DE390238C - Zugstangenfuehrung an Gleisfahrzeugen - Google Patents

Zugstangenfuehrung an Gleisfahrzeugen

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DE390238C
DE390238C DED43534D DED0043534D DE390238C DE 390238 C DE390238 C DE 390238C DE D43534 D DED43534 D DE D43534D DE D0043534 D DED0043534 D DE D0043534D DE 390238 C DE390238 C DE 390238C
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Expired
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DED43534D
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DOLBERG MASCHINEN und FELDBAHN
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DOLBERG MASCHINEN und FELDBAHN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
    • B61G7/10Mounting of the couplings on the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

390288
Die Zugstangen von auf Schienen fahrenden Wagen sind am Wagengestell in besonderen Führungsstücken gelagert, die als Hohlkörper in der Regel aus Stahl gegossen oder aus Flußeisen gepreßt sind, weil in dieser Weise die prismatische Umschlußführung verhältnismäßig einfach herzustellen ist. Bei der Herstellung aus Stahlguß muß aber für jede Größe ein Modell angefertigt werden, und für ίο das Pressen aus Flußeisen sind für jede Größe besondere Matrizen erforderlich. Beide Verfahren sind kostspielig und von einer Wirtschaftlichkeit kann nur gesprochen werden, wenn es sich um die gleichzeitige Herstellung großer Mengen solcher Führungen eines Modelies handelt.
Erfindungsgemäß wird die Führung mehrteilig ausgebildet und es werden ihre Teile an dem Querträger des Wagengestelles in leicht auswechselbarer Weise eingesetzt, wobei der zu führende Teil der Zugstange, die vielfach gleichzeitig als Pufferschaft dient, zur Lagerung der Führungsteile mit herangezogen wird. In dieser Weise lassen sich die Teile der Führung als außerordentlich einfach gehaltene und mit einfachen Werkzeugen herstellbare Bauglieder in allen in Frage kommenden Größen herstellen. Die Auswechselung einzelner Glieder kann jederzeit ohne Schwierigkeit erfolgen, es braucht bei Verschleiß nicht, wie bei der bisherigen einteiligen Aus- , bildung, die ganze Führung verworfen zu werden, sondern die Auswechselung beschränkt sich auf diejenigen Teile, an denen der Ver- i schleiß besonders auftritt.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbdspiele des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι und 2 zeigen in einem wagerechteu und einem senkrechten Schnitt die eine, die Abb. 3 und 4 in entsprechenden Darstellungen die andere Ausführungsform.
In Abb. ι und 2 sind die Längsträger a des Wagengestelles in bekannter Weise durch zwei Formeisen b (U-Eisen) miteinander verbunden, wobei die Formeisen mit aufgenieteten Flacheisen c den Querträger eines Wagenendes bilden. Der prismatische Teil c der Zug- und Pufferstange.? läuft zwischen den , beiden U-Eisen b (Abb. 2) hindurch. Die Flacheisen c sind so ausgespart, daß sie nicht nur für das Vierkant e den nötigen Durchtrittsraum geben, sondern gemäß Abb. 1 auch noch Raum frei lassen zur Aufnahme besonderer Eisenplatten d mit stufenförmigen Ansätzen d'. Die Teile d werden in ihrer Lage durch die den Querträger bildenden Teile b, c und durch die Zugstange mit ihrem Vierkantteil e gehalten; sie können als Profileisen gewalzt oder aus Stahl gegossen sein. Nach Herausnehmen des Zugstangenvierkantes c aus dem Querträger können die Führungsplatten d entfernt und ausgewechselt werden. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 sind die beiden den Querträger bildenden U-Eisen b senkrecht gestellt. Auf die Scheitelbleche jedes U-Eisens sind Flacheisenstücke c und d aufgenietet. Die U-Eisen und die Flacheisen sind in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise verschieden gelocht, und zwar so, daß eine Art Kasten oder Rahmen gebildet wird, in welchen sich die vier Platten f> g> K i (Abb. 4) einlegen lassen, wobei dann die Sicherung ihrer Lage durch das Stangenvierkant e vervollständigt wird. Auch hier ist die Zugänglichkeit und Auswechselbarkeit sofort gegeben, wenn das Stangenvierkant aus dem Querträger herausgezogen wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zugstangenführung an Gleisfahrzeugen, gekennzeichnet durch plattenförmige Führungsteile (d, f-i), die in die die Zugstange umschließenden Querträger lose eingelegt und in ihrer Arbeitslage durch das Stangenvierkant gesichert werden.
2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (d) mit stufenförmigen Vorsprüngen (d') in Ausschnitte des Querträgers (b, c) eingreifen.
3. Führung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vier glatte Platten (f-i), die in rahmenartigen Ausnehmungen der Querträger (b) und der an diesen befestigten Flacheisen (c) gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED43534D Zugstangenfuehrung an Gleisfahrzeugen Expired DE390238C (de)

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