DE3906654A1 - Verfahren zum schonenden reinigen von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum schonenden reinigen von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schonenden
Reinigen von Gegenständen, insbesondere von
Parabolspiegelrastern für Beleuchtungskörper, durch
Behandeln der Gegenstände in einer Reinigungsstufe, einer
Spülstufe und einer Trocknungsstufe. Außerdem bezieht
sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
In modernen Büro-, Verkaufs- und Ausstellungsräumen
werden heute hohe Anforderungen an die technische
Qualität, das Aussehen und die Wirtschaftlichkeit einer
Beleuchtungsanlage gestellt. Dies gilt zum Beispiel für
eine normengerechte Beleuchtung von Räumen mit
Bildschirmarbeitsplätzen.
Solche Anforderungen erfüllen inzwischen
Beleuchtungskörper, die nach dem neuesten Stand der
Beleuchtungstechnik entwickelt und hergestellt wurden.
Dazu gehören insbesondere Beleuchtungskörper, die mit
Leuchtstoffröhren bestückt sind und daneben als
wichtigsten Bestandteil einen Parabolspiegelraster
aufweisen.
Diese Raster fungieren als Diffusions- und
Verstärkungsraster und werden in Abhängigkeit von der
Position der Leuchtstoffröhre für eine tief-,
asymmetrisch- oder breitstrahlende Lichtstärkeverteilung
eingesetzt. Für die beste Lichtausnutzung werden mit
Computern optimierte Parabolspiegelraster aus
Reinstaluminium verwendet, die häufig hochglänzend und
silberfarben, gegebenenfalls aber auch matt oder
goldfarben, ausgebildet sind. Die Oberfläche des
Reinstaluminiums ist riß- und interferenzfrei eloxiert.
Rasteroberflächen aus diesem Material sind für eine
exakte Lichtlenkung unerläßlich. Beispielsweise werden
bei Ausblendwinkeln von 50 oder 60° Leuchtdichten von
über 200 cd/m2 erreicht.
Besondere Bedeutung haben Parabolspiegelraster erlangt,
die sich durch die sogenannte "Bivergenz-Technik"
auszeichnen. Bei dieser Technik wurde mit modernsten
Rechenverfahren für das Profil des Parabolspiegelrasters
eine "Glockenform" entwickelt. Raster dieser Art weisen
zwei komplementäre Reflektorabschnitte auf, nämlich einen
konkaven und einen konvexen Abschnitt. Im einen verlassen
die Lichtstrahlen den Parabolspiegelraster konvergent, im
anderen divergent.
Für ein ansprechendes Aussehen der Parabolspiegelraster
sorgen unter anderem exakte Gehrungsschnitte, an denen
die Stirn- und Seitenteile des Rasters fast ohne
erkennbare Fuge ineinander übergehen.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Herstellung
und die Beibehaltung der räumlichen Form der
Parabolspiegelraster und die Sauberkeit ihrer
reflektierenden Oberfläche von entscheidender Bedeutung
für eine optimale Lichtausnutzung und -lenkung sind. Es
ist daher verständlich, daß solche Parabolspiegelraster
mit äußerster Vorsicht gehandhabt werden müssen, um ihre
Form nicht zu verändern und ihr definiertes
Reflexionsverhalten nicht zu verlieren.
Es ist aber unvermeidlich, daß die in den
Beleuchtungskörpern freiliegenden hochglänzenden
Parabolspiegelraster im Laufe der Zeit durch
Schmutzablagerungen blind werden. Ursache dafür sind die
in der Luft stets vorhandenen Staubteilchen sowie
Tabakrauch und andere Stoffe, die vorwiegend in
gewerblichen Räumen, wie Büros, Labors, Werkstätten und
sonstigen Produktionsräumen, auftreten. Blinde
Parabolspiegelraster führen zu einer wesentlich
verschlechterten Beleuchtungsqualität und beeinträchtigen
auch das Aussehen der Beleuchtungskörper. Da die Kosten
eines neuen Parabolspiegelrasters für einen
Beleuchtungskörper durchschnittlicher Größe relativ hoch
liegen, nämlich bei derzeit etwa DM 150,- bis 250,-,
ist man bestrebt, die verschmutzten Raster nicht durch
neue zu ersetzen, sondern immer wieder zu reinigen.
Die Anwendung üblicher Reinigungsverfahren auf die
Parabolspiegelraster hat sich aber als sehr zeit- und
kostenintensiv erwiesen und befriedigt außerdem auch
nicht hinsichtlich der Reinigungsqualität. Das bekannte
Abreiben eines Parabolspiegelrasters von Rand mit einem
Reinigungsmittel dauert bei einer üblichen Rastergröße
etwa 2 h. Dabei hängt der erreichte Hochglanz des Rasters
nach der Reinigung ganz wesentlich von der Gründlichkeit
der reinigenden Person ab und ist dementsprechend recht
unterschiedlich.
Vor allem aber führt ein solches Abreiben der
Parabolspiegelraster von Rand sehr leicht zu einer
Verformung des Rasters, da es ja aus sehr weichem
Reinstaluminium besteht. Somit ist gerade bei Personen,
die beim Reinigen des Rasters besonders gründlich reiben,
ein erhöhtes Risiko für eine Verformung der Rasterteile
gegeben. Da aber, wie erwähnt, die räumliche Form der
Raster mit Hilfe von Computern sowohl exakt berechnet als
auch präzise hergestellt worden ist, führen Verformungen
des Rasters zu deutlichen Veränderungen im
Reflexionsverhalten, selbst wenn die Schmutzablagerungen
auf der Rasteroberfläche vollkommen beseitigt sind.
Es besteht daher seit etwa 10 Jahren, in denen
hochglänzende Parabolspiegelraster in Beleuchtungskörpern
verwendet werden, praktisch weltweit ein großes Bedürfnis
nach einem verbesserten Reinigungsverfahren für
Parabolspiegelraster, insbesondere in einer
Hochglanzausführung.
Entsprechendes gilt aber auch für Raster aus gespritztem
Kunststoff mit aufgedampfter Aluminiumoberfläche oder
allgemein für Gegenstände, die mechanisch wenig belastbar
und/oder aufgrund ihrer besonderen Gestalt nur
zeitaufwendig und schwierig zu reinigen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Reinigen von Gegenständen, insbesondere von
Parabolspiegelrastern für Beleuchtungskörper, anzugeben,
bei dem diese Gegenstände mechanisch äußerst schonend
behandelt und damit Verformungen zuverlässig vermieden
werden, die Qualität der Reinigung auch in schwer
zugänglichen Bereichen der Gegenstände höchsten
Anforderungen genügt und der Zeitaufwand für einen
Reinigungszyklus möglichst kurz ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch ein Verfahren der
eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Gegenstände in der Reinigungsstufe mit einem
Strahl einer im Kreislauf geführten
Reinigungsflüssigkeit, die unter Überdruck aus einer
Reinigungsdüse austritt, behandelt werden, anschließend
in der Spülstufe mit einem Strahl einer im Kreislauf
geführten und kontinuierlich regenerierten
Spülflüssigkeit, die unter Überdruck aus einer Spüldüse
austritt, nachbehandelt werden und dann in der
Trocknungsstufe mit zwangsbewegter Luft getrocknet
werden.
Eine solche Verfahrensweise stellt sicher, daß während
des Reinigungsvorgangs nahezu keine mechanischen Kräfte
auf die zu reinigenden Gegenstände einwirken. Im Falle
von Parabolspiegelrastern bedeutet dies ein sicheres
Vermeiden von unerwünschten Verformungen der aus weichem
Reinstaluminium bestehenden Rasterteile. Außerdem hat
sich gezeigt, daß bei dieser Reinigungsmethode auch an
sonst schwer zugänglichen Stellen der zu reinigenden
Gegenstände ein hoher Reinigungseffekt erzielt wird. Ein
weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß diese
hochwertige Reinigung schon nach wenigen Minuten erreicht
wird. Letzteres bedeutet eine gewaltige Zeit- und damit
Kostenersparnis gegenüber den bisher praktizierten
Reinigungsverfahren für Parabolspiegelraster.
Hinzu kommt, daß das Verfahren durch den Kreislauf der
Reinigungsflüssigkeit und der Spülflüssigkeit äußerst
umweltfreundlich ist und die Menge an zu entsorgenden
Flüssigkeiten auf ein Minimum herabsetzt. Beispielsweise
können ca. 50 Parabolspiegelraster mit einem Ansatz des
Reinigungsmittels gereinigt werden. Ferner verläuft das
Verfahren ziemlich geräuscharm und ist von den
Umgebungsbedingungen am Ort seiner Durchführung
weitgehend unabhängig. Dadurch kann es ohne
Schwierigkeiten in unmittelbarer Nähe der zu reinigenden
Beleuchtungsanlagen angewandt werden und spart dabei auch
erhebliche Transportwege für die zu behandelnden
Parabolspiegelraster.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens werden in der
Reinigungsstufe die Gegenstände vor der Behandlung mit
dem Strahl der Reinigungsflüssigkeit durch
vorübergehendes Eintauchen in die Reinigungsflüssigkeit
vorbehandelt. Dadurch wird der Reinigungsvorgang,
insbesondere an schwer zugänglichen Stellen der zu
reinigenden Gegenstände, intensiviert und die
Reinigungsstufe mit dem Strahl der Reinigungsflüssigkeit
verkürzt.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn in der Spülstufe
die verbrauchte Spülflüssigkeit zum Regenieren abgesaugt
und der Reihe nach über ein erstes Schwebstoffilter, ein
Kohlefilter, ein zweites Schwebstoffilter und einen
Ionenaustauscher geführt wird. Dies hat den Vorteil, daß
in der nachfolgenden Trocknungsstufe keine Laufspuren von
Flüssigkeitstropfen, Schlieren, Grauschleier oder
ähnliche optische Beeinträchtigungen der hochpolierten
Parabolspiegelraster zurückbleiben.
Vorzugsweise wird in der Trocknungsstufe als
zwangsbewegte Luft ein Gemisch aus Heißluft und
Umgebungsluft eingesetzt. Die dadurch erhöhte Temperatur
der Trocknungsluft beschleunigt den Trocknungsvorgang
erheblich. Das Mischen aus Heißluft und kalter
Umgebungsluft erlaubt auch ein leichtes Einstellen der
optimalen Trocknungstemperatur, die je nach der Art des
Materials (Metall oder Kunststoff) des zu trocknenden
Gegenstands verschieden ist.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur
Durchführung des vorgenannten Verfahrens zum schonenden
Reinigen von Gegenständen. Die Vorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie
- a) zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit eine Reinigungswanne aufweist, die in ihrem unteren Bereich mit einer Ablauföffnung versehen ist, und von dieser Ablauföffnung eine erste Saugleitung zur Saugseite einer ersten Pumpe und von der Druckseite dieser Pumpe eine erste Druckleitung zu einer beweglichen Reinigungsdüse am Ende der ersten Druckleitung führt sowie die Reinigungswanne mit einer Ablageeinrichtung zum Ablegen eines zu reinigenden Gegenstandes im Innern der Reinigungswanne oberhalb des Wannenbodens ausgerüstet ist,
- b) zur Aufnahme einer Spülflüssigkeit eine Spülwanne aufweist, die in ihrem unteren Bereich mit einer Ablauföffnung versehen ist, und von dieser Ablauföffnung eine zweite Saugleitung zu einem Eingang einer Regeneriereinrichtung für die Spülflüssigkeit und vom Ausgang der Regeneriereinrichtung zur Saugseite einer zweiten Pumpe und von der Druckseite dieser Pumpe eine zweite Druckleitung zu einer beweglichen Spüldüse am Ende der zweiten Druckleitung führt, sowie die Spülwanne mit einer Ablageeinrichtung zum Ablegen eines zu spülenden Gegenstandes im Innern der Spülwanne oberhalb des Wannenbodens ausgerüstet ist, und
- c) eine Trocknungswanne aufweist, die in ihrem unteren Bereich mit einer Zufuhröffnung für Trocknungsluft und in ihrem Innern mit einer Einrichtung zur Durchmischung und gleichmäßigen Verteilung der Trocknungsluft über die Bodenfläche der Trocknungswanne ausgerüstet ist, sowie eine Einrichtung zur Erzeugung eines Trocknungsluftstroms, die mit einer Zuleitung mit der Zufuhröffnung der Trocknungswanne verbunden ist, vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung ist durch ihren einfachen
Aufbau mit einem geringen Kostenaufwand herstellbar. Auch
führt sie in der Praxis zu einem hervorragenden
Reinigungsergebnis. Ein besonderer Vorteil der
Vorrichtung liegt darin, daß sie in einer Größe
bereitgestellt werden kann, in der sie leicht an ihren
Einsatzort transportierbar ist. Dies ist beispielsweise
dann von Bedeutung, wenn viele Parabolspiegelraster aus
größeren oder mehreren gewerblichen Räumen in möglichst
kurzer Zeit abgenommen, gereinigt oder montiert werden
sollen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die
Raster dann unmittelbar vor oder in dem betreffenden
Gebäude, gegebenenfalls auch in einem beliebigen
Stockwerk, gereinigt werden, wodurch erhebliche Zeit
gespart wird.
Gemäß einer bewährten Ausführungsform der Vorrichtung
weisen die Reinigungswanne, die Spülwanne und die
Trocknungswanne jeweils im wesentlichen die Form eines an
einer Hauptfläche offenen Hohlquaders auf. Diese Form
ermöglicht eine einfache und damit kostengünstige
Herstellung der Wannen.
Vorzugsweise sind die Innen- und Außenabmessungen der
Reinigungswanne, der Spülwanne und der Trocknungswanne so
gewählt, daß die drei Wannen raumsparend ineinander
stapelbar sind. Dies hat den Vorteil, daß die Wannen auf
ihrem Weg zum und vom Einsatzort gleichzeitig von nur
wenigen Personen leicht transportiert werden können.
Es hat sich als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn die
Ablageeinrichtungen in der Reinigungswanne und in der
Spülwanne jeweils als zwei im wesentlichen L-förmige
Träger ausgebildet sind, die mit einem hakenartigen
Oberende an der Oberkante einer Wannenwand lösbar
eingehängt sind. Einrichtungen dieser Art ermöglichen
einerseits, die zu reinigenden Gegenstände in der
gewünschten Höhe innerhalb der Wanne anzuordnen und
können andererseits leicht abgenommen werden, wenn zum
Beispiel die Wannen ineinander gestapelt oder gesäubert
werden sollen.
Gemäß einer in der Praxis bewährten Ausführungsform der
Vorrichtung ist die Einrichtung zur Durchmischung und
gleichmäßigen Verteilung der Trocknungsluft in der
Trocknungswanne in Form eines Doppellochgitters
ausgebildet, das im wesentlichen parallel zum Wannenboden
und oberhalb der Zufuhröffnung für die Trocknungsluft
angeordnet ist. Ein solches Gitter gewährleistet
einerseits eine gründliche Durchmischung eines aus
Heißluft und kalter Umgebungsluft erzeugten
Trocknungsluftstroms und stellt andererseits ein
gleichmäßiges Trocknen des zu behandelnden Gegenstands
über dessen gesamte Länge sicher.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung ist
die Trocknungswanne mit einem aufklappbaren Deckel mit
Luftaustrittsöffnungen ausgerüstet. Dadurch wird der
Trocknungsluftstrom länger in der Trocknungswanne
gehalten, wodurch gewünschtenfalls auch die Temperatur in
der Wanne während des gesamten Trocknungsvorgangs höher
ist. Insgesamt wird dadurch eine Verkürzung der
Trocknungsstufe erreicht.
Gemäß einer sehr vorteilhaften Ausführungsform der
Vorrichtung weist die Regeneriereinrichtung für die
Spülflüssigkeit in Reihenschaltung ein erstes
Schwebstoffilter, ein Kohlefilter, ein zweites
Schwebstoffilter und einen Ionenaustauscher auf. Diese
verschiedenen Regeneriereinheiten gewährleisten auch bei
längerem kontinuierlichen Betrieb eine so hohe Reinheit
der Spülflüssigkeit, daß an den anschließend getrockneten
Gegenständen keinerlei Rückstände aus den beim
erfindungsgemäßen Verfahren angewandten Flüssigkeiten
zurückbleiben.
Nachfolgend wird das Verfahren gemäß der Erfindung anhand
schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Reinigungswanne mit angeschlossener Pumpe für den
Kreislauf des Reinigungsmittels;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Spülwanne
mit angeschlossener Regeneriereinrichtung und Pumpe
für den Kreislauf der Spülflüssigkeit und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer
Trocknungswanne mit nach oben abgehobenem Deckel und
angeschlossenem Luftgebläse.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus den drei
Wannen und den jeweiligen Zusatzeinrichtungen, wie sie
insgesamt in den Fig. 1 bis 3 dargestellt sind.
Gemäß Fig. 1 weist eine im wesentlichen hohlquaderförmig
ausgebildete Reinigungswanne 1 außer einem Wannenboden 2
noch zwei Querwände 3 a, 3 b und zwei Längswände 4 a, 4 b
auf. Die Querwand 3 a ist mit einer Ablauföffnung 5
versehen, über der an der Innenseite der Reinigungswanne
1 ein (in der Zeichnung gestrichelt angedeutetes) Sieb 6
für das Zurückhalten von größeren Feststoffteilchen
angeordnet ist.
Von der Ablauföffnung 5 führt eine erste Saugleitung 7,
die vorzugsweise aus einem Gummi-, Kunststoff- oder
Metallschlauch bestehen kann, zur Saugseite einer ersten
Pumpe 8. Von der Druckseite dieser Pumpe 8 führt eine
erste Druckleitung 9, die flexibel ausgebildet ist, zu
einer dadurch beweglichen Reinigungsdüse 10 am Ende der
ersten Druckleitung 9.
An der einen Längswand 4 a der Reinigungswanne 1 sind zwei
im wesentlichen L-förmige Träger 11 a, 11 b angeordnet, die
jeweils mit einem hakenartigen Oberende 12 a, 12 b an der
Oberkante 13 der Längswand 4 a der Reinigungswanne 1
eingehängt sind.
In Fig. 2 ist eine Spülwanne 14 dargestellt, die in
mehreren Merkmalen mit Merkmalen der Reinigungswanne 1
gemäß Fig. 1 übereinstimmt. Deshalb werden im Umfang
dieser Übereinstimmung in der Fig. 2 für die
entsprechenden Merkmale die gleichen Bezugszeichen wie in
Fig. 1 benutzt. Dies gilt für den Wannenboden 2, die
Querwände 3 a, 3 b, die Längswände 4 a, 4 b, die
Ablauföffnung 5, die Träger 11 a, 11 b mit ihren
hakenartigen Oberenden 12 a, 12 b und die Oberkante 13 der
Spülwanne 14.
Die Anordnung gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der
Anordnung gemäß Fig. 1 nur durch das Fehlen des Siebes 6
(das aber gewünschtenfalls vorgesehen sein kann) und
durch die zusätzliche Anwesenheit der
Regeneriervorrichtung 15 für die Spülflüssigkeit, die aus
einem ersten Schwebstoffilter 16, einem Kohlefilter 17,
einem zweiten Schwebstoffilter 18 und einem
Ionenaustauscher 19 besteht. Die Regeneriervorrichtung 15
ist in einer zweiten Saugleitung 20, die sich von der
Ablauföffnung 5 der Spülwanne 14 zur Saugseite einer
Pumpe 21 erstreckt, angeordnet. Von der Druckseite der
Pumpe 21 führt eine zweite Druckleitung 22 zu einer
beweglichen Spüldüse 23 am Ende der zweiten Druckleitung
22.
Wie die erste Saugleitung 7 und die erste Druckleitung 9
für die Reinigungswanne 1 gemäß Fig. 1 können auch die
zweite Saugleitung 20 und die zweite Druckleitung 22 für
die Spülwanne 14 gemäß Fig. 2 aus einem flexiblen
Material bestehen, um zumindest die Spüldüse 23
freibeweglich auszubilden. Auch die Spüldüse 23 kann wie
die Reinigungsdüse 10 für die Reinigungswanne 1 in Form
einer üblichen Handbrause ausgebildet sein.
Die erste Pumpe 8 und die zweite Pumpe 21 können jeweils
mit einem Fußschalter ausgerüstet sein, der ein bequemes
Aus- und Einschalten der jeweiligen Pumpe erlaubt.
Außerdem kann auch eine einzige Pumpe für die Funktion
der ersten Pumpe 8 und der zweiten Pumpe 21 vorgesehen
sein, wobei diese Pumpe dann wahlweise an die erste
Saugleitung 7 der Reinigungswanne 1 oder an die zweite
Saugleitung 20 der Spülwanne 14 angeschlossen wird. Dabei
wird auch nur eine einzige Druckleitung (als erste
Druckleitung 9 und als zweite Druckleitung 22) mit nur
einer Düse (als Reinigungsdüse 10 und als Spüldüse 23)
benötigt.
In Fig. 3 ist eine Trocknungswanne 24 dargestellt. In
ihrem unteren Bereich weist sie eine Zufuhröffnung 25 für
Trocknungsluft auf. In ihrem Innern ist ein
Doppellochgitter 28 ausgebildet, das im wesentlichen
parallel zum Wannenboden 27 und oberhalb der
Zufuhröffnung 25 angeordnet ist.
Das Doppellochgitter besteht im wesentlichen aus zwei
zueinander parallel angeordneten Blechen, die beide eine
Vielzahl von Bohrungen 28 aufweisen. Anstelle der Bleche
kann auch ein anderes Flächenmaterial mit entsprechenden
Öffnungen verwendet werden. Das Doppellochgitter weist
beispielsweise ein Öffnungsverhältnis von 40% auf.
Im Bereich der Zufuhröffnung 25 der Trocknungswanne 24
ist ein Heißluftgebläse 29 vorgesehen, das über eine
Luftzufuhrleitung 30 mit der Zufuhröffnung 25 verbunden
ist. Das Heißluftgebläse 29 ist zur Einstellung der
gewünschten Lufttemperatur entweder regelbar ausgebildet
oder weist andere übliche Mittel auf, mit deren Hilfe die
erzeugte Heißluft mit der gewünschten Menge an kalter
Umgebungsluft gemischt wird. Es ist auch möglich,
gleichzeitig mit dem Heißluftgebläse 29 ein übliches
Kaltluftgebläse vorzusehen.
Die Trocknungswanne 24 ist mit einem Deckel 31 mit
Luftaustrittsöffnungen 32 ausgerüstet, der in der Fig. 3
entsprechend den punktierten Linien von der
Trocknungswanne 24 abgehoben gezeigt ist. Vorzugsweise
ist der Deckel 31 mittels (in der Zeichnung nicht
dargestellten) Scharnieren an der Trocknungswanne 24
aufklappbar befestigt.
Die Reinigungswanne 1, die Spülwanne 14 und die
Trocknungswanne 24 können an ihren Wannenböden 2, 27 auch
mit Laufrollen ausgerüstet sein.
Die Reinigungswanne 1 und die Spülwanne 14 bestehen
vorzugsweise aus Kunststoff und die Trocknungswanne 24
vorzugsweise aus Metall.
Die Reinigungswanne 1 und die Spülwanne 14 können auch
mit einer Heizvorrichtung ausgerüstet sein. Beispielsweise
kommt dafür ein Heizstab in Frage, der im Bereich des
Wannenbodens 2, 27 an einer der Querwände 3 a, 3 b montiert
ist und im wesentlichen parallel zum Wannenboden 2, 27
angeordnet ist. Zur Steuerung eines solchen Heizstabes
ist dann an der Außenseite der entsprechenden Querwand
3 a, 3 b ein Thermostatschalter vorgesehen.
Nachfolgend wird die Durchführung eines Beispiels des
erfindungsgemäßen Verfahrens mit der oben beschriebenen
Vorrichtung erläutert.
Bei den zu reinigenden Gegenständen handelt es sich um
Parabolspiegelraster aus ursprünglich hochglänzendem
Reinstaluminium. Die Rasteroberfläche ist aber durch
starke Schmutzablagerungen im Laufe mehrerer Jahre in
ihrem Reflexionsvermögen stark beeinträchtigt. Die Raster
haben unterschiedliche Abmessungen, nämlich eine Länge
von 20 bis 65 cm und eine Breite von 15 bis 45 cm.
Die Reinigungswanne 1 wird mit etwa 200 bis 300 l einer
Reinigungsflüssigkeit gefüllt. Diese Flüssigkeit wurde
aus Leitungswasser und 10 Gew.-% eines handelsüblichen
neutralen Reinigungsmittels vorbereitet. Der zu
reinigende Parabolspiegelraster wird für 30 bis 45 s in
die Reinigungsflüssigkeit in der Reinigungswanne 1
eingetaucht, anschließend daraus entnommen und innerhalb
der Reinigungswanne 1 auf den Trägern 11 a, 11 b abgelegt.
Nun wird die erste Pumpe 8 in Betrieb gesetzt. Mit einem
Durchsatz von etwa 600 l/min wird der
Parabolspiegelraster durch entsprechendes Bewegen der
Reinigungsdüse 10 unter einen kräftigen Strom der
Reinigungsflüssigkeit gesetzt. Dabei wird die
Reinigungsflüssigkeit durch die erste Pumpe 8 aus der
Ablauföffnung 5 der Reinigungswanne 1 über die erste
Saugleitung 7 angesaugt und über die erste Druckleitung 9
und die Reinigungsdüse 10 über den zu reinigenden
Parabolspiegelraster in die Reinigungswanne 1
zurückgeführt. Das Sieb 6 verhindert, daß gröbere
Schmutzteilchen in die erste Pumpe 8 gelangen. Nach einer
ausreichenden Behandlung in dieser Reinigungsstufe wird
der Parabolspiegelraster aus der Reinigungswanne 1
entnommen und auf die Träger 11 a, 11 b in der Spülwanne 14
gesetzt. Mit einem Ansatz der Reinigungsflüssigkeit
können etwa 50 Raster gereinigt werden.
ln der Spülwanne 14 ist Leitungswasser vorgelegt. Durch
Inbetriebnahme der zweiten Pumpe 21 wird das
Leitungswasser über die Ablauföffnung 5 der Spülwanne
(Fig. 2) in die zweite Saugleitung 20 und von dort durch
die Regeniervorrichtung 15 geführt. Darin durchläuft es
das erste Schwebstoffilter, wo mitgerissene
Feststoffteilchen zurückgehalten werden, dann das mit
Aktivkohle gefüllte Kohlefilter 17, wo störende Farb- und
Geruchstoffe abgetrennt werden, anschließend das zweite
Schwebstoffilter 18, wo mitgerissene Teilchen aus dem
Kohlefilter 17 festgehalten werden, und schließlich den
Ionenaustauscher 19, der das Wasser von Salzen befreit.
Die Kontrolleinrichtung 19 a des Ionenaustauschers 19
zeigt dabei die noch verbleibende Kapazität des
Ionenaustauschers 19 an und signalisiert, wann eine
Wiederaufbereitung oder ein Ersatz des
Ionenaustauschermaterials notwendig ist.
Das die Regeneriervorrichtung 15 verlassende Wasser wird
dann von der zweiten Pumpe 21 in die zweite Druckleitung
22 befördert und tritt dann über die Spüldüse 23 aus, mit
deren Hilfe der Parabolspiegelraster in der Spülwanne 14
gründlich abgespült wird. Damit ist die Spülstufe
abgeschlossen.
Der gespülte Parabolspiegelraster wird dann in der
Trocknungswanne 24 auf dessen Doppellochgitter 26 gelegt,
und der Deckel 31 der Trocknungswanne 24 wird
geschlossen. Durch Inbetriebnahme des Heißluftgebläses 29
gelangt Warmluft über die Luftzufuhrleitung 30 in den
Raum unterhalb des Doppellochgitters 26 der
Trocknungswanne 24. Die Warmluft wird durch zusätzliches
Einblasen von kalter Umgebungsluft auf die gewünschte
Temperatur eingestellt. Die Trocknungsluft mischt sich
nach ihrem Eintritt in die Trocknungswanne und verteilt
sich unter dem Doppellochgitter 26 gleichmäßig über die
Länge des Wannenbodens 27. Anschließend tritt sie durch
die Bohrungen 28 in dem Doppellochgitter und umspült den
darauf liegenden Parabolspiegelraster gleichmäßig. Die
Luft gelangt dann über die Luftaustrittsöffnung 32 in dem
Deckel 31 der Trocknungswanne 24 wieder ins Freie. Der
Parabolspiegelraster ist nach kurzer Zeit trocken und
kann sofort wieder in die entsprechende Lampe eingesetzt
werden.
Als Ergebnis zeigt sich, daß die behandelten
Parabolspiegelraster einwandfrei gereinigt sind und ihre
Oberfläche wieder den ursprünglichen Hochglanz
zurückerhalten hat. Im Gegensatz zu bekannten
Reinigungsverfahren wird erfindungsgemäß dieser hohe
Reinigungseffekt in wesentlich kürzerer Zeit und damit
unter erheblich geringeren Kosten erreicht. Außerdem hat
sich herausgestellt, daß die erfindungsgemäß gereinigten
Parabolspiegelraster langsamer verschmutzen als
entsprechende, von Hand gereinigte Raster. Dies ist
vermutlich darauf zurückzuführen, daß bei einer von Hand
durchgeführten Reinigung, die bisher durch Abreiben der
Rasteroberfläche erfolgte, doch gewisse Veränderungen im
Mikrobereich der Rasteroberfläche, insbesondere in der
eloxierten Schicht des Reinstaluminiums, eingetreten
sind. Dagegen wird diese Schicht beim erfindungsgemäßen
Verfahren wesentlich schonender behandelt. Es muß als
sehr überraschend angesehen werden, daß beim
erfindungsgemäßen Verfahren trotz des Fehlens eines
mechanischen Abreibens eine einwandfreie Reinigung der
Oberfläche von eloxiertem Reinstaluminium erreicht wird.
Dies wird auch noch von dem zusätzlichen Vorteil
begleitet, daß dabei eine Verformung der Raster
zuverlässig vermieden wird.
Claims (11)
1. Verfahren zum schonenden Reinigen von Gegenständen,
insbesondere von Parabolspiegelrastern für
Beleuchtungskörper, durch Behandeln der Gegenstände
in einer Reinigungsstufe, einer Spülstufe und einer
Trocknungsstufe, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenstände in der Reinigungsstufe mit einem Strahl
einer im Kreislauf geführten Reinigungsflüssigkeit,
die unter Überdruck aus einer Reinigungsdüse (10)
austritt, behandelt werden, anschließend in der
Spülstufe mit einem Strahl einer im Kreislauf
geführten und kontinuierlich regenerierten
Spülflüssigkeit, die unter Überdruck aus einer
Spüldüse (23) austritt, nachbehandelt werden und dann
in der Trocknungsstufe mit zwangsbewegter Luft
getrocknet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Reinigungsstufe die Gegenstände vor der
Behandlung mit dem Strahl der Reinigungsflüssigkeit
durch vorübergehendes Eintauchen in die
Reinigungsflüssigkeit vorbehandelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Spülstufe die verbrauchte
Spülflüssigkeit zum Regenerieren abgesaugt und der
Reihe nach über ein erstes Schwebstoffilter (16), ein
Kohlefilter (17), ein zweites Schwebstoffilter (18)
und einen Ionenauscher (19) geführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Trocknungsstufe als
zwangsbewegte Luft ein Gemisch aus Heißluft und
Umgebungsluft eingesetzt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie
- a) zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit eine Reinigungswanne (1) aufweist, die in ihrem unteren Bereich mit einer Ablauföffnung (5) versehen ist, und von dieser Ablauföffnung (5) eine erste Saugleitung (7) zur Saugseite einer ersten Pumpe (8) und von der Druckseite dieser Pumpe (8) eine erste Druckleitung (9) zu einer beweglichen Reinigungsdüse (10) am Ende der ersten Druckleitung (9) führt, sowie die Reinigungswanne (1) mit einer Ablageeinrichtung (11 a, 12 a; 11 b, 12 b) zum Ablegen eines zu reinigenden Gegenstandes im Innern der Reinigungswanne (1) oberhalb des Wannenbodens (2) ausgerüstet ist,
- b) zur Aufnahme einer Spülflüssigkeit eine Spülwanne (14) aufweist, die in ihrem unteren Bereich mit einer Ablauföffnung (5) versehen ist, und von dieser Ablauföffnung (5) eine zweite Saugleitung (20) zum Eingang einer Regeniereinrichtung (15; 16, 17, 18, 19, 19 a) für die Spülflüssigkeit und vom Ausgang der Regeniereinrichtung (15; 16, 17, 18, 19, 19 a) zur Saugseite einer zweiten Pumpe (21) und von der Druckseite dieser Pumpe (21) eine zweite Druckleitung (22) zu einer beweglichen Spüldüse (23) am Ende der zweiten Druckleitung (22) führt, sowie die Spülwanne (14) mit einer Ablageeinrichtung (11 a, 12 a; 11 b, 12 b) zum Ablegen eines zu spülenden Gegenstandes im Innern der Spülwanne (14) oberhalb des Wannenbodens (2) ausgerüstet ist, und
- c) eine Trockungswanne (24) aufweist, die in ihrem unteren Bereich mit einer Zufuhröffnung (25) für Trocknungsluft und in ihrem Innern mit einer Einrichtung (26, 28) zur Durchmischung und gleichmäßigen Verteilung der Trocknungsluft über die Bodenfläche der Trocknungswanne (24) ausgerüstet ist, sowie eine Einrichtung (29) zur Erzeugung eines Trocknungsluftstroms, die mit einer Zuleitung (30) mit der Zufuhröffnung (25) der Trocknungswanne (24) verbunden ist, vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungswanne (1), die Spülwanne (14) und
die Trocknungswanne (24) jeweils im wesentlichen die
Form eines an einer Hauptfläche offenen Hohlquaders
aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenabmessungen
der Reinigungswanne (1), der Spülwanne (14) und der
Trocknungswanne (24) so gewählt sind, daß die drei
Wannen (1, 14, 24) raumsparend ineinander stapelbar
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablageeinrichtungen (11 a,
12 a; 11 b, 12 b) in der Reinigungswanne (1) und in der
Spülwanne (14) jeweils als zwei im wesentlichen L-förmige
Träger (11 a, 11 b) ausgebildet sind, die
jeweils mit einem hakenartigen Oberende (12 a, 12 b) an
der Oberkante (13) einer Wannenwand (4 a, 4 b) lösbar
eingehängt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26, 28) zur
Durchmischung und gleichmäßigen Verteilung der
Trocknungsluft in der Trocknungswanne (24) in Form
eines Doppellochgitters (26) ausgebildet ist, das im
wesentlichen parallel zum Wannenboden (27) und
oberhalb der Zufuhröffnung (25) für die
Trocknungsluft angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungswanne (24)
mit einem aufklappbaren Deckel (31) mit
Luftaustrittsöffnungen (32) ausgerüstet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regeneriereinrichtung
(15) für die Spülflüssigkeit in Reihenschaltung ein
erstes Schwebstoffilter (16), ein Kohlefilter (17),
ein zweites Schwebstoffilter (18) und einen
Ionenaustauscher (19) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906654 DE3906654A1 (de) | 1989-03-02 | 1989-03-02 | Verfahren zum schonenden reinigen von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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DE19893906654 DE3906654A1 (de) | 1989-03-02 | 1989-03-02 | Verfahren zum schonenden reinigen von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3906654A1 true DE3906654A1 (de) | 1990-09-06 |
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ID=6375351
Family Applications (1)
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DE19893906654 Ceased DE3906654A1 (de) | 1989-03-02 | 1989-03-02 | Verfahren zum schonenden reinigen von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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DE (1) | DE3906654A1 (de) |
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