DE3904757C2 - Verfahren zur Herstellung einer Magnetflüssigkeit - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer MagnetflüssigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Magnetflüssigkeit und insbesondere ein Verfahren zur
Herstellung einer Magnetflüssigkeit mit einer verbesserten
Sättigungsmagnetisierung, indem man stabil feine Teilchen
von Ferrit in einem Grundöl mit niedrigem Dampfdruck in
hoher Konzentration dispergiert.
Feine Ferritteilchen erhält man durch Pulverisieren,
Kopräzipitation, Dampfabscheidung etc., wobei die
Kopräzipitation hinsichtlich der Reinheit, der
Teilchengrößenkontrolle und der Produktivität im allgemeinen
angewendet wird. Die Kopräzipitation ist jedoch eine
Ausfällungsreaktion aus einer wäßrigen Lösung, die Eisenionen
enthält, und infolgedessen sind die erhaltenen feinen
Magnetteilchen in der wäßrigen Lösung in suspendiertem
Zustand vorhanden.
Andererseits ist es wünschenswert, daß die feinen Teilchen
eines magnetischen Materials für eine Magnetflüssigkeit nicht
in koaguliertem Zustand vorliegen, sondern einzeln dispergiert
sind. Deshalb ist es bei feinen Teilchen eines magnetischen
Materials, das durch Kopräzipitation erhalten wurde, erforderlich,
ein oberflächenaktives Mittel an der Oberfläche der feinen
Teilchen, die in dispergiertem Zustand vorliegen, zu adsorbieren,
um eine Koagulation oder Agglomeration zu verhindern, ohne
daß man eine Trocknungsstufe einschaltet, bei welcher die
Gefahr besteht, daß die feinen Teilchen koagulieren oder
agglomerieren. Deshalb verwendet man ein wasserlösliches,
oberflächenaktives Mittel.
Ein Grundöl für eine magnetische Flüssigkeit, in welcher
feine Teilchen eines Magnetmaterials, an dessen Oberfläche ein
wasserlösliches, oberflächenaktives Mittel adsorbiert ist,
dispergiert sind, ist auf Lösungsmittel, die relativ flüchtig
sind, wie Kerosin, Toluol etc., beschränkt, und wenn die
Magnetflüssigkeit als ein magnetischer Flüssigkeitsverschluß,
als magnetische Polierflüssigkeit etc., verwendet wird, dann
stellt die Verdampfung des Grundöls ein Problem dar, weil
dadurch die Funktion der Magnetflüssigkeit selbst beeinträchtigt
wird.
Im allgemeinen ist eine Magnetflüssigkeit eine Dispersion
von feinen Ferritteilchen in einem Grundöl, bei dem man ein
Dispergiermittel, wie ein Salz einer höheren Fettsäure, oder einem
Sorbitansäureester verwendet. Eine höhere Dispergierbarkeit
kann man jedoch nicht bei einer einfachen Dispersion von
feinen Ferritteilchen in einem Grundöl mit niedrigem
Dampfdruck bewirken, so daß man solche Dispersionen nicht
praktisch anwenden kann.
Selbst wenn man eine höhere Dispergierbarkeit in einem Grundöl
mit niedrigem Dampfdruck erzielen würde, würde es sehr
zeitraubend sein, eine gleichmäßige Suspension zu erzielen,
weil ein Grundöl mit niedrigem Dampfdruck eine hohe
kinematische Viskosität von 8 bis 50 Cst (40°C) im Gegensatz
zu den üblichen organischen Lösungsmitteln oder Wasser von
1 Cst oder weniger (40°C) hat. Weiterhin werden auch nicht
alle feinen Ferritteilchen, die dispergiert werden sollen,
stabil in der Suspension suspendiert und ein erheblicher
Teil der freien Ferritteilchen wird bei der Reinigung, z. B.
beim Zentrifugieren, entfernt. Daher liegt auch ein Problem
hinsichtlich der sehr niedrigen Effizienz vor.
In der DE 33 12 565 A1 und der US 4 430 239 werden
Grundöle mit niedrigem Dampfdruck als Dispergieröl für eine
magnetische Flüssigkeit, enthaltend feine Teilchen eines
Magnetmaterials, mit adsorbierten, wasserlöslichen,
oberflächenaktiven Mitteln in dispergiertem Zustand offenbart.
In der DE 33 12 565 A1 wird ein Verfahren zur Herstellung
einer Magnetflüssigkeit offenbart, bei dem man ein
wasserlösliches, oberflächenaktives Mittel und ein
niedrigsiedendes organisches Lösungsmittel zu feinen Teilchen
eines Magnetmaterials gibt und auf diese Weise eine
Suspension eines Magnetmaterials, das das oberflächenaktive
Mittel adsorbiert enthält, in dem niedrigsiedenden
organischen Lösungsmittel bildet, worauf man dann ein
Grundöl mit niedrigem Dampfdruck und ein nicht-ionisches
oberflächenaktives Mittel vom Polyethertyp als Dispergiermittel
zu der Suspension gibt, anschließend das niedrigsiedende
organische Lösungsmittel durch Destillation entfernt und
die feinen Teilchen des Magnetmaterials in dem Grundöl mit
niedrigem Dampfdruck dispergiert.
Aus US 4 430 239 ist es bekannt, zur Herstellung einer
Magnetflüssigkeit einen langkettigen Alkoholester der
Phosphorsäure als Dispergiermittel anstelle des nicht-ionischen
oberflächenaktiven Mittels vom Polyethertyp bei dem
Verfahren gemäß DE 33 12 565 A1 zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Magnetflüssigkeit, die
feine Ferritteilchen stabil dispergiert in einem Grundöl
mit niedrigem Dampfdruck enthält, zur Verfügung zu stellen,
wobei eine höhere Magnetisierungssättigung als bei den
Magnetflüssigkeiten des Standes der Technik erreicht wird,
sowie weiterhin ein Verfahren
zur Herstellung einer Magnetflüssigkeit, welche feine
Ferritteilchen, stabil dispergiert in einem Grundöl mit
niedrigem Dampfdruck in hoher Konzentration enthält.
Diese Aufgabe wird gelöst, indem man
N-Polyalkylenpolyamin-substituiertes Alkenylsuccinimid zu
einer Suspension von feinen Ferritteilchen mit adsorbiertem,
oberflächenaktiven Mittel in einem niedrigsiedenden
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel gibt, die erhaltene Mischung
auf eine Temperatur von nicht weniger als 70°C erwärmt und
dann das niedrigsiedende Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
abtrennt, anschließend ein Grundöl mit einem niedrigen
Dampfdruck von nicht mehr als 0,1 mmHg bei 25°C und ein
Dispergiermittel, ausgewählt aus
N-Polyalkylenpolyamin-substituiertem Alkenylsuccinimid, einem
Phosphorsäureester mit Mono- oder Dioxyalkylen-Substitutionsgruppen,
und einem nicht-ionischen, oberflächenaktiven Mittel zu den
feinen Teilchen von N-Polyalkylenpolyamin-substituiertem
Alkenylsuccinimid-beschichteten Ferrit als dem Rückstand
zugibt, und die erhaltene Mischung dann einer
Dispersionsbehandlung unterwirft.
Bei der vorliegenden Erfindung haben die feinen Ferritteilchen
mit dem adsorbierten, oberflächenaktiven Mittel eine
Teilchengröße von etwa 50 bis etwa 300 Å und vorzugsweise
etwa 70 bis etwa 120 Å und sie werden gründlich zur Entfernung
von Wasser, das beim Dispergieren im Öl einen inhibierenden
Faktor darstellen würde, getrocknet und dann in einem
niedrigsiedenden Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, welches
die Fähigkeit hat, die feinen Teilchen relativ leicht zu
dispergieren, dispergiert, wodurch man eine stabile Suspension
auf Basis eines niedrigsiedenden Kohlenwasserstoffes, wie beim
Stand der Technik erhält.
Feine Ferritteilchen können unabhängig von ihrem
Herstellungsverfahren verwendet werden, wobei jedoch
vorzugsweise hinsichtlich der Reinheit, der
Teilchengrößenkontrolle und insbesondere der Produktivität
feine Ferritteilchen verwendet werden, die durch Kopräzipitation
erhalten wurden.
Das auf den feinen Ferritteilchen adsorbierte,
oberflächenaktive Mittel schließt solche ein, wie sie
üblicherweise zum Dispergieren von feinen Teilchen in einem
niedrigsiedenden Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel verwendet
werden, und ist vorzugsweise ein Salz einer höheren Fettsäure
oder ein Sorbitanester.
Salze höherer Fettsäuren sind beispielsweise Natriumoleat
und Natriumerucat. Sorbitanester sind beispielsweise
Polyoxyethylensorbitanester. Höhere Fettsäuren sind
beispielsweise Ölsäure oder Stearinsäure.
Als Dialkylsulfosuccinat kommt Aerosol-OT in Frage.
Polyoxyethylenalkylarylether sind beispielsweise
Polyoxyethylennonylphenylether. Ein
Polyoxyalkylenalkylether ist beispielsweise
Polyoxyethylenlaurylether.
Polyoxyethylenalkylester.
Alkoholschwefelsaure Ester, wie Dodecylschwefelsäureester.
Alkylbenzolsulfonsäure.
Phosphate, wie Oleylphosphat.
Polyoxyethylenalkylamin.
Glycerinester.
Aminoalkoholester.
Das niedrigsiedende Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel schließt
aliphatische, alizyklische und aromatische
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von
etwa 60 bis etwa 200°C ein, z. B. n-Hexan, n-Heptan, n-Octan,
Isooctan, n-Decan, Cyclohexan, Toluol, Xylol, Mesitylen,
Ethylbenzol, Potrolether, Petrolbenzin, Naphtha, Ligroin.
Eine Mischung von feinen Teilchen des oberflächenaktives
Mittel adsorbierten enthaltenden Ferrits und des
niedrigsiedenden Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels wird einer
Dispersionsbehandlung unterworfen, z. B. in einem Homogenisator,
und dann wird erforderlichenfalls ein Niederschlag davon
abzentrifugiert, wodurch man eine Suspension erhält mit
einer Dispersionskonzentration von etwa 0,01 bis etwa 30 Gew.-%
und vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.-%. Bei einer
höheren Dispersionskonzentration als der oben genannten,
neigen die feinen Ferritteilchen zu einer Gelbildung und
eine stabile Suspension kann nicht gebildet werden.
Die gebildete Suspension auf Basis eines niedrigsiedenden
Kohlenwasserstoffes kann erforderlichenfalls einem üblichen
Verfahren zur Reinigung einer Magnetflüssigkeit unterworfen
werden, um Teilchen mit einer zu großen Teilchengröße und
einer schlechten Dispergierbarkeit zu entfernen, beispielsweise
durch Zentrifugieren, oder indem man die Magnetflüssigkeit
in einen Magnetfeldgradienten bringt. Auf diese Weise kann
man eine Magnetflüssigkeit höherer Qualität erzielen.
Dann wird die stabile Suspension auf Basis eines
niedrigsiedenden Kohlenwasserstoffes mit einem zweiten
oberflächenaktiven Mittel, welches die feinen Ferritteilchen
beschichtet, abgemischt. Der zur Bildung der Suspension
verwendete, niedrigsiedende Kohlenwasserstoff soll vorzugsweise
ein solcher sein, der das zweite oberflächenaktive Mittel
auflösen kann. Das zweite oberflächenaktive Mittel schließt
ein Detergens, eine Art eines Schmieröladditivs etc. ein,
wobei ein aschfreies Dispergens bevorzugt wird, wenn die
feinen Ferritteilchen nach dem Beschichten mit dem zweiten
oberflächenaktiven Mittel einer Wärmebehandlung unterworfen
werden.
Als zweites oberflächenaktives Mittel werden etwa 0,1 bis
etwa 10 Gew.-% der nachfolgenden Verbindungen, bezogen auf
den niedrigsiedenden Kohlenwasserstoff, welcher die Suspension
bildet, verwendet:
- (1) N-Polyalkylenpolyamin-substituiertes Alkenylsuccinim der folgenden Formeln worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen und eine Polybutenylgruppe mit einem Molekulargewicht von etwa 300 bis 2000 bedeutet, und R′ eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, die gleich oder verschieden sein kann, wenn wenigstens zwei R′ vorkommen.
- (2) Multipolare Acrylsäureesterpolymere der folgenden Grundstruktur worin R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, R′ eine Niedrigalkylengruppe bedeutet und R′′ eine zweiwertige Gruppe, wie eine Alkylengruppe oder eine Arylengruppe bedeutet.
Die Suspension auf Basis eines niedrigsiedenden
Kohlenwasserstoffes, enthaltend das zweite oberflächenaktive
Mittel, wird einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur
von etwa 70°C oder höher unterworfen, wobei man rührt. Die
Wärmebehandlung wird bei der Rückflußtemperatur des
niedrigsiedenden Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels durchgeführt
und der niedrigsiedende Kohlenwasserstoff kann dabei durch
Destillation entfernt werden, wenn man zu dieser Zeit keinen
Rückfluß vornimmt. Weiterhin kann die Wärmebehandlung auch
in Gegenwart eines Grundöls mit niedrigem Dampfdruck, wie
später noch beschrieben wird, vorgenommen werden, wobei die
Wärmebehandlung bei einer Temperatur von etwa 200 bis etwa
300°C bei Atmosphärendruck oder vermindertem Druck oder in
einer inerten Gasatmosphäre während etwa 30 bis etwa 60 Minuten
vorgenommen wird, und wobei der niedrigsiedende Kohlenwasserstoff
durch Destillation gleichzeitig entfernt werden kann.
Anschließend wird der Rückstand nach der Entfernung des
niedrigsiedenden Kohlenwasserstoffs durch Destillation oder
eine Mischung davon mit dem Grundöl mit niedrigem Dampfdruck
im allgemeinen mit einem Lösungsmittelgemisch aus Toluol-Aceton,
Toluol-Methan, n-Hexan-Aceton, Isooctan-Aceton etc., gewaschen,
wodurch das oberflächenaktive Mittel und niedrigsiedender
Kohlenwasserstoff, der im Überschuß vorliegt, oder thermische
Zersetzungsprodukte, die eine Erhöhung der Viskosität der
erhaltenen Magnetflüssigkeit bewirken, oder welche die
Dispersionskonzentration der feinen Magnetmaterialien erniedrigen,
entfernt werden. Nach dem Waschen werden die feinen Teilchen
des Magnetmaterials erforderlichenfalls gewaschen.
Die so erhaltenen feinen Teilchen des mit dem zweiten
oberflächenaktiven Mittel beschichteten Magnetmaterials
werden mit einem Grundöl mit niedrigem Dampfdruck und einem
dritten, oberflächenaktiven Mittel vermischt. Die
Dispergierbarkeit ist aufgrund der vorhergehenden
Wärmebehandlung in dem Grundöl mit niedrigem Dampfdruck gut.
Das Grundöl mit niedrigem Dampfdruck schließt flüssige Öle
mit einem Dampfdruck von nicht mehr als 0,1 mmHg und
vorzugsweise 0,01 mmHg bei 25°C ein, z. B. natürliche Öle,
wie Weißöl (flüssiges Paraffin), Mineralöl, Spindelöl etc.,
und synthetische Öle, wie ein höheres Alkylbenzol, höheres
Alkylnaphthalin, Polybuten (Molekulargewicht etwa 300 bis
etwa 2000), Dicarbonsäurediester (wie Dioctylacetat,
Dioctyladipat, Dioctylsebacat, Dibutylphthalat, Dihexylmaleat),
Polyole (wie Neopentylglykol, Trimethylpropan, Pentaerythrit,
Diphentaerythrit), Polyolepolyester dieser Polyole mit
Carboxylsäuren mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (wie
Trimethylolpropan, Tri-n-heptylester, Pentaerythrit-tetra-2-
ethylhexylester, Pentaerythrit-tetra-2-ethylhexylester),
Phosphorsäuretriester (wie Phosphorsäuretributylester,
Phosphorsäuretri-2-ethylhexylester, Phosphorsäuretrikresylester)
und Schmieröle, enthaltend sogenannte Schmieradditive, wie
Antioxidans, ein Antiattritionsmittel, ein Ölverbesserer,
ein Detergensdispergiermittel etc. Sie werden verwendet, um
eine Dispersionskonzentration der feinen Ferritteilchen von
etwa 10 bis etwa 50 Gew.-% in der fertigen Magnetflüssigkeit
zu erhalten.
Das dritte oberflächenaktive Mittel, das aus den nachfolgenden
drei Verbindungsarten ausgewählt ist, wird im allgemeinen
in einer Menge von etwa 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das
Grundöl mit niedrigem Dampfdruck, eingesetzt:
- (1) N-Polyalkylenpolyamin-substituiertes Alkenylsuccinimid der folgenden Formeln: worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen oder eine Polybutenylgruppe mit einem Molekulargewicht von etwa 300 bis etwa 2000 bedeutet und R′ eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, die gleich oder verschieden sein kann, wenn wenigstens zwei R′ vorhanden sind.
- (2) Phosphorsäureester mit einer Mono- oder Dialkylengruppen der nachfolgenden Formeln oder Mischungen davon: worin R eine Alkylgruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Alkylphenylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet und n 2 oder 3 ist.
- (3) Nicht-ionisches, oberflächenaktives Mittel, einschließlich solcher vom Ethylenoxid-Typ, wie Polyoxyethylenalkylarylether, Polyoxyethylenalkylether und Polyoxyethylenalkylester; Sorbitan-Fettsäureester, wie Sorbitan-höhere Fettsäure Mono(tri)ester; Polyoxyethylen-Sorbitan-Fettsäureester, wie Polyoxyethylen-Sorbitan-Fettsäuremono(tri)ester und Glycerinester, wie Glycerin-höhere Fettsäure-Mono(tri)ester.
Die Dispersionsbehandlung der erhaltenen Mischung wird in
üblicher Weise mit einem Homogenisator, einem Ultraschallmischer,
einer Vibrationsmühle etc., vorgenommen, wobei die Zugabe
einer geringen Menge eines Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels
mit niedrigem Siedepunkt zur Erhöhung der Dispersionseffizienz
wirksam ist.
Nach der Dispersionsbehandlung wird die erhaltene Dispersion
mit einem Lösungsmittelgemisch, wie nach der
Zugabe des zweiten oberflächenaktiven Mittels, erforderlichenfalls,
gewaschen. Gibt man ein niedrigsiedendes
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel zu dem Rückstand oder wird das
Waschen mit einem Lösungsmittelgemisch durchgeführt, dann
ist es hinsichtlich der Kontrolle der Dispersionskonzentration
oder der verdampfbaren Komponente in der Magnetflüssigkeit
vorteilhaft, die erhaltene Magnetflüssigkeit einer
Wärmebehandlung unter vermindertem Druck durchzuführen und
dadurch die niedrigsiedenden Komponenten als Destillat zu
entfernen. Die Dispergierbarkeit der Magnetflüssigkeit wird
durch die Wärmebehandlung nicht verschlechtert.
Ebenfalls kann erforderlichenfalls eine Reinigung der
Magnetflüssigkeit durch eine Zentrifugenbehandlung oder indem
man die Magnetflüssigkeit einem Magnetfeldgradienten unterwirft,
wie vorher erwähnt, erfolgen.
Nach dem vorliegenden Verfahren kann man eine Magnetflüssigkeit,
die feine Magnetmaterialien stabil in einem Grundöl mit
niedrigem Dampfdruck dispergiert enthalten, wobei diese
Bedingung für verschiedene Anwendungen einschließlich
eines magnetischen Flüssigkeitsverschlusses, erforderlich
ist, wirksam und einfach herstellen, indem man eine
Suspension von feinen Ferritteilchen, die ein oberflächenaktives
Mittel adsorbiert enthalten, so daß keine Koagulation
eintritt, herstellt und in einem niedrigsiedenden
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel zunächst dispergiert und
dann die feinen Teilchen mit einem zweiten Dispergiermittel
überzieht und dann mit einem dritten Dispergiermittel. Die
erhaltene Magnetflüssigkeit enthält feine Magnetmaterialteilchen
in hohen Konzentrationen von etwa 40 bis 50 Gew.-% und weist
daher eine höhere Sättigungsmagnetisierung auf.
Wird N-Polyalkylenpolyamin-substituiertes Alkenylsuccinimid
als Dispergiermittel verwendet, so kann eine Magnetflüssigkeit
mit einer höheren Sättigungsmagnetisierung erhalten werden,
ohne daß man das gleiche Dispergiermittel ein zweites
Mal als zweites und drittes Dispergiermittel verwendet.
Das heißt, daß man eine Magnetflüssigkeit, enthaltend feine
Ferritteilchen, stabil dispergiert in einem Grundöl mit
niedrigem Dampfdruck, erhalten kann, indem man das Grundöl
mit niedrigem Dampfdruck und
N-Polyalkylenpolyamid-substituiertes Alkenylsuccinimid zu
einer Suspension von feinen Teilchen von ein oberflächenaktives
Mittel adsorbierten enthaltendem Ferrit, dispergiert in einem
niedrigsiedenden Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, gibt und
die erhaltene Mischung dann auf eine Temperatur von etwa
70°C oder höher erwärmt, wodurch der niedrigsiedende
Kohlenwasserstoff als Destillat entfernt wird. Die so
erhaltene Magnetflüssigkeit hat eine Sättigungsmagnetisierung
die etwa 50% höher ist als bei Verwendung eines
Polyoxyalkylen-substituierten Phosphorsäureesters oder eines
nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels als Dispergiermittel
(siehe das nachfolgende Beispiel 8 und die Vergleichsversuche
3 und 4).
In diesem Fall wird die Suspension auf Basis des
niedrigsiedenden Kohlenwasserstoffes, enthaltend eine
Lösungsmischung aus dem Grundöl mit dem niedrigen Dampfdruck
und N-Polyalkylenpolyamin-substituiertes Alkenylsuccinimid
als Dispergiermittel, auf eine Temperatur von gewöhnlich etwa
70 bis 140°C unter Rühren erwärmt, und zwar erforderlichenfalls
unter vermindertem Druck, um das niedrigsiedende
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel als Destillat zu entfernen.
Die Zugabe des Lösungsgemisches wird im allgemeinen vor dem
Erwärmen vorgenommen, kann jedoch auch im Laufe der
Destillation beim Konzentrieren vorgenommen werden, muß
jedoch vorgenommen werden, bevor man ein koaguliertes Pulver
aufgrund einer Überkonzentration erhält.
Bei einer niedrigeren Erwärmungstemperatur als etwa 70°C,
beispielsweise bei Wasserbadtemperatur, entwickelt sich
merklich ein koaguliertes Pulver, so daß man die gewünschte
Magnetflüssigkeit nicht erhalten kann, während das
Erhitzen auf eine Temperatur von mehr als etwa 140°C nicht
schädlich ist, solange es unterhalb der Zersetzungstemperatur
des Grundöls mit niedrigem Dampfdruck ist. Es besteht aber
tatsächlich kein spezieller Grund, warum man eine derart
hohe Temperatur bei der Konzentrationsstufe anwenden sollte.
Durch Destillation des niedrigsiedenden
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels erhält man eine
Magnetflüssigkeit in Form einer stabilen Suspension in dem
Grundöl mit niedrigem Dampfdruck.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Eine wäßrige SN NaOH-Lösung wird tropfenweise zu 1850 ml
einer wäßrigen Lösung, enthaltend 184 g FeCl₂·4H₂O und 500 g
FeCl₃·6H₂O, unter Rühren gegeben, bis der pH-Wert 11 erreicht.
Dann wird die Mischung 30 Minuten bei 80°C gealtert, abgekühlt
und zur Entfernung des Salzes dekantiert unter Erhalt einer
Magnetitsuspension.
Die Suspension wird mit einer wäßrigen Lösung, enthaltend
70 g Natriumoleat, vermischt und 30 Minuten bei 90°C einer
Adsorptionsreaktion unterworfen. Dann gibt man unter Rühren
tropfenweise 1 N HCl zu, bis der pH-Wert 6 erreicht und läßt
die Mischung anschließend stehen.
Die Mischung wird mit entionisiertem Wasser dekantiert, bis
die Elektroleitfähigkeit der überstehenden Flüssigkeit
5,5 × 10-4Ohm·cm erreicht. Der Rückstand wird durch Filtrieren
gewonnen und getrocknet, wobei man feine Teilchen des
Magnetits, die mit Ölsäure überzogen sind, erhält.
40 g der so erhaltenen feinen Teilchen von ölsäureüberzogenem
Magnetit werden zu 250 g Xylol gegeben und 60 Minuten in
einem Homogenisator (Excelhomogenisator Typ DX, hergestellt
von Nihon Seiki Seisakusho, Japan) mit 10 000 Upm gerührt,
unter Erhalt einer Suspension auf Basis von Xylol. Dann gibt
man zu 100 g der Suspension 1,8 g Polybutenylsuccinimid
tetraethylenpentamin (Molekulargewicht der Polybutenylgruppe:
etwa 1300) und rührt 30 Minuten mit 10 000 Upm. Xylol wird
auf einem Drehverdampfer unter Erhitzen auf 160°C unter
Atmosphärendruck entfernt und der Rückstand, d. h. die feinen
Magnetitteilchen, werden mit Aceton/Xylol (1 : 1-Mischung)
fünfmal gewaschen und getrocknet.
Anschließend werden zu 2 g der so erhaltenen feinen Teilchen
von Polybutenylsuccinimid-tetraethylenpentamin adsorbiert
enthaltenden
Magnetit 4,1 g Trikresylphosphat und 0,4 g
Polybutenylsuccinimid-tetraethylenpentamin gegeben und die
Mischung wird einer Dispersionsbehandlung mit Ultraschall
während 12 Stunden unterworfen, unter Erhalt einer
Magnetflüssigkeit mit einer Sättigungsmagnetisierung
(16 K Oe) von 247 G, in welcher die feinen Magnetitteilchen
stabil in Trikresylphosphat dispergiert sind.
40 g der feinen Magnetitteilchen, die mit Ölsäure überzogen
waren, erhalten in gleicher Weise wie in Beispiel 1, und
4 g Polybutenylsuccinimid-tetraethylenpentamin wurden zu
200 g Isooctan gegeben und die Mischung wurde 60 Minuten auf
einem Homogenisator mit 10 000 Upm gerührt, unter Erhalt einer
Suspension auf Basis von Isooctan. Die Suspension wurde in
einen Kolben mit einem Rückflußkühler überführt und 30 Minuten
auf 99°C erhitzt, während Stickstoffgas hindurchgeblasen
wurde. Isooctan wurde durch Destillation bei 50°C unter
vermindertem Druck auf einem Drehverdampfer entfernt und
der Rückstand, d. h. die feinen Teilchen von Magnetit, wurden
in Aceton-Toluol (1 : 1-Mischung) fünfmal gewaschen und dann
getrocknet.
22,5 kg Alkylnaphthalin (Pump Oil-S, hergestellt von Lion
K.K., Japan), enthaltend 2,5 g Polyoxyethylennonylphenylether,
wurden zu 25 g der so erhaltenen feinen Teilchen von
Polybutenylsuccinimid-tetraethylenpentamin gegeben und die
Mischung wurde 60 Minuten auf einem Homogenisator mit 10 000 Upm
gerührt und dann einer Dispersionsbehandlung und
Ultraschallbehandlung während 12 Stunden unterworfen, unter
Erhalt einer Magnetflüssigkeit mit einer Sättigungsmagnetisierung
von 500 G, in welcher die feinen Magnetitteilchen stabil
in einer Konzentration von 50 Gew.-% in Alkylnaphthalin
dispergiert waren.
40 g feine Magnetitteilchen, die mit Ölsäure beschichtet
waren und wie in Beispiel 1 erhalten wurden, wurden zu 250 g
n-Octan gegeben und die Mischung wurde 60 Minuten auf einem
Homogenisator mit 10 000 Upm gerührt und dann 30 Minuten
mit 10 000 Upm zentrifugiert, um die überstehende Flüssigkeit
zu gewinnen, wobei man eine Suspension auf Basis von
n-Octan erhielt. 16 g Alkylnaphthalin, enthaltend 4 g
Polybutenylsuccinimid-tetraethylenpentamin, wurden zu 200 g
der so erhaltenen Suspension gegeben und die Mischung wurde
60 Minuten auf einem Homogenisator mit 10 000 Upm gerührt.
Dann wurde die Mischung in einen Kolben überführt und auf
280°C 30 Minuten erwärmt, während man Argongas hindurchperlte.
Dabei wurde n-Octanals Destillat gewonnen. Nach dem Kühlen
wurde der Rückstand aus feinen Magnetitteilchen mit Aceton-Toluol
(1 : 1-Mischung) fünfmal gewaschen und dann getrocknet.
16 g der so erhaltenen feinen Teilchen von Magnetit, welches
Polybutenylsuccinimid-tetraethylenpentamin adsorbiert
enthielt, und 1,6 g Polybutenylsuccinimid-tetraethylenpentamin
wurden zu 14,4 g Alkylnaphthalin gegeben und die Mischung
wurde 60 Minuten auf einem Homogenisator mit 10 000 Upm
gerührt, unter Erhalt einer Magnetflüssigkeit mit einer
Sättigungsmagnetisierung von 500 G, in welcher die feinen
Magnetitteilchen stabil in Alkylnaphthalin dispergiert
waren.
10 g feine Teilchen von Polybutenylsuccinimid-tetraethylen
pentamin, erhalten wie in Beispiel 3, und 1 g
Polyoxyethylenphosphorsäureester (Beispiel 4) oder
Polyoxyethylensorbitanoleylester (Beispiel 5) wurden zu
9 g Alkylnaphthalin gegeben und die Mischung wurde auf einem
Homogenisator 60 Minuten mit 10 000 Upm gerührt und
anschließend 12 Stunden einer Dispersionsbehandlung mit
Ultraschall unterworfen, wobei man eine Magnetflüssigkeit
mit einer Sättigungsmagnetisierung von 470 G (Beispiel 4)
bzw. 320 G (Beispiel 5) erhielt, in welcher die feinen
Teilchen in einer derart hohen Konzentration von 50 Gew.-%
stabil in Alkylnaphthalin dispergiert waren.
10 g feine Magnetitteilchen, die
Polyethylensuccinimid-tetraethylenpentamin adsorbiert
enthielten, erhalten wie in Beispiel 3, und 1 g
Polyoxyethylennonylphenylether wurden zu 9 g Dioctylsebacat
gegeben und die Mischung wurde in einem Homogenisator
während 60 Minuten mit 10 000 Upm gerührt und dann unter
Ultraschallbehandlung während 12 Stunden einer
Dispersionsbehandlung unterworfen, wobei man eine
Magnetflüssigkeit mit einer Sättigungsmagnetisierung von
240 G erhielt, in welcher die feinen Teilchen mit einer
hohen Konzentration von 50 Gew.-% stabil in Dioctylsebacat
dispergiert waren.
250 g feine Magnetitteilchen, die mit Ölsäure beschichtet
waren, erhalten wie in Beispiel 1, wurden zu 750 g Ligroin
gegeben und die Mischung wurde 30 Minuten auf einem
Homogenisator mit 10 000 Upm gerührt und dann 30 Minuten
einer Zentrifugierbehandlung mit 5000 Upm unterworfen, wobei
man eine überstehende Flüssigkeit erhielt, und eine
Suspension auf Basis von Ligroin. 700 g der so erhaltenen
Suspension wurden mit 63 g Alkylnaphthalin, enthaltend 7 g
Polybutenylsuccinimid-tetraaethylenpentamin, vermischt und
einer Ultraschallbehandlung während 10 Minuten unterworfen
und dann auf 200°C unter wasserstrahlpumpenvermindertem
Druck in einem Drehverdampfer während 30 Minuten unter
Entfernung des Ligroins als Destillat, erwärmt. Der Rückstand
wurde mit Aceton-Toluol (1 : 1-Mischung) dreimal gewaschen
und dann unter vermindertem Druck getrocknet.
Die so erhaltenen feinen Teilchen von Magnetit, der
Polybutenylsuccinimid-tetraethylenpentamin adsorbiert
enthielt, wurden mit dem gleichen Gewicht einer
Alkylnaphthalin-Lösung, enthaltend 10 Gew.-%
Polybutenylsuccinimid-tetraethylenpentamin, vermischt und
die Mischung wurde 72 Stunden ultraschallbehandelt und dann
30 Minuten einer Zentrifugentrennung mit 5000 Upm unterworfen,
unter Erhalt einer Magnetflüssigkeit mit einer
Sättigungsmagnetisierung von 472 G, in welcher die feinen
Teilchen in einer Konzentration von 50 Gew.-% stabil in
Alkylnaphthalin dispergiert waren.
20 g feine Teilchen von mit Ölsäure überzogenem Magnetit,
erhalten wie in Beispiel 1, wurden zu 250 g Isooctan gegeben
und die Mischung wurde mit 10 000 Upm in einem Homogenisator
während 60 Minuten gerührt und anschließend einer
Zentrifugenbehandlung mit 10 000 Upm unterworfen, wobei
man eine überstehende Flüssigkeit gewann, sowie eine
Suspension auf Basis von Isooctan.
250 g der so erhaltenen Suspension wurden mit 4 g
Polybutenylsuccinimid-tetraethylenpentamin vermischt und
60 Minuten auf einem Homogenisator mit 10 000 Upm gerührt.
Dann wurde ein gleiches Volumen Aceton zugegeben und die
erhaltenen, ausgefallenen feinen Teilchen wurden mit
Aceton-Isooctan (1 : 1-Mischung) gewaschen.
1 g Polyoxyethylennonylphenylether und 9 g Alkylnaphthalin
wurden zugegeben und die Mischung wurde einer
Homogenisierungsbehandlung mit 10 000 Upm während 60 Minuten
und dann einer Ultraschallbehandlung während 72 Stunden
unterworfen. Es wurde im wesentlichen keine Dispergierung
festgestellt und die überstehende Flüssigkeit war etwas
bräunlich.
20 g FeCl₂·nH₂O und 50 g FeCl₃·6H₂O wurden jeweils in 100 ml
Wasser gelöst und die erhaltenen Lösungen wurden
zusammengegeben und vermischt. Dazu wurde tropfenweise eine
wäßrige 6 N NaOH-Lösung mit einer Zugabegeschwindigkeit von
10 ml/Minute unter Rühren gegeben, bis der pH-Wert 11 erreichte.
Nach Beendigung der tropfenweisen Zugabe wurde die Mischung
30 Minuten bei 100°C rückflußbehandelt, dann gekühlt und
mit Wasser gewaschen. Die Gesamtmenge der gewaschenen
wäßrigen Suspension betrug 500 ml. Dazu wurden 6 g
Natriumoleat gegeben. Die Mischung wurde 30 Minuten auf
90°C erwärmt, mit Wasser gewaschen und dann getrocknet.
15 g der so erhaltenen feinen Teilchen von mit Natriumoleat
überzogenem Magnetit und- 200 ml Xylol wurden einer
Homogenisierungsbehandlung mit 10 000 Upm während 60 Minuten
unterworfen und anschließend 30 Minuten mit 10 000 Upm
zentrifugiert, wobei man eine überstehende Flüssigkeit erhielt,
sowie eine stabile Suspension, enthaltend 4,4 Gew.-% Magnetit.
200 ml der so erhaltenen Suspension auf Basis von Xylol
wurden mit 10 g eines 2 : 1 Lösungsgemisches von Alkylnaphthalin
(Pump Oil-S, hergestellt von Lion K.K., Japan) und
Polybutenylsuccinimid-tetraethylenpentamin (PD-98A,
hergestellt von Toho Kagaku K.K., Japan) als Dispergiermittel
vermischt und die Mischung wurde im Vakuum während 60 Minuten
auf 70 bis 90°C erwärmt und dann bei einer höheren Temperatur
von 130°C, um das Xylol als Destillat zu entfernen. Man
erhielt eine Magnetflüssigkeit als stabile Dispersion in
Alkylnaphthalin.
Die so erhaltene Magnetflüssigkeit hatte eine Konzentration
des dispergierten Magnetits von 33 Gew.-% und eine
Sättigungsmagnetisierung von 230 G und selbst beim
Zentrifugieren fiel kein Niederschlag aus.
Eine stabile, auf n-Hexan aufgebaute Suspension, in welcher
Magnetit in einer Konzentration von 3,5 Gew.-% dispergiert
war, wurde wie in Beispiel 8 hergestellt. 200 ml einer so
hergestellten Suspension auf Basis von n-Hexan wurden mit
10 g einer 4 : 1 Mischungslösung von Alkylnaphthalin und
Polybutenylsuccinimid-tetraethylenpentamin (PD-98A) vermischt.
n-Hexan wurde auf einem Wasserbad im Vakuum abdestilliert
und der Rückstand, eine Flüssigkeit, in welcher Magnetit
in einer Konzentration von 3,2 Gew.-% dispergiert war, wurde
zentrifugiert. Dabei fielen praktisch alle feinen
Magnetitteilchen (etwa 6,6 g) aus und es bildete sich keine
Magnetflüssigkeit.
Eine stabile Suspension, in welcher Magnetit in einer
Konzentration von 3,8 Gew.-% dispergiert war, wurde wie in
Beispiel 8 hergestellt, wobei jedoch anstelle von Xylol
eine gleiche Menge von n-Octan verwendet wurde.
200 ml der so hergestellten Suspension auf Basis von n-Octan
wurden mit 10 g einer 3 : 1-Mischungslösung von Alkylnaphthalin
(Pump Oil-S) und Polyoxyethylenphosphorsäureester als
Dispergiermittel vermischt und n-Octan wurde durch Erwärmen
auf einem Ölbad mit 70 bis 90°C auf einem Drehverdampfer
abdestilliert. Man erhielt so eine Magnetflüssigkeit als
stabile Dispersion in Alkylnaphthalin. Die so erhaltene
Magnetflüssigkeit hatte eine Konzentration an dispergiertem
Magnetit von 24 Gew.-% und eine Sättigungsmagnetisierung
von 160 G.
250 ml einer stabilen Suspension auf Basis von n-Octan,
erhalten wie im Vergleichsversuch 3, wurden mit 10 g einer
4 : 1-Mischungslösung von Dioctylsebacat und einem nicht-ionischen,
oberflächenaktiven Mittel (Nonal, hergestellt von Toho
Kagaku K.K., Japan) vermischt und n-Octan wurde durch
Abdestillieren im Vakuum bei 70 bis 120°C entfernt. Etwa
1,1 g des Niederschlages wurde vom Rückstand durch
Zentrifugieren entfernt, wobei man eine Magnetflüssigkeit
als stabile Dispersion in Octylsebacat erhielt. Die so
erhaltene Magnetflüssigkeit hatte eine Konzentration an
dispergiertem Magnetit von 20 Gew.-% und zeigte eine
Sättigungsmagnetisierung von 140 G.
Claims (33)
1. Verfahren zur Herstellung einer Magnetflüssigkeit,
enthaltend feine Ferritteilchen, die stabil in einem
Grundöl mit niedrigem Dampf dispergiert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß man
N-Polyalkylenpolyamin-substituiertes Alkenylsuccinimid
zu einer Suspension von feinen Teilchen von ein
oberflächenaktives Mittel adsorbiert enthaltendem Ferrit,
dispergiert in einem niedrigsiedenden
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, gibt, die erhaltene
Mischung auf eine Temperatur von nicht weniger als etwa
70°C erwärmt, das niedrigsiedende
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel abtrennt, ein Grundöl
mit niedrigem Dampfdruck von nicht mehr als 0,1 mmHg bei
25°C und ein Dispergiermittel, ausgewählt aus
N-Polyalkylenpolyamin-substituiertem Alkenylsuccinimid,
einem Phosphorsäureester mit Mono- oder
Dioxyalkyl-Substituentengruppen, und einen nicht-ionischen
oberflächenaktiven Mittel, zu den feinen Teilchen des
mit N-Polyalkylenpolyamin substituierten
Alkenylsuccinimid-beschichteten Ferrits als Rückstand
zugibt und die erhaltene Mischung einer
Dispersionsbehandlung unterwirft.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die feinen
Ferritteilchen eine Teilchengröße von etwa 50 bis etwa
300 Å haben und durch Kopräzipitation erhalten wurden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das niedrigsiedende
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel ein aliphatischer,
alizyklischer oder aromatischer Kohlenwasserstoff mit
einem Siedepunkt von etwa 60 bis etwa 200°C ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konzentration
der feinen, oberflächenaktives Mittel adsorbierten
enthaltenden Ferritteilchen in dem niedrigsiedenden
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel etwa 0,01 bis etwa 30
Gew.-% beträgt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man etwa 0,1 bis
etwa 10 Gew.-%, bezogen auf das die Suspension bildende,
niedrigsiedende Lösungsmittel, von
N-Polyalkylenpolyamin-substituiertem Alkenylsuccinimid
zu der Suspension, dispergiert in dem
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, gibt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Erwärmen
unter Rückflußtemperatur des niedrigsiedenden
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels durchführt.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man das niedrigsiedende
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel durch Erwärmen auf
Rückflußtemperatur abdestilliert.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Grundöl mit
niedrigem Dampfdruck ein natürliches oder ein synthetisches
Öl ist.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das synthetische Öl
ein höheres Alkylbenzol, ein höheres Alkylnaphthalin,
Polybuten, ein Dicarboxylsäurediester, ein Polyol, ein
Polyolpolyester, ein Phosphorsäuretriester oder ein
Schmieröl ist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Grundöl mit
einem niedrigen Dampfdruck in einer solchen Menge
verwendet wird, daß die Konzentration an feinen
Ferritteilchen in der fertigen Magnetflüssigkeit etwa
10 bis etwa 50 Gew.-% beträgt.
11. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man etwa 1 bis 20 Gew.-%,
bezogen auf das Grundöl mit niedrigem Dampfdruck, des
Dispergiermittels zu dem Grundöl gibt.
12. Verfahren zur Herstellung einer Magnetflüssigkeit,
enthaltend-feine Ferritteilchen, die stabil in einem
Grundöl mit niedrigem Dampfdruck dispergiert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß man
N-Polyalkylenpolyamin-substituiertes Alkenylsuccinimid
und ein Grundöl mit niedrigem Dampfdruck von nicht mehr
als 0,1 mmHg bei 25°C zu einer Suspension von feinen,
ein oberflächenaktives Mittel adsorbiert enthaltenden
Ferritteilchen in einem niedrigsiedenden
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel gibt, die erhaltene
Mischung auf eine Temperatur von etwa 200 bis etwa 300°C
erwärmt, dann das niedrigsiedende
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel abtrennt, ein Grundöl
mit niedrigem Dampfdruck von nicht mehr als 0,1 mmHg
bei 25°C und ein Dispergiermittel, ausgewählt aus
N-Polyalkylenpolyamin-substituiertem Alkenylsuccinimid,
einem Phosphorsäureester mit einer Mono- oder
Dioxyalkylen-Substituentengruppe, und einem nicht-ionischen,
oberflächenaktiven Mittel, zu den feinen Ferritteilchen,
die N-Polyalkylenpolyamin-substituiertes Alkenylsuccinimid
als Überzug enthalten, gibt und die erhaltene Mischung
einer Dispersionsbehandlung unterwirft.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, in welchem die feinen
Ferritteilchen eine Teilchengröße von etwa 50 bis etwa
300 Å haben und durch Kopräzipitation erhalten wurden.
14. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das niedrigsiedende
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel ein aliphatisches,
alizyklisches oder aromatisches
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel mit einem Siedepunkt
von etwa 60 bis etwa 200°C ist.
15. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Dispersionskonzentration der feinen Teilchen des
oberflächenaktives Mittel adsorbierten enthaltenden
Ferrits, dispergiert in dem niedrigsiedenden
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, etwa 0,01 bis etwa
30 Gew.-% beträgt.
16. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß etwa 0,1 bis etwa
10 Gew.-%, bezogen auf das die Suspension bildende
niedrigsiedende Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
N-Polyalkylenpolyamin-substituiertes Alkenylsuccinimid
zu der Suspension, dispergiert in dem niedrigsiedenden
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, gegeben werden.
17. Verfahren gemäß Anspruch 12, in welchem das
Erwärmen auf eine Temperatur von etwa 200 bis etwa
300°C vorgenommen wird.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, in welchem das
niedrigsiedende Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel durch
Erwärmen abdestilliert wird.
19. Verfahren gemäß Anspruch 12, in welchem das Grundöl
mit niedrigem Dampfdruck ein natürliches Öl oder ein
synthetisches Öl ist.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das synthetische
Öl ein höheres Alkylbenzol, ein höheres Alkylnaphthalin,
Polybuten, ein Dicarboxylsäurediester, ein Polyol,
ein Polyester, ein Phosphorsäuretriester oder ein
Schmieröl ist.
21. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Grundöl mit
niedrigem Dampfdruck in einer solchen Menge, verwendet
wird, daß die Dispersionskonzentration der feinen
Ferritteilchen in der fertigen Magnetflüssigkeit etwa
10 bis etwa 50 Gew.-% beträgt.
22. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß etwa 10 bis etwa
20 Gew.-%, bezogen auf das Grundöl mit niedrigem
Dampfdruck, des Dispergiermittels zu dem Grundöl gegeben
werden.
23. Verfahren zur Herstellung einer Magnetflüssigkeit,
enthaltend feine Ferritteilchen, die stabil in einem
Grundöl mit niedrigem Dampfdruck dispergiert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein Grundöl mit
einem niedrigen Dampfdruck von nicht mehr als 0,1 mmHg
bei 25°C und N-Polyalkylenpolyamin-substituiertes
Alkenylsuccinimid als Dispergiermittel zu einer
Suspension von feinen Teilchen aus ein oberflächenaktives
Mittel adsorbiert enthaltendem Ferrit, dispergiert in
einem niedrigsiedenden Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
gibt und die erhaltene Mischung auf eine Temperatur von
nicht höher als etwa 70°C erwärmt und dabei das
niedrigsiedende Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel abdestilliert.
24. Verfahren gemäß Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die feinen
Ferritteilchen eine Teilchengröße von etwa 50 bis etwa
300 Å haben und durch Kopräzipitation erhalten wurden.
25. Verfahren gemäß Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das niedrigsiedende
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel ausgewählt ist aus
aliphatischen, alizyklischen und aromatischen
Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln mit einem Siedepunkt
von etwa 60 bis etwa 200°C.
26. Verfahren gemäß Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Dispersionskonzentration der feinen Teilchen des
oberflächenaktives Mittel enthaltenden Ferrits, dispergiert
in dem niedrigsiedenden Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
etwa 0,01 bis etwa 30 Gew.-% beträgt.
27. Verfahren gemäß Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß etwa 0,1 bis etwa
10 Gew.-%, bezogen auf das die Suspension bildende,
niedrigsiedende Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel von
N-Polyalkylenpolyamin-substituiertem Alkenylsuccinimid
zu der Suspension, dispergiert in dem
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, gegeben werden.
28. Verfahren gemäß Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Grundöl mit
niedrigem Dampfdruck ein natürliches oder ein synthetisches
Öl ist.
29. Verfahren gemäß Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß das synthetische
Öl ein höheres Alkylbenzol, höheres Alkylnaphthalin,
Polybuten, ein Dicarboxylsäurediester, ein Polyol, ein
Polyolpolyester, ein Phosphorsäuretriester oder ein
Schmieröl ist.
30. Verfahren gemäß Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Grundöl mit
niedrigem Dampf in einer solchen Menge verwendet wird,
daß die Konzentration der Dispersion der feinen
Ferritteilchen in der fertigen Magnetflüssigkeit etwa
10 bis etwa 50 Gew.-% beträgt.
31. Verfahren gemäß Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß etwa 1 bis etwa 20 Gew.-%,
bezogen auf das Grundöl mit niedrigem Dampfdruck des
Dispergiermittels zu dem Grundöl gegeben werden.
32. Verfahren gemäß Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Erwärmen
beider Rückflußtemperatur des niedrigsiedenden
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels vornimmt.
33. Verfahren gemäß Anspruch 32, dadurch
gekennzeichnet, daß man das niedrigsiedende
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel beim Erwärmen auf
Rückflußtemperatur abdestilliert.
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