DE3908389A1 - Fotofilmpatrone - Google Patents

Fotofilmpatrone

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Osamu Shibazaki
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung in bezug auf Foto­ filmpatronen zur Aufnahme eines 35 mm-Films.
Eine Fotofilmpatrone für einen 35 mm-Film üblicher Art weist ein zylindrisches Gehäuse auf, das eine Kapsel bil­ det, die in ihrer Umfangsfläche einen Schlitz zur Filmaus­ gabe hat. Ferner weist sie eine Spule bzw. Filmspule auf, die einen Filmstreifen bzw. eine Filmrolle aufweist und ei­ nen Flansch auf jeder Seite der Rolle hat, sowie in dem zylindrischen Gehäuse aufgenommen ist. Ferner weist sie Deckel auf, die auf die zugeordneten Enden des zylindri­ schen Gehäuses passend aufgesetzt und dort befestigt sind. Diese Kappen wirken als Lager für die Spule an beiden Sei­ ten. Der 35 mm-Film (der nachstehend lediglich als "Film" bezeichnet wird), der auf eine vorbestimmte Länge zuge­ schnitten ist, ist auf die Filmspule gewickelt. Ein Ende des Films ist fest mit dem Spulenschaft mit Hilfe eines Klebepapiers verbunden. Die Spule mit dem Film auf dem Schaft wird in das Innere des zylindrischen Gehäuses der­ art gelegt, daß das andere Ende des Films durch den Schlitz aus der Patrone nach außen austritt. An dem inneren Ende des zylindrischen Gehäuses ist an Stellen in der Nähe des Schlitzes ein Paar von plüschartigen Streifen als eine Einrichtung für den Lichtverschluß vorgesehen, und der Film gleitet durch diese Teile, wenn er von der Spule abgerollt oder abgezogen wird. Mit Hilfe dieser Einrichtung wird der Film im Innern der Patrone vor Licht abgeschirmt, so daß der Film leicht auch dann in die Kamera eingelegt werden kann, wenn Licht vorhanden ist. Wenn die Spule mit dem darauf befindlichen Film in das zylindrische Gehäuse ein­ gesetzt wird, wird jedes Ende des zylindrischen Gehäuses vorläufig mit einem Deckel verbunden, der in seiner Mitte eine Öffnung hat, in die der Spulenschaft paßt. Zum passen­ den Einsetzen dieser beiden Teile in das Gehäuse ist diese Öffnung derart ausgebildet, daß sie einen geringfügig größe­ ren Durchmesser als der Durchmesser der Spulenachse hat. Daher ist ein kleines Spiel zwischen der Öffnung und der Spu­ lenachse vorhanden.
In Fig. 7 ist eine Fotofilmpatrone üblicher Art in einer Draufsicht gezeigt, wenn der Deckel abgenommen ist. Der Film ist mit 1, das zylindrische Gehäuse mit 2 und der Flansch mit 3 bezeichnet. In einem derartigen zylindrischen Gehäuse 2 dehnt sich der Film 1 unter seiner Eigenelastizität ähnlich einer Spiralfeder in einer Uhr, so daß ein Teil des Films aus der Abdeckung des Flansches 3 heraustritt, wie dies mit gebrochenen Linien in Fig. 7 gezeigt ist. Somit ist der Film 1 nicht ganz an dem unbedeckten Teil im Vergleich zu dem Teil gegen Lichteinwirkung abgeschirmt, der durch den Flansch 3 bedeckt ist. Diese Unvollständigkeit der Lichtabschirmung tritt beispielsweise noch dann deutlicher vor Augen, wenn der Film erzwungen einem verstärkten Belichtungstest unter­ worfen wird.
Fig. 8 zeigt den Film in einer Draufsicht, wobei die fehler­ hafte Lichtabschirmung gezeigt ist, welche dazu geführt hat, daß sich ein Schleierbildungsabschnitt 4 längs eines Randes nach einem erzwungenen, verstärkten Belichtungstest gebil­ det hat, der unter Bedingungen von 80 000 Lux eine Minute lang (Xenon-Lampe) durchgeführt wurde. Dieser Schleierbildungs­ abschnitt 4 tritt in bestimmten Intervallen bei ein und demselben Film auf, und die Anzahl des Auftretens und die Länge des jeweils beeinträchtigten Abschnittes stimmen im wesentlichen mit dem durch den Flansch unbedeckten Teil über­ ein.
Der erzwungene Belichtungstest der vorstehend genannten Art ist ein solcher, der als ein Lichtabschirmungstest bei so­ genannten hochempfindlichen Filmen verwendet wird, wobei die­ ser Test zweckmäßig ist, wenn man zum Verhindern der Schlei­ erbildung bei hochempfindlichen Filmen diese untersuchen möchte.
Da die Schleierbildung an dem Rand des Films darauf zurück­ zuführen ist, daß ein übergroßes Spiel der Spule in der Pa­ trone vorhanden ist, wurde dieses Spiel in der Vergangenheit reduziert, um den Mangel der Schleierbildung zu beseitigen. Bei der Verringerung des Spiels jedoch nimmt dle Häufigkeit dafür, daß der Spulenflansch und der Deckel, der auf das zylindrische Gehäuse aufgepaßt ist, in Berührung kommen, zu, und der hieraus resultierende verstärkte Reibungswiderstand führt zu einer Erhöhung des Drehmoments, das erforderlich ist, um den Film über den schlitzförmigen Filmaustritt abzu­ rollen.
Zur Überwindung der vorstehend genannten Problematik zielt die Erfindung darauf ab, eine Fotofilmkassette bereitzustel­ len, die hinsichtlich der Abschirmung des Films gegen Licht an Stellen außerhalb der Abdeckung durch den Spulenflansch verbessert ist.
Nach der Erfindung wird eine Fotofilmpatrone bereitgestellt, die sich durch Folgendes auszeichnet: Ein zylindrisches Ge­ häuse, das als einen Austritt für den Film einen Schlitz aufweist, eine Spule als ein Rollenkörper für den Film, die ein Paar Flansche hat, welche den Film auf dem Spulenschaft derart halten, daß sich dieser in axialer Richtung nicht über die Begrenzung hinaus bewegen kann, wenn er in dem Ge­ häuse vorgesehen ist, und ein Paar von Deckeln, die an den zugeordneten Enden passend aufgebracht sind und fest mit dem Gehäuse verbunden sind, und welche in Form von Lagern die Spule an den beiden Enden mittels einer langen Achse und einer kurzen Achse lagern. Die lange Achse, die einen Außendurchmesser D 1 an dem äußersten Ende hat und einen Außen­ durchmesser D 2 an den dem Flansch am nächsten liegenden Stel­ len hat, haben ein Verhältnis gemäß folgender Ungleichung und die kurze Achse hat den gleichen Außendurchmesser wie der größere Außendurchmesser D 2 der langen Achse.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die bei­ gefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Fotofilmpatrone gemäß einer Ausführungs­ form nach der Erfindung in einer Querschnitts­ ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Patrone von Fig. 1 ohne einen aufgesetzten, kappenförmigen Deckel,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Patrone von Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 4(A) und 4 (B) jeweils eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht einer Spule zur Ver­ deutlichung der Erfindung,
Fig. 5 eine Ausschnittsansicht der Patrone,
Fig. 6(A) und 6(B) jeweils eine perspektivische Ansicht und eine Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform zur Verdeutlichung der Erfindung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine übliche Patrone ohne einen aufgesetzten Deckel, und
Fig. 8 eine Draufsicht eines Abschnitts des Films.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläu­ tert.
Fig. 1 zeigt eine Fotofilmpatrone in einer Querschnittsan­ sicht, die nach der Erfindung ausgelegt ist. Fig. 2 zeigt dieselbe Patrone in einer Draufsicht, wenn der Deckel an Ort und Stelle vorgesehen ist, und Fig. 3 zeigt die Bau­ teile derselben Patrone in einer perspektivischen Ansicht.
Obgleich die Fotofilmpatrone nach der Erfindung im Prinzip gleich wie eine 35 mm-Filmpatrone üblicher Art und mit den üblichen Abmessungen bezüglich des zylindrischen Gehäuses 11, der Spule 12 und der Deckel 13, 13 ausgelegt ist, die als Paare vorgesehen sind, ermöglicht die Erfindung eine Verbesserung der Abschirmung des Films in der Patrone gegen einen Lichteintritt durch eine entsprechende Auslegung der längeren Achse, bei der es sich um eines der beiden Axial­ enden der Spule 12 handelt, die in unterschiedlichen Längs­ abschnitten von dem Flansch nach außen vorstehen. Dieser hat einen größeren Außendurchmesser an Stellen, die in unmittel­ barer Nähe zu dem zugeordneten Flansch als an dem zu äußerst liegenden Ende.
Das zylindrische Gehäuse 11 der Patrone ist ein gewalztes Metallblecherzeugnis und besteht beispielsweise aus kalt gewalztem Stahl, zinnfreiem Stahl u.dgl. oder es kann auch aus Kunststoff, wie Polystyrol, spritzgegossen sein. Das zylindrische Gehäuse hat einen Schlitz als einen Austritt 11 a für den Film in der Umfangsfläche, und es ist eine licht­ abschirmende Einrichtung 14 an der inneren Fläche des Schlitzes vorgesehen, die auch die Oberfläche des Films schützt.
Das zylindrische Gehäuse 11 hat Ausnehmungen 11 b, 11 b mit ringförmiger Gestalt, die in Umfangsrichtung in der Fläche ausgebildet sind, wobei jeiweils eine in der der Nähe des jewei­ ligen Endes vorgesehen ist. Diese können mittels einer gleich­ zeitigen Ausformung erstellt werden, bei der auch die kappen­ förmigen Deckel 13, 13 passend auf das zylindrische Gehäuse 11 gesezt werden.
Die Spule 12, die teilweise hohl ausgebildet ist, ist aus ei­ nem Kunststoffmaterial, wie Polystyrol, oder einem ähnlichen Material ausgebildet und sie ist mit Flanschen 12 a, 12 b auf beiden Seiten in Form einer einteiligen Auslegung versehen. Natürlich ist die Spule 12 derart ausgelegt, daß sie sich frei bei der Bewegung des Films F um sich drehen kann, wenn dieser aus dem zylindrischen Gehäuse 11 über den Filmaustritt 11 a abgespult wird. ein Keil 12 e, der in Form eines Vorsprun­ ges plattenförmig ausgebildet ist, ist im Innern der langen Achse 12 c derart vorgesehen, daß er mit einem Spulkeil (in der Zeichnung nicht gezeigt) in einer Kamera zusammenarbeitet, so daß die Spule 12 zum Rückspulen des Films F in das zylin­ drische Gehäuse 11 und zum Aufspulen auf die Spule bzw. den Spulenkörper 12 gedreht werden kann. Bei der vorliegenden Er­ findung ist es abgesehen von den üblichen Methoden, bei de­ nen ein Klebstoffteil verwendet wird, möglich, auch andere Verfahrensweisen zur Festlegung eines Films F auf einer Spu­ le 12 zu verwenden, bei denen kein Klebstoffteil verwendet wird, und die beispielsweise in den offengelegten japani­ schen Patentanmeldungen Nc. 62-6 274/1987, 62-6 276/1987 und 62- 5277 beschrieben sind.
Die Deckel 13, 13 sind aus einem Metallblechmaterial, wie kalt gewalztem Stahl oder zinnfreiem Stahl oder einem Kunst­ stoffmaterial wie das zylindrische Gehäuse 11 ausgebildet und sie haben eine schalenförmige Gestalt, die einen kreis­ förmigen Rand einer nach innen weisenden Scheibe hat, so daß sie passend in ihre vorbestimmte Lage auf dem zylindrischen Gehäuse 11 unter Andrücken gebracht werden können und mit­ tels den Ausnehmungen 11 b, 11 b festgehalten sind.
Die vorstehend genannten Teile sind derart ausgelegt, daß die Spule 12 frei drehbar im Innern des zylindrischen Gehäu­ ses 11 gelagert ist, während die lange Achse 12 c und die kur­ ze Achse 12 d in die Öffnungen 13 a, 13 a in den Deckeln 13, 13 zur Abstützung passen.
Bei einer Fotofilmpatrone sind die Flansche 12 a, 12 b derart ausgelegt, daß ein Lichtverschluß gegenüber dem Film F in Verbindung mit den Deckeln 13, 13 erreicht wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird diese Lichtabschirmung durch die Flansche 12 a, 12 b und die Deckel 13, 13 dadurch verbessert, daß die lange Achse 12 c der Spule, die von dem Flansch 12 a vorsteht, Ausbauchungen 12 f an in Um­ fangsrichtung liegende Stellen hat, die dem Flansch 12 a am nächsten liegen, wobei die lange Achse einen Außendurch­ messer D 1 an dem zu äußerst liegenden Ende und einen Außen­ durchmesser D 2 an den Stellen hat, die dem Flansch 12 am nächsten liegen, wobei die Auslegung derart getroffen ist, daß man eine Ungleichheit erhält, bei welcher der Außen­ durchmesser der kurzen Achse 12 d, der von dem Flansch 12 b vor­ steht, derart ausgelagt ist, daß er den gleichen maximalen Durchmesser D 2 wie der lange Schaft 12 c hat.
Die Ungleichung lautet folgendermaßen:
D₂ < D₁.
Fig. 4(A) zeigt eine Spule in einer perspektivischen An­ sicht, die nach der Erfindung ausgebildet ist, und Fig. 4(B) zeigt dieselbe Spule in einer Draufsicht. Die äußere Seite des Flansches 12 a, der in der Figur gezeigt ist, ist einem Deckel 13 zugewandt, wenn die Spule 12 in dem zylindrischen Gehäuse 11 aufgenommen ist und die Deckel 13, 13 von beiden Seiten her auf das Gehäuse 11 aufgesetzt sind.
Bei dieser Ausführungsform ist die lange Achse 12 c, die von dem Flansch 12 a nach außen vorsteht und die Ausbauchung 12 f in Umfangsrichtung an Stellen hat, die dem Flansch 12 a am nächsten sind, derart ausgelegt, daß sie einen Außendurch­ messer D 1 an dem zu äußerst liegenden Ende und einen Außen­ durchmesser D 2 an den dem Flansch 12 a am nächsten liegenden Stellen hat, wobei sich folgende Ungleichung ergibt:
D 2 < D 1.
Um den Film F gegen einen Lichteintritt von außen zu schützen, das von Licht herrührt, das außerhalb der Abdeckung des Flan­ sches bei einer Fotofilmpatrone eintreten kann, wobei dieses Licht hinsichtlich seines Eintritts in die Patrone abge­ sperrt wird, wie dies mit gebrochener Linie in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein Spiel zwischen der langen Achse 12 c von der Spule 12 und der Öffnung 13 a für die Achse in der Kappe 13 vorhanden. Durch Erweiterung des Flansches im Hinblick auf seinen Außendurchmesser wird erreicht, daß die Filmspule un­ ter dem Flansch unbedeckt bleibt, so daß man hierin eine Lö­ sung dieser Schwierigkeit sehen kann. Diese Auslegung führt aber zu Schwierigkeiten im Hinblick auf die Genauigkeit der Maschinen, die den Film in die Patrone einbringen. Daher läßt sich eine derartige Lösung schwerlich in die Praxis um­ setzen, da sich bei der Montage Schwierigkeiten ergeben könn­ ten, wie ein fehlerhaftes Verpacken, welche bei der Herstel­ lungsstufe im Zusammenhang mit dem Einbringen des Films F in das zylindrische Gehäuse 11 sich ergeben, der auf die Spule aufgewickelt ist.
Bei der Erfindung ist die lange Achse 12 c an Stellen 12 f in Umfangsrichtung bauchig ausgerichtet, die dem Flansch 12 a am nächsten liegen, so daß die durch den Zwischenraum ein­ tretenden Lichtstrahlen durch diesen ausgebauchten Teil 12 f daran gehindert werden, daß sie einen Teil des Films errei­ chen, der außerhalb der Abdeckung durch den Flansch 12 a liegt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6(A) und 6(B) ist eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung sowohl als eine perspek­ tivische Ansicht als auch eine Seitenansicht gezeigt. Die äußeren Seiten der Flansche 15 a, 15 b, die den Deckeln 13, 13 zugewandt sind, wenn die Spule 15 in das zylindrische Gehäuse 11 eingeschlossen ist und die Deckel auf das Gehäuse 11 an beiden Seiten aufgesetzt sind. Bei dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform hat die lange Achse 15 c, die von dem Flansch 15 a vorsteht und nach außen konisch verläuft, einen Außen­ durchmesser d 1 an dem äußersten Ende und einen Außendurch­ messer d 2 an den Stellen, die dem Flansch 15 a am nächsten lie­ gen. Diese Größen folgen einer Ungleichung, bei der der Außendurchmesser der kurzen Achse 15 c, der von dem 15 b vor­ steht, derart ausgelegt ist, daß er denselben maximalen Durch­ messer d 2 des langen Schafts 15 c hat. Die konisch ausgebil­ dete lange Achse 15 c ist mit einem parallelen Teil l ver­ sehen, um eine leichtere Handhabung bei der Herstellung zu er­ möglichen und hierdurch die Herstellung effektiver zu ge­ stalten.
Die Ungleichung lautet folgendermaßen:
d₂ < d₁.
Auf der Basis der Kameranormen, JIS (Japanische Industrie­ normen) K 7519, ANSI PH 1.14 M und ISO 1007 wird bezüglich den Abmessungen der längeren Achsen der Spulen vorgegeben, daß der maximale Außendurchmesser an dem äußersten Ende einer längeren Achse 11,4 mm sein sollte. Nach der Erfindung ist die lange Achse 15 c der zweiten bevorzugten Ausführungs­ form derart ausgelegt, daß sie einen Außendurchmesser (d 2) von 11,4 mm oder weniger als größten Wert hat.
Fig. 6(B) zeigt ein Beispiel der Erfindung, bei der der Aus­ sendurchmesser der langen Achse 15 c für ein Längsstück l ausgehend von dem zugeordneten Flansch am größsten (d 2) ist. In diesem Fall ist das Spiel zwischen dem Deckel und der langen Achse an den Stellen innerhalb des Längsbereiches l am kleinsten. Zweckmäßigerweise ist die Länge l etwa gleich der Länge, d.h. 0,8 bis 1,4 mm, um die die Kreiskante der Öffnung in dem Deckel für die Achse nach oben gebogen ist.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, gibt die Erfindung Maßnahmen an, welche verhindern, daß Licht­ strahlen in eine Fotofilmkassette eintreten, wobei eine Spu­ le derart ausgelegt ist, daß deren längere Achse, wobei die Patrone eine solche ist, die zwei unterschiedliche Längs­ schnitte haben, die von den zugeordneten Flanschen an den beiden Seiten der Spule nach außen vorstehen, einen größeren Außendurchmesser an den dem zugeordneten Flansch am nächsten liegenden Stellen als an dem zu äußerst liegenden Ende hat. Die Erfindung ermöglicht, daß eine Fotofilmpatrone bereitge­ stellt wird, bei der eine Lichtabschirmung gegenüber dem Film im Innern der Patrone auf ausgezeichnete Weise erreicht wird.

Claims (3)

1. Fotofilmpatrone zur Aufnahme eines Fotofilms in einem unbelichteten Zustand, gekennzeichnet durch:
ein Körperteil (11) der Patrone, das einen Teil des Fotofilms (F) bedeckt, um diesen gegen eine unbeabsichtigte Belichtung auf dem Teil des Films (F) zu schützen,der durch das Körperteil (11) bedeckt ist, wobei das Körperteil ein Abzugsteil (11 a) hat, über das der Film (4) aus der Patrone abrollbar ist,
Patronendeckel (13, 13), die an den beiden Enden des Körperteils (11) angebracht sind, um einen Teil des Foto­ films (F) vor einer unbeabsichtigten Belichtung an dem Teil des Films (F) zu schützen, der durch die Patronendeckel (13, 13) bedeckt ist, und
eine zylindrische Spule (12; 15), die um ihre Längs­ teile zwei Flansche (12 a, 12 b; 15 a, 15 b) hat, wobei ein End­ teil (12 c, 12 d; 15 c, 15 d) an dem jeweiligen Ende vorsteht, und wobei ein Endteil (12 c; 15 c) länger als das andere End­ teil (12 d; 15 d) ist,
wobei das längere Endteil (12 c; 15 c) einen größeren Durchmesser (D 2, d 2) in der Nähe des Flansches (12 a; 15 a) und einen schmaleren Durchmesser (D 1; d 1) anschließend hat, und
wobei das kürzere Endteil (12 d; 15 d) der Spule (12; 15) denselben Durchmesser wie der größte Durchmesser (D 2; d 2) des längeren Endteils (12 c; 15 c) hat, und
wobei der Fotofilm (F), der auf die Spule (12; 15) aufgespult ist und sich im Innern der Patrone befindet, ge­ gen einen unbeabsichtigten Lichteintritt über Zwischenräume zwischen den Endteilen (12 c, 12 d; 15 c, 15 d) der Spule (12; 15) und den Patronendeckeln (13, 13) geschützt ist.
2. Fotofilmpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
das längere Endteil (12 c) stufenförmig ausgebildet ist, einen größeren Durchmesser (D 2) in der Nähe des Flan­ sches (12) und einen kleineren Durchmesser (D 1) anschließend hat,
das kürzere Endteil (12 d) der Spule (12) den gleichen Durchmesser wie der größte Durchmesser (D 2) des längeren End­ teils (12 c) hat, und
der Fotofilm (F), der auf die Spule (12) im Innern der Patrone aufgerollt ist, gegen einen unbeabsichtigten Licht­ eintritt über Zwischenräume zwischen der Spule (12) und den Patronendeckeln (13, 13) geschützt ist.
3. Fotofilmpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
das längere Endteil (15 c) der Spule (15) konisch derart ausgebildet ist, daß das längere Endteil (15 c) ei­ nen größeren Durchmesser (d 2) in der Nähe des Flansches (15 a, 15 b) und einen kleineren Durchmesser (d 1) anschließend hat,
das kürzere Endteil (15 d) der Spule (15) den gleichen Durchmesser wie der größte Durchmesser (d 2) des konisch aus­ gebildeten, längeren Endteils (15 c) hat, und
der Fotofilm (F), der auf die Spule (15) im Innern der Patrone aufgewickelt ist, gegen einen unbeabsichtigten Licht­ eintritt über Zwischenräume zwischen der Spule (15) und den Patronendeckeln (13, 13) geschützt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0480151A2 (de) * 1990-09-07 1992-04-15 Agfa-Gevaert AG Filmkassette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0480151A2 (de) * 1990-09-07 1992-04-15 Agfa-Gevaert AG Filmkassette
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