DE3905160A1 - Modular aufgebauter zufuehrtisch fuer vibrationsfoerderer - Google Patents
Modular aufgebauter zufuehrtisch fuer vibrationsfoerdererInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein vibrierende Förderer, wie
Schüttelförderer, Wuchtförderer oder Schwingrinnen, und ins
besondere Bauteileförderer zum Zuführen elektronischer Bau
teile zu Aufnahme- und Plaziermaschinen (pick and place
machines), wie Bestückungsautomaten, die derartige Bauteile
beispielsweise auf gedruckte Schaltplatten oder Schaltkreis
platinen montieren.
Der Zusammenbau von oberflächenmontierten gedruckten Schal
tungsplatten erfordert die Anordnung einer breiten Vielfalt
und großen Zahl kleiner elektronischer Bauteile auf der
Oberfläche der Platte an genau lokalisierten, vorherbestimm
ten Positionen. Die Tatsache, daß diese Aufgabe sich ständig
wiederholt, hat zu der Entwicklung von computergesteuerten,
automatischen Aufnahme- und Plaziermaschinen oder Be
stückungsautomaten geführt, die elektronische Bauteile von
einer "Aufnahmestation" aufnehmen, das Bauteil zu der ge
druckten Schaltplatte bewegen, und das Bauteil oder Bauele
ment an einem genau definierten, vorherbestimmten Platz auf
der Schaltplatte anordnen oder plazieren. Um eine ununter
brochene Zufuhr der Bauelemente an der Aufnahmestation auf
rechtzuerhalten, werden gleiche Bauelemente in länglichen
Röhren, Rohren, Hülsen oder Schläuchen mit offenem Ende ver
packt. Mehrere Röhren, von denen jede verschiedene Bauteile
enthält, sind auf einem vibrierenden Zuführtisch angeordnet,
so daß sich die Bauelemente aus den Röhren heraus vorwärts
bewegen. Um die Bauelemente zu ihrer jeweiligen Aufnahmesta
tion zu führen, müssen auf dem Tisch Kanäle, Tröge oder Rin
nen vorgesehen sein. Es ist wesentlich, daß jeder Kanal ge
eignet dimensioniert ist, wobei die Dimensionen den jeweili
gen Bauelementen und Röhren entsprechen, so daß das Bauteil
in einer vorhersehbaren Weise orientiert ist, wenn es an der
Aufnahmestation ankommt. Falls das Bauelement nicht richtig
orientiert ist, wird das Bauelement möglicherweise nicht von
der Aufnahmestation aufgehoben oder es wird, falls es aufge
hoben wird, nicht in der richtigen Orientierung auf der ge
druckten Schaltplatte angeordnet.
Es werden viele verschiedene Anordnungen oder Designs ver
wendet, um die Bauelemente durch Kanäle oder Rinnen zu füh
ren. Typischerweise ist ein Feld derartiger Rinnen auf dem
Zuführtisch ausgebildet, der seinerseits an einem Vibrator
oder Schwingungsgeber befestigt ist. Frühere Versuche, ein
breites Feld von Bauelementteilen mit unterschiedlichen For
men und Größen unterzubringen, bestanden darin, einen Tisch
derart zu bearbeiten, daß er mehrere feste Kanäle mit unter
schiedlichen Größen aufwies. Diese Anordnung erwies sich als
wirksam für die bestimmte Anwendung, für die der Tisch bear
beitet wurde, aber eine Änderung irgendeines der zugeführten
Bauelemententeile erforderte das Bearbeiten eines neuen Ti
sches. Außerdem war der Tisch, da er für eine bestimmte An
wendung bearbeitet wurde, selten und so gut wie nie wieder
verwendbar, und die Kosten für die Anwendung derartiger Ein
heiten erwiesen sich deshalb als sehr hoch.
Es besteht deshalb ein Bedürfnis nach einem anpaßbaren oder
einstellbaren Zuführtisch, der es ermöglichen würde, den
Tisch wiederzuverwenden, um eine Vielfalt von Bauelementen
verschiedener Größe zuführen zu können. Ein bekannter Ver
such, eine derartige Anpaßbarkeit oder Einstellbarkeit zu
ermöglichen, bestand darin, einen Tisch mit festen Kanalele
menten vorzusehen und Abstandsstücke hinzuzufügen, um die
Breite der Kanäle zu ändern. Die Nachteile bei einer derar
tigen Anordnung bestanden darin, daß die Breite der Rinnen
durch die festen Kanalteile vorherbestimmt war, und daß sie
deshalb nur verengt werden konnten. Wenn deshalb das zu ver
wendende Bauelement breiter war als die Rinne, mußte ein
vollständig neuer Tisch bearbeitet werden. Wegen der Platz
beschränkungen auf dem Tisch ist es auch nicht möglich, wei
tere Kanäle und gleichzeitig eine große Zahl von Kanälen
vorzusehen. Je größer der Abstand zwischen den feststehenden
Kanalteilen ist, desto größer ist deshalb auch die Breite
jedes Kanals, aber umso kleiner ist die Zahl der verfügbaren
Kanäle.
Ein anderer Versuch, die dringend benötigte Anpaßbarkeit
oder Einstellbarkeit der Breite der Rinnen zu erreichen, be
stand darin, einen Tisch mit mehreren beweglichen, vertika
len Seitenwänden vorzusehen, wobei zwei benachbarte Seiten
wände einen Kanal ausbilden. Bei dieser Anordnung wurden die
Seitenwände seitlich bewegt, um den Kanal entweder zu ver
breitern oder zu verengen, wenn die Breite des Kanals zur
Aufnahme von Teilen unterschiedlicher Größe angepaßt werden
sollte. Das Problem bei einer derartigen seitlichen Bewegung
bestand darin, daß bei der Verbreiterung eines Kanals not
wendigerweise der benachbarte Kanal verengt wurde. Wenn des
halb die Breite eines Kanals geändert werden sollte, wurde
auch die Anpassung der benachbarten Kanäle notwendig. Da die
Breite jedes Kanals genau ausgewählt werden muß, um die not
wendigen Toleranzen bezüglich der durch den Kanal zugeführ
ten Bauelemente vorzusehen, ist es sehr zeitaufwendig, die
Seitenwände richtig auszurichten, so daß alle Kanäle richtig
dimensioniert sind.
Demgemäß besteht ein Bedürfnis, einen Zuführtisch bereitzu
stellen, der eine hohe Flexibilität bezüglich Teilen ver
schiedener Größe und eine rasche und genaue Anpassung der
Kanäle oder Rinnen auf dem Tisch ermöglicht, und der eine
große Auswahl von Kanalbreiten zuläßt, ohne notwendigerweise
die Zahl der verfügbaren Kanäle zu beschränken.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen derar
tigen Zuführtisch bereitzustellen.
Der erfindungsgemäße Zuführtisch ermöglicht es, mehrere Kom
ponenten unterschiedlicher Größen von mehreren unabhängigen
Quellen oder Ausgangspunkten zu einer ersten vorher bestimm
ten Stelle zu bewegen, wo die Komponenten mit einer Maschine
oder Vorrichtung in Eingriff bringbar sind, welche diese
Komponenten zu einer zweiten vorher bestimmten Stelle be
wegt. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfin
dungsgemäße Vorrichtung eine an einem Vibrator befestigte
Grundplatte und mehrere auswechselbare Tröge oder Rinnen
auf, die lösbar an der Grundplatte befestigt sind, so daß
eine flexible, vielseitige Anordnung der Tröge oder Rinnen
auf dem Tisch möglich ist. Jede der Rinnen weist eine derar
tige Größe auf, daß sie Komponenten verschiedener Größen
aufnehmen kann, und die Rinnen können unabhängig voneinander
in jeder Kombination verwendet werden. Der Zuführtisch weist
auch ein Paar Schlitze auf, die sich in der Nähe des proxi
malen bzw. distalen Endes des Zuführtisches und senkrecht zu
dem Weg der Bauteile quer über die Grundplatte oder Basis
platte erstrecken. An den Rinnen befestigte Befestigungsmit
tel erstrecken sich durch die Schlitze, um die Rinnen an der
Grundplatte zu sichern. In vorteilhafter Weise ermöglichen
diese Schlitze eine seitliche Bewegung der Rinnen, sobald
sie auf dem Tisch angeordnet sind, um eine Vielfalt von Fel
dern aus Rinnen verschiedener Größen aufzunehmen.
Vorzugsweise sind die den Rinnen zuzuführenden Komponenten
oder Bauelemente in Versandröhren aus Kunststoff verpackt,
deren Querschnitt rechteckig ist. Diese Röhren, Rohre, Hül
sen oder Schläuche werden in das proximale Ende der jeweili
gen Rinnen eingeführt. Die freien Enden der Röhren werden in
geneigter Weise von einem klammer- oder laschenartigen Roh
renträger gestützt. Die Röhren werden von einer Röhrenabdec
kung, deren Finger einer Bewegung der Röhren einen Reibungs
widerstand entgegensetzen, in der richtigen Position gehal
ten. Vorzugsweise sind zwei Seitenstangen entlang gegenüber
liegenden Kanten der Grundplatte befestigt, und zwischen den
Stangen erstreckt sich eine Halteplatte. Die Röhrenabdeckung
erstreckt sich seitlich über den Zuführtisch und ist sand
wichartig zwischen den Seitenstangen und der Halteplatte an
geordnet.
Um Raum zu sparen und die Materialanforderungen zu reduzie
ren, ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß jede der Rinnen
an ihrem proximalen Ende nur eine Seitenwand aufweist und
die Seitenwand mit einer benachbarten Rinne teilt. An der
Grundplatte ist ein lösbarer Seitenanschlag befestigt, um
eine Seitenwand für eine Rinne auszubilden, falls diese
nicht einer weiteren Rinne benachbart ist. Der Seitenan
schlag ist vorzugsweise durch die Schlitze an der Grund
platte befestigt, wodurch eine seitliche oder laterale Bewe
gung des Seitenanschlags ermöglicht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist jede Rinne im we
sentlichen zwei Abschnitte auf, und zwar einen Empfangs-
oder Aufnahmeabschnitt und einen Entlade- oder Ausgabeab
schnitt. Zwischen den beiden Bereichen erstreckt sich eine
nach oben gerichtete Oberfläche der Rinne. Der Aufnahmeab
schnitt ist am proximalen Ende der Rinne angeordnet und ist
dadurch gekennzeichnet, daß er nur eine Seitenwand aufweist.
Der Aufnahmeabeabschnitt ist derart dimensioniert, daß er
die Versandröhren aus Kunststoff aufnehmen und sie über die
Länge der Rinnen nach unten führen kann, bis die Röhre gegen
einen Anschlag oder ein Sperrelement stößt. Das Sperrelement
trennt den Aufnahmeabschnitt von dem Ausgabeabschnitt und
ist derart dimensioniert, daß es einen glatten Übergang der
Komponententeile von der Röhre auf die nach oben gerichtete
Oberfläche der Rinne ermöglicht, welche die Komponenten
trägt, während sie sich zu der ersten vorher bestimmten
Stelle vorwärtsbewegen.
Eine Vibration des Tisches unterstützt die einzelnen Kompo
nenten bei ihrer Wanderung von der Versandröhre auf den Zu
führtisch. Während sich die Komponenten über die Länge der
Rinne nach unten bewegen, werden sie zwischen einem Paar von
ausrichtenden Wänden zusammengeführt, welche in dem Ausgabe
abschnitt der Rinne angeordnet sind. Die ausrichtenden Wände
verjüngen und verengen sich in Richtung auf das distale Ende
der Rinne und dienen dazu, das Teil innerhalb der Rinne zu
zentrieren und zu orientieren, so daß es von der ersten vor
her bestimmten Stelle weggenommen und abgehoben und an der
zweiten vorher bestimmten Stelle in der richtigen Orientie
rung angeordnet werden kann. An dem distalen Ende der Rinne
ist eine Anschlagplatte vorgesehen, so daß die Komponenten
nicht aus dem Ende der jeweiligen Rinne herausfallen können,
und um die Komponenten an Ort und Stelle zu halten, bis sie
von irgendeiner Einrichtung aus der Rinne herausgehoben wer
den können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Zuführtisches,
Fig. 2 eine Seitenansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht des erfin
dungsgemäßen Zuführtisches,
Fig. 4 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Zuführti
sches,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, welche
darstellt, wie die modularen Rinnen innerhalb der
Schlitze der Grundplatte befestigt sind,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer modularen Rinne
gemäß der Erfindung und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Bestückungsauto
maten, welcher den erfindungsgemäßen Zuführtisch
aufnimmt.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Zuführtisch 10 perspek
tivisch und teilweise in Explosionsansicht dargestellt. Der
Zuführtisch 10 kann Bauteile 12 von mehreren unabhängigen
Quellen 14, welche an einem proximalen Ende 16 des Tisches
10 angeordnet sind, zu jeweiligen ersten vorher bestimmten
Stellen oder Orten 20 oder "Aufnahmestationen" vorwärtsbewe
gen, welche an einem distalen Ende 18 des Tisches 10 ange
ordnet sind. Die Bauteile 12 können, nachdem sie das Ende
des Tisches 10 erreicht haben, von dem Tisch 10 abgehoben
und zu einer genau definierten zweiten vorher bestimmten
Stelle 86 (siehe Fig. 7) oder "Plazierstation" bzw. "Able
gestation" getragen werden. Wie in Fig. 1 dargestellt,
weist der Tisch 10 eine Grundplatte 24, ein Paar Seitenstan
gen oder Seitenführungen 26, eine Röhrenabdeckung 28 und
eine Halteplatte 30, eine Anschlagplatte 32, eine klammerar
tige Stütze 34 und mehrere modulare, austauschbare Troge
oder Rinnen 36 auf, welche nachstehend näher erläutert wer
den. Der Zuführtisch 10 ist an einem Vibrator 38 befestigt,
der die Vorwärtsbewegung der Bauteile 12 von den jeweiligen
Quellen 14 zu ihren jeweiligen Aufnahme- oder Abholstationen
20 unterstützt.
Vorzugsweise weist jede der unabhängigen Quellen 14 der Bau
teile eine Versandröhre oder ein Versandrohr aus Kunststoff
auf, deren Querschnitt im wesentlichen rechteckig ist. Um
eine stetige Zufuhr von Bauelementen zu der Abholstation zu
erreichen, sind die Röhren mit gleichen Bauteilen gefüllt,
die Bauteile können sich jedoch bei den verschiedenen Röhren
unterscheiden. Jede Röhre 14 ist lösbar oder entfernbar in
eine jeweilige Rinne 36 eingeführt. Die Röhren 14 werden an
einem Ende in geneigter Weise von einem erhabenen oder ver
stärkten klammerartigen Röhrenträger 34 unterstützt bzw. ge
haltert, welcher an dem proximalen Ende 16 des Tisches 10
angeordnet ist. Der klammerartige Röhrenträger 34 ist selek
tiv einstellbar sowohl in Bezug auf die Zahl der Röhren, die
er entsprechend der Breite des Tisches 10 trägt, als auch
bezüglich des Betrags der Neigung der Röhren. Dadurch, daß
die Röhren 14 in geneigter Position unterstützt werden, wird
die Wanderung der Bauteile 12 von den Röhren 14 auf ihre
jeweiligen Rinnen 36 gefördert.
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des er
findungsgemäßen Zuführtisches 10. Die Grundplatte 24 des Zu
führtisches 10 ist planar und weist im wesentlichen einen
rechteckigen Querschnitt auf. Die Grundplatte 24 weist ein
proximales Ende und ein distales Ende auf, die dem proxima
len Ende 16 und dem distalen Ende 18 des Zuführtisches 10
entsprechen. In der Nähe jedes dieser Enden ist jeweils ein
länglicher, linearer Schlitz 40, 42, vorgesehen, der sich
über die Grundplatte 24 erstreckt. Die Grundplatte 24 weist
ein Paar paralleler, gegenüberliegender Seitenkanten 44, 46
auf, die sich senkrecht zu den Schlitzen 40, 42 erstrecken.
Ein Paar Seitenstangen oder Seitenführungen 26 sind entlang
den Seitenkanten 44, 46 befestigt und erstrecken sich im we
sentlichen über die gesamte Länge des Tischs 10. Die Seiten
stangen 26 können direkt an der Grundplatte oder Basisplatte
24 befestigt sein, beispielsweise mittels einer aus Schraube
und Unterlegscheibe bestehenden Anordnung 48 an jedem Ende
jeder Seitenstange 26. Jede der Seitenstangen 26 weist fer
ner einen erhöhten Stützteil 50 auf. Wenn die Seitenstangen
26 an der Grundplatte 24 befestigt sind, liegt das erhöhte
Stützteil 50 im wesentlichen in Richtung auf das proximale
Ende 16 des Tisches 10.
Zwischen den Seitenstangen 26 erstreckt sich eine kammartige
Röhrenabdeckung 28. Die Röhrenabdeckung 28 weist mehrere
biegsame oder flexible Metallfinger 52 auf, welche die Röh
ren 14 dadurch gegen den Tisch 10 drücken, daß sie deren Be
wegung einen Reibungswiderstand entgegensetzen. Die Röhren
abdeckung 28 ist sandwichartig zwischen den erhöhten Stütz
teilen 50 angeordnet mittels einer planaren Halteplatte 30,
die vorzugsweise durch zwei aus Schraube und Unterlegscheibe
bestehenden Anordnungen 54, 56 an den erhöhten Stützteilen
50 befestigt ist.
Eine perspektivische Ansicht einer typischen Rinne gemäß der
Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. Eine nach oben gerich
tete Fläche 58 der Rinne 36 bildet einen Empfangsabschnitt
60 aus, der nahe dem proximalen Ende 16 des Tisches 10 ange
ordnet ist, und einen Ausgabeabschnitt 62, der nahe dem
distalen Ende 18 des Tisches 10 angeordnet ist, wobei der
Empfangsabschnitt 16 und der Ausgabeabschnitt 62 durch einen
dazwischen angeordneten Anschlag 64 getrennt sind. Zur Mate
rialersparnis und Erhöhung der Zahl der Rinnen 36, die an
dem Tisch 10 befestigt werden können, dessen Breite be
schränkt ist, weist jede Rinne 36 entlang des Empfangsab
schnitts 60 nur eine Seitenwand 66 auf. Diejenige Seite des
Empfangsabschnitts 60, welche keine Seitenwand 66 aufweist,
wird als eine offene Seite 68 bezeichnet. Dadurch, daß die
Rinnen 36 benachbart zueinander auf der Grundplatte 24 ange
ordnet werden, teilt die offene Seite 68 einer Rinne 36 in
vorteilhafter Weise die Seitenwand 66 der gegen die offene
Seite 68 stoßenden Rinne 36, wodurch jede Rinne 36 mit einem
Paar paralleler Seitenwände versehen wird.
Zusätzlich zu der Seitenwand 66 im Empfangsabschnitt 60 je
der Rinne 36 sind in deren Ausgabe- oder Abgabeabschnitt 62
ein Paar parallel ausgerichteter Wände oder Ausrichtwände 70
vorgesehen. An dem Anschlagsabschnitt 64 ist zwischen der
Seitenwand 66 und der Richtwand 70 eine Lücke oder ein Spalt
72 ausgebildet, um die Rinne leichter maschinell bearbeiten
und herstellen zu können. Die Richtwände 70 verjüngen und
verengen sich in Richtung auf das distale Ende des Tisches
10, so daß ein Bauteil 12, wenn es sich über die Länge der
Rinne 36 vorwärts bzw. nach unten bewegt, in der Rinne 36
zentriert wird. Dies ist insbesondere bei der Verwendung in
einem Bestückungsautomaten wichtig, bei dem elektronische
Bauteile außen auf der Oberfläche von gedruckten Schaltplat
ten montiert werden. In diesem Fall ist die richtige Aus
richtung der Bauteile vor ihrem Abheben von der Rinne kri
tisch, da das Bauteil, wenn es beim Abheben falsch ausge
richtet ist, auch dann falsch ausgerichtet ist, wenn es auf
der gedruckten Schaltplatte angeordnet ist und deshalb nicht
die richtigen elektrischen Kontakte ausbilden wird.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht entlang der Linie II-II
von Fig. 1 dargestellt, welche einen einzigen Rinnenmodul
36 zeigt, in welchen ein Zuführrohr 14 eingeführt ist. Wie
in der Figur dargestellt, ist das Zuführrohr oder die Zu
führröhre 14 lösbar bzw. entfernbar in den Empfangsabschnitt
60 der Rinne 36 eingeführt, bis sie gegen den Anschlagsab
schnitt 64 stößt. Vorteilhafterweise weist der Anschlagsab
schnitt 64 die gleiche Dicke auf wie die Zuführröhre 14.
Deshalb ist, wenn die Bauteile 12 die Röhre 14 verlassen und
in die Rinne 36 eintreten, der Übergang dazwischen im we
sentlichen glatt und gleichförmig.
Am distalen Ende 18 des Zuführtisches 10 ist eine Anschlags
platte 32 vorgesehen. Die Anschlagsplatte 32 ist nahe dem
distalen Ende 18 der Rinnen an der Grundplatte 24 befestigt,
um zu verhindern, daß Bauteile 12 vom Ende ihrer jeweiligen
Rinnen herunterfallen. Vorzugsweise ist die Position eines
gegen die Anschlagsplatte 32 stoßenden Bauteils 12 an der
ersten vorher bestimmten Stelle 20, die auch als "Aufnahme
station" oder "Zugriffsstation" bezeichnet werden kann.
Fig. 4 ist eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Zuführti
sches 10 und zeigt eine typische Anordnung von Rinnen 36
auf, die in einer mit der Erfindung in Einklang stehenden
Weise an der Grundplatte 24 befestigt sind. Jede Rinne ist
seitlich oder lateral auf der Basisplatte 24 in eine Viel
zahl verschiedener Positionen verschiebbar.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich, sind ein
Paar Zapfen oder Bolzen 74, 76, deren Enden ein Gewinde auf
weisen, in Öffnungen oder Durchführungen durch die nach oben
gerichtete Fläche 58 jeder Rinne 36 gedrückt. Die Öffnungen
sind derart angeordnet, daß die Zapfen 74, 76 mit den
Schlitzen 40, 42 in der Grundplatte 24 ausgerichtet sind.
Das mit einem Gewinde vorgesehene Ende jedes Zapfens er
streckt sich durch den Schlitz und kommt mit einer Mutter 78
unterhalb der Grundplatte 24 in Eingriff, wodurch die Rinnen
lösbar an der Grundplatte 24 befestigt werden. Die Zapfen
sind innerhalb der Schlitze seitlich beweglich, wenn die
Muttern gelöst oder entfernt werden, so daß die Rinne an je
der gewünschten Stelle über die Breite der Grundplatte 24
positioniert werden kann.
Wie vorstehend erläutert, teilen sich benachbarte Rinnen
eine gemeinsame Seitenwand, da jede Rinne in ihrem Empfangs
abschnitt 60 nur eine Seitenwand 66 aufweist. Wie am besten
aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, können auch die
Seitenstangen 26 in wirksamer Weise eine zweite Seitenwand
für eine stoßend benachbarte Rinne ausbilden. Falls keine
benachbarte Rinne 36 oder Seitenstange 26 vorhanden ist, um
wirksam die zweite Seitenwand zu liefern, kann ein Seitenan
schlag 80 verwendet werden. Der Seitenanschlag 80 ist ein
länglicher Stab oder eine längliche Stange, die lösbar an
der Grundplatte 24 des Tisches 10 befestigt ist. Wenn der
Seitenanschlag 80 benachbart der offenen Seite 68 des Emp
fangsabschnitts 60 einer Rinne angeordnet ist, bildet er
eine zweite Seitenwand für diese. Ähnlich wie die Rinnen ist
der Seitenanschlag 80 verschiebbar und entfernbar an der
Grundplatte 24 befestigt mittels Bolzen, die sich durch die
Seitenanschläge und die Schlitze der Grundplatte erstrecken
und mit (nicht dargestellten) Muttern auf der Unterseite der
Grundplatte 24 in Eingriff kommen.
Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Zuführtisch 10 kompa
tibel zur Verwendung mit einer automatischen computergesteu
erten Aufnahme- und Plaziervorrichtung oder einem Be
stückungsautomaten 82 ausgebildet, wie in Fig. 7 darge
stellt. Der Bestückungsautomat kann beispielsweise von der
Art sein, wie er von der Firma Excellon Industries unter der
Bezeichnung SMX1 hergestellt wird. Ein derartiger Be
stückungsautomat ist so ausgebildet, daß er ein elektroni
sches Bauteil 12 von einer Aufnahmestation 20 abholt oder
abhebt, das Bauteil 12 an eine genau definierte zweite
Stelle transportiert, beispielsweise eine Plazierstation 86,
die beispielsweise von einer gedruckten Schaltplatte ge
bildet wird.
Der in Fig. 7 gezeigte Bestückungsautomat weist ferner ein
Futter 84 auf, beispielsweise ein Spannfutter, welches an
einem (nicht dargestellten) Kopf oder Support montiert ist.
Der Kopf ermöglicht eine hin- und hergehende Bewegung zwi
schen der Aufnahmestation 20 und der Plazierstation 86. Das
Futter 84 weist eine pneumatische Vakuumspitze auf, um ein
Bauteil 12 lösbar an der Spitze befestigen zu können.
Vorzugsweise sind die gedruckten Schaltungsplatten auf einem
beweglichen Arbeitstisch 86 angeordnet. Der Arbeitstisch 86
ist so ausgebildet, daß die gedruckte Schaltungsplatte der
art relativ zu dem Futter 84 positioniert werden kann, daß
dann, wenn das Futter 84 in die gewünschte Plazierstation 86
abgesenkt wird, das daran befestigte Bauteil 12 präzise auf
der gedruckten Schaltungsplatte angeordnet wird, so daß die
Leitungen auf dem Bauteil 12 die richtigen elektrischen Kon
takte ausbilden.
Im Betrieb wird das gewünschte Feld von Rinnen, welche den
verschiedene Abmessungen aufweisenden Bauteilen entsprechen,
die auf der gedruckten Schaltungsplatte zusammengebaut wer
den sollen, ausgewählt und in der gewünschten Orientierung
auf der Grundplatte angeordnet. Die Rinnen werden danach an
den gewünschten Stellen auf der Grundplatte angeordnet. Je
der der Zapfen erstreckt sich durch einen Schlitz in der
Grundplatte und kommt mit einer Mutter in Eingriff, die nach
ihrem Anziehen die Rinne an Ort und Stelle festhält.
Um sicherzustellen, daß jede Rinne in wirksamer Weise an
ihrem Empfangsabschnitt zwei Seitenwände aufweist, teilen
sich benachbarte Rinnen eine gemeinsame Seitenwand dadurch,
daß sie gegeneinander stoßen. Wenn die offene Seite einer
Rinne gegen eine der Seitenstangen des Tisches stößt, bildet
die Seitenstange die wirksame zweite Wand der Rinne aus. Ein
Seitenanschlag ist benachbart der offenen Seite aller Rin
nen, welche nicht, wie erforderlich, eine benachbarte Rinne
oder Seitenstange aufweisen, an der Grundplatte befestigt,
so daß in wirksamer Weise jede Rinne an ihrem Empfangsab
schnitt mit zwei Seitenwänden versehen ist. Der Bestückungs
automat wird dann so programmiert, daß er die Bauteile an
ihrer jeweiligen Aufnahmestation abholt und diese Bauteile
an der geeigneten Plazierstation auf der gedruckten Schal
tungsplatte plaziert oder anordnet.
Die die Bauteile tragenden Versorgungsröhren 14 werden in
jeweilige Rinnen 36 eingeführt. Die freien Enden der Röhren
14 werden in einer geneigten Weise, die etwa einem Skihang
entspricht, von den klammerartigen Röhrenhaltern 34 ge
stützt. Das andere Ende der Versorgungsröhren 14 wird je
weils in den Empfangsabschnitt 60 jeder Rinne eingeführt
durch die Seitenwände 66 der Rinne selbst und der benachbar
ten Rinne. Die Röhren 14 werden auf diese Weise sorgfältig
in die jeweiligen Rinnen eingeführt, bis sie gegen das An
schlagsteil 64 der jeweiligen Rinne stoßen und nicht weiter
eingeführt werden können. Die Röhrenabdeckung 28 setzt den
Röhren 14 einen Reibungswiderstand entgegen, um sie daran zu
hindern, sich nach oben von der nach oben gerichteten Fläche
58 der jeweiligen Rinne abzuheben oder abzulösen.
Sowohl die Vibration des Tisches 10 als auch die geneigte
Weise, in der die Röhren 14 gestützt werden, veranlaßt die
Bauteile dazu, von den Röhren 14 in die Abgabeabschnitte 62
der jeweiligen Rinnen zu wandern. Nach dem Verlassen der
Versorgungsröhren 14 werden die Bauteile 12 von einem Paar
von Richtwänden 70 geführt, welche dazu dienen, die Bauteile
12 innerhalb der jeweiligen Rinnen zu zentrieren. Die Bau
teile wandern weiter in Richtung auf das distale Ende 18 des
Tisches 10 in dieser Weise, bis sie gegen die Anschlags
platte 32 stoßen.
Das Futter 64 wird dann nach unten gegen die Aufnahme- oder
Zugriffsstation 20 verschoben, wodurch das Futter mit dem an
dieser Stelle positionierten Bauteil 12 in Kontakt kommt.
Das Futter 84 befestigt dann den Bauteil 12 an sich selbst,
beispielsweise durch einen von dem Futter gelieferten Vaku
umsog. Der Kopf und das Futter werden dann vertikal von der
Aufnahmestation 20 wegbewegt und oberhalb der ausgewählten
Stelle oberhalb der gedruckten Schaltungsplatte positio
niert, auf der das Bauteil angeordnet werden soll. Das Fut
ter wird dann nach unten gegen das Arbeitsstück verschoben,
und das Bauteil 12 wird in die gewünschte Position gedrückt.
Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß der erfindungsge
mäße Zuführtisch 10 auch mit anderen Arten von Bestückungs
automaten bzw. Aufnahme- und Plaziermaschinen verwendet wer
den kann, und daß die vorstehende Beschreibung lediglich
beispielhaft zu verstehen ist.
Claims (20)
1. Zuführtisch zum Fortbewegen mehrerer Bauteile ver
schiedener Größen von mehreren unabhängigen Quellen, wo
bei jede dieser Quellen Bauteile liefert, die für eine
gegebene Quelle identische Größe und Form aufweisen,
aber zwischen den einzelnen Quellen variieren können,
und wobei die Bauteile von einer vorgegebenen Quelle
mittels des Zuführtisches in Richtung auf eine jeweilige
erste vorbestimmte Stelle bewegt werden, wo diese Bau
teile abgehoben werden können, so daß sie zu einer je
weiligen zweiten vorbestimmten Stelle beweglich sind,
wobei der Zuführtisch aufweist:
eine Grundplatte mit einem proximalen Ende zum Auf nehmen der Bauteile von den unabhängigen Quellen und einem distalen Ende, welches in der Nähe der ersten vor bestimmten Stelle endet; und
mehrere austauschbare, modulare Tröge, die an der Grundplatte lösbar befestigt sind und derart ausgebildet sind, daß eine flexible Anordnung der Tröge auf dem Tisch ermöglicht wird, wobei jeder der Tröge einer der Quellen zugeordnet ist, jeder der Tröge einen Weg zum Führen der Bauteile von einer der Quellen zu dem dista len Ende der Grundplatte ausbildet, und jeder der Tröge derart dimensioniert ist, daß er Bauteile einer bestimm ten Größe aufnehmen kann.
eine Grundplatte mit einem proximalen Ende zum Auf nehmen der Bauteile von den unabhängigen Quellen und einem distalen Ende, welches in der Nähe der ersten vor bestimmten Stelle endet; und
mehrere austauschbare, modulare Tröge, die an der Grundplatte lösbar befestigt sind und derart ausgebildet sind, daß eine flexible Anordnung der Tröge auf dem Tisch ermöglicht wird, wobei jeder der Tröge einer der Quellen zugeordnet ist, jeder der Tröge einen Weg zum Führen der Bauteile von einer der Quellen zu dem dista len Ende der Grundplatte ausbildet, und jeder der Tröge derart dimensioniert ist, daß er Bauteile einer bestimm ten Größe aufnehmen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner eine an dem
distalen Ende des Zuführtisches angeordnete Anschlag
platte aufweist, um die Bauteile an der jeweiligen
ersten vorbestimmten Stelle innerhalb der Tröge zu hal
ten und zu verhindern, daß die Bauteile aus dem distalen
Ende des Troges herausfallen, so daß die Bauteile abge
hoben und an die jeweilige zweite vorbestimmte Stelle
gebracht werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, welche ferner einen
mit dem Tisch verbundenen Vibrator aufweist, um das
Fortschreiten der Bauteile von den Versorgungsquellen zu
den jeweiligen ersten vorbestimmten Stellen zu fördern.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die
Grundplatte ferner aufweist:
ein Paar im wesentlichen paralleler, länglicher Schlitze, die sich senkrecht zu dem Weg der Bauteile quer über die Grundplatte erstrecken, und
an den Trögen angebrachte und sich durch die Schlitze erstreckende Befestigungsmittel zum Befestigen der Tröge an der Grundplatte, wobei die Befestigungsmit tel innerhalb der Schlitze verschiebbar sind, um die An ordnung der Tröge auf der Grundplatte zu variieren.
ein Paar im wesentlichen paralleler, länglicher Schlitze, die sich senkrecht zu dem Weg der Bauteile quer über die Grundplatte erstrecken, und
an den Trögen angebrachte und sich durch die Schlitze erstreckende Befestigungsmittel zum Befestigen der Tröge an der Grundplatte, wobei die Befestigungsmit tel innerhalb der Schlitze verschiebbar sind, um die An ordnung der Tröge auf der Grundplatte zu variieren.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
Grundplatte ferner ein Paar im wesentlichen paralleler
Seitenstangen aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten
an der Grundplatte befestigt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jede
der Quellen eine Röhre mit im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt aufweist, wobei jede der Röhren in einen der
jeweiligen Tröge einführbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Zuführtisch fer
ner eine an dem Zuführtisch befestigte Röhrenabdeckung
aufweist, welcher einer Bewegung der Röhren einen Rei
bungswiderstand entgegensetzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Zuführtisch fer
ner eine Halteplatte aufweist, die sich zwischen den
Seitenstangen erstreckt und die Röhrenabdeckung sand
wichartig umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei jede der Seitenstan
gen ein erhöhtes Stützteil zum Stützen der Röhrenabdec
kung und deren Halteplatte aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei jede
der Quellen eine Versorgungsröhre aufweist, innerhalb
der die Bauteile gelagert sind und wobei jeder der Tröge
ferner aufweist:
eine nach oben gerichtete Fläche, auf der sich die Röhren und die Bauteile fortbewegen, und
eine an der nach oben gerichteten Fläche des Troges auf einer seiner Kanten befestigbare Seitenwand, wobei eine parallele Kante des Troges eine offene Seite aus bildet, und wobei jede Seitenwand jedes der Tröge in stoßenden Kontakt mit der offenen Seite eines benachbar ten Troges bringbar ist, wodurch auf dem benachbarten Trog eine zweite Seitenwand ausgebildet wird, um die Versorgungsröhren über die Länge des Troges zu führen.
eine nach oben gerichtete Fläche, auf der sich die Röhren und die Bauteile fortbewegen, und
eine an der nach oben gerichteten Fläche des Troges auf einer seiner Kanten befestigbare Seitenwand, wobei eine parallele Kante des Troges eine offene Seite aus bildet, und wobei jede Seitenwand jedes der Tröge in stoßenden Kontakt mit der offenen Seite eines benachbar ten Troges bringbar ist, wodurch auf dem benachbarten Trog eine zweite Seitenwand ausgebildet wird, um die Versorgungsröhren über die Länge des Troges zu führen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei jeder der Tröge fer
ner einen Anschlagabschnitt aufweist, welcher eine Dis
kontinuität entlang der nach oben gerichteten Fläche
ausbildet, wobei der Anschlagabschnitt derart dimensio
niert ist, daß ein im wesentlichen glatter Übergang für
die Bauteile von der Versorgungsröhre auf die nach oben
gerichtete Fläche des Troges ausgebildet wird, wenn die
Versorgungsröhre gegen den Anschlagsabschnitt stößt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Tisch
ferner aufweist:
ein Paar im wesentlichen paralleler Schlitze, die sich senkrecht zu den Wegen der Bauteile quer über die Grundplatte erstrecken, und
eine Einrichtung zum Befestigen der Tröge an der Grundplatte, die von den Schlitzen abhängt und derart ausgebildet ist, daß die Tröge quer zur Grundplatte ver schiebbar und in irgendeiner gewünschten Konfiguration befestigbar sind.
ein Paar im wesentlichen paralleler Schlitze, die sich senkrecht zu den Wegen der Bauteile quer über die Grundplatte erstrecken, und
eine Einrichtung zum Befestigen der Tröge an der Grundplatte, die von den Schlitzen abhängt und derart ausgebildet ist, daß die Tröge quer zur Grundplatte ver schiebbar und in irgendeiner gewünschten Konfiguration befestigbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei
der Zuführtisch ferner aufweist:
ein Paar im wesentlichen paralleler Seitenstangen, die an gegenüberliegenden Seiten an der Grundplatte be festigbar sind, wobei die Seitenstangen derart ausgebil det sind, daß sie in stoßenden Kontakt mit der offenen Seite eines benachbarten Troges bringbar sind, um eine wirksame zweite Seitenwand für den benachbarten Trog auszubilden, wodurch die Führung der Versorgungsröhren in dem Trog unterstützt wird.
ein Paar im wesentlichen paralleler Seitenstangen, die an gegenüberliegenden Seiten an der Grundplatte be festigbar sind, wobei die Seitenstangen derart ausgebil det sind, daß sie in stoßenden Kontakt mit der offenen Seite eines benachbarten Troges bringbar sind, um eine wirksame zweite Seitenwand für den benachbarten Trog auszubilden, wodurch die Führung der Versorgungsröhren in dem Trog unterstützt wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, welche
ferner einen Seitenanschlag aufweist, der in stoßenden
Kontakt mit der offenen Seite eines Troges bringbar ist,
falls kein benachbarter Trog oder keine Seitenstange zum
Ausbilden einer zweiten Seitenwand verfügbar ist, um da
durch die Versorgungsröhre in dem Aufnahmeabschnitt zu
führen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei
jeder der Tröge ferner ein Paar von an der nach oben ge
richteten Fläche auf gegenüberliegenden Seiten befestig
baren Wänden aufweist, wobei die Wände sich verjüngen
und verengen, um die Bauteile zu zentrieren, wenn sich
die Bauteile der ersten vorbestimmten Stelle nähern.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei
der Trog ferner einen klammerartigen Röhrenhalter auf
weist, welcher ein Ende jeder der Versorgungsröhren der
art anhebt, daß das Fortschreiten der Bauteile von den
Versorgungsröhren auf die Tröge unterstützt wird.
17. Vorrichtung zum Fortbewegen mehrerer elektronischer Bau
elemente mit verschiedenen Größen von mehreren Versor
gungsröhren, wobei jede gegebene Versorgungsröhre Bau
elemente der gleichen Größe und Form enthält, diese aber
zwischen den verschiedenen Röhren variieren können, wo
bei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß die Bau
elemente von jeder der Röhren entlang jeweiliger Wege zu
einer jeweiligen Abholstation fortbewegt werden, von der
die Bauelemente durch eine Aufnahme- und Plaziervorrich
tung abgehoben und zu einer jeweiligen zweiten vorbe
stimmten Stelle bewegt werden können, wobei die Vorrich
tung aufweist:
eine Grundplatte mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende,
mehrere austauschbare, modulare Tröge, die ver schiebbar angeordnet und lösbar an der Grundplatte befe stigt sind, wobei jeder der Tröge einer der Versorgungs röhren entspricht und die Tröge die jeweiligen Wege zum Führen der Bauelemente von den Versorgungsröhren zu der Abholstation ausbilden,
eine Einrichtung zum Vibrieren des Tisches, um das Fortbewegen der elektronischen Bauelemente in Richtung auf die Abholstation zu unterstützen, und
eine in der Nähe der Abholstationen angeordnete An schlagplatte zum Zurückhalten der Bauelemente innerhalb jedem der modularem Tröge, bis die Bauelemente von der Aufnahme- und Plaziervorrichtung bewegt werden.
eine Grundplatte mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende,
mehrere austauschbare, modulare Tröge, die ver schiebbar angeordnet und lösbar an der Grundplatte befe stigt sind, wobei jeder der Tröge einer der Versorgungs röhren entspricht und die Tröge die jeweiligen Wege zum Führen der Bauelemente von den Versorgungsröhren zu der Abholstation ausbilden,
eine Einrichtung zum Vibrieren des Tisches, um das Fortbewegen der elektronischen Bauelemente in Richtung auf die Abholstation zu unterstützen, und
eine in der Nähe der Abholstationen angeordnete An schlagplatte zum Zurückhalten der Bauelemente innerhalb jedem der modularem Tröge, bis die Bauelemente von der Aufnahme- und Plaziervorrichtung bewegt werden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei jeder der Tröge fer
ner aufweist:
eine nach oben gerichtete Fläche, auf der die Röh ren und die Bauelemente in dem proximalen bzw. distalen Ende wandern,
einen Anschlagsabschnitt, der das proximale Ende von dem distalen Ende trennt, wobei der Anschlagsab schnitt in seiner Größe und Form derart proportioniert ist, daß die Röhre mit dem Anschlagsabschnitt ausgerich tet wird und gegen diesen stößt, um dazwischen einen glatten Übergang auszubilden, wenn eine der Röhren in einen der Tröge eingeführt wird, und
eine Seitenwand, die an der nach oben gerichteten Fläche des Empfangsabschnitts auf einem seiner Kanten befestigt ist, und derart ausgebildet ist, daß sie von einem benachbarten Trog derart mitbenutzt werden kann, daß effektiv für jeden der Tröge zwei Seitenwände ausge bildet werden, um die Röhren in den Trögen zu führen.
eine nach oben gerichtete Fläche, auf der die Röh ren und die Bauelemente in dem proximalen bzw. distalen Ende wandern,
einen Anschlagsabschnitt, der das proximale Ende von dem distalen Ende trennt, wobei der Anschlagsab schnitt in seiner Größe und Form derart proportioniert ist, daß die Röhre mit dem Anschlagsabschnitt ausgerich tet wird und gegen diesen stößt, um dazwischen einen glatten Übergang auszubilden, wenn eine der Röhren in einen der Tröge eingeführt wird, und
eine Seitenwand, die an der nach oben gerichteten Fläche des Empfangsabschnitts auf einem seiner Kanten befestigt ist, und derart ausgebildet ist, daß sie von einem benachbarten Trog derart mitbenutzt werden kann, daß effektiv für jeden der Tröge zwei Seitenwände ausge bildet werden, um die Röhren in den Trögen zu führen.
19. Automatische Bestückungsvorrichtung zum Aufnehmen eines
elektronischen Bauteils von einer jeweiligen ersten vor
bestimmten Stelle, Befördern des Bauteils zu einer genau
definierten jeweiligen zweiten vorbestimmten Stelle und
Anordnen des Bauteils auf einer genau definierten Posi
tion auf einer gedruckten Schaltungsplatte an der jewei
ligen zweiten Stelle, wobei die Vorrichtung aufweist:
ein zwischen der jeweiligen ersten vorbestimmten Stelle, von der das Bauteil weggenommen wird, und der jeweiligen zweiten vorbestimmten Stelle, zu der das Bau teil überführt werden soll, bewegliches Futter, welches eine Spitze aufweist, die ein Vakuum zum lösbaren Befe stigen des Bauteils an der Spitze liefert,
einen beweglichen Arbeitstisch, durch welchen die gedruckte Schaltungsplatte relativ zu dem Futter posi tionierbar ist, so daß das Futter das Bauteil an der ge wünschten Stelle anordnen kann,
einen vibrierenden modularen Zuführtisch mit mehre ren austauschbaren, modularen Trögen, wobei jeder der Tröge derart ausgebildet ist, daß er die Bauteile ent lang eines jeweiligen Weges zu der jeweiligen ersten Stelle liefern kann, und
mehrere unabhängige Quellen zum Zuführen der Bau teile zu dem Zuführtisch.
ein zwischen der jeweiligen ersten vorbestimmten Stelle, von der das Bauteil weggenommen wird, und der jeweiligen zweiten vorbestimmten Stelle, zu der das Bau teil überführt werden soll, bewegliches Futter, welches eine Spitze aufweist, die ein Vakuum zum lösbaren Befe stigen des Bauteils an der Spitze liefert,
einen beweglichen Arbeitstisch, durch welchen die gedruckte Schaltungsplatte relativ zu dem Futter posi tionierbar ist, so daß das Futter das Bauteil an der ge wünschten Stelle anordnen kann,
einen vibrierenden modularen Zuführtisch mit mehre ren austauschbaren, modularen Trögen, wobei jeder der Tröge derart ausgebildet ist, daß er die Bauteile ent lang eines jeweiligen Weges zu der jeweiligen ersten Stelle liefern kann, und
mehrere unabhängige Quellen zum Zuführen der Bau teile zu dem Zuführtisch.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei der Zuführtisch ein
proximales Ende und ein distales Ende aufweist und wobei
jeder der modularen Tröge aufweist:
ein proximales Ende und ein distales Ende, die dem proximalen bzw. distalen Ende des Zuführtisches entspre chen,
eine nach oben gerichtete Fläche, auf der sich die Bauteile fortbewegen,
eine an der nach oben gerichteten Fläche auf einer Kante des proximalen Endes des Troges befestigte Seiten wand, die von einem benachbarten Trog derart mitbenutzt wird, daß effektiv für jeden der Tröge zwei Seitenwände ausgebildet werden, und
ein Paar in der Nähe des distalen Endes des Troges angeordnete Wände, welche sich in Richtung auf das dis tale Ende verjüngen und verengen, so daß die Bauteile zentriert werden, wenn sie sich in Richtung auf die erste jeweilige vorbestimmte Stelle bewegen.
ein proximales Ende und ein distales Ende, die dem proximalen bzw. distalen Ende des Zuführtisches entspre chen,
eine nach oben gerichtete Fläche, auf der sich die Bauteile fortbewegen,
eine an der nach oben gerichteten Fläche auf einer Kante des proximalen Endes des Troges befestigte Seiten wand, die von einem benachbarten Trog derart mitbenutzt wird, daß effektiv für jeden der Tröge zwei Seitenwände ausgebildet werden, und
ein Paar in der Nähe des distalen Endes des Troges angeordnete Wände, welche sich in Richtung auf das dis tale Ende verjüngen und verengen, so daß die Bauteile zentriert werden, wenn sie sich in Richtung auf die erste jeweilige vorbestimmte Stelle bewegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/158,277 US4952109A (en) | 1988-02-19 | 1988-02-19 | Modular feeding tray for vibrating conveyors |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=22567394
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |