DE3906654A1 - Verfahren zum schonenden reinigen von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum schonenden reinigen von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE3906654A1
DE3906654A1 DE19893906654 DE3906654A DE3906654A1 DE 3906654 A1 DE3906654 A1 DE 3906654A1 DE 19893906654 DE19893906654 DE 19893906654 DE 3906654 A DE3906654 A DE 3906654A DE 3906654 A1 DE3906654 A1 DE 3906654A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
trough
drying
rinsing
tub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19893906654
Other languages
English (en)
Inventor
Aribert Hakimzada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOOPMANN WILHELM 8000 MUENCHEN DE
Original Assignee
KOOPMANN WILHELM 8000 MUENCHEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KOOPMANN WILHELM 8000 MUENCHEN DE filed Critical KOOPMANN WILHELM 8000 MUENCHEN DE
Priority to DE19893906654 priority Critical patent/DE3906654A1/de
Publication of DE3906654A1 publication Critical patent/DE3906654A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/006Cabinets or cupboards specially adapted for cleaning articles by hand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schonenden Reinigen von Gegenständen, insbesondere von Parabolspiegelrastern für Beleuchtungskörper, durch Behandeln der Gegenstände in einer Reinigungsstufe, einer Spülstufe und einer Trocknungsstufe. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
In modernen Büro-, Verkaufs- und Ausstellungsräumen werden heute hohe Anforderungen an die technische Qualität, das Aussehen und die Wirtschaftlichkeit einer Beleuchtungsanlage gestellt. Dies gilt zum Beispiel für eine normengerechte Beleuchtung von Räumen mit Bildschirmarbeitsplätzen.
Solche Anforderungen erfüllen inzwischen Beleuchtungskörper, die nach dem neuesten Stand der Beleuchtungstechnik entwickelt und hergestellt wurden. Dazu gehören insbesondere Beleuchtungskörper, die mit Leuchtstoffröhren bestückt sind und daneben als wichtigsten Bestandteil einen Parabolspiegelraster aufweisen.
Diese Raster fungieren als Diffusions- und Verstärkungsraster und werden in Abhängigkeit von der Position der Leuchtstoffröhre für eine tief-, asymmetrisch- oder breitstrahlende Lichtstärkeverteilung eingesetzt. Für die beste Lichtausnutzung werden mit Computern optimierte Parabolspiegelraster aus Reinstaluminium verwendet, die häufig hochglänzend und silberfarben, gegebenenfalls aber auch matt oder goldfarben, ausgebildet sind. Die Oberfläche des Reinstaluminiums ist riß- und interferenzfrei eloxiert.
Rasteroberflächen aus diesem Material sind für eine exakte Lichtlenkung unerläßlich. Beispielsweise werden bei Ausblendwinkeln von 50 oder 60° Leuchtdichten von über 200 cd/m2 erreicht.
Besondere Bedeutung haben Parabolspiegelraster erlangt, die sich durch die sogenannte "Bivergenz-Technik" auszeichnen. Bei dieser Technik wurde mit modernsten Rechenverfahren für das Profil des Parabolspiegelrasters eine "Glockenform" entwickelt. Raster dieser Art weisen zwei komplementäre Reflektorabschnitte auf, nämlich einen konkaven und einen konvexen Abschnitt. Im einen verlassen die Lichtstrahlen den Parabolspiegelraster konvergent, im anderen divergent.
Für ein ansprechendes Aussehen der Parabolspiegelraster sorgen unter anderem exakte Gehrungsschnitte, an denen die Stirn- und Seitenteile des Rasters fast ohne erkennbare Fuge ineinander übergehen.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Herstellung und die Beibehaltung der räumlichen Form der Parabolspiegelraster und die Sauberkeit ihrer reflektierenden Oberfläche von entscheidender Bedeutung für eine optimale Lichtausnutzung und -lenkung sind. Es ist daher verständlich, daß solche Parabolspiegelraster mit äußerster Vorsicht gehandhabt werden müssen, um ihre Form nicht zu verändern und ihr definiertes Reflexionsverhalten nicht zu verlieren.
Es ist aber unvermeidlich, daß die in den Beleuchtungskörpern freiliegenden hochglänzenden Parabolspiegelraster im Laufe der Zeit durch Schmutzablagerungen blind werden. Ursache dafür sind die in der Luft stets vorhandenen Staubteilchen sowie Tabakrauch und andere Stoffe, die vorwiegend in gewerblichen Räumen, wie Büros, Labors, Werkstätten und sonstigen Produktionsräumen, auftreten. Blinde Parabolspiegelraster führen zu einer wesentlich verschlechterten Beleuchtungsqualität und beeinträchtigen auch das Aussehen der Beleuchtungskörper. Da die Kosten eines neuen Parabolspiegelrasters für einen Beleuchtungskörper durchschnittlicher Größe relativ hoch liegen, nämlich bei derzeit etwa DM 150,- bis 250,-, ist man bestrebt, die verschmutzten Raster nicht durch neue zu ersetzen, sondern immer wieder zu reinigen.
Die Anwendung üblicher Reinigungsverfahren auf die Parabolspiegelraster hat sich aber als sehr zeit- und kostenintensiv erwiesen und befriedigt außerdem auch nicht hinsichtlich der Reinigungsqualität. Das bekannte Abreiben eines Parabolspiegelrasters von Rand mit einem Reinigungsmittel dauert bei einer üblichen Rastergröße etwa 2 h. Dabei hängt der erreichte Hochglanz des Rasters nach der Reinigung ganz wesentlich von der Gründlichkeit der reinigenden Person ab und ist dementsprechend recht unterschiedlich.
Vor allem aber führt ein solches Abreiben der Parabolspiegelraster von Rand sehr leicht zu einer Verformung des Rasters, da es ja aus sehr weichem Reinstaluminium besteht. Somit ist gerade bei Personen, die beim Reinigen des Rasters besonders gründlich reiben, ein erhöhtes Risiko für eine Verformung der Rasterteile gegeben. Da aber, wie erwähnt, die räumliche Form der Raster mit Hilfe von Computern sowohl exakt berechnet als auch präzise hergestellt worden ist, führen Verformungen des Rasters zu deutlichen Veränderungen im Reflexionsverhalten, selbst wenn die Schmutzablagerungen auf der Rasteroberfläche vollkommen beseitigt sind.
Es besteht daher seit etwa 10 Jahren, in denen hochglänzende Parabolspiegelraster in Beleuchtungskörpern verwendet werden, praktisch weltweit ein großes Bedürfnis nach einem verbesserten Reinigungsverfahren für Parabolspiegelraster, insbesondere in einer Hochglanzausführung.
Entsprechendes gilt aber auch für Raster aus gespritztem Kunststoff mit aufgedampfter Aluminiumoberfläche oder allgemein für Gegenstände, die mechanisch wenig belastbar und/oder aufgrund ihrer besonderen Gestalt nur zeitaufwendig und schwierig zu reinigen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Reinigen von Gegenständen, insbesondere von Parabolspiegelrastern für Beleuchtungskörper, anzugeben, bei dem diese Gegenstände mechanisch äußerst schonend behandelt und damit Verformungen zuverlässig vermieden werden, die Qualität der Reinigung auch in schwer zugänglichen Bereichen der Gegenstände höchsten Anforderungen genügt und der Zeitaufwand für einen Reinigungszyklus möglichst kurz ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch ein Verfahren der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gegenstände in der Reinigungsstufe mit einem Strahl einer im Kreislauf geführten Reinigungsflüssigkeit, die unter Überdruck aus einer Reinigungsdüse austritt, behandelt werden, anschließend in der Spülstufe mit einem Strahl einer im Kreislauf geführten und kontinuierlich regenerierten Spülflüssigkeit, die unter Überdruck aus einer Spüldüse austritt, nachbehandelt werden und dann in der Trocknungsstufe mit zwangsbewegter Luft getrocknet werden.
Eine solche Verfahrensweise stellt sicher, daß während des Reinigungsvorgangs nahezu keine mechanischen Kräfte auf die zu reinigenden Gegenstände einwirken. Im Falle von Parabolspiegelrastern bedeutet dies ein sicheres Vermeiden von unerwünschten Verformungen der aus weichem Reinstaluminium bestehenden Rasterteile. Außerdem hat sich gezeigt, daß bei dieser Reinigungsmethode auch an sonst schwer zugänglichen Stellen der zu reinigenden Gegenstände ein hoher Reinigungseffekt erzielt wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß diese hochwertige Reinigung schon nach wenigen Minuten erreicht wird. Letzteres bedeutet eine gewaltige Zeit- und damit Kostenersparnis gegenüber den bisher praktizierten Reinigungsverfahren für Parabolspiegelraster.
Hinzu kommt, daß das Verfahren durch den Kreislauf der Reinigungsflüssigkeit und der Spülflüssigkeit äußerst umweltfreundlich ist und die Menge an zu entsorgenden Flüssigkeiten auf ein Minimum herabsetzt. Beispielsweise können ca. 50 Parabolspiegelraster mit einem Ansatz des Reinigungsmittels gereinigt werden. Ferner verläuft das Verfahren ziemlich geräuscharm und ist von den Umgebungsbedingungen am Ort seiner Durchführung weitgehend unabhängig. Dadurch kann es ohne Schwierigkeiten in unmittelbarer Nähe der zu reinigenden Beleuchtungsanlagen angewandt werden und spart dabei auch erhebliche Transportwege für die zu behandelnden Parabolspiegelraster.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden in der Reinigungsstufe die Gegenstände vor der Behandlung mit dem Strahl der Reinigungsflüssigkeit durch vorübergehendes Eintauchen in die Reinigungsflüssigkeit vorbehandelt. Dadurch wird der Reinigungsvorgang, insbesondere an schwer zugänglichen Stellen der zu reinigenden Gegenstände, intensiviert und die Reinigungsstufe mit dem Strahl der Reinigungsflüssigkeit verkürzt.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn in der Spülstufe die verbrauchte Spülflüssigkeit zum Regenieren abgesaugt und der Reihe nach über ein erstes Schwebstoffilter, ein Kohlefilter, ein zweites Schwebstoffilter und einen Ionenaustauscher geführt wird. Dies hat den Vorteil, daß in der nachfolgenden Trocknungsstufe keine Laufspuren von Flüssigkeitstropfen, Schlieren, Grauschleier oder ähnliche optische Beeinträchtigungen der hochpolierten Parabolspiegelraster zurückbleiben.
Vorzugsweise wird in der Trocknungsstufe als zwangsbewegte Luft ein Gemisch aus Heißluft und Umgebungsluft eingesetzt. Die dadurch erhöhte Temperatur der Trocknungsluft beschleunigt den Trocknungsvorgang erheblich. Das Mischen aus Heißluft und kalter Umgebungsluft erlaubt auch ein leichtes Einstellen der optimalen Trocknungstemperatur, die je nach der Art des Materials (Metall oder Kunststoff) des zu trocknenden Gegenstands verschieden ist.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens zum schonenden Reinigen von Gegenständen. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie
  • a) zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit eine Reinigungswanne aufweist, die in ihrem unteren Bereich mit einer Ablauföffnung versehen ist, und von dieser Ablauföffnung eine erste Saugleitung zur Saugseite einer ersten Pumpe und von der Druckseite dieser Pumpe eine erste Druckleitung zu einer beweglichen Reinigungsdüse am Ende der ersten Druckleitung führt sowie die Reinigungswanne mit einer Ablageeinrichtung zum Ablegen eines zu reinigenden Gegenstandes im Innern der Reinigungswanne oberhalb des Wannenbodens ausgerüstet ist,
  • b) zur Aufnahme einer Spülflüssigkeit eine Spülwanne aufweist, die in ihrem unteren Bereich mit einer Ablauföffnung versehen ist, und von dieser Ablauföffnung eine zweite Saugleitung zu einem Eingang einer Regeneriereinrichtung für die Spülflüssigkeit und vom Ausgang der Regeneriereinrichtung zur Saugseite einer zweiten Pumpe und von der Druckseite dieser Pumpe eine zweite Druckleitung zu einer beweglichen Spüldüse am Ende der zweiten Druckleitung führt, sowie die Spülwanne mit einer Ablageeinrichtung zum Ablegen eines zu spülenden Gegenstandes im Innern der Spülwanne oberhalb des Wannenbodens ausgerüstet ist, und
  • c) eine Trocknungswanne aufweist, die in ihrem unteren Bereich mit einer Zufuhröffnung für Trocknungsluft und in ihrem Innern mit einer Einrichtung zur Durchmischung und gleichmäßigen Verteilung der Trocknungsluft über die Bodenfläche der Trocknungswanne ausgerüstet ist, sowie eine Einrichtung zur Erzeugung eines Trocknungsluftstroms, die mit einer Zuleitung mit der Zufuhröffnung der Trocknungswanne verbunden ist, vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung ist durch ihren einfachen Aufbau mit einem geringen Kostenaufwand herstellbar. Auch führt sie in der Praxis zu einem hervorragenden Reinigungsergebnis. Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung liegt darin, daß sie in einer Größe bereitgestellt werden kann, in der sie leicht an ihren Einsatzort transportierbar ist. Dies ist beispielsweise dann von Bedeutung, wenn viele Parabolspiegelraster aus größeren oder mehreren gewerblichen Räumen in möglichst kurzer Zeit abgenommen, gereinigt oder montiert werden sollen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Raster dann unmittelbar vor oder in dem betreffenden Gebäude, gegebenenfalls auch in einem beliebigen Stockwerk, gereinigt werden, wodurch erhebliche Zeit gespart wird.
Gemäß einer bewährten Ausführungsform der Vorrichtung weisen die Reinigungswanne, die Spülwanne und die Trocknungswanne jeweils im wesentlichen die Form eines an einer Hauptfläche offenen Hohlquaders auf. Diese Form ermöglicht eine einfache und damit kostengünstige Herstellung der Wannen.
Vorzugsweise sind die Innen- und Außenabmessungen der Reinigungswanne, der Spülwanne und der Trocknungswanne so gewählt, daß die drei Wannen raumsparend ineinander stapelbar sind. Dies hat den Vorteil, daß die Wannen auf ihrem Weg zum und vom Einsatzort gleichzeitig von nur wenigen Personen leicht transportiert werden können.
Es hat sich als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn die Ablageeinrichtungen in der Reinigungswanne und in der Spülwanne jeweils als zwei im wesentlichen L-förmige Träger ausgebildet sind, die mit einem hakenartigen Oberende an der Oberkante einer Wannenwand lösbar eingehängt sind. Einrichtungen dieser Art ermöglichen einerseits, die zu reinigenden Gegenstände in der gewünschten Höhe innerhalb der Wanne anzuordnen und können andererseits leicht abgenommen werden, wenn zum Beispiel die Wannen ineinander gestapelt oder gesäubert werden sollen.
Gemäß einer in der Praxis bewährten Ausführungsform der Vorrichtung ist die Einrichtung zur Durchmischung und gleichmäßigen Verteilung der Trocknungsluft in der Trocknungswanne in Form eines Doppellochgitters ausgebildet, das im wesentlichen parallel zum Wannenboden und oberhalb der Zufuhröffnung für die Trocknungsluft angeordnet ist. Ein solches Gitter gewährleistet einerseits eine gründliche Durchmischung eines aus Heißluft und kalter Umgebungsluft erzeugten Trocknungsluftstroms und stellt andererseits ein gleichmäßiges Trocknen des zu behandelnden Gegenstands über dessen gesamte Länge sicher.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung ist die Trocknungswanne mit einem aufklappbaren Deckel mit Luftaustrittsöffnungen ausgerüstet. Dadurch wird der Trocknungsluftstrom länger in der Trocknungswanne gehalten, wodurch gewünschtenfalls auch die Temperatur in der Wanne während des gesamten Trocknungsvorgangs höher ist. Insgesamt wird dadurch eine Verkürzung der Trocknungsstufe erreicht.
Gemäß einer sehr vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung weist die Regeneriereinrichtung für die Spülflüssigkeit in Reihenschaltung ein erstes Schwebstoffilter, ein Kohlefilter, ein zweites Schwebstoffilter und einen Ionenaustauscher auf. Diese verschiedenen Regeneriereinheiten gewährleisten auch bei längerem kontinuierlichen Betrieb eine so hohe Reinheit der Spülflüssigkeit, daß an den anschließend getrockneten Gegenständen keinerlei Rückstände aus den beim erfindungsgemäßen Verfahren angewandten Flüssigkeiten zurückbleiben.
Nachfolgend wird das Verfahren gemäß der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Reinigungswanne mit angeschlossener Pumpe für den Kreislauf des Reinigungsmittels;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Spülwanne mit angeschlossener Regeneriereinrichtung und Pumpe für den Kreislauf der Spülflüssigkeit und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Trocknungswanne mit nach oben abgehobenem Deckel und angeschlossenem Luftgebläse.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus den drei Wannen und den jeweiligen Zusatzeinrichtungen, wie sie insgesamt in den Fig. 1 bis 3 dargestellt sind.
Gemäß Fig. 1 weist eine im wesentlichen hohlquaderförmig ausgebildete Reinigungswanne 1 außer einem Wannenboden 2 noch zwei Querwände 3 a, 3 b und zwei Längswände 4 a, 4 b auf. Die Querwand 3 a ist mit einer Ablauföffnung 5 versehen, über der an der Innenseite der Reinigungswanne 1 ein (in der Zeichnung gestrichelt angedeutetes) Sieb 6 für das Zurückhalten von größeren Feststoffteilchen angeordnet ist.
Von der Ablauföffnung 5 führt eine erste Saugleitung 7, die vorzugsweise aus einem Gummi-, Kunststoff- oder Metallschlauch bestehen kann, zur Saugseite einer ersten Pumpe 8. Von der Druckseite dieser Pumpe 8 führt eine erste Druckleitung 9, die flexibel ausgebildet ist, zu einer dadurch beweglichen Reinigungsdüse 10 am Ende der ersten Druckleitung 9.
An der einen Längswand 4 a der Reinigungswanne 1 sind zwei im wesentlichen L-förmige Träger 11 a, 11 b angeordnet, die jeweils mit einem hakenartigen Oberende 12 a, 12 b an der Oberkante 13 der Längswand 4 a der Reinigungswanne 1 eingehängt sind.
In Fig. 2 ist eine Spülwanne 14 dargestellt, die in mehreren Merkmalen mit Merkmalen der Reinigungswanne 1 gemäß Fig. 1 übereinstimmt. Deshalb werden im Umfang dieser Übereinstimmung in der Fig. 2 für die entsprechenden Merkmale die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 benutzt. Dies gilt für den Wannenboden 2, die Querwände 3 a, 3 b, die Längswände 4 a, 4 b, die Ablauföffnung 5, die Träger 11 a, 11 b mit ihren hakenartigen Oberenden 12 a, 12 b und die Oberkante 13 der Spülwanne 14.
Die Anordnung gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der Anordnung gemäß Fig. 1 nur durch das Fehlen des Siebes 6 (das aber gewünschtenfalls vorgesehen sein kann) und durch die zusätzliche Anwesenheit der Regeneriervorrichtung 15 für die Spülflüssigkeit, die aus einem ersten Schwebstoffilter 16, einem Kohlefilter 17, einem zweiten Schwebstoffilter 18 und einem Ionenaustauscher 19 besteht. Die Regeneriervorrichtung 15 ist in einer zweiten Saugleitung 20, die sich von der Ablauföffnung 5 der Spülwanne 14 zur Saugseite einer Pumpe 21 erstreckt, angeordnet. Von der Druckseite der Pumpe 21 führt eine zweite Druckleitung 22 zu einer beweglichen Spüldüse 23 am Ende der zweiten Druckleitung 22.
Wie die erste Saugleitung 7 und die erste Druckleitung 9 für die Reinigungswanne 1 gemäß Fig. 1 können auch die zweite Saugleitung 20 und die zweite Druckleitung 22 für die Spülwanne 14 gemäß Fig. 2 aus einem flexiblen Material bestehen, um zumindest die Spüldüse 23 freibeweglich auszubilden. Auch die Spüldüse 23 kann wie die Reinigungsdüse 10 für die Reinigungswanne 1 in Form einer üblichen Handbrause ausgebildet sein.
Die erste Pumpe 8 und die zweite Pumpe 21 können jeweils mit einem Fußschalter ausgerüstet sein, der ein bequemes Aus- und Einschalten der jeweiligen Pumpe erlaubt. Außerdem kann auch eine einzige Pumpe für die Funktion der ersten Pumpe 8 und der zweiten Pumpe 21 vorgesehen sein, wobei diese Pumpe dann wahlweise an die erste Saugleitung 7 der Reinigungswanne 1 oder an die zweite Saugleitung 20 der Spülwanne 14 angeschlossen wird. Dabei wird auch nur eine einzige Druckleitung (als erste Druckleitung 9 und als zweite Druckleitung 22) mit nur einer Düse (als Reinigungsdüse 10 und als Spüldüse 23) benötigt.
In Fig. 3 ist eine Trocknungswanne 24 dargestellt. In ihrem unteren Bereich weist sie eine Zufuhröffnung 25 für Trocknungsluft auf. In ihrem Innern ist ein Doppellochgitter 28 ausgebildet, das im wesentlichen parallel zum Wannenboden 27 und oberhalb der Zufuhröffnung 25 angeordnet ist.
Das Doppellochgitter besteht im wesentlichen aus zwei zueinander parallel angeordneten Blechen, die beide eine Vielzahl von Bohrungen 28 aufweisen. Anstelle der Bleche kann auch ein anderes Flächenmaterial mit entsprechenden Öffnungen verwendet werden. Das Doppellochgitter weist beispielsweise ein Öffnungsverhältnis von 40% auf.
Im Bereich der Zufuhröffnung 25 der Trocknungswanne 24 ist ein Heißluftgebläse 29 vorgesehen, das über eine Luftzufuhrleitung 30 mit der Zufuhröffnung 25 verbunden ist. Das Heißluftgebläse 29 ist zur Einstellung der gewünschten Lufttemperatur entweder regelbar ausgebildet oder weist andere übliche Mittel auf, mit deren Hilfe die erzeugte Heißluft mit der gewünschten Menge an kalter Umgebungsluft gemischt wird. Es ist auch möglich, gleichzeitig mit dem Heißluftgebläse 29 ein übliches Kaltluftgebläse vorzusehen.
Die Trocknungswanne 24 ist mit einem Deckel 31 mit Luftaustrittsöffnungen 32 ausgerüstet, der in der Fig. 3 entsprechend den punktierten Linien von der Trocknungswanne 24 abgehoben gezeigt ist. Vorzugsweise ist der Deckel 31 mittels (in der Zeichnung nicht dargestellten) Scharnieren an der Trocknungswanne 24 aufklappbar befestigt.
Die Reinigungswanne 1, die Spülwanne 14 und die Trocknungswanne 24 können an ihren Wannenböden 2, 27 auch mit Laufrollen ausgerüstet sein.
Die Reinigungswanne 1 und die Spülwanne 14 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und die Trocknungswanne 24 vorzugsweise aus Metall.
Die Reinigungswanne 1 und die Spülwanne 14 können auch mit einer Heizvorrichtung ausgerüstet sein. Beispielsweise kommt dafür ein Heizstab in Frage, der im Bereich des Wannenbodens 2, 27 an einer der Querwände 3 a, 3 b montiert ist und im wesentlichen parallel zum Wannenboden 2, 27 angeordnet ist. Zur Steuerung eines solchen Heizstabes ist dann an der Außenseite der entsprechenden Querwand 3 a, 3 b ein Thermostatschalter vorgesehen.
Nachfolgend wird die Durchführung eines Beispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens mit der oben beschriebenen Vorrichtung erläutert.
Bei den zu reinigenden Gegenständen handelt es sich um Parabolspiegelraster aus ursprünglich hochglänzendem Reinstaluminium. Die Rasteroberfläche ist aber durch starke Schmutzablagerungen im Laufe mehrerer Jahre in ihrem Reflexionsvermögen stark beeinträchtigt. Die Raster haben unterschiedliche Abmessungen, nämlich eine Länge von 20 bis 65 cm und eine Breite von 15 bis 45 cm.
Die Reinigungswanne 1 wird mit etwa 200 bis 300 l einer Reinigungsflüssigkeit gefüllt. Diese Flüssigkeit wurde aus Leitungswasser und 10 Gew.-% eines handelsüblichen neutralen Reinigungsmittels vorbereitet. Der zu reinigende Parabolspiegelraster wird für 30 bis 45 s in die Reinigungsflüssigkeit in der Reinigungswanne 1 eingetaucht, anschließend daraus entnommen und innerhalb der Reinigungswanne 1 auf den Trägern 11 a, 11 b abgelegt. Nun wird die erste Pumpe 8 in Betrieb gesetzt. Mit einem Durchsatz von etwa 600 l/min wird der Parabolspiegelraster durch entsprechendes Bewegen der Reinigungsdüse 10 unter einen kräftigen Strom der Reinigungsflüssigkeit gesetzt. Dabei wird die Reinigungsflüssigkeit durch die erste Pumpe 8 aus der Ablauföffnung 5 der Reinigungswanne 1 über die erste Saugleitung 7 angesaugt und über die erste Druckleitung 9 und die Reinigungsdüse 10 über den zu reinigenden Parabolspiegelraster in die Reinigungswanne 1 zurückgeführt. Das Sieb 6 verhindert, daß gröbere Schmutzteilchen in die erste Pumpe 8 gelangen. Nach einer ausreichenden Behandlung in dieser Reinigungsstufe wird der Parabolspiegelraster aus der Reinigungswanne 1 entnommen und auf die Träger 11 a, 11 b in der Spülwanne 14 gesetzt. Mit einem Ansatz der Reinigungsflüssigkeit können etwa 50 Raster gereinigt werden.
ln der Spülwanne 14 ist Leitungswasser vorgelegt. Durch Inbetriebnahme der zweiten Pumpe 21 wird das Leitungswasser über die Ablauföffnung 5 der Spülwanne (Fig. 2) in die zweite Saugleitung 20 und von dort durch die Regeniervorrichtung 15 geführt. Darin durchläuft es das erste Schwebstoffilter, wo mitgerissene Feststoffteilchen zurückgehalten werden, dann das mit Aktivkohle gefüllte Kohlefilter 17, wo störende Farb- und Geruchstoffe abgetrennt werden, anschließend das zweite Schwebstoffilter 18, wo mitgerissene Teilchen aus dem Kohlefilter 17 festgehalten werden, und schließlich den Ionenaustauscher 19, der das Wasser von Salzen befreit. Die Kontrolleinrichtung 19 a des Ionenaustauschers 19 zeigt dabei die noch verbleibende Kapazität des Ionenaustauschers 19 an und signalisiert, wann eine Wiederaufbereitung oder ein Ersatz des Ionenaustauschermaterials notwendig ist.
Das die Regeneriervorrichtung 15 verlassende Wasser wird dann von der zweiten Pumpe 21 in die zweite Druckleitung 22 befördert und tritt dann über die Spüldüse 23 aus, mit deren Hilfe der Parabolspiegelraster in der Spülwanne 14 gründlich abgespült wird. Damit ist die Spülstufe abgeschlossen.
Der gespülte Parabolspiegelraster wird dann in der Trocknungswanne 24 auf dessen Doppellochgitter 26 gelegt, und der Deckel 31 der Trocknungswanne 24 wird geschlossen. Durch Inbetriebnahme des Heißluftgebläses 29 gelangt Warmluft über die Luftzufuhrleitung 30 in den Raum unterhalb des Doppellochgitters 26 der Trocknungswanne 24. Die Warmluft wird durch zusätzliches Einblasen von kalter Umgebungsluft auf die gewünschte Temperatur eingestellt. Die Trocknungsluft mischt sich nach ihrem Eintritt in die Trocknungswanne und verteilt sich unter dem Doppellochgitter 26 gleichmäßig über die Länge des Wannenbodens 27. Anschließend tritt sie durch die Bohrungen 28 in dem Doppellochgitter und umspült den darauf liegenden Parabolspiegelraster gleichmäßig. Die Luft gelangt dann über die Luftaustrittsöffnung 32 in dem Deckel 31 der Trocknungswanne 24 wieder ins Freie. Der Parabolspiegelraster ist nach kurzer Zeit trocken und kann sofort wieder in die entsprechende Lampe eingesetzt werden.
Als Ergebnis zeigt sich, daß die behandelten Parabolspiegelraster einwandfrei gereinigt sind und ihre Oberfläche wieder den ursprünglichen Hochglanz zurückerhalten hat. Im Gegensatz zu bekannten Reinigungsverfahren wird erfindungsgemäß dieser hohe Reinigungseffekt in wesentlich kürzerer Zeit und damit unter erheblich geringeren Kosten erreicht. Außerdem hat sich herausgestellt, daß die erfindungsgemäß gereinigten Parabolspiegelraster langsamer verschmutzen als entsprechende, von Hand gereinigte Raster. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß bei einer von Hand durchgeführten Reinigung, die bisher durch Abreiben der Rasteroberfläche erfolgte, doch gewisse Veränderungen im Mikrobereich der Rasteroberfläche, insbesondere in der eloxierten Schicht des Reinstaluminiums, eingetreten sind. Dagegen wird diese Schicht beim erfindungsgemäßen Verfahren wesentlich schonender behandelt. Es muß als sehr überraschend angesehen werden, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren trotz des Fehlens eines mechanischen Abreibens eine einwandfreie Reinigung der Oberfläche von eloxiertem Reinstaluminium erreicht wird. Dies wird auch noch von dem zusätzlichen Vorteil begleitet, daß dabei eine Verformung der Raster zuverlässig vermieden wird.

Claims (11)

1. Verfahren zum schonenden Reinigen von Gegenständen, insbesondere von Parabolspiegelrastern für Beleuchtungskörper, durch Behandeln der Gegenstände in einer Reinigungsstufe, einer Spülstufe und einer Trocknungsstufe, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände in der Reinigungsstufe mit einem Strahl einer im Kreislauf geführten Reinigungsflüssigkeit, die unter Überdruck aus einer Reinigungsdüse (10) austritt, behandelt werden, anschließend in der Spülstufe mit einem Strahl einer im Kreislauf geführten und kontinuierlich regenerierten Spülflüssigkeit, die unter Überdruck aus einer Spüldüse (23) austritt, nachbehandelt werden und dann in der Trocknungsstufe mit zwangsbewegter Luft getrocknet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reinigungsstufe die Gegenstände vor der Behandlung mit dem Strahl der Reinigungsflüssigkeit durch vorübergehendes Eintauchen in die Reinigungsflüssigkeit vorbehandelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spülstufe die verbrauchte Spülflüssigkeit zum Regenerieren abgesaugt und der Reihe nach über ein erstes Schwebstoffilter (16), ein Kohlefilter (17), ein zweites Schwebstoffilter (18) und einen Ionenauscher (19) geführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trocknungsstufe als zwangsbewegte Luft ein Gemisch aus Heißluft und Umgebungsluft eingesetzt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie
  • a) zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit eine Reinigungswanne (1) aufweist, die in ihrem unteren Bereich mit einer Ablauföffnung (5) versehen ist, und von dieser Ablauföffnung (5) eine erste Saugleitung (7) zur Saugseite einer ersten Pumpe (8) und von der Druckseite dieser Pumpe (8) eine erste Druckleitung (9) zu einer beweglichen Reinigungsdüse (10) am Ende der ersten Druckleitung (9) führt, sowie die Reinigungswanne (1) mit einer Ablageeinrichtung (11 a, 12 a; 11 b, 12 b) zum Ablegen eines zu reinigenden Gegenstandes im Innern der Reinigungswanne (1) oberhalb des Wannenbodens (2) ausgerüstet ist,
  • b) zur Aufnahme einer Spülflüssigkeit eine Spülwanne (14) aufweist, die in ihrem unteren Bereich mit einer Ablauföffnung (5) versehen ist, und von dieser Ablauföffnung (5) eine zweite Saugleitung (20) zum Eingang einer Regeniereinrichtung (15; 16, 17, 18, 19, 19 a) für die Spülflüssigkeit und vom Ausgang der Regeniereinrichtung (15; 16, 17, 18, 19, 19 a) zur Saugseite einer zweiten Pumpe (21) und von der Druckseite dieser Pumpe (21) eine zweite Druckleitung (22) zu einer beweglichen Spüldüse (23) am Ende der zweiten Druckleitung (22) führt, sowie die Spülwanne (14) mit einer Ablageeinrichtung (11 a, 12 a; 11 b, 12 b) zum Ablegen eines zu spülenden Gegenstandes im Innern der Spülwanne (14) oberhalb des Wannenbodens (2) ausgerüstet ist, und
  • c) eine Trockungswanne (24) aufweist, die in ihrem unteren Bereich mit einer Zufuhröffnung (25) für Trocknungsluft und in ihrem Innern mit einer Einrichtung (26, 28) zur Durchmischung und gleichmäßigen Verteilung der Trocknungsluft über die Bodenfläche der Trocknungswanne (24) ausgerüstet ist, sowie eine Einrichtung (29) zur Erzeugung eines Trocknungsluftstroms, die mit einer Zuleitung (30) mit der Zufuhröffnung (25) der Trocknungswanne (24) verbunden ist, vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungswanne (1), die Spülwanne (14) und die Trocknungswanne (24) jeweils im wesentlichen die Form eines an einer Hauptfläche offenen Hohlquaders aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenabmessungen der Reinigungswanne (1), der Spülwanne (14) und der Trocknungswanne (24) so gewählt sind, daß die drei Wannen (1, 14, 24) raumsparend ineinander stapelbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageeinrichtungen (11 a, 12 a; 11 b, 12 b) in der Reinigungswanne (1) und in der Spülwanne (14) jeweils als zwei im wesentlichen L-förmige Träger (11 a, 11 b) ausgebildet sind, die jeweils mit einem hakenartigen Oberende (12 a, 12 b) an der Oberkante (13) einer Wannenwand (4 a, 4 b) lösbar eingehängt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26, 28) zur Durchmischung und gleichmäßigen Verteilung der Trocknungsluft in der Trocknungswanne (24) in Form eines Doppellochgitters (26) ausgebildet ist, das im wesentlichen parallel zum Wannenboden (27) und oberhalb der Zufuhröffnung (25) für die Trocknungsluft angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungswanne (24) mit einem aufklappbaren Deckel (31) mit Luftaustrittsöffnungen (32) ausgerüstet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeneriereinrichtung (15) für die Spülflüssigkeit in Reihenschaltung ein erstes Schwebstoffilter (16), ein Kohlefilter (17), ein zweites Schwebstoffilter (18) und einen Ionenaustauscher (19) aufweist.
DE19893906654 1989-03-02 1989-03-02 Verfahren zum schonenden reinigen von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Ceased DE3906654A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893906654 DE3906654A1 (de) 1989-03-02 1989-03-02 Verfahren zum schonenden reinigen von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893906654 DE3906654A1 (de) 1989-03-02 1989-03-02 Verfahren zum schonenden reinigen von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3906654A1 true DE3906654A1 (de) 1990-09-06

Family

ID=6375351

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893906654 Ceased DE3906654A1 (de) 1989-03-02 1989-03-02 Verfahren zum schonenden reinigen von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3906654A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114210659A (zh) * 2021-12-13 2022-03-22 北京紫云腾中药饮片有限公司 一种赤芍生产的加工方法

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2441161A1 (de) * 1974-08-28 1976-03-11 Rudolf Neumann Wetterfester tischtennistisch mit eingeklebter lochplatte
US4073663A (en) * 1975-05-20 1978-02-14 Lundgren Ernst Harry Method and apparatus for automatic bacteriological cleaning and disinfection of objects
DE2912319A1 (de) * 1978-03-30 1979-10-11 Price Bros A T Ltd Reinigungsvorrichtung
DE3012725A1 (de) * 1979-04-02 1980-10-16 Axenta Ind Ab Waschmaschine
US4290439A (en) * 1977-12-22 1981-09-22 Sietam S.A. Device for cleaning mechanical parts
US4442851A (en) * 1981-05-24 1984-04-17 Bycosin Ab Cleaning of objects with solvent
DE3341174A1 (de) * 1982-11-15 1984-05-17 Safety-Kleen Corp., 60120 Elgin, Ill. Transportierbare waschvorrichtung fuer teile
DE3405695A1 (de) * 1984-02-17 1985-08-22 Hartmann & Unger GmbH, 4619 Bergkamen Verfahren und vorrichtung zum reinigen von leuchten, insbesondere von spiegelrasterleuchten
DE3702675A1 (de) * 1987-01-30 1988-08-11 Albrecht Markert Gmbh Vorrichtung zum nassreinigen von werkstuecken

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2441161A1 (de) * 1974-08-28 1976-03-11 Rudolf Neumann Wetterfester tischtennistisch mit eingeklebter lochplatte
US4073663A (en) * 1975-05-20 1978-02-14 Lundgren Ernst Harry Method and apparatus for automatic bacteriological cleaning and disinfection of objects
US4290439A (en) * 1977-12-22 1981-09-22 Sietam S.A. Device for cleaning mechanical parts
DE2912319A1 (de) * 1978-03-30 1979-10-11 Price Bros A T Ltd Reinigungsvorrichtung
DE3012725A1 (de) * 1979-04-02 1980-10-16 Axenta Ind Ab Waschmaschine
US4442851A (en) * 1981-05-24 1984-04-17 Bycosin Ab Cleaning of objects with solvent
DE3341174A1 (de) * 1982-11-15 1984-05-17 Safety-Kleen Corp., 60120 Elgin, Ill. Transportierbare waschvorrichtung fuer teile
DE3405695A1 (de) * 1984-02-17 1985-08-22 Hartmann & Unger GmbH, 4619 Bergkamen Verfahren und vorrichtung zum reinigen von leuchten, insbesondere von spiegelrasterleuchten
DE3702675A1 (de) * 1987-01-30 1988-08-11 Albrecht Markert Gmbh Vorrichtung zum nassreinigen von werkstuecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114210659A (zh) * 2021-12-13 2022-03-22 北京紫云腾中药饮片有限公司 一种赤芍生产的加工方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69203407T2 (de) Automatische Reinigungseinrichtung für Halbleiterscheibe.
EP0838190A2 (de) Durchlaufgeschirrspülvorrichtung sowie Verfahren zum Reinigen von Geschirr- und/oder Tabletteilen
DE69728291T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen von filteroberflächen
EP0352496B1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Vorhang-Lamellen, Gardinen oder dergleichen
DE202018006627U1 (de) Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung
DE2052617A1 (de) Aquariumabdeckvorrichtung
DE3614253C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung von fotografischem Material
DE102016105018B4 (de) Taktwaschanlage und Verfahren zur Desinfektion einer Taktwaschanlage
DE3906654A1 (de) Verfahren zum schonenden reinigen von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP1844866B1 (de) Hub-Tauchanlage
DE2816572A1 (de) Vorrichtung zur herstellung einer schablone
EP1701645B1 (de) Geschirrspüler mit feststehenden sprühdüsen
EP0994754A1 (de) Verfahren zur herstellung einer fahrzeugkarosserie und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE3613185A1 (de) Kuehltheke
DE3211214C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Lamellen
DE9408776U1 (de) Tisch mit leuchtender Ebene für die Behandlung von Haustieren
DE4027613A1 (de) Verfahren zum buerstenlosen reinigen von fahrzeugen und portalwaschanlage
DE4443757A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Laborartikeln
DE2553714A1 (de) Vorrichtung zum waschen, desinfizieren und trocknen von einrichtungsgegenstaenden in krankenanstalten
DE3405695A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen von leuchten, insbesondere von spiegelrasterleuchten
DE69908454T2 (de) Geschirrspülmaschine
EP0903230B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Schablonenbeschichtungen auf Siebdruckformen
DE19914746A1 (de) Ultraschallwaschvorrichtung und Ultraschallwaschsystem
DE4305511C1 (de) Vorrichtung zur biologisch-mechanischen Abwasseraufbereitung
DE202005013348U1 (de) Geschirrspülanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection