DE3907933C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine formschlüssige Wellen-
Naben-Verbindung, insbesondere zur Verbindung eines
Lüfterrads mit einer motorangetriebenen Welle, mit einem
Mitnehmer zwischen einem treibenden Teil und einem
getriebenen Teil, wobei das getriebene Teile eine Führung
für den Mitnehmer bildet, längs der der Mitnehmer
senkrecht zur Achse des treibenden Teils und des
getriebenen Teils in seine das treibende Teil ergreifende
Verbindungsstellung verschiebbar ist.
Aus DE-OS 35 37 823 ist eine Wellen-Naben-Verbindung der
vorstehend genannten Art bekannt, bei der eine Haltefeder
zur Mitnahme des getriebenen Teils und zur
Drehmomentübertragung auf dasselbe vorgesehen ist. Mittels
dieser Haltefeder wird die Wellen-Naben-Verbindung
zugleich axial fixiert. Es hat sich gezeigt, daß es
hierbei zu Störungen in Folge von Verschleißerscheinungen
insbesondere dann kommt, wenn die Nabe von einem
Kunststoffteil gebildet wird, während die Welle als
treibendes Teil gegebenenfalls aus Stahl hergestellt ist.
Aus DE-GM 18 84 123 ist eine Wellen-Naben-Verbindung
bekannt, bei der die Kraft- bzw. Drehmomentübertragung
mittels Kraftschluß durch den Axialdruck einer Sattelfeder
auf die Schwungscheibe erfolgt. Somit handelt es sich
hierbei um eine kraftschlüssige Wellen-Naben-Verbindung im
Gegensatz zu der formschlüssigen Wellen-Naben-Verbindung
der vorangehend erläuterten Art.
Aus DE-GM 74 32 374 ist eine Wellen-Naben-Verbindung
bekannt, welche derart ausgelegt ist, daß in einer
Stellung des Mitnehmers oder eines mitnehmerähnlichen
Teils die formschlüssige Verbindung von treibendem und
getriebenem Teil hergestellt wird, und in einer zweiten
Stellung, der sogenannten Lösestellung, eine Demontage der
zu verbindenden Teile ermöglicht wird. Zur Herstellung
einer formschlüssigen Verbindung müssen die beiden zu
verbindenden Teile ineinandergreifen, wozu es erforderlich
ist, daß diese zuverlässig in vorbestimmter Weise
zueinander vor der Montage der Wellen-Naben-Verbindung und
der Verschiebung des Mitnehmers ausgerichtet sein müssen,
um Verkantungen oder dergleichen zu vermeiden. Hierzu ist
ein zusätzlicher Montageaufwand erforderlich.
Bei allen vorstehend genannten Wellen-Naben-Verbindungen
bereitet insbesondere die Parallelführung des Mitnehmers
und dessen axiale Fixierung am getriebenen Teil
Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine Wellen-Naben-Verbindung der gattungsgemäßen Art
bereitzustellen, welche nicht nur leicht und schnell
montierbar und demontierbar ist, sondern die auch eine
zuverlässige und sichere Führung des Mitnehmers beim
Montieren und Demontieren sowie eine axiale Lagefixierung
desselben ermöglicht.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer
formschlüssigen Wellen-Naben-Verbindung, welche die
Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aufweist,
in Verbindung mit den Merkmalen seines Kennzeichens
gelöst.
Da bei der erfindungsgemäßen formschlüssigen Wellen-Naben-
Verbindung parallel zur Verschieberichtung verlaufende und
vom getriebenen Teil wegweisend herausgebogene,
flügelförmige Abschnitte vorhanden sind, erhält man
größere Führungsflächen am Mitnehmer für seine Führung am
getriebenen Teil während der Verschiebebewegung zur
Montage und Demontage. Hierdurch wird der Mitnehmer
während der Verschiebebewegung zuverlässig längs der
Führung auf einer vorbestimmten Bahn bewegt und kann
hierbei geführt werden, so daß sich Verkantungen bei der
Montage oder Demontage der Wellen-Naben-Verbindung in
zuverlässiger Weise vermeiden lassen. Ferner wird diese
zuverlässige Führung noch dadurch unterstützt, daß
Führungsabschnitte am getriebenen Teil vorgesehen sind,
die mit dem Mitnehmer und dessen vergrößerten
Führungsflächen zusammenarbeiten, wobei diese
Führungsabschnitte in Verschieberichtung im Abstand
angeordnet sind. Hierdurch wird die Axiallage des
Mitnehmers bezüglich des getriebenen Teils in Verbindung
mit den Führungsabschnitten fixiert. Hierdurch erhält man
eine Wellen-Naben-Verbindung mit einem Formschluß und
einer Lagefixierung zwischen treibendem und getriebenem
Teil.
Zur axialen Lagefixierung des Mitnehmers ist ferner
vorzugsweise wenigstens einer der Führungsabschnitte
derart ausgebildet, daß er wenigstens teilweise einen der
herausgebogenen, flügelförmigen Abschnitte des Mitnehmers
übergreift.
Hierdurch wird erzielt, daß der Mitnehmer
zuverlässig am getriebenen Teil auch in der Lösestellung
gehalten ist.
Vorzugsweise sind wenigstens zwei Führungsabschnitte
vorgesehen, die teilweise die herausgebogenen,
flügelförmigen Abschnitte übergreifen, welche in
Verschieberichtung im Abstand und auf gegenüberliegenden
Seiten des Mitnehmers angeordnet sind. Hierdurch wird eine
zuverlässige Parallelführung des Mitnehmers während der
Verschiebebewegung erreicht, um ein Verkanten oder
dergleichen auszuschließen.
Um dem Mitnehmer eine möglichst günstig herzustellende
Formgebung zu verleihen, ist dieser zweckmäßigerweise als
Flachfederteil ausgebildet.
Vorzugsweise ist am getriebenen Teil ein Anschlag für eine
Begrenzung der Verschiebebewegung des Mitnehmers in seiner
Lösestellung vorgesehen. Hierdurch wird zuverlässig
erreicht, daß der Mitnehmer auch in der Lösestellung am
getriebenen Teil bleibt, so daß beispielsweise nach einem
Lösen der Wellen-Naben-Verbindung dieselbe wieder einfach
dadurch hergestellt werden kann, daß man lediglich den
Mitnehmer auf dem getriebenen Teil wiederum in
Längsrichtung in seine Verbindungsstellung verschiebt. Der
Anschlag wird zweckmäßigerweise von Vorsprüngen gebildet,
die vorzugsweise am getriebenen Teil vorgesehen bzw.
ausgeformt sind. Wenn das getriebene Teil beispielsweise
aus Kunststoff hergestellt ist, lassen sich derartige
Vorsprünge leicht bei der Herstellung des getriebenen
Teils ausformen.
Vorzugsweise hat ein Mitnehmer etwa in seiner Mitte eine
längliche Öffnung, deren Längsränder zur Herstellung der
formschlüssigen Verbindung in das treibende Teil
eingreifen.
Vorzugswiese ist das getriebene Teil bei der
erfindungsgemäßen formschlüssigen Wellen-Naben-Verbindung
aus Kunststoff hergestellt, wobei man dank des
erfindungsgemäß vorgesehenen Mitnehmers dennoch eine
widerstandsfähige und störungsunanfällige Wellen-Naben-
Verbindung erhält. Insbesondere ist diese Wellen-Naben-
Verbindung für ein Lüfterrad als getriebenes Teil mit
einer motorangetriebenen Welle als treibendes Teil
bestimmt, wobei eine solche Anordnung beispielsweise in
einem brennstoffbetriebenen Heizgerät als Brennluftgebläse
zum Einsatz kommen kann.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Wellen-Naben-Ver
bindung, wobei der Mitnehmer in durchgezo
genen Linien in seiner Lösestellung und in
gebrochenen Linien in seiner Verbindungs
stellung gezeigt ist, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Wellen-Naben-Verbindung
nach Fig. 1 in Teilschnittdarstellung.
Als Beispiel einer formschlüssigen Wellen-Naben-Verbindung 1
ist bei den Figuren der Zeichnung die Verbindung zwischen
einer Motor-Abtriebswelle als treibendem Teil 2 und einem
Lüfterrad, das zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt
sein kann, als getriebenem Teil 3 dargestellt, wobei eine
solche Anordnung beispielsweise in einem brennstoffbetriebenen
Heizgerät als Brennluftgebläse eingesetzt wird.
Das treibende Teil 2 in Form einer Welle besteht beispielsweise
aus Stahl. Das Lüfterrad als getriebenes Teil 3 trägt bei
spielsweise auf seiner Deckscheibe 4 einen Mitnehmer 5. Der
Mitnehmer 5 ist als Flachfederteil ausgebildet und ist zweck
mäßigerweise aus Federstahl hergestellt. Etwa in der Mitte des
Mitnehmers 5 ist eine längliche Öffnung 6 vorgesehen, die in
Längsrichtung verlaufende Begrenzungsränder 7 hat. Die größte
Öffnungsweite dieser länglichen Öffnung 6 ist derart bemes
sen, daß das treibende Teil 2 durchgesteckt werden kann und mit
seinem Ende in einer am getriebenen Teil 3 mittig angeordneten
Nabe 8 aufgenommen ist. Ferner hat der Mitnehmer 5 in Längs
richtung verlaufende, herausgebogene, flügelförmige Abschnit
te 9, die von dem getriebenen Teil 3 im an diesem angebrachten
Zustand wegweisen. Diese flügelförmigen Abschnitte 9 sind aus
der Grundebene des Mitnehmers 5 mit der länglichen Öffnung 6
herausgebogen.
Am getriebenen Teil 3 ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete
Führung vorgesehen. Diese Führung 10 umfaßt in Längsrichtung
des Mitnehmers 5, d.h. in Verschieberichtung desselben, meh
rere Führungsabschnitte, die mit 10a, 10b bezeichnet sind.
Diese Führungsabschnitte 10a, 10b sind zur Mittellängsachse
a des Mitnehmers 5 spiegelsymmetrisch angeordnet. Zweckmäßi
gerweise sind diese Führungsabschnitte 10a, 10b unmittelbar
auf der Deckscheibe 4 des getriebenen Teils 3 ausgeformt. Die
Führungsabschnitte 10a, 10a sind übereinstimmend ausgebildet
und werden von Vorsprüngen gebildet, an denen die hochge
bogenen, flügelförmigen Abschnitte 9 des Mitnehmers 5 anlie
gen. Die Führungsabschnitte 10b, 10b sind ebenfalls überein
stimmend ausgebildet. Sie sind aber derart ausgelegt, daß sie zur
axialen Fixierung des Mitnehmers 5 wenigstens teilweise die
herausgebogenen, flügelförmigen Abschnitte 9 übergreifen.
Ferner weist das getriebene Teil einen Anschlag 11 auf, der
von zwei Vorsprüngen 11a gebildet wird. Die Vorsprünge 11a
des Anschlags 11 sind in einem solchen Abstand voneinander
angeordnet, daß ein Ende 12 des Mitnehmers 5 zwischen die
sen aufgenommen ist. Dieses Ende 12 ist stufenförmig von
dem Grundkörper des Mitnehmers 5 abgesetzt, so daß sich durch
die Abstufung Anschlagkanten am Mitnehmer 5 bilden, die mit
5a bezeichnet sind und die gegen die Vorsprünge 11a in der in
durchgezogener Linie dargestellten Lösestellung der Wellen-
Naben-Verbindung 1 zur Anlage kommen.
Wie in durchgezogener Linie in den Fig. 1 und 2 dargestellt
ist, ist der Mitnehmer 5 in seiner Lösestellung im getriebenen
Teil 3 gehalten, und zwar im Zusammenwirken mit dem Anschlag
11 und den die flügelförmigen, herausgebogenen Abschnitte 9
übergreifenden Führungsabschnitten 10b. Zur Herstellung einer
formschlüssigen Verbindung wird die Welle als treibendes Teil
2 durch die Öffnung 6 des Mitnehmers 5 durchgesteckt, bis sie
in der Nabe 8 sitzt. Ausgehend von dieser Lösestellung wird
der Mitnehmer senkrecht zur Achse des treibenden Teils 2 und
des getriebenen Teils 3 längs den Führungsabschnitten 10a,
10b der Führung 10 in Richtung des Pfeils verschoben, bis
die Begrenzungsränder 7 in das treibende Teil 2 eingreifen.
Die Verbindungsstellung des Mitnehmers 5 ist in gebrochenen
Linien eingetragen. Wenn diese formschlüssige Wellen-Naben-
Verbindung 1 wiederum gelöst werden soll, weil beispiels
weise das Lüfterrad als getriebenes Teil der Welle als trei
bendem Teil 2 abgenommen werden muß, so wird der Mitnehmer 5
entgegen der Richtung des in den Fig. 1 und 2 eingetragenen
Pfeils wiederum senkrecht zur Achse des treibenden Teils 2
und des getriebenen Teils 3 verschoben, bis die Anschlagkanten
5a des Mitnehmers 5 gegen den Anschlag 11 anliegen. Mit die
ser Lösestellung des Mitnehmers 5 kann dann das getriebene
Teil 3 (Lüfterrad) wiederum von dem treiben Teil 2 (Welle)
abgezogen werden, wobei der Mitnehmer 5 an dem getriebenen Teil
3 unverlierbar bleibt. Wie voranstehend beschrieben, kann dann
nach Aufsetzen des getriebenen Teils 3 auf das treibende Teil 2
der Mitnehmer 5 wiederum in seine Verbindungsstellung ge
bracht werden, so daß schnell und zuverlässig wiederum eine
formschlüssige Wellen-Naben-Verbindung 1 hergestellt ist.
Gegebenenfalls kann das getriebene Teil 3 im Bereich des Ver
schiebebewegungsweges des Mitnehmers 5 noch weitere Öffnungen
13 aufweisen, durch die ein Werkzeug, wie eine Spitzzange,
durchgeführt werden kann, so daß der Mitnehmer 5 auch von der
von der Verbindungsstelle abgewandten Seite des getriebenen
Teils 3 her auf einfache Weise in seine Verbindungsstellung
zur Herstellung der formschlüssigen Wellen-Naben-Verbindung 1
oder in seine Lösestellung längs der Führung 10 verschoben
werden kann.
Selbstverständlich braucht der Mitnehmer 5 nicht wie in den
Figuren der Zeichnung dargestellt, ausgebildet zu sein, son
dern der Mitnehmer 5 kann auch eine hiervon abweichende Ge
stalt besitzen und auf den jeweils geforderten Anwendungs
zweck, insbesondere unter Berücksichtigung der aufzunehmen
den Belastungen, angepaßt werden. Die hierbei erhaltene
formschlüssige Wellen-Naben-Verbindung 1 läßt sich leicht
herstellen und auch wieder lösen, wobei die Nabe 8 und das
getriebene Teil 3 beispielsweise aus weniger widerstands
fähigem Material, wie Kunststoff, hergestellt werden können,
ohne daß hierunter die Zuverlässigkeit und die Standfestig
keit der herzustellenden Wellen-Naben-Verbindung 1 leidet.
Claims (8)
1. Formschlüssige Wellen-Naben-Verbindung, insbesondere
zur Verbindung eines Lüfterrads mit einer motorangetriebenen
Welle, mit einem Mitnehmer (5) zwischen einem treibenden
Teil (2) und einem getriebenen Teil (3) wobei das getriebene
Teil (3) eine Führung (10) für den Mitnehmer (5) bildet,
längs der der Mitnehmer (5) senkrecht zur Achse des treibenden
Teils (2) und des getriebenen Teils (3) in seine das treibende
Teil (2) ergreifende Verbindungsstellung verschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer
(5) mit parallel zur Verschieberichtung verlaufenden und vom
getriebenen Teil (3) wegweisend herausgebogenen, flügelförmigen
Abschnitten (9) versehen ist, und daß die Führung (10)
für die Verschiebebewegung des Mitnehmers (5) in Verschieberichtung
im Abstand angeordnete Führungsabschnitte (10a, 10b)
umfaßt.
2. Wellen-Naben-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der Führungsabschnitte
(10b) wenigstens teilweise einen der herausgebogenen, flügelförmigen
Abschnitte (9) des Mitnehmers (5) übergreift.
3. Wellen-Naben-Verbindung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Führungsabschnitte (10b) wenigstens
teilweise die flügelförmigen Abschnitte (9) des Mitnehmers
(5) übergreifen, welche in Verschieberichtung im Abstand
und auf gegenüberliegenden Seiten des Mitnehmers (5) angeordnet
sind.
4. Wellen-Naben-Verbindung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (5) als
Flachfederteil ausgebildet ist.
5. Wellen-Naben-Verbindung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am getriebenen
Teil (3) ein Anschlag (11; 11a, 11a) für eine Begrenzung der
Verschiebebewegung des Mitnehmers (5) in seiner Lösestellung
vorgesehen ist.
6. Wellen-Naben-Verbindung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) vom am getriebenen Teil
(3) ausgebildeten Vorsprüngen (11a) gebildet wird.
7. Wellen-Naben-Verbindung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, der Mitnehmer (5) in
seiner Mitte eine längliche Öffnung (6) hat, deren Längsränder
(7) zur Herstellung der formschlüssigen Verbindung in das
treibende Teil (2) eingreifen.
8. Wellen-Naben-Verbindung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das getriebene Teil
(3) aus Kunststoff besteht.
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