DE3903277A1 - Konvergenzvorrichtung und dafuer verwendetes konvergenzjoch - Google Patents
Konvergenzvorrichtung und dafuer verwendetes konvergenzjochInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine
Konvergenzvorrichtung und ein Konvergenzjoch, das in der
Konvergenzvorrichtung verwendet werden soll. Die vor
liegende Erfindung betrifft insbesondere eine Konver
genzvorrichtung, in der es möglich ist, zu verhindern,
daß sich ein Elektronenstrahlfleck zum Zeitpunkt der
Konvergenzkorrektur verschlechtert, um dadurch eine gute
Fokussierdurchführung zu schaffen, und ein Konvergenzjoch,
das für solch eine Konvergenzvorrichtung verwendet werden
soll.
In einem Farbbildschirm eines Farbfernsehers vom Projek
tionstyp werden eine Vielzahl von Kathodenstrahlröhren vom
Elektroneneinzelkanonentyp eingesetzt und monochromatische
Abbildungen bzw. Bilder von Rot (R), Grün (G) und Blau (B)
der jeweiligen Kathodenstrahlröhren werden auf einen
Projektionsschirm über ein optisches System projiziert,
das aus einem Reflexionsspiegel, einer Linse usw. zusammen
gesetzt ist, so daß ein Farbbild auf dem Bildschirm bzw.
Schirm erzeugt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird in jeder Kathodenstrahlröhre ein
Elektronenstrahl durch ein Ablenkjoch, das im wesentlichen
vom gleichmäßigen Magnetfeldtyp ist, abgelenkt und ein
bildtragendes Licht der Kathodenstrahlröhre wird auf einem
Projektionsschirm 101 (Fig. 1 und 2) durch ein optisches
System projiziert, so daß eine Kissenverzeichnung 102, wie
in Fig. 1 gezeigt, oder eine trapezförmige oder Trapezver
zeichnung (103, 103′) (Keystone distortion), wie in Fig. 2
gezeigt, auf dem Projektionsschirm 101 auftritt.
Um eine solche Verschlechterung bzw. Verzeichnung zu kor
rigieren, ist herkömmlicherweise eine Konvergenzvorrichtung
in jeder Kathodenstrahlröhre verwendet worden. Solch eine
Konvergenzvorrichtung besteht aus einem Konvergenzjoch und
einer Konvergenzschaltung, wobei das Konvergenzjoch auf der
Elektronenkanonenseite hinter einem Ablenkjoch vorgesehen
ist. Das Konvergenzjoch hat einen Kern, der aus einem
ringähnlichen bzw. ringförmigen Teil und vier oder zwei
Paaren von rechtwinkligen Kernvorsprüngen zusammengesetzt
ist, wobei jedes Paar auf der Horizontalachse bzw. der
Vertikalachse angeordnet ist und nach innen von dem ring
ähnlichen Teil bzw. Abschnitt absteht. Die Konvergenz
schaltung erzeugt einen Konvergenzkorrekturstrom i c , der in
den Spulen fließt, die um die Kernvorsprünge herumgewunden
sind, und zwar in Synchronismus mit einem Horizontalablenk
strom i H oder einem Vertikalablenkstrom i V , wie in Fig. 3
gezeigt, damit ein horizontales, bipolares Magnetfeld
zwischen dem einen Paar von Kernvorsprüngen (magnetische
Pole), die auf der Horizontalachse in gegenüberliegenden
Positionen zueinander angeordnet sind, und ein vertikales,
bipolares Magnetfeld zwischen dem anderen Paar von Kernvor
sprüngen (Magnetpolen) generiert wird, die auf der Ver
tikalachse in zueinander gegenüberliegenden Positionen
angeordnet sind, so daß vertikale und horizontale Ablenk
kräfte auf den Elektronenstrahl einwirken, um die oben
erwähnte Kissenverzeichnung 102 oder die trapezförmige
Verzeichnung 103, 103′ zu korrigieren.
Alternativerweise, wie in Fig. 6 der japanischen Gebrauchs
muster-Veröffentlichung Nr. 58-32 378 gezeigt wird, ist
dort ein anderes Beispiel eines Kerns eines Konvergenzjoches
vorgeschlagen worden, in dem ein achtpoliger Kern mit zwei
Paaren eines ersten Satzes von vier Kernvorsprüngen, die
auf der Horizontalachse bzw. auf der Vertikalachse angeordnet
sind, und eines zweiten Satzes von vier Kernvorsprüngen
verwendet wird, die umfänglich an dazwischenliegenden Winkel
positionen zwischen benachbarten Vorsprüngen des ersten
Satzes mit vier Kernvorsprüngen angeordnet sind, und in dem
ein Wechselstrom erzeugt wird, um in den Spulen zu fließen,
die auf dem ersten Satz von vier Kernvorsprüngen aufge
wickelt sind, um eine dynamische Konvergenzkorrektur durch
zuführen (d. h., eine Korrektur der obenstehenden Kissenver
zeichnung 102 oder der trapezförmigen Verzeichnung 103,
103′), und in dem ein Gleichstrom erzeugt wird, um in den
Spulen zu fließen, die auf dem zweiten Satz von vier Kern
vorsprüngen aufgewickelt sind, so daß eine statische Korrek
tur durchgeführt wird.
In dem obenbeschriebenen Stand der Technik gibt es zwei
Beispiele für ein Konvergenzjoch einer Konvergenzvorrichtung,
wobei ein Beispiel ein Fall ist, in dem horizontale und
vertikale bipolare Magnetfelder von zwei Paaren der Kernvor
sprünge erzeugt werden, die auf der Horizontalachse bzw.
Vertikalachse positioniert sind, und wobei das andere
Beispiel der Fall ist, in dem horizontale und vertikale
bipolare Magnetfelder von vier Kernvorsprüngen erzeugt
werden, die an umfänglich zwischenliegenden Winkelpositionen
zwischen der Horizontalachse und der Vertikalachse angeordnet
sind (d. h., Positionen, die winkelmäßig, z. B. mit 45° oder
ähnlichem, von der Horizontalachse bzw. der Vertikalachse
abweichen). Die jeweiligen Formen der horizontalen und
vertikalen bipolaren Magnetfelder in den vorhergehenden
Fällen, d. h., die Formen der Magnetfelder, die auf einen
Elektronenstrahl einwirken, werden im nachfolgenden be
schrieben.
Zuerst wird der erstere Fall beschrieben, indem die Fig. 4
verwendet wird.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines
Konvergenzjoches in einer herkömmlichen Konvergenzvorrichtung
zeigt.
In Fig. 4 bezeichnen die Referenzzeichen 6 und 7 jeweils
vertikale und horizontale bipolare Magnetfelder (N, S). 15 b
und 15 b′ bezeichnen horizontale Ablenklspulen. 16 a und 16 a′
bezeichnen vertikale Ablenkspulen. 17, 17′ und 18, 18′
bezeichnen Eingangsanschlüsse. 50 bezeichnet einen Kern.
Und a, a′ und b, b′ bezeichnen Kernvorsprünge.
Wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist für den Fall, wo ein
bipolares Magnetfeld in der horizontalen Richtung (x-Rich
tung) von einem Paar von Kernvorsprüngen a und a′ erzeugt
wird, die auf der Horizontalachse vorgesehen sind, und wo
ein anderes bipolares Magnetfeld in der vertikalen Richtung
(y-Richtung) von dem Paar von Kernvorsprüngen b und b′ er
zeugt wird, die auf der Horizontalachse vorgesehen sind,
die qualitative Form jedes der resultierenden bipolaren
Magnetfelder eines Abschnittes bzw. eines Schnitts einer
Glasröhre gezeigt, durch die der Elektronenstrahl verläuft.
Da das Konvergenzjoch eine Struktur hat, die symmetrisch
mit Bezug auf die x-Achse aber auch zur y-Achse ist, wie in
Fig. 4 gezeigt wird, wird im weiteren nur eine Beschreibung
des vertikalen bipolaren Magnetfeldes gemacht (das horizon
tale Konvergenzkorrekturmagnetfeld B Y ).
Das horizontale Konvergenzkorrekturmagnetfeld B Y wird durch
den folgenden Ausdruck (1) beschrieben:
B Y = B₀ + B₂ × x² [10-4 T (1)
Wobei x den Betrag der Abweichungen in der horizontalen
Richtung (x-Richtung) von einem Bezugswert repräsentiert,
d. h., einer Röhrenachse (einer Achse, die rechtwinklig zu
der Papierebene ist und durch den Schnittabschnitt der
Horizontalachse und Vertikalachse in Fig. 4 verläuft),
und wobei B₀ die magnetische Flußdichte entlang der
Röhrenachse repräsentiert und B₂ einen Wert angibt, der
wie folgt beschrieben ist:
Wobei B (x) die magnetische Flußdichte in einer Position
angibt, die in der horizontalen Richtung von x von der
Röhrenachse abweicht, und B (-x) die magnetische Flußdichte
in einer Position angibt, die in der horizontalen Richtung
um -x von der Röhrenachse abweicht.
Obwohl die tatsächliche magnetische Flußdichte Komponenten
höherer Ordnung eines geradzahligen Grades von 4 oder mehr
(x⁴, x⁶, x⁸, . . .) mit Bezug auf x enthält, sind diese
Komponenten in dem obenangegebenen Ausdruck (1) weggelas
sen.
In dem obenstehenden Ausdruck (1) gibt B₂ eine ungleich
mäßige Magnetfeldkomponente des vertikalen bipolaren
Magnetfeldes 6 an.
Fig. 5 ist ein beispielhaftes Diagramm, das entlang einer
Röhrenachse eine Verteilung einer ungleichmäßigen Magnet
feldkomponente eines bipolaren Magnetfeldes zeigt, das in
dem herkömmlichen Konvergenzjoch nach Fig. 4 generiert
wird. In Fig. 5 gibt die Abszisse die Koordinate Z in
Richtung der Röhrenachse an (in derRichtung rechtwinklig
zu der Papierebene in Fig. 4), und die Ordinatenachse gibt
den Wert von B₂/B 0 max an, der durch ein Normalisieren der
ungleichmäßigen Magnetfeldkomponente B₂ mit dem Maximalwert
B 0 max der magnetischen Flußdichte B₀ auf der Röhrenachse
erhalten wird. Das Referenzzeichen 13 gibt die Verteilungs
kurve des Wertes von B₂/B 0 max an und 14 gibt die Position
auf der Röhrenachse des Kerns 50 des Konvergenzjoches in
Fig. 4 an. In diesem Fall wird angenommen, daß die Ver
teilungskurve des Wertes von B₂/B 0 max die folgenden drei
Zustände (a), (b) und (c) annehmen kann:
- (a) Der Fall, in dem beide B₂ und B₀, positive Werte
annehmen:
B₂ < 0 und B₀ < 0, so daß B₂/B 0 max einen Wert in dem positiven Bereich in Fig. 5 annimmt und deshalb B₂/B₀ < 0 und B₀ < B (x) ist. Dementsprechend wird das Magnetfeld ein kissenförmiges Magnetfeld. - (b) Der Fall, wo B₂ einen negativen Wert annimmt, wohin gegen B₀ einen positiven Wert annimmt:
- B₂ < 0 und B₀ < 0, so daß B₂/B 0 max einen Wert in dem negativen Bereich in Fig. 5 annimmt und deshalb B₂/B₀ < 0 und B₀ < B (x) ist. Dementsprechend wird das Magnetfeld ein tonnenförmiges Magnetfeld.
- (c) Der Fall, wo B₂ = 0 wird:
B₂ = 0 und B₂/B₀ = 0, so daß B₂/B 0 max einen Wert auf der Abszisse in Fig. 5 annimmt und das Magnetfeld deshalb gleichmäßig wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt worden ist, werden in dem Fall, wo
horizontale und vertikale bipolare Magnetfelder von zwei
Paaren von Kernvorsprüngen generiert werden, die jeweils
auf der Horizontalachse bzw. Vertikalachse angeordnet sind,
die Magnetfelder ähnlich einer Tonne, und zwar über den
gesamten Bereich in der Richtung der Röhrenachse, und die
Tonnenform ist dann am ausgeprägtesten in einer Mittenposi
tion A des Konvergenzjoches.
Fig. 6 ist eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer
Kathodenstrahlröhre und peripherer Einrichtung und Fig. 7
ist ein beispielhaftes Diagramm, das den Zustand zeigt, in
dem eine Form eines Elektronenstrahlflecks durch eine
tonnenförmige Magnetfeldkomponente eines bipolaren magneti
chen Feldes, das in dem Konvergenzjoch gemäß Fig. 4 generiert
wird, verzerrt bzw. verzeichnet ist.
In Fig. 6 wird gezeigt eine Kathodenstrahlröhre 32, ein
fluoreszierender Schirm 33, eine Horizontalablenkspule 34,
eine Vertikalablenkspule 35, ein Ablenkjochkern 36, ein
Ablenkjoch 37, eine Ablenkschaltung 38, ein Konvergenzjoch
39, eine Konvergenzschaltung 40, ein Zentriermagnet 41,
eine Kathodenstrahlröhrenwand 42 und eine Elektronenkanone
43.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das Konvergenzjoch 39 auf der
Elektronenkanonenseite hinter dem Ablenkjoch 37 angeordnet,
so daß ein bipolares Magnetfeld in der vertikalen (horizon
talen) Richtung auf einen Elektronenstrahl einwirkt. Wenn
solch ein tonnenförmiges Magnetfeld, wie oben beschrieben,
auf einen Elektronenstrahl in dieser Konfiguration einwirkt,
wird die Form des Flecks 29 des Elektronenstrahls triangulär
bzw. dreieckig verzerrt bzw. verzeichnet, wie es mit einem
Bezugszeichen 30 in Fig. 7 angezeigt ist, wobei die Fokus
siereigenschaft bzw. die Fokussierdurchführung verschlechtert
ist. Das heißt, daß die Referenzzeichen 29 und 30 die Form des
Elektronenstrahlflecks jeweils vor und nach dem Eintreten des
Elektronenstrahls in das Gebiet des Konvergenzjoches bezeich
nen.
Als nächstes wird mit Bezug auf die Fig. 8 der letztere
Fall beschrieben, bei dem horizontale und vertikale
bipolare Magnetfelder von vier Kernvorsprüngen erzeugt
werden, die umfänglich in zwischenliegenden Winkelpositionen
zwischen den horizontalen und Vertikalachsen angeordnet
sind (d. h., Positionen, die winkelmäßig z. B. mit 45° oder
dergleichen von den horizontalen und Vertikalachsen ab
weichen).
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht, die ein anderes Beispiel
für ein Konvergenzjoch in einer herkömmlichen Konvergenzvor
richtung zeigt.
In Fig. 8 werden Horizontalablenkspulen 24 a, 24 a′, 24 b und
24 b′, Eingangsanschlüsse 25, 25′, 26 und 26′, Vertikal
ablenkspulen 27 a, 27 a′, 27 b, 27 b′ und ein Kern 51 gezeigt.
Wie es aus Fig. 8 ersichtlich ist, in dem Fall, wo horizon
tale und vertikale bipolare Magnetfelder 7 und 6 von 4
Kernvorsprüngen a, a′, b und b′ generiert werden, die in
Positionen angeordnet sind, die winkelmäßig mit 45° von den
horizontalen und Vertikalachsen jeweils abweichen, d. h.,
dem Fall, wo jeder Magnetpol gebildet wird durch zwei
benachbarte Kernvorsprünge, die auf beiden Seiten der
Magnetfeldsymmetrieachsen angeordnet sind und von jeder
dieser Magnetfeldsymmetrieachsen abweichen und wo jedes
bipolare Magnetfeld zwischen jedem Paar von gegenüberliegen
den Magnetpolen generiert wird (z. B., das vertikale bipolare
Magnetfeld 6 wird zwischen einem Magnetpol generiert, der
durch zwei benachbarte Kernvorsprünge a und b′ gebildet ist,
die auf beiden Seiten der Vertikalachse angeordnet sind,
welche die Magnetfeldsymmetrieachse ist, und der andere
Magnetpol von zwei benachbarten Kernvorsprüngen a′ und b
gebildet wird, die auf beiden Seiten der gleichen Vertikal
achse angeordnet sind), wobei die qualitative Form jedes
der bipolaren Magnetfelder kissenähnlich ist.
Fig. 9 ist ein beispielhaftes Diagramm, das entlang einer
Röhrenachse eine Verteilung einer ungleichmäßigen Magnet
feldkomponente eines bipolaren Magnetfeldes zeigt, das in
dem herkömmlichen Konvergenzjoch nach Fig. 8 generiert wird.
Wie aus der Fig. 9 deutlich wird, existiert die B₂/B 0 max
Verteilungskurve 13 in dem positiven Bereich bzw. in der
positiven Region, so daß das Magnetfeld ein kissenförmiges
Magnetfeld in einem gewissen Bereich von der Mitte des
Kernes 51 in Richtung der Röhrenachse ist.
Die Einwirkung des Konvergenzjoches, das sich durch ein
kissenförmiges Magnetfeld bildet, auf einen Elektronenstrahl
fleck verzeichnet die Form bzw. den Umriß des Elektronen
strahlflecks von einer runden in eine dreieckige Form, und
zwar im Gegensatz zu dem Fall des oben erwähnten tonnen
förmigen Magnetfeldes, wie in Fig. 10 gezeigt, bei dem sich
eine Verschlechterung bei der Fokussiereigenschaft ergibt.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
vorhergehenden Probleme des Stands der Erfindung zu lösen.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Konvergenzvorrichtung zu schaffen, in der eine Verzeich
nung bzw. Verschlechterung, die in dem Elektronenstrahlfleck
zur Zeit der Konvergenzkorrektur erzeugt wird, reduziert
werden kann, so daß die Fokussiereigenschaft verbessert
werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Konvergenzvorrichtung zu schaffen, in der die Ablenk
empfindlichkeit des Konvergenzjoches verbessert werden kann.
Um die obenstehenden Aufgaben zu erfüllen, ist in der
Konvergenzvorrichtung nach einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung jeder der zwei Magnetpole zum Erzeugen eines
bipolaren Magnetfeldes durch einen ersten Kernvorsprung,
der auf einer Magnetfeldsymmetrieachse (einer horizontalen
oder einer Vertikalachse) angeordnet ist, und durch minde
stens einem Paar von zweiten Kernvorsprüngen ausgebildet, die
in Positionen angeordnet sind, die gleichwinklig und sym
metrisch um einen Winkel R von der Magnetfeldsymmetrieachse
abweichen, wobei der Wert eines Verhältnisses einer Ampere
windung bzw. einer Wicklung der Spule, die auf jedem der
zweiten Kernvorsprünge aufgewickelt ist, zu einer Amperewin
dung der Spule, die auf dem ersten Kernvorsprung gewunden
ist, zu 1/ cos R ausgewählt bzw. festgelegt ist. Der
Ausdruck "Amperewindung (ampere turn)" ist als Produkt von
N · I der Anzahl der Windungen N einer Spule und eines
Stromes I, der durch die Spule fließt, definiert.
In der Konvergenzvorrichtung nach einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist jeder der zwei Magnetpole zum
Erzeugen eines bipolaren Magnetfeldes durch mindestens ein
Paar von Vorsprüngen aus einer Vielzahl von Kernvorsprüngen
gegeben, die in Positionen angeordnet sind, die gleich
winklig und symmetrisch von einer horizontalen oder Ver
tikalachse abweichen, wobei in dem Fall, wo ein erster
Vorsprung der Kernvorsprünge, die jeden der Magnetpole
bilden, als eine Referenz bzw. als ein Referenzvorsprung
in einer Position angeordnet ist, die winkelmäßig um einen
Winkel R₁ von der horizontalen oder Vertikalachse
abweicht, und ein anderer oder ein zweiter Vorsprung der
Kernvorsprünge, die jeden der Magnetpole bilden, ist in
einer Position angeordnet, die winkelmäßig um einen Winkel
R von der horizontalen oder der Vertikalachse abweicht,
wobei das Verhältnis aus der Amperewindung der Spule, die
auf den zweiten Kernvorsprung gewickelt ist, zu einer
Amperewindung der Spule, die auf den ersten Kernvorsprung
gewickelt ist, mit cos R₁: cos R ausgewählt ist.
In der Konvergenzvorrichtung nach einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung, ist jeder der zwei magnetischen
Pole zum Erzeugen eines bipolaren Magnetfeldes durch nur
ein Paar von Vorsprüngen einer Vielzahl von Kernvorsprüngen
gebildet, die in Positionen angeordnet sind, die winkel
gleich und symmetrisch um 30° von einer Magnetfeldsym
metrieachse abweichen, und wobei die Amperewindungen der
jeweiligen Spulen, die auf dem Paar von Kernvorsprüngen
gewickelt sind, zueinander gleich gemacht sind.
In der Konvergenzvorrichtung nach einem weiteren Aspekt
der vorliegenden Erfindung, sind erste magnetische Hilfs
platten und zweite magnetische Hilfsplatten auf ersten
Kernvorsprüngen vorgesehen, die ein erstes Paar von
Magnetpolen
bilden, bzw. auf zweiten Kernvorsprüngen vorgesehen, die
ein zweites Paar von Magnetpolen bilden. Jede der ersten
und zweiten magnetischen Hilfsplatten hat ein Gabelende,
das entlang einer Achse absteht, die rechtwinklig zu
einer Horizontalachse und einer Vertikalachse ist. Die
ersten und zweiten magnetischen Hilfsplatten haben jeweils
Ausmaße, die innerhalb eines Winkelbereichs sind, der
symmetrisch um 45° von der Horizontalachse abweicht, bzw.
innerhalb eines Winkelbereichs snd, der symmetrisch um
45° von der Vertikalachse abweicht. Jede der ersten und
zweiten magnetischen Hilfsplatten hat eine im wesentlichen
y-förmige und axial-symmetrische Form. Die erste ma
gnetische Hilfsplatten sind unterschiedlich zu den zweiten
magnetischen Hilfsplatten mit Bezug auf die Richtung, in
der ihre Gabelendteile abstehen, ausgebildet.
In dem obenstehenden Fall, wo jeder der zwei Magnetpole zum
Erzeugen eines bipolaren Magnetfeldes durch einen ersten
Kernvorsprung, der auf einer Magnetfeldsymmetrieachse
(einer horizontalen oder vertikalen Achse) angeordnet ist,
und durch mindestens ein Paar von zweiten Kernvorsprüngen,
die in Positionen angeordnet sind, die winkelgleich und
symmetrisch, um einen Winkel R von der Magnetfeldsym
metrieachse abweichen, gebildet wird, löschen die
tonnenförmigen Magnetfeldkomponenten, die in dem Magnetfeld
enthalten sind, das mittels der ersten Kernvorsprünge
erzeugt wird, und die trapezförmige Magnetfeldkomponente,
die in dem Magnetfeld enthalten ist, das mittels der
zweiten Kernvorsprünge erzeugt wird, gegenseitig aus, so
daß das resultierende bipolare Magnetfeld, das künstlich
erzeugt wird, im wesentlichen gleichmäßig wird.
In dem vorhergehenden Fall, wo jeder der zwei Magnetpole
zum Erzeugen eines bipolaren Magnetfeldes durch nur ein
Paar von Vorsprüngen einer Vielzahl von Kernvorsprüngen
gebildet ist, die in Positionen angeordnet sind, die
winkelgleich und symmetrisch um 30° von einer Magnet
feldsymmetrie
achse abweichen, ist die Komponente zweiter Ordnung des
erzeugten Magnetfeldes im wesentlichen null, so daß das
bipolare Magnetfeld im wesentlichen gleichmäßig wird.
In dem vorhergehenden Fall, wo eine magnetische Hilfsplatte
mit einem Gabelende, das entlang einer Achse absteht, die
rechtwinklig zu einer Horizontalachse und zu einer Ver
tikalachse ist, und mit einer Breite bzw. Weite, die inner
halb eines Winkelbereiches besteht, der symmetrisch um 45°
von einer Magnetfeldsymmetrieachse abweicht, und mit einer
im wesentlichen y-förmigen und axialsymmetrischen Form auf
einem Kernvorsprung eingesetzt wird, der jeweils einen Pol
des Paares von Magnetpolen zum Erzeugen eines bipolaren
Magnetfeldes bildet, durchdringt ein Teil des Magnetfel
des, das in der tonnenartigen Form von dem Kernvorsprung,
der den einen der zwei Magnetpole bildet, zu dem anderen
verteilt ist, die magnetische Hilfsplatte, um den Betrag
des Magnetfeldes zu erhöhen, das durch die magnetischen
Wege bei peripheren Abschnitten verläuft, um die Komponente
zweiter Ordnung des Magnetfeldes zu zwingen, eine Tendenz
zu haben, kissenähnlich zu werden, so daß das resultierende
bipolare Magnetfeld, das symmetrisch erzeugt wird, so
korrigiert wird, das es eine im wesentlichen gleichmäßige
Form hat. Zusätzlich werden in diesem Fall die ersten und
zweiten magnetischen Hilfsplatten, die den bipolaren
Magnetfeldern in der Richtung jeweils der horizontalen
und vertikalen Achsen zugeordnet sind, unterschiedlich
zueinander mit Bezug auf die abstehende Richtung ihrer
Gabelendabschnitte ausgeführt, so daß keine unwirkamen
Magnetfeldlinien bzw. magnetischen Wege durch diese ersten
und zweiten magnetischen Hilfsplatten erzeugt werden, so
daß das erzeugte Magnetfeld effektiv auf den Elektronen
strahl einwirkt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 u. 2 Diagramme, die eine Verzeichnung zur Er
läuterung der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 3 ein Kurvenverlaufdiagramm, das ein Beispiel
eines Ablenkstromes und eines Konvergenzkor
rekturstromes zur Erläuterung der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Schnittansicht, die ein Beispiel eines
Konvergenzjoches in einer herkömmlichen
Konvergenzvorrichtung zeigt;
Fig. 5 ein erläuterndes Diagramm, das entlang einer
Röhrenachse eine Verteilung einer ungleich
mäßigen Magnetfeldkomponente eines bipolaren
Magnetfeldes zeigt, das in dem herkömmlichen
Konvergenzjoch nach Fig. 4 erzeugt wird;
Fig. 6 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht
einer Kathodenstrahlröhre und peripherer
Einrichtungen;
Fig. 7 ein erläuterndes Diagramm, das einen Zustand
zeigt, in dem die Form eines Elektronenstrahl
flecks verzeichnet ist durch eine tonnen
förmige Magnetfeldkomponente eines bipolaren
Magnetfeldes, das in dem Konvergenzjoch nach
Fig. 4 erzeugt wird;
Fig. 8 eine Schnittansicht, die eine andere Ausfüh
rungsform eines Konvergenzjoches in einer
herkömmlichen Konvergenzvorrichtung zeigt;
Fig. 9 ein erläuterndes Diagramm, das entlang einer
Röhrenachse eine Verteilung einer ungleich
mäßigen Magnetfeldkomponente eines bipolaren
Magnetfeldes zeigt, das in dem herkömmlichen
Konvergenzjoch nach Fig. 8 erzeugt wird;
Fig. 10 ein erläuterndes Diagramm, das einen Zustand
zeigt, in dem die Form eines Elektronenstrahl
flecks verzeichnet bzw. verzerrt wird durch
eine kissenförmige Magnetfeldkomponente
eines bipolaren Magnetfeldes, das in dem
Konvergenzjoch nach Fig. 8 erzeugt wird;
Fig. 11 eine Schnittansicht, die eine erste Ausfüh
rungsform eines Konvergenzjoches einer
Konvergenzvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 12 ein erläuterndes Diagramm, das entlang einer
Röhrenachse, die magnetische Flußdichte und
eine ungleichmäßige Magnetfeldkomponentenver
teilung eines bipolaren Magnetfeldes zeigt,
das in einem herkömmlichen Konvergenzjoch
nach Fig. 11 erzeugt wird;
Fig. 13 eine Schnittansicht, die eine zweite Ausfüh
rungsform eines Konvergenzjoches einer Konver
genzvorrichtung nach der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 14 eine Schnittansicht, die eine dritte Ausfüh
rungsform eines Konvergenzjoches einer
Konvergenzvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 15 eine Schnittansicht, die eine vierte Ausfüh
rungsform eines Konvergenzjoches einer
Konvergenzvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 16 eine Seitenansicht in der Richtung XVI bis
XVI in Fig. 15;
Fig. 17 eine Ansicht der magnetischen Hilfsplatte
nach Fig. 15; und
Fig. 18 eine erläuternde Ansicht, die einen Vergleich
der Verteilung entlang der Röhrenachse einer
ungleichmäßigen Magnetfeldkomponente eines
bipolaren Magnetfeldes, das in dem Konver
genzjoch nach Fig. 14 erzeugt wird, zwischen
den Fällen, wo die magnetischen Hilfsplatten
eingesetzt werden und nicht eingesetzt werden,
zeigt.
Fig. 11ist eine Schnittansicht, die eine erste Ausfüh
rungsform eines Konvergenzjoches einer Konvergenzvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 11 sind
gleiche oder äquivalente Teile zu den Teilen in Fig. 4 und
8 auch gleich bezeichnet.
In Fig. 11 sind gezeigt Vertikalablenkspulen 1 a, 1 a′, 1 b,
1 b′, 1 c, 1 c′, Horizontalablenkspulen 2 b, 2 b′, 2 c, 2 c′,
Eingangsanschlüsse 3, 3′, 4, 4′, ein Kern 52 und Kernvor
sprünge a, a′, b, b′, c, c′.
Wie in Fig. 11 gezeigt wird, hat der Kern 52 einen ring
förmigen Teil und sechs rechtwinklige Kernvorsprünge a, a′,
b, b′, c, c′, die äquidistant in umfänglichen Winkelinterval
lem von 60° auf dem Innenumfang des ringförmigen Teils
vorgesehen sind, und zwar so, daß sie nach innen zur Zentral
achse des ringförmigen Kerns 52 abstehen.
Das Konvergenzjoch nach Fig. 11 erzeugt horizontale und
vertikale bipolare Magnetfelder 7 und 6, die einander
kreuzen. Genauer sind die Kernvorsprünge b und c paarweise,
um ein vertikales bipolares Magnetfeld 6 zu erzeugen, in
symmetrischen Positionen mit Bezug auf die vertikale Achse
und umfänglich getrennt voneinander um 30° angeordnet, so
daß ein Magnetpol gebildet wird, und es sind die Kernvor
sprünge b′ und c′ paarweise in symmetrischen Positionen mit
Bezug auf die Vertikalachse und umfänglich getrennt um 30°
von einander angeordnet, um den anderen Magnetpol zu bilden.
Die Spulen 2 b, 2 b′, 2 c, 2 c′ sind jeweils auf die Kernvor
sprünge b, c, b′ und c′ aufgewickelt, so daß die Magnetpole,
die durch die Kernvorsprünge b und c und die Kernvorsprünge
b′ und c′ gebildet sind, in umgekehrter Polarität vorliegen,
wenn man einen Konvergenzkorrekturstrom über die Eingangs
anschlüsse 3, 3′ fließen läßt.
In dieser Konfiguration wird das bipolare Magnetfeld, das
von den zwei Magnetpolen in der vertikalen Richtung erzeugt
wird, im wesentlichen gleichmäßig werden. Und zwar deshalb,
weil die jeweiligen Kernvorsprünge, die den einen Magnetpol
und den anderen Magnetpol bilden, in Positionen angeordnet
sind, die jeweil 30° von der vertikalen Symmetrieachse
abweichen. Die tonnenförmige Magnetfeldkomponente wird
stärker, wenn der Kernvorsprungbefestigungswinkel R kleiner
gemacht wird als 30°, wohingegen die kissenförmige Magnet
feldkomponente stärker wird, wenn der Kernvorsprungbefe
stigungswinkel R größer als 30° gemacht wird. Dementsprechend
ist es ideal, den Kernvorsprungbefestigungswinkel R mit
30° festzulegen.
Andererseits wird angenommen, daß es ausreicht, die Magnet
pole, die das horizontale bipolare Magnetfeld 7 bilden,
ähnlich zu dem Fall des vertikalen bipolaren Magnetfeldes 6
anzuordnen. In diesem Fall jedoch ist der Winkelabstand
zwischen benachbarten Kernvorsprüngen, die die horizontalen
und vertikalen Magnetfelder jeweils bilden, so klein, nur
30°, daß es notwendig wird, die jeweiligen Abmessungen der
Kernvorsprünge, die jeweilige Dicke der Spulen und die
jeweilige Abmessungen der Spulen bzw. Spulenkörper zu
reduzieren, was Schwierigkeiten beim praktischen Einsatz
verursacht.
Dementsprechend wird ein Magnetpol von den drei Kernvorsprün
gen gebildet, und zwar dem Kernvorsprung a, der auf der
Horizontalsymmetrieachse angeordnet ist, und den Kernvor
sprüngen b und b′, die auf gegenüberliegenden Seiten des
Kernvorsprungs a und jeweils getrennt von der Horizontalachse
um 60° angeordnet sind. Das heißt, daß die Kernvorsprünge b und
b′, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Kernvorsprungs
a angeordnet sind, im allgemeinen eingesetzt werden, um das
horizontale Magnetfeld und das vertikale Magnetfeld zu
bilden. Das Verhältnis der Anzahl der Windungen Na der
Spule 1 a, die auf dem Kernvorsprung a aufgewickelt ist, zu
der Anzahl der Windungen der Windung Nb jeder der Spulen 1 b
und 1 b′, die jeweils auf den Kernvorsprüngen b und b′
aufgewickelt sind, ist festgelegt, wie in dem nachfolgenden
Ausdruck (3) gezeigt:
Nb/Na = cos 60°/cos 0° = 1/2 (3)
Ähnlich zu dem obenstehenden Fall, mit Bezug auf die Kern
vorsprünge a′, c und c′, die in Gegenlage zu den Kernvor
sprüngen a, c′ und c angeordnet sind, ist die Anzahl der
Windungen der Windung Nc jeder der Spulen 1 c und 1 c′, die
jeweils auf den Kernvorsprüngen c und c′ angeordnet sind,
und zwar auf gegenüberliegenden Seiten zu dem Kernvorsprung
a′, zu dem Verhältnis der Anzahl der Windungen der Wicklung
Na der Spule 1 a′, die auf dem Kernvorsprung a′ aufgewickelt
ist, festgelegt, wie in dem nachfolgenden Ausdruck (4)
gezeigt.
Nc/Na = cos 60°/cos 0° = 1/2 (4)
Dann, da dort eine Amperewindung (magnetomotorische Kraft)
in Proportion zur magnetischen Weglänge auftritt, tritt ein
magnetisches Feld der gleichen Größe auf. Die Spulen 1 a, 1 b
und 1 b′ sind miteinander verbunden, wohingegen die Spulen
1 a′, 1 c und 1 c′ miteinander so verbunden sind, daß der
Magnetpol, der durch die Kernvorsprünge a, b und b′ gebildet
wird, und der Magnetpol, der durch die Kernvorsprünge a′, c
und c′ gebildet wird, in der Polarität zueinander umgekehrt
sind.
In dieser Konfiguration ist das horizontale bipolare Magnet
feld 7, ähnlich zu dem Fall des vertikalen bipolaren Magnet
feldes 6, ein im wesentlichen gleichmäßiges Magnetfeld. Das
liegt daran, daß das Verhältnis der Anzahl der Windungen
der Wicklung jeder der Spulen 1 b und 1 b′, die auf den Kern
vorsprüngen b und b′ aufgewickelt sind, zu der Anzahl der
Windungen in der Wicklung der Spule 1 a, die auf den Kern
vorsprung a aufgewickelt ist, zu 1/2 ausgewählt ist, und
daß die Anzahl der Windungen der Wicklung der Spulen 1 c und
1 c′, die auf jeden der Kernvorsprünge c und c′ aufgewickelt
sind, zu der Anzahl der Windungen der Wicklung der Spule
1 a′, die auf dem Kernvorsprung a′ aufgewickelt ist, ebenfalls
mit 1/2 ausgewählt ist. Wenn die Anzahl der Windungen der
Wicklung jeder der Spulen 1 b und 1 b′ oder der Spulen 1 c und
1 c′ erhöht wird, wird die kissenförmige Komponente groß,
wohingegen, wenn diese Anzahl der Windungen erniedrigt
wird, die tonnenförmige Komponente groß wird.
Fig. 12 ist ein erläuterndes Diagramm, das entlang einer
Röhrenachse, die Magnetfelddichte und die ungleichmäßige
Magnetfeldkomponentenverteilung eines bipolaren Magnetfeldes
zeigt, das in einem herkömmlichen Konvergenzjoch nach Fig. 11
erzeugt wird.
In Fig. 12 stellt die Abszisse die Koordinate Z in der
Richtung der Röhrenachse (in der Richtung rechtwinklig zur
Zeichnungsebene in Fig. 11) dar, die Ordinatenachse auf der
linken Seite stellt die Magnetflußdichte B₀ [10-4 Te] auf
der Röhrenachse dar, und die Ordinatenachse auf der rechten
Seite stellt den Wert von B₂/B 0 max [10-4/mm²] dar, die durch
Normalisieren der ungleichmäßigen Magnetfeldkomponente B₂
mit dem Maximalwert B 0 max der magnetischen Flußdichte B₀ auf
der Röhrenachse erhalten wird. Es wird die Verteilungs
kurve 12 der magnetischen Flußdichte B₀, die Verteilungskurve
13 von B₂/B 0 max und die Position 14 des Kerns 52 des Konver
genzjoches auf der Röhrenachse gezeigt.
Wie in Fig. 12 gezeigt, ist der Wert von B₀ maximal in dem
Zentrum bzw. der Mitte des Konvergenzjoches und wird kleiner,
wenn die Lage vom Zentrum weg zur Elektronenkanonenseite
oder zum fluoreszierenden Schirm wandert. Andererseits
zeigt die Verteilungskurve von B₂/B 0 max ein schwaches,
kissenförmiges Magnetfeld innerhalb des Konvergenzjoches,
wohingegen sie ein schwaches tonnenförmiges Magnetfeld vor
und nach dem Konvergenzjoch zeigt. Dementsprechend ist die
Magnetfeldverteilung im wesentlichen im allgemeinen gleich
mäßig.
In dieser ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben,
wird das vertikale, bipolare Magnetfeld von vier Kern
vorsprüngen b, c, b′ und c′ erzeugt, d. h., ein Paar von
Kernvorsprüngen b und c, die symmetrisch zueinander mit
Bezug auf die vertikle Magnetfeldsymmetrieachse (Vertikal
achse) sind, und ein anderes Paar von Kernvorsprüngen b′ und
c′, die symmetrisch zueinander mit Bezug auf die gleiche
vertikale Achse sind, wohingegen das horizontale, bipolare
Magnetfeld durch die sechs Kernvorsprünge a, b, b′, a′, c und
c′ erzeugt wird, d. h., einem Satz, der drei Kernvorsprünge
a, der auf der horizontalen magnetischen Feldsymmetrieachse
(Horizontalachse) angeordnet ist, und b und b′, die zueinander
ander symmetrisch mit Bezug auf die gleiche Horizontalachse
sind, und ein anderer Satz der drei Kernvorsprünge a′, der
auf der gleichen Horizontalachse angeordnet ist, und C und
c′, die symmetrisch zueinander mit Bezug auf die gleiche
Horizontalachse sind. Alternativerweise kann jedoch das
Konvergenzjoch insgesamt um 90° gedreht werden, um die
Anordnung für die horizontalen und vertikalen Magnetfelder
zueinander umzukehren.
Fig. 13 stellt eine Ausführungsform eines Konver
genzjoches einer Konvergenzvorrichtung entsprechend der
vorliegenden Erfindung dar, in der das gesamte Konvergenzjoch
in der ersten Ausführungsform um 90° gedreht ist, um die
Anordnungen für die horizontalen und vertikalen Magnet
felder zueinander umzukehren. Da mit Bezug auf die Fig. 12
der Betrieb der zweiten Ausführungsform nach Fig. 13 der
gleiche ist, ist diese hier nicht weiter beschrieben.
Fig. 14 ist eine Schnittansicht, die eine dritte Ausfüh
rungsform des Konvergenzjoches der Konvergenzvorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
In Fig. 14 werden Eingangsanschlüsse 8, 8′, 9, 9′, Vertikal
ablenkspulen 10 a, 10 a′, 10 b, 10 b′, 10 c, 10 c′, Horizontal
ablenkspulen 11 b, 11 b′, 11 c, 11 c′, 11 d, 11 d′, ein Kern 53
und Kernvorsprünge a, a′, b, b′, c, c′, d, d′ gezeigt.
Wie in Fig. 14 gezeigt, hat der Kern 53 einen ringförmigen
Teil und acht Kernvorsprünge a, b, c, d, a′, b′, c′, d′, die
in äquidistanten Umfangswinkelintervallen von 45° auf dem
Innenumfang des ringähnlichen Teils so angeordnet sind, daß
sie nach innen zu der Zentralachse des ringähnlichen Kerns
53 abstehen. Von diesen acht Kernvorsprüngen a, b, c, d,
a′, b′, c′, d′ ist das Paar der Kernvorsprünge a und a′ auf
der horizontalen magnetischen Magnetfeldsymmetrieachse (der
Horizontalachse) angeordnet, wohingegen das Paar der Kern
vorsprünge d und d′ auf der vertikalen Magnetfeldsymmetrie
achse (Vertikalachse) angeordnet ist.
Die gegenüberliegenden bzw. ungleichnamigen Magnetpole des
horizontalen, bipolaren Magnetfeldes 7 werden durch die drei
Kernvorsprünge a, b und b′ und die drei Kernvorsprünge a′,
c und c′ jeweils gebildet, wohingegen die gegenüberliegenden
Magnetpole des vertikalen, bipolaren Magnetfeldes 6 durch
die drei Kernvorsprünge b, d und c und die drei Kernvor
sprünge b′, d′ und c′ gebildet werden. Die Kernvorsprünge b
und c sind symmetrisch zu den Kernvorsprüngen b′ und c′
jeweils mit 45° mit Bezug auf die horizontale Magnetfeldsym
metrieachse (der Horizontalachse) angeordnet, wohingegen
die Kernvorsprünge b und b′ symmetrisch zu den Kernvorsprün
gen c und c′ jeweils mit 45° mit Bezug auf die vertikale
Magnetfeldsymmetrieachse (Vertikalachse) angeordnet sind.
Das heißt, daß die vier Kernvorsprünge b, b′, c und c′ zusammen
eingesetzt werden, um die horizontalen und vertikalen Magnet
felder zu erzeugen. Die Anzahl der Kernvorsprünge und die
Verbindung der Spulen zum Bilden jedes Magnetpoles in dieser
dritten Ausführungsform sind die gleichen wie jene zum
Bilden jedes Magnetpols zur Erzeugung des horizontalen,
bipolaren Magnetfeldes 6 in der obenstehenden ersten Ausfüh
rungsform. Jedoch, da die Kernvorsprünge b und b′ und die
Kernvorsprünge c und c′ an gegenüberliegenden Seiten zu
jeweils den Kernvorsprüngen a und a′ jeweils in kleineren
Winkeln von 45° im Vergleich mit der ersten Ausführungsform
angeordnet sind, ist das Verhältnis der Anzahl von Windungen
der Wicklung Nb jeder der Spulen, die auf die Kernvorsprünge
b, b′, c und c′ aufgewickelt sind, zu der Anzahl der Windungen
der Wicklung Na jeder der Spulen, die auf den Kernvor
sprüngen a, a′, d und d′ aufgewickelt sind, ausgewählt, wie
in dem nachfolgenden Ausdruck (5) gezeigt:
Nb/Na = cos 45°/cos 0° = 1√ (5)
In der so angeordneten Magnetpolkonfiguration ist jedes der
erzeugten horizontalen und vertikalen bipolaren Magnetfelder
7 und 6 im wesentlichen gleichmäßig.
In der dritten Ausführungsform sind die magnetische Fluß
dichte auf der Röhrenachse und die ungleichmäßigen Magnet
feldkomponenten der erzeugten bipolaren Magnetfelder die
gleichen, wie jene in der Ausführungsform nach Fig. 12.
In der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform, wie
oben beschrieben, kann jedes der horizontalen, vertikalen
bipolaren Magnetfelder im wesentlichen gleichmäßig gemacht
werden, so daß solche Verzeichnungen bzw. Verzerrungen in
der Form des Elektronenstrahlflecks, wie sie in Fig. 7 oder
10 gezeigt werden, vermindert werden, um dadurch die Fokus
siereigenschaft zu verbessern,
In den obenstehenden ersten, zweiten und dritten Ausfüh
rungsformen wird als Mittel zur Erzeugung von im wesent
lichen gleichmäßigen bipolaren Magnetfeldern die Beziehung
zwischen den Kernvorsprungbefestigungspositionen und der
Anzahl der Windungen der Wicklung der Spulen wie folgt
festgesetzt. Und zwar werden die Befestigungspositionen -
in dem Fall, wo zwei Kernvorsprünge für jeden Magnetpol
verwendet werden - der zwei Kernvorsprünge an den gegen
überliegenden Seiten der Symmetrieachse des magnetischen
Feldes so festgelegt, daß sie um 30° von der Symmetrieachse
abweichen, und die Anzahl der Windungen der Wicklung auf
den jeweiligen Kernvorsprüngen werden zueinander gleich
gemacht. Im Fall, wo drei Kernvorsprünge eingesetzt werden
für jeden Magnetpol, sind die Befestigungspositionen der
jeweiligen Kernvorsprünge so festgelegt, daß einer von
den drei Kernvorsprüngen in einer Position auf der Sym
metrieachse des Magnetfeldes angeordnet ist, und daß die
anderen zwei Kernvorsprünge in Positionen angeordnet
sind, die winkelgleich symmetrisch von der Symmetrieachse
des Magnetfeldes mit dem Winkel R abweichen. Der Wert des
Verhältnisses N der Anzahl der Windungen jeder der Spulen,
die auf den zwei Kernvorsprüngen auf den Positionen
symmetrisch mit Bezug auf die Symmetrieachse des Magnetfel
des aufgewickelt sind, zu der Anzahl der Windungen
der Spule, die auf dem Kernvorsprung auf der Symmetrieachse
aufgewickelt ist, ist ausgewählt zu
N = cos R (6)
Obwohl der Fall in den drei obenstehenden Ausführungsformen
beschrieben worden ist, wo beide, das horizontale und das
vertikale bipolare Magnetfeld, im wesentlichen gleichmäßig
erzeugt werden, kann die vorliegende Erfindung auch auf
eine Konvergenzvorrichtung angewendet werden, bei der nur
eines von den horizontalen und vertikalen bipolaren Magnet
feldern im wesentlichen gleichmäßig erzeugt wird.
Weiterhin ist es ganz klar, daß der Fall, wo das Windungsver
hältnis der Spulen und der Kurvensprungbefestigungswinkel
ein wenig zu jenen in den obenstehenden Ausführungsformen
unterschiedlich sind, innerhalb des Bereiches der vorliegen
den Erfindung enthalten ist, so lange wie der Unterschied
kein Problem in der Eigenschaft für den Aufbau eines im
wesentlichen gleichmäßigen bipolaren Magnetfeldes verursacht.
Insbesondere, wenn jeder Magnetpol durch drei Kernvorsprünge
gebildet ist, ist es möglich, ein bipolares Magnetfeld zu
erhalten, das eine optimale Magnetfeldform in Übereinstimmung
mit den Abmessungen und Formen des Ablenkjoches bzw. der
Kathodenstrahlröhre hat, indem, wie gewünscht, das Verhältnis
der Anzahl von Windungen der Spule, die auf dem Kernvorsprung
aufgewickelt ist, der auf der Magnetfeldsymmetrieachse
angeordnet ist, zu der Anzahl der Windungen der Spule, die
auf jedem der Kernvorsprünge aufgewickelt ist, die auf beiden
Seiten von und symmetrisch zu der Magnetfeldsymmetrieachse
angeordnet sind, geändert wird.
Weiterhin, wenn die Magnetfeldform des bipolaren Magnetfeldes
durch Ändern des Wicklungsverhältnisses der Spulen einge
stellt wird, wohingegen die Konvergenzkorrekturströme, die
durch die jeweiligen Spulen fließen, zueinander gleich
gemacht werden, in den obenstehenden Ausführungsformen
dargestellt ist, ist es selbstverständlich, daß ein bipolares
Magnetfeld mit der gleichen Magnetform sogar in dem
Fall erhalten werden kann, wo das Verhältnis der Konver
genzkorrekturströme, die durch die jeweiligen Spulen fließen,
ausgewählt worden ist, einen Wert zu haben, der dem Wick
lungsverhältnis der Spulen in den obenstehenden Ausfüh
rungsformen entspricht, wohingegen die Anzahl der Windungen
der Spulen zueinander gleich gemacht worden sind.
Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht, die eine vierte
Ausführungsform eines Konvergenzjoches einer Konvergenzvor
richtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 16 ist
eine Seitenansicht in der Richtung von XVI-XVI in Fig. 15
von deren rechter Seite und Fig. 17 ist eine Aufsicht auf
eine magnetische Hilfsplatte, die in Fig. 15 gezeigt ist.
In Fig. 15 sind gezeigt Eingangsanshlüsse 19, 19′, 20,
20′, Vertikalablenkspulen 21 a, 21 a′, Horizontalablenkspulen
22 b, 22 b′, magnetische Hilfsplatte 23 a, 23 a′, 23 b, 23 b′,
ein Kern 54 und Kernvorsprünge a, a′, b, b′.
Wie in Fig. 15 gezeigt wird, die eine Frontalansicht, gesehen
in der Richtung der Röhrenachse, ist, ist der Kern 54 in
solch einer Art angeordnet, daß das Paar von Kernvorsprün
gen a und a′ und das Paar von Kernvorsprüngen b und b′ auf
den Magnetfeldsymmetrieachsen angeordnet sind, und zwar
jeweils auf der Horizontalachse und der Vertikalachse, so
daß sie nach innen von dem ringähnlichen Teil des Kerns 54
abstehen. Die Gesamtanzahlen der Windungen der Spulen 21 a
und 21 a′, die auf den jeweiligen Kernvorsprüngen a und a′
aufgewickelt sind, die in Gegenlage zueinander angeordnet
sind, und von den Spulen 22 b und 22 b′, die auf den jeweiligen
Kernvorsprüngen b und b′ aufgewickelt sind, die in Gegenlage
zueinander angeordnet sind, sind gleich ausgebildet. Wenn
Konvergenzkorrekturströme zwischen den Eingangsanschlüssen
19 und 19′ und zwischen den Eingangsanschlüssen 20 und 20′
jeweils fließen, werden zwei bipolare Magnetfelder in der
Horizontalrichtung und der Vertikalrichtung erzeugt.
Die magnetischen Hilfsplatten 23 a, 23 a′, 23 b, 23 b′, die
jeweils Gabelendformen wie in Fig. 17 gezeigt, haben, sind
an den Vorderenden der jeweiligen Kernvorsprünge a, a′, b und
b′ angebracht. Die Weite des Gabelendes jeder der magneti
schen Hilfsplatten 23 a, 23 a′, 23 b und 23 b′ ist so bestimmt,
daß sie innerhalb eines Winkelbereichs von maximal 45°
gegenüber der Magnetfeldsymmetrieachse (Horizontalachse/Ver
tikalachse) fallen. Die magnetischen Hilfsplatten 23 a,
23 a′, die auf den jeweiligen Kernvorsprüngen a′ und a
vorgesehen sind, die auf der Horizontalachse angeordnet
sind, sind unterschiedlich in der Richtung, in der sie von
den magnetischen Hilfsplatten 23 b und 23 b′ abstehen, die
auf den jeweiligen Kernvorsprüngen b und b′ vorgesehen
sind, die auf der Vertikalachse angeordnet sind.
In solch einer Konfiguration sind die magnetischen Feldkom
ponenten der erzeugten bipolaren Magnetfelder an den peri
pheren Teilabschnitten durch die magnetischen Dichtekomponen
ten angehoben, die von den Gabelendteilen jeder der magneti
schen Hilfsplatten 23 a, 23 b′, 23 b und 23 b′ zu den gegenüber
liegenden Magnetpolen verlaufen, um dadurch die tonnenförmige
Magnetfeldkomponente zu vermindern.
Fig. 18 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Vergleich
der Verteilung entlang einer Röhrenachse einer ungleich
mäßigen Magnetfeldkomponente eines bipolaren Magnetfeldes
zeigt, das in dem Konvergenzjoch nach Fig. 15 erzeugt wird,
und zwar für die Fälle, daß die magnetischen Hilfsplatten
verwendet werden bzw. nicht verwendet werden.
In Fig. 18 ist die Verteilungskurve 13 von B₂/B 0 max für den
Fall gezeigt, wo die magnetischen Hilfsplatten verwendet
werden, und es wird die Verteilungskurve 13′ von B₂/B 0 max
für den Fall gezeigt, in dem die magnetischen Hilfsplatten
nicht verwendet werden.
Fig. 18 zeigt deutlich, daß die Verwendung der magnetischen
Hilfsplatten 23 a, 23 a′, 23 b und 23 b′ auf den jeweiligen
Kernvorsprüngen a, a′, b, b′ den Wert von B₂/B 0 max von der
Verteilungskurve 13 zu der Verteilungskurve 13′ verbessert,
so daß die tonnenförmige Magnetfeldkomponente reduziert wird.
In dieser Ausführungsform kann deshalb auch der Grad der
Verzeichnung des Elektronenstrahlflecks aufgrund des erzeug
ten bipolaren Magnetfeldes reduziert werden, um dadurch die
Fokussiereigenschaft mehr als die herkömmliche Konvergenzvor
richtung zu verbessern.
Da die Abtastrichtung zwischen den magnetischen Hilfsplatten
unterschiedlich gemacht ist, die auf den jeweiligen Kernvor
sprüngen vorgesehen sind, die auf der Horizontalachse
angeordnet sind, und den magnetischen Hilfsplatten, die auf
den jeweiligen Kernvorsprüngen vorgesehen sind, die auf der
Vertikalachse angeordnet sind, liegen die benachbarten
magnetischen Hilfsplatten nicht nahe beieinander, so daß
ineffektive Magnetwege (Magnetwege, die den Magnetfluß
erzeugen, der nicht auf den Elektronenstrahl einwirkt)
reduziert werden können, um dadurch eine Verminderung in der
Ablenkempfindlichkeit des Konvergenzjoches zu vermeiden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das bipolare
Magnetfeld, das von dem Konvergenzjoch erzeugt wird, im
wesentlichen gleichmäßig gemacht werden, oder kann dahin
gehend verbessert werden, eine im wesentlichen gleichmäßige
Magnetfeldform zu haben, so daß die Verzeichnung des Elek
tronenstrahlflecks zum Zeitpunkt der Konvergenzkorrektur
reduziert werden kann, um dadurch die Fokussiereigenschaft
zu verbessern.
Wenn die Anzahl der Kernvorsprünge erhöht wird, wird der
Luftschlitz reduziert, so daß der effektive Kerninnendurch
messer klein wird. Des weiteren, wenn die magnetischen
Hilfsplatten, die in der Richtung der Röhrenachse abstehen,
verwendet werden, wird dadurch die effektive Magnetfeldlänge
(die Magnetfeldlänge in der Richtung der Röhrenachse, d. h.,
die Magnetfeldlänge, die auf den Elektronenstrahl wirkt)
verlängert. Diese beiden Eigenschaften ergeben einen bemer
kenswerten Effekt bei der Verbesserung in der Ablenkempfind
lichkeit des Konvergenzjoches.
Claims (7)
1. Konvergenzvorrichtung,
gekennzeichnet durch:
einen ringähnlichen Kern (52, 53, 54), der ein ringähn liches Teil und eine Vielzahl von Kernvorsprüngen (a, a′, b, b′, c, c′, d, d′) hat, die auf der Innenseite des ringähnlichen Teils vorgesehen sind, um von dem ring ähnlichen Teil zu dem Zentrum des ringähnlichen Teils hin abzustehen;
eine Vielzahl von Spulen (1 a, 1 a′, 1 b, 1 b′, 1 c, 1 c′, 2 a, 2 a′, 2 b, 2 b′, 2 c, 2 c′), die jeweils und entsprechend auf die Kernvorsprünge gewickelt sind;
eine Konvergenzschaltung (40) zum Versorgen der Spulen mit jeweiligen Konvergenzkorrekturströmen (i c );
wobei die Vielzahl der Kernvorsprünge angeordnet ist, um zwei Magnetpole (N, S) so zu bilden, daß ein bipola res Magnetfeld in der Richtung entlang einer Horizon talachse oder einer Vertikalachse des Kerns durch die zwei Magnetpole erzeugt wird;
wobei jeder der zwei Magnetpole gebildet ist durch einen ersten Kernvorsprung (a, a′) der Vielzahl von Kernvorsprüngen, die auf der Horizontalachse oder Vertikalachse angeordnet sind, und durch mindestens ein Paar von zweiten Kernvorsprüngen (b, b′, c, c′) der Vielzahl von Kernvorsprüngen, die in Positionen angeordnet sind, die winkelgleich und symmetrisch von der Horizontalachse oder der Vertikalachse abweichen; und
wobei ein Verhältnis einer Amperewindung der Spule, die auf jedes von den mindestens einem Paar der zweiten Kernvorsprünge (b, b′, c, c′) gewickelt ist, zu einer Amperewicklung der Spule, die auf den ersten Kernvor sprung gewickelt ist variabel gemacht wird, um eine ungleichmäßige Magnetfeldkomponente des bipolaren Magnetfeldes einstellbar zu machen.
einen ringähnlichen Kern (52, 53, 54), der ein ringähn liches Teil und eine Vielzahl von Kernvorsprüngen (a, a′, b, b′, c, c′, d, d′) hat, die auf der Innenseite des ringähnlichen Teils vorgesehen sind, um von dem ring ähnlichen Teil zu dem Zentrum des ringähnlichen Teils hin abzustehen;
eine Vielzahl von Spulen (1 a, 1 a′, 1 b, 1 b′, 1 c, 1 c′, 2 a, 2 a′, 2 b, 2 b′, 2 c, 2 c′), die jeweils und entsprechend auf die Kernvorsprünge gewickelt sind;
eine Konvergenzschaltung (40) zum Versorgen der Spulen mit jeweiligen Konvergenzkorrekturströmen (i c );
wobei die Vielzahl der Kernvorsprünge angeordnet ist, um zwei Magnetpole (N, S) so zu bilden, daß ein bipola res Magnetfeld in der Richtung entlang einer Horizon talachse oder einer Vertikalachse des Kerns durch die zwei Magnetpole erzeugt wird;
wobei jeder der zwei Magnetpole gebildet ist durch einen ersten Kernvorsprung (a, a′) der Vielzahl von Kernvorsprüngen, die auf der Horizontalachse oder Vertikalachse angeordnet sind, und durch mindestens ein Paar von zweiten Kernvorsprüngen (b, b′, c, c′) der Vielzahl von Kernvorsprüngen, die in Positionen angeordnet sind, die winkelgleich und symmetrisch von der Horizontalachse oder der Vertikalachse abweichen; und
wobei ein Verhältnis einer Amperewindung der Spule, die auf jedes von den mindestens einem Paar der zweiten Kernvorsprünge (b, b′, c, c′) gewickelt ist, zu einer Amperewicklung der Spule, die auf den ersten Kernvor sprung gewickelt ist variabel gemacht wird, um eine ungleichmäßige Magnetfeldkomponente des bipolaren Magnetfeldes einstellbar zu machen.
2. Konvergenzvorrichtung nach Anspruch 1, in der in dem
Fall, wo mindestens ein Paar der zweiten Kernvorsprünge
jeweils in Positionen angeordnet ist, die um einen
Winkel R von der Horizontalachse oder Vertikalachse
abweichen, der Wert des Verhältnisses der Amperewindung
der Spule, die auf jede von den mindestens einem Paar
der zweiten Kernvorsprünge (b, b′; c, c′) aufgewickelt
ist, zu der Amperewindung der Spule, die auf dem ersten
Kernvorsprung (a, a′) aufgewickelt ist, zu cos R
ausgewählt ist, um das zu erzeugende Magnetfeld im
wesentlichen gleichmäßig zu machen.
3. Konvergenzvorrichtung,
gekennzeichnet durch:
einen ringähnlichen Kern, der ein ringähnliches Teil und eine Vielzahl von Kernvorsprüngen hat, die auf der Innenseite des ringähnlichen Teils vorgesehen sind, um von dem ringähnlichen Teil zu dem Zentrum des ring ähnlichen Teils hin abzustehen;
eine Vielzahl von Spulen, die jeweils und entsprechend auf die Kernvorsprünge gewickelt sind;
eine Konvergenzschaltung (40) zum Versorgen der Spulen mit jeweiligen Konvergenzkorrekturströmen (i c );
wobei die Vielzahl der Kernvorsprünge angeordnet ist, um zwei Magnetpole (N, S) so zu bilden, daß ein bipola res Magnetfeld in der Richtung entlang einer Horizon talachse oder einer Vertikalachse des Kerns durch die zwei Magnetpole erzeugt wird;
wobei jeder der zwei Magnetpole durch mindestens ein Paar von Kernvorsprüngen der Vielzahl von Kernvor sprüngen, die in Positionen angeordnet sind, die winkelgleich und symmetrisch von der Horizontalachse oder der Vertikalachse abweichen, gebildet ist, wobei ein erster der Kernvorsprünge, die jeden der Magnetpole bilden, als eine Referenz in einer Position angeordnet ist, die winkelmäßig um einen Winkel R₁ von der Horizontalachse oder Vertikalachse abweicht, und wobei der andere oder ein zweiter der Kernvorsprünge, die jeden der Magnetpole bilden, in einer Position an geordnet ist, die winkelmäßig um einen Winkel R von der Horizontalachse oder der Vertikalachse abweicht; und
wobei ein Verhältnis einer Amperewindung der Spule, die auf den zweiten Kernvorsprung gewickelt ist, zu einer Amperewindung der Spule, die auf den ersten Kernvorsprung gewickelt ist, zu cos R₁/cos R ausgewählt ist, um das zu erzeugende bipolare Magnetfeld im wesent lichen gleichmäßig zu machen.
einen ringähnlichen Kern, der ein ringähnliches Teil und eine Vielzahl von Kernvorsprüngen hat, die auf der Innenseite des ringähnlichen Teils vorgesehen sind, um von dem ringähnlichen Teil zu dem Zentrum des ring ähnlichen Teils hin abzustehen;
eine Vielzahl von Spulen, die jeweils und entsprechend auf die Kernvorsprünge gewickelt sind;
eine Konvergenzschaltung (40) zum Versorgen der Spulen mit jeweiligen Konvergenzkorrekturströmen (i c );
wobei die Vielzahl der Kernvorsprünge angeordnet ist, um zwei Magnetpole (N, S) so zu bilden, daß ein bipola res Magnetfeld in der Richtung entlang einer Horizon talachse oder einer Vertikalachse des Kerns durch die zwei Magnetpole erzeugt wird;
wobei jeder der zwei Magnetpole durch mindestens ein Paar von Kernvorsprüngen der Vielzahl von Kernvor sprüngen, die in Positionen angeordnet sind, die winkelgleich und symmetrisch von der Horizontalachse oder der Vertikalachse abweichen, gebildet ist, wobei ein erster der Kernvorsprünge, die jeden der Magnetpole bilden, als eine Referenz in einer Position angeordnet ist, die winkelmäßig um einen Winkel R₁ von der Horizontalachse oder Vertikalachse abweicht, und wobei der andere oder ein zweiter der Kernvorsprünge, die jeden der Magnetpole bilden, in einer Position an geordnet ist, die winkelmäßig um einen Winkel R von der Horizontalachse oder der Vertikalachse abweicht; und
wobei ein Verhältnis einer Amperewindung der Spule, die auf den zweiten Kernvorsprung gewickelt ist, zu einer Amperewindung der Spule, die auf den ersten Kernvorsprung gewickelt ist, zu cos R₁/cos R ausgewählt ist, um das zu erzeugende bipolare Magnetfeld im wesent lichen gleichmäßig zu machen.
4. Konvergenzvorrichtung,
gekennzeichnet durch:
einen ringähnlichen Kern, der ein ringähnliches Teil und sechs rechtwinklige Kernvorsprünge hat, die umfänglich äquidistant in regelmäßigen Intervallen von 60° auf der Innenseite des ringähnlichen Teils angeordnet sind, um von dem ringähnlichen Teil zu dem Zentrum des ringähnlichen Teils hin abzustehen, wobei ein Paar der sechs Kernvorsprünge auf einer Horizontal achse oder Vertikalachse des Kerns angeordnet ist;
Spulen, die auf die sechs Kernvorsprünge jeweils und entsprechend gewickelt sind;
eine Konvergenzschaltung (40) zum Versorgen der Spulen mit jeweiligen Konvergenzkorrekturströmen (i c );
wobei die sechs Kernvorsprünge angeordnet sind, um ein erstes Paar von Magnetpolen und ein zweites Paar von Magnetpolen zu bilden, so daß ein bipolares Magnet feld in einer von den Horizontal- und Vertikalachsen des Kerns durch das erste Paar von Magnetpolen erzeugt wird, wohingegen das andere bipolare Magnetfeld in der anderen von den Horizontal- und Vertikalachsen durch das zweite Paar von Magnetpolen erzeugt wird;
wobei das erste Paar von Magnetpolen gebildet wird durch einen ersten der sechs Kernvorsprünge, die auf einer der Horizontal- und Vertikalachsen angeordnet sind, und einem Paar von zweiten Kernvorsprüngen der sechs Kernvorsprünge, die in Positionen angeordnet sind, die symmetrisch um 60° von der einen der Horizon tal- und Vertikalachsen abweichen;
wobei ein Verhältnis der Anzahl der Windungen der Spule, die auf jeden des Paares von zweiten Kernvor sprüngen aufgewickelt ist, zu der Anzahl der Windungen der Spule, die auf den ersten Kernvorsprung gewickelt ist, zu 1 : 2 ausgewählt ist, wobei die Konvergenzkor rekturströme (i c ), die jeweils den Spulen zugeführt sind, die auf die ersten und zweiten Kernvorsprünge gewickelt sind, zueinander gleich gemacht sind, wodurch das bipolare Magnetfeld, das in der einen der Horizon tal- und Vertikalachsen erzeugt werden soll, im wesent lichen gleichmäßig erzeugt wird;
wobei das zweite Paar von Magnetpolen durch ein Paar von dritten Kernvorsprüngen der sechs Kernvorsprünge gebildet ist, die in Positionen angeordnet sind, die symmetrisch um 30° von der anderen der Horizontal- und Vertikalachsen abweichen; und
wobei die Anzahlen der Windungen der jeweiligen Spulen, die auf die dritten Kernvorsprünge gewickelt sind, ausgewählt sind, um zueinander gleich zu sein, wobei die Konvergenzkorrekturströme (i c ), die jeweils den Spulen zugeführt sind, die auf die dritten Kernvorsprün gen gewickelt sind, gleich zueinander gemacht sind, wodurch das bipolare Magnetfeld, das in der anderen der Horizontal- und Vertikalachsen erzeugt wird, im wesentlichen gleichmäßig erzeugt wird.
einen ringähnlichen Kern, der ein ringähnliches Teil und sechs rechtwinklige Kernvorsprünge hat, die umfänglich äquidistant in regelmäßigen Intervallen von 60° auf der Innenseite des ringähnlichen Teils angeordnet sind, um von dem ringähnlichen Teil zu dem Zentrum des ringähnlichen Teils hin abzustehen, wobei ein Paar der sechs Kernvorsprünge auf einer Horizontal achse oder Vertikalachse des Kerns angeordnet ist;
Spulen, die auf die sechs Kernvorsprünge jeweils und entsprechend gewickelt sind;
eine Konvergenzschaltung (40) zum Versorgen der Spulen mit jeweiligen Konvergenzkorrekturströmen (i c );
wobei die sechs Kernvorsprünge angeordnet sind, um ein erstes Paar von Magnetpolen und ein zweites Paar von Magnetpolen zu bilden, so daß ein bipolares Magnet feld in einer von den Horizontal- und Vertikalachsen des Kerns durch das erste Paar von Magnetpolen erzeugt wird, wohingegen das andere bipolare Magnetfeld in der anderen von den Horizontal- und Vertikalachsen durch das zweite Paar von Magnetpolen erzeugt wird;
wobei das erste Paar von Magnetpolen gebildet wird durch einen ersten der sechs Kernvorsprünge, die auf einer der Horizontal- und Vertikalachsen angeordnet sind, und einem Paar von zweiten Kernvorsprüngen der sechs Kernvorsprünge, die in Positionen angeordnet sind, die symmetrisch um 60° von der einen der Horizon tal- und Vertikalachsen abweichen;
wobei ein Verhältnis der Anzahl der Windungen der Spule, die auf jeden des Paares von zweiten Kernvor sprüngen aufgewickelt ist, zu der Anzahl der Windungen der Spule, die auf den ersten Kernvorsprung gewickelt ist, zu 1 : 2 ausgewählt ist, wobei die Konvergenzkor rekturströme (i c ), die jeweils den Spulen zugeführt sind, die auf die ersten und zweiten Kernvorsprünge gewickelt sind, zueinander gleich gemacht sind, wodurch das bipolare Magnetfeld, das in der einen der Horizon tal- und Vertikalachsen erzeugt werden soll, im wesent lichen gleichmäßig erzeugt wird;
wobei das zweite Paar von Magnetpolen durch ein Paar von dritten Kernvorsprüngen der sechs Kernvorsprünge gebildet ist, die in Positionen angeordnet sind, die symmetrisch um 30° von der anderen der Horizontal- und Vertikalachsen abweichen; und
wobei die Anzahlen der Windungen der jeweiligen Spulen, die auf die dritten Kernvorsprünge gewickelt sind, ausgewählt sind, um zueinander gleich zu sein, wobei die Konvergenzkorrekturströme (i c ), die jeweils den Spulen zugeführt sind, die auf die dritten Kernvorsprün gen gewickelt sind, gleich zueinander gemacht sind, wodurch das bipolare Magnetfeld, das in der anderen der Horizontal- und Vertikalachsen erzeugt wird, im wesentlichen gleichmäßig erzeugt wird.
5. Konvergenzvorrichtung,
gekennzeichnet durch:
einen ringähnlichen Kern, der ein ringähnliches Teil und acht rechtwinklige Kernvorsprünge hat, die um fänglich äquidistant in gleichmäßigen Intervallen von 45° auf der Innenseite des ringähnlichen Teils vor gesehen sind, um von dem ringähnlichen Teil zum Zentrum des ringähnlichen Teils hin abzustehen, wobei ein Paar von Kernvorsprüngen dieser acht Kernvorsprünge, die auf einer Horizontalachse des Kerns angeordnet sind, und ein anderes Paar von Kernvorsprüngen dieser acht Kernvorsprünge auf einer Vertikalachse des Kerns angeordnet sind;
Spulen, die auf die acht Kernvorsprünge jeweils und entsprechend gewickelt sind;
eine Konvergenzschaltung (40) zum Versorgen der Spulen mit jeweiligen Konvergenzkorrekturströmen (i c );
wobei die acht Kernvorsprünge angeordnet sind, um ein erstes Paar von Magnetpolen und ein zweites Paar von Magnetpolen zu bilden, so daß ein bipolares Magnetfeld in der Horizontalachse durch das erste Paar von Magnet polen erzeugt wird und ein anderes bipolares Magnetfeld in der Vertikalachse durch ein zweites Paar von Magnet polen erzeugt wird;
wobei die Magnetpole des ersten Paares von Magnet polen durch einen ersten Kernvorsprung der acht Kern vorsprünge gebildet wird, die auf der Horizontalachse angeordnet sind, und durch ein Paar von zweiten Kernvor sprüngen der acht Kernvorsprünge, die in Positionen, die symmetrisch um 45° von der Horizontalachse ab weichen, gebildet wird;
ein Verhältnis der Anzahl der Windungen der Spule, die auf jeden Kernvorsprung des Paares der zweiten Kernvorsprünge gewickelt ist, zu der Anzahl der Windungen der Spule, die auf den ersten Kernvorsprung gewickelt ist, zu 1 : √ ausgebildet ist, wobei die Konver genzkorrekturströme (i c ), die jeweils den Spulen zugeführt sind, die auf die ersten und zweiten Kernvor sprünge gewickelt sind, zueinander gleich gemacht sind, wodurch ein bipolares Magnetfeld, das in der Horizontalachse erzeugt werden soll, im wesentlichen gleichmäßig gemacht wird;
wobei die Magnetpole des zweiten Paares von Magnet polen durch einen dritten Kernvorsprung der acht Kernvorsprünge, der auf der Vertikalachse angeordnet ist, und durch ein Paar von vierten Kernvorsprüngen der acht Kernvorsprünge gebildet wird, die in Posi tionen angeordnet sind, die symmetrisch um 45° von der Vertikalachse abweichen; und
wobei ein Verhältnis der Anzahl der Windungen der Spule, die auf jeden Kernvorsprung des Paares von vierten Kernvorsprüngen gewickelt ist, zu der Anzahl der Windungen der Spule, die auf den dritten Kernvor sprüngen gewickelt ist, zu 1 : √ ausgewählt ist, wobei die Konvergenzkorrekturströme (i c ), die jeweils den Spulen zugeführt sind, die auf den dritten und vierten Kernvorsprüngen aufgewickelt sind, zueinander gleich gemacht sind, wodurch das bipolare Magnetfeld, das in der Vertikalachse erzeugt werden soll, im wesentlichen gleichmäßig gemacht wird.
einen ringähnlichen Kern, der ein ringähnliches Teil und acht rechtwinklige Kernvorsprünge hat, die um fänglich äquidistant in gleichmäßigen Intervallen von 45° auf der Innenseite des ringähnlichen Teils vor gesehen sind, um von dem ringähnlichen Teil zum Zentrum des ringähnlichen Teils hin abzustehen, wobei ein Paar von Kernvorsprüngen dieser acht Kernvorsprünge, die auf einer Horizontalachse des Kerns angeordnet sind, und ein anderes Paar von Kernvorsprüngen dieser acht Kernvorsprünge auf einer Vertikalachse des Kerns angeordnet sind;
Spulen, die auf die acht Kernvorsprünge jeweils und entsprechend gewickelt sind;
eine Konvergenzschaltung (40) zum Versorgen der Spulen mit jeweiligen Konvergenzkorrekturströmen (i c );
wobei die acht Kernvorsprünge angeordnet sind, um ein erstes Paar von Magnetpolen und ein zweites Paar von Magnetpolen zu bilden, so daß ein bipolares Magnetfeld in der Horizontalachse durch das erste Paar von Magnet polen erzeugt wird und ein anderes bipolares Magnetfeld in der Vertikalachse durch ein zweites Paar von Magnet polen erzeugt wird;
wobei die Magnetpole des ersten Paares von Magnet polen durch einen ersten Kernvorsprung der acht Kern vorsprünge gebildet wird, die auf der Horizontalachse angeordnet sind, und durch ein Paar von zweiten Kernvor sprüngen der acht Kernvorsprünge, die in Positionen, die symmetrisch um 45° von der Horizontalachse ab weichen, gebildet wird;
ein Verhältnis der Anzahl der Windungen der Spule, die auf jeden Kernvorsprung des Paares der zweiten Kernvorsprünge gewickelt ist, zu der Anzahl der Windungen der Spule, die auf den ersten Kernvorsprung gewickelt ist, zu 1 : √ ausgebildet ist, wobei die Konver genzkorrekturströme (i c ), die jeweils den Spulen zugeführt sind, die auf die ersten und zweiten Kernvor sprünge gewickelt sind, zueinander gleich gemacht sind, wodurch ein bipolares Magnetfeld, das in der Horizontalachse erzeugt werden soll, im wesentlichen gleichmäßig gemacht wird;
wobei die Magnetpole des zweiten Paares von Magnet polen durch einen dritten Kernvorsprung der acht Kernvorsprünge, der auf der Vertikalachse angeordnet ist, und durch ein Paar von vierten Kernvorsprüngen der acht Kernvorsprünge gebildet wird, die in Posi tionen angeordnet sind, die symmetrisch um 45° von der Vertikalachse abweichen; und
wobei ein Verhältnis der Anzahl der Windungen der Spule, die auf jeden Kernvorsprung des Paares von vierten Kernvorsprüngen gewickelt ist, zu der Anzahl der Windungen der Spule, die auf den dritten Kernvor sprüngen gewickelt ist, zu 1 : √ ausgewählt ist, wobei die Konvergenzkorrekturströme (i c ), die jeweils den Spulen zugeführt sind, die auf den dritten und vierten Kernvorsprüngen aufgewickelt sind, zueinander gleich gemacht sind, wodurch das bipolare Magnetfeld, das in der Vertikalachse erzeugt werden soll, im wesentlichen gleichmäßig gemacht wird.
6. Konvergenzvorrichtung,
gekennzeichnet durch:
einen ringähnlichen Kern, der ein ringähnliches Teil und eine Vielzahl von Kernvorsprüngen hat, die auf der Innenseite des ringähnlichen Teils vorgesehen sind, um von dem ringähnlichen Teil zum Zentrum des ringähnlichen Teils hin abzustehen;
Spulen, die auf die Kernvorsprünge jeweils und ent sprechend gewickelt sind;
eine Konvergenzschaltung (40) zum Versorgen der Spulen mit jeweiligen Konvergenzkorrekturströmen (i c );
wobei die Kernvorsprünge angeordnet sind, um ein erstes Paar von Magnetpolen und ein zweites Paar von Magnet polen zu bilden, so daß ein bipolares Magnetfeld in der Richtung der Horizontalachse des Kerns durch das erste Paar der Magnetpole gebildet wird, und ein anderes bipolares Magnetfeld in der Richtung der Vertikalachse des Kerns durch das zweite Paar der Magnetpole erzeugt wird;
wobei jeder Magnetpol des ersten Paares der Magnetpole durch einen ersten Kernvorsprung der Vielzahl der Kernvorsprünge gebildet wird, der in einem Winkel bereich angeordnet ist, der symmetrisch um 45° von der Horizontalachse abweicht;
einer ersten magnetischen Hilfsplatte (23 a, 23 a′), die auf dem ersten Kernvorsprung vorgesehen ist, der jeden Magnetpol des ersten Paares von Magnetpolen bildet, wobei die erste magnetische Hilfsplatte ein Gabelende hat, das entlang einer Achse absteht, die rechtwinklig zur Horizontalachse und zur Vertikalachse ist, und wobei die erste magnetische Hilfsplatte eine Weite hat, die innerhalb des Winkelbereiches vorliegt, der symmetrisch um 45° von der Horizontalachse abweicht, und wobei die erste magnetische Hilfsplatte eine im wesentlichen y-förmige und axialsymmetrische Form hat;
wobei jeder Magnetpol des zweiten Paares von Magnet polen durch einen zweiten Kernvorsprung der Vielzahl von Kernvorsprüngen gebildet ist, die in einem Winkel bereich angeordnet sind, der symmetrisch um 45° von der Vertikalachse abweicht;
eine zweite magnetische Hilfsplatte (23 b, 23 b′), die auf dem zweiten Kernvorsprung vorgesehen ist, der jeden Magnetpol des zweiten Paares von Magnetpolen bildet, wobei die zweite magnetische Hilfsplatte ein Gabelende hat, das entlang einer Achse absteht, die rechtwinklig zu der Horizontalachse und der Vertikal achse ist, und wobei die zweite magnetische Hilfsplatte eine Weite hat, die innerhalb des Winkelbereiches vorliegt, der symmetrisch um 45° von der Vertikalachse abweicht, und wobei die zweite magnetische Hilfsplatte eine im wesentlichen y-förmige und achsensymmetrische Form hat; und
wobei die erste magnetische Hilfsplatte (23 a, 23 a′) unterschiedlich zu der zweiten magnetischen Hilfs platte (23 b, 23 b′) ausgebildet ist, und zwar in der Richtung, in der ihre Gabelendabschnitte abstehen.
einen ringähnlichen Kern, der ein ringähnliches Teil und eine Vielzahl von Kernvorsprüngen hat, die auf der Innenseite des ringähnlichen Teils vorgesehen sind, um von dem ringähnlichen Teil zum Zentrum des ringähnlichen Teils hin abzustehen;
Spulen, die auf die Kernvorsprünge jeweils und ent sprechend gewickelt sind;
eine Konvergenzschaltung (40) zum Versorgen der Spulen mit jeweiligen Konvergenzkorrekturströmen (i c );
wobei die Kernvorsprünge angeordnet sind, um ein erstes Paar von Magnetpolen und ein zweites Paar von Magnet polen zu bilden, so daß ein bipolares Magnetfeld in der Richtung der Horizontalachse des Kerns durch das erste Paar der Magnetpole gebildet wird, und ein anderes bipolares Magnetfeld in der Richtung der Vertikalachse des Kerns durch das zweite Paar der Magnetpole erzeugt wird;
wobei jeder Magnetpol des ersten Paares der Magnetpole durch einen ersten Kernvorsprung der Vielzahl der Kernvorsprünge gebildet wird, der in einem Winkel bereich angeordnet ist, der symmetrisch um 45° von der Horizontalachse abweicht;
einer ersten magnetischen Hilfsplatte (23 a, 23 a′), die auf dem ersten Kernvorsprung vorgesehen ist, der jeden Magnetpol des ersten Paares von Magnetpolen bildet, wobei die erste magnetische Hilfsplatte ein Gabelende hat, das entlang einer Achse absteht, die rechtwinklig zur Horizontalachse und zur Vertikalachse ist, und wobei die erste magnetische Hilfsplatte eine Weite hat, die innerhalb des Winkelbereiches vorliegt, der symmetrisch um 45° von der Horizontalachse abweicht, und wobei die erste magnetische Hilfsplatte eine im wesentlichen y-förmige und axialsymmetrische Form hat;
wobei jeder Magnetpol des zweiten Paares von Magnet polen durch einen zweiten Kernvorsprung der Vielzahl von Kernvorsprüngen gebildet ist, die in einem Winkel bereich angeordnet sind, der symmetrisch um 45° von der Vertikalachse abweicht;
eine zweite magnetische Hilfsplatte (23 b, 23 b′), die auf dem zweiten Kernvorsprung vorgesehen ist, der jeden Magnetpol des zweiten Paares von Magnetpolen bildet, wobei die zweite magnetische Hilfsplatte ein Gabelende hat, das entlang einer Achse absteht, die rechtwinklig zu der Horizontalachse und der Vertikal achse ist, und wobei die zweite magnetische Hilfsplatte eine Weite hat, die innerhalb des Winkelbereiches vorliegt, der symmetrisch um 45° von der Vertikalachse abweicht, und wobei die zweite magnetische Hilfsplatte eine im wesentlichen y-förmige und achsensymmetrische Form hat; und
wobei die erste magnetische Hilfsplatte (23 a, 23 a′) unterschiedlich zu der zweiten magnetischen Hilfs platte (23 b, 23 b′) ausgebildet ist, und zwar in der Richtung, in der ihre Gabelendabschnitte abstehen.
7. Konvergenzjoch,
dadurch gekennzeichnet,
daß es durch den Kern (52, 53, 54) und die Spulen gebildet ist, die in der Konvergenzvorrichtung enthalten sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
daß es durch den Kern (52, 53, 54) und die Spulen gebildet ist, die in der Konvergenzvorrichtung enthalten sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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