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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ultraschalllager zur berührungslosen axialen Lagerung eines bewegten zylindrischen Schafts, wie zum Beispiel einer Welle oder eines Kolbens.
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Technologischer Hintergrund
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Ultraschalllager beruhen auf dem Prinzip eines gasdynamischen Gleitlagers, wobei durch auf das Lager aufgebrachte periodisch fortpflanzende Schwingungen sowie aufgrund des im Lagerspalt befindlichen Gases sich ein stets stabiler Gas-Schmier-Tragspalt bildet. Dies führt dazu, dass Ultraschalllager eine Welle oder einen Kolben berührungslos und damit verschleißfrei sowie schmiermittelfrei und vor allem sehr präzise aufnehmen können.
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Nächstliegender Stand der Technik
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In
US 3,529,476 A wird ein hydrostatisches Gas-Lager beschrieben. Dieses besitzt einen zylindrischen Stator aus magnetisierbarem Material, der eine zylindrische Masse über einen Spalt beabstandet beherbergt. Durch die Erzeugung einer magnetischen Flussdichte wird erreicht, dass sich die Bohrung verengt und entspannt. Dadurch wird im Inneren des Lagers ein Gas-Druck erzeugt, sodass die Masse innerhalb des Stators berührungslos gelagert ist.
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Aus der
US 4,533,186 A ist ein Drucklagersystem bekannt, bei welchem zwei Lagerelemente vorgesehen sind, wobei das eine Lagerelement sich innerhalb des anderen Lagerelements befindet und ein Spalt zwischen den beiden Lagerelementen vorgesehen ist. Das äußere Lagerelement ist starr, während das innere Lagerelement in Längsachse beweglich ist. Das innere Lagerelement steht mit einem rohrförmigen Piezoelement in Verbindung. Durch Anregung des Piezoelements wird in dem Spalt zwischen dem inneren und dem äußeren Lagerelement ein Gasdruck erzeugt.
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Aus der
JP 01269717 A ist ein Ultraschalllager bekannt, welches einen plattenartigen Lagerkörper umfasst. Der plattenartige Lagerkörper ist mit einem Durchgangsloch für eine Welle ausgestattet und umfasst ein piezoelektrisches Element in einer seitlichen Aussparung, die über einen Schlitz mit der Durchgangsbohrung in Verbindung steht. Hierdurch kann der Umfangsbereich der Welle im Bereich der Durchgangsöffnung mit einer Mikroschwingung im Ultraschallbereich von ca. 30 bis 50 KHz zu Schwingungen angeregt werden. Als Folge davon kann eine reibungsfreie Lagerung der Welle erreicht werden.
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JP 02292517 A zeigt ein gasdynamisches Lager, bei dem im Inneren einer beweglichen Hohlwelle ein feststehender Schwingungskörper angeordnet ist. Der Schwingungskörper ist als Hohlzylinder ausgestattet und erfordert eine eigene Tragkonstruktion. Im Inneren des Schwingungskörpers sind einzelne piezoelektrische Glieder an der Innenseite des Schwingungskörpers angeklebt.
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Aus der
DE 35 05 048 A1 ist ein hydro- oder gasdynamisches Gleitlager für hohe Drehzahlen bekannt, bei dem sich zwischen den korrespondierenden Gleitflächen eines stationären und eines rotierenden Gleitpartners ein Gas-Schmier-Tragspalt ausbildet. Hierbei werden zumindest einem der beiden Gleitpartner über den gesamten Betriebsbereich künstlich erzeugte, sich periodisch fortpflanzende, wanderwellenartige Schwingungen derart aufgeprägt, dass sich ein Gas-Schmier-Tragspalt einstellt, der der gewünschten Spaltgeometrie entspricht. Die als Schwingungselement hierbei ausgebildete äußere Lagerschale wird über gleichförmig über dem Lagerumfang verteilte Federn abgestützt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neuartiges Ultraschalllager zur Verfügung zu stellen, welches einen einfachen, kompakten Aufbau besitzt sowie in einfacher Weise in den jeweiligen Anwendungen verbaut werden kann.
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Lösung der Aufgabe
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Die vorstehende Aufgabe wird beim Ultraschalllager gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst durch eine innere Lagerbuchse zur Aufnahme des Schafts unter Bildung eines Spalts, eine äußere Lagerschale zur Befestigung des Ultraschalllagers in einem Aufbau, eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung verteilt angeordneter, vorzugsweise in Umfangsrichtung gekrümmt verlaufender, vorzugsweise schlitzartiger Hohlräume, die sich zwischen innerer Lagerbuchse und äußerer Lagerschale befinden und Letztere radial voneinander beabstanden, eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Stegen, die die innere Lagerbuchse mit der äußeren Lagerschale verbinden und die Hohlräume begrenzen, wobei lediglich die innere Lagerbuchse dazu vorgesehen oder hergerichtet ist, mittels einer Schwingungsquelle zu radialen mechanischen Schwingungen zur Gewährleistung eines Squeeze-Effekts gebracht zu werden.
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Das erfindungsgemäße Ultraschalllager hat den Vorteil, dass lediglich im Bereich der inneren Lagerbuchse eine Schwingungsanregung erfolgt, wobei sich die erzeugten Schwingungen konstruktionsbedingt nicht nach außen fortsetzen können. Die Schwingungsenergie ist daher bei dem erfindungsgemäßen Ultraschalllager lediglich auf den inneren Bereich, das heißt auf die innere Lagerbuchse begrenzt. Der äußere Bereich des Ultraschalllagers, das heißt die äußere Lagerschale, kann daher in einfacher Weise in einen entsprechenden Aufbau integriert werden.
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Die Schwingung wird so erzeugt, dass sich eine radiale Schwingung entlang des Umfangs der inneren Lagerbuchse periodisch nach Art einer Wanderwelle fortpflanzt und hierdurch einen Gas-Schmier-Tragspalt gewährleistet. Die Wandstärke der inneren Lagerbuchse, die Anzahl der Stege und/oder die Verteilung der Stege werden bei dem eingesetzten Material (zum Beispiel Edelstahl) derart gewählt, dass sich die gewünschten radialen Schwingungsmoden im gewünschten Ultraschallbereich einstellen. Konstruktionsbedingt kann das erfindungsgemäße Ultraschalllager wie ein herkömmliches Wälz- oder Gleitlager in einfacher Weise verbaut werden.
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Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ultraschalllagers sind die innere Lagerbuchse, die äußere Lageschale sowie die Stege Bestandteil eines einteiligen Werkstücks.
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Zweckmäßigerweise ermöglicht es die Konstruktion der vorliegenden Erfindung, die innere Lagerbuchse in zwei oder mehr Stufen unterschiedlichen Durchmessers auszuführen, wobei vorzugsweise lediglich eine Anregung mit einem einzigen Piezoschwinger beziehungsweise Piezotreiber, vorzugsweise im Bereich der Stufe mit größerem Durchmesser, erfolgt.
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Die Anregung der inneren Lagerbuchse kann zweckmäßigerweise durch einen Piezoschwinger direkt oder durch ein Horn, welches mit einem Piezoschwinger verbunden ist, erfolgen.
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Vorzugsweise ist hierfür eine Durchtrittöffnung in der äußeren Lagerschale vorgesehen, durch die hindurch die innere Lagerschale für einen Piezotreiber beziehungsweise für ein mit einem solchen zusammenwirkendes Horn zugänglich ist. Die Durchtrittöffnung ist hierbei so gestaltet, dass der Piezotreiber beziehungsweise das Horn durch die Durchtrittöffnung sich berührungslos hindurch erstrecken können.
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Das Ultraschalllager ist vorzugsweise derart ausgelegt, dass sich die Stege im Bereich der Schwingungsknoten befinden. Hierdurch wird eine Übertragung der mechanischen Schwingung von der inneren Lagerbuchse auf die äußere Lagerschale wirksam vermieden.
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Zusätzlich kann im radialen Außenbereich eines jeden Steges eine angrenzende, leicht gekrümmt ausgebildete Hohlkammer vorgesehen sein. Diese Maßnahme führt dazu, dass die Ausbreitung von Schwingungen von der inneren Lagerbuchse zur äußeren Lagerschale hin wirksam verhindert werden kann.
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Vorzugsweise überdeckt die angrenzende Hohlkammer im radialen Außenbereich des Steges den Steg entlang seines Verlaufs in Umfangsrichtung.
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Bei einer alternativen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung können zwischen der äußeren Lagerschale und der inneren Lagerbuchse, in radialer Richtung betrachtet, weitere Hohlkammern und Stege, vorzugsweise in entsprechend zueinander versetzter Anordnung, vorgesehen sein.
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Eine zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ultraschallagers ist dadurch gekennzeichnet, dass die innere Lagerbuchse mindestens zwei Stufen mit zueinander unterschiedlichen Durchmessern aufweist. Die Beaufschlagung mit Schwingungsenergie durch einen Piezotreiber erfolgt vorzugsweise lediglich in einem Bereich der Stufe, wobei die sich dort bildenden Schwingungen sich auf den anderen Bereich der Stufe übertragen.
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Dadurch, dass bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung die Stufe mit dem geringen Durchmesser eine ringartige Form besitzt und über Stege sowie Hohlräume mit der Oberfläche der Stufe mit größerem Durchmesser in Verbindung steht, wird bei einer Anregung der Stufe mit größerem Durchmesser die Schwingung über die Stege auf die Stufe mit geringerem Durchmesser übertragen.
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Beschreibung der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
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Die weitere Erläuterung der vorliegenden Erfindung erfolgt anhand von nachstehend im Detail beschriebenen Ausgestaltungen. Es zeigen:
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1 eine stark vereinfachte schematische Darstellung einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ultraschalllagers in perspektivischer Ansicht;
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2 eine weitere Ausgestaltung eines Ultraschalllagers gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung, sowie
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3 eine weitere Ausgestaltung eines Ultraschalllagers mit einer zweistufigen Ausführung der Lagerbuchse ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
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Die Bezugsziffer 1 in 1 bezeichnet eine Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Ultraschalllagers. Es umfasst eine innere Lagerbuchse 2 sowie eine äußere Lagerschale 3. Die innere Lagerbuchse 2 ist dazu vorgesehen, eine (nicht dargestellte) bewegte Welle oder einen (ebenfalls nicht dargestellten) bewegten Kolben aufzunehmen. Zwischen der Welle beziehungsweise dem Kolben und der inneren Lagerbuchse 2 ist ein Spalt im Mikrometerbereich, beispielsweise in einem Bereich von 5 bis 25 µm, vorgesehen. Zwischen der inneren Lagerbuchse 2 und der äußeren Lagerschale 3 befinden sich entlang der Umfangsrichtung eine Mehrzahl von Hohlräumen 5 mit vorzugsweise schlitzartiger, gekrümmter Form, die voneinander durch Stege 4 getrennt sind.
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Gemäß der Erfindung wird das Ultraschalllager 1 lediglich im Bereich seiner inneren Lagerbuchse 2 mittels eines Treibers zu mechanischen, wellenartig umlaufenden, insbesondere radialen Schwingungen angeregt. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Treiber um ein Piezoelement oder einen Piezotreiber 8. Der Piezotreiber 8 kann wie bei der in 1 dargestellten Ausgestaltung des Ultraschalllagers 1 im Außenbereich angeordnet sein, wobei die Schwingungsenergien mittels eines Horns 6, welches durch eine Durchtrittöffnung 7 in der äußeren Lagerschale 3 hindurchtritt und eine Schwingungsbeaufschlagung ausschließlich der inneren Lagerbuchse 2 ermöglicht. Gemäß der in 1 dargestellten Ausgestaltung tritt das Horn 6 durch die Durchtrittöffnung 7 berührungslos hindurch.
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Gemäß der Erfindung genügt es, das Ultraschalllager 1 im Bereich der inneren Lagerbuchse 2 einseitig mit Schwingungsenergie zu beaufschlagen. Hierdurch wird es möglich, das Ultraschalllager 1 mit einem besonders einfachen Aufbau zu versehen.
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Alternativ zu der in 1 dargestellten Ausgestaltung kann der Piezotreiber auch direkt mit der inneren Lagerbuchse 2 beaufschlagt werden, beispielsweise indem durch eine Durchtrittöffnung in der äußeren Lagerschale 3 hindurch ein Piezotreiber auf die Oberfläche der inneren Lagerbuchse 2 aufgesetzt wird. Alternativ können auch mehrere Piezotreiber entlang des Umfangs der inneren Lagerbuchse 2 zum Einsatz kommen, um eine Beaufschlagung an mehreren Stellen entlang des Umfangs vorzunehmen.
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Die Wandstärke der inneren Lagerbuchse 2, die Anzahl der Stege 4 sowie die Stegverteilung ist bei dem jeweils eingesetzten Material so gewählt, dass sich die radialen Schwingungsmoden im gewünschten Ultraschallbereich einstellen.
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Der Spalt zwischen der inneren Lagerbuchse 2 und der Welle beziehungsweise dem Kolben kann so eng ausgestaltet sein, dass es sich um einen sogenannten Dichtspalt, also einen praktisch gasdichten Spalt, handelt. Hierdurch kann auch bei sehr hohen axialen Druckdifferenzen eine wartungsfreie Lagerung beispielsweise von Wellen von Motoren oder Kolben von Motoren erfolgen.
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Die Stege 4 verhindern eine Schwingungsausbreitung von der inneren Lagerbuchse 2 auf die äußere Lagerschale 3. Ihre umfängliche Position ist so gewählt, dass sie mit den radialen Schwingungsmoden übereinstimmt und genau in den Schwingungsknoten liegen. Dies gewährleistet, dass sich im Bereich der inneren Lagerbuchse 2 sich ergebende mechanische Schwingungen nicht auf die äußere Lagerschale 3 erstrecken.
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Im Betrieb des Ultraschalllagers 1 wird durch die mittels des Schwingungstreibers aufgebrachten radialen Bewegungen der schwingenden Bereiche der inneren Lagerbuchse 2 an diesen Stellen ein sogenannter Squeeze-Effekt wirksam, der den Kolben oder die Welle entgegen der Schwerkraft oder entgegen andererseits wirkender Kräfte auf die Mittelachse der inneren Ausnehmung des Ultraschalllagers 1 drückt, sodass die Wände der inneren Lagerbuchse 2 nicht berührt werden.
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Der Piezotreiber 6 kann selbst oder gegebenenfalls mit seinem Horn 8 in radialer Richtung auf die innere Lagerbuchse 2 einwirken und diese zu den gewünschten radialen Schwingungsmoden anregen. Die Wandstärke der inneren Lagerbuchse 2, die Steganzahl sowie Stegverteilung ist abhängig von den Festkörpereigenschaften, d. h. von dem Elastizitätsmodul des eingesetzten Materials der inneren Lagerbuchse. Im Betrieb befindet sich die schwingende innere Lagerbuchse 2 in Resonanz zur Anregung durch den Piezotreiber 6 beziehungsweise durch den Piezotreiber 6 sowie das Horn 8.
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Bei der Ausgestaltung nach 2, bei der der Übersichtlichkeit halber der Piezotreiber sowie das Horn nicht dargestellt sind, befindet sich außerhalb des jeweiligen Stegs 4 eine weitere Hohlkammer 11, die in Bezug auf die Umfangsrichtung die Breite des Stegs abdeckt. Hierdurch kann die Weiterausbreitung von noch geringfügigen Schwingungsanteilen im Bereich vom jeweiligen Steg 4 zur äußeren Lagerschale 3 hin beseitigt werden.
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Die 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ultraschalllagers, bei dem im Bereich der Durchtrittöffnung des Ultraschalllagers 1 mehrere unterschiedliche Durchmesserstufen, vorzugsweise zwei Durchmesserstufen, nämlich eine Durchmesserstufe 10 mit einem größeren Durchmesser sowie eine weitere Durchmesserstufe 9 mit geringerem Durchmesser, vorgesehen sind. Auch bei dieser Ausgestaltung sind der Piezotreiber beziehungsweise der Piezotreiber und das Horn der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Nichtsdestotrotz wird auch hier die innere Lagerbuchse 2 mittels mechanischer Schwingungen beaufschlagt, um einen Squeeze-Effekt zu erzeugen. Bei der Ausgestaltung nach 3 kann beispielsweise die Beaufschlagung der inneren Lagerbuchse 2 im Bereich der Stufe 10 mit größerem Durchmesser erfolgen. Die in diesem Bereich entstehenden Schwingungen übertragen sich durch die zusätzlichen Stege 13 auf die zweite Stufe, so dass hierdurch auch die zweite Stufe 9 ebenfalls zu Schwingungen angeregt werden kann. Die mechanischen Schwingungen sind allerdings auch bei dieser Ausgestaltung auf die innere Lagerbuchse 2 mit ihren beiden unterschiedlichen Durchmesserstufen 9 und 10 beschränkt.
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Allen Ausgestaltungen ist gemeinsam, dass die innere Lagerbuchse 2 sowie äußere Lagerschale 3 aus einem einstückigen Material gefertigt werden. Beispielsweise können aus einem Werkstück, welches als Rohteil ein Zylinder oder ein Hohlzylinder war, zum Beispiel durch CNC-Bearbeitung in Umfangsrichtung mehrere Hohlräume 5 axial durchgängig herausgearbeitet werden, sodass die dadurch entstehende Lagerbuchse 2 über mehrere radiale Stege 4 an der stehengebliebenen äußeren Lagerschale 3 befestigt bleibt.
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Alternativ kann das gesamte Ultraschalllager aber auch als Gussteil hergestellt werden, um anschließend in einem CNC-Bearbeitungszentrum und durch Rundschleifen usw. endbearbeitet zu Durchmesserstufen werden.
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Die Hohlräume 5, 11 sowie 12 sind vorzugsweise jeweils durchgängig ausgeführt.
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Das Ultraschalllager 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gewährleistet den Vorteil einer besonders einfachen, wenige Teile umfassenden Konstruktion und ermöglicht es daher, in vielfältiger Anwendung als Ersatz herkömmlicher Wälzoder Gleitlager eingesetzt zu werden.
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In einer alternativen (nicht dargestellten) Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ultraschalllagers können zwischen der äußeren Lagerschale 3 und der inneren Lagerbuchse 2, in radialer Richtung betrachtet, weitere Hohlkammern 5 und Stege 4 entsprechend zueinander versetzt angeordnet sein. Es handelt sich hierbei um eine Anordnung entsprechend der Anordnung gemäß 1 oder 2, bei der sich die Stege 4, Hohlräume 5 sowie gegebenenfalls die zusätzlichen Hohlkammern 11 über den radialen Verlauf nach außen wiederholen, jedoch vorzugsweise entsprechend versetzt angeordnet sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Ultraschallager
- 2
- Innere Lagerbuchse
- 3
- Äußere Lagerbuchse
- 4
- Steg
- 5
- Hohlraum
- 6
- Horn
- 7
- Durchtrittöffnung
- 8
- Piezotreiber
- 9
- Stufe
- 10
- Stufe
- 11
- Hohlkammer
- 12
- Hohlraum
- 13
- Steg