DE3903606A1 - Schreib- und zeichengeraet mit luftzufuehrung - Google Patents
Schreib- und zeichengeraet mit luftzufuehrungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schreib- und Zeichengerät,
welches mit in einem Behälter aufgenommenem flüssigem
Schreibmittel, der über ein kapillares Fördermittel mit
einer Schreibspitze verbunden ist, betrieben wird, wobei
der Behälter, der ein ihn wenigstens teilweise anfül
lendes kapillares Speichermittel aufweist, über eine
Luftzuführung mit der das Gerät umgebenden Atmosphäre
(Umgebung) verbunden ist.
Bekannte Schreib- und Zeichengeräte dieser Art sind die
allgemein bekannten, mit einer flüssigen Schreibtinte
betriebenen Füllfederhalter, Schreib- und Zeichengeräte
nach dem sogenannten roller-ball-Prinzip, sogenannte
Tintenkulis oder dgl. Allen nach diesem bekannten Prinzip
arbeitenden Schreib- und Zeichengeräten ist grundsätzlich
gemeinsam, daß die Luftzuführung zum Schreibmittelbehäl
ter dafür sorgt, daß das durch den Schreib- bzw.
Zeichenvorgang während der Benutzung verbrauchte Schreib
mittelvolumen durch ein gleich großes Luftvolumen ersetzt
werden kann. Würde eine derartige Luftzuführung nicht
vorhanden sein, würde sich nach kurzem Schreib- bzw.
Zeichenbetrieb im Schreibmittelbehälter ein Unterdruck
einstellen, der den weiteren Austritt des flüssigen
Schreibmittels aus der Schreibspitze verhindern würde.
Die bisher bei Schreib- und Zeichengeräten dieser Art
verwendeten flüssigen Schreibmittel zeigen an den Grenzen
zur Umgebungsluft eine für den Benutzer derartiger
Schreibgeräte höchst nachteilige Eigenschaft, sie trock
nen nämlich nach längerem Nichtbenutzen und nicht ver
schlossenem Schreibgerät ein, mit der Folge, daß einer
seits die Funktion des Schreib- und Zeichengerätes selbst
beeinträchtigt wird oder andererseits ganz zum Erliegen
kommt, wenn nämlich das Schreibmittel vollständig ange
trocknet ist.
Um diesem Nachteil zu begegnen, sind seit längerer Zeit
Versuche bekannt geworden, den Schreibmitteln nicht
flüchtige oder kaum noch flüchtige Beimengungen zuzuset
zen, wobei diese Art der Erschwerung der Flüchtigkeit des
Schreibmittels an der Grenze zur Luft erfolgreich bei
Schreib- und Zeichengeräten eingesetzt wird, die für den
Einsatz auf saugenden Unterlagen, beispielsweise Papier,
bestimmt sind. Das bedeutet für den Benutzer des Schreib
gerätes, daß er ohne Beeinträchtigung der Anschreibbe
reitschaft das Schreibgerät auch ohne aufgesetzte Kappe
längere Zeit liegenlassen kann.
Diese für den Benutzer eines Schreib- und Zeichengerätes
an und für sich vorteilhafte Möglichkeit der Verbesserung
der Handhabung führt jedoch dazu, daß der flüchtige An
teil des im Inneren des Schreibgerätes befindlichen flüs
sigen Schreibmittels langsam durch die Luftzuführung, die
bei derartigen Schreibgeräten, vgl. oben, nötig ist,
verschwindet, mit der nachteiligen Folge, daß die
Schreibeigenschaften des Schreib- und Zeichengerätes sich
insgesamt wieder nachteilig verändern. Die Verdunstung
geschieht sowohl einerseits durch Ein- und Ausströmen von
Luft, bedingt durch Luftdruck und Temperaturschwankungen,
was mit Konvektion bezeichnet wird, als auch andererseits
auf dem Wege der Diffusion.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schreib-
und Zeichengerät zu schaffen, bei dem die Verdunstung des
flüssigen Schreibmittels aus dem Schreibmittelbehälter
heraus auf einen vernachlässigbaren Restteil vermindert
werden kann, wobei die konstruktive Ausgestaltung nicht
wesentlich von bisherigen konventionellen Methoden ab
weicht und somit leicht und kostengünstig hergestellt
werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
die Zuführung in Form wenigstens einer Kapillare ausge
bildet ist, die geräteseitig in einen schreibmittelfreien
Raum mündet, und dessen Kapillarpotential niedriger als
das des kapillaren Speichermittels ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführungen des
Schreib- und Zeichengerätes besteht im wesentlichen dar
in, daß somit auf einfache Weise eine hochwirksame Dif
fusionssperre ausgebildet werden konnte, mit der verhin
dert wird, daß die Schreibmittel nicht auf dem Umweg der
Diffusion des flüchtigen Anteils des Schreibmittels aus
dem Schreibmittelbehälter heraus in ihrer Wirkung stark
eingeschränkt werden. Es hat sich gezeigt, daß durch die
erfindungsgemäß ausgebildete Schreib- und Zeichenspitze
der Verlust an Schreibmittel durch Diffusion tatsächlich
um ein Vielfaches reduziert werden konnte.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung hat
die Luftzuführung einen Querschnitt von < 0,5 mm2 und/
oder eine Länge von < 20 mm. Diese vorgenannten Größen
ordnungen stellen bevorzugte Ausgestaltungen des Quer
schnittes und der Länge der Luftzuführung dar, es sei
jedoch darauf hingewiesen, daß in Abhängigkeit von der
Art des Schreibmittels und dessen Flüchtigkeit diese An
gaben auch noch variieren können.
Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist die Luftzuführung vom Bereich der Schreib
spitze an wenigstens teilweise um die kapillare Förder
leitung herum bis zum Eintritt in den schreibmittelfreien
Raum ausgebildet. Bei einer anderen sehr vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung ist die Luftzuführung vom
Bereich der Schreibspitze an wenigstens teilweise mäan
derförmig um die kapillare Förderleitung herum bis zum
Eintritt in den schreibmittelfreien Raum ausgebildet,
wobei mit beiden Ausgestaltungen vorteilhafterweise er
reicht wird, daß ohne zusätzlichen Werkstoff und/oder
Platzbedarf beim Schreib- und Zeichengerät sehr lange
Kapillaren gebildet werden können.
Es sei aber darauf hingewiesen, daß es grundsätzlich und
aufgrund gesonderter Konstruktionen des Schreib- und
Zeichengerätes vorteilhafterweise möglich ist, die Luft
zuführung beliebig und/oder an einer beliebigen anderen
geeigneten Stelle des Schreib- und Zeichengerätes auszu
bilden.
Vorzugsweise wird die Eintrittsöffnung der Luftzuführung
in unmittelbarer Nähe der Schreibspitze angeordnet sein,
wobei zur Vermeidung von Verschmutzung und zur Vereinfa
chung der Fertigung die Eintrittsöffnung vorzugsweise im
wesentlichen orthogonal oder parallel zu einer das
Schreibgerät durchquerenden gedachten Längsachse ausge
bildet ist.
Schließlich kann die Eintrittsöffnung vorteilhafterweise
für die Luftzuführung verschließbar ausgebildet sein, um
auch bei längerem Nichtgebrauch des erfindungsgemäßen
Schreib- und Zeichengerätes den kleinsten Verlust an
flüssigem Schreibmittel durch Diffusion zu vermeiden.
Der Verschluß der Eintrittsöffnung der Zuführung kann
schließlich gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausge
staltung der Erfindung gleichzeitig mit einer die
Schreibspitze umhüllenden Kappe verschließbar sein, wobei
Kappen dieser Art in der Regel zu jedem Schreib- und
Zeichengerät, das mit flüssigem Schreibmittel arbeitet,
gehören. Auf diese Weise erspart man sich für den Ver
schluß der Eintrittsöffnung für die Luftzuführung einen
gesondert ausgebildeten Verschluß.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfol
genden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles beschrieben. Diese zeigen:
Fig. 1 Im Schnitt den vorderen Abschnitt eines
Schreib- und Zeichengerätes mit einem kapil
laren Speichermittel im Schreibmittelbehälter
und mit einer gestrichelt dargestellten, die
Eintrittsöffnung und die Schreibspitze ver
schließenden Kappe und
Fig. 2 ein Schreib- und Zeichengerät gemäß Fig. 1,
das jedoch nur einen teilweise mit einem ka
pillaren Speichermittel gefüllten Schreibmit
telbehälter aufweist.
Das Schreib- und Zeichengerät 10 ist, was seinen allge
meinen Aufbau angeht, konventionell gestaltet und umfaßt
ein Gehäuse 20, in dem an geeigneter Stelle ein Schreib
mittelbehälter 12 angeordnet ist, der auf konventionelle
Weise mit Schreibmittel 11 entweder mittels allgemein
bekannter Schreibmittelpatronen oder mittels eines kon
ventionellen Schreibmittelhebesystems gefüllt wird. Am
einen Ende des Gehäuses 20 des Schreib- und Zeichenge
rätes 10, das im wesentlichen rotationssymmetrisch zu
einer das Schreib- und Zeichengerät 10 im wesentlichen
durchlaufenden Längsachse 23 ausgebildet ist, ist eine
Schreibspitze 14 angeordnet, die aus einer gewöhnlichen
Feder, wie sie beispielsweise bei Füllfederhaltern ver
wendet wird, oder durch eine sogenannte roller-ball-
Spitze ausgebildet ist, wobei grundsätzlich aber belie
bige andere geeignete Schreibspitzen 14 verwendet werden
können, so daß die hier im Zusammenhang beschriebene
Schreibspitze 14 lediglich stellvertretend für alle mög
lichen anderen Schreibspitzenausbildungen anzusehen ist.
Die Schreibspitze 14 ist durch eine kapillare Förderlei
tung 13 mit dem Schreibmittelbehälter 12 und somit mit
dem darin aufgenommenen Schreibmittel 11 verbunden. Der
Schreibmittelbehälter kann entweder vollständig mit einem
kapillaren Speichermittel 25, vergl. Fig. 1, oder teil
weise mit einem kapillaren Speichermittel 25, vergl. Fig.
2, gefüllt sein. In unmittelbarer Nähe der Schreibspitze
14 weist das Gehäuse 20 eine Eintrittsöffnung 18 auf,
wobei der der Eintrittsöffnung 18 nachfolgende Kanal eine
Luftzuführung 15 zu einem schreibmittelfreien Raum 17
darstellt. Die Zuführung 15 steht über die Austrittsöff
nung 19 mit dem schreibmittelfreien Raum 17 in Verbin
dung.
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform des Schreib-
und Zeichengerätes 10 ist die Luftzuführung 15 vom Be
reich der Schreibspitze 14 an spiralförmig um die kapil
lare Förderleitung herum bis zum Eintritt in den schreib
mittelfreien Raum 17 ausgebildet, wobei auf diese Weise
bei grundsätzlicher Beibehaltung des gewöhnlichen Aufbaus
derartiger Schreib- und Zeichengeräte 10 ohne zusätz
lichen Werkstoff und Platzbedarf sehr lange Kapillaren,
d. h. eine sehr lange Luftzuführung 15, gebildet werden
kann.
Der schreibmittelfreie Raum 17 steht über die Durchgangs
öffnung 21, die hier rotationssymmetrisch um die kapil
lare Förderleitung 13 herum ausgebildet sein kann, in
Verbindung.
Während des Betriebes des Schreib- und Zeichengerätes 10
befindet sich Schreibmittel 11 im Schreibmittelbehälter
12. Wird während des Schreib- bzw. Zeichenbetriebes
Schreibmittel 11 durch die kapillare Förderleitung 13 zur
Schreibspitze 14 gefördert, entsteht im Schreibmittelbe
hälter 12 ein Unterdruck, so daß Luft der das Schreib-
und Zeichengerät 10 umgebenden Atmosphäre 16 in die Ein
trittsöffnung 18 über die spiralförmig ausgebildete Luft
zuführung 15 und über die am Ende dieser ausgebildeten
Austrittsöffnung 19 in den schreibmittelfreien Raum 17
gelangen kann. Vom schreibmittelfreien Raum 17 gelangt
die Luft dann über die Durchgangsöffnung 21 in den
Schreibmittelbehälter 12 und kann den durch den Schreib
betrieb entstandenen Unterdruck im Schreibmittelbehälter
12 wieder ausgleichen.
Da das Kapillarpotential des schreibmittelfreien Raumes
17 niedriger als das des kapillaren Speichermittels 25
ist, tritt Schreibmittel 11 dort nicht ein. Dieses Ver
halten kann vorteilhafterweise dadurch unterstützt wer
den, daß das Kapillarpotential des schreibmittelfreien
Raumes 17 niedriger als das der kapillaren Förderleitung
13 kapillares Fördermittel ist.
Der Querschnitt der Luftzuführung 15 ist in der Regel <
0,5 mm2, wobei die Länge der Luftzuführung in der Regel <
20 mm ist.
Im folgenden werden noch die das erfindungsgemäß Er
reichte stützenden Überlegungen dargelegt. Beispiel:
Ein Schreibgerät mit 1 g wässeriger, kapillar gespei
chertem Schreibmittel (Tinte) und 1 cm3 Luft im Innenraum
sei 10 Temperaturschwankungen von 4°C pro 24 Std. ausge
setzt und befinde sich in einer Umgebung von 30°C und 50%
Luftfeuchte. Daraus ergibt sich folgende Rechnung:
- 1. Volumenänderung von 1 cm3 bei 40°C Temperaturänderung V = 1 cm3×4×273-1 = 15×10-9 m3.
- 2. 1 m3 Luft kann bei 30°C ca. 30 g Wasserdampf aufneh
men. Beträgt die Differenz der Luftfeuchte zwischen Au
ßenluft und Innenraum des Gerätes 50%, wird durch eine
Volumenänderung folgende Menge Wasserdampf ausgetauscht.
G w = 15×10-9 m3×15 g/m3 = 0,225×10-3 mg Wasserdampf bzw. Wasser.
Pro 24 Stunden bei 10 Temperaturschwankungen ergeben sich
2,25×10-3 mg, d.h. nach 1000 Tagen 2,25 mg Wasserver
lust von ursprünglich vorhandenem 1 g.
Obwohl bei dieser Berechnung Umgebungsbedingungen zum
Ansatz kamen, die für Schreibgeräte sehr ungünstig sind
und normalerweise nicht vorkommen, entspricht der durch
Konvektion bedingte Verlust nach 1000 Tagen nur 2%
der Menge des Schreibmittels.
Tatsächlich ist der Verlust am Wasseranteil des Schreib
mittels wesentlich höher, was der Diffusion zuzuschreiben
ist. Die Diffusionsgeschwindigkeit von zwei verschiedenen
Gasen, die sich in zwei verschiedenen Räumen befinden und
durch einen Kanal miteinander verbunden sind, nimmt mit
zunehmender Länge und abnehmendem Querschnitt des Kanals
proportional ab. Ein sehr langer und dünner Kanal wirkt
dabei regelrecht als Diffusionssperre. Versuche haben nun
ergeben, daß schon Querschnitte von 0,5 mm2 und einer
Kanallänge von 20 mm den Verlust an Schreibmittel bei
Schreib- und Zeichengeräten durch Diffusion außerordent
lich verringern.
Zwei Behälter von je 2 cm3 Innenvolumen werden mit je
1 cm3 Flüssigkeit gefüllt, wobei die Verbindung zur Außen
luft bei dem einen Behälter durch einen Kanal, der der
erfindungsgemäßen Luftzuführung nicht entspricht, von 10 mm
Länge und 2 mm Durchmesser und bei dem zweiten Behäl
ter durch einen Kanal, (der der erfindungsgemäßen Luft
zuführung entspricht) von 70 mm Länge und 0,6 mm Durch
messer hergestellt wird.
Die Versuchsergebnisse waren folgende:
Bezugszeichenliste.
10 Schreib- und Zeichengerät
11 Schreibmittel
12 Schreibmittelbehälter
13 kapillare Förderleitung
14 Schreibspitze
15 Luftzuführung
16 Atmosphäre
17 schreibmittelfreier Raum
18 Eintrittsöffnung
19 Austrittsöffnung
20 Gehäuse
21 Durchgangsöffnung
22 Kappe
23 Längsachse
24 Luftzuführungskörper
25 kapillares Speichermittel
11 Schreibmittel
12 Schreibmittelbehälter
13 kapillare Förderleitung
14 Schreibspitze
15 Luftzuführung
16 Atmosphäre
17 schreibmittelfreier Raum
18 Eintrittsöffnung
19 Austrittsöffnung
20 Gehäuse
21 Durchgangsöffnung
22 Kappe
23 Längsachse
24 Luftzuführungskörper
25 kapillares Speichermittel
Claims (9)
1. Schreib- und Zeichengerät, welches mit in einem Be
hälter aufgenommenem flüssigem Schreibmittel, der über
ein kapillares Fördermittel mit einer Schreibspitze ver
bunden ist, betrieben wird, wobei der Behälter, der ein
ihn wenigstens teilweise anffüllendes kapillares Spei
chermittel aufweist, über eine Luftzuführung mit der das
Gerät umgebenden Atmosphäre (Umgebung) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung (15) in
Form wenigstens einer Kapillare ausgebildet ist, die
geräteseitig in einen schreibmittelfreien Raum (17) mün
det, und dessen Kapillarpotential niedriger als das des
kapillaren Speichermittels (25) ist.
2. Schreib- oder Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kapillarpotential des schreib
mittelfreien Raumes (17) niedriger als das des kapillaren
Fördermittels ist.
3. Schreib- und Zeichengerät nach einem oder beiden der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft
zuführung (15) einen Querschnitt von < 0,5 m2 und/oder
eine Länge von < 20 mm hat.
4. Schreib- und Zeichengerät nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luftzuführung (15) vom Bereich der Schreibspitze (14) an
wenigstens teilweise spiralförmig um die kapillare För
derleitung (13) herum bis zum Eintritt in den Raum (17)
ausgebildet ist.
5. Schreib- und Zeichengerät nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luftzuführung (15) vom Bereich der Schreibspitze (14) an
wenigstens teilweise mäanderförmig um die kapillare För
derleitung (13) herum bis zum Eintritt in den Raum (17)
ausgebildet ist.
6. Schreib- und Zeichengerät nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eintrittsöffnung (18) der Luftzuführung (15) in unmit
telbarer Nähe der Schreibspitze (14) angeordnet ist.
7. Schreib- und Zeichengerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (18) im wesent
lichen orthogonal oder parallel zu einer das Schreibgerät
(10) durchquerenden gedachten Längsachse (23) ausgebildet
ist.
8. Schreib- und Zeichengerät nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eintrittsöffnung (18) für die Luftzuführung (15) ver
schließbar ist.
9. Schreib- und Zeichengerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (18) mit einer
die Schreibspitze (14) umhüllenden Kappe (22) ver
schließbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8901386U DE8901386U1 (de) | 1989-02-08 | 1989-02-08 | Schreib- und Zeichengerät mit Luftzuführung |
DE3903606A DE3903606A1 (de) | 1989-02-08 | 1989-02-08 | Schreib- und zeichengeraet mit luftzufuehrung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8901386U DE8901386U1 (de) | 1989-02-08 | 1989-02-08 | Schreib- und Zeichengerät mit Luftzuführung |
DE3903606A DE3903606A1 (de) | 1989-02-08 | 1989-02-08 | Schreib- und zeichengeraet mit luftzufuehrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3903606A1 true DE3903606A1 (de) | 1990-08-09 |
Family
ID=25877538
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3903606A Ceased DE3903606A1 (de) | 1989-02-08 | 1989-02-08 | Schreib- und zeichengeraet mit luftzufuehrung |
DE8901386U Expired DE8901386U1 (de) | 1989-02-08 | 1989-02-08 | Schreib- und Zeichengerät mit Luftzuführung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8901386U Expired DE8901386U1 (de) | 1989-02-08 | 1989-02-08 | Schreib- und Zeichengerät mit Luftzuführung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Also Published As
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