DE3907483A1 - Glaett- oder dosiereinrichtung - Google Patents
Glaett- oder dosiereinrichtungInfo
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- B05C11/023—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface
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Description
Die Erfindung betrifft eine Glätt- oder Dosiereinrichtung ent
sprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Solche Ein
richtungen sind bekannt z.B. aus US 31 43 438. Dabei wird mit
tels einer Auftragswalze, die in einem Sumpf aus Streichmasse
drehbar watet, diese auf die von einer Gegenwalze geführte Pa
pierbahn übertragen, wobei die Gegenwalze mit der Auftragswalze
einen Übertragungsspalt bildet. Nachfolgend wird die überschüs
sige Streichmasse von einem Rakelstab abgerakelt und somit die
Streichschicht geglättet. In vielen Streicheinrichtungen dieser
Art werden Rakelstäbe verwendet, die rotierbar antreibbar sind
und an ihrer Oberfläche Umfangsrillen tragen. Insbesondere bei
diesen Rakelstäben besteht die Gefahr, daß ein streifiger
Strichauftrag durch Luftansammlung in Form von kleinen Bläschen
oder auch dadurch entsteht, daß die einzelnen Erhöhungen des
Rakelstabes Furchen im Streichauftrag hervorrufen, die durch
Verlaufen der Streichmasse nicht eingeebnet werden.
Die Aufgabe ist es, eine derartige Einrichtung so auszubilden,
daß die Entstehung von Luftblasen an dem Rollrakelstab verhin
dert wird bzw. die Furchigkeit oder Streifigkeit der Beschich
tung behoben wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 bzw. 16 gelöst.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, wobei Fig. 1
einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung, Fig. 2
die prinzipielle Darstellung einer Streicheinrichtung, Fig. 4
eine elektromagnetisch wirkende und Fig. 5 eine hydraulisch
wirkende Erschütterungseinrichtung, Fig. 6 eine weitere erfin
dungsgemäße Ausführungsform und Fig. 7 einen Ausschnitt eines
mit Umfangsrillen versehenen Rollrakelstabes darstellt.
Der Rakelstab 1 sitzt einerseits mit seinem dicken Ende, wo er
eine Nut 13 aufweist, in einem Antriebsmotor und andererseits
wird er in der Streicheinrichtung in einem sogenannten Rakel
bett 21 geführt (Fig. 2), das heute vorzugsweise aus einem
weichen Kunststoffmaterial besteht. Dabei kann er in seiner
Halterung 22 mittels einem pneumatisch betriebenen Druck
schlauch 25 an die von einer Walze 24 geführte Papierbahn P
angepreßt werden. Das Ganze stützt sich an einem Tragbalken 23
ab. Vor der Dosierstelle wird die Streichmasse mittels einer
Auftragswalze 26 auf die Papierbahn P aufgetragen, die rotier
bar an einem in einer Wanne 27 gebildeten Sumpf aus Streichmas
se watet. Dabei bilden die Walze 24 und die Auftragswalze 26
einen Auftragsspalt. Diese Anordnung entspricht weitgehend der
aus der genannten US-Patentschrift, jedoch gibt es auch noch
viele Variationen oder Modifikationen solcher Streicheinrich
tungen mit Dosiervorrichtung.
Gemäß Fig. 7 sind die Rakelstäbe an ihrem dünnen Teil (Ar
beitsteil), der aber nicht dünner sein muß, mit Umfangsrillen
30 versehen. Dies ermöglicht eine sehr genaue Dosierung.
In Fig. 3 ist ein Rollrakelstab 51 mit einer gewindeähnlich
aufgebrachten Drahtumwicklung 53 abschnittsweise sowie die aus
den einzelnen Streifen 55 bestehende Auftragsschicht 54 darge
stellt.
In diesem Fall bildet das dicke Ende mit der Keilnut 13 des
Rakelstabes 1 praktisch die Antriebswelle des Rakelstabes, in
dem sie zentral in den Läufer eines elektrischen Antriebsmotors
oder in ein Aufnehmerteil eines zu einem Getriebe gehörenden
Zahnrades, das mit dem Antriebsmotor gekoppelt ist, hineinragt,
an den ein Gehäuse 4 angeflanscht ist. Somit kann durch den
piezo-elektrischen Translator 7 über ein mittels Stiftschraube
16 mit diesem verbundenes Schlagstück 15 eine periodische
Schlagwirkung auf den Rakelstab 1 hier über einen mit diesem
verbundenen Haltezylinder 2 und Druckflansch 3 ausgeübt werden.
Dabei ist noch zur Dämpfung eine Tellerfeder 11 und ein Stoß
ring 14 vorgesehen.
Die piezo-elektrischen Materialien sind ja bekannt, wie z.B.
natürliche Quarzkristalle oder künstliche, polarisierte Blei-
Zirkonat-Titanat-Verbindungen. Der piezo-elektrische Effekt
beruht darauf, daß bei Anlegung eines elektrischen Feldes pa
rallel zur Polarisationsrichtung des Kristalls man eine Ausdeh
nung des Materials in der gleichen Richtung erhält. Dies ist an
sich der inverse piezo-elektrische Effekt, da man ursprünglich
entdeckt hatte, daß bei Druckausübung in entsprechender Rich
tung die Spannung zwischen den beiden in Polarisationsrichtung
einander gegenüberliegenden Endflächen des Kristalls auftrat.
Das Bauteil mit der piezo-elektrischen (inversen) Wirkung wird
auch piezo-elektrischer Translator (oder auch Kurz-Piezo-Trans
lator) bezeichnet. Im Handel erhältliche Translatoren dieser
Art halten Kräfte bis etwa 1000 N aus unter Feldstärken von
etwa 1500 V/mm. Um größere Längenänderungen des piezo-elektri
schen Materials (Kristalls) zu erhalten, werden viele solcher
Kristallscheiben hintereinander geschaltet, wobei sie im allge
meinen durch Klebung miteinander verbunden sind. Sie werden
dann noch in einem eigenen Gehäuse gefaßt. Ein Hersteller die
ser Translatoren ist die Fa. PI Physik Instrumente GmbH, Sie
mensstraße, 7517 Waldbronn, Bundesrepublik Deutschland. Ausfüh
rungen über die Piezo-Translatoren finden sich in einem Sonder
druck dieser Firma mit dem Titel "Piezo-Translatoren - vielsei
tige Mikrostellglieder". Für den erfindungsgemäßen Zweck ist
der Piezo-Translator in einer Traghülse 8 mit Schlitz einge
spannt, die in dem Gehäuse 4 mittels Keil 12 und Keilnut gehal
ten ist. Das Gehäuse 4 wird durch eine Hülse 6 mit Schraubge
winde abgeschlossen. Die Festlegung des Translators erfolgt
noch mittels Spannzylinder 9, der praktisch als Gegenlager
wirkt, und ein Flanschstück 17. Eine Gegenmutter 10 sichert die
Einstellung. Das Schlagstück 15 schlägt jeweils auf den Kopf
einer Mutter 19, welcher den Haltezylinder 2 und den Druck
flansch 3 am Ende des Rakelstabes 1 festlegt.
Es ist anzustreben, die Schlagfrequenz im Resonanzbereich des
Systems/Rakelstab 1 und Feder 11 zu legen. Es tritt ja eine
erhebliche Dämpfung durch die unter Umständen sehr große Länge
(bis zu 8, 9 m) des Rakelstabes auf. Hinsichtlich der Frequenz
bei der Anregung sind kaum Grenzen gesetzt, da der Piezo-Trans
lator in weiten Bereichen betriebsfähig ist.
Für den Fall, daß der Rakelstab (1) gewindeartige Umfangsrillen
aufweist, muß darauf geachtet werden, daß die durch die bei der
Drehung des Rakelstabes hervorgerufenen Reibungskräfte der Ril
len nicht gegen den Piezo-Translator wirken. Gültigenfalls muß
dann der Translator auf der gegenüberliegenden Seite des Rakel
stabes, wie es in Fig. 1 der Fall ist, angeordnet werden.
In Fig. 4 ist eine Erschütterungseinrichtung auf elektromagne
tischer Basis dargestellt. Ringförmige Elektromagnete (Magnet
spulen) 31 sind auf Magnetkernen 33 gleichförmig auf einem
Kreis verteilt an der Tragplatte 34 gehalten. Der Haltezylinder
2′ des Rakelstabes 1 trägt eine Platte 32 und ist mittels Bund
36 an einer Tellerfeder 37 abgestützt. Bei einer Erregung der
Elektromagneten einer Frequenz zwischen 50 und 100 Hz kann eine
axiale Schwingung des Rakelstabes 1 über den Haltezylinder 2′
mit geeigneter Frequenz erreicht werden. Vorzugsweise ist dabei
die Magnetanordnung über Isolierscheibe 35 an dem Gehäuse 4′
befestigt. Es kann auch noch auf der anderen Seite des Bundes
36 eine Tellerfeder vorgesehen werden. Werden Rakelstäbe mit
gewindeartigen Umfangsrillen verwendet, treten durch die Schrä
gung der Rillen Axialkräfte aufgrund der Reibung auf, so daß
Federn auf einer einzigen Seite des Bundes genügen, die dann
jeweils auf der entgegen der Wirkung der Reibungskräfte anzu
ordnen wäre. Bei relativ langen Rakelstäben können diese Rei
bungskräfte verhältnismäßig große Werte annehmen.
In Fig. 5 ist eine Erschütterungseinrichtung auf hydraulischer
Basis dargestellt. Der mit dem Rakelstab 1 gekoppelte Haltezy
linder 2′ trägt einen Kolben 41, der in den Druckraum 46 eines
Hydraulikzylinders 4′′ in einem durch die Öl-Anschlußbohrung 47
zugeführten hydraulischen oder pneumatischen Druckmedium beauf
schlagt wird. Er ist im Hydraulikzylinder 4′′ gegen eine Teller
feder 44 abgestützt. Die Membran 42, die eine Öffnung 45 in dem
Hydraulikzylinder verschließt, kann mittels an Nockenwelle 48
gelagerten Nocken 43 eine ausreichende Schwingung der Hydrau
likflüssigkeit und damit eine entsprechende Bewegung des Rakel
stabes 1 über Haltezylinder 2′ und Kolben 41 bei einer ganz
beliebigen, gewünschten Frequenz erreicht werden. Dies ist auch
eine Art berührungslose Schwingungserregung, jedenfalls in be
zug auf den Rakelstab 1 und dessen Haltezylinder 2′, da auch
hiermit harte Schläge wie eine Art Hammer die bei Fig. 1 aus
führen würde, vermieden werden.
Nimmt man an, daß die Umfangsrillen des Rakelstabes 1 durch
eine Drahtumwicklung desselben mit einer Drahtstärke von etwa
0,3 mm, so genügen im allgemeinen Amplituden der Axialbewegung
des Rakelstabes 1 von etwa 0,15 bis 0,2 mm. Um diese zu er
reichen, braucht man noch nicht einmal genau in der Eigenfre
quenz des Systems arbeiten. Man kann somit mit allen geschil
derten Einrichtungen die erforderlichen Amplituden erreichen.
Die Eigenfrequenz liegt aber wegen der verschiedenen Dämpfungen
durch Reibung und Federn etwa bei 250 Hz.
In Fig. 6, die in den wesentlichen Teilen der Fig. 2 ent
spricht, ist eine Zusatzeinrichtung 52 angedeutet, die eine
Führungsfläche aufweist, um die Bahn in einem Bogen zu führen.
Die Führungsfläche ist dementsprechend sehr glatt. Diese Füh
rungsfläche könnte natürlich auch, wie strichpunktiert dort
angedeutet ist, eine drehbar angeordnete Umlenkwalze sein. Wie
durch den Doppelpfeil angedeutet, könnte auch diese Führungs
fläche der Umlenkwalze in einer Schwingung entsprechender Fre
quenz versetzt werden, um damit die einzelnen Streifen des
Strichauftrages zum Verfließen und damit zur Vergleichmäßigung
zu führen. In dieser Figur sind die gleichen Teile wie in Fig.
2 mit denselben Bezugszeichen, jedoch jeweils mit einem
Apostroph versehen, gekennzeichnet.
Claims (16)
1. Glätt- oder Dosiereinrichtung mit einem Rakelstab, ins
besondere drehbar antreibbaren Rollrakelstab für
Streich- und ähnliche Auftragsmaschinen, gekennzeichnet
durch eine Schwingungserregungseinrichtung (7, 8, 9, 15;
31, 32; 42 bis 46; 52), um die Warenbahn (P) oder die Auf
tragsschicht (54) vorzugsweise mit einer größeren Frequenz
als 50 Hz in Schwingungen zu versetzen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Amplitude der Schwingungen zwischen 0,05 und 0,6 mm
beträgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei mit den in Umfangsrichtung oder gewindeähnlich ver
laufenden Umfangsrillen versehenen Rollrakelstäben (51) die
Amplitude der Schwingung zwischen dem 0,1- und einfachen
der Ganghöhe bzw. Teilung der Umfangsrillen (30) beträgt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Frequenz zwischen 120 und 2000 Hz
beträgt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich
net durch eine Erschütterungseinrichtung (7, 8, 9, 15) mit
periodischer Erregung, die kräftemäßig an den Rakelstab (1)
in längsaxialer Richtung desselben gekoppelt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Schlagstück (15) der Erschütterungseinrichtung vorgese
hen ist, das mit seiner Schlagfläche an dem einen axialen
Ende des Rakelstabes (1) oder eines damit fest und starr
verbundenen Haltezylinders (2) desselben anliegt.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß Bestandteil der Erschütterungseinrichtung ein Piezo-
Translator (7) ist, der auf Anwendung des inversen piezo
elektrischen Effekts beruht.
8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Erschütterungseinrichtung vorgesehen ist, die berüh
rungslos auf den Rakelstab (1) bzw. die mit ihm verbundenen
Halterungsbauteile usw. einwirkt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erschütterungseinrichtung aus Elektromagneten (31, 33)
besteht, die in längsaxialer Richtung des Rakelstabes (1)
durch elektromagnetische Kräfte gleicher Richtung auf die
sen einwirken.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sie um die Längsmittelachse des Rakelstabes (1) angeordnete
Ringmagnete (31, 33) sowie eine senkrecht zu dieser Längs
mittelachse angeordnete Platte (32) aus piezo-magnetischem
Material aufweist, die mit Luftspalt gegenüber den Elektro
magneten (31, 33) angeordnet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erschütterungseinrichtung mittels hydraulischer
oder pneumatischer Kräfte auf den Rakelstab (1) einwirkend
ausgebildet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Hydraulikzylinder (4′′) vorgesehen ist, in dessen
Druckraum (46) ein Kolben (41) durch eine Schwingungen im
Druckraum (46) erregende Membran (42) sich gegen eine Ge
gendruckfeder (34) abstützt.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rakelstab (1) direkt oder über seinen
axialen Haltezylinder (2) und sonstige damit verbundene
Massen in seiner Axialrichtung kräftemäßig gegen die Ein
wirkung der Erschütterungseinrichtung oder überhaupt gegen
die einwirkenden Axialkräfte abgefedert ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (4) der Erschütterungsein
richtung an ein Gehäuse eines Drehantriebs des Rakelstabes
(1) oder an insbesondere einen Traghebel der Stuhlung der
Glätteinrichtung angeflanscht ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Um
lenkelement (52) der beschichteten Warenbahn auf der unbe
schichteten Seite derselben zur Übertragung der Schwin
gungen auf die Warenbahn mit glatter Führungsfläche, die
dem Umlenkbogen mindestens entspricht.
16. Verfahren zur Beschichtung von Warenbahnen oder Auftrags
walzen mit einem Rakelstab, der drehbar antreibbar ist und
insbesondere mit in Umfangsrichtung oder gewindeähnlich
sich erstreckenden Rillen an seiner Oberfläche versehen
ist, gekennzeichnet durch auf die Auftragsschicht einwir
kende, einen Schwingungsverlauf aufweisende Querkräfte,
z.B. durch eine Gas- oder Flüssigkeitsbewegung mit einer
Frequenz zwischen 60 und 2000 Hz.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893907483 DE3907483A1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Glaett- oder dosiereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893907483 DE3907483A1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Glaett- oder dosiereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3907483A1 true DE3907483A1 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6375834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893907483 Withdrawn DE3907483A1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Glaett- oder dosiereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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