DE390574C - Zuendstein mit Fassung - Google Patents
Zuendstein mit FassungInfo
- Publication number
- DE390574C DE390574C DESCH64741D DESC064741D DE390574C DE 390574 C DE390574 C DE 390574C DE SCH64741 D DESCH64741 D DE SCH64741D DE SC064741 D DESC064741 D DE SC064741D DE 390574 C DE390574 C DE 390574C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- socket
- stop
- box
- ignition stone
- ignition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/02—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
- F23Q2/14—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and torch ignited by striking or pushing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
- Zündstein mit Fassung. Es ist bekannt, die Cereisenplättchen von Reibfeuerzeugen mit besonderen, rinnenfärmigen Blechhülsen zu versehen und sie mit diesen Rinnen in die Führungen der Feuerzeuge hineinzuschieben.
- Nun ist es bekannt, daß die Cereisenstäbchen sich beim Gebrauch in sehr unregelmäßiger Weise abnutzen, indem sie quer zur Bewegungsrichtung Rillen bilden. Hierdurch wird das Feuerschlagen erschwert. Außerdem muß meist ein großer Teil des Cereisens als nicht mehr verwendungsfähig entfernt werden, so daß! das Material nicht vollständig ausgenutzt werden kann. Laie Erfindung bezweckt erstens, das Cereisen dauernd einwandfrei gebrauchsfähig zu erhalten und dadurch zweitens zu erreichen, daß das Cereisen bis auf einen ganz verschwindenden Rest ausgenutzt werden kann. Die Einrichtung .ist derart getroffen, daßt die das. Cereisen aufnehmende Blechhülse nicht wie bisher nur auf den beiden Längsseiten zum Zweck des Festhaltens des Cereisens umgebogen wird, sondern .auch auf einer oder auf beiden Querseiten. Hierdurch wird erreicht, daß die Streichfackel beim Feuerschlagen an ein an den Längsseiten überstehendes Blech anschlägt, so daß sie immer über einen großen Teil des Cereisens, und zwar immer bis zum Ende schleift, so da$ sich Querrillen nicht bilden können und die Fläche immer ganz glatt bleibt. Ist der Anschlag nicht da, so ist der Benutzer bemüht, die Streichfackel nicht bis zum Ende durchzuziehen, weil durch das Überstreichen über das Ende die Streichfackel einenRuck bekommt, so daß die Benzindämpfe von den Funken weggeweht werden, wodurch ein Versagen der Zündung leicht eintreten kann. Dieser Anschlag könnte auch am Feuerzeug angebracht sein, jedoch würde dabei die Schwierigkeit entstehen, daß er beim Einsetzen des Cereisens ausgewechselt werden müßte, wodurch die Feuerzeuge verwickelter und teurer werden. Außerdem hat die Anbringung des Anschlages an der Hülse für das Cereisenplättchen derart, daß mit der Auswechselung des Cereisens auch Kästchen und Anschlag ausgewechselt werden, den großen Vorteil, daß mit dem Cerensen selbst auch der Anschlag erneuert wird, der sonst allmählich zerstört würde, da die Zündung bei dieser Anordnung nunmehr immer an der einen bestimmten Stelle stattfindet, insbesondere da er auch mechanisch durch den Stoß beim Zünden durch die scharfe Kante der Streichfackel jedesmal etwas abgenutzt wird.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen die Abb. i und 2 Vorderansichten, Abb. 3 einen Längsschnitt und Abb. q. einen Querschnitt durch die in Abb. 2 dargestellte Fassung.
- i ist das Cereisen. Dieses ist von einem Kästchen 2, beispielsweise aus Blech, umgeben, welches um dasselbe gepreßt sein kann; das Kästchen kann auch vorher fertiggestellt und dann auf das Cereisenplättchen aufgesteckt werden. Das Kästchen 2 ist bei 3 und q. umgebogen und bildet so eine begrenzte Rinne, so daß der Reibstift beim Reiben seitlich nicht abrutschen kann. Ebenso ist das Kästchen bei 5 umgebogen und bildet hier den Anschlag. Das Kästchen kann auch noch auf der anderen S'ente einen Anschlag haben, wie dies bei 6 in Abb. i dargestellt ist.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH: Zündstein mit Fassung zur Befestigung am Feuerzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung am einen oder an beiden Stirnenden mit einem die Streichbewegung des Zündstiftes begrenzenden Anschlag versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH64741D DE390574C (de) | 1922-04-25 | 1922-04-25 | Zuendstein mit Fassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH64741D DE390574C (de) | 1922-04-25 | 1922-04-25 | Zuendstein mit Fassung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE390574C true DE390574C (de) | 1924-02-27 |
Family
ID=7438362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH64741D Expired DE390574C (de) | 1922-04-25 | 1922-04-25 | Zuendstein mit Fassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE390574C (de) |
-
1922
- 1922-04-25 DE DESCH64741D patent/DE390574C/de not_active Expired
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