DE3904262A1 - Insbesondere in zusammenarbeit mit einer biogasanlage zu betreibende schlammtrocknungsanlage - Google Patents
Insbesondere in zusammenarbeit mit einer biogasanlage zu betreibende schlammtrocknungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine insbesondere in Zusammen
arbeit mit einer Biogasanlage zu betreibende Schlammtrock
nungsanlage.
Schlamm wird auf verschiedene Art und Weise getrock
net. Dabei wird in der Regel der Schlamm erhitzt und die
in ihm enthaltene Feuchtigkeit verdampft.
Bei den bekannten Verfahren und Anlagen zur Schlamm
trocknung wird jedoch sehr viel Energie benötigt, wobei
darüberhinaus auch noch ein großer Teil der Energie verlo
ren geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbe
sondere zusammen mit einer Biogasanlage zu betreibende
Schlammtrockungsanlage zu schaffen, bei der die einzuset
zende Energie optimal genutzt wird und welches sowohl in
der Erstellung, als auch im Betrieb günstige Kosten auf
weist.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspru
ches 1 gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Schlammtrock
nungsanlage wird der zu trocknende Schlamm in einem ge
schlossenen Gebäude im Gegenstrom mit Heißluft geführt.
Eine solche Anlage ist einfach zu errichten, da das Gebäu
de im wesentlichen selbst schon die Anlage darstellt. Auf
grund der noch zu beschreibenden Funktion ist es noch
nicht einmal notwendig, dieses Gebäude wärmetechnisch zu
isolieren, was die Errichtungskosten niedrig hält. Durch
die Zusammenarbeit mit einer Biogasanlage, aus der z.B.
auch der zu trocknende Schlamm stammt, ist auch keine zu
sätzliche, von weiteren Stellen zuzuführende Energie zum
Betrieb der Schlammtrocknungsanlage notwendig. überschüs
sige Energie kann optimal weiterbenutzt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus den Unteransprüchen und aus einem anhand
der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 eine als Gebäude ausgebildete Schlammtrocknungs
anlage im Querschnitt;
Fig. 2 die Schlammtrocknungsanlage im Längsschnitt ge
mäß der Linie II-II in Fig. 1, wobei im wesent
lichen die Führung des Schlammes dargestellt
ist;
Fig. 3 die Schlammtrocknungsanlage im Längsschnitt ge
mäß der Linie III-III in Fig. 1, wobei im we
sentlichen die Zuführung der Heißluft darge
stellt ist, und
Fig. 4 die Schlammtrocknungsanlage im Längsschnitt ge
mäß der Linie IV-IV in Fig. 1, wobei im wesent
lichen die Abführung der Heißluft dargestellt
ist.
Eine Schlammtrocknungsanlage besteht im wesentlichen
aus einem Gebäude 1. Dieses Gebäude weist ein Fundament 2
auf, auf dem hier im Erdboden versenkte Längs-Mauern 3 bis
6, sowie Quer-Mauern 7, 8 und 9 angeordnet sind. Das Fun
dament 2 und diese Mauern 3 bis 9 können aus Beton am Auf
stellort des Gebäudes gegossen sein, sie können aber auch
aus Fertigteilen bestehen. Die beiden mittleren Längs-
Mauern 4 und 5 bilden zusammen mit einer Füllung 10, z.B.
aus Kies, einen mittleren Längs-Sockel. Das Gebäude 1
weist - hier - eine Länge von etwa 20 m und eine Breite
von etwa 8 m auf. Auf den beiden Längs-Mauern 3 und 6 und
auf dem aus den Längs-Mauern 4 und 5 gebildeten Sockel
sind jeweils sechs vertikal stehende Träger 11 und 12 an
geordnet, sodaß sich längs und quer jeweils ein Rastermaß
von jeweils 4 m Länge ergibt.
Das Fundament 2 erstreckt sich nur über vier solche
Längsraster. Oberhalb dieses Fundamentes ist der eigentli
che Trockungsraum 13 angeordnet, der somit vierfünftel der
Länge des Gebäudes 1 einnimmt. In dem letzten Fünftel des
Gebäudes befindet sich ein Maschinenraum 14.
Während die Träger 11 auf den Längs-Mauern 3 und 6
eine Höhe von - hier - etwa 6 m aufweisen und das Dach 15
des Gebäudes tragen, besitzen die Träger 12 auf dem aus
den Längs-Mauern 4 und 5 gebildeten Sockel nur eine Länge
von - hier - 4 m. Auf diesen Trägern 12 sind horizontal
und quer zur Längsachse des Gebäudes 1 ausgerichtete Quer
träger 16 angeordnet, die außerdem an den äußeren Trägern
11 festgelegt sind. Auf diesen Querträgern 16 liegen über
die gesamte Breite des Gebäudes 1 gleichmäßig verteilt
weitere - hier fünfzehn - Längsträger 17 auf, die das ge
samte Gebäude 1 und somit sowohl den Trocknungsraum 13 und
den Maschinenraum 14 in einen unteren Teil 13′ bzw. 14′
und einen oberen Teil 13′′ bzw. 14′′ aufteilen.
Das Dach 15, welches sich hier im wesentlichen nur
auf die äußeren Träger 11 abstützt, weist Träger 18 auf,
welche mit der Horizontalen einen Winkel von etwa 15° ein
schließen.
Sowohl das Dach 15, als auch die Außenwände des Ge
bäudes 1 und die den Trocknungsraum 13 vom Maschinenraum
14 trennende Wand bestehen aus Blechwandungen.
Das Fundament bildet mit den das Gebäude tragenden
Längs-Mauern 3 bis 6 und den Quer-Mauern 7 und 8 - hier -
zwei untere Schlammtrocknungswannen. Die eine außenliegen
de Querwand 18 des Trockungsraumes 13 und damit des Gebäu
des 1 weist - hier - zwei einzeln zu öffnende Einfahrtstore
auf, durch die ein Lader auf der einen oder anderen Seite
des Sockels (Mauern 4 und 5) über jeweils eine Rampe 19 auf
das Fundament 2 des Gebäudes 1 und damit in die eine oder
andere untere Schlammtrocknungswanne fahren kann.
Im Maschinenraum 14 ist ein Heißlufterzeuger 20 ange
ordnet (vgl. Fig. 3), der von außen angesaugte Umgebungs
luft auf eine Temperatur von 400 bis 600°C aufwärmt. Die
ser Heißlufterzeuger 20 ist gasbetrieben und wird vorzugs
weise mit Biogas betrieben, welches von der Biogas-Anlage
entnommen wird, aus der auch der zu trocknende Schlamm
stammt. Dieser Heißlufterzeuger 20 ist mit einem Gebläse
21 verbunden, das die Heißluft in einen - hier - in der
Längsachse des Gebäudes 1 angeordneten Heißluft-Zufuhrka
nal 22 in dem oberen Teil 13′′ des Trocknungsraumes 13 ein
bläst. Dieser Heißluft-Zufuhrkanal 22 liegt auf den auf
den Querträgern 16 liegenden Längsträgern 17 auf und er
streckt sich aus dem Maschinenraum 14 heraus bis fast an
das einfahrtseitige Ende des Gebäudes 1 (vgl. Fig. 3), wo
er geschlossen ist.
Praktisch liegt auf den Längsträgern 17 über die ge
samte Fläche des Trocknungsraumes 13 ein durchgehendes
Trennblech auf, welches den unteren Teil 13′ des Trock
nungsraumes 13 vom oberen Teil 13′′ trennt. Dieses Trenn
blech muß die beiden Teile 13′ und 13′′ nicht dampfdicht
voneinander trennen, sollte aber möglichst wenig Dampf
durchlassen.
Auf diesem horizontal angeordneten Trennblech sind
nun mittels vertikal angeordneter Bleche zwei obere
Schlammtrocknungswannen 23 ausgebildet, deren zwei innen
liegende Wände die beiden Seitenwände für den Heißluft-
Zufuhrkanal 22 bilden. Dessen Boden wird durch das große
Trennblech gebildet, während er oben durch ein weiteres
Blech abgeschlossen ist.
Aus diesem Heißluft-Zufuhrkanal 22 wird die Heißluft
durch vertikale Rohrleitungen 24, die - hier - jeweils
zwischen zwei Trägern 12 angeordnet sind, in den unteren
Teil des Trocknungsraumes geführt, wo sie unmittelbar über
dem aus den Mauern 4 und 5 gebildeten Sockel enden. An den
Enden dieser Rohrleitungen 24 sind Rohrwinkel 25 angeord
net, an denen horizontal liegende Rohrstücke 26 ange
schlossen sind, die jeweils bis etwa in die Mitte der je
weiligen unteren Schlammtrocknungswanne reichen und dort
wiederum Rohrwinkel 27 aufweisen, an denen wiederum verti
kale Rohrstücke 28 angeordnet sind. An letzteren ist un
mittelbar über dem Boden der Wannen und damit unmittelbar
über dem Fundament ein horizontal angeordnetes Querrohr 29
angeordnet, welches mit dem vertikalen Rohrstück 28 ein
umgekehrt T-förmiges Ausblasrohr bildet.
Durch dieses Querrohr 29, welches nach unten gerich
tete Öffnungen aufweist, wird die aus dem Heißlufterzeuger
20 kommende Heißluft in die unteren Schlammtrocknungswan
nen und damit in den Schlammtrocknungsraum 13 eingeführt.
Der zu trocknende Schlamm wird von außerhalb des Ge
bäudes 1 durch den Maschinenraum 14 hindurch über eine -
hier in der vertikalen Längsebene des Gebäudes 1 angeord
nete - Schlamm-Zuführleitung 30 in den oberen Teil 13′′ des
Trocknungsraumes 13 geführt. Diese Schlamm-Zuführleitung
30 ist oberhalb des Heißluft-Zufuhrkanals 22, aber unter
halb des oberen Randes der oberen Schlammtrocknungswannen
23 angeordnet. Von dieser Leitung 30 führen horizontale
Verteilrohre 31 durch die Wandung der Schlammtrocknungs
wannen 23 hindurch in letztere hinein und entleeren den
Schlamm in diese.
In diesen Schlammtrocknungswannen 23 sind in der Mit
tel-Längsachse derselben mehrere vertikale Überlaufrohre
32 angeordnet, die den Boden der Schlammtrocknungswannen
23, d.h., das Trennblech zwischen dem oberen Teil 13′′ und
dem unteren Teil des Trocknungsraumes 13′, durchdringen.
An diesen ist unten jeweils ein Absperrhahn 33 angeordnet,
welcher über eine Steuerstange 34 von außerhalb des Gebäu
des 1 geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
Die oberen Enden dieser Überlaufrohre 33 sind etwas
unterhalb der Austrittsöffnungen der Verteilrohre 31 ange
ordnet, sodaß bei geöffneten Absperrhähnen 33 die Verteil
rohre 31 nicht in den zu trocknenden Schlamm hineinrei
chen. Andererseits kann auch dann, wenn alle Absperrhähne
33 einer oberen Schlammtrocknungswanne 23 abgesperrt sind,
der Schlamm in dieser abgesperrten Wanne 23 nicht überlau
fen, da der Schlamm zwangsweise in die andere Wanne 23
fließt.
Der aus den Absperrhähnen 33 heraustretende Schlamm
fällt unmittelbar in die unteren Schlammtrocknungswannen,
in die, wie oben beschrieben, die Heißluft eingeblasen
wird.
Die in den Schlamm eingeblasene Heißluft tritt aus
diesem zwangsläufig nach oben heraus und füllt den unteren
Teil des Trocknungsraumes 13′. In diesem sind unmittelbar
unterhalb des Trennbleches an den vertikalen Trägern 11
und 12 Längsträger 35 und 36 angeordnet, die sich über die
gesamte Länge des Trocknungsraumes 13 erstrecken. Dabei
liegen die an den äußeren vertikal stehenden Trägern 11
angeordneten Längsträger 35 auf einem niedrigeren Niveau,
als die an den mittleren vertikal stehenden Trägern 12 an
geordneten Längsträger 36. Auf diesen Längsträgern 35 und
36 liegt oberhalb jeder unterer Schlammtrocknungswanne ein
weiteres Trennblech 37, welches jedoch an seinen Enden
eine große Öffnung aufweist.
Die nach oben strömende feuchtigkeitsbehaftete Heiß
luft kondensiert an diesen Trennblechen 37 zum ersten
Male, wobei das Kondensat durch die schräge Anordnung der
Trennbleche in Richtung auf die Außenwände des Gebäudes 1
abläuft. Neben den die Trennbleche 37 tragenden äußeren
Längsträgern 35 sind Auffangrinnen 38 angeordnet, die das
Kondensat ableiten und über nicht dargestellte Rohrleitun
gen in Auffangrinnen 39 in den Längs-Mauern 3 und 6 lei
ten. Von dort wird das Kondensat einer weiteren Verwendung
zugeführt oder in eine Auffanggrube außerhalb des Gebäudes
geführt.
Unterhalb der einzelnen durch die Blechwandungen ge
bildeten Wände des Trocknungsraumes 13 sind Ableitbleche
angeordnet, die sowohl an der Innen-, als auch an der Au
ßenseite dieser Blechwandungen gebildetes Kondensat in die
in den Mauern 3 und 6 ausgeformten Auffangrinnen leiten.
Durch die Trennbleche 37 wird die heiße Luft in einen
durch die Trennbleche 37 und das den oberen Teil 13′′ und
den unteren Teil 13′ trennende Trennblech gebildeten Kanal
40 gezwungen, der an den beiden Enden des Trocknungsraumes
endet und unmittelbar unterhalb der oberen Schlammtrock
nungswannen 23 vorbeiführt.
In diesem Kanal 40 gebildetes Kondensat läuft über
die Trennbleche 37 zu den Außenwänden des Gebäudes 1 und
kann an diesen herunterfließen.
Aus diesem Kanal 40 gelangt die noch immer heiße Luft
durch in der Längsmitte dieses Kanals 40 angeordneten Öff
nungen einer Anzahl von Rohren 41, die im wesentlichen ho
rizontal in den oberen Schlammtrocknungswannen 23 etwas
oberhalb von deren Boden angeordnet sind und diese an ih
ren Längsenden wieder verlassen. Die durch diese Rohre 41
strömende Luft wärmt den dort befindlichen Schlamm sehr
stark vor und unterstützt dadurch die Trocknung in den un
teren Schlammtrocknungswannen.
Die heiße Luft strömt aus diesen Rohren 41 an den
Längsenden des oberen Teils 13′′ des Trocknungsraumes 13
heraus und durchströmt diesen Raum.
Etwa in Längsmitte dieses oberen Teils 13′′ des Trock
nungsraumes 13 ist die Öffnung eines Luftabfuhr-Kanales 42
angeordnet. Dieser führt durch den oberen Teil 14′′ und den
unteren Teil 14′ des Maschinenraumes 14 und vorzugsweise
isoliert und unterirdisch zu einer weiteren Verwendung der
noch warmen Luft. Diese kann z.B. benutzt werden, um die
in einer Biogas-Anlage zu bearbeitende Biomasse auf die
Verfahrenstemperatur aufzuwärmen.
Auch in dem oberen Teil 13′′ des Trocknungsraumes 13
bildet sich insbesondere an dem Blech des Daches 15 noch
weiteres Kondensat, welches an diesem und an den Seiten
wänden des Gebäudes 1 abläuft.
Das gesamte Gebäude 1 sollte relativ dampfdicht aus
gebildet sein, damit möglichst keine warmen Dämpfe entwei
chen. Andererseits ist das Gebäude 1, insbesondere seine
Seitenwände, nicht wärmedicht ausgebildet, sodaß die
Blechwandungen auch innenseitig immer viel kühler sind,
als die im Gebäude 1 befindliche Dampf-Atmosphäre. Dadurch
wird das Kondensieren der dampfbeladenen Heißluft gefördert.
Aufgrund der Feuchtigkeit, die in dem Gebäude 1
herrscht, sind alle Teile, insbesondere Metallteile, aus
nichtrostendem Material hergestellt.
Der Schlamm, der z.B. von einer Biogasanlage zuge
führt wird, hat noch eine Restfeuchte von etwa 8 bis 10%.
Ist die eine der beiden unteren Schlammtrocknungs
wannen voll, so wird die Zuführung von frischen Schlamm in
diese Wanne mittels der Absperrhähne geschlossen. Nach ei
niger Zeit ist dieser Schlamm fertig getrocknet. Daraufhin
wird die gesamte Erzeugung und das Einblasen von Heißluft
unterbrochen, d.h., der Heißlufterzeuger 20 und das Geblä
se wird abgestellt.
Der Schlamm kann aber weiterhin der Schlammtrock
nungsanlage zugeführt werden. Zum einen kann die oberhalb
der gesperrten Schlammtrocknungswanne angeordnete obere
Schlammtrocknungswanne noch etwas gefüllt werden, zum an
deren kann der Schlamm in die andere untere Schlammtrock
nungswanne überlaufen.
Daraufhin wird das entsprechende Einfahrtstor geöff
net und der getrocknete Schlamm mittels eines Laders her
austransportiert. Das Einfahrtstor wird danach geschlos
sen, der Heißlufterzeuger und das Gebläse wieder einge
schaltet und die zuvor gesperrten Absperrhähne 33 wieder
geöffnet.
Die Schlammtrocknungsanlage ist dabei so ausgelegt,
daß die einzelne untere Schlammtrocknungswanne etwa alle
vierzehn Tage ausgeleert werden muß.
Die Schlammtrockungsanlage kann größer oder kleiner
ausgebildet sein, als oben beschrieben. Bei besonders
großem Anfall von zu trocknenden Schlamm ist es auch mög
lich, jeweils mehrere nebeneinander liegende Schlammtrock
nungswannen anzuordnen. Es kann sich bei größeren Anlagen
auch empfehlen, die einzelnen Gruppen von Schlammtrock
nungswannen durch vertikale Zwischenwände voneinander ab
zutrennen und dann gegebenenfalls nur die Zufuhr von
Frischschlamm und frischer Heißluft für den einen Bereich
zu sperren.
Bezugszeichenliste
1 Schlammtrocknungsanlage, Gebäude
2 Fundament
3 Längs-Mauer
4 Längs-Mauer
5 Längs-Mauer
6 Längs-Mauer
7 Quer-Mauer
8 Quer-Mauer
9 Quer-Mauer
10 Füllung, z. B. aus Kies
11 vertikal stehende Träger (außen)
12 vertikal stehende Träger (in der Mitte)
13 Trockungsraum
13′ unterer Teil des Trockungsraums
13′′ oberer Teil des Trockungsraums
14 Maschinenraum
14′ unterer Teil des Maschinenraums
14′′ oberer Teil des Maschinenraums
15 Dach
16 Querträger
17 Längsträger
18 Träger des Daches
19 Querwand mit Toren
20 Heißlufterzeuger
21 Gebläse
22 Heißluft-Zufuhrkanal
23 obere Schlammtrocknungswannen
24 Rohrleitung
25 Rohrwinkel
26 Rohrstück
27 Rohrwinkel
28 Rohrstück
29 Querrohr
30 Schlamm-Zuführleitung
31 Verteilrohr
32 Oberlaufrohr
33 Absperrhahn
34 Steuerstange
35 Längsträger
36 Längsträger
37 Trennblech
38 Auffangrinne
39 Auffangrinne
40 Kanal
41 Rohre
42 Luftabfuhr-Kanal
2 Fundament
3 Längs-Mauer
4 Längs-Mauer
5 Längs-Mauer
6 Längs-Mauer
7 Quer-Mauer
8 Quer-Mauer
9 Quer-Mauer
10 Füllung, z. B. aus Kies
11 vertikal stehende Träger (außen)
12 vertikal stehende Träger (in der Mitte)
13 Trockungsraum
13′ unterer Teil des Trockungsraums
13′′ oberer Teil des Trockungsraums
14 Maschinenraum
14′ unterer Teil des Maschinenraums
14′′ oberer Teil des Maschinenraums
15 Dach
16 Querträger
17 Längsträger
18 Träger des Daches
19 Querwand mit Toren
20 Heißlufterzeuger
21 Gebläse
22 Heißluft-Zufuhrkanal
23 obere Schlammtrocknungswannen
24 Rohrleitung
25 Rohrwinkel
26 Rohrstück
27 Rohrwinkel
28 Rohrstück
29 Querrohr
30 Schlamm-Zuführleitung
31 Verteilrohr
32 Oberlaufrohr
33 Absperrhahn
34 Steuerstange
35 Längsträger
36 Längsträger
37 Trennblech
38 Auffangrinne
39 Auffangrinne
40 Kanal
41 Rohre
42 Luftabfuhr-Kanal
Claims (17)
1. Insbesondere in Zusammenarbeit mit einer Biogasanlage
zu betreibende Schlammtrocknungsanlage, bei der der zu
trocknende Schlamm in einem geschlossenen Gebäude (1) im
Gegenstrom mit Heißluft geführt wird.
2. Schlammtrocknungsanlage nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gebäude (1) ein Fundament (2) und
Grundmauern (3 bis 9) aufweist, auf denen vertikalstehende
Träger (11, 12), vorzugsweise Stahlträger angeordnet sind.
3. Schlammtrocknungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebäude (1) im
wesentlichen zu seiner mittleren Längsebene symmetrisch
ausgebildet ist.
4. Schlammtrocknungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Quersei
tenwand (18) des Gebäudes (1) mindestens ein von einem La
der passierbares Tor angeordnet ist.
5. Schlammtrocknungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebäude (1)
vorzugsweise in Längsrichtung in einen Maschinenraum (14)
und in einen Trocknungsraum (13) unterteilt ist.
6. Schlammtrocknungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenraum
(14) neben dem Trocknungsraum (13) angeordnet ist und bei
de vorzugsweise durch eine Blechwandung voneinander abge
trennt sind.
7. Schlammtrocknungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den außenliegen
den Trägern (11) das Gebäude (1) abschließende Blechwan
dungen angeordnet sind.
8. Schlammtrocknungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände und das
Dach (15) des Gebäudes (1) mit einer Blechwandung versehen
sind.
9. Schlammtrocknungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Gebäude
(1) durch eine Zwischendecke in einen oberen Teil und in
einen unteren Teil aufgeteilt ist.
10. Schlammtrocknungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Maschinen
raum (14) ein Heißlufterzeuger (20) angeordnet ist, der
angesaugte Umgebungsluft auf eine Temperatur von 400 bis
600°C aufwärmt.
11. Schlammtrocknungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißlufterzeu
ger (20) gasbetrieben ist und vorzugsweise mit Biogas be
treibbar ist.
12. Schlammtrocknungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißlufterzeu
ger (20) mit einem Gebläse (21) verbunden ist, das die
Heißluft in einen vorzugsweise in der Längsachse des Ge
bäudes (1) angeordneten Heißluft-Zufuhrkanal (22) in dem
oberen Teil des Trocknungsraumes (13) einbläst.
13. Schlammtrocknungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluft aus
dem Zuluft-Kanal durch Rohrleitungen in den unteren Teil
des Trocknungsraumes (13) geführt und dort unmittelbar
über dem Fundament (2) ausgeblasen wird.
14. Schlammtrocknungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament (2)
mit den das Gebäude (1) tragenden Grundmauern (3 bis 8)
mindestens eine und vorzugsweise zwei untere Schlammtrock
nungswanne(n) bildet.
15. Schlammtrocknungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren
Schlammtrocknungswannen auf der dem Tor bzw. den Toren zu
gewandten Ende jeweils eine Rampe ausgebildet ist.
16. Schlammtrocknungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem unteren
Teil (13′) des Trocknungsraumes (13) nach oben abfließende
Heißluft durch im oberen Teil (13′′) des Trocknungsraumes
(13) angeordnete Schlammtrocknungswannen (23) geführt
wird.
17. Schlammtrocknungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verbrauchte
Heißluft zu einer weiteren Nutzung aus dem Gebäude (1) ab
geführt, vorzugsweise einer Biogas-Anlage zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3904262A DE3904262A1 (de) | 1989-02-13 | 1989-02-13 | Insbesondere in zusammenarbeit mit einer biogasanlage zu betreibende schlammtrocknungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3904262A DE3904262A1 (de) | 1989-02-13 | 1989-02-13 | Insbesondere in zusammenarbeit mit einer biogasanlage zu betreibende schlammtrocknungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3904262A1 true DE3904262A1 (de) | 1990-08-16 |
Family
ID=6373970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3904262A Withdrawn DE3904262A1 (de) | 1989-02-13 | 1989-02-13 | Insbesondere in zusammenarbeit mit einer biogasanlage zu betreibende schlammtrocknungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3904262A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9307515U1 (de) * | 1993-05-18 | 1993-09-02 | Eibach Oberflächentechnik GmbH, 57413 Finnentrop | Vorrichtung zur Verminderung des Feuchtegehaltes von Schlämmen |
FR2715649A1 (fr) * | 1994-02-01 | 1995-08-04 | Roumens Didier | Réacteurs pour la filtration ou le séchage et la combustion de matières organiques riches en eau et procédé de séchage ou de combustion de telles matières. |
US8151482B2 (en) * | 2008-11-25 | 2012-04-10 | William H Moss | Two-stage static dryer for converting organic waste to solid fuel |
WO2014087024A1 (de) * | 2012-12-07 | 2014-06-12 | Planungsbüro Rossow - Gesellschaft Für Erneuerbare Energien Mbh | Substrataufschluss für biogasanlagen in einem anmisch- und kombihydrolysebehälter |
WO2020032799A1 (en) * | 2018-08-10 | 2020-02-13 | Fhp Beheer B.V | Method and device for biological drying |
-
1989
- 1989-02-13 DE DE3904262A patent/DE3904262A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9307515U1 (de) * | 1993-05-18 | 1993-09-02 | Eibach Oberflächentechnik GmbH, 57413 Finnentrop | Vorrichtung zur Verminderung des Feuchtegehaltes von Schlämmen |
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