DE202005013348U1 - Geschirrspülanlage - Google Patents

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Abstract

Geschirrspülanlage, enthaltend mindestens eine Transportspülmaschine, vorzugsweise eine Bandspülmaschine oder eine Korbtransportspülmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Transportspülmaschine auf eine Geschirrreinigungsvorrichtung (2) und eine räumlich davon getrennt angeordnete Wasserbehandlungsstation (4) aufgeteilt ist, und dass mindestens ein Rezirkulationskreislauf (146,172;94,164;66,42;70,42) gebildet ist, in welchem Wasser von der Wasserbehandlungsstation (4) zur Geschirrreinigungsvorrichtung (2) und wieder zurück rezirkuliert wird, wobei der Rezirkulationskreislauf in der Geschirrreinigungsvorrichtung (2) Sprühdüsen (20,28,21,22,23,29,30,31) zum Sprühen von Wasser auf das Geschirr und mindestens eine Wasserabführöffnung (34,36) zum Zurückrezirkulieren von versprühtem Wasser zur Wasserbehandlungsstation (4) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Geschirrspülanlage, enthaltend mindestens eine Transportspülmaschine, vorzugsweise eine Bandspülmaschine oder eine Korbtransportspülmaschine, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Transportspülmaschinen nach dem Stand der Technik enthalten eine Geschirrreinigungsvorrichtung und Rezirkulationskreisläufe mit Elementen zur Wassererwärmung und/oder zur Wasserreinigung und/oder zur Vermischung von verschiedenen Wasserströmen, um dadurch stärker verschmutztes Wasser mit weniger verschmutztem Wasser aufzufrischen.
  • Eine Geschirrspülmaschine zeigt beispielsweise die Veröffentlichung einer Zusammenfassung „Abstract of Invention" des russischen Patents RU 2 150 228 C1.
  • Es gibt zwei Arten von Transportspülmaschinen (conveyor ware washer). Die eine Art sind Bandspülmaschinen (flight-type ware washers), bei welchen das Transportband Halteelemente zum Halten des zu reinigenden Geschirrs hat Die andere Art sind Korbtransportmaschinen (rack-conveyor ware washers), bei welchen ein Transportmechanismus Körbe transportiert, welche das Geschirr enthalten. Bei allen Maschinenarten ist das Transportband bzw. der Transportmechanismus mit einer Vielzahl von Zwischenräumen oder Durchgangsöffnungen versehen, durch welche auf das Geschirr gesprühtes Wasser nach unten ablaufen kann.
  • Geschirrspülmaschinen eignen sich nicht nur zum Reinigen von Geschirr in Form von Tellern, Tassen und Schüsseln, sondern auch zum Reinigen von Geschirr in Form von Löffeln, Messern und Gabeln und zum Reinigen von Tabletts sowie zum Reinigen von anderen in Verpflegungsbetrieben verwendeten Gegenständen, insbesondere in Hotels, Restaurants und Kantinen. Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird deshalb der Ausdruck „Geschirr" stellvertretend für alle durch eine Geschirrspülmaschine üblicherweise reinigbare Gegenstände verwendet, um die Beschreibung der Erfindung zu vereinfachen.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Geschirrspülanlage, welche mindestens eine Transportspülmaschine enthält, derart auszubilden, dass der Reinigungsbetrieb des Geschirrs unabhängiger wird von der Bereitstellung von Wasser für den Reinigungsvorgang.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung eine Geschirrspülanlage, enthaltend mindestens eine Transportspülmaschine, vorzugsweise eine Bandspülmaschine oder eine Korbtransportspülmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Transportspülmaschine auf eine Geschirrreinigungsvorrichtung und eine räumlich davon getrennt angeordnete Wasserbehandlungsstation aufgeteilt ist, und dass mindestens ein Rezirkulationskreislauf gebildet ist, in welchem Wasser von der Wasserbehandlungsstation zur Geschirrreinigungsvorrichtung und wieder zurückrezirkuliert wird, wobei der Rezirkulationskreislauf in der Geschirrreinigungsvorrichtung Sprühdüsen zum Sprühen von Wasser auf das Geschirr und mindestens eine Wasserabführöffnung zum Zurückrezirkulieren von versprühtem Wasser zur Wasserbehandlungsstation aufweist.
  • Vorteile der Erfindung: Das Wasser kann getrennt von der Geschirrreinigungsvorrichtung behandelt werden, beispielsweise gereinigt werden, erwärmt werden, durch Pumpen gefördert werden und/oder verändert werden durch Vermischen von Wasser unterschiedlicher Qualität und/oder durch Vermischen von Wasser mit anderen Flüssigkeiten oder mit Zusatzmitteln.
  • Ein anderer Vorteil besteht darin, dass die Komponenten zur Wasserbereitstellung, insbesondere Reinigungsvorrichtungen und Tanks, größer und effektiver wirkend ausgebildet werden können, als beim Stand, wo sie in die Transportspülmaschine integriert sind. Dadurch ergibt sich eine bessere Reinigung des Wassers, was wiederum dazu führt, dass das gleiche Wasser häufiger wieder verwendet werden kann, bevor es durch Frischwasser ersetzt werden muss. Dadurch kann der Wasserverbrauch wesentlich reduziert werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass alle wartungsintensiven Teile nicht mehr bei der Geschirrreinigungsvorrichtung angeordnet sind, sondern getrennt davon in der Wasserbehandlungsstation, welche das Wasser für die Geschirrreinigung bereitstellt. Dadurch können Reinigungsarbeiten, Wartungsarbeiten, Prüftätigkeiten und Reparaturarbeiten an der Wasserbehandlungsstation ausgeführt werden, ohne den Reinigungsvorgang in der Geschirrreinigungsvorrichtung zu stören und ohne Personen zu stören, welche die Geschirrreinigungsvorrichtung benutzen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung und den Patentansprüchen. Alle vorstehend und nachfolgend beschriebenen Merkmale der Erfindung sind einzeln und in Teilkombination zur Bildung von weiteren Maschinenvarianten benutzbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Wasserbehandlungsstation mindestens ein Stockwerk tiefer als die mindestens eine Geschirrreinigungsvorrichtung angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass in der Geschirrreinigungsvorrichtung versprühtes Wasser durch Schwerkraft in die Wasserbehandlungsstation zurückströmen kann, ohne dass Pumpen erforderlich sind.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Wasserbehandlungsstation auf dem gleichen Stockwerk wie die mindestens eine Geschirrreinigungsvorrichtung angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Erfindung auch anwendbar ist, wenn nur ein Stockwerk zur Verfügung steht. Die Wasserbehandlungsstation ist vorzugsweise in einem anderen Raum angeordnet als die mindestens eine Geschirrreinigungsvorrichtung.
  • Wenn die Wasserbehandlungsstation in einem anderen Stockwerk oder auf dem gleichen Stockwerk in einem anderen Raum als die mindestens eine Geschirrreinigungsvorrichtung angeordnet ist, ergibt sich der Vorteil, dass nur die Geschirrreinigungsvorrichtung für die Benutzung durch eine Vielzahl von Leuten optisch hochwertig ausgeführt werden muss, während die Wasserbehandlungsstation, welche einen wartungsintensiven Maschinenteil darstellt, für das Publikum nicht sichtbar ist und als Maschinenraum zweckmäßig gestaltet werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Wasserbehandlungsstation mindestens eine Wasserreinigungsvorrichtung auf, welche jeweils in einen der Rezirkulationskreisläufe integriert ist. Dadurch kann der in der Reinigungsvorrichtung anfallende Schmutz in der Wasserbehandlungsstation nicht störend für das Bedienpersonal, welches die Geschirrreinigungsvorrichtung benutzt, entsorgt werden. Ferner kann Schmutzwasser oder aus dem Wasser entfernter Schmutz auf eine effektivere Weise entsorgt werden als dies im Bereich der Geschirrreinigungsvorrichtung möglich wäre.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist es auch möglich, den bei der Geschirrreinigung anfallenden Schmutz in der Wasserbehandlungsstation kontinuierlich aus dem Wasser zu entfernen anstatt in Schmutzbehältern zu sammeln und diskontinuierlich zu entfernen. Zu diesem Zwecke weist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung eine Schmutzaustragsvorrichtung zum kontinuierlichen Austragen von Schmutz aus dem Wasser auf.
  • Die Wasserbehandlungsstation enthält vorzugsweise eine Siebvorrichtung und/oder eine Membranfiltervorrichtung. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung enthält die Geschirrreinigungsvorrichtung mehrere, beispielsweise zwei, Spülzonen, wobei die Wasserbehandlungsstation für die erste Spülzone eine Siebvorrichtung und für die zweite Spülzone eine Membranfiltervorrichtung aufweist.
  • Gemäß einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Siebvorrichtung einen rotierenden Siebzylinder auf, durch welchen das Wasser hindurchgeleitet wird, und es ist eine Feststoff-Austragsvorrichtung zum Austragen von Feststoffen (Schmutz) aus dem Wasser im Inneren des Siebzylinders angeordnet.
  • Die Wasserbehandlungsstation enthält vorzugsweise mindestens einen Wasserspeichertank, welcher jeweils in einen der Rezirkulationskreisläufe integriert ist und einen Rezirkulationswasser-Eingang und einen Rezirkulationswasser-Ausgang aufweist. Solche Wasserspeichertanks können für verschiedene Zwecke vorteilhaft verwendet werden. Der Wasserspeichertank kann eine Heizeinrichtung, vorzugsweise eine elektrische Heizung oder einen Wärmetauscher zur Erwärmung des Wassers enthalten. Ferner kann eine Siebvorrichtung der Wasserbehandlungsstation über einem solchen Wasserspeichertank angeordnet werden, so dass das von ihm gesiebte Wasser durch Schwerkraft in den Wasserspeichertank strömt. Ferner besteht die vorteilhafte Möglichkeit, mehrere Wasserspeichertanks vorzusehen, welche in Rezirkulationskreisläufe von verschiedenen Reinigungszonen und/oder in einen oder mehrere Spülzonen integriert sind und durch Wasserüberlaufvorrichtungen miteinander strömungsmäßig verbunden sind, so dass kaskadenartig Wasser jeweils von einem Wasserspeichertank, welcher saubereres Wasser enthält, in einen Wasserspeichertank überströmen kann, welcher schmutzigeres Wasser enthält und durch das sauberere Wasser aufgefrischt wird. Vorteilhaft enthält nur der Wasserspeichertank, welcher das schmutzigste Wasser enthält, einen Überlauf zum entfernen von verschmutztem Wasser aus der Wasserbehandlungsstation.
  • Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung enthält die Wasserbehandlungsstation eine der Anzahl der Rezirkulationskreisläufe entsprechende Anzahl von Betriebspumpen oder Betriebspumpengruppen, deren Saugseite jeweils an die Wasserausgangsseite der Wasserbehandlungsstation strömungsmäßig angeschlossen ist zum Fördern von Wasser von der Wasserbehandlungsstation zur Geschirrreinigungsvorrichtung. Damit sind auch diese Pumpen räumlich getrennt von der mindestens einen Geschirrreinigungsvorrichtung auf dem gleichen Stockwerk wie die Wasserbehandlungsstation angeordnet. Pumpen gehören zu den wartungsintensiven Bauelementen. Deren Wartung und Austausch kann deshalb durchgeführt werden ohne Störungen im Bereich der Geschirrreinigungsvorrichtung.
  • Bei mindestens einem der Rezirkulationskreisläufe ist eine Reservepumpe der Betriebspumpe oder der Betriebspumpengruppe parallel geschaltet, welche wahlweise zuschaltbar ist. Dadurch kann auch bei einem Betriebsausfall einer Betriebspumpe der Reinigungsbetrieb in der Geschirrreinigungsvorrichtung mit der Reservepumpe ununterbrochen weiter gehen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind an die Wasserbehandlungsstation mehrere, jeweils von ihr räumlich getrennte Geschirrreinigungsvorrichtungen angeschlossen, welche mit dieser einzigen Wasserbehandlungsstation eine der Anzahl der Geschirrreinigungsvorrichtungen gleiche Anzahl von Transportspülmaschinen bilden. Hierbei ist zwischen jeder Geschirrreinigungsvorrichtung und der Wasserbehandlungsstation mindestens einer der Rezirkulationskreisläufe gebildet, in welchem Wasser von der Wasserbehandlungsstation zu der betreffenden Geschirrreinigungsvorrichtung und dann wieder zurückrezirkuliert und jeder Rezirkulationskreislauf in der betreffenden Geschirrreinigungsvorrichtung Sprühdüsen zum Sprühen von Wasser auf das Geschirr und mindestens eine Wasserabführöffung zum Zurückrezirkulieren von versprühtem Wasser zur Wasserstation aufweist. Diese Ausführungsform der Erfindung hat mehrere zusätzliche Vorteile. Es ist nur ein Serviceraum für die reinigungsintensiven und wartungsintensiven Komponenten wie z. B. Pumpen, Wassertanks, Siebe, Filter, usw. erforderlich. Der Schmutz, insbesondere Feststoffe, von allen Geschirrreinigungsvorrichtungen und damit von allen Transportspülmaschinen fällt nur an einer einzigen Stelle an, wo sich die Wasserbehandlungsstation befindet. Damit ist auch eine effektivere und preiswertere Entfernung von Schmutz aus dem Wasser möglich, mit welchem das Geschirr gereinigt wird.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist mindestens ein Rezirkulationskreislauf von einer Geschirrreinigungsvorrichtung und mindestens ein Rezirkulationskreislauf von einer anderen Geschirrreinigungsvorrichtung zueinander parallel geschaltet und an eine gemeinsame Betriebspumpengruppe der Wasserbehandlungsstation angeschlossen, wobei die Betriebspumpengruppe mindestens eine der Anzahl der Geschirrreinigungsvorrichtungen entsprechende Anzahl von parallel zueinander geschalteten Betriebspumpen aufweist. Dadurch kann bei einem Ausfall (Wartungsarbeiten; Defekt) einer Pumpe eine beliebige der Geschirrreinigungsvorrichtungen, welche derzeit am wenigsten benötigt wird, abgeschaltet werden, während alle anderen Geschirrreinigungsvorrichtungen betriebsbereit sind.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist einer solchen Betriebspumpengruppe eine Reservepumpe parallel geschaltet, welche wahlweise zuschaltbar ist. Dies hat den Vorteil, dass für eine beliebige Vielzahl von Transportspülmaschinen nur eine einzige Reservepumpe benötigt wird, und beim Ausfall einer Betriebspumpe der Betriebspumpengruppe alle Transportspülmaschinen vollständig funktionsfähig bleiben.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung anhand einer bevorzugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben. Die Zeichnung zeigt als
  • 1 schematisch eine Geschirrspülanlage nach der Erfindung, ohne dass die Erfindung auf die dargestellte Anzahl von einzelnen Elementen, Bereichen oder Zonen beschränkt ist.
  • Die nachfolgend beschriebene Wasserbehandlungsstation kann auf verschiedene Arten ausgebildet sein für eine oder für mehrere oder alle der nachfolgend beschriebenen Funktionen wie insbesondere Reinigen des aus der mindestens einen Geschirrreinigungsvorrichtung abfließenden Wassers durch Filtern, Sieben, Ausschwemmen und/oder mechanisches Austragen von Feststoffen und anderen Verunreinigungen aus dem Wasser und/oder teilweises Entnehmen von schmutzigem Wasser und/oder Verdünnen von schmutzigem Wasser mit frischem Wasser oder mit weniger verschmutztem, bereits verwendetem Wasser, und/oder Erwärmen des Wassers, bevor es von der Wasserbehandlungsstation zur Geschirrreinigungsvorrichtung zurückrezirkuliert wird. Stattdessen oder gleichzeitig kann die Behandlung des Wassers auch darin bestehen, dass eine Pumpenanordnung mit mehreren Pumpen zur Verteilung des Wassers auf mehrere Geschirrreinigungsvorrichtungen und/oder auf verschiedene Reinigungszonen und/oder verschiedene Spülzonen einer oder mehrerer Geschirrreinigungsvorrichtungen aufgeteilt wird.
  • Die im Folgenden mit Bezug auf 1 beschriebene Geschirrspülanlage nach der Erfindung ist durch eine Vielzahl der vorgenannten Merkmale optimiert.
  • 1 zeigt eine Geschirrspülanlage mit einer Geschirrreinigungsvorrichtung 2 und mit einer räumlich davon getrennten Wasserbehandlungsstation 4. Die Wasserbehandlungsstation 4 ist vorzugsweise mindestens ein Stockwerk tiefer als die Geschirrreinigungsvorrichtung 2 angeordnet. Dadurch kann Wasser von der Geschirrreinigungsvorrichtung 2 zur Wasserbehandlungsstation 4 durch Schwerkraft abfließen, ohne dass dafür eine Pumpe erforderlich ist. Die Stockwerke können durch eine Gebäudedecke 6 oder einen Zwischenboden voneinander getrennt sein. Die Geschirrspülvorrichtung 2 und die Wasserbehandlungsstation 4 bilden zusammen eine Transportspülmaschine (conveyor ware washer) in Form einer Korbtransportmaschine (rack-conveyor ware washer) oder vorzugsweise entsprechend 1 in Form einer Bandspülmaschine (flight-type ware washer).
  • Die Geschirrreinigungsvorrichtung 2 enthält mindestens eine Reinigungszone und danach mindestens eine Spülzone. Als Beispiel weist die in 1 gezeigte Geschirrreinigungsvorrichtung 2 in Geschirrtransportrichtung nacheinander eine erste Geschirrreinigungszone 8, eine zweite Geschirrreinigungszone 10, eine dritte Geschirrreinigungszone 12, eine erste Spülzone 14 und eine zweite Spülzone 16 auf. Geschirr wird von einem endlosen Transportband (conveyor) 18 durch die genannten Zonen 8 bis 16 transportiert. In den Zonen 8 bis 16 befinden sich Düsen zum Sprühen von Wasser auf das Geschirr, beispielsweise über dem Transportband 18 in den Reinigungszonen 8, 10 und 12 obere Sprühdüsen 20 und in den Spülzonen 14 und 16 obere Sprühdüsen 21, 22, 23, und zwischen oberem Trum 24 und unterem Trum 26 des Transportbandes 18 angeordnete untere Düsen 28 in den Reinigungszonen 8, 10 und 12, und untere Düsen 29, 30, 31 in den Spülzonen 14 und 16.
  • In den Zonen befindet sich jeweils ein Wassersammelboden 32 mit jeweils mindestens einer Wasserabführöffnung 34 in jeder der Reinigungszonen 8, 10 und 12 und mit einer Wasserabführöffnung 36 in der ersten Spülzone 14, zu welcher das versprühte Spülwasser von beiden Spülzonen 14 und 16 durch entsprechend schräg gestalteten Zonenboden durch Schwerkraft abfließt.
  • Alle vorgenannten Düsen in den Reinigungszonen 8, 10 und 12 und in den Spülzonen 14 und 16 richten das von ihnen versprühte Wasser gegen das zu reinigende bzw. das zu spülende Geschirr.
  • Eine Frischwasserzufuhrleitung 40 für Frischwasser, vorzugsweise erwärmtes Frischwasser, kann entsprechend 1 in eine der beiden Spülzonen 14, 16, vorzugsweise in die erste Spülzone 14, oder in eine an die Wasserabführöffnung 36 dieser ersten Spülzone 14 angeschlossene Spülwasserrücklaufleitung 42, oder in einen ersten Spülwasser-Speichertank 44 münden. Eine in der Frischwasserzulaufleitung 40 angeordnete Ventilanordnung 46 kann sich am Ort der Geschirrreinigungsvorrichtung 2 oder vorzugsweise am Ort der Wasserbehandlungsstation 4 befinden.
  • Eine Wasserzuleitung 48 für die Zufuhr von entmineralisiertem Wasser (oder gemäß einer anderen Ausführungsform zur Zufuhr von Frischwasser) enthält eine Ventilanordnung 50 und ist an eine Wärmetauscherleitung 51 angeschlossen, welche sich über den oberen Sprühdüsen 21, 22, 23 durch beide Spülzonen 14 und 16 erstreckt, sodass das durch sie hindurchströmendes entmineralisiertes Wasser von dem in den Spülzonen 14 und 16 aufsteigenden Wasserdampf erwärmt wird. Das entmineralisierte Wasser strömt nach der Wärmetauscherleitung 51 durch eine Heizeinrichtung 52 in Form einer elektrischen Heizung oder eines Wärmetauschers (auch „booster" genannt), und wird darin erwärmt, bevor es von den unteren und oberen Sprühdüsen 31 und 23 der zweiten (letzten) Spülzone 16 auf das gereinigte Geschirr gesprüht wird.
  • Die Ventilanordnung 50 der Wasserzuleitung 48 kann sich am Ort der Geschirrreinigungsvorrichtung 2 oder vorzugsweise am Ort der Wasserbehandlungsstation 4 befinden.
  • Ein zweiter Spülwasser-Speichertank 56 erhält durch Schwerkraft (oder eine Pumpe) über einen Membranfilter 58 Spülwasser aus dem ersten Spülwasser-Speichertank 44. Der zweite Spülwasser-Speichertank 56 weist einen Wasserüberlauf 60 auf, von welchem überlaufendes Wasser durch eine Überlaufleitung 63 in den ersten Spülwasser-Speichertank 44 zurückfließen kann.
  • Eine erste Spülwasser-Pumpenanordnung 62 ist in der Wasserbehandlungsstation 4 mit ihrer Saugseite an einen Wasserauslass 64 des ersten Spülwasser-Speichertanks 44 angeschlossen und mit ihrer Druckseite an den stromaufwärtigen Anfang einer Vorlaufleitung 66 angeschlossen, deren stromabwärtiges Ende an die in Transportrichtung 65 des Geschirrs ersten unteren und oberen Sprühdüsen 29 und 21 der ersten Spülzone 14 angeschlossen ist.
  • Die erste Spülwasser-Pumpenanordnung 62 besteht vorzugsweise aus einer Betriebspumpe 67, welche eine für die Förderung des Spülwassers durch die Vorlaufleitung 66 ausreichende Förderkapazität hat, und einer ihr parallel geschalteten und wahlweise zuschaltbaren Reservepumpe 68, welche ebenfalls eine für die Förderung des Spülwassers durch die Vorlaufleitung 66 ausreichende Förderkapazität hat und dadurch bei einem Ausfall der Betriebspumpe 67 deren Funktion vollständig übernehmen kann.
  • Eine zweite Vorlaufleitung 70 ist an ihrem stromaufwärtigen Anfang an die Druckseite einer zweiten Spülwasser-Pumpenanordnung 72 angeschlossen, deren Saugseite an einen Ausgang 74 des zweiten Spülwasser-Speichertanks 56 angeschlossen ist. Die zweite Vorlaufleitung 70 ist an ihrem stromabwärtigen Ende über eine Heizeinrichtung 76 an die unteren 30 und die oberen 22 Sprühdüsen angeschlossen, welche in Geschirrtransportrichtung 65 zwischen den ersten und letzten Sprühdüsen 21, 29, 23 und 31 der beiden Spülzonen 14 und 16 angeordnet sind. Die Heizeinrichtung 76 kann ein Wärmetauscher oder elektrischer Heizkörper (Booster) sein.
  • Die beiden Heizeinrichtungen 52 und 76 der beiden Spülzonen 14 und 16 sind zur Vermeidung von Wärmeverlusten vorzugsweise in der Geschirrreinigungsvorrichtung 2 angeordnet, können jedoch gemäß einer anderen Ausführungsform auch in der Wasserbehandlungsstation 4 angeordnet sein.
  • Die zweite Spülwasser-Pumpenanordnung 72 kann aus einer einzigen Pumpe bestehen, besteht jedoch gemäß der bevorzugten Ausführungsform aus einer Betriebspumpe 77 und einer zu ihr parallel geschalteten Reservepumpe 78, welch letztere wahlweise zuschaltbar ist, wenn die Betriebspumpe 77 ausfällt wegen Defekt oder Wartungsarbeiten. Die Betriebspumpe 77 und die Reservepumpe 78 haben jeweils eine für die Förderung des Spülwassers ausreichende Kapazität. Der erste Spülwasser-Speichertank 44 weist vorzugsweise einen Wasserüberlauf 80 auf, von welchem Wasser durch eine Überlaufleitung 83 in einen zweiten Reinigungswasser-Speichertank 84 fließen kann.
  • Dem zweiten Reinigungswasser-Speichertank 84 kann Frischwasser, vorzugsweise warmes Wasser, über eine Ventilanordnung 86 und eine Frischwasserzuleitung 88 zugeführt werden.
  • Ein Ausgang 90 des zweiten Reinigungswasser-Speichertanks 84 ist über eine zweite Reinigungswasser-Pumpenanordnung 92 an das stromaufwärtige Ende einer Vorlaufleitung 94 angeschlossen, welche nach einer Zweigstelle 96 über zueinander parallele Vorlaufleitungszweige 98-1, 98-2, 98-3 und 98-4 mit den oberen und unteren Sprühdüsen 20 und 28 der Reinigungszonen 8, 10 und 12 strömungsmäßig verbunden ist.
  • Die Zweigstelle 96 der Vorlaufleitung 94 könnte anstatt in der Geschirrreinigungsvorrichtung 2 in der Wasserbehandlungsstation 4 unmittelbar auf der Druckseite der zweiten Reinigungswasser-Pumpenanordnung 92 angeordnet sein.
  • Die zweite Reinigungswasser-Pumpenanordnung 92 enthält vorzugsweise zwei Betriebspumpen 102 und 104, welche zueinander parallel geschaltet sind und von welchen jede die ausreichende Kapazität hat, um eine der beiden Reinigungszonen 10 und 12 mit Reinigungswasser zu versorgen. Vorzugsweise ist zu den beiden Betriebspumpen 102 und 104 eine Reservepumpe 106 parallel geschaltet, welche wahlweise zuschaltbar ist, falls eine der Betriebspumpen 102 oder 104 ausfällt. Die Reservepumpe 106 hat die gleiche Pumpenkapazität wie eine der beiden anderen Pumpen.
  • An die Vorlaufleitung 94 des zweiten Reinigungswasser-Speichertanks 2 ist zwischen der Druckseite der zweiten Reinigungswasser-Pumpenanordnung 92 und der Verteilerstelle eine Reinigungswasserleitung 108 angeschlossen, deren Zweck später beschrieben wird.
  • Der zweite Reinigungswasser-Speichertank 84 weist eine Wasserüberlaufvorrichtung 120 auf, von welchem Wasser aus dem zweiten Reinigungswasser-Speichertank 84 über eine Überlaufleitung 122 in einen ersten Reinigungswasser-Speichertank 124 fließen kann, welcher mit einer Überlaufvorrichtung 130 versehen ist, über welchen Wasser durch eine Überlaufleitung 132 abfließen kann. Der erste Reinigungswasser-Speichertank 124 ist vorzugsweise mit einem Entleerung-Ablauf 134 versehen.
  • Im Bedarfsfalle kann dem ersten Reinigungswasser-Speichertank 124 Frischwasser, vorzugsweise Warmwasser, über eine Ventilanordnung 136 einer Frischwasserzuleitung 138 zugeführt werden.
  • Ein Ausgang 140 des ersten Reinigungswasser-Speichertanks 124 ist über eine erste Reinigungswasser-Pumpenanordnung 142 an das stromaufwärtige Ende einer Vorlaufleitung 146 angeschlossen, welche an einer Verzweigungsstelle 148 auf zwei zueinander parallele Vorlaufleitungszweige 146-1 und 146-2 aufgeteilt ist, welche an die oberen Sprühdüsen 20 bzw. die unteren Sprühdüsen 28 der ersten Reinigungszone 8 angeschlossen sind. Die Verzweigungsstelle 148 kann entsprechend 1 in der Geschirrreinigungsvorrichtung 2 oder gemäß einer nicht gezeigten Ausführungsform in der Wasserbehandlungsstation 4 auf der Druckseite der ersten Reinigungswasser-Pumpenanordnung 142 angeordnet sein.
  • Die erste Reinigungswasser-Pumpenanordnung 142 besteht vorzugsweise aus einer Betriebspumpe 152 und einer zu ihr parallel geschaltet und wahlweise zuschaltbaren Reservepumpe 154. Beide Pumpen 152 und 154 sind auf die zur Förderung des Reinigungswassers in die erste Reinigungszone 8 erforderliche Förderkapazität ausgelegt, so dass bei einem Ausfall der Betriebspumpe 152 im Falle eines Defektes oder bei Wartungsarbeiten stattdessen die Reservepumpe 154 eingeschaltet werden kann, sodass auch in einem solchen Falle der Reinigungsbetrieb in der Reinigungszone 8 unverändert aufrecht erhalten werden kann.
  • Die Wasserabführöffnung 34 der ersten Reinigungszone 8 ist über eine Rücklaufleitung 172 mit einer ersten Siebvorrichtung 170 strömungsmäßig verbunden. Das von der ersten Siebvorrichtung 170 gereinigte Reinigungswasser strömt in den ersten Reinigungswasser-Speichertank 124.
  • Die Wasserabführöffnungen 34 der zweiten und der dritten Reinigungszone 10 und 12 sind jeweils über eine Rücklaufleitung 160 bzw. 162, welche zu einer gemeinsamen Rücklaufleitung 164 miteinander verbunden sein können, mit einer zweiten Siebvorrichtung 170 strömungsmäßig verbunden, wobei Schmutzstoffe vom Sieb festgehalten werden und das Reinigungswasser nach der Siebvorrichtung in den zweiten Reinigungswasser-Speichertank 84 strömt.
  • Die Siebvorrichtungen 170 und 174 sind vorzugsweise Rotationssieb-Vorrichtungen, welche einen rotierenden Siebzylinder 176 bzw. 178 aufweisen, in dessen Innenraum das Reinigungswasser der Rücklaufleitung 172 bzw. 164 geleitet wird. Reinigungswasser der Reinigungswasserleitung 108 ist von außen nach innen durch die Siebzylinder 176 bzw. 178 geleitet. In den Siebzylindern 176 bzw. 178 befindet sich vorzugsweise ein Förderelement, vorzugsweise eine Schnecke 180 bzw. 182 zum diskontinuierlichen oder vorzugsweise kontinuierlichen Austragen von Feststoffen aus dem Reinigungswasser, welches sich im Siebzylinder befindet. Der ausgetragene Feststoff ist in 1 mit 184 bzw. 186 bezeichnet und durch einen Pfeil schematisch dargestellt.
  • In dem ersten Spülwasser-Speichertank 44, dem zweiten Reinigungswasser-Speichertank 84 und/oder dem ersten Reinigungswasser-Speichertank 124 befindet sich vorzugsweise jeweils eine Heizquelle 190, beispielsweise ein Wärmetauscher oder ein elektrischer Heizkörper.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, welche in 1 gezeigt ist, enthält folgende Rezirkulationskreisläufe: Einen ersten Rezirkulationskreislauf, in welchen die Vorlaufleitung 146 und die Vorlaufleitungsabschnitte 146-1, 146-2, ferner die Rücklaufleitung 172, die erste Siebvorrichtung 170, der erste Reinigungswasser-Speichertank 124 und die erste Reinigungswasser-Pumpenanordnung 142 integriert sind. Ferner ist ein zweiter Rezirkulationskreislauf vorgesehen, welcher die Vorlaufleitungen bzw. Vorlaufleitungszweige 94, 98-1, 98-2, 98-3, 98-4, die Rücklaufleitungen 160, 162, 164, die zweite Siebvorrichtung 174, den zweiten Reinigungswasser-Speichertank 84, und die zwei Reinigungswasser-Pumpenanordnung 92 enthält. Ein dritter Rezirkulationskreislauf enthält die Vorlaufleitung 66, die Rücklaufleitung 42, den ersten Spülwasser-Speichertank 44 und die erste Spülwasser-Pumpenanordnung 62. Der in der Transportrichtung 65 des Geschirrs letzte, vierte Rezirkulationskreislauf enthält die Vorlaufleitung 70, wiederum die Rücklaufleitung 42 und wiederum den ersten Spülwasser-Speichertank 44, den Membranfilter 58, den zweiten Spülwasser-Speichertank 56 und die zweite Spülwasser-Pumpenanordnung 72.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, dass an die Wasserbehandlungsstation 4 nicht nur eine Geschirrreinigungsvorrichtung 2 angeschlossen werden kann, sondern dass zwei oder mehrere Geschirrreinigungsvorrichtungen 2 an die einzige Wasserbehandlungsstation 4 angeschlossen werden können. Dies kann über zusätzliche Vorlaufleitungen und Rücklaufleitungen erfolgen, welche an die beschriebenen Speichertanks 124, 84, 44 bzw. 56 und/oder an die beschriebenen Siebvorrichtungen 170 und 174 strömungsmäßig angeschlossen sind, oder über Parallelzweige der beschriebenen Vorlaufleitungen und der beschriebenen Rücklaufleitungen, unter Verwendung der bereits beschriebenen Pumpenanordnungen 72, 62, 92 und 142. Hierzu werden in den Vorlaufleitungen bzw. den Parallelzweigen jeweils lediglich Ventile oder andere Absperrelemente 202, 204, 206, 208, 210, 212, 214, 216, 218 bzw. 220 benötigt. Jede dieser Geschirrreinigungsvorrichtungen 2 bildet zusammen mit der gemeinsamen Wasserbehandlungsstation 4 eine eigene Transportspülmaschine.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit einer Wasserbehandlungsstation 4 und mehreren daran angeschlossenen Geschirrreinigungsvorrichtungen 2 hat die Wasserbehandlungsstation 4 für jede Geschirrreinigungsvorrichtung 2 eine eigene Pumpe oder Pumpengruppe entsprechend den beschriebenen Pumpenanordnungen 72, 62, 92 und 142. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform, der Erfindung sind an die mit Bezug auf 1 beschriebenen Pumpenanordnungen 72, 62, 92 bzw. 142 die betreffenden Vorlaufleitungen von allen Geschirrspülvorrichtungen 2 angeschlossen, sodass jede Pumpenanordnung in der genannten Weise nur eine einzige Reservepumpe benötigt, unabhängig davon, wie viele Geschirrreinigungsvorrichtungen 2 an die gemeinsame Wasserbehandlungsstation 4 angeschlossen sind. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform enthält jede Pumpenanordnung mindestens so viele Betriebspumpen 77, 67, 102 bzw. 152, wie Geschirrreinigungsvorrichtungen 2 vorgesehen sind, sodass bei einem Ausfall einer solchen Pumpe nur eine dieser Geschirrreinigungsvorrichtungen 2 betroffen ist und diese betroffene Geschirrreinigungsvorrichtung mit der Reservepumpe 78, 68, 106, 154 der betreffenden Pumpenanordnung weiter betrieben werden kann. Das bedeutet, dass bei Vorhandensein von nur einer Geschirrreinigungsvorrichtung 2 jede Pumpenanordnung mindestens eine Betriebspumpe und eine Reservepumpe enthält; dass bei Vorhandensein von zwei Geschirrreinigungsvorrichtungen 2 jede Pumpenanordnung mindestens zwei Betriebspumpen und eine Reservepumpe enthält; dass bei Verwendung von drei Geschirrreinigungsvorrichtungen 2 jede Pumpenanordnung drei Betriebspumpen und eine Reservepumpe enthält; und so weiter. Dadurch wird die Pumpenkapazität, welche für den Reservefall nötig ist, auf eine einzige Reservepumpe bei jeder Pumpenanordnung reduziert. Es können auch zwei oder mehr Reservepumpen einer Betriebspumpe oder einer Gruppe von Betriebspumpen parallel geschaltet sein und wahlweise zuschaltbar sein.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere gewerbliche Geschirrspülanlagen.
  • Die Patentansprüche betreffen Beispiele von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung. Die Erfindung betrifft jedoch auch die Verwendung von jedem einzelnen Merkmal und von Unterkombinationen von Merkmalen, welche in den Patentansprüchen, der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenbart sind.

Claims (12)

  1. Geschirrspülanlage, enthaltend mindestens eine Transportspülmaschine, vorzugsweise eine Bandspülmaschine oder eine Korbtransportspülmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Transportspülmaschine auf eine Geschirrreinigungsvorrichtung (2) und eine räumlich davon getrennt angeordnete Wasserbehandlungsstation (4) aufgeteilt ist, und dass mindestens ein Rezirkulationskreislauf (146,172;94,164;66,42;70,42) gebildet ist, in welchem Wasser von der Wasserbehandlungsstation (4) zur Geschirrreinigungsvorrichtung (2) und wieder zurück rezirkuliert wird, wobei der Rezirkulationskreislauf in der Geschirrreinigungsvorrichtung (2) Sprühdüsen (20,28,21,22,23,29,30,31) zum Sprühen von Wasser auf das Geschirr und mindestens eine Wasserabführöffnung (34,36) zum Zurückrezirkulieren von versprühtem Wasser zur Wasserbehandlungsstation (4) aufweist.
  2. Geschirrspülanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserbehandlungsstation (4) mindestens ein Stockwerk tiefer als die Geschirreinigungsvorrichtung (2) angeordnet ist.
  3. Geschirrspülanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserbehandlungsstation (4) auf dem gleichen Stockwerk wie die Geschirrreinigungsvorrichtung (2) angeordnet ist.
  4. Geschirrspülanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserbehandlungsstation (4) mindestens eine Wasserreinigungsvorrichtung (170;124;174,84;64,58,56) aufweist, welche jeweils in mindestens einen der Rezirkulationskreisläufe (146,172;94,164;66,42;70,42) integriert ist.
  5. Geschirrspülanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserreinigungsvorrichtung mindestens eine Siebvorrichtung (170;174) und/oder mindestens eine Filtervorrichtung (58) zur Reinigung des Wassers aufweist.
  6. Geschirrspülanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung (170,174) einen rotierenden Siebzylinder (176,178), durch welchen das Wasser hindurchgeleitet wird, und eine Feststoff-Austragsvorrichtung (180,182) zum Austragen von Feststoffen auf dem Wasser im Innenraum des Siebzylinders aufweist.
  7. Geschirrspülanlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserbehandlungsstation (4) mindestens einen Wasserspeichertank (124,84,44,56) aufweist, welcher jeweils in einen der Rezirkulationskreisläufe integriert ist und einen Rezirkulationswasser-Eingang und einen Rezirkulationswasser-Ausgang aufweist.
  8. Geschirrspülanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserspeichertank (124;84;44) eine Heizeinrichtung (190) zur Erwärmung des Wassers aufweist.
  9. Geschirrspülanlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass in der Wasserbehandlungsstation (4) in die Rezirkulationskreisläufe mindestens eine Betriebspumpe oder Betriebspumpengruppe (152;102;104;67;77) integriert ist zum Fördern von Wasser von der Wasserbehandlungsstation (4) zur Geschirrreinigungsvorrichtung (2).
  10. Geschirranlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschirrreinigungsvorrichtung (2) mehrere Zonen (8,10,12,14,16) aufweist, welchen jeweils ein anderer der Rezirkulationskreisläufe zugeordnet ist.
  11. Geschirrspülanlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschirrreinigungsvorrichtung (2) mindestens zwei Zonen aufweist, und dass mindestens einer der Rezirkulationskreisläufe (94,164) Parallelzweige (160,162,98-1 bis 98-4) aufweist, von welcher ein Parallelzweig einer der Zonen (10,12) und ein anderer Parallelzweig einer anderen der Zonen (10,12) der Geschirrreinigungsvorrichtung (2) zugeordnet ist.
  12. Geschirrspülanlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Wasserbehandlungsstation (4) mehrere Geschirrreinigungsvorrichtungen (2) angeschlossen sind, welche jeweils räumlich getrennt von der Wasserbehandlungsstation (4) angeordnet sind und zusammen mit dieser gleichen Wasserbehandlungsstation (4) eine der Anzahl der Geschirrreinigungsvorrichtungen (2) gleich große Anzahl von Transportspülmaschinen bilden, wobei zwischen jeder Geschirrreinigungsvorrichtungen und der Wasserbehandlungsstation mindestens einer der Rezirkulationskreisläufe (146,172;94,164;66,42;70,42) oder ein Parallel-Rezirkulationskreislauf (146,146-1,146-2;94,164;;98-1 bis 98-4,160,162;66,70,42) gebildet ist, in welchem Wasser von der Wasserbehandlungsstation zu der betreffenden Geschirrreinigungsvorrichtung und wieder zurück rezirkuliert und jeder Rezirkulationskreislauf oder Parallel-Rezirkulationskreislauf in der betreffenden Geschirrreinigungsvorrichtung Sprühdüsen (20,28,21,22,23,29,30,31) zum Sprühen von Wasser auf das Geschirr und mindestens eine Wasserabführöffnung (34,36) zum Zurückrezirkulieren von versprühtem Wasser zur Wasserbehandlungsstation (4) aufweist.
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