 15), die um ihre Längs teile zwei Flansche (12 a, 12 b; 15 a, 15 b) hat, wobei ein End teil (12 c, 12 d; 15 c, 15 d) an dem jeweiligen Ende vorsteht, und wobei ein Endteil (12 c; 15 c) länger als das andere End teil (12 d; 15 d) ist,
wobei das längere Endteil (12 c; 15 c) einen größeren Durchmesser (D 2, d 2) in der Nähe des Flansches (12 a; 15 a) und einen schmaleren Durchmesser (D 1; d 1) anschließend hat, und
wobei das kürzere Endteil (12 d; 15 d) der Spule (12; 15) denselben Durchmesser wie der größte Durchmesser (D 2; d 2) des längeren Endteils (12 c; 15 c) hat, und
wobei der Fotofilm (F), der auf die Spule (12; 15) aufgespult ist und sich im Innern der Patrone befindet, ge gen einen unbeabsichtigten Lichteintritt über Zwischenräume zwischen den Endteilen (12 c, 12 d; 15 c, 15 d) der Spule (12; 15) und den Patronendeckeln (13, 13) geschützt ist.
2. Fotofilmpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das längere Endteil (12 c) stufenförmig ausgebildet ist, einen größeren Durchmesser (D 2) in der Nähe des Flan sches (12) und einen kleineren Durchmesser (D 1) anschließend hat,
das kürzere Endteil (12 d) der Spule (12) den gleichen Durchmesser wie der größte Durchmesser (D 2) des längeren End teils (12 c) hat, und
der Fotofilm (F), der auf die Spule (12) im Innern der Patrone aufgerollt ist, gegen einen unbeabsichtigten Licht eintritt über Zwischenräume zwischen der Spule (12) und den Patronendeckeln (13, 13) geschützt ist.
das längere Endteil (12 c) stufenförmig ausgebildet ist, einen größeren Durchmesser (D 2) in der Nähe des Flan sches (12) und einen kleineren Durchmesser (D 1) anschließend hat,
das kürzere Endteil (12 d) der Spule (12) den gleichen Durchmesser wie der größte Durchmesser (D 2) des längeren End teils (12 c) hat, und
der Fotofilm (F), der auf die Spule (12) im Innern der Patrone aufgerollt ist, gegen einen unbeabsichtigten Licht eintritt über Zwischenräume zwischen der Spule (12) und den Patronendeckeln (13, 13) geschützt ist.
3. Fotofilmpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das längere Endteil (15 c) der Spule (15) konisch derart ausgebildet ist, daß das längere Endteil (15 c) ei nen größeren Durchmesser (d 2) in der Nähe des Flansches (15 a, 15 b) und einen kleineren Durchmesser (d 1) anschließend hat,
das kürzere Endteil (15 d) der Spule (15) den gleichen Durchmesser wie der größte Durchmesser (d 2) des konisch aus gebildeten, längeren Endteils (15 c) hat, und
der Fotofilm (F), der auf die Spule (15) im Innern der Patrone aufgewickelt ist, gegen einen unbeabsichtigten Licht eintritt über Zwischenräume zwischen der Spule (15) und den Patronendeckeln (13, 13) geschützt ist.
das längere Endteil (15 c) der Spule (15) konisch derart ausgebildet ist, daß das längere Endteil (15 c) ei nen größeren Durchmesser (d 2) in der Nähe des Flansches (15 a, 15 b) und einen kleineren Durchmesser (d 1) anschließend hat,
das kürzere Endteil (15 d) der Spule (15) den gleichen Durchmesser wie der größte Durchmesser (d 2) des konisch aus gebildeten, längeren Endteils (15 c) hat, und
der Fotofilm (F), der auf die Spule (15) im Innern der Patrone aufgewickelt ist, gegen einen unbeabsichtigten Licht eintritt über Zwischenräume zwischen der Spule (15) und den Patronendeckeln (13, 13) geschützt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1988037015U JPH071630Y2 (ja) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | 写真フィルム用パトローネ |
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DE (1) | DE3908389A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0480151A2 (de) * | 1990-09-07 | 1992-04-15 | Agfa-Gevaert AG | Filmkassette |
-
1988
- 1988-03-18 JP JP1988037015U patent/JPH071630Y2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-03-15 DE DE19893908389 patent/DE3908389A1/de not_active Withdrawn
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EP0480151A3 (en) * | 1990-09-07 | 1992-09-23 | Agfa-Gevaert Ag | Film cassette |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH01140542U (de) | 1989-09-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |