DE447928C - Tragstein aus feuerfestem Material fuer Heizwiderstaende - Google Patents

Tragstein aus feuerfestem Material fuer Heizwiderstaende

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DE447928C
DE447928C DES74408D DES0074408D DE447928C DE 447928 C DE447928 C DE 447928C DE S74408 D DES74408 D DE S74408D DE S0074408 D DES0074408 D DE S0074408D DE 447928 C DE447928 C DE 447928C
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DE
Germany
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heating resistors
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heating
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Expired
Application number
DES74408D
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English (en)
Inventor
Rudolf Grundmann
Johann Schnepf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/66Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
30. JULI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21h GRUPPE
Tragstein aus feuerfestem Material für Heizwiderstände.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Mai 1926 ab.
In elektrischen Öfen werden die Heizwiderslände auf oder in Tragsteinen aus feuerfestem Material, beispielsweise aus Schamotte, verlegt. Versuche haben gezeigt, daß diese Steine im Laufe der Zeit Stoffe ausscheiden, die die Heizwiderstände angreifen und ihren Verschleiß beschleunigen.
Dieser Übelstand wird durch die Erfindung
beseitigt. Erfindungsgemäß werden die Sitze
ίο der Heizwiderstände mit einer metallischen Verschalung, vorzugsweise mit Blech, bewehrt.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. ι bis 3 zeigen einen Teil der Ofenwand in drei verschiedenen Ansichten. Die Abb. 4 und 6 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen von Tragsteinen, die Abb. 5 und 7 die Blechschnitte der Verschalungen dieser Tragsteine.
Die Heizwiderstände 1 (Abb. 1 bis 3) sind an der Ofenwand 2 mittels der Tragsteine 3 befestigt, die vorspringende, mit Löchern 4 (Abb. 3) versehene Rippen bilden. Die Heizwiderstände sind in den Löchern verlegt. In jedes Loch ist eine aus Blech gerollte Hülse 5 (Abb. 4) eingeschoben, die mit abgewinkelten Lappen 6 die Tragsteinflanken 7 umgreift. Abb. 5 zeigt den Blechschnitt der Hülse 5. Die Hülsen werden zweckmäßig aus demselben Material hergestellt wie die Heizwider-
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Johann Schnepf in Nürnberg und Rudolf Grundmann in Nürnberg-Gartenstadt
stände und können zwecks "Isolierung gegen die Heizwiderstände an 'der Oberfläche ver- ° zundiert werden. Das Lappenpaar 6 am einen Ende der Hülse kann vor dem Einschieben der Hülse abgewinkelt werden; das andere Paar wird nach dem Einschieben umgebogen. Die Hülse ist dadurch gegen Herausfallen gesichert. Der Schlitz der Hülse'8 wird am besten gegen die Ofenwand hin verlegt. SoIlten sich im Laufe der Zeit die Hülsen aufzubiegen suchen, so ist bei dieser Anordnung des Schlitzes die Beanspruchung des Lochsteines am günstigsten, weil .dann die von benachbarten Hülsen ausgehenden Kräfte einig ander aufheben. Diese Kräfte sind im Ausführungsbeispiel parallel zur Ofenwand 2 gerichtet.
In Abb. 6 und 7 sind die Heizwiderstände auf den vorkragenden Enden 9 der Tragsteine 10 verlegt. Zwischen je zwei Tragsteine ist ein Abstandhalter 11 eingeschoben. Die Tragsteine sind an den vorstehenden Enden mit kopf artigen Verdickungen 12 versehen. Auf den Sitzflächen 12 für die Heizwiderstände liegen die Blechschuhe 13, deren Blechschnitt in Abb. 7 dargestellt ist. Sie legen sich mit der vorderen Zunge 14 über die kopfartigen Verdickungen der Tragsteine, mit der rückwärtigen Zunge 15 ragen sie in die Mauerfuge zwischen den Steinen 10 und 11. Mit den abgewinkelten Lappen 6 umgreifen sie die Flanken 7 der Tragsteine.
Diese Blechverschalung der Heizwiderstandssitze schützt nicht bloß die Heizwiderstände vor den in den Tragsteinen enthaltenen schädlichen Stoffen, sondern hat außerdem noch den Vorteil, daß sie ein Abscheuernder Heizwiderstandssitze verhütet und eine gleichmäßige Temperaturverteilung über einen großen Teil der Tragsteinoberfläche sichert. Im Ausführungsbeispiel der Abb. 6 ist die Verschalung bis über die Stelle des größten Temperatursprunges, Querschnitt 16, in die Wand hinein verlängert. Dadurch wird ein Abbfechen der Tragsteinenden an diesem Querschnitt verhütet.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Tragstein- aus feuerfestem Material für Heizwiderstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche für den Heizwiderstand mit einer metallenen Verschalung bewehrt ist.
2. Tragstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalung mit abgewinkelten Lappen die an die Sitzfläche für die Heizwiderstände anschließenden Tragsteinflanken umgreift.
3. Tragstein nach Anspruch 1 und 2 mit Löchern (4) zur Aufnahme der Heizwiderstände (1), dadurch gekennzeichnet, daß in die Löcher (4) zu Hülsen gerollte Bleche (5) eingeschoben sind.
4. Tragstein nach Anspruch 1 und 2, der mit seinem aus der Ofenmauer (2) vorkragenden Ende (9) den Heizwiderstand trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalung (13) mit einer Zunge (15) in die Fuge der Ofenmauer hineinragt.
Abb. i.
Abb. 3.
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