DE444949C - Stecher-Einrichtung fuer Kugelgewehre - Google Patents

Stecher-Einrichtung fuer Kugelgewehre

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DE444949C
DE444949C DEST39664D DEST039664D DE444949C DE 444949 C DE444949 C DE 444949C DE ST39664 D DEST39664 D DE ST39664D DE ST039664 D DEST039664 D DE ST039664D DE 444949 C DE444949 C DE 444949C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/17Hair-trigger mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Stecher-Einrichtung für Kugelgewehre. Die Erfindung betrifft einen Stecher für Kugelgewehre, welcher nicht wie die im Gebrauch befindlichen, durch Rückstechen betätigt, sondern wie der gewöhnliche Abzug eines Gewehres zurückgezogen und dadurch zum Eintreten in die Raste gebracht wird. Durch dieselbe Bewegung wird dieser Stecher aber auch wieder ausgelöst. Es kann ferner durch eine am Schlagstück angebrachte Druckfläche dieser Stecher auch als Abzug verwendet werden. Durch diese Erfindung kommt das Vordrücken der Stecherzunge mit dem Daumen in Wegfall. -Beispielsweise ist die Stecherzunge in der Zeichnung als Schieber gezeichnet, dieselbe kann aber auch drehbar auf einer Achse für ein- und mehrfache Stecher hergestellt werden-. Der eingetretene Stecher kann dadurch gesichert werden, daß durch eine Vierteldrehung eines Hebels die Schlagfeder außer Kraft gesetzt wird, so daß das Schlagstück keine Wirkung mehr hat.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i den Stecher ausgelöst, Abb. z denselben von -oben gesehen, Abb.3 das Schlagstück in die Raste eingetreten.
  • Die im Abzugsblecha eingehängte Abzugszunge b ist hier beispielsweise verschiebbar und wird von den Querbolzen c und d in einen Schlitz geführt. Hinter dem Abzugsgriff-- ist eine Rollee angeordnet, die den Zweck hat, beim Zurückschieben des Abzuges, gegen eine schräge Fläche des Schlagstückes/ zu laufen, wobei dasselbe nach unten gedrückt wird, um in die Raste g des Rastenhebels g 1 einzutreten, was durch die übliche Blattfeder o bewirkt wird. Dieser Rastenhebel g1 hat einen Haken h, welcher unten aus dem Abzugsblech etwas vorsteht und sich über die Zunge i des Abzuges schiebt. Die konische Schraube s regelt den Eintritt des Schlagstückes f am Rastenhebel g1. Seitlich neben dem Stecherkasten 'h ist ein Spiralfederbolzen m angebracht, welcher die Aufgabe hat, die zurückgeschobene Abzugt5zunge b immer wieder vorzutreiben und sich mit der Zunge i unter den Haken h des Rastenhebels g 1 zu stellen. Bei nochmaliger leiser Berührung des Abzuges drückt die Zunge! auf den Haken h des Rastenhebels g1 und löst diesen aus, so daß dass Schlagstück hochschnellt. Rechtwinklig zu der Stecherfeder n ist ein mit einer Walze versehener Hebel P angebracht, dessen Nase p, die auf der Walze .angebracht ist, durch eine Vierteldrehung die Stecherfeder n anhebt und dadurch dieselbe außer Kraft setzt, so daß das Schlagstück keine Wirkung mehr hat. Dieselbe Funktion führt dieser Stecher auch aus, wenn der Abzug auf einer Achse drehbar gelagert ist. Die Erfindung ist so, daß bei ein- und mehrfachen Stechern nur eine Abzugszunge notwendig ist.

Claims (1)

  1. PATENT AN SP1tÜC11L: i. Stecher-Einrichtung für Kugelgewehre, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abzug (b) eine Rolle (e) angebracht ist, die beim Zurückziehen des Abzuges mit einer Abschrägung des Schlagstückes (f) so zusammenwirkt, daß dieses in Eingriff mit der -Nase (g) des Rastenhebels (g1) gebracht wird, wobei die Zunge (ft) desselben in Eingriff mit der Zunge (i) des durch die Feder (m) vorgebrachten Abzuges (b) gebracht wird, so daß beim nochmaligen Zurückziehen des Abzuges (b) das Schlagstück (f) ausgelöst wird. a. Ausfühmngsforrn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch mehr oder welliger tiefes Einschrauben der konischen Schraube (s) der Eingriff des Rastenhebels (g1) mit dem Schlagstück (f) geregelt wird.
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