DE3904027A1 - System zum feststellen und beseitigen von stoerungen im ansaugbereich eines kraftfahrzeugmotors - Google Patents
System zum feststellen und beseitigen von stoerungen im ansaugbereich eines kraftfahrzeugmotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Feststellen und Besei
tigen von Störungen im Ansaugbereich eines Kraftfahrzeug
motors.
Für Kraftfahrzeuge wird ein Kraftstoffeinspritzsystem ver
wendet, bei dem eine Basiskraftstoffeinspritzmenge in
Abhängigkeit vom Druck in einem Ansaugrohr und der Drehzahl
des Motors bestimmt wird. Wenn in einem solchen System eine
Störung im Ansaugrohr auftritt, wie z. B. das Aufgehen eines
Blinddeckels im Ansaugsystem stromabwärts von der Drossel
klappe, was durch Fehlzündungen hervorgerufen werden kann,
so wird Luft in das Ansaugrohr eingeleitet, die durch ein
Loch für den Blinddeckel hindurchgeht, ohne durch die
Drosselklappe hindurchzugehen. Damit steigt der Druck im
Ansaugrohr durch die eingeleitete Luft. Infolgedessen
arbeitet das Kraftstoffeinspritzsystem so, daß es die Basis
kraftstoffeinspritzmenge in Abhängigkeit von dem hohen
Ansaugrohrdruck erhöht, was eine anormale Steigerung der
Drehzahl des Motors unabhängig von der Absicht des Fahrers
hervorruft.
In der JP-OS 58-2 14 632 ist ein System zur Lösung eines
solchen Problems beschrieben. Das System speichert Referenz
daten über den Ansaugrohrdruck, bestimmt durch den Öffnungs
grad der Drosselklappe und die Motordrehzahl. Der gemessene
Ansaugrohrdruck wird mit einem gespeicherten Referenzdruck
verglichen. Wenn der gemessene Druck höher ist als der
Referenzdruck, so wird die Basiskraftstoffeinspritzmenge auf
einen vorgegebenen Wert fixiert, so daß dadurch ein anor
males Ansteigen der Motordrehzahl verhindert wird.
In einem Übergangszustand des Motors, wenn z. B. ein
heruntergedrücktes Gaspedal schnell losgelassen wird, wird
jedoch der tatsächliche Druck wegen der Kapazität des
Ansaugrohres langsam abnehmen, obwohl der Referenzdruck
sofort abnimmt, und zwar aufgrund der starken Verringerung
des Drosselklappenöffnungsgrades und der Motordrehzahl.
Infolgedessen wird, wie in Fig. 4 dargestellt, der tatsäch
liche Druck höher als der Referenzdruck, so daß irrtüm
licherweise eine Anormalität im Ansaugsystem festgestellt
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein System zum Fest
stellen und Beseitigen von Störungen im Ansaugbereich eines
Kraftfahrzeugmotors anzugeben, bei dem Störungen zuverlässig
festgestellt und Fehleinschätzungen der tatsächlichen
Betriebssituation vermieden werden.
Mit dem erfindungsgemäßen System wird in vorteilhafter Weise
erreicht, daß verhindert wird, daß der Referenzdruck höher
wird als der tatsächliche Druck, indem man den Referenzdruck
verzögert.
Gemäß der Erfindung wird ein System zum Feststellen und
Beseitigen von Störungen im Ansaugbereich eines mit einer
Drosselklappe ausgerüsteten Kraftfahrzeugmotors angegeben,
das folgendes aufweist: einen Druckfühler zur Messung des
Druckes in einem Ansaugrohr des Motors; einen Motordrehzahl
fühler zur Erzeugung eines für die Drehzahl des Motors
repräsentativen Signals; einen Drosselklappenstellungsfühler
zur Messung des Öffnungsgrades der Drosselklappe; einen
Speicher, in welchem eine Vielzahl von Referenzwerten für
einen Parameter gespeichert sind, der gewählt ist aus den
Drücken in dem Ansaugrohr des Motors, dem Öffnungsgrad der
Drosselklappe und der Motordrehzahl, wobei sie so vorgesehen
sind, daß sie in Abhängigkeit von einem anderen Parameter
als dem gewählten Parameter abgeleitet bzw. abgerufen
werden; eine Einrichtung zum Ableiten oder Abrufen eines
Referenzwertes aus dem Speicher in Abhängigkeit von den
nicht-gewählten gemessenen Parametern; eine Meßeinrichtung
zur Feststellung eines Übergangszustandes des Motors und zur
Erzeugung eines Übergangssignals; eine Verzögerungseinrich
tung, die auf das Übergangssignal anspricht, um den abgelei
teten Referenzwert zu verzögern; und eine Vergleichseinrich
tung zum Vergleichen eines Wertes, der von dem Fühler für
den gewählten Parameter gemessen worden ist, mit dem ver
zögerten Referenzwert und zum Erzeugen eines Anormalitäts
signals, wenn der gemessene Wert höher ist als der ver
zögerte Referenzwert.
Gemäß einem speziellen Aspekt der Erfindung ist der gewählte
Parameter der Druck im Ansaugrohr.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Steuereinheit für das
erfindungsgemäße System;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Steuereinheit;
Fig. 4 und 5 Diagramme zur Erläuterung von Änderungen des
Referenzdruckes und des tatsächlichen Druckes in
einem Ansaugrohr in Abhängigkeit von dem Drosselklap
penöffnungsgrad bei einem herkömmlichen System und
dem erfindungsgemäßen System;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung zur schematischen
Erläuterung einer dreidimensionalen Tabelle; und in
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Steuereinheit bei einer abgewandelten
Ausführungsform der Erfindung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Kraftfahrzeugmotor 1 mit
einem Kühlmitteltemperaturfühler 2 an seiner Wasserkühlung,
einer Kraftstoffeinspritzdüse 3 sowie einem Drosselklappen
stellungsfühler 5 versehen, um den Öffnungsgrad einer Dros
selklappe 4 in einem Ansaugrohr 20 zu messen. Eine Bypass-
Leitung 6, die mit einem Leerlaufsteuerventil 7 ausgerüstet
ist, ist zur Umgehung der Drosselklappe 4 vorgesehen.
Weiterhin sind ein Kurbelwinkelfühler 9 als Motordrehzahl
fühler, ein Luftfilter 11, ein Lufttemperaturfühler 10, ein
Druckfühler 12 zur Messung des Druckes in dem Ansaugrohr 20
stromabwärts von der Drosselklappe 4 sowie ein O2-Fühler 13
vorgesehen, um die Sauerstoffkonzentration des Abgases in
einem Auspuffrohr 21 zu messen. Die Ausgangssignale von
diesen verschiedenen Fühlern werden einer Steuereinheit 8
zugeführt, die Signale zur Betätigung der Kraftstoffein
spritzdüse 3 sowie des Leerlaufsteuerventils 7 erzeugt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist ein Motordrehzahlrechner 81
vorgesehen, der die Ausgangssignale von dem Kurbelwinkel
fühler 9 erhält, um ein Motordrehzahlsignal zu erzeugen. Die
Ausgangssignale vom Kühlmitteltemperaturfühler 2, vom Dros
selklappenstellungsfühler 5 und vom Motordrehzahlrechner 81
werden einem Rechner 80 für den Öffnungsgrad des Leerlauf
steuerventils 7 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Rechners 80 wird an das Leerlauf
steuerventil 7 angelegt, um für den ordnungsgemäßen
Öffnungsgrad zu sorgen. Das Ausgangssignal wird ferner an
einen Rechner 82 für die Öffnungsfläche des Leerlaufsteuer
ventils angelegt, wobei die Fläche SQ einer zu bildenden
Öffnung berechnet wird. Die Öffnungsfläche SQ und die Dros
selklappenstellung vom Drosselklappenstellungsfühler 5
werden an einen Rechner 83 für die Korrektur des Drossel
klappenöffnungsgrades angelegt.
Der Rechner 83 hat eine Speichertabelle, in der korrigierte
Drosselklappenöffnungsgrade in Abhängigkeit von der Drossel
klappenstellung und der Öffnungsfläche SQ gespeichert
sind, und er leitet die Drosselklappenöffnungsgrade aus
dieser Tabelle ab. Ein korrigierter Drosselklappenöffnungs
grad THR=f (THR, SQ) wird mit einer Interpolationsrech
nung berechnet, und zwar auf der Basis der abgeleiteten
Drosselklappenöffnungsgrade, wenn das Leerlaufsteuerventil 7
beim Leerlauf geöffnet wird, so daß die Menge von Ansaugluft
dadurch erhöht wird.
Das Ausgangssignal Ne des Motordrehzahlrechners 81 und der
korrigierte Drosselklappenöffnungsgrad THR werden einem
Referenzdruckrechner 84 eingegeben. Dieser Rechner 84 hat
eine dreidimensionale Speichertabelle, in der Referenz-
Ansaugrohrdrücke in Abhängigkeit von der Motordrehzahl Ne
und dem korrigierten Drosselklappenöffnungsgrad THR
gespeichert sind, wie es Fig. 6 zeigt. In Abhängigkeit von
der Motordrehzahl Ne und dem korrigierten Drosselklappen
Öffnungsgrad THR werden Referenzdrücke aus der Tabelle
abgeleitet.
Ferner wird ein Referenzdruck PMR für den Druck im Ansaug
rohr durch eine Interpolationsrechnung berechnet, und zwar
auf der Basis des abgeleiteten Referenzdruckes PMR′=f (Ne,
THR). Der Referenzdruck PMR wird an eine Referenzdruck-
Änderungsverzögerungseinrichtung (85) angelegt, um die
Reduzierungsgeschwindigkeit des Referenzdruckes zu ver
langsamen. In der Verzögerungseinrichtung 85 wird der
herrschende Referenzdruck PMR′ mit einem beim letzten
Programm erhaltenen alten Referenzdruck PMR alt verglichen.
Wenn der Referenzdruck PMR abgenommen hat und die Beziehung
PMR′<PMR alt gilt, so wird festgestellt, daß der Motorbe
trieb sich in einem Übergangszustand befindet. Entsprechend
dieser Feststellung wird der abgeleitete Referenzwert um ein
geeignetes Inkrement erhöht, so daß dadurch die Verringe
rungsgeschwindigkeit für den Referenzdruck von PMR alt zu dem
abgeleiteten Referenzdruck PMR′ verlangsamt wird. Beispiels
weise kann ein korrigierter Referenzdruck den folgenden Wert
von PMR haben:
PMR = (PMR′ + 3PMR alt)/4.
Der tatsächliche Druck PM, der vom Druckfühler 12 gemessen
wird, wird mit dem korrigierten Referenzdruck PMR in einem
Komparator 86 verglichen. Wenn der korrigierte Referenzdruck
PMR höher ist als der tatsächliche Druck im Ansaugrohr, so
befindet sich das Ansaugsystem in einem Normalzustand. Wenn
der tatsächliche Druck PM aber höher ist als der Referenz
druck PMR, wird festgestellt, daß irgendeine Störung in dem
Ansaugsystem vorliegt. Der Komparator 86 erzeugt ein Be
triebssicherheitssignal, um einen entsprechenden Normalbe
trieb des Motors beizubehalten.
Die Wirkungsweise des Systems wird nachstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 3 näher erläutert. Nach dem Start werden
die Motordrehzahl Ne und der Referenzdruck PMR′ bei den
Schritte S 101 bzw. S 102 erhalten. Bei einem Schritt S 103
wird festgestellt, ob der herrschende Referenzdruck PMR′
höher ist als der letzte (alte) Referenzdruck PMR alt , also
ob die Beziehung PMR′ PMR alt .
Wenn der herrschende Referenzdruck PMR′ niedriger ist, wird
der korrigierte Referenzdruck gemäß der Beziehung
PMR=(PMR′+3PMR alt )/4 berechnet. Wenn der herrschende
Referenzdruck höher ist, so geht das Programm direkt zu
einem Schritt S 105 weiter. Beim Schritt S 105 wird festge
stelt, ob der tatsächliche Druck PM höher ist als der korri
gierte Referenzdruck PMR oder nicht. Wenn PMR<PM gilt, so
geht das Programm zu einem Schritt S 106 weiter, wo ein
Anormalitätsflag XFAIN zurückgesetzt wird. Wenn die Bezie
hung PMR<PM gilt, wird bei einem Schritt S 107 ein Anorma
litätsflag XFAIN gesetzt, so daß ein Betriebssicherheits
signal wie z. B. ein Kraftstoffabschaltsignal erzeugt wird.
Gemäß der Erfindung wird, wie in Fig. 5 dargestellt, in
einem Falle, wo das Gaspedal schnell losgelassen wird, der
Referenzdruck langsam verringert, ohne daß der Druck niedriger
wird als der tatsächliche Druck. Somit stellt das System
nicht irrtümlich fest, daß im Ansaugsystem eine Anormalität
vorliegt.
Fig. 7 zeigt die Wirkungsweise einer abgewandelten Ausfüh
rungsform des Systems gemäß der Erfindung, wobei die
Änderung des Referenzdruckes von PMR alt zum Wert PMR um eine
vorgegebene Zeitspanne unter Verwendung eines Zeitgebers
verzögert wird. Wenn festgestellt wird, daß der herrschende
Referenzdruck PMR höher ist als der letzte Referenzdruck
PMR alt , und zwar beim Schritt S 103 in Fig. 7, so wird ein
Zeitgeber bei einem Schritt S 201 zurückgesetzt.
Wenn andererseits festgestellt wird, daß der herrschende
Referenzdruck PMR nicht höher ist, so wird der Zeitgeber
gesetzt und bei einem Schritt S 202 festgestellt, ob eine
vorgegebene Zeitspanne seit dem Setzen des Zeitgebers ver
strichen ist. Wenn die vorgegebenen Zeitspanne nicht ver
strichen ist, wird der Referenzdruck PMR auf den vorherigen
Referenzdruck PMR alt gesetzt, und zwar bei einem Schritt
S 203. Der Referenzdruck PMR wird bei einem Schritt S 105 mit
dem tatsächlichen Druck PM verglichen. Wenn die vorgegebene
Zeitspanne verstrichen war, geht das Programm direkt zu
einem Schritt S 105 weiter.
Die Anormalität des Ansaugsystems kann auch durch den
Öffnungsgrad oder die Motordrehzahl festgestellt werden.
Genauer gesagt, es werden Referenz-Drosselklappenöffnungs
grade in einer Tabelle gespeichert, deren X-Achse den
Ansaugdruck angibt und deren Y-Achse die Motordrehzahl
angibt, und ein tatsächlicher Drosselklappenöffnungsgrad
wird mit einem abgeleiteten Referenz-Drosselklappenöffnungs
grad verglichen. Wenn der Ansaugdruck einen anormal hohen
Wert hat, so weicht der abgeleitete Referenz-Öffnungsgrad
stark von dem tatsächlichen Öffnungsgrad ab.
Aus den vorstehenden Darlegungen ergibt sich, daß gemäß der
Erfindung ein System angegeben wird, bei dem eine Änderung
des Referenzwertes in Abhängigkeit vom Drosselklappen
öffnungsgrad, der Motordrehzahl oder dem Ansaugrohrdruck so
gesteuert wird, daß der Referenzwert sich mit einer Verzö
gerung ändert, wenn sich der Motor in einem Übergangszustand
befindet. Dementsprechend kann ein Fehler bei der Feststel
lung einer Störung im Ansaugsystem in zufriedenstellender
Weise verhindert werden.
Claims (3)
1. System zum Feststellen und Beseitigen von Störungen im
Ansaugbereich eines mit einer Drosselklappe (4)
ausgerüsteten Kraftfahrzeugmotors,
gekennzeichnet durch
- - einen Druckfühler (12) zur Messung des Druckes in einem Ansaugrohr (20) des Motors (1);
- - einen Motordrehzahlfühler (9), der ein für die Motordrehzahl repräsentatives Signal erzeugt;
- - einen Drosselklappenstellungsfühler (5) zur Messung des Öffnungsgrades der Drosselklappe (4);
- - einen Speicher (8), in welchem eine Vielzahl von Referenzwerten für einen Parameter gespeichert sind, der gewählt ist aus den Drücken in einem Ansaugrohr (20) des Motors (1), dem Öffnungsgrad der Drosselklappe (4) und der Drehzahl (Ne), wobei sie so vorgesehen sind, daß sie in Abhängigkeit von einem anderen Para meter als dem gewählten Parameter abgeleitet werden;
- - eine Einrichtung (84) zum Ableiten eines Referenzwertes aus dem Speicher in Abhängigkeit von den nicht gewählten gemessenen Parametern;
- - eine Abtasteinrichtung (84) zur Feststellung eines Übergangszustandes des Motors (1) und zur Erzeugung eines Übergangssignals;
- - eine Verzögerungseinrichtung (85), die auf das Über gangssignal anspricht und den abgeleiteten Referenzwert verzögert; und
- - eine Vergleichseinrichtung (86) zum Vergleichen eines Wertes, der von dem Fühler für den gewählten Parameter gemessen wird, mit dem verzögerten Referenzwert und zum Erzeugen eines Anormalitätssignals, wenn der gemessene Wert höher ist als der verzögerte Referenzwert.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gewählte Parameter der Druck (PM) im Ansaugrohr
(20) ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung dazu dient, eine rasche
Abbremsung des Motors (1) festzustellen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |