DE3906807A1 - Bakenstaender - Google Patents
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
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- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
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Description
Auf Straßen und Plätzen müssen immer wieder Baken der ver
schiedensten Art sowie Hinweisschilder, Verbotsschilder,
Absperrschranken und dergleichen vorübergehend aufgestellt
werden. Insbesondere an den Baustellen auf den Fernstraßen
und Autobahnen werden Baken mit oder ohne zusätzliche Ver
kehrszeichen oder Lampen in größerer Anzahl dicht hinterein
ander aufgestellt, um an den vom üblichen Verkehrsweg
abweichenden Streckenabschnitten eine visuell möglichst
lückenlose Verkehrsführung zu schaffen. Diese Baken werden
in der Regel an Bakenständern befestigt, die auch Fuß
plattenständer genannt werden, und die eine Fußplatte, ein
Bakenrohr und eine Halterung zwischen dem Bakenrohr und der
Fußplatte aufweisen. Manchmal wird an der Stelle der Bake
mit gesondertem Bakenrohr ein bereits mit einem entsprechen
den Fuß versehenes Bakenblatt oder ein Bakenkörper in Form
eines Hohlkörpers verwendet und mittels einer darauf abge
stimmten Halterung mit der Fußplatte verbunden. Alle diese
verschiedenen Ausführungsformen werden im folgenden gemein
sam als Einsteckteil bezeichnet. Die zugehörige Fußplatte
weist eine auf das Einsteckteil abgestimmte Aufnahmeöffnung
auf, in die das Einsteckteil eingesteckt wird.
Diese Bakenständer sind je nach ihrer Bauart mit unter
schiedlichen Nachteilen behaftet. Die am schwersten
wiegenden Nachteile sind, daß zum einen die Fußplatte eines
solchen Bakenständers beim Umfahren sich aufbäumt oder sich
aufstellt und an dem darüber hinwegfahrenden Fahrzeug
schwere Beschädigungen hervorruft, was häufig auch zu
Unfällen führt, und daß zum anderen die Bakenrohre herausge
rissen und wie Wurfgeschosse weggeschleudert werden können.
Diese schweren Nachteile werden bei einem bekannten Baken
ständer (DE-OS 29 49 541) dadurch weitgehend vermieden, daß
bei ihm eine besondere Ausbildung der Halterung zwischen der
Fußplatte und dem Einsteckteil vorhanden ist, die zwei Nut-
und Federverbindungen aufweist. Bei diesem Bakenständer
werden beim Anfahren mit Auffahrgeschwindigkeiten bis zu
ca. 60 km/h die Federn zum Teil abgeschert, wobei das Ein
steckteil umgelegt wird, ohne daß die Fußplatte hochgestellt
wird und ohne daß das Einsteckteil verbogen oder abgeknickt
oder gar aus der Fußplatte herausgerissen und wegge
schleudert wird. Bei höheren Auffahrgeschwindigkeiten kann
es jedoch vorkommen, daß die Federn der Nut- und Federver
bindungen dieser Halterung vollständig abreißen und das Ein
steckteil von der Fußplatte getrennt wird und dieses Ein
steckteil dann weggeschleudert wird.
Zur Behebung dieses Nachteils wurde bei einem anderen
bekannten Bakenständer (DE-OS 34 11 488) eine zusätzliche
Haltesicherung vorgesehen, die eine an der Fußplatte
befestigte abgewinkelte Blattfeder aufweist, deren einer
Schenkel in der Fluchtlinie des Einsteckteils bis in den
Bereich der Halterung aufwärtsragt und dort mit einem lang
gestreckten Durchgangsloch versehen ist. Der Fuß des Ein
steckteils und, soweit vorhanden, auch ein Einsteckschuh
weist in der Fluchtlinie dieses Durchgangsloches der Blatt
feder ebenfalls ein Durchgangsloch auf, in das ein Stift
hindurchgesteckt wird, der damit zugleich auch in das Durch
gangsloch der Blattfeder eingreift. Wenn ein solches Ein
steckteil beim Anfahren umgeknickt wird, hält die Blattfeder
über den Stift das Einsteckteil zuverlässig fest. Diese
Haltesicherung hat aber die Nachteile, daß eine Demontage
des Einsteckteils beim Einsammeln der Bakenständer sehr
schwierig ist und nur mit Werkzeugen möglich ist, und daß
beim Umlegen des Bakenrohres infolge eines Auffahrunfalls
trotz der Herstellung der Blattfeder aus Federstahl ihr
Schenkel mit dem Durchgangsloch bleibend verformt wird. Der
verbogene Teil muß vor einer Wiederverwendung der Fußplatte
zuerst geradegebogen werden, was gerade wegen der
Herstellung aus Federstahl ohne Werkzeug nur unzulänglich
gelingt. Die bleibenden Verformungen der Blattfedern
erschweren oder verhindern gar das Aufstecken eines neuen
Einsteckteils.
Bei einem anderen Bakenständer (DE-OS 35 40 772) wurde
versucht, den Nachteil des bekannten Bakenständers dadurch
zu beheben, daß in einer Ausnehmung der Fußplatte ein
Sicherungsstift längsverschiebbar angeordnet wurde, der bis
in die Aufnahmeöffnung für das Einsteckteil hineingeschoben
werden konnte und daß außerdem am Einsteckteil in der
Fluchtlinie des Sicherungsstiftes ein Durchgangsloch ange
ordnet wurde, in das der Sicherungsstift eingreifen konnte.
Zur Vereinfachung der Bedienung und zur Vermeidung von Fehl
bedienungen wurde der Sicherungsstift mit einer Feder
gekoppelt, die eine Kraft auf den Sicherungsstift in
Richtung auf seine Sicherungsstellung hin ausübte. Vor dem
Einstecken eines Einsteckteils wurde der Sicherungsstift von
Hand zurückgezogen. Nach dem Einstecken des Einsteckteils
und nach dem Loslassen des Sicherungsstiftes bewegte er sich
unter der Kraft seiner Feder selbsttätig in seine
Sicherungsstellung, in der er auch in das Durchgangsloch am
Einsteckteil eingriff und dieses dadurch festhielt. Dieser
Sicherungsstift, seine Führung und seine Andrückfeder
erfordern einen verhältnismäßig großen Fertigungsaufwand.
Außerdem müssen zumindest der Sicherungsstift und seine
Feder aus korrosionsfestem Metall hergestellt werden, was
entsprechend hohe Werkstoffkosten verursacht. Es zeigte sich
aber, daß trotz der Ausführung des Sicherungsstiftes aus
Metall und trotz einer verhältnismäßig großen
Dimensionierung nicht verhindert werden kann, daß bei den
hohen Kräften eines Auffahrunfalles mit hoher Geschwindig
keit der in das Einsteckteil eingreifende Abschnitt des
Sicherungsstiftes sich gegenüber dem übrigen Teil so weit
verbiegt, daß der Sicherungsstift ohne größeren Kraftaufwand
nicht mehr so weit zurückgezogen werden kann, daß das Ein
steckteil freigegeben wird. Dann ist es noch nicht einmal
möglich, den Teil der Halterung mit den Federn zu ersetzen
oder, bei einer Beschädigung des gesamten Einsteckteils,
dieses Einsteckteil insgesamt zu ersetzen, ohne dabei den
Sicherungsstift und/oder die mit ihm zusammenwirkenden Teile
gewaltsam zu zerstören.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, einen Bakenständer zu schaffen, bei dem einerseits
bei Auffahrunfällen mit geringeren Auffahrgeschwindigkeiten
das Einsteckteil verhältnismäßig leicht und einfach umgelegt
wird und bei dem andererseits bei Auffahrunfällen mit
höheren Auffahrgeschwindigkeiten ein Herausreißen des Ein
steckteils aus der Fußplatte verhindert wird.
Dadurch, daß die Halterung zwischen dem Einsteckteil und der
Fußplatte zwei Nut- und Federverbindungen aufweist, wird
eine gute und sichere Halterung des Einsteckteils in der
Fußplatte gewährleistet. Bei einem Auffahrunfall mit nicht
zu hoher Auffahrgeschwindigkeit werden die Federn der
Halterung zum Teil abgeschert. Der nicht abgestellte Teil
der beiden Federn bildet eine Art Gelenkzapfen, der in den
Nuten verbleibt. Dadurch klappt das Einsteckteil wie bei
einem Zapfengelenk um, bleibt dabei aber über die in den
Nuten sitzenden Zapfen mit der Fußplatte verbunden.
Dadurch, daß bei dem Einsteckteil der in den Einsteckschuh
der Halterung eingesteckte Schaftteil länger als die Höhe
des Einsteckschuhes ist und an dem aus dem Einsteckschuh
herausragenden Abschnitt ein querverlaufendes Sackloch oder
Durchgangsloch vorhanden ist, in das ein Sicherungsstift
eingesteckt ist, der durch Drehen des Einsteckteils gegen
über dem Einsteckschuh in verschiedene Schwenkstellungen
verschwenkt werden kann, und dadurch, daß an der Fußplatte
oder an einem mit ihr verbundenen Teil zunächst eine waage
recht verlaufende Ausnehmung und anschließend eine lotrecht
verlaufende Ausnehmung vorhanden sind, kann nach dem Ein
stecken des Einsteckteils in die Fußplatte der Sicherungs
stift am Einsteckteil in eine solche Schwenkstellung
gebracht werden, daß er in der Fluchtlinie der lotrecht
verlaufenden Ausnehmung steht. Wenn bei einem Unfall mit
höherer Auffahrgeschwindigkeit das Einsteckteil angefahren
wird und dabei die Federn der Halterung wenigstens zum Teil,
wahrscheinlich sogar vollständig abgeschert wurden und das
Einsteckteil sich umlegt, wird das Einsteckteil mit dem
Einsteckschuh anfangs etwas angehoben. Diese geringe lot
rechte Bewegung des Einsteckteils genügt, um den Sicherungs
stift aus der waagerecht verlaufenden Ausnehmung heraus in
die lotrecht verlaufende Ausnehmung hinein anzuheben. Darin
kann der Sicherungsstift sich bis zur Anlage an der oberen
Abschlußfläche frei aufwärtsbewegen. Durch das Zusammen
wirken des Sicherungsstiftes mit der lotrecht verlaufenden
Ausnehmung wird verhindert, daß selbst bei vollständig abge
scherten Federn der Halterung das Einsteckteil von der Fuß
platte getrennt werden und weggeschleudert werden kann.
Dadurch, daß der Innendurchmesser des Durchgangsloches im
Einsteckschuh und der Außendurchmesser des Schaftteils so
aufeinander abgestimmt sind, daß zwischen diesen beiden
Teilen eine Schiebesitz- oder eine Treibsitzpassung
vorhanden ist, wird erreicht, daß das Einsteckteil durch ein
reines Drehmoment im Einsteckschuh verdreht werden kann, so
daß sein Sicherungsstift von der Freigabestellung in die
Sicherungsstellung unterhalb der lotrecht verlaufenden
zweiten Ausnehmung verschwenkt wird, daß aber dann, wenn
eine waagerechte Kraft oder Kraftkomponente am Einsteckteil
angreift, die Reibungskraft zwischen dem Schaftteil und dem
Einsteckschuh so stark erhöht wird, daß selbst bei einem
Kraftangriff außerhalb der vertikalen Achse des Einsteck
teils dieses nicht verdreht wird und somit der Sicherungs
stift zuverlässig in die lotrecht verlaufende zweite
Ausnehmung hinein angehoben wird.
Durch eine Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch 2
wird erreicht, daß die für die Führung und Halterung des
Einsteckteils maßgebenden Teile und die Teile der Halte
sicherung an der Fußplatte eine verhältnismäßig große
Festigkeit und Formgenauigkeit haben und dem gegenüber der
übrige Teil der Fußplatte aus einem verhältnismäßig billigen
Werkstoff bestehen kann, so daß die Gesamtkosten des Baken
ständers relativ niedrig gehalten werden können.
Bei einer Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch 3
wird das Ausformen der Fußplatte oder des Einsatzes erheb
lich erleichtert und auch damit die Fertigung verbilligt.
Bei einer Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch 4
muß das Einsteckteil lediglich so weit gedreht werden, bis
der Sicherungsstift am Schwenkanschlag anliegt, um zu
gewährleisten, daß der Sicherungsstift seine richtige
Sicherungsstellung in der Fluchtlinie der lotrecht
verlaufenden Ausnehmung einnimmt. Dadurch wird vermieden,
daß die richtige Schwenkstellung des Einsteckteils von der
Aufmerksamkeit und Zuverlässigkeit der Bedienungsperson
abhängt, die das Einsteckteil in die Fußplatte einsteckt und
darin verdreht.
Bei einer Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch 5
verhindert die Rastvorrichtung ein unwillkürliches Ver
schwenken des Einsteckteils aus seiner Betriebsstellung
heraus.
Durch eine Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch 6
wird erreicht, daß einerseits beim Umfahren des Einsteck
teils infolge der dabei auftretenden größeren Kräfte der
Sicherungsstift an der Engstelle vorbei zuverlässig in die
lotrecht verlaufende zweite Ausnehmung hinein angehoben
wird, daß andererseits aber dann, wenn der Bakenständer
versetzt werden soll und er dabei am Einsteckteil angefaßt
und angehoben wird, der Sicherungsstift an der Engstelle
hängenbleibt und ein Hineinziehen in die lotrecht
verlaufende Ausnehmung verhindert. Dadurch wird zugleich
verhindert, daß die Federn der Nut- und Federverbindung
teilweise aus den Nuten herausgehoben werden, was beim
Abstellen des Bakenständers an seinem neuen Aufstellungsort
möglicherweise übersehen wird, so daß die Halterung nicht
wieder in ihre richtige Betriebsstellung versetzt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Bakenständers mit
einem Bakenkörper als Einsteckteil und mit einer
Fußplatte;
Fig. 2 einen Querschnitt der Fußplatte;
Fig. 3 eine Draufsicht der Fußplatte;
Fig. 4 eine ausschnittweise und teilweise geschnitten dar
gestellte Stirnansicht des Einsteckteils mit einem
Einsteckschuh;
Fig. 5 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht des
Einsteckteils;
Fig. 6 einen Querschnitt des Bakenkörpers nach der Linie
A-A in Fig. 4;
Fig. 7 eine teilweise geschnitten dargestellte Stirnan
sicht eines Einsatzes der Fußplatte;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Einsatzes;
Fig. 9 eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht
des Einsatzes;
Fig. 10 eine Untersicht des Einsatzes;
Fig. 11 und 12 je eine ausschnittweise dargestellte Draufsicht des
Bakenkörpers mit Einsteckschuh und des Einsatzes in
verschiedenen Stellungen des Bakenkörpers.
Der Bakenständer 20 weist eine Fußplatte 21 und ein Ein
steckteil 22 auf, die mittels einer Halterung 23 abnehmbar
miteinander verbunden sind.
Die Fußplatte 21 hat die Gestalt eines flachen Quaders,
dessen obere Kanten abgeschrägt sind. Entlang ihrer Längs
mittellinie weist die Fußplatte 21 eine durchgehende
Rinne 24 auf, in die das Einsteckteil 22 sich wenigstens zum
Teil hineinlegen kann, wenn es bei einem Auffahrunfall umge
legt wird. Die Fußplatte 21 ist vorwiegend aus wiederaufbe
reiteten Kunststoffabfällen, einem sogenannten Recycling-
Werkstoff, als Formpreßteil hergestellt. In der Mitte der
Fußplatte 21 ist ein Einsatz 25 angeordnet, der später
anhand Fig. 7 bis 10 näher erläutert wird. Der Einsatz 25
ist ein Leichtmetall-Gußteil, das bei der Herstellung der
Fußplatte 21 in diese eingeformt wird, so daß der Einsatz 25
und das sie umgebende Formpreßteil aus Kunststoff eine
Einheit bilden.
Das Einsteckteil 22 weist einen Bakenkörper 26 und einen
daran angeformten Schaftteil 27 auf (Fig. 4 und 5). Der
Bakenkörper 26 ist als Hohlkörper ausgebildet. Sein Quer
schnitt hat eine lanzettförmige Umrißlinie. Entlang seinen
beiden schmalen Rändern ist je ein paar Randwülste ange
formt. Der Hohlkörper ist in herkömmlicher Kunststoff-Blas
technik gefertigt.
Am unteren Ende des Bakenkörpers 26 ist ein Übergangsteil 28
angeformt, das ebenfalls hohl ist. Es verbindet den im Quer
schnitt lanzettförmigen Bakenkörper 26 mit dem kreiszylin
drischen Schaftteil 27. Im Inneren des Schaffteils 27 ist
ein Metallrohr 29, und zwar im allgemeinen ein Stahlrohr,
eingeformt. Dieses Metallrohr 29 erstreckt sich vom unteren
Ende des Schaftteils 27 durch den hohlen Übergangsteil 28
hindurch bis in den Hohlraum des Bakenkörpers 26 hinein. Das
Metallrohr 29 ist so lang bemessen, daß es bei lotrecht
stehendem Bakenkörper 26 mindestens die übliche Höhe der
Stoßstangen an Personenkraftwagen erreicht. Bei einem Auf
fahrunfall nimmt es die von der anstoßenden Stoßstange auf
den Bakenkörper 26 übertragenen Kräfte auf und leitet sie an
die Halterung 23 weiter. Es verhindert so, daß der Hohl
körper des Bakenkörpers 26 stärker belastet wird und dadurch
zerbrochen oder zerrissen wird und daß die dabei entstehen
den Einzeilteile weggeschleudert werden.
Die Halterung 23 zwischen dem Einsteckteil 22 und der Fuß
platte 21 weist zwei Nut- und Federverbindungen 31 auf
(Fig. 11 und 12), die in bezug auf den Schaftteil 27
zumindest annähernd diametral angeordnet sind. Sie sind im
rechten Winkel zur Längserstreckung der Fußplatte 21 und der
Rinne 24 ausgerichtet. Die beiden Nuten 32 sind am
Einsatz 25 angeformt (Fig. 9 und 10). Die beiden Federn 33
sind an einem Einsteckschuh 34 angeformt (Fig. 4 bis 6).
Sowohl die Nuten 32 wie auch die Federn 33 haben Schwalben
schwanzform.
Der Einsteckschuh 34 hat eine quaderförmige Gestalt. Die
beiden voneinander abgekehrten Seitenflächen 35 und 36, an
denen je eine der Federn 33 angeordnet ist, haben einen ganz
bestimmten Außenabstand "B", der zugleich die Breite des
Einsteckschuhs 34 ist. Der Einsteckschuh 34 hat in seiner
Mitte ein kreiszylindrisches Durchgangsloch 37 (Fig. 4),
dessen Innendurchmesser auf den Außendurchmesser des Schaft
teils 27 so abgestimmt ist, daß zwischen diesen beiden
Teilen eine Schiebesitz- oder eine Treibsitz-Passung gegeben
ist. Das bedeutet, daß der Einsteckschuh 34 auf dem Schaft
teil 27 verdreht werden kann, wenn man eine gewisse Kraft
zur Überwindung der Reibungskraft zwischen diesen beiden
Teilen verwendet. Das gilt auch dann, wenn das Durchgangs
loch 37 im Einsteckschuh 34 mit Rücksicht auf die Ausform
barkeit nicht im strengen Sinne des Wortes zylindrisch
sondern schwach kegelig ausgebildet ist. In diesem Falle ist
es zweckmäßig, auch den Schaftteil 27 in der gleichen Weise
schwach kegelig auszubilden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, geht der Übergangsteil 28
des Bakenkörpers 26 nicht glatt in den Schaftteil 27 über.
An der Übergangsstelle ist eine umlaufende kegelstumpf
förmige Schulter 38 angeformt, die mit einer kegelstumpf
förmigen Anfasung 39 zusammenwirkt, die am oberen Rand des
Durchgangsloches 37 des Einsteckschuhs 34 vorhanden ist. Die
Schulter 38 bildet zusammen mit der Anfasung 39 einen Längs
anschlag 40, der den Einsteckweg des Schaftteils 27 im Ein
steckschuh 34 auf einen bestimmten Wert begrenzt.
Wie ebenfalls aus Fig. 4 ersichtlich ist, hat der Längsan
schlag 40 vom Ende des Schaftteils 27 eine Entfernung, die
größer als die Höhe "H" des Einsteckschuhs 34 ist. Am
Schaftteil 27 ist in einem Abstand von der Schulter 38 der
mindestens gleich der Höhe "H" des Einsteckschuhs 34 ist,
ein Durchgangsloch 41 vorhanden. Es ist am Schaftteil 27
zumindest annähernd diametral ausgerichtet. In dieses
Durchgangsloch 41 ist ein Sicherungsstift 42 in Form eines
Spannstiftes aus Federstahl eingesteckt. Dieser Sicherungs
stift 42 hat eine Länge, die sich nach der Ausbildung und
den Abmessungen des Einsatzes 25 richtet, wie noch dargelegt
werden wird und die auf jeden Fall größer als der Außen
abstand der Außenflächen der beiden Federn 33 am Einsteck
schuh 34 ist. Der Sicherungsstift 42 bildet den mit dem Ein
steckteil 22 verbundenen Teil einer Haltesicherung 43.
An der Unterseite des Einsteckschuhes 34 ist eine Rastvor
richtung 44 vorhanden, die zwischen dem Einsteckschuh 34
und dem Sicherungsstift 42 wirkt. Dazu weist der Einsteck
schuh 34 an seiner Unterseite im Schwenkbereich des Siche
rungsstiftes 42 zwei diametral zueinander gelegene Rampen
flächen 45 auf. Diese erstrecken sich in Umfangsrichtung
über etwas weniger als einen Viertelkreisbogen. Von der für
die Höhe "H" maßgebenden ebene Unterseite des Einsteck
schuhes 34 steigen die beiden Rampenflächen 45 bis auf einen
Höchstwert an, der innerhalb der elastischen Verformbarkeit
des Einsteckschuhes 34 und des Schaftteils 27 einschließlich
des Längsanschlages 40 gelegen ist. Von diesem Höchstwert
der Rampenflächen 45, der in Umfangsrichtung vor der Längs
mitte der benachbarten Feder 33 gelegen ist, fällt jede der
Rampenflächen 45 verhältnismäßig steil auf eine Zwischen
stufe ab, deren Höhe zwischen dem Höchstwert und dem
Kleinstwert in bezug auf die ebene Unterseite des Einsteck
schuhs 34 gelegen ist.
Im folgenden wird anhand Fig. 7 bis 10 der Einsatz 25 näher
erläutert.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, hat der Einsatz 25 in der
Längsrichtung der Fußplatte 21 betrachtet einen U-förmigen
Aufriß. Seine beiden Wandteile 47 und 48 haben einen lichten
Abstand voneinander, der zumindest annähernd gleich der
Breite "B" des Einsteckschuhs 34 ist. Die beiden Wand
teile 47 und 48 sind auf ihrer einander zugekehrten Innen
seite eben ausgebildet. In der Längsmitte der beiden Wand
teile 47 und 48 ist je eine der beiden Nuten 32 eingeformt,
die zusammen mit den Federn 33 am Einsteckschuh 34 zusammen
die Halterung 23 bilden. Die beiden Wandteile 47 und 48
bilden eine Art Schwenkführung für den Einsteckschuh 34 und
damit für das gesamte Einsteckteil 22 in dem Falle, daß der
Einsteckteil 22 angefahren wird und die Federn 33 zum Teil
abgeschert werden, so daß das Einsteckteil 22 sich umlegt.
Die beiden Wandteile 47 und 48 sind über einen Boden 49
starr miteinander verbunden.
Damit die Wandteile 47 und 48 für die Aufnahme der Nuten 32
nicht übermäßig dick ausgeführt werden müssen, ist im
Bereich der Nuten 32 auf der Außenseite der Wandteile 47
und 48 je eine lotrecht verlaufende Auswölbung 50 angeformt.
Zur Versteifung der Wandteile 47 und 48 im Bereich der
Nuten 32 ist außerdem auf halber Höhe der Wandteile eine
waagerecht verlaufende Versteifungsrippe 51 angeformt, sowie
am oberen Rand der Wandteile in deren mittlerem Bereich ein
nach außen auskragender Randwulst 52 angeformt.
Die mit dem Einsatz 25 verbundenen Teile der Haltesiche
rung 43 werden durch eine waagerecht verlaufende erste Aus
nehmung 53 und durch eine lotrecht verlaufende zweite Aus
nehmung 54 gebildet (Fig. 8), die in jedem der beiden Wand
teile 47 und 48 in punktsymmetrischer Anordnung in bezug auf
die Hochachse des Einsatzes 25 vorhanden sind (Fig. 10).
Die waagerecht verlaufende erste Ausnehmung 53 hat eine
Höhenlage und eine lichte Höhe, die auf den Bewegungsraum
des Sicherungsstiftes 42 abgestimmt ist. Die Grundriß
projektion der Ausnehmung 53 ist in der Weise ebenfalls auf
den Bewegungsraum des Sicherungsstiftes 42 abgestimmt, daß
ihre lotrecht verlaufenden Begrenzungswände außerhalb des
Bewegungsraumes des Sicherungsstiftes 42 gelegen sind. Unter
diesem Bewegungsraum des Sicherungsstiftes 42 ist derjenige
Raum zu verstehen, den der Sicherungsstift 42 durchwandert,
wenn er nach dem Einstecken des Einsteckschuhes 34 in den
Einsatz 25 durch eine Drehbewegung des Einsteckteils 22 aus
einer zumindest annähernd parallel zu den Wandteilen 47
und 48 ausgerichteten Schwenkstellung in eine zumindest
annähernd rechtwinklig dazu ausgerichtete Schwenkstellung
des Sicherungsstiftes 42 verschwenkt wird. Die erstgenannte
Schwenkstellung des Einsteckteils 22 kann man auch als die
Freigabestellung des Sicherungsstiftes 42 und die letzt
genannte Schwenkstellung als die Sicherungsstellung des
Sicherungsstiftes 42 bezeichnen.
Die lotrecht verlaufende zweite Ausnehmung 54 schließt an
die waagerecht verlaufende erste Ausnehmung 53 in dem Grund
rißbereich an, den der Sicherungsstift 42 in seiner Siche
rungsstellung einnimmt. Die Grundrißprojektion der
Ausnehmung 54 ist auf diese Grundrißprojektion des Siche
rungsstiftes 42 abgestimmt. Die Ausnehmung 54 hat eine obere
Abschlußfläche 55, die in einem bestimmten Abstand oberhalb
der waagerechten Schwenkebene des Sicherungsstiftes 42
gelegen ist. Das Maß dieses Abstandes richtet sich danach,
welchen Weg der Sicherungsstift 42 zurücklegt, wenn das Ein
steckteil 22 nach dem Abscheren der Federn 33 zumindest
annähernd vollständig umgelegt wird.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, sind die waagerecht ver
laufende erste Ausnehmung 53 und der untere Teil der lot
recht verlaufenden zweiten Ausnehmung 54 im gleichen Höhen
bereich wie der Boden 49 des Einsatzes 25 gelegen. Deshalb
ist im Grundrißbereich der beiden Ausnehmungen 53 und 54 der
Boden 49 vollständig ausgespart. Dadurch können die Form
teile zur Ausbildung der Ausnehmungen 53 und 54 mit den
Formteilen für die Außenseite des Einsatzes 25 fest
verbunden sein, so daß bewegliche Formteile für die
Ausnehmungen 53 und 54 vermieden werden.
An der Übergangsstelle von der waagerecht verlaufenden
ersten Ausnehmung 53 zur lotrecht verlaufenden zweiten Aus
nehmung 54 ist zumindest an der einen Seitenwand 56 der Aus
nehmung 54 ein kleiner wulstartiger Vorsprung 56 angeformt,
der die lichte Weite der lotrecht verlaufenden Ausnehmung 54
auf einen Wert verringert, der im Rahmen der elastischen
Nachgiebigkeit des als Spannstift ausgebildeten Sicherungs
stiftes 42 kleiner als der Nenndurchmesser des Sicherungs
stiftes 42 ist. Dadurch bleibt der Sicherungsstift 42 an dem
Vorsprung 57 hängen, wenn auf das Einsteckteil 22 eine nicht
allzu große Kraft in lotrechter Richtung aufwärt ausgeübt
wird. Wenn diese aufwärtsgerichtete Kraft beim Umfahren des
Einsteckteils 22 einen erheblich höheren Wert erreicht, wird
der Sicherungsstift 42 durch die Anlage an dem Vorsprung 57
elastisch zusammengedrückt und dabei an dem Vorsprung 57
vorbei aufwärtsgedrückt, so daß er in die lotrecht
verlaufende Ausnehmung 54 vollständig eintreten kann, bis er
an ihrer oberen Auflagefläche 55 anliegt.
In Fig. 11 und 12 ist veranschaulicht, in welcher Aus
richtung in bezug auf den Einsatz 25 und damit in bezug auf
die Fußplatte 21 das Einsteckteil 22 zusammen mit dem Ein
steckschuh 34 in den Einsatz 25 eingesteckt wird (Fig. 11)
und wie durch das Verdrehen des Einsteckteils 22 in seine
Betriebsstellung der mit ihm verbundene Sicherungsstift 42
in seine Sicherungsstellung verschwenkt wird. Wie aus
Fig. 12 ersichtlich ist, bildet die in der waagerechten
Fluchtlinie der ersten Ausnehmung 53 gelegene Seiten
fläche 58 der zweiten Ausnehmung 54 (Fig. 8) einen Schwenk
anschlag für den Sicherungsstift 42, der die Schwenkbewegung
des Einsteckteils 22 in derjenigen Stellung begrenzt, in der
sich der Sicherungsstift 42 in der lotrechten Fluchtlinie
der lotrecht verlaufenden Ausnehmung 54 befindet.
Claims (7)
1. Bakenständer mit den Merkmalen:
- - es ist eine Fußplatte vorhanden, die auf ihrer Ober seite eine Aufnahmeöffnung für ein Einsteckteil aufweist,
- - es ist ein Einsteckteil in der Form eines Bakenrohres, eines Bakenblattes oder eines Bakenkörpers vorhanden,
- - zwischen der Fußplatte und dem Einsteckteil ist eine Halterung vorhanden, mittels der der Einsteckteil in der Aufnahmeöffnung der Fußplatte herausnehmbar aufge nommen wird,
- - die Halterung weist zwei zumindest annähernd diametral angeordnete Nut- und Federverbindungen auf,
- - die Federn sind an einem Einsteckschuh an je einer Außenfläche angeordnet, die voneinander abgekehrt sind und parallel zueinander ausgerichtet sind,
- - die Nuten sind an der Fußplatte oder an einem mit ihr verbundenen Teil an je einem Wandteil der Aufnahme öffnung vorhanden, die beide lotrecht und parallel zueinander ausgerichtet sind und in einem gegensei tigen Abstand angeordnet sind, der auf den Außenab stand der Außenflächen des Einsteckschuhes mit den Federn abgestimmt ist,
- - der Einsteckteil weist an seinem unteren Ende einen zumindest annähernd kreiszylindrischen Schaftteil auf,
- - der Einsteckschuh weist ein lotrecht ausgerichtetes zumindest annähernd kreiszylindrisches Durchgangsloch für die Aufnahme des Schaftteils auf,
- - an der Fußplatte schließt an die Aufnahmeöffnung für den Einsteckteil je eine zumindest annähernd diametral angeordnete Ausnehmung an, die parallel zu den Wand teilen mit den Nuten ausgerichtet ist und in der der aus dem Einsteckschuh herausragende Teil des Einsteck teils in umgeklappter Stellung zumindest zum Teil aufnehmbar ist,
- - es ist ein zwischen dem Einsteckschuh und der Fuß platte in lotrechter Richtung wirksamer Anschlag vorhanden, der den Einsteckweg des Einsteckschuhes in der Aufnahmeöffnung der Fußplatte auf einen bestimmten Wert begrenzt,
- - es ist eine Haltesicherung zwischen dem Einsteckteil und der Fußplatte vorhanden,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - am Schaftteil (27) des Einsteckteils (22) ist ein Längsanschlag (40) vorhanden, der mit dem Einsteck schuh (34) zusammenwirkt und den Einsteckweg des Schaftteils (27) im Einsteckschuh (34) auf einen bestimmten Wert begrenzt,
- - der Längsanschlag (40) hat vom Ende des Schaft teils (27) eine Entfernung, die größer als die Höhe (H) des Einsteckschuhes (34) ist,
- - am Schaftteil (27) ist in einem lichten Abstand vom Längsanschlag (40), der mindestens gleich der Höhe (H) des Einsteckschuhes (34) ist, ein zumindest annähernd diametral ausgerichtetes Sackloch oder Durchgangs loch (41) vorhanden,
- - in das Sackloch oder das Durchgangsloch (41) ist ein Sicherungsstift (42) eingesteckt, der, beim Durch gangsloch (41) zumindest auf einer Seite, aus dem Schaftteil (27) um ein bestimmtes Maß herausragt, das von der Zylinderachse des Schaftteils (27) aus senkrecht zum benachbarten Wandteil (47; 48) gemessen größer als die Entfernung des in dieser Fluchtlinie gelegenen Wandteils (50) der Fußplatte (21; 25) ist,
- - der Innendurchmesser des Durchgangsloches (37) im Ein steckschuh (34) und der Außendurchmesser des Schaft teils (27) sind aufeinander so abgestimmt, daß zwischen diesen Teilen (34; 37) eine Schiebesitz- oder eine Treibsitzpassung gegeben ist,
- - an der Fußplatte oder an dem mit ihr verbundenen Teil (25) ist in jedem Wandteil (47; 48) mit einer der Nuten (32) eine Ausnehmung (53) vorhanden, deren Höhenlage, deren lichte Höhe und deren Grundrißpro jektion auf den Bewegungsraum des Sicherungs stiftes (42) abgestimmt ist, der sich nach dem Einstecken des Einsteckschuhes (34) in die Aufnahme öffnung (46) der Fußplatte (21; 25) durch eine Dreh bewegung des Einsteckteils (22) ergibt, mit der der Sicherungsstift (42) aus einer zumindest annähernd parallel zu den Wandteilen (47; 48) ausgerichteten Schwenkstellung in eine zumindest annähernd recht winklig dazu ausgerichtete Schwenkstellung verschwenkt wird,
- - an diese waagerecht verlaufende erste Ausnehmung (53) schließt eine lotrecht verlaufende zweite Ausnehmung (54) an, deren Grundrißprojektion auf die Grundrißprojektion des Sicherungsstiftes (42) in der rechtwinklig zu den Wandteilen (47; 48) ausgerichteten Schwenkstellung abgestimmt ist,
- - die lotrecht verlaufende zweite Ausnehmung (54) hat eine obere Abschlußfläche (55), die in einem bestimmten Abstand oberhalb der waagerechten Schwenk ebene des Sicherungsstiftes (42) gelegen ist.
2. Bakenständer nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die beiden Wandteile (47; 48) mit je einer der Nuten (32), die waagerecht verlaufende erste Ausnehmung (53) und die lotrecht verlaufende zweite Ausnehmung (54) in den beiden Wandteilen (47; 48) sind als Teile eines Einsatz (25) ausgebildet, der mit dem übrigen Teil der Fußplatte (21) verbunden ist oder darin eingeformt ist,
- - der Einsatz (25) hat parallel zu den Wand teilen (47; 48) betrachtet vorzugsweise einen U-förmigen Aufriß,
- - der Einsatz (25) ist bevorzugt als Metallgußteil, insbesondere als Leichmetall-Gußteil, oder als Kunst stoff-Formteil ausgebildet, dessen Werkstoff eine höhere Festigkeit als derjenige des übrigen Teils der Fußplatte (21) hat.
3. Bakenständer nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - die waagerecht verlaufende erste Ausnehmung (53) und die lotrecht verlaufende zweite Ausnehmung (54) sind im Bereich des Bodens (49) der Fußplatte oder des Einsatzes (25) angeordnet.
4. Bakenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - an der Fußplatte oder an dem Einsatz (25) ist in der Bewegungsbahn des Sicherungsstiftes (42) wenigstens ein Schwenkanschlag (58) vorhanden, der neben der jenigen Stelle angeordnet ist, in der der Sicherungs stift (42) mit der lotrecht verlaufenden zweiten Ausnehmung (54) in lotrechter Richtung fluchtet.
5. Bakenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - am Einsteckschuh (34) ist eine Rastvorrichtung (44) vorhanden, mittels der der Sicherungsstift (42) in seiner Sicherungsstellung verrastbar ist.
6. Bakenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der Sicherungsstift (42) ist zumindest im Bereich seiner aus dem Schaftteil (27) herausragenden Längen abschnitte bezüglich seines Durchmessers elastisch nachgiebig ausgebildet und vorzugsweise insgesamt als Spannstift ausgebildet,
- - an der Übergangsstelle (57) zwischen der waagerecht verlaufenden ersten Ausnehmung (53) und der lotrecht verlaufenden zweiten Ausnehmung (54) hat die zweite Ausnehmung (54) eine lichte Weite, die im Rahmen der elastischen Nachgiebigkeit des Sicherungsstiftes (42) kleiner als der Nenndurchmesser des Sicherungs stiftes (42) ist.
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