DE7934718U1 - Fussplatte fuer einen bakenstaender - Google Patents

Fussplatte fuer einen bakenstaender

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Description

Fußplatte für einen Bakenständer
Auf Straßen und Plätzen müssen immer wieder Baken der verschiedensten Art sowie Hinweisschilder, Verbotsschilder, Absperrschranken und dergleichen vorübergehend aufgestellt werden. Insbesondere an den Baueteilen auf den Fernstraßen und Autobahnen werden Baken mit oder ohne zusätzliche Verkehrszeichen oder Lampen in größerer Anzahl dicht hintereinander aufgestellt, um an den vom üblichen Verkehrsweg abweichenden Streckenabschnitten eine visuell möglichst lückenlose Verkehrsführung zu schaffen. Diese Baken müssen oft sehr dicht neben den verbliebenen Verkehrsflächen üufgestellt werden. Die Folge ist» daß sie häufig durch die vorbeifahrenden Fahrzeuge angefahren oder umgefahren l/erden. Herkömmliche Bakenständer, die auch Fußplattenetänder genannt werden, weisen eine Fußplatte, ein takenrohr und eine Halterung zwischen dem Bakenrohr und tier Fußplatte auf. Die langgestreckte Fußplatte wird •teist aus Stabstahl- und/oder Formstahlabschnitten zufeammengeschweißt. Auf der Unterseite weisen sie vier l"üQe auf. Auf der Oberseite ist in der Mitte ihrer Längsferstreckung als ein Teil der Halterung oftmals eine
lotrecht stehende Tasche vorhanden, deren lichter Innenraum einen quadratischen Querschnitt hat. Die zugehörigen Bakenrohre sind runde Stahlrohre, an deren dinem Ende als zweiter Teil der Halterung ein VierkantfuQ vorhanden ist, der in die Tasche an der Fußplatte lose hineinpaßt. Der Vierkantfuß wird im allgemeinen durch Anschweißen von zwei diametral angeordneten und zueinander parallel verlaufenden Stabstahlabschnitten gebildet, deren Breite gleich ihrem äußeren Abstand ist. Manchesmal wird für den Vierkantfuß auch ein Vierkantrohrabschnitt verwendet, der auf das Bakenrohr aufgeschoben und mit ihm verschweißt ist. Bei einer weiteren Ausführungsform werden Kunststoff-Formteile mit quaderförmiger Gestalt und einem runden Durchgangsloch verwendet, wobei die in diese Formteile eingesteckten Rohre meist noch durch einen Niet gegen Verdrehen gesichert werden.
Diese Halterungen haben im allgemeinen eine so hohe Festigkeit, daß beim Anfahren eines Bakenständers dessen Bakenrohr verbogen, meist sogar abgeknickt wird. In den Fällen, in denen das Bakenrohr sich in der Halterung verklemmt, wird infolge der Hebelwirkung des Bakenrohres die Fußplatte auf der einen Seite angehoben, so daß sie sich in die Unterseite des darüber hinwegfahrenden Fahrzeuges hineinbohrt und dort tan der Vorder* achse und vor ollem an den Teilen der Lenkung und der Bremsanlage schwere Schäden anrichten kann. Außerderr kann dabei das Fahrzeug aus seiner Fahrtrichtung abgelenkt werden, so dau es von der Straße abkommt oder» bei Gegenverkehr, in diesen hineinfahrt. In den meisten Fällen wird jedoch das Bakenrohr beim Anfahren nicht
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nur verbogen oder abgeknickt, sondern auch aus der Ti
ί Halterung herausgerissen und weggeschleudert. Das birgt
in mehrfacher Hinsicht Gefahren in sich. Beim Abknicken '
des Bakenrohres schlägt infolge der Trägheitskräfte
der obere, abknickende Teil gegen das auffahrende Fahr- |
zeug. Beim Herausreißen des Bakenrohres aus der Halte- k.
rung kann es ebenfalls infolge der Trägheitskräfte 1
vorkommen, daß das auffahrende Fahrzeug in das hoch- '
fliegende Bakenrohr hineinfährt und dieses durch die i<
Windschutzscheibe in das Fahrzeuginnere geschleudert |
wird, wo es den Insassen schwerste Verletzungen zufUgen f
kann. Ein herausgerissenes Bakenrohr kann auch von dem auffahrenden Fahrzeug weg in die Bewegungsbahn anderer Fahrzeuge hineingeschleudert werden, was vor allem in Baustellen mit Gegenverkehr schwere Folgen haben kann, wenn das Bakenrohr auf ein entgegenkommendes Fahrzeug geschleudert wird. Sowohl die in den Fußplatten steckenbleibenden Bakenrohre wie auch die herausgerissenen und weggeschleuderten Bakenrohre sind im allgemeinen derart stark verbogen, wenn nicht gar abgeknickt, daß sie sich nicht mehr richten lassen, sondern durch neue Bakenrohre ersetzt werden müssen. Daher muß stets ein gewisser Vorrat an Bakenrohren mit Haltefuß bereitgehalten werden, damit nach einem Unfall die Abschrankung so schnell wie möglich wieder ergänzt und ausgerichtet werden kann.
Zur Verminderung der geschilderten Unfallfolgen ist bereits ein Bakensta'nder vorgeschlagen worden (DE-GM 78 26 014), bei dem durch eine besondere Auebildung der Halterung zwischen Fußplatte und Bakenrohr erreicht wird, daß das Bakenrohr beim Anfahren lediglich
umgelegt, aber nicht verbogen oder abgeknickt wird, und daß es über die Halterung mit der Fußplatte verbunden bleibt. Dadurch kann das Fahrzeug frei über das umgelegte Bakenrohr hinwegfahren, ohne daß dabei die Fußplatte hochgestellt wird und sich in das Fahrzeug bohrt. Außerdem wird dadurch vermieden, daß das Bakenrohr das auffahrende Fahrzeug in stärkerem Maße beschädigt, oder daß das Bakenrohr gar herausgerissen und weggeschleudert wird und dabei die Insassen des auffahrenden Fahrzeuges oder andere an der Unfallstelle vorbeifahrende Fahrzeuge und deren Insassen oder Bauste.Tl enarbeiter trifft und an ihnen Schäden bzw. Verletzungen verursacht. Bei diesem neuen Bakenständer wird das umgelr-gte Bakenrohr zum Teil in einem rinnenformigen Teil der Fußplatte aufgenommen und darin durch die Halterung festgehalten. Diese Fußplatte hat daher auf einer größeren Länge eine gewisse Höhe über dem Straßenboden. Das kann sich ungünstig auf ein Fahrzeug auswirken, das mit den Rädern auf eine solche Fußplatte auffährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fußplatte dieses Bakenständers so zu gestalten, daß bei einem Unfall die durch den Bakenständer möglichen Rückwirkungen auf das auffahrende Fahrzeug oder auf nachfolgende Fahrzeuge noch weiter gemildert werden.
Durch die u/almdachförmige Ausbildung der Oberseite der Fußplatte gemäß Anspruch 1 bildet diese von allen Seiten her eine Art Auffahrrampe für die darüber hinweyroll enden Räder eines Fahrzeuges. Dadurch wird die Bereifung der auffahrenden Räder geschont und eine Beschädigung derselben mit plötzlichem Luftverlust; ver··
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mieden,= Außerdem treten die beim Überfahren eines derart hohen Hindernisses ausgelösten unbeabsichtigten Lenkbewegungen vor allem der gelenkten Vorderräder weniger schroff und mit geringerem Ausschlag auf. Dadurch läßt sich das Fahrzeug leichter beherrschen, was um so wichtiger ist als diese Störungen des :.enkverhaltens den Fahrer oft unerwartet treffen. Durch die Herstellung der Fußplatte aus einem nichtmetallischen, insbesondere aus einem kautschukartigen Werkstoff gemäß Anspruch 2, wird ihre Bodenhaftung gegenüber einer Metallausführung beträchtlich gesteigert, so daß der Bakenständer weniger leicht aus seiner vorbestimmten Stellung herausbewegt und in die Bewegungsbahn vorbeifahrender Fahrzeuge hineingeschoben wird. Dabei wird durch den vorwiegend aus Metall hergestellten Einsatz die Wirksamkeit der besonderen Halterung des Bakenrohres in vollem Umfange gewährleistet..
Bei einer Ausgestaltung der Fußplatte nach Anspruch ~i Wird bei denjenigen Bakenrohren, bei denen der rohreeitige Teil der Halterung an einem mit dem ansonsten glatten Bakenrohr verbundenen Rohrschuh angeordnet ist, eine zusätzliche Sicherung für das Bakenrohr geschaffen, die ein umgelegtes Bakenrohr durch die Anlage des Rohrechuhes an der Querwand auch dann in der Kinne an der fußplatte festhält, wenn bei einem sehr heftigen Auffahrunfall die mit dem Bakenrohr verbundenen Teile der Halterung vollständig abgerissen worden sind. Der sattelförmige Aufriß der Querwände ermöglicht eu, daß das Bakenrohr in jedem Falle vollständig in die Rinne an der Tußplatte eintauchen kann. '
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Bei einer nach ,Anspruch 4 ausgestalteten Fußplatte werden von den eehräg abwarte geneigten seitlichen Fortsätzen des Einsatzes die an diesen anschließenden Teile des Grundkörpers klammerartig erfasst und zusammen' gehalten» Diese Klammerwirkung vermag den geringeren Formänderungswiderstand nichtmetallischer Werkstoffe in einem gewissen Grade auszugleichen, so daß für den Grundkörper zum Beispiel kautschukartige Werkstoffe verwendet werden können· die eine sehr gute Bodenhaftung der Fußplatte ergeben· Eine nach Anspruch 5 auegestaltete Fußplatte läßt sich trotz der geschlossenen Form ihres Grundkörpers durch die als Grifföffnungen dienenden Ausnehmungen leicht von Hand erfassen, so daß insbesondere nach einem Unfall die Bakenständer schneller und leichter wieder in die richtige Stellung gebracht werden können·
Eine Ausgestaltung der Fußplatte nach Anspruch 6 erhöht ihre Standsicherheit, weil durch Einzelfüße das Aufsetzen der Fußplatte auf Bodenunebenheiten leichter vermieden werden kann.
Bei einer nach Anspruch 7 ausgestalteten Fußplatte können außerhalb des an ihr angeordneten Teils der besonderen Halterung mittels der paarweise vorhandenen Vorsprünge herkömmliche Bakenrohre mit einem Vierkantfuß aus zuei diametral angeordneten und daran angeschweißten Stabstahlabschnitten wenigstens vorübergehend eingesteckt uerden. Das kann dann nützlich sein, nenn etwa nach einem größeren Unfall die zur besonderen Halterung passenden Bakenrohre oder die zugehörigen Rohrschuhe für glatte Bakenrohre nicht sofort in der nötigen An-
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zahl 2uf Verfügung stehen und die herkömmlichen Ba- ij
kenrohre von einer weniger gefährdeten nahegelegenen Absperrung übernommen werden können. Das kann aber nur ala vorübergehende Maßnähme* gewissermaßen als Notlösung, in Betracht gezogen werden, weil die herkömmliehen Bakenrohre von den nur in beschränktem Maße ;
zwischen die Stabstahlabschnitte ihres Vierkantfußes hineinragenden Vorsprünge nur mit verhältnismäßig geringer Haltekraft festgehalten werden können. Wenn diese Bakenrohre angefahren werden, werden sie zwar ebenso leicht umgelegt wie die zur Fußplatte passenden Bakenrohre. Die herkömmlichen Bakenrohre haben dann aber keinen Halt mehr an der Fußplatte und werden dadurch ί leicht weggeschleudert«
ltn folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen naher erläutert. Ee zeigeni
Pig«1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform der Fußplatte gemäß der Erfindung!
flg.2 einen Querschnitt der Fußplatte nach Fig. 1; fig«? einen Längsschnitt der Fußplatte nach Fig« I; tig.4 eine ausschnittweise und in einem größeren Maßstab dargestellte Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der Fußplatte gemäß der Erfindung;
fig.5 eine Draufsicht bzw« einen Querschnitt bzw. einen 19 Längeschnitt eines Einsatzes für die Fußplatte nach Fig. 1 und nach Fig« 4;
Fig.8 ein verkürzt dargestelltes Bakenrohr mit Rohr schuh für die Fußplatte nach Fig. 1 und nach Fig. 4;
fig.9 eine Draufsicht dee Bakenrohree nach Fig. 8.
Die Fußplatte 10 bildet zusammen mit einem Bakenrohr Hit Rohrschuh 12 (Fig. 8) einen Bakenständer. Die Fuß platte 10 und das Bakenrohr 11 werden mittels einer Halterung lösbar miteinander verbunden, deren einer Teil am Rohrschuh 12 des Bakenrohres 11 und deren anderer Teil an einem Einsatz 13 in der Fußplatte vorhanden sind.
Die Fußplatte 10 weist außer dem Einsatz 13 noch einen Grundkörper 14 auf. Der massive Grundkörper 14 ist aus einem nichtmetallischen Werkstoff, bevorzugt aus einem kautschukartigen Werkstoff, hergestellt. Er wird um den aus einem metallischen Werkstoff, bevorzugt aus Leichtmetallguß, hergestellt&n Einsatz 13 herum eingeformt und, soweit möglich, an diesen anvulkanisiert.
Der Grundkörper 14 hat einen rechteckigen Grundriß« Seine Oberseite igt walmdaohförmig ausgebildet« die einzelnen Flächenabachnitte seiner Oberseite, nämlich die beiderseits der Längsachse verlaufenden Flächen«· abschnitte 15 und die quer zur Längsachse v/erlaufenden Flächenabschnitte 16 fallen von dar gedachten Firstlinie aus zu ihrem zugehörigen Außenrand 17 bzw« 18 hin praktisch bis zur Unterseite 19 des Grundkörpers hin ab, wobei der übergang von der einen zur anderen Fläche leicht abgerundet ist« Mittig zur Längsachse der Fußplatte 10 verläuft eine Rinne 21 durch die ganze Fußplatte hindurch. Auf den Seiten wird die Rinne im Grundkörper 14 durch die beiden einander gegenüberliegenden Wände 22 und 23 und im Einsatz 13 durch die beiden ebenfalls einander gegenüberliegenden Wände und 23 begrenzt. Die Wände auf einer Seite im Grundkörper 14 und im Einsatz 13 fluchten miteinander. Nach unten hin wird die Rinne im Grundkörper 13 durch den Boden 26 und im Einsatz 13 durch den Boden 27 begrenzt. Der Boden 26 und der Boden 27 liegen auf gleicher Höhe. Das bedeutet, daß im Grundkörper 14 im Bereich des Einsatzes 13 eine zusätzliche Vertiefung vorhanden ist, in die der Boden 27 des Einsatzes 13 eintaucht.
Am Grundkörper 14 kann unterhalb des Einsatzes 13 der boden auch völlig ausgespart sein. Diese Abwandlung kommt vor allem für solche FuQplatten in Betracht, bei denen der Grundkörper 14 getrennt vom Einsatz 13 hergestellt wird und der Einsatz 13 in die entsprechende Ausnehmung des Grundkörpers nachträglich eingesetzt Ifird. Dadurch lassen sich Fertigungstoleranzen hin-
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sichtlich des Tiefenmaßes der Ausnehmung und des Einsatzes ohne Weiteres ausgleichen und ohne Weiteres die bündige Lage der Oberseite des Einsatzes und des Grundkörpers gewährleisten« Bei dieser Abwandlung wird der Einsatz am Grundkörper mittels eines Bügels befestigt, der auf der Unterseite des Grundkörpers auf zwei Seiten über den Einsatz hinausreicht, und der mittels einer oder mehrerer Befestigungsschrauben mit dem Boden des Einsatzes verschraubt wird.
Der Einsatz 13 hat einen U-förmigen Aufriß, dessen lichte Umrißlinie zumindest annähernd gleich derjenigen der Rinne 21 im Grundkörper 14 ist, deren Fortsetzung im Einsatz 13 daher ebenfalls mit 21 bezeichnet ist. Auf der Innenseite der beiden Seitenwände 24 und 25 des Einsatzes 13 befindet »ich in der Mitte je eine lotrecht auagerichtete Nut 28 mit rechteckiger Querschnittsform. Der Nutgrund dieser Nuten 28 verläuft vom oberen freien Ende aus nach unten leicht einwärts geneigt, so daß ein gewisser Keilwinkel entsteht. Die Nuten 28 enden in einem Abstand von wenigstens 10 mm, besser von 20 mm über dem Boden 29 des Einsatzes 13.
Die Muten 28 am Eineatz 13 bilden zusammen mit je einer darauf abgestimmten Rippe 31 am Rohtschuh 12 eine Nut- und Federverbindung der Halterung zwischen dem Bakenrohr 11 und der Fußplatte» 10. Der Rohrschuh 12 let bevorzugt als Kunetetoff-Formteil hergestellt, in den das Bakenrohr 11 stramm eingepaßt ist.
An beiden Stirnseiten des Einsatzes 13 ist je eine niedrige Querwand 32 bzw. 33 vorhanden, die eich von der Seitenwand 24 bis zur Seitenwand 39 erstrecken.
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Der obere Rand 34 dieser Querwände hat einen satte.-
förmigsn Verlauf (Fig. 6). In ihrer Mitte haben die
Querwände 32 und 33 eine maximale Höhe von 10 mm
gegenüber dem Boden 29 des Einsatzes 13 und damit
gegenüber dem Boden der Rinne 21. Im Aufriß ist
der Krümmungshalbmesser des Randes 34 größer als der
Halbmesser des Bakenrohres 11. In der Längsrichtung
der Rinne 21 ist der lichte Abstand der Querwände 32
und 33 von den Nuten 28 größer als die Länge der
Rippen 31 am Rohrschuh 12. f Am oberen freien Rand der Seitenwände 24 und 25- des : Einsatzes 13 schließt je ein nach außen ragender j-
streifenförmiger Fortsatz 36 bzw. 37 an, die sich ί
beide über die gesamte Länge der Seitenwände 24 |
und 25 erstrecken. Die Oberseite 38 der Fortsätze 36 §
und 37 ist vom Rand der zugehörigen Seitenwand aus |
mit einer Neigung abwärts geneigt, die gleich der '
Neigung der Flächenabschnitte 15 der Oberseite des X Grundkörpers 14 ist. Ihre Unterseite 39 ist parallel .,
zur Oberseite 38 ausgerichtet. Die Fortsätze 36 k
und 37 sind am Eineatz 13 so angeordnet, daß ihre \
Oberseite 39 mit der Oberseite des Grundkörpers 14, ]
d.h. mit deren Flächenabschnitten 15, bündig ist.
Auf der im übrigen ebenen Unterseite 19 des Grundkörpers 14 sind eine Anzahl Füße 41 mit kreisrundem Querschnitt vorhanden. Sie sind weitgehend gleichmäßig verteilt, wobei die den Außenrändern 17 und 18 am nächsten gelegenen Füße entlang einer Parallelen zum benachbarten Auflenrand und damit gleich weit von diesem entfernt liegen. Die FUOe 41 sind unmittelbar
am Grundkörper 14 angeformt.
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In der Mitte der Längserstreckung des Grundkörpers
j sind auf beiden Längsseiten je eine parallel zum
[ Außenrand 17 verlaufende Ausnehmung 42 vorhanden,
j die sich von außen her waagerecht in den Grund-
körper 14 hinein erstreckt. Diese Ausnehmung beginnt in der Ebene der Unterseite 19. Ihre lichte Höhe ist von der BodenaufStandsfläche der Füße 41 aus gemessen mindestens gleich der Dicke der Finger einer Hand. Bevorzugt wird diese lichte Höhe von der Unterseite aus gemessen, so daß sie ausreicht, um mit den Fingern einer durch einen Schutzhandschuh geschützten Hand in die Ausnehmung 42 hineinfassen zu können. Die Länge der Ausnehmung 42 in Richtung der Längserstreckung des Grundkörpers 74 gemessen ist mindestens gleich der Breite einer Hind, bevorzugt der Ge&amtbreite einer mit einem Schutzhandschuh geschützten Hand. An die erste Ausnehmung 42 schließt in einem gewissen Abstand vom Außenrand 17 des Grundkörpers 14 eine zweite Ausnehmung 43 an, die sich von der ersten Ausnehmung aus lotrecht aufwärts bis zur freien Oberseite 15
j des Grundkörpers 14 erstreckt. Diese zweite Ausnehmung
j hat die gleiche Länge wie die erste Ausnehmung 42. Die
lichte Weite der zweiten Ausnehmung 43 ist ebenso groß wie die lichte Höhe der ersten Ausnehmung 42. Die Lage der zweiten Ausnehmung 43 ist in Bezug auf den Außenrand 17 so gewählt, daß unter Berücksichtigung der Verlagerung der Randlinie 44 im Bereich der Ausnehmung 42 zwischen dieser Randlinie 44 und der zweiten Ausnehmung 43 ein Steg 45 stehen bleibt, dessen Querschnittsfläche im Hinblick auf die Festigkeit des Werkstoffes des Grundkörpers 14 ausreicht, um als Handgriff für die gesamte Fußplatte 10 zu dienen«
Am Grundkörper 14 ist in einem bestimmten Abstand von der Mitte seiner Längeerstreckung auf beiden Seiten an jeder der Seitenwände 22 und 23 eine won der Oberseite ausgehende Ausnehmung 46 vorhanden, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß die unterste der Rohrschellen am Bakenrohr 11 zum Festhalten des Bakenkörpers in diese Ausnehmungen 46 eintauchen kann, wenn bei einem Unfall das Bakenrohr mit der Halterung im Einsatz 13 umgelegt wird und es dabei in die Rinne 21 hineinfällt und darin liegen bleibt.
Im folgenden wird anhand der Fig. 4 in Verbindung, mit der insoweit ergänzten Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungeform der Fußplatte erläutert, deren Einzelteile, soweit sie mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform übereinstimmen, zur besseren Unterscheidung durch ein Apostroph gekennzeichnet werden.
Am Grundkörper 14' sind außerhalb des Einsatzes 13· en den Seitenwänden 22· und 23· der Ri/ine 21· zwei Paar rippenartige Vorsprünge 47 und 48 vorhanden. In jedem Abschnitt der Rinne 21· sind die Vorsprünge eines Paares in Bezug auf die Längsachse des Grundkörper» 14· spiegelbildlich angeordnet. Sie sind zumindest annähernd lotrecht auegerichtet. Sie haben zwei übereinander angeordnete Teile, die absatzlos aneinander anschließen. Bei den Voraprüngen 47 ist der Unterteil 49 als vertikaler Abschnitt eines geraden Kreiszylinders und der Oberteil 50 als vertikaler Abechnitt eines geraden Kreiskegels ausgebildet. Bei den Voreprüngen 48 ist der Unterteil 51 ale schlanker Quader und der Oberteil 52 ale vertikaler Abschnitt
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einer geraden Pyramide ausgebildet« Beide Aueführungeformen der Voreprünge kl und Hd können wahlweise verwendet werden* Im allgemeinen wird entweder die eine oder die andere Aueführungeform für beide Vorsprung paare verwendet werden« Die Abmessungen der Voreprünge 47 und 48 eind so gewählt. deQ ihr Unterteil bzw« 51 so weit in die Rinne 21* hineinragt« daß ein an dieser Stelle in die Rinne eingestecktes herkömmliches Bakenrohr 53 gerade an ihnen anliegt« wie in Fig« 4 angedeutet ist. In der Längsrichtung dee Grundkörpere 14' gemessen ist die Abmessung der Vorsprünge 47 und 48 so gewählt« daß ihr Unterteil 49 bzw« 51 gerade an der Innenseite zweier Stabstahlabschnitte 54 anliegen« die zur Bildung eines Vierkantfußes an dem Bakenrohr 53 angeschweißt sind« Der nach oben schlanker werdende Oberteil 50 bzw. 52 der Vorsprünge 47 und 48 erleichert das Einstecken des Bakenrohres 53 und seines Vierkantfußes»

Claims (3)

  1. Ansprüche
    Fußplatte for einen Bakenständer, bei dbin das Bakenrohr mit der Fußplatte mittels einer Halterung abnehmbar verbunden ist, die zwei in Bezug auf das Bakenrohr zumindest annähernd diametral angeordnete Nut- und Federverbindungen aufweist, von denen die Federn an der Außenseite des der Fußplatte zugekehrten Endes des Bakenrohres oder an einem mit diesem Ende des Bakenrohres verbundenen Rohrschuh angeordnet sind und von denen je eine Nut an je einem an der Fußplatte vorhandenen Wandteil angeordnet ist, die beide lotrecht und in einem Abstand zueinander parallel ausgerichtet sind und einander zugekehrt sind, wobei die Halterung zumindest einen in der Längsrichtung der Nut- und Federverbindung wirkenden Anschlag aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (10 ) einen massiven Grundkörper (14 ) aus einem metallischen oder einem nichtmetallischen Werkstoff aufweist, der einen rechteckigen Grundriß
    und dessen Oberseite walmdachf'örmig ausgebildet ist, deren einzelne Flächenabschnitte (15; 16 ) zum AuQenrand (17; 18 ) des Grundkörpers (14 ) hin zumindest annähernd bis zur Unterseite (19 ) des Grundkörpers (14 ) abfallen, und daß die mit den Nuten (28 ) versehenen Wandteile (22,23,24,25) eine zumindest annähernd mittig zur Längsachse des Grundkörpers (14 ) vorlaufende durchgehende Rinne (21 ) bilden.
  2. 2. Fußplatte nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1 oder nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (10 ) einen massiven Grundkörper (14 ) aus einem nichtmetallischen Werkstoff aufweist, daß die beiden Wandteile (24; 25 ) mit den Nuten (28 ) der Halterung zusammen mit einem Bodenteil (29 ), einen vorzugsweise aus Metall hergestellten Einsatz (13 ) mit U-förmigem Aufriß bilden, der kürzer und schmäler als.der Grundkörper (14 ) ist und zumindest annähernd in dessen Mitte in diesen eingebettet ist, und daß der Grundkörper (14 ) an beiden offenen Stirnseiten des Einsatzes (13 ) je eine an diesen s schließende rinnenförmige Vertiefung (21 ) aufweist, die die gleiche licht« Umriülinie wie der Einsatz ( 13' ) hat und sich bis zur Außenseite des Grundkörpers (14 ) erstreckt,
  3. 3. Fußplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wandteilen (24; 24 ) mit den Nuten (28 ) der Halterung beiderseits der
    Nuten je eine niedrige Querwand (32j 33 ) vorhanden ist» die von den Nuten einen Abstand haben, der mindestens so groß wie die Länge der Federn (31 ) am Bakenrohr (11) 12 ) ist, und die beim Vorhandensein eines Einsatzes (13 ) vorzugsweise mit diesem fest verbunden oder an diesem einstückig angeformt sind, und daO vorzugsweise der obere Rand (34 ) der Querwände (32) 33 ) einen sattelförmigen Verlauf hat und in der Mitte zwischen den Wandteilen (24} 25 ) eine maximale Höhe von 10 mm gegenüber dem Boden der Rinne (21 ) oder gegenüber dem Bodenteil (29 ) des Einsatzes (13 ) hat.
    Fußplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz ( 13) am oberen Rand seiner Wandteile (24} 25 ) zumindest auf einem Teil deren Längserstreckung nach außen ragende Fortsätze (36; 37 ) aufweist, deren Oberseite (38 ) mit den benachbarten Flächenabschnitten (15 ) der Oberseite des Grundkörpers (14 ) bündig ist, und deren Unterseite (39 ) bevorzugt parallel zu ihrer Oberseite (38 ) ausgerichtet ist.
    Fußplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (14 ) in der Mitte seiner Längserstreckung auf beiden Seiten je eine parallel zu seinem Außenrand (17 ) verlaufende Ausnehmung (42 ) aufweist, die sich von außen her waagerecht in den Grundkörper (14 ) hinein erstreckt, deren lichte Höhe mindestens gleich der Dicke der Finger einer
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    Hand ist, und deren Länge mindestens gleich der Breite einer Hand ist, und daß vorzugsweise in einem einwärts gemessenen Absband vom oberen Außenfand (44 ) der ersten Ausnehmung (42 ) eine zweite Ausnehmung (45 ) vorhanden ist, die; mit der ersten Ausnehmung (42 ) in Verbindung steht und sich von dieser aus lotrecht aufwärts bis zur freien Oberseite (15 ) des Grundkörpers (14 ) erstreckt.
    6, Fußplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite (19 ) des Grundkörpers (14 ) eine Anzahl Füße (41 ), vorzugsweise mit kreisrundem Querschnitt, vorhanden ist, von denen zumindest ein Teil in einem untereinander gleichen Abstand zum jeweils benachbarten Außenrand (17; 18 ) des Grundkörpers (14 ) angeordnet sind.
    7* Fußplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (14') an den Wandteilen (22'; 23'), die die Nuten der Halterung aufweisen^ oder die mit diesen Wandteilen (24'; 25·) eines Einsatzes (131) fluchten, zumindest auf einer Seite, bevorzugt auf beiden Seite.i der Nuten (28') in |
    einem Abstand von diesen, der größer als die Länge der Federn (31 ) am Bakenrohr (11; 12) ist, je ein rippenartiger Vorsprung (47; 48 ) vorhanden ist, die in Bezug auf die Längsachse des Grundkörpers (14') :<, paarweise spiegelbildlich angeordnet sind, die zu- §j
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    Unterteil (49 bzw. 51 ) als Abschnitt eines geraden Kreiszylindere oder als schlanker Quader auegebildet ist, und deren absatzlos daran anschließen· der oberer Teil (50 bzw. 52 ) als Abschnitt eines geraden Kreiskegels bzw. als Abschnitt einer geranden Pyramide ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3618404A1 (de) * 1986-05-31 1987-12-03 Wilhelm Junker Bakenstaender
US4799448A (en) * 1986-05-31 1989-01-24 Wilhelm Junker Portable traffic marker

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