DE1784019U - Leichtmetallkolben, insbesondere fuer brennkraftmaschinen, deren ringnutenflanken eine schutzschicht tragen. - Google Patents

Leichtmetallkolben, insbesondere fuer brennkraftmaschinen, deren ringnutenflanken eine schutzschicht tragen.

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DE1784019U
DE1784019U DE1958SC022990 DESC022990U DE1784019U DE 1784019 U DE1784019 U DE 1784019U DE 1958SC022990 DE1958SC022990 DE 1958SC022990 DE SC022990 U DESC022990 U DE SC022990U DE 1784019 U DE1784019 U DE 1784019U
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DE
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light alloy
wear
groove
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  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Lei,ct.tllkolbea..ijsondep9.tp.BreBBa
    tu-
    ... Llankea 2ine sehutzsqhie
    jæMn
    Die Neuerung bezieht sieh auf Leichtmetall-
    kolben, insbesondere für Brennkraftmaschinen, und be-
    zweckt, einen wirksamen Schutz auf den flanken der Nuten vorzusehen, die zur Aufnahme der Dichtungsringe dienen.
  • Um das Ausschlagen der Ringnuten durch die Bewegung der Dichtungsringe unter der Einwirkung der Druckgase zu verhindern, sind mannigfache Massnahmen bekannt und angewendet worden. So wurden z. B. die Nutenflanken verdichtet oder mit einem besonderen Schutzring aus httrterem Werkstoff als der verwendeten Leichtmetallkolbenlegierung ausgerüstet, der durch Eingiessen beim Herstellen des Kolbenzgussrohlings festgehalten werden kann. Diese Verbindung läutt aber Gefahr, sich während des Betriebes infolge der verschieden grossen Wärmesausdehnungszahlen der beiden
    metallischen Werkstotfe zu lockern, sodass die Wgrmeablei-
    tung vot Kolbenboden über die Ringe nach der Zylinderwand
    gestörtwird.
    Es sind weiterhin auch schon Segnlentstücke
    aus gegenüber dem Kolbnbàustoff hgrterem Metall an einzel-
    nen Stellen über den Umfang der Ringnuten verteilt in dieselben eingegossen oder eingepresst worden, um die Dich-
    - -"'
    bmgsie ragen aaa d$ß AsseMagen oew X=gauten~
    flankenauszuschliessen.
    Bekannt ist es auch, eine Eloxalschicht als
    Schutzgegeja Verschleiße der Nuteaflaes des letzteren
    vorzusehen..
    Feper 1st es niit ap neu, die B*aNke&
    dex'Ringnuten mit einem hpteren Uebezugsmetall odep einer
    beispielsweise mit Chrom oder Phosphor-
    hiekel, z versehen. Sin sdher Ueberxug wid in der Regel
    auf elektrolytischem Wege aufgebracht und rauss j ; egebemen-
    falls nachträglich ae suf M&ss be&p] &eitet rerdon* Hier-.
    dwoh wiva die Herstellung der Solbe in ugtebsamer
    Weiseverteuert.
    Es hat, sich weiteMs sBi@t) dass die bis-
    her ungewendetene auf den » utentlanken autoebraehtezi Schich-
    tenzum Schutze des Kolbenwertstiffes deshalb ihre Auf£abe
    nicht voll und gass efllen, weil sie ohne BSc&sieht auf
    die verschieden giuosge BelastunE der Kolbenringe unter der
    Einwirkung dei-beiaeuzen w<>rden sind* Um
    diesen Mangel zu beheben wird gemlos der Neuerung vone-
    schlagen"eine N-ckel. oder Chromautlage oder euch eine
    solcheaus Legiep=Zen dieser Idetalle, via z*BP aus kobalt-
    haltiaem Nickel oder nickel-bezw. eiseealtilgen ohroja-
    legierungen, so ùbep die Hutentlanken zu vevteilen, dass
    dieSchichtst53&e a. D der Vopaepant der Nuten gegeaber
    ihrerDicke gm NutemS=cl % tirker bezeseen ist, dase ferner
    die Stärke der Schutzschicht, In clen einzelnen Nutentlank «
    gegebenenfalls verschieden gross gewSllt wip, und dass
    sehliesslich die StStke der Schutzschicht ber dem Umfang
    der ragen Nutenflanken verschieden stark bemessen
    ist.Das Aufbringen cler Schutzschicht kam auf chemischem
    oder elektrochemischem Wege erfolgen. Die Stärke der
    Schutzschieht bewegt sich zwischen oOOt aä OyOS '
    Indem die SOhutzsehicht an dep Vordoykante
    der Nuten, also an deren Ooffnung, stitrker bemessen wird
    als am Nutengrund gelingt es paispielsweise, zu ver-hindern,
    dass eine leicht tellerfrige VerfopBmag der Ringe infolge
    der mechanischen Beanspruohungen währen4 das Beiebes sich
    einstell t. Zu der lieue ; r. tung gehrt auch, dass die obere Ring-
    nut, die dureli die Beautschlagung der Vebvennungsgase a. m
    höchsten beansprueht aAP, . ie gp5sste Sohichtaicke ephalten
    soll und die Flanken e danaterlltgen Xten sehichere
    Sohlob. ten traßen.
    Es besteht weiterhin die möglichkeit, auch
    aap fp eine Flanke eine Schutzchieht Vorusehen, bei-
    spielsweisetlz-die ugteree we= die obere Flanke der Nut
    einewesentlich genere Beaasprachung eSh3*t. Weas die
    SchichtdickeÜbei-dez UmtanZ der Nutentl=ken verschieden
    sta, rk bemessen worden solle richtet sich dies nach der ver-
    schiedenartigen thermischen Beaufselagunep
    DJ » e Abbildungen voranzuhaulichen ein Aus.
    fungsbeispiel gejaesa sp Neaepimg
    Bie Abb dL ISsst einea AscSaitt aus einem
    Kolben in der Nahe einer Ringniit =cl A1W2letztere selbst
    erkennen,
    Die Abb. 2 veranschaulicht einen Längsschnitt durch eine Kolbenhåltte.
  • Die Abb. 3 ist ein Querschnitt durch eine Ringnut.
  • Die Flanken der Nut a eines Leichtmetallkolbens b sind gegen Ausschlagen und Verschleiss mit einer
    auf elektrochemischem oder auch nur chemischem Wege aufge-
    brachteSchutzsohicht c versehen. Sie besteht zweckdienlich
    aus Nickel oder Chrom oder auch legierungen dieser Metalle und ist, wie die Abb. 1 besonders deutlich erkennen lässt, an der Nutöffnung stärker bemessen als am Nutgrund, wobei die Abnahme der Schichtdicke grundstätzlich stetig verläuft.
  • Entsprechend der Darstellung in Abb. 2 ist
    die Dicke der Schutzschicht 9 in den einzelnen Naten ver-
    schieden. In der obersten Nut d ist sie utärkev bezeuzen
    als in den darunterliegenden Nuten e und f. In der untersten
    Nut g kann die Stärke der Schutzsohicht am schwächsten ge-
    wählt werden.
    Die Abb. 3 zeigt ferner eine VerteilunG der
    Schichtdicke auf der ria. gf'Srmigen Oberfläche einer Nut,
    wobei im Bereich von h die strecke der Schutzschicht großer
    ist als in dem diametral gegeberliegeen Bereich i,
    w ! hrend in den Zwischenbereichen k zweelc h eill all~
    m ! hlicher Uebargang in der Strkenshmessaag besteht

Claims (1)

  1. Schutzanspreche ! xnes)) ajtet « t<Mt<) e9tHBat « K<m ! ttae<tM ! a « K «'<e<BWHS. Mt<t
    1.)Leichtmetallkolben tür lnsbegondere BpennkrattEschiBea, dessen SIngnteaflaakoB. Bit er hartenmetallischen Schutzsehioht versahen $ : 1nd. dadurch.- gekennzeichnet, dass die Sohutzschicht (c) a dop OefBng der Nuten 8t. mdsãtzlich diok-er als $U Nutna. und tener gegebenenfalls eber dem kreist5rmigen Umfang einelt Nut- flankeverschieden sta-rk bemessen ist.
    2.)Leichtmotallkolben nach Ansprach : ti, dadurchgeenazeiöhnt, G&ss die Diöke aep Sshtxschieht (0)auC den Planken der einzelnen Nnten dep'VieieM. mgs- ringeverschieden Sturz bemessen Ist unil in aßr obersten Ringnut die gySsste Dicke aufweist.
DE1958SC022990 1958-08-13 1958-08-13 Leichtmetallkolben, insbesondere fuer brennkraftmaschinen, deren ringnutenflanken eine schutzschicht tragen. Expired DE1784019U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835332A1 (de) * 1978-08-11 1980-02-21 Steigerwald Strahltech Kolben mit mindestens einer kolbenringnut und verfahren zu seiner herstellung
DE3903722A1 (de) * 1988-02-12 1989-08-24 Toyota Motor Co Ltd Kolben-kolbenring-anordnung fuer einen verbrennungsmotor
DE19833825C1 (de) * 1998-07-28 1999-12-16 Man B & W Diesel Ag Kolben für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine
DE19833827C1 (de) * 1998-07-28 1999-12-16 Man B & W Diesel Ag Kolben für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine
DE19942241A1 (de) * 1999-09-04 2001-03-15 Man B & W Diesel As Kopenhagen Hubkolbenmaschine

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DE3903722C5 (de) * 1988-02-12 2008-07-17 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha, Toyota Kolben-Kolbenring-Anordnung für einen Verbrennungsmotor
DE19833825C1 (de) * 1998-07-28 1999-12-16 Man B & W Diesel Ag Kolben für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine
DE19833827C1 (de) * 1998-07-28 1999-12-16 Man B & W Diesel Ag Kolben für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine
DE19942241A1 (de) * 1999-09-04 2001-03-15 Man B & W Diesel As Kopenhagen Hubkolbenmaschine
DE19942241C2 (de) * 1999-09-04 2003-12-24 Man B & W Diesel As Kopenhagen Hubkolbenmaschine

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