DE3903722C5 - Kolben-Kolbenring-Anordnung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

Kolben-Kolbenring-Anordnung für einen Verbrennungsmotor Download PDF

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Abstract

Kolben-Kolbenring-Anordnung umfassend:
einen Kolben (2), der aus einer Legierung mit Aluminium als Grundmetall besteht und mit Kolbenringnuten (4, 6) einschließlich einer obersten Kolbenringnut (4) ausgebildet ist, wobei die Nutoberflächen (4a, 4b, 4c; 6a, 6b, 6c) einschließlich einer unteren Nutoberfläche (4a, 6a) von wenigstens der obersten Kolbenringnut (4) durch eine Anodisierungsbehandlung gehärtet sind, und
Kolbenringe (10, 12), die sich in den Kolbenringnuten (4, 6) befinden,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Kolbenringoberfläche (10a, 10b, 10c; 12a, 12b, 12c), die der einer Anodisierungsbehandlung unterzogenen Nutoberfläche (4a, 4b, 4c; 6a, 6b, 6c) gegenüberliegt, mit einem Überzug (18) ausgebildet ist, der als Grundmaterial ein mit einem ausgezeichneten Haftungsvermögen ausgestattetes Harz aufweist, das aus der Gruppe der Polyamide und Polyimide ausgewählt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kolben-Kolbenring-Anordnung für einen Verbrennungsmotor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Kolben-Kolbenring-Anordnung bzw. -Baueinheit für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor muß hitzebeständig sein. Der Kolben wird im allgemeinen aus einer Legierung mit Aluminium als Grundmetall (nachstehend als Aluminiumlegierung bezeichnet) hergestellt, um den Kolben leicht zu machen. Wenn der Motor läuft und die Temperatur der Kolben-Kolbenring-Anordnung hoch wird, nimmt die Härte der Aluminiumlegierung des Kolbens ab, und die Aluminiumlegierung neigt dazu, an dem Kolbenring anzukleben, was dazu führt, daß der Kolbenring an der Kolbenringnut anhaftet. Sobald dieses Anhaften eingetreten ist, ist die Fähigkeit des Kolbens, der Oberfläche der Zylinderbohrung zu folgen, vermindert, was zu einem starken Abrieb des Kolbenringes und der Zylinderbohrung führt. Ferner wird durch den starken Abrieb die Temperatur des Kolbenringes, insbesondere die Temperatur desjenigen Bereiches des Kolbenringes, wo die Umfangsenden des Kolbenringes aneinanderstoßen, erhöht, wodurch ein örtliches Schmelzen der Wand der Kolbenringnut verursacht werden kann. Folglich sollte ein Anhaften des Kolbenringes an dem Kolben verhindert werden.
  • Die DE 28 35 332 A1 offenbart eine Verfahren zur Herstellung einer gattungsgemäßen Kolben-Kolbenring-Anordnung mit einer höheren Verschleißfestigkeit. Dazu wird mindestens eine der Kolbenringnutenflanken des Kolbens einer Energiestrahl-Umschmelzbehandlung unterzogen, wodurch sich eine gehärtete Zone bildet.
  • Aus der CH 339 429 ist ein Verfahren zur Verbesserung der Gleiteigenschaften von Kolbenringlaufflächen und ein nach diesem Verfahren hergestellter Kolbenring bekannt. Der bekannte Kolbenring weist auf der Lauffläche rillenartige Einschnitte auf. Nach Erzeugen der rillenartigen Einschnitte wird der Kolbenring mit einem Überzug unter Verwendung eines organischen oder organischen Bindemittels versehen. Bei dem organischen Bindemittel handelt es sich um eine Kunstharzmasse auf Phenolharzbasis. Zur Verbesserung der Laufeigenschaften enthalten beide Arten von Bindemitteln desweiteren Molybdän-Disulfid.
  • Aus der DE-GM 17 84 019 ist bekannt, Ringnutenflanken von Leichtmetallkolben mit einer Schutzschicht zu versehen, deren Dicke an der Öffnung der Nuten grundsätzlich größer ist als am Nutgrund. Beispielhaft werden in diesem Stand der Technik Schutzschichten aus Nickel oder Chrom oder aus Legierungen dieser Metalle erwähnt.
  • Der JP-GM 62-137 361 ist zu entnehmen, die oberste Kolbenringnut an zumindest der unteren Flanke mit einer TiN-Schicht zu versehen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese TiN-Schicht aufgebracht wird, nachdem man zuvor die Oberfläche des Kolbens an der entsprechenden Stelle einer Anodisierungsbehandlung unterzogen hat.
  • Aus der JP-GM 59-81 756 ist bekannt, keramische Fasern beim Guß in dem Kolbenbereich einzubringen, der der Kolbenringnut benachbart ist.
  • Aus der JP-GM 60-82 552 ist bekannt, den Kolbenring eines Kolbens mit einer Schicht aus Phosphat oder Eisentetroxid zu versehen und anschließend auf dieser Schicht einen Überzug aus einem hitze- und abriebresi stenten Harz, beispielsweise Polytetrafluorethylen aufzubringen.
  • Die JP-GM 59-184 346 befaßt sich mit der Verbesserung der Eigenschaften von Ölringen am Kolben. Dieser Stand der Technik vermittelt die Lehre, einen Ölring, der sich am Kolben an einer Stelle unterhalb des Kolbenrings befindet, an der die thermische Belastung relativ gering ist aus einem Harz, insbesondere einem Polyamid- oder Polyimidharz herzustellen.
  • Die vorstehend beschriebenen Verfahren haben jedoch die folgenden Nachteile:
    Wenn das Verfahren angewandt wird, bei dem beim Guß keramische Fasern in einen Kolben eingebracht werden, ist es notwendig, den Schwerkraftguß durch den Druckguß zu ersetzen, um die Aluminiumlegierung in bzw. zwischen die keramischen Fasern eindringen zu lassen, wodurch die Kosten des Gusses erhöht werden.
  • Wenn das Verfahren angewandt wird, bei dem eine Oberfläche einer Kolbenringnut einer Anodisierungsbehandlung unterzogen wird, wird die Oberfläche durch die Anodisierungsbehandlung aufgerauht, und die aufgerauhte Oberfläche erhöht die Menge des Gases und des Öls, die durch in der aufgerauhten Oberfläche gebildete Zwischenräume hindurchgehen, so daß die Menge des vorbei- bzw. durchblasenden Gases und der Ölverbrauch zunehmen.
  • Wenn das Verfahren angewandt wird, bei dem auf einem Kolbenring ein Überzug aus Polytetrafluorethylen gebildet wird, tritt ein starker Abrieb ein, sobald der Überzug von dem Kolbenring abgerieben ist. Dieses Verfahren ist folglich hinsichtlich der Haltbarkeit weniger zuverlässig als das Verfahren, bei dem eine Oberfläche einer Kolbenringnut einer Anodisierungsbehandlung unterzogen wird.
  • Das Verfahren der Herstellung eines ganzen Ringes aus Polyimidharz kann zwar auf einen Ölring angewandt werden, der einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur ausgesetzt ist, jedoch kann es nicht auf einen obersten Kolbenring, der einer hohen Temperatur ausgesetzt ist, angewandt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kolben-Kolbenring-Anordnung zur Verfügung zu stellen, welche das Ankleben der Aluminiumlegierung des Kolbens an dem Kolbenring verhindert, wobei nicht nur der Verschleiß, sondern auch die Zunahme der Menge des vorbeiblasenden Gases und des Ölsverbrauchs vermindert werden soll.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Kolben-Kolbenring-Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen dieser Kolben-Kolbenring-Anordnung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Kolben-Kolbenring-Anordnung für einen Verbrennungsmotor umfaßt einen Kolben, der aus einer Legierung mit Aluminium als Grundmetall besteht, und Kolbenringe, die in Kolbenringnuten, die in dem Kolben ausgebildet sind, eingepaßt sind. Jede der Kolbenringnuten ist durch eine Nutoberfläche abgegrenzt, die, wenn der Kolben senkrecht ausgerichtet ist, eine obere Nutoberfläche, eine untere Nutoberfläche und eine Nut-Seitenfläche, die die obere Nutfläche und die untere Nutfläche verbindet, umfaßt. Diese drei Nutflächen wenigstens der obersten Kolbenringnut sind einer Anodisierungsbehandlung unterzogen worden. Jeder der Kolbenringe weist, wenn der Kolben senkrecht ausgerichtet ist, eine obere Ringfläche, eine untere Ringfläche und eine radial innere Ring-Seitenfläche auf, die der oberen Nutoberfläche, der unteren Nut oberfläche bzw. der Nut-Seitenfläche gegenüberliegen. Wenigstens eine Kolbenringoberfläche, die der einer Anodisierungsbehandlung unterzogenen Nutoberfläche gegenüberliegt, ist mit einem Überzug ausgebildet, der als Grundmaterial des Überzuges ein Harz mit einem ausgezeichneten Haftvermögen enthält, das aus der Gruppe der Polyamide und Polyimide ausgewählt ist.
  • Die untere Nutfläche der obersten Kolbenringnut ist scharfen Hitze- und Belastungsbedingungen ausgesetzt. Ein der unteren Nutfläche der obersten Kolbenringnut naher Bereich des Kolbens wird jedoch bevorzugt unter Bildung einer gehärteten Schicht gehärtet. Die Knoop-Härte Hk der gehärteten Schicht beträgt z. B. 300 bis 450 [N/mm2] während die Knoop-Härte Hk der ungehärteten Aluminiumlegierung des Kolbens weniger als 200 beträgt. Dieses Härten der Nutoberfläche verhindert wirksam das Ankleben der Aluminiumlegierung des Kolbens an dem Kolbenring und verbessert die Hitzebeständigkeit der Anordnung in hohem Maße.
  • Wenn die Nutoberfläche der Kolbenringnut der Anodisierungsbehandlung bis zu einem derartigen Grade unterzogen wird, daß die in einer zu der Nutoberfläche senkrechten Richtung gemessene Dicke der gehärteten Schicht 10 bis 20 μm beträgt, hat die rauhe bzw. unebene Oberfläche der gehärteten Schicht eine Rauhigkeit von 4 bis 16 μm, wobei diese Rauhigkeit durch den Abstand zwischen einem Gipfel und einem Tal der rauhen Außenfläche, der in der zu der Nutoberfläche senkrechten Richtung gemessen wird, ausgedrückt wird. Weil die Täler der rauhen Oberfläche vorbei- bzw. durchblasendes Gas und Öl durchlassen und als Folge die Menge des vorbei- bzw. durchblasenden Gases und den Ölverbrauch erhöhen, sollten solche Täler eine geringe Größe haben. Man könnte sich zwar vorstellen, die rauhe Oberfläche der Kolbenringnut zu schleifen, jedoch ist das Schleifen nicht durchführbar, weil es schwierig ist, in die Kolbenringnut, die eine Größe von 1 bis 2 mm hat, ein Schleifwerkzeug einzusetzen, und weil das Schleifen im Vergleich zum Fräsen teuer ist.
  • Gemäß der Erfindung wirkt der auf der Kolbenringoberfläche gebildete Überzug derart, daß er die Täler der rauhen Oberfläche der Kolbenringnut füllt. Im einzelnen bewegt sich der Kolbenring relativ zu der Kolbenringnut in der Umfangsrichtung des Kolbens sowie in der Axialrichtung des Kolbens, wenn sich der Kolben in dem Zylinder hin- und hergehend bewegt. Die Oberfläche des Kolbenringes und die rauhe Oberfläche der Kolbenringnut werden infolgedessen abgerieben. Der Harzüberzug des Kolbenringes wird allmählich von dem Kolbenring abgerieben und haftet an der Kolbenringnut an, wobei das Harz die Täler der rauhen Oberfläche der Kolbenringnut füllt, weil es ein ausgezeichnetes Haftvermögen hat. Des erfindungsgemäß verwendete Polyamidharz oder Polyimidharz hat ein ausgezeichnetes Haftvermögen und haftet gut an der rauhen Oberfläche der Kolbenringnut an. Wenn das Harz, das an der rauhen Oberfläche der Kolbenringnut angehaftet hat, durch den Kolbenring, der den Verbrennungsdruck des Motors aufnimmt, gedrückt wird, wird das anhaftende Harz verformt, so daß es die Täler der rauhen Oberfläche der Kolbenringnut füllt. Als Folge wird der Durchgang von Luft und Öl durch die Täler der rauhen Oberfläche wirksam verhindert, so daß eine Zunahme der Menge des vorbeiblasenden Gases und des Ölverbrauchs unterdrückt wird.
  • Die gegenwärtig bevorzugten Beispiele für die Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • 1A ist eine Schnittzeichnung eines Bereichs eines Kolbens einschließlich einer Kolbenringnut und eines in die Kolbenringnut eingepaßten Kolbenringes gemäß der Erfindung.
  • 1B ist eine Schnittzeichnung eines Bereichs eines Kolbens einschließlich einer Kolbenringnut und eines in die Kolbenringnut eingepaßten Kolbenringes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2A ist eine vergrößerte Teil-Schnittzeichnung einer Oberfläche der Kolbenringnut von 1A.
  • 2B ist eine vergrößerte Teil-Schnittzeichnung einer Oberfläche der Kolbenringnut von 1B.
  • 3 ist eine Schnittzeichnung einer vollständigen Kolben-Kolbenring-Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, die auch auf die zweite Ausführungsform der Erfindung anwendbar ist.
  • 4 ist ein Diagramm, das die Ergebnisse von Ölverbrauchsversuchen veranschaulicht, die mit drei erfindungsgemäßen Anordnungen und mit drei Vergleichsanordnungen, die keine Überzüge hatten, durchgeführt wurden.
  • 3 veranschaulicht eine Kolben-Kolbenring-Anordnung für einen Verbrennungsmotor. Wie in 3 gezeigt ist, weist ein Kolben 2 wenigstens eine Kolbenringnut, z. B. zwei Kolbenringnuten 4 und 6, und eine unterhalb der Kolbenringnuten 4 und 6 angeordnete Ölringnut 8 auf. In die Kolbenringnuten 4 und 6 sind Kolbenringe 10 bzw. 12 lose eingepaßt, und ein Ölring 14 ist in die Ölringnut 8 lose eingepaßt. Die Kolbenringnuten 4 und 6 und die Ölringnut 8 erstrecken sich in Umfangsrichtung über den gesamten Umfang des Kolbens 2. Wenn der Kolben 2, wie gezeigt, in senkrechter Richtung ausgerichtet ist, ist die in der höchsten Lage angeordnete Kolbenringnut die oberste Kolbenringnut 4; die in der zweithöchsten Lage angeordnete Kolbenringnut ist die zweite Kolbenringnut 6; und bei (nicht gezeigten) Kolbenringnuten, die in der dritt-, viert-, ...thöchsten Lage angeordnet sind, handelt es sich um die dritte, vierte, ...te Kolbenringnut. Entsprechend ist der in die oberste Kolbenringnut 4 eingepaßte Kolbenring der oberste Kolbenring 10; der in die zweite Kolbenringnut 6 eingepaßte Kolbenring ist der zweite Kolbenring 12; und bei (nicht gezeigten) Kolbenringen, die in die dritte, vierte, ...te Kolbenringnut eingepaßt sind, handelt es sich um den dritten, vierten, ...ten Kolbenring.
  • Wie in 1A und 1B gezeigt ist, weist jede Kolbenringnut 4, 6 eine untere Nutoberfläche 4a bzw. 6a, eine obere Nutoberfläche 4b bzw. 6b und eine seitliche Nutoberfläche 4c bzw. 6c auf. Die seitliche Nutoberfläche 4c verbindet die obere Nutoberfläche 4b und die untere Nutoberfläche 4a, und die seitliche Nutoberfläche 6c verbindet die obere Nutoberfläche 6b und die untere Nutoberfläche 6a. Entsprechend weist jeder Kolbenring 10, 12 eine untere Kolbenringoberfläche 10a bzw. 12a, eine obere Kolbenringoberfläche 10b bzw. 12b, eine radial innere Kolbenringoberfläche 10c bzw. 12c und eine radial äußere Kolbenringoberfläche 10d bzw. 12d auf.
  • Der Kolben 2 empfängt an seiner Oberseite, die den darüberliegenden Verbrennungsraum des Motors abgrenzt, den Wärmefluß aus dem Verbrennungsraum. Der Wärmefluß strömt dann über die Kolbenringe 10 und 12 und den Ölring 14 zu dem Zylinder des Motors. Der größte Teil des Wärmeflusses strömt über den obersten Kolbenring 10 zu dem Zylinder. Folglich wird ein dem obersten Kolbenring 10 naher Bereich des Kolbens 2 stark erhitzt, z. B. bis auf eine Temperatur von 200 bis 300°C. Die untere Nutoberfläche 4a der obersten Kolbenringnut 4 wird bis auf eine Temperatur von nicht weniger als 200°C erhitzt. Die untere Nutoberfläche 4a der obersten Kolbenringnut 4 empfängt die stärkste Belastung, weil der oberste Kolbenring 10 gegen die untere Nutoberfläche 4a der obersten Kolbenringnut 4 gedrückt wird, wenn der Verbrennungsdruck des Motors auf den obersten Kolbenring 10 einwirkt.
  • Der Kolben 2 besteht aus einer Aluminiumlegierung. Wenn der Kolben keiner Oberflächenbehandlung unterzogen würde, würde die Aluminiumlegierung des Kolbens erweichen, wenn der Kolben bis auf eine Temperatur von 200 bis 230°C erhitzt wird, und die erweichte Aluminiumlegierung des Kolbens würde an dem obersten Kolbenring ankleben. Wie in 1A und 1B gezeigt ist, wird die Nutoberfläche der Kolbenringnut im Rahmen der Erfindung einer Anodisierungsbehandlung von der Art, die mit einer Zunahme der Oberflächenrauhigkeit verbunden ist, unterzogen, um ein solches Ankleben zu unterdrücken.
  • Der Grund dafür, daß wenigstens die oberste Kolbenringnut 4 der Oberflächenhärtungsbehandlung unterzogen werden sollte, besteht darin, daß die oberste Kolbenringnut 4 den schärfsten Hitzebedingungen ausgesetzt ist. Gewünschtenfalls können auch die Oberflächen der zweiten Kolbenringnut 6 und anderer Kolbenringnuten der Oberflächenbehandlung unterzogen werden.
  • Die Anodisierungsbehandlung der Oberfläche ist mit einer Zunahme der Oberflächenrauhigkeit verbunden. Die Anodisierungsbehandlung ist ein an sich bekanntes Verfahren.
  • Bei der Erfindung, wie sie in 1A und 2A gezeigt ist, besteht die Oberflächenbehandlung, die mit einer Zunahme der Oberflächenrauhigkeit verbunden ist, nur in der erfindungsgemäßen Anodisierungsbehandlung. Durch die Anodisierungsbehandlung wird in einem der Nutoberfläche nahen Bereich des Kolbens 2 eine gehärtete Schicht 16 gebildet. Die Außenfläche der gehärteten Schicht 16 befindet sich außerhalb der ursprünglichen Lage der Nutoberfläche in einer zu der Nutoberfläche senkrechten Richtung, und die innere Grenzfläche der gehärteten Schicht 16 befindet sich innerhalb der ursprünglichen Lage der Nutoberfläche in der zu der Nutoberfläche senkrechten Richtung. Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in 1B und 2B gezeigt ist, ist die Anodisierungsbehandlung, die mit einer Zunahme der Oberflächenrauhigkeit verbunden ist, für die Bildung einer gehärteten Schicht 16 mit einer Ionenplattierung von Titannitrid für die Bildung einer Titannitridschicht 20 auf der Außenfläche der gehärteten Schicht 16 gekoppelt.
  • Wenn die Oberfläche der Kolbenringnut 4, 6 der Anodisierungsbehandlung unterzogen wird, wird die Nutoberfläche aufgerauht und bildet eine rauhe bzw. unebene Oberfläche 22, die die Außenfläche 22 der gehärteten Schicht 16 festlegt (siehe 2A). Die Rauhigkeit der rauhen Oberfläche bzw. Außenfläche 22 wird vorzugsweise derart eingestellt, daß der Abstand d zwischen einem Gipfel 22a bzw. einer Spitze und einem Tal 22b bzw. Boden der rauhen Außenfläche 22, der in einer zu der Nutoberfläche, die der Anodisierungsbehandlung unterzogen worden ist, senkrechten Richtung gemessen wird, 4 bis 16 μm beträgt. Die Rauhigkeit kann eingestellt werden, indem die Zeit eingestellt wird, für die der Kolben in die Anodisierungsbehandlungsflüssigkeit eingebracht wird. Ein Bereich der Kolbenringnut, der der Anodisierungsbehandlung nicht unterzogen werden soll, wird abgedeckt, wenn der Kolben in die Anodisie rungsbehandlungsflüssigkeit eingebracht wird. Wie in 2B gezeigt ist, wird im Fall einer bevorzugten Ausführungsform, bei der auf der gehärteten Schicht 16 die Titannitridschicht 20 gebildet wird, die Außenfläche 24 der Titannitridschicht 20 derart gebildet, daß sie im wesentlichen dieselbe Rauhigkeit wie die rauhe Außenfläche 22 der gehärteten Schicht 16, die nur durch Anwendung der Anodisierungsbehandlung erhalten wird, hat, weil die Titannitridschicht 20 dazu neigt, den Konturen der rauhen Außenfläche 22 der gehärteten Schicht 16 zu folgen.
  • 1A und 1B veranschaulichen eine Kolbenringnut 4, 6 und einen Kolbenring 10, 12, der in der entsprechenden Kolbenringnut 4, 6 angeordnet ist. Bei der eine Anodisierungsbehandlung, wie es in 2A und 2B gezeigt ist, beträgt die in einer zu dem Bereich der ursprünglichen Nutoberfläche, der der Anodisierungsbehandlung unterzogen wurde, senkrechten Richtung gemessene Dicke D der gehärteten Schicht 16, die in dem Kolben 2 durch Anwendung der Anodisierungsbehandlung gebildet worden ist, vorzugsweise 10 bis 20 μm. Der Grund dafür, daß die gehärtete Schicht 16 vorzugsweise in einer Dicke gebildet wird, die wenigstens 10 μm beträgt, besteht darin, daß eine gewünschte Haltbarkeit der Anordnung gewährleistet werden soll, weil die gehärtete Schicht 16, wie hoch ihre Härte auch sein mag, während eines Langzeitbetriebes des Motors allmählich abgerieben wird. Der Grund dafür, daß die gehärtete Schicht 16 vorzugsweise in einer Dicke gebildet wird, die höchstens 20 μm beträgt, besteht darin, daß der Abstand d zwischen einem Gipfel 22a bzw. einer Spitze und einem Tal 22b bzw. Boden der Rauhigkeit die zulässige Grenze für den Abstand d in um so höherem Maße zu überschreiten pflegt, je dicker die gehärtete Schicht 16 ist. Wenn die obersten Bereiche der rauhen Außenfläche 22 abgerieben werden, nimmt der Zwischenraum zwischen der Nutoberfläche und dem Kolbenring allmählich zu. Wenn dieser Zwischenraum schließlich die zulässige Grenze für den Zwischenraum, die der zulässigen Grenze für den Abstand d entspricht, überschreitet, hat der Kolbenring in der Kolbenringnut eine unstabile Bewegung, wodurch eine unzulässige Zunahme der Menge des vorbeiblasenden Gases und des Ölverbrauchs verursacht wird.
  • Die Anodisierungsbehandlung wird durchgeführt, indem ein Bereich der Kolbenoberfläche, der der Anodisierungsbehandlung nicht unterzogen werden soll, abgedeckt und der abgedeckte Kolben in die Anodisierungsbehandlungsflüssigkeit, die Oxalsäure und Schwefelsäure enthält, eingebracht wird. Die Anodisierungsbehandlung wird derart gesteuert, daß die gehärtete Schicht 16 eine in der zu der Oberfläche senkrechten Richtung gemessene Dicke von 10 bis 20 μm hat. Wenn die Dicke der gehärteten Schicht 16 den vorstehend beschriebenen Wert erreicht hat, beträgt die resultierende Rauhigkeit der rauhen Außenfläche der gehärteten Schicht 16, die durch den Abstand d zwischen dem Gipfel 22a bzw. der Spitze und dem Tal 22b bzw. dem Boden der rauhen Außenfläche 22 ausgedrückt wird, 4 bis 16 μm.
  • Bei der Anodisierungsbehandlung, hat die gehärtete Schicht 16 eine Knoop-Härte Hk von 300 bis 450 [N/mm2]. Weil der Hk-Wert der Aluminiumlegierung selbst weniger als 200 beträgt, kann festgestellt werden, daß derjenige Bereich des Kolbens, der der Nutoberfläche nahe ist, durch die Anodisierungsbehandlung in hohem Maße gehärtet wird. Eine gehärtete Schicht 16 mit einem Hk-Wert von 300 bis 450 kann eine Temperatur von 300°C aushalten, ohne zu erweichen. Weil die maxi male Temperatur, der die untere Nutoberfläche 4a der obersten Kolbenringnut 4 ausgesetzt sein kann, weniger als 300°C beträgt, kann die gehärtete Schicht 16 die maximale Temperatur von weniger als 300°C aushalten und verhindert wirksam, daß ein Ankleben der Aluminiumlegierung an dem Kolbenring eintritt.
  • Wie vorstehend erläutert wurde, ist die Oberfläche der gehärteten Schicht 16 eine rauhe Oberfläche. Solch eine rauhe Oberfläche würde infolgedessen von einer Zunahme der Menge des vorbeiblasenden Gases und des Ölverbrauchs begleitet sein, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen würden. Als Gegenmaßnahme für die Unterdrückung einer solchen Zunahme der Menge des vorbeiblasenden Gases und des Ölverbrauchs wird im Rahmen der Erfindung auf der Oberfläche der Kolbenringe 10, 12, die der rauhen Außenfläche 22 der gehärteten Schicht 16 der Kolbenringnut oder bei der bevorzugten Ausführungsform der rauhen Außenfläche 24 der Titannitridschicht 20 der Kolbenringnut gegenüberliegt, ein Überzug 18 gebildet, der als sein Grundmaterial ein Harz aus Polyamid oder Polyimid mit einem ausgezeichneten Haftvermögen enthält, wie es in 1A und 1B gezeigt ist. Unter einem Harz mit einem ausgezeichneten Haftvermögen ist ein Harz zu verstehen, das Fremdstoffe nicht abweist bzw. nicht ausschließt und dazu neigt, an jeder Art von Oberfläche gut anzuhaften. Polytetrafluorethylen, das Fremdstoffe abweist bzw. ausschließt sowie ein hohes Schmiervermögen hat, ist folglich nicht in das Harz mit einem ausgezeichnetem Haftvermögen eingeschlossen.
  • Die zulässige Temperaturgrenze für die Verwendung von Polyamidharz und Polyimidharz liegt in dem Bereich von 170°C bis 360°C. Der Überzug 18 kann die Temperatur aushalten, der der Kolbenring ausgesetzt ist, wenn als Material des Überzuges 18 ein Harz verwendet wird, das aus Polyamidharz und Polyimidharz ausgewählt ist. Ferner können Polyamidharz und Polyimidharz dem Kolbenring bei seiner Axial- und Umfangsbewegung relativ zu der Kolbenringnut ein gutes Schmiervermögen verleihen.
  • Der Überzug 18 kann in seinem Material mindestens eine Art eines Materials enthalten, das aus Molybdändisulfid (MoS2), Graphit (C) und Dioxid des Ferrittyps ausgewählt ist. Diese Materialien wirken derart, daß sie die Hitzebeständigkeit des Überzuges 18, der das Harz mit einem ausgezeichneten Haftvermögen enthält, erhöhen. Falls der Überzug 18 Graphit enthält, wird ferner das Schmiervermögen des Überzuges 18 verbessert.
  • Die Dicke t des Überzuges 18 beträgt vorzugsweise 3 bis 13 μm. Die Untergrenze von 3 μm wird aus dem Harzvolumen ermittelt, das erforderlich ist, um die Täler der rauhen Außenfläche 22, 24 der Kolbenringnut zu füllen, wenn während des Betriebes des Motors ein Teil des Überzuges 18 von dem Kolbenring entfernt wird und sich zu der Oberfläche der Kolbenringnut bewegt und an dieser Oberfläche anhaftet, so daß die Täler der rauhen Außenfläche 22, 24 allmählich gefüllt werden. Im einzelnen erfolgt das Füllen der Täler der rauhen Außenfläche 22, 24 auf die folgenden zwei Weisen. Eine Füllweise besteht darin, daß zuerst ein Teil des Harzes des Überzuges 18 von dem Kolbenring entfernt wird, indem der Überzug 18 bei der ersten Ausführungsform durch die rauhe Außenfläche 22 der gehärteten Schicht 16 oder bei der zweiten Ausführungsform durch die rauhe Außenfläche 24 der Titannitridschicht 20 abgerieben wird, und daß das Harz dann an der rauhen Außenfläche 22, 24 anhaftet, wobei das Harz, das an der rauhen Außenfläche 22, 24 angehaftet hat, verformt wird und die Täler der rauhen Außenfläche 22, 24 füllt, wenn es durch den Kolbenring gegen die rauhe Außenfläche 22, 24 gedrückt wird. Die andere Füllweise besteht in Folgendem: Wenn der Kolbenring fest gegen die rauhe Außenfläche 22, 24 gedrückt wird, dringen die obersten Bereiche der rauhen Außenfläche 22, 24 der Kolbenringnut in den Überzug 18 ein, so daß das Harz des Überzuges 18 verformt wird, in die Täler der rauhen Außenfläche 22, 24 der Kolbenringnut eindringt und diese Täler füllt und fest an der rauhen Außenfläche 22, 24 anhaftet, wobei das Harz auf der Seite der rauhen Außenfläche 22, 24 bleibt und die Täler der rauhen Außenfläche 22, 24 füllt, wenn die Haftfestigkeit, die zwischen dem Harz und der rauhen Außenfläche 22, 24 wirkt, größer ist als die Haftfestigkeit, die zwischen dem Harz und dem Kolbenring wirkt. Die Menge der Luft und des Öls, die durch die Täler der rauhen Außenfläche 22, 24 der Kolbenringnut hindurchgehen, wird wegen dieser Füllung der Täler der rauhen Außenfläche 22, 24 der Kolbenringnut in hohem Maße unterdrückt. Andererseits ist bei der Festlegung der Obergrenze von 13 μm der Dicke t des Überzuges 18 berücksichtigt worden, daß der Zwischenraum zwischen dem Kolbenring und der Nutoberfläche auch im Falle der Entfernung des gesamten Überzuges 18 von dem Kolbenring eine zulässige Grenze nicht überschreiten darf, damit das Eintreten einer unstabilen Bewegung des Kolbenringes in der Kolbenringnut verhindert wird. Ein zu großes Ausmaß der freien Bewegung des Kolbenringes 10, 12 in der Kolbenringnut 4, 6 würde eine unzulässige Zunahme der Menge des vorbeiblasenden Gases und des Ölverbrauchs verursachen.
  • Um die Wirkungen des Überzuges 18 auf die Unterdrückung einer Zunahme der Menge des vorbeiblasenden Gases und des Ölverbrauches zu bestätigen, wurden Versuche durchgeführt, bei denen drei Beispiele (n = 3) von erfindungsgemäßen Kolben-Kolbenring-Anordnungen, die jeweils einen Überzug 18 hatten, und drei Beispiele (n' = 3) von bekannten Kolben-Kolbenring-Anordnungen ohne Überzug verwendet wurden. Die Versuche wurden mit den erfindungsgemäßen Anordnungen und mit den bekannten Anordnungen unter denselben Versuchsbedingungen, d. h., unter Anwendung desselben Motors und unter demselben Ansaugdruck und über dieselbe Zeit, durchgeführt. Jede der erfindungsgemäßen Anordnungen umfaßte einen Kolben, bei dem die Nutoberfläche der obersten Kolbenringnut einer Anodisierungsbehandlung unterzogen worden war, und Kolbenringe einschließlich eines obersten Kolbenringes, auf den ein Harz mit einem ausgezeichneten Haftvermögen, das Molybdändisulfid und Graphit enthielt, aufgebracht worden war, und jede der bekannten Anordnungen umfaßte einen Kolben, bei dem die Nutoberfläche der obersten Kolbenringnut einer Anodisierungsbehandlung unterzogen worden war, und Kolbenringe, auf denen kein Harzüberzug gebildet worden war. In 4 sind die Versuchsergebnisse in Form von relativen Ölverbrauchssätzen gezeigt, wobei der höchste Ölverbrauchssatz gleich 1,0 gesetzt wird. Wie aus 4 ersichtlich ist, wurde der Ölverbrauch im Falle der erfindungsgemäßen Anordnungen auf etwa ein Drittel des Ölverbrauches der bekannten Anordnungen vermindert.
  • Es wurde angenommen, daß auch die Menge des vorbeiblasenden Gases im wesentlichen in demselben Ausmaß wie der Ölverbrauch vermindert wurde.
  • Durch die Erfindung werden die folgenden Wirkungen erzielt:
    Erstens wird die Hitzebeständigkeit der Kolben-Kolbenring-Anordnung in einem hohen und ausreichenden Maße erhöht, weil die Nutfläche wenigsten der obersten Kolbenringnut 4 und vorzugsweise auch die Nutfläche der Kolbenringnut 6 einer Anodisierungsbehandlung von der Art, die mit einer Zunahme der Oberflächenrauhigkeit verbunden ist, unterzogen werden. Diese Art der Oberflächenhärtung verhindert wirksam ein Ankleben der Aluminiumlegierung des Kolbens 2 an dem Kolbenring, so daß ein Anhaften des Kolbenringes an der Nutoberfläche der Kolbenringnut verhindert wird.
  • Zweitens nimmt zwar die Rauhigkeit der Nutoberfläche der Kolbenringnut zu, weil die Nutoberfläche der Kolbenringnut der Anodisierungsbehandlung unterzogen wird, jedoch werden die Täler der rauhen Außenfläche 22, 24 der gehärteten Schicht 16 mit einem Harz gefüllt, das an der rauhen Außenfläche 22, 24 anhaftet, weil wenigstens auf einer Oberfläche der Kolbenringe 10, 12, die der gehärteten Schicht 16 der Kolbenringnuten 4, 6 gegenüberliegt, ein Überzug 18 aus einem Harz mit einem ausgezeichneten Haftvermögen gebildet ist, so daß eine Zunahme der Menge des vorbeiblasenden Gases und des Ölverbrauchs wirksam unterdrückt wird.
  • Drittens wird als kombinierte Wirkung der zwei vorstehend beschriebenen Wirkungen die Hitzebeständigkeit der erfindungsgemäßen Kolben-Kolbenring-Anordnung in hohem Maße verbessert, ohne daß sie von einer Zunahme der Menge des vorbeiblasenden Gases und des Ölverbrauchs begleitet ist.

Claims (7)

  1. Kolben-Kolbenring-Anordnung umfassend: einen Kolben (2), der aus einer Legierung mit Aluminium als Grundmetall besteht und mit Kolbenringnuten (4, 6) einschließlich einer obersten Kolbenringnut (4) ausgebildet ist, wobei die Nutoberflächen (4a, 4b, 4c; 6a, 6b, 6c) einschließlich einer unteren Nutoberfläche (4a, 6a) von wenigstens der obersten Kolbenringnut (4) durch eine Anodisierungsbehandlung gehärtet sind, und Kolbenringe (10, 12), die sich in den Kolbenringnuten (4, 6) befinden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Kolbenringoberfläche (10a, 10b, 10c; 12a, 12b, 12c), die der einer Anodisierungsbehandlung unterzogenen Nutoberfläche (4a, 4b, 4c; 6a, 6b, 6c) gegenüberliegt, mit einem Überzug (18) ausgebildet ist, der als Grundmaterial ein mit einem ausgezeichneten Haftungsvermögen ausgestattetes Harz aufweist, das aus der Gruppe der Polyamide und Polyimide ausgewählt ist.
  2. Kolben-Kolbenring-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (18) ferner mindestens eine Art eines Materials enthält, das aus Molybdändisulfid, Graphit und Dioxid des Ferrittyps ausgewählt ist.
  3. Kolben-Kolbenring-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer zu der Nutoberfläche senkrechten Richtung gemessene Dicke (D) einer gehärteten Schicht (16), die in einem Bereich des Kolbens (2) gebildet worden ist, der derjenigen Nutoberfläche (4a, 4b, 4c; 6a, 6b, 6c), die der Anodisierungsbehandlung unterzogen wurde, nahe ist, 10 bis 20 μm beträgt.
  4. Kolben-Kolbenring-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhigkeit ei ner rauhen Außenfläche (22) der gehärteten Schicht (16) 4 bis 16 μm beträgt, wobei diese Rauhigkeit durch den Abstand (d) zwischen einem Gipfel (22a) und einem Tal (22b) der rauhen Außenfläche (22, 24), der in einer zu dem Nutoberflächenbereich, der der Anodisierungsbehandlung unterzogen worden ist, senkrechten Richtung gemessen ist, ausgedrückt ist.
  5. Kolben-Kolbenring-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koop-Härte [N/mm2] der gehärteten Schicht (16) 300 bis 450 beträgt.
  6. Kolben-Kolbenring-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (t) des Überzugs (18) auf den Kolbenringen (10, 12) 3 bis 13 μm beträgt.
  7. Kolben-Kolbenring-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gehärteten Schicht (16) ferner durch Ionenplattierung eine Titannitridschicht (20) gebildet worden ist.
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