DE3904197C1 - Large bill-posting installation - Google Patents

Large bill-posting installation

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Hans Victor 3180 Wolfsburg De Schoenfeld
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Description

Die Erfindung betrifft eine Großplakatierungsanlage.
Aus der US 35 58 972 ist eine Großplakatierungsanlage be­ kannt, welche aus einem ein- oder doppelseitig benutzbaren, u-förmig ausgebildeten Rahmen zur Aufnahme sowie zum einfa­ chen und schnellen Austausch von beleuchteten oder unbeleuch­ teten Großwerbetafeln besteht und an beiden Seiten durch daran befestigte Stützen gehalten wird.
Aus dieser Schrift ist auch bekannt zum Austausch der großen Werbetafeln an der Vorderseite des u-förmig ausgebildeten Profils an beiden Seiten des Rahmens jeweils einen Schenkel schwenkbar anzuordnen, um das Heraus­ nehmen der Werbetafeln aus dem Rahmen zu ermöglichen. Nachteilig ist hierbei, daß die Stege der u-förmig ausgebil­ deten Seitenholme fest angeordnet sind und dadurch das seit­ liche Erfassen der Werbetafeln beim Herausnehmen und das Ein­ setzen erheblich erschwert wird. Außerdem besteht beim Ein­ setzen der Werbetafeln die Gefahr die Finger einzuklemmen und zu verletzen.
Das Einsetzen und Herausnehmen von Werbetafeln von der Seite her ist bei dieser bekannten Großplakatierungsanlage nicht möglich, da einerseits die seitwärts am Rahmen angebrachten Stützen und die hier vorhandenen starr angebrachten Rahmen­ teile den Zugang zum Rahmeninnern nicht zulassen.
Da Großplakatierungsanlagen dieser Art vorzugsweise auf frei­ en, sehr oft an hochgelegenen, Grundstückflächen aufgebaut werden müssen, sind sie besonders stark einem hohen Winddruck ausgesetzt. Daher ist es erforderlich, die haltenden Stützen des Rahmens besonders knickfest und standfest auszubilden, um die geforderte Standfestigkeit zu erreichen. Die bekannte Großplakatierungsanlage ist für diesen Zweck ungeeignet, weil das hierfür vorgesehene einzelne Rohrprofil als Seitenstütze für die erforderliche Knickfestigkeit zu schwach und für eine entsprechend widerstandsfähige Fundamentbefestigung ungeeignet ist.
Aber auch die Stützen aus Hohlprofilen bei der bekannten Wer­ betafel aus der DE-GM 79 25 974 ergeben keine besseren Ergeb­ nisse gegenüber den vorbeschriebenen bekannten Stützen der US 37 58 972 und bewirken nicht die erforderliche knick­ feste Befestigung der Großplakatierungsanlagen und die gefor­ derte widerstandsfähige Fundamentbefestigung.
Die letztgenannte bekannte Werbetafel ist ferner nicht für die Aufnahme von vorgefertigten Werbetafeln vorgesehen und weist deshalb nur eine starr zwischen zwei Stützen befestigte Platte auf, die lediglich zum Aufkleben von Plakaten dient. Die Problematik beim Auswechseln von Werbetafeln stellt sich diesem bekannten Gegenstand nicht.
Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Großplakatie­ rungsanlage der aus der US 37 58 972 bekannten Art hin­ sichtlich einer einfachen und schnellen Austauschbarkeit der Großwerbetafeln und der Stabilität der Anlage zu verbessern.
Diese Aufgabe löst eine Großplakatierungsanlage mit den Merk­ malen im Anspruch 1.
Mit einer derart ausgebildeten Großplakatierungsanlage ist eine einfache und vor allem schnelle Austauschbarkeit der Reklametafeln mit zwei Personen selbst an extrem ungünstigen Standplätzen durchführbar, wobei die Werbetafeln an beiden Seiten ohne Verletzungsgefahr mit den Händen sicher erfaßbar sind. Dabei können die Werbetafeln sowohl an der Vorder- und Rückseite, als auch stirnseitig, d. h. von der Schmalseite her, zum Beispiel dicht an steilen Abhängen, in die Großpla­ katierungsanlage eingesetzt und entnommen werden. Eine einfa­ che und sichere Befestigung der Werbetafeln ist in der Groß­ plakatierungsanlage in jedem Falle gesichert.
Bei der Großplakatierungsanlage ist die Beleuchtungsanlage in der Konstruktion der Großplakatierungsanlage derart gün­ stig integriert, daß die großflächigen Werbetafeln in einem Abstand zur Oberfläche angestrahlt und in der gesamten Breite und Tiefe gleichmäßig und optimal ausgeleuchtet werden, ohne eine gefährdende Blendwirkung auf den umgebenden Verkehr zu bewirken.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhän­ gigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung soll in den Zeichnungen anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert werden. Diese zeigt in
Fig. 1 die beidseitig benutzbare, beleuchtete Großplaka­ tierungsanlage,
Fig. 2 die Rahmenausbildung für den Austausch der Werbe­ tafeln an der Vorder- bzw. Rückseite,
Fig. 3 die stirnseitige Ansicht des geschlossenen Rah­ mens nach Fig. 2,
Fig. 4 die geöffnete Rahmenausbildung für den stirnseiti­ gen Austausch der Werbetafeln,
Fig. 5 die längsgeteilten und um vertikale Achsen schwenk­ baren Seitenholmen und
Fig. 6 den um eine vertikale Achse schwenkbaren Seitenholm.
In der Fig. 1 ist eine Großplakatierungsanlage schema­ tisch dargestellt, die aus einem von Stützen 3 gehaltenen Rahmen 1 besteht.
Um einen unnötigen Materialaufwand zu vermeiden, ist eine fachwerkähnliche Konstruktion der Stützen 3 vorgesehen, wobei die Stützen 3 aus zwei im Abstand 4 vertikal zueinander ange­ ordneten und miteinander verbundenen Stützprofilen (Rohrprofilen) bestehen. Die Verwendung dieser Rohrprofile 8 ist bezüglich der hohen Belastbarkeit, der hohen Knickfestigkeit und der geringen Angriffsfläche bei Winddruck besonders vorteilhaft.
Der Rahmen 1 wird im Bereich der Seitenholme 9 am oberen 13 und am unteren u-förmig ausgebildeten Holm 14 des Rahmens 1 mittels der Konsolen 18 gehalten, die zwischen dem Rahmen 1 und den Rohrprofilen 8 eine starre Verbindung herstellen und eine sehr stabile verwindungssteife Einheit bilden. Die Kon­ solen 18 sind zweckmäßig aus abgewinkelten Blechen entspre­ chend den erforderlichen Abständen 4, 7 und Seitenabständen 16 gefertigt, und bewirken eine gute Querstabilität zwischen den Rohr­ profilen 8 und dem Rahmen 1.
Zwischen dem oberen 13 und dem unteren u-profilförmigen Holm 14 wird die Werbetafel 5 einge­ setzt und gehalten, wie im folgenden noch näher erläutert wird. Der Rahmen 1 kann sowohl eine als auch zwei Werbe­ tafeln 5 nebeneinander aufnehmen. Wenn zwei Werbetafeln 5 verwendet werden, ist jede Werbetafel 5 für sich nur einseitig mit einem Werbeaufdruck versehen. In einem solchen Fall können zwischen dem oberen Holm 13 und dem unteren Holm 14 zusätzlich Mittelstege 22 angeordnet sein, die sich dann unsichtbar zwischen den zwei Werbetafeln 5 befinden. Dieses Ausführungsbeispiel empfiehlt sich dann, wenn die Rahmenkonstruktion extrem leicht ausgebildet sein soll und grundsätzlich stets zwei sehr leichte Werbetafeln 5 eingesetzt werden sollen, wobei die Mittelstege 22 die Stabilität der Konstruktion, unter anderem auch die Widerstandsfähigkeit gegen den Winddruck, noch erhöhen. Die Werbetafeln 5 sind aus einem leichten, formstabilen, statisch hochbelastbaren Material hergestellt, z. B. aus Doppelsteg­ platten.
Am rechten Seitenholm 9 ist der Schenkel 10 für das Einset­ zen und Herausnehmen der Werbetafel 5 von der Vorderseite her abnehmbar ausgebildet, wie im einzelnen der Fig. 2 zu entnehmen ist.
Das u-förmig ausgebildete Profil des Seitenholms 9 ist teil­ bar ausgebildet. In der Fig. 2 ist der vom Seitenholm 9 abgenommene Schenkel 10 mit einem Einsteckzapfen 23 ver­ sehen, der in eine entsprechende Ausnehmung 24 im oberen Holm 13 von unten eingeschoben werden kann. Anstatt des Einsteck­ zapfens 23 und der Ausnehmung 24 kann an dieser Stelle der abnehmbare Schenkel 10 auch gelenkig mittels eines Gelenks mit dem oberen Holm 13 verbunden sein, so daß der Schenkel 10 zum Einsetzen oder Herausnehmen der Werbetafel 5 nur hochgeschwenkt werden muß. Das untere Ende des Schenkels 10 kann mittels einer Verriegelungseinrichtung, z. B. mit einer Schraube oder einem Schloß 17, mit dem unteren Holm 14 verbunden werden.
Zum Herausnehmen der Werbetafel 5 aus dem Rahmen 1 ist zu­ nächst der Schenkel 10 am Rahmen zu lösen und, je nach der verwendeten Bauart, hochzuschwenken oder ganz abzunehmen. Dann wird die auf dem Gleit- oder Rollkörpern 15 ruhende Wer­ betafel 5 in Pfeilrichtung 27 zum geöffneten Holm 9 soweit vorgeschoben, daß die linke gegenüberliegende Kante der Wer­ betafel 5 aus dem linken Seitenholm 9 frei ist und mit den Händen erfaßt werden kann. Da die rechte Kante durch den ab­ genommenen Schenkel 10 ohnehin frei zugänglich ist, kann die Werbetafel 5 von zwei Personen an beiden Seiten gut mit den Händen erfaßt und nach vorne aus dem Rahmen 1 herausgenommen werden. Von besonderem Vorteil ist es, wenn mit dem Schenkel 10 auch ein Teilstück 12 des Stegs 11 vom Seitenholm 9 mit entfernbar ist, wodurch die rechte Kante der Werbetafel 5 noch besser erfaßt werden kann, ohne die Finger beim Heraus­ nehmen und beim Einsetzen der Werbetafel 5 einzuklemmen. Um die an beiden Seitenkanten nun freistehende Werbetafel 5 aus dem unteren 14 und dem oberen Holm 13 herausnehmen zu können, ist die Werbetafel 5 etwas kleiner als der Rahmen 1 ausgebildet. Die Größe des Rahmens 1 und der Werbetafel 5 unterscheiden sich um etwas mehr als eine Schenkelhöhe 26 (Toleranz 25). Das Anheben der Werbetafel 5 im obe­ ren Holm 13 ist damit so weit möglich, daß die untere Kante der Wer­ betafel 5 aus dem unteren Holm 14 herausgehoben werden kann.
Das Einsetzen der Werbetafel 5 erfolgt in umgekehrter Weise. Nachdem die Werbetafel 5 in den oberen Holm 13 eingeschoben und in den unteren Holm 14 eingesetzt wurde, wird die Werbe­ tafel 5 über die Rollkörper 15 so weit nach links geschoben, bis die linke Kante der Werbetafel 5 in den u-förmig ausge­ bildeten Profilquerschnitt des linken Seitenholms 9 einge­ führt ist. Dann wird der abgenommene Schenkel 10, wie vorbe­ schrieben, in umgekehrter Weise wieder in den Rahmen 1 einge­ setzt und z. B. mittels eines Schlosses 17 verriegelt. Damit sind alle Kanten der Werbetafel 5 geschlossen vom Rahmen 1 umgeben und für einen Nichtberechtigten unzugänglich.
In der Fig. 3 ist die stirnseitige Ansicht des verschlosse­ nen Rahmens 1 nach Fig. 2 dargestellt. Hieraus ist zu erse­ hen, daß das Teilstück 12 des Stegs 11 sich bis zu der oberen und zu der unteren Konsole 18 erstreckt, so daß die konstruk­ tive Verbindung der restlichen Enden des Stegs 11 mit den Konsolen 18 bestehen bleibt und die Festigkeit der Großpla­ katierungsanlage insgesamt nicht beeinträchtigt wird. Die Konsolen 18 sind bei diesem Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet und können mit dem Rahmen 1, z. B. wie dargestellt verschraubt, vernietet oder verschweißt werden.
Eine andere vorteilhafte Ausbildung des zu öffnenden Rahmens 1 ist in der Fig. 4 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbei­ spiel ist der Rahmen 1 stirnseitig über die gesamte Länge des Stegs 11 zu öffnen, so daß die Werbetafeln 5 stirnseitig her­ ausgenommen und eingesetzt werden können. Diese konstruktive Ausbildung hat den besonderen Vorteil, daß bei einem schwie­ rig zugänglichen Standort, z. B. direkt an einem Steilhang, an dem der Zugang von der Vorderseite nicht möglich ist, die Großplakatierungsanlage trotzdem problemlos mit Werbetafeln 5 versorgt werden kann. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, kann die Werbetafel 5 an der völlig freistehenden Kante erfaßt und über die Gleit- oder Rollkörper 15 einfach aus dem Rahmen 1 herausgezogen und ebenso einfach hineingeschoben werden. Nach dem Einsetzen der Werbetafeln 5 wird der Steg 11 mit den an einer oder an beiden Seiten angeordneten Teilstücken 12 der Schenkel 10 des Seitenholms 9 mit dem Einsteckzapfen 23 in Pfeilrichtung 28 in die Ausnehmung 24 im oberen Holm 13 des Rahmens 1 eingeschoben und am unteren Ende mittels einer Ver­ riegelungseinrichtung befestigt. Bei diesem Ausführungs­ beispiel sind die Konsolen 18 jeweils zweiteilig ausgebildet und sind mit den feststehenden Teilen der Schenkel 10 des Seitenholms 9, mit dem unteren Holm 14 z. B. durch Verschweißung oder Verschraubung, fest verbunden.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 5 dargestellt. Der Seitenholm 9 ist hierbei zweiteilig ausgebildet, wobei beide Hälften 29 unabhängig voneinander jeweils um die vertikale Achse 30 zum Auswechseln der Werbe­ tafeln 5 aufgeschwenkt und in der Pfeilrichtung wieder ver­ schlossen werden kann.
Ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 6 dargestellt, bei dem der komplette u-förmig ausgebilde­ ter Seitenholm 9 zur Freigabe der gesamten Stirnseite des Rahmens 1 aufgeschwenkt und in der eingezeichneten Pfeilrich­ tung wieder geschlossen werden kann.
Bei den Ausführungsbeispielen 5 und 6 sind die Konsolen 18 unterhalb des unteren Holms 14 und oberhalb des oberen Holms 13 mit dem Rahmen 1 verbunden.
Die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele nach den Fig. 2 bis 6 können jeweils einzeln oder je nach den Erfordernissen gemeinsam, zum Beispiel in zwei beliebigen Kombinationen, in einer Großplakatierungsanlage angeordnet werden, wobei die Großplakatierungsanlage auch universell von allen Seiten mit Werbetafeln versorgt werden kann. Das ist besonders deshalb wichtig, weil die übergroßen Werbetafeln 5 nur mit einem großen Fahrzeug, z. B. mit einem Lastkraftwagen, transportier­ bar sind und direkt an die Großplakatierungsanlage herange­ bracht werden müssen.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, sind die Rohrprofile 8 oben mittels einer Quertraverse 19 verbunden, die wiederum mit mindestens einem Verbundteil 20 verbindbar sind. Dadurch wird nicht nur die Stabilität der gesamten Konstruktion erhöht, sondern bietet außerdem gewünschten Beleuchtungskörpern 21 ein sicheres Gehäuse und eine ideale Position. Die Oberflä­ chenebenen 6 der Werbetafel 5 werden hierbei in der gesamten Breite in einem idealen Beleuchtungswinkel 31 angestrahlt, wobei der Einblick in die Lichtquelle durch den angrenzenden Verkehr vermieden und eine Blendgefahr verhindert wird. Die Beleuchtungsanlage 20, 21 kann selbstverständlich sowohl ein­ seitig als auch doppelseitig, wie in der Fig. 1 dargestellt, an der Großplakatierungsanlage angeordnet sein.

Claims (14)

1. Großplakatierungsanlage mit
  • - einem ein- oder doppelseitig benutzbaren und aus u-förmig ausgebildeten Profilen (9, 13, 14) bestehenden Rahmen (1) zur Aufnahme von beleuchteten oder unbeleuchteten Großewerbe­ tafeln (5), bei dem ein Seitenholm (9) oder wenigstens ein Schenkel (10) oder Steg (11) des u-förmig ausgebildeten Profils bei einem Seitenholm (9) zum einfachen und schnellen Austausch der Großwerbetafeln (5) lösbar ist, und
  • - je Rahmenseite zwei Stützprofilen (3), die in Abstand sowohl seitlich versetzt als auch vor und hinter dem Rahmen (1) an­ geordnet sind und an die der Rahmen (1) mittels Konsolen (18) oben und unten derart befestigt ist, daß die Großwerbetafeln (5) über den lösbaren Seitenholm (9) oder den lösbaren Steg (11) oder Schenkeln (10) auswechselbar ist.
2. Großplakatierungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der lösbare Schenkel (10) oder der lösbare Steg (11) über ein Gelenk mit den oberen Rahmenholmen (13) verbunden ist.
3. Großplakatierungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der lösbare Schenkel (10) oder der lösbare Steg (11) mittels eines Einsteckzapfens (23) schwenkbar mit den oberen Rahmenholmen (13) verbunden ist und abnehmbar ist.
4. Großplakatierungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der lösbare Seitenholm (9) um eine vertikale Achse (30) ausschwenkbar ist, die am oberen und unteren Rahmenholmen (13, 14) befestigt ist.
5. Großplakatierungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der lösbare Seitenholm (9) vertikal getrennt, zweiteilig ausgebildet ist und jedes Teil (29) für sich um jeweils eine vertikale Achse (30) schwenkbar ist und daß die Achsen (30) am oberen und unteren Rahmenholmen (13, 14) befestigt sind.
6. Großplakatierungsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Seitenholm (9) oder der lösbare Schenkel (10) oder Steg (11) mittels einer Schraube oder eines Schlosses (17) am unteren Rahmenholm (14) befestigt ist.
7. Großplakatierungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Rahmenholm (14) Gleit- oder Rollkörper (15) angeordnet sind.
8. Großplakatierungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stützen (3) aus Rohrprofilen (8) bestehen, zwischen denen der Rahmen (1) mittels Konsolen (18) gehalten ist.
9. Großplakatierungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rohrprofile (8) aus einem Stranggußmate­ rial hergestellt sind.
10. Großplakatierungsanlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Rohrprofile (8) einer Rahmenseite mittels einer Quertraverse (19) verbunden sind.
11. Großplakatierungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Quertraverse (19) aus einem Rohrprofil besteht.
12. Großplakatierungsanlage nach einem der Ansprüche 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Quertraversen (19) minde­ stens an einer Seite ein die beiden Quertraversen (19) ver­ bindendes Verbundteil (20) angeordnet ist.
13. Großplakatierungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbundteil (20) aus einem Rohrprofil be­ steht.
14. Großplakatierungsanlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in oder an einem Verbundteil (20) Beleuchtungskörper (21) zur Beleuchtung der Werbetafeln (5) angeordnet sind.
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