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Die
Erfindung betrifft eine Transport-Geschirrspülmaschine gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Transport-Geschirrspülmaschinen
können Korbtransportspülmaschinen
(rack conveyor ware washers) oder Bandtransportspülmaschinen (flight-type
ware washers) sein.
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Bei
Transport-Geschirrspülmaschinen
tragen im Wesentlichen zwei Faktoren zum Gesamtwasserverbrauch bei.
Dies ist die Erstbefüllung
der Transport-Geschirrspülmaschine
mit Frischwasser in alle Tanks und der Verbrauch von Frischwasser
für die
Klarspülung
(final rinse) während
des Betriebes der Transport-Geschirrspülmaschine.
Die für
die Klarspülung
(final rinse) verwendete Klarspülflüssigkeit
(final rinse liquid) muss in mikrobiologischer Hinsicht Trinkwasserqualität haben.
Dieses Trinkwasser wird beim Stand der Technik von der Gebäude-Wasserversorgung
bezogen und vollständig
verbraucht.
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Durch
die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Möglichkeit
zu schaffen, durch welche der Frischwasserbedarf reduziert werden
kann.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch
die Merkmale jeweils von Anspruch 1 und Anspruch 2 gelöst.
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Durch
die Erfindung wird eine wesentliche Menge an Frischwasser eingespart.
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Die
Erfindung besteht darin, versprühte
Klarspülflüssigkeit
oder Nachwaschflüssigkeit
so aufzubereiten, dass sie entweder in mikrobiologischer Hinsicht
Trinkwasserqualität
hat oder dem Trinkwasser, welches der gebäudeseitigen Wasserversorgung entnommen
wird, in einem solchen Verhältnis
beigemischt werden kann, dass das resultierende Wassergemisch Trinkwasserqualität in mikrobiologischer Hinsicht
hat. Die Aufbereitung der versprühten
Klarspülflüssigkeit
oder Nachwaschflüssigkeit
erfolgt vorzugsweise mit Hilfe eines Mikrofiltrationssystems oder
eines Ultrafiltrationssystems. Die Hygiene wird durch die Zugabe
von Ozon als Desinfektionskomponente sichergestellt, falls dies
im Bedarfsfall zusätzlich
zur Filtration erforderlich ist.
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Weitere
Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
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Der
wesentliche Unterschied zwischen einer Mikrofiltration und einer
Ultrafiltration liegt in den verschiedenen Porengrößen und
unterschiedlichen Strukturen der Mikrofiltrationselemente und der
Ultrafiltrationselemente, welches vorzugsweise Membranen sind. Wenn
sie eine Porengröße von kleiner
als 0,1 μm
haben, wird die Filtration als Ultrafiltration bezeichnet, während eine
Filtration bei einer Porengröße von größer als
0,1 μm bis
100 μm als
Mikrofiltration bezeichnet wird.
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Die
Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
anhand von bevorzugten Ausführungsformen
als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
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1 schematisch
in Seitenansicht einen Ausschnitt aus einer Transport-Geschirrspülmaschine
nach der Erfindung,
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2 eine
zweite Ausführungsform
nach der Erfindung schematisch in Seitenansicht,
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3 eine
dritte Ausführungsform
nach der Erfindung schematisch in Seitenansicht,
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4 eine
vierte Ausführungsform
nach der Erfindung schematisch in Seitenansicht,
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5 schematisch
eine erste Ausführungsform
einer Ozonzugabeeinrichtung,
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6 eine
weitere Ausführungsform
einer Ozonzugabeeinrichtung,
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7 eine
nochmals weitere Ausführungsform
einer Ozonzufuhreinrichtung.
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Eine
Aufbereitungseinrichtung nach der Erfindung kann in die Transport-Geschirrspülmaschine integriert
sein oder and die Transport-Geschirrspülmaschine angeschlossen und
getrennt von ihr angeordnet sein.
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Die
in den Zeichnungen gezeigten Transport-Geschirrspülmaschinen
nach der Erfindung können
Korbtransportspülmaschinen
(rack conveyor ware washers) oder Bandtransportspülmaschinen (flight-type
ware washers) sein.
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Die
Transport-Geschirrspülmaschinen
enthalten gemäß den Zeichnungen
jeweils mindestens eine Waschzone (wash zone), wovon beispielsweise zwei
Waschzonen 3 und 5 dargestellt sind, und in Spülgut-Transportrichtung 42 nach
den Waschzonen mindestens eine Klarspülzone 25 (final rinse
zone). Die Waschzonen 3 und 5 enthalten jeweils
ein Waschsystem mit beispielsweise oberen Waschdüsen 6 bzw. 8 und
unteren Waschdüsen 10 bzw. 12. Für jede Waschzone 3 und 5 ist
ein Waschtank 14 bzw. 16 zum Auffangen der in
der betreffenden Waschzone 3 bzw. 5 versprühten Waschflüssigkeit vorgesehen.
In jeder Waschzone 3 bzw. 5 wird die von den dort
vorhandenen Waschdüsen 6, 10 bzw. 8, 12 versprühte Waschflüssigkeit
aus dem zugehörigen
Waschtank 14 bzw. 16 mittels einer Pumpe 18 bzw. 20 durch
eine Waschflüssigkeits-Zufuhrleitung 19 bzw. 21 wieder
zu den Waschdüsen 6, 10 bzw. 8, 12 zurückrezirkuliert.
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Die
Klarspülzone 25 enthält beispielsweise obere
Klarspüldüsen 24 und
untere Klarspüldüsen 26.
Den Klarspüldüsen 24, 26 ist
frische Klarspülflüssigkeit
durch eine Klarspülflüssigkeits-Zufuhreinrichtung 28 zuführbar. Die
Klarspülflüssigkeits-Zufuhreinrichtung 28 kann
einen Wassererwärmer 30,
vorzugsweise einen Boiler, eine Pumpe 32 und eine die Pumpe 32 mit
den Klarspüldüsen 24, 26 verbindende Klarspülflüssigkeits-Zufuhrleitung 27 enthalten
und an eine Frischwasserzufuhrleitung 34 anschließbar sein.
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Eine
Transportvorrichtung 40 transportiert das zu reinigende
Spülgut
(wash ware) in Transportrichtung 42, welche durch einen
Pfeil dargestellt ist, durch die Waschzonen 3 und 5 und
danach durch die Klarspülzone 25.
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In
Transportrichtung 42 nach der Klarspülzone 25 kann eine
Trockenzone 44 vorgesehen sein, durch welchen das Spülgut von
der Transportvorrichtung 40 hindurch transportiert wird.
Die Trockenzone 44 ist in den 1 und 2 schematisch
dargestellt.
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Die 1, 2 und 3 zeigen
eine Ausführungsform,
bei welcher zwischen der letzten Waschzone 5 und der Klarspülzone 25 noch
eine Nachwaschzone 46 (post-wash zone) angeordnet ist. In
der Nachwaschzone 46 befinden sich beispielsweise obere
Nachwaschdüsen 50 und
untere Nachwaschdüsen 52,
welchen versprühte
Klarspülflüssigkeit
als Nachwaschflüssigkeit
aus einem Nachwaschtank 54 (post-wash tank) über eine
Nachwaschflüssigkeits-Zufuhrleitung 56 mittels
einer Pumpe 58 zugeführt
wird. In dem Nachwaschtank 54 sammelt sich die in der Klarspülzone 25 von
den Klarspüldüsen 24 und 26 versprühte Klarspülflüssigkeit
und mindestens ein Teil der in der Nachwaschzone 46 von
den Nachwaschdüsen 50 und 52 versprühten Nachwaschflüssigkeit.
Ein anderer Teil der von den Nachwaschdüsen 50 und 52 versprühten Nachwaschflüssigkeit
wird vorzugsweise durch ein Leitelement 60 aufgefangen
und in den Waschtank 16 der letzten Waschzone 5 geleitet.
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Die
von den Nachwaschdüsen 50, 52 in
der Nachwaschzone 46 versprühte Nachwaschflüssigkeit
ist demzufolge von den Klarspüldüsen 24 und 26 in
der Klarspülzone 25 schon
einmal versprühte
und dann wieder benutzte Klarspülflüssigkeit.
Deshalb kann die Nachwaschzone 46 (post-wash zone) auch als
Vorspülzone 46 (pre-rinse
zone), die Nachwaschdüsen 50, 52 (post-wash
nozzles) können
als Vorspüldüsen 50, 52 (pre-rinse
nozzles) und die Nachwaschflüssigkeit
(post-wash liquid) kann als Vorspülflüssigkeit (pre-rinse liquid)
bezeichnet werden.
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Die
Klarspülflüssigkeit
ist Wasser, welches in mikrobiologischer Hinsicht Trinkwasserqualität besitzt,
mit oder ohne Zusatz von Klarspüler
(rinse aid).
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In
den 1, 2 und 3 sind der Nachwaschtank 54 und
die Waschtanks 16 und 14 zu einem Flüssigkeits-Überlauf-Kaskadensystem
miteinander verbunden, in welchem die Flüssigkeit entgegen der Transportrichtung 42 der
Transportvorrichtung 40 von dem Nachwaschtank 54 in
den letzten Waschtank 16 und von diesem dann in den jeweils davor
liegenden Waschtank 14 usw. fließen kann.
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Die
Waschflüssigkeit
(wash liquid) ist Wasser, welchem Reiniger (detergent) zudosiert
wird.
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4 ist
identisch mit den Ausführungsformen
nach den 1, 2 und 3,
mit der Ausnahme, dass keine Nachwaschzone 46 (post-wash zone)
vorgesehen ist. Demgemäß enthält 4 auch
keinen Nachwaschtank 54, sondern zum Auffangen des von
den Klarspül-Sprühdüsen 24 und 26 in
der Klarspülzone 25 versprühten Klarspülflüssigkeit
ist ein Boden 62 oder eine Bodenwanne 64 vorgesehen,
von welchem oder von welcher versprühte Klarspülflüssigkeit in den benachbarten
letzten Waschtank 16 fließen kann.
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Für alle Ausführungsformen
nach den 1, 2, 3 und 4 kann
der in Transportrichtung 42 erste Waschtank 14,
welches der in Fließrichtung
der Flüssigkeitskaskade
letzte Waschtank 14 ist, mit einem Ablauf 66 zum
Ablassen von verschmutzter Waschflüssigkeit versehen sein.
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Alle
Transport-Geschirrspülmaschinen
nach den 1, 2, 3 und 4 sind
gemäß der Erfindung
mit einer Aufbereitungseinrichtung 70 zur Aufbereitung
von versprühter
Klarspülflüssigkeit
oder zur Aufbereitung einer Mischung aus versprühter Klarspülflüssigkeit und versprühter Nachwaschflüssigkeit
versehen, so dass die aufbereitete Flüssigkeit in mikrobiologischer
Hinsicht wieder Trinkwasserqualität hat.
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Die
Aufbereitungseinrichtung 70 ist gemäß 4 an die
Klarspülzone 25 und
gemäß den 1, 2 und 3 an
die Klarspülzone 25 und
an die Nachwaschzone 46 derart angeschlossen, dass sie darin
versprühte
Klarspülflüssigkeit
oder eine Mischung aus versprühter
Klarspülflüssigkeit
und versprühter
Nachwaschflüssigkeit
aufnimmt und dann die aufbereitete Flüssigkeit in die Klarspülzone 25 zum
erneuten Sprühen
wieder zurückgibt.
Die Aufbereitungseinrichtung 70 enthält vorzugsweise eine Mikrofiltrationseinrichtung 72 oder
eine Ultrafiltrationseinrichtung 72 zur Filtration der
versprühten
Klarspülflüssigkeit.
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Gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung enthält
die Mikrofiltrationseinrichtung 72 oder Ultrafiltrationseinrichtung 72 einen Querstromfilter 74 zur
Mikrofiltration oder Ultrafiltration der versprühten Klarspülflüssigkeit.
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Gemäß der besonderen
Ausführungsform der
Erfindung enthält
der Querstromfilter 74 mindestens eine Primärkammer 76 und
mindestens eine Sekundärkammer 78,
welche durch mindestens ein Mikrofiltrationselement 80 oder
Ultrafiltrationselement 80 voneinander getrennt sind.
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Die
Erfindung ist in verschiedenen Ausführungsformen realisierbar.
Die aufzubereitende vorbenutzte Klarspülflüssigkeit kann je nach Ausführungsform
entweder nur versprühte
Klarspülflüssigkeit
der Klarspülzone 25 oder
eine Mischung aus versprühter Klarspülflüssigkeit
der Klarspülzone 25 und
versprühter
Nachwaschflüssigkeit
aus der Nachwaschzone 46 oder nur Nachwaschflüssigkeit
aus der Nachwaschzone 46 (welches wieder verwendete vorbenutzte
Klarspülflüssigkeit
ist) sein.
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Die
zu reinigende vorbenutze Klarspülflüssigkeit
durchströmt
durch den Druck einer Pumpe die Primärkammer 76 von einem
Eingang 82 zu einem Ausgang 84, wobei ein Teil
durch das Filtrationselement 80 hindurch gefiltert wird
und dadurch als gereinigte Klarspülflüssigkeit in die Sekundärkammer 78 gelangt.
Diese gereinigte Klarspülflüssigkeit
kann, wenn sie in mikrobiologischer Hinsicht Trinkwasserqualität hat, über eine
Abgabeleitung 86 in die Klarspüfflüssigkeits-Zufuhreinrichtung 28 zurückgeführt werden,
beispielsweise in den Wassererwärmer 30.
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Für Anwendungsfälle, wo
die Mikrofiltration oder Ultrafiltration zur Erzeugung von Wasser,
welches in mikrobiologischer Hinsicht Trinkwasserqualität hat nicht
ausreicht, kann der durch die Filtration gereinigten Klarspülflüssigkeit
Ozon als Desinfektionskomponente zur Desinfizierung hinzugefügt werden.
Hierzu kann beispielsweise eine Ozonzugabeeinrichtung 90 vorgesehen
werden. Diese kann einerseits durch eine Verbindungsleitung 92 an
die Sekundärkammer 78 angeschlossen
sein und andererseits an die Abgabeleitung 86 angeschlossen
sein.
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Die
Aufbereitungseinrichtung 70 enthält eine Aufnahmeleitung 94,
durch welche sie zu reinigende vorbenutzte Klarspülflüssigkeit
aufnimmt und dem Eingang 82 der Primärkammer 76 des Querstromfilters 74 zuführt. Die
Aufnahmeleitung 94 ist in den 1, 2 und 3 an
den Nachwaschtank 54 angeschlossen, um daraus nicht nur
in der Klarspülzone 25 versprühte Klarspülflüssigkeit,
sondern auch mindestens einen Teil der in der Nachwaschzone 46 versprühten Nachwaschflüssigkeit
aufzunehmen. Bei der Ausführungsform
von 4 ist die Aufnahmeleitung 94 an die Bodenwanne 64 angeschlossen,
um daraus versprühte
Klarspülflüssigkeit
der Klarspülzone 25 aufzunehmen.
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Der
durch den Ausgang 84 aus der Primärkammer 76 fließende ungereinigte
Klarspülflüssigkeitsteil
kann in der Geschirrspülmaschine
wieder verwendet werden. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
wird dieser ungereinigte Klarspülflüssigkeitsteil
in einem Kreislauf rezirkuliert. Hierfür gibt es mehrere Ausführungsmöglichkeiten.
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Eine
Ausführungsmöglichkeit
ist in den 1 und 4 gezeigt.
Dort ist die Aufnahmeleitung 94 über ein Klarspülflüssigkeits-Sammelelement 100,
vorzugsweise ein Sammelbehälter,
und eine Primärkammer-Eingansleitung 102,
welche eine in die Primärkammer 76 fördernde
Pumpe 104 enthält,
an den Eingang 82 der Primärkammer 76 angeschlossen.
Der Ausgang 84 der Primärkammer 76 ist über eine
Primärkammerausgangsleitung 106 wieder mit
dem Klarspülflüssigkeits-Sammelelement 100 verbunden.
Dadurch vermischt sich in dem Klarspülflüssigkeits-Sammelelement 100 aus der Primärkammer 76 zurück rezirkulierte
Klarspülflüssigkeit
mit der zu reinigenden vorbenutzten Klarspülflüssigkeit, welche über die
Aufnahmeleitung 94 in 4 nur aus der
Klarspülzone 25 und
bei der Ausführungsform nach 1 zusätzlich auch
aus der Nachwaschzone 46 in das Klarspülflüssigkeits-Sammelelement 100 fließt. Die
Pumpe 104 fördert
in Richtung vom Klarspülflüssigkeits-Sammelelement 100 zu
dem Eingang 82 der Primärkammer 76.
Dadurch bilden die Primärkammer 76,
das Klarspülflüssigkeits-Sammelelement 100 und
die Pumpe 104 einen Primärkammer-Rezirkulationskreislauf 108,
wie dies durch Pfeile 108 angegeben ist.
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Das
Klarspülflüssegkeits-Sammelelement 100 kann
aber auch als Sammelelement zum Sammeln von Schmutzpartikeln ausgebildet
sein, welche kontinuierlich oder diskontinuierlich aus dem Sammelelement 100 entnommen
werden können.
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Bei
der Ausführungsform
von 2 ist der Nachwaschtank 54 durch die
Aufnahmeleitung 94 und eine Pumpe 104 in der Primärkammer-Eingangsleitung 102 an
den Eingang 82 der Primärkammer 76 angeschlossen,
ohne die Verwendung eines Klarspülflüssigkeits-Sammelelements 100.
Der Ausgang 84 der Primärkammer 76 ist über die
Primärkammer-Ausgangsleitung 106 mit
dem Nachwaschtank 54 in Strömungsverbindung, um Nachwaschflüssigkeit
aus der Primärkammer 76 in
den Nachwaschtank 54 zurückzuleiten. Dadurch ist ein Primärkammer-Rezirkulationskreislauf 208 gebildet, welcher
die Pumpe 104 und in deren Förderrichtung nacheinander die
Primärkammer 76 des
Querstromfilters 74 und den Nachwaschtank 54 enthält.
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Bei
der Ausführungsform
von 3 ist die Saugseite der Pumpe 58 durch
die Aufnahmeleitung 94 mit dem Nachwaschtank 54 verbunden.
Die Druckseite der Pumpe 58 ist über die Primärkammer-Eingangsleitung 102 mit
dem Eingang 82 der Primärkammer 76 verbunden.
Der Ausgang 84 der Primärkammer 76 ist
durch die Primärkammer-Ausgangsleitung 106 mit
der Nachwaschflüssigkeits-Zufuhrleitung 56 der
Nachwaschdüsen 50 und 52 der Nachwaschzone 46 verbunden.
Damit ist ein Primärkammer-Rezirkulationskreislauf 308 gebildet,
welcher in Förderrichtung
der Pumpe 58 nacheinander diese Pumpe 58, die
Primärkammer 76,
die Nachwaschdüsen 50 und 52 und
dann den Nachwaschtank 54 enthält. Hier dient die Pumpe 58 somit nicht
nur zur Förderung
der zu reinigenden vorbenutzten Klarspülflüssigkeit durch die Primärkammer 76,
sondern gleichzeitig auch zum Fördern
dieser Klarspülflüssigkeit
als Nachwaschflüssigkeit
zu den Nachwaschdüsen 50 und 52.
Diese Ausführungsform
benötigt
somit eine Pumpe weniger als die Ausführungsformen nach den 1 und 2.
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In
den Zeichnungen einander funktionsmäßig entsprechende Teile sind
mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Merkmale einer Ausführungsform
können
auch mit Merkmalen der anderen Ausführungsformen kombiniert werden
und umgekehrt.
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Die 5, 6 und 7 zeigen
als Beispiele verschiedene Varianten 190 bzw. 290 bzw. 390 der
Ozonzugabeeinrichtung 90 nach der Erfindung zum Einbringen
von Ozon in die gefilterte Klarspülflüssigkeit. Pfeile 120 und 122 zeigen
die gefilterte Klarspülflüssigkeit
und deren Strömungsrichtung
vor und nach der Zugabe von Ozon „O3".
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Bei
der Variante 190, einer Ozonabgabeeinrichtung 90 von 5 ist
ein Vorratstank 126 vorgesehen, in welchem Ozon „O3" oder ein Ozon-Luftgemisch
durch eine gaspermeable Membran 130 in die gefilterte Klarspülflüssigkeit
eindringen kann.
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Bei
der Variante 290 einer Ozonzugabeeinrichtung 90 von 6 strömt die gefilterte
Klarspülflüssigkeit
durch einen Tank 226. An den Tank 226 ist ein
Venturikreislauf 228 angeschlossen, in welchem durch eine
Pumpe 230 dem Tank 226 gefilterte Klarspülflüssigkeit
entnommen wird, durch ein Venturielement 232 hindurch getrieben
wird und dann wieder in den Tank 226 zurückgefördert wird.
Der gefilterte Flüssigkeitsstrom
saugt im Venturielement 232 Ozon „O3" oder ein Ozon-Luftgemisch an und fließt dann
in den Tank 226 zurück,
wo sich das Ozon mit dem restlichen Teil der gefilterten Klarspülflüssigkeit
vermischen kann.
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Bei
der in 7 gezeigten Variante 390 einer Ozonabgabeeinrichtung 90 ist
im Strömungsweg
der gefilterten Klarspülflüssigkeit
von der Sekundärkammer 78 des
Querstromfilters 74 zu der Klarspülflüssigkeits-Zufuhreinrichtung 28 ein
Venturielement 332 zum Ansaugen von Ozon „O3" oder einem Ozon-Luftgemisch
aus einer Ozonquelle angeordnet, welche in den Zeichnungen schematisch
durch „O3" dargestellt ist.