DE3907273A1 - Hochbeanspruchbarer bodenablauf - Google Patents
Hochbeanspruchbarer bodenablaufInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen hochbeanspruchbaren Bodenablauf gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei solchen durch Verkehrsbelastung hochbeanspruchten Bodenabläufen ist es
bekannt, alle Baugruppen aus Gußeisen herzustellen. Abgesehen von dem auf
wendigen und kostenintensiven Herstellungsaufwand ist der Einbau durch das
hohe Gewicht der einzelnen Baugruppen erschwert und ist vor allem der Auf
wand für den zuunterst angeordneten Ablaufbehälter aus Gußeisen unvertretbar
hoch, weil dieser rein wasserführende Aufgaben hat und bei einer Ausführung
aus Gußeisen zum selbsttätigen Absinken und Zuwachsen neigt.
Weiterhin sind solche hochbeanspruchbaren Bodenabläufe bekannt, die als Ge
samtheit in allen Baugruppen aus Kunststoff hergestellt sind. Hierbei sind zwar
die Gewichtsverhältnisse günstiger, doch sind die Materialkosten für einen ent
sprechenden Kunststoff sehr hoch. Der Ablaufbehälter zeigt zwar nicht mehr
die Tendenz, selbsttätig abzusinken oder schnell zuzuwachsen. Jedoch ist we
gen der aufzunehmenden hohen Belastungen im Einlaufbereich ein großer for
mentechnischer und materialspezifischer Aufwand zu betreiben. Als weiteres
Problem zeigt sich in der Praxis das ordnungsgemäße Eingliedern des Zwischen
stücks in die Abdichtungsebene, weil beispielsweise die Flanschebene des Zwi
schenstückes beim Anziehen der Befestigungselemente nicht formbeständig
bleibt, so daß der Dichtungsbereich Schaden nimmt. Die hier zu beachtenden
Vorschriften gemäß DIN 18 195 Teil 5 und Teil 9 für Bauwerksabdichtungen kön
nen mit zur Gänze aus Kunststoff-Baugruppen bestehenden Bodenabläufen die
ser Art nur mit Schwierigkeiten erstellt werden.
Solche hochbeanspruchbaren Bodenabläufe schließlich als geschweißte Edel
stahl-Konstruktionen auszubilden, um den Forderungen hinsichtlich der Belast
barkeit, der Korrosionsfestigkeit, dem einfachen Einbau und der Dichtigkeit in
der Abdichtungsebene gerecht zu werden, ist für die Praxis wegen der hohen
Kosten nicht vertretbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hochbeanspruchbaren Bodenab
lauf der eingangs genannten Art zu schaffen, der in seinem Konzept in univer
seller Weise den unterschiedlichen Anforderungen angepaßt ist und dabei ko
stengünstig hergestellt, einfach eingebaut und den geltenden Vorschriften ent
sprechend in die Abdichtebene eingegliedert werden kann, wobei er den Ver
kehrsbelastungen auch hoher Belastungsstufen gewachsen sein muß.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei diesem baukastenartigen Mischkonzept ist der Bodenablauf auf ideale Weise
an die verschiedenen Anforderungen angepaßt. Der aus Kunststoff bestehende
Ablaufbehälter ist kostengünstig herstellbar und wird seiner Aufgabe der Was
serführung über lange Zeit problemlos gerecht. Wegen seines geringen Gewich
tes neigt er nicht zum selbsttätigen Absinken im Boden. Die Gefahr eines früh
zeitigen Zuwachsens ist nicht gegeben. Auch der Aufsatzschacht aus Kunst
stoff, der im wesentlichen nur lagesichernde und wasserführende Funktion so
wie die Funktion eines Höhenausgleiches zu erbringen hat, kann die Vorteile
der leichten und kostengünstigen Kunststoffbauweise ausspielen. Vor allem ist
die jeweilige Verbindung von Metall mit Kunststoff gegen Klappern geschützt.
Hingegen hat die dritte Baugruppe bei einer Ausbildung aus einem Metallmate
rial den Vorteil, daß die Verkehrsbelastungen einwandfrei aufgenommen wer
den, ohne an die unteren Baugruppen weitergeleitet zu werden. Ist hingegen die
zweite Baugruppe aus Metallmaterial hergestellt, so lassen sich die geltenden
Vorschriften hinsichtlich der Abdichtung in der Abdichtungsebene einwandfrei
erfüllen, denn das Metall wird beim Anziehen der Befestigungsschrauben nicht
deformiert. Sind die beiden Baugruppen, d.h. die zweite und die dritte Baugrup
pe aus Metallmaterial gestaltet, dann ist das Metallmaterial der dritten Bau
gruppe im Hinblick auf die hohen Verkehrsbelastungen ausgewählt (Gußeisen),
während das Metallmaterial für die zweite Baugruppe im Hinblick auf eine ein
wandfreie Abdichtung und den leichten Anschluß an die Abdichtebene in Edel
stahl gewählt ist. Da durch die Verwendung von in der Höhenerstreckung domi
nierenden Kunststoffkomponenten im Bodenablauf das Gewicht der Komponen
ten und damit des gesamten Bodenablaufes sehr gering gehalten werden kann,
läßt sich der Bodenablauf einfach in den Boden einsetzen. Die Neigung, unter
seinem Eigengewicht oder bei Erschütterungen sich zu setzen, ist kaum spür
bar. Die Verkehrsbelastungen werden im wesentlichen nur von der dritten Bau
gruppe aufgenommen, ohne die anderen Baugruppen zu erreichen. Sollte sich
das Bodenniveau der dritten Baugruppe setzen, kann die dritte Baugruppe mit
nach unten sinken, weil zwischen den anderen Baugruppen bzw. Komponenten
die Verstellmöglichkeit auf einfache Weise gewährleistet ist.
Sofern die Anforderungen hinsichtlich der Dichtigkeit in der Abdichtungsebene
auf andere Weise erfüllt werden können, ist die Ausführungsform von Anspruch
2 zweckmäßig. Die dritte Baugruppe aus Gußeisen zu nutzen ist besonders dort
geeignet, wo hohe Verkehrsbelastung auftritt. Diese Bodenabläufe kommen in
öffentlichen Straßen zum Einsatz, wo der gesamte Verkehr und auch außerge
wöhnlich schwere Fahrzeuge mit schmalen Rädern hinwegrollen, also der spezi
fische Lastdruck besonders hoch ist. Außerdem bietet das Gußeisen die gering
sten Verschleißerscheinungen.
Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform gemäß Anspruch 3. Der aus Kunst
stoff bestehende Aufsatzschacht-Einlauf wird zwischen dem Aufsatzrahmen und
dem Einlaufrost nur auf Druck belastet, was das Kunststoffmaterial problemlos
verkraftet. Ferner bietet der zwischen die Metallteile gesetzte Kunststoff eine
Geräuschdämpfung, so daß kein Klappern oder unangenehme Geräusche entste
hen.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Ausführungsform gemäß Anspruch 4 ge
zeigt, weil durch die Verwendung von Edelstahl die Dichtfläche für die Folie
beim Anziehen der Befestigungsschrauben nicht deformiert wird und somit die
erwünschte Dichtigkeit zuverlässig erfüllt wird, Rostprobleme und somit vor
zeitige Verrostung treten nicht auf und schließlich behält das Teil ein niedriges
Gewicht und läßt sich günstig in den Boden senken und drückt den gesamten
Bodenablauf nicht unnötig in die Tiefe.
Besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang die Ausführungsform gemäß
Anspruch 5, weil die einstückige Festflansch-Konstruktion besonders dicht und
tragfähig und dauerhaft mit dem Edelstahl-Metallmaterial erstellt werden
kann. Die Befestigungsschrauben werden auf den Flansch festgeschweißt und
wenn die Befestigungsmuttern angezogen werden, deformiert sich nicht der
Flansch, sondern behält seine plane Fläche für die eingespannte Dichtfolie bei.
Es hat sich als besonders vorteilhaft gezeigt, das Zwischenstück gemäß An
spruch 6 auszubilden. Da das Zwischenstück seine Form im wesentlichen im
Tiefziehverfahren erhält, läßt sich der am oberen Rand angesetzte Flansch im
gleichen Ziehverfahren mit herausformen, so daß keine zusätzlichen Arbeitsvor
gänge und Kosten entstehen.
Als Alternative ist auch die Ausführungsform gemäß Anspruch 7 sehr vor
teilhaft, insbesondere wenn man einen breiteren Flansch wünscht. Das Edel
stahlmaterial läßt sich günstig schweißen und bietet auch dichte Nähte.
Eine weitere, vorteilhafte Maßnahme geht aus Anspruch 8 hervor. Hierbei er
gibt sich eine sehr belastbare Abstützung des Einlaufrostes, wobei die Kräfte
aus der Verkehrsbelastung wirksam auf den Stützschenkel des Aufsatzrahmens
übertragen werden, ohne den Kunststoff des Aufsatzschacht-Falzes zu zerstö
ren.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 9 gestaltet sich das Einhängen und
Herausnehmen eines Fangeimers besonders einfach.
Wichtig ist ferner die Ausführungsform gemäß Anspruch 10, weil der Aufsatz
rahmen hierbei eine sehr hohe Gestaltfestigkeit bei möglichst geringem Eigen
gewicht hat. Die Stützrippen verbessern zudem den Sitz des Aufsatzrahmens
im Boden.
Anhand eines schematischen Längsschnittes wird eine beispielhafte Ausführungs
form des Erfindungsgegenstandes erläutert.
Ein hochbeanspruchbarer Bodenablauf 1, d. h. ein Bodenablauf, der Verkehrsbe
lastungen ausgesetzt wird, besteht u. a. aus drei Baugruppen B 1, B 2, B 3. In der
Baugruppe B 1 ist ein Ablaufbehälter 2, z. B. aus PVC, ins Erdreich eingesetzt,
der im Bereich seines Bodens 3 entweder einen vertikalen Ablaufstutzen 4 oder
einen krümmerartigen Ablaufstutzen 5 zum jeweiligen Anschluß an die weiter
führende Kanalisation K besitzt. Vor dem Ablaufstutzen 4 bzw. 5 ist ein Ein
satzteil 6 in den Ablaufbehälter 2 eingesetzt. Der Einsatzteil 6 kann entweder
- wie angedeutet - ein Geruchverschluß sein. Denkbar ist aber auch eine Hebe
pumpe, ein Rückstauverschluß oder dergleichen. Der Ablaufbehälter 2 besitzt
oben einen Einsteckflansch 7, ggfs. mit einer Dichteinlage 13.
Die zweite Baugruppe B 2 ist ein Zwischenstück 8, das in der vorliegenden Aus
führungsform aus Edelstahl besteht. Das Zwischenstück 8 besitzt einen unteren,
in den Ablaufbehälter 2 eingesteckten Schachtabschnitt 9, an den sich ein nach
oben erweiternder Zwischenteil 10 zu einem annähernd mit dem Außenmaß des
Ablaufbehälters 2 nach oben sich erstreckenden Teil 11 anfügt. Am Teil 11 ist
ein nach außen ragender Flansch 12 angeformt und beispielsweise festgeschweißt,
der zur Aufnahme und Festlegung einer Abdichtschicht A, beispielsweise einer
Sperrfolie S, einen ringartigen Losflansch 14 trägt, der mittels verteilter und
festgelegter Spannschrauben 15 festgelegt ist und die Abdichtschicht A zwi
schen sich und dem Flansch 12 abdichtend hält. Das Zwischenstück 8 in der
zweiten Baugruppe B 2 läßt einen Höhenausgleich zu, indem es verschiebbar in
den Ablaufbehälter 2 eingesteckt und von der im Einsteckflansch 7 befindlichen
Dichtung 13 durch Reibschluß in der Lage gehalten wird. Das Einsteckmaß
richtet sich nach dem Abstand zwischen der weiterführenden Kanalisation und
dem Bodenniveau N, das vom Verkehr befahren wird.
In das Zwischenstück 8 ist von oben ein Aufsatzschacht 16 eingesteckt, der aus
Kunststoff, z. B. PVC, besteht und ein unteres Spitzende besitzt. Nicht darge
stellte Dichtungen können zwischen dem Teil 11 und dem Aufsatzschacht 16
vorgesehen sein. Die Wandung des Aufsatzschachtes 16 ist mit 17 bezeichnet
und enthält nicht dargestellte Soll-Bruchstellen oder Markierungen, an denen
der Aufsatzschacht 16 auf die jeweils benötigte Länge abgelängt wird. Mit dem
Aufsatzschacht 16 ist ein weiterer Höhenausgleich möglich, indem er zum ei
nen abgelängt oder zum anderen weniger weit oder weiter in das Zwischen
stück 8 eingeschoben wird. Am oberen Ende des Aufsatzschachtes 16 ist ein
Einlauf 18 gebildet, durch den das Abwasser zum Ablaufbehälter 2 gelangt. Der
Einlauf 18 ist als umlaufender Falz 19 mit einem quer verlaufenden Stützsteg
20 ausgebildet. Im Falz 19 ist ein aus Gußeisen bestehender Einlaufrost 23 ein
gesetzt, der sich mit seinem Rand 30 auf dem Stützsteg 20 abstützt. Der Ein
laufrost 23 ist Teil der dritten Baugruppe B 3. Die dritte Baugruppe B 3 enthält
ferner einen äußeren Aufsatzrahmen 24 aus Gußeisen, der einen in etwa Z-för
migen Querschnitt mit einem oberen, horizontalen Flansch 25, einen inneren
vertikalen Flansch 26 und einen unter den Stützsteg 20 greifenden Stützschen
kel 27 aufweist. Vom horizontalen Flansch 25 erstreckt sich ein schmaler Rand
28 nach unten. Außenseitig sind am Aufsatzrahmen 24 über den Umfang verteil
te Stützrippen 29 angeformt, die den Stützschenkel 27 unterseitig untergreifen.
Der Aufsatzrahmen 24 aus Gußeisen ist zusammen mit dem Einlauf 18 des Auf
satzschachtes 16 und dem Einlaufrost 23 in etwa bündig mit dem Bodenniveau
N eingesetzt. Der Aufsatzrahmen 24 wird von unten unterstützt, hält seiner
seits mit dem Stützschenkel 27 den Stützsteg 20 des Aufsatzrahmens 16 und
über diesen den Einlaufrost 23.
Der Einlaufrost 23 ist mit Wassereinlauföffnungen 31 und integrierten Stützrip
pen 32 versehen.
Im Aufsatzschacht 16 ist innenseitig unterhalb des Falzes 19 ein Haltekragen
21 angeformt, in den ein üblicher Sammeleimer 22 oder ein anderes Einsatzteil
herausnehmbar lagegesichert ist.
Sollte sich das Bodenniveau unter der Verkehrsbelastung oder aus anderen Grün
den setzen, dann folgt der Aufsatzrahmen 24 und damit der Aufsatzschacht 16
die Versenkbewegung, so daß keine über das Bodenniveau vorstehenden Kompo
nenten verbleiben. Sollte sich das Bodenniveau aus irgendeinem Grund heben,
dann wird der Aufsatzschacht 16 weiter aus dem Zwischenstück 8 herausgezo
gen. Die Verkehrsbelastungen werden vom aus Gußeisen bestehenden Aufsatz
rahmen 24 aufgenommen und in das Erdreich verteilt. Die weiteren Komponen
ten des Bodenablaufes 1 werden von diesen Belastungen freigehalten.
Der Festflansch 12 ist von vornherein am aus Edelstahl bestehenden Zwischen
stück 8 festgeschweißt oder beim Ziehvorgang mit angeformt. Der Stahl mit
seiner glatten Oberfläche und widerstandsfähiger Materialstärke hält seine pla
ne Ebene beim Festziehen der Spannschrauben 15, so daß die Sperrfolie S voll
kommen plan gedichtet festgelegt ist.
Der Querschnitt des Bodenablaufes kann jede beliebige Form, d.h. eine runde,
eine ovale oder eine eckige Form, haben. Ferner ist es denkbar, den Ablauf aus
dem Ablaufbehälter 2 seitlich herauszuführen, wenn wenig Höhe zwischen der
Kanalisation K und dem Bodenniveau N vorliegt.
Claims (10)
1. Hochbeanspruchbarer Bodenablauf, mit einem untenliegenden, an die weiter
führende Kanalisation angeschlossenen Ablaufbehälter aus Kunststoff als erste
Baugruppe, mit einem in den Ablaufbehälter oben eingesteckten Zwischenstück
als zweite Baugruppe, das in der Abdichtungsebene durch eine Flanschkonstruk
tion in eine Sperrschicht eingegliedert ist, mit einem von oben in das Zwi
schenstück eingesteckten Aufsatzschacht, und mit einer oberen, dritten Bau
gruppe aus äußerem Aufsatzrahmen und innerem Einlaufrost am Einlauf des
Aufsatzschachtes, dadurch gekennzeichnet, daß von der zweiten und der dritten
Baugruppe (B 2, B 3) zumindest eine Baugruppe (B 2) oder (B 3) aus Metallmaterial
besteht, und daß bei beiden aus Metallmaterial bestehenden Baugruppen (B 2,
B 3) jede aus unterschiedlichen Metallmaterialien besteht.
2. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Bau
gruppe (B 3) aus Gußeisen besteht.
3. Bodenablauf nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gußeisen-Aufsatzrahmen (24) den Aufsatzschacht-Einlauf (18) von außen um
faßt, während der Gußeisen-Einlaufrost (23) im Einlauf (18) abgestützt ist.
4. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bau
gruppe (B 2) aus Edelstahl besteht.
5. Bodenablauf nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
aus Edelstahl hergestellte Zwischenstück (8) randseitig einen mit Befestigungs
elementen (15) bestückten Festflansch (12) zur Aufnahme einer Sperrschicht (S)
aufweist.
6. Bodenablauf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Tiefziehen
des Zwischenstücks (8) der Festflansch (12) einstückig am oberen Rand ange
formt ist.
7. Bodenablauf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Festflansch
(12) am Zwischenstück (8) angeschweißt ist.
8. Bodenablauf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufsatzschacht-Einlauf (18) einen umlaufender Falz (19) aufweist, der mit ei
nem Stützsteg (20) für den Gußeisen-Einlaufrost (23) sich auf einen Stützschen
kel (27) des Z-förmigen Querschnitts des Gußeisen-Aufsatzrahmens (24) ab
stützt.
9. Bodenablauf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufsatzschacht-
Einlauf (18) unterhalb des Falzes (19) ein nach innen gerichteter Haltekragen
(21) für einen Unrat aufnehmenden Fangeimer (22) eingeformt ist.
10. Bodenablauf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gußeisen-Aufatzrahmen (24) außenseitig einen umlaufenden, herabhängenden
Rand (28) aufweist, und daß in Umfangsrichtung um den Aufsatzrahmen (24)
verteilte, äußere und vom Rand (28) bis unter den Stützschenkel (27) greifende
Stützrippen (29) eingeformt sind.
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