DE3902381A1 - Feuerwerksrakete - Google Patents
FeuerwerksraketeInfo
- Publication number
- DE3902381A1 DE3902381A1 DE19893902381 DE3902381A DE3902381A1 DE 3902381 A1 DE3902381 A1 DE 3902381A1 DE 19893902381 DE19893902381 DE 19893902381 DE 3902381 A DE3902381 A DE 3902381A DE 3902381 A1 DE3902381 A1 DE 3902381A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rocket
- charge
- firework
- fireworks
- effect
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B4/00—Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
- F42B4/06—Aerial display rockets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Feuerwerksrakete gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Feuerwerksraketen dienen zur Erzielung eines optischen
und/oder akkustischen Effekts in der Luft. Bekannt sind
Feuerwerksraketen mit den unterschiedlichsten Effekten.
Dazu weisen die bekannten Feuerwerksraketen eine Raketen
ladung und einen Effektsatz auf. Dabei dient die Raketen
ladung zum geradlinig aufsteigenden Antrieb der Feuer
werksrakete, während der Effektsatz zur Illumination in
der Luft nur eine reine Leuchtfunktion ausübt.
Aufgrund des vorstehend beschriebenen Aufbaus bekannter
Feuerwerksraketen sind der Anzahl der hiermit erziel
baren Effekte, und zwar sowohl optischer als auch akku
stischer Art, natürliche Grenzen gesetzt. Insbesondere
ist bei bekannten Feuerwerksraketen stets ein gerad
liniges Aufsteigen mit einem weiter ansteigenden oder
nahezu stehenden Effekt zu beobachten.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
de, eine Feuerwerksrakete zu schaffen, die im Vergleich
zu bekannten Feuerwerksraketen dem Beschauer durch kom
plexere Effekte ein ansprechendes Bild vermittelt.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße
Feuerwerksrakete die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch
das zumindest annähernd gleichzeitige Zünden bzw. An
feuern des zusätzlich über dem Effektsatz angeordneten
Funktionssatzes weist die erfindungsgemäße Feuerwerks
rakete zwei wenigstens teilweise gleichzeitig ablaufende
Effekte auf. Hierdurch wird dem Betrachter ein besonders
ansprechender Eindruck vermittelt.
Zweckmäßigerweise ist der im Vergleich zu bekannten
Feuerwerksraketen zusätzliche Funktionssatz als kombi
nierter Treib- und Effektsatz ausgebildet, wodurch
infolge besonderer Antriebseigenschaften des Treib
satzes, die von derjenigen der Raketenladung abweichen,
nämlich eine nicht-geradlinige Flugbahn erzeugen, in
Verbindung mit dem vorzugsweise ein Leuchten entwickeln
den Effektsatz ein coment- oder sonnenartiger Eindruck
entsteht.
In vorteilhafter Weise erfolgt das annähernd gleich
zeitige Zünden bzw. Anfeuern des Funktionssatzes und des
Effektsatzes dadurch, daß diese beiden übereinander
liegend angeordneten Sätze von einander weggerichteten,
gegenüberliegenden Enden zündbar sind.
Weiterhin wird vorgeschlagen, den Effektsatz und den
Funktionssatz in einem der Raketenladung gegenüberliegen
den (in Abschußposition oberen) Endbereich des Hüllkör
pers anzuordnen. Dadurch werden der Effektsatz und der
Funktionssatz gemeinsam durch die Raketenladung erst auf
einer vorzugsweise annähernd geraden Bewegungsbahn hoch
geschossen, bevor eine Aktivierung derselben erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Feuerwerksrakete ist die Raketenladung in einer
Hülse und der Effektsatz mit dem Funktionssatz in einer
zweiten, separaten Hülse untergebracht. Dadurch ent
stehen zwei unabhängige Raketenabschnitte, wobei der
untere zur Aufnahme der Raketenladung dienende Raketen
abschnitt als Träger für den noch unaktivierten zweiten
Raketenabschnitt mit dem Effektsatz und dem Funktions
satz dient. Die beiden zur Bildung der unterschiedlichen
Raketenabschnitte dienenden Hülsen wiederum sind mit Ab
stand zueinander längsgerichtet auf einer gemeinsamen
Längsmittelachse liegend zusammen im Hüllkörper unterge
bracht. Trotz der beiden unabhängigen Raketenabschnitte
bildet die erfindungsgemäße Feuerwerksrakete dadurch
eine für sich handhabbare Einheit.
Weiterhin wird vorgeschlagen, zwischen den beiden ge
trennten Hülsen der Raketenabschnitte eine Ausstoßladung
anzuordnen. Diese erfüllt mehrere Zwecke. Zum einen
dient die von der Raketenladung nach dem Abtrennen der
selben aktivierbare Ausstoßladung dazu, die obere Hülse
mit dem Effektsatz und dem Funktionssatz vom Hüllkörper
zu trennen. Zum anderen dient die Ausstoßladung zur
Aktivierung sowohl des Funktionssatzes als auch des
Effektsatzes des zweiten Raketenabschnittes. Dieses er
folgt zweckmäßigerweise derart, daß der (in Abschußposi
tion) unten liegende Effektsatz unmittelbar durch die
Ausstoßladung gezündet wird, während der darüberliegen
de, von der entgegengesetzten Seite zu zündende
Funktionssatz über eine ihm zugeordnete Stoppine akti
viert wird, die annähernd gleichzeitig mit dem Zünden
des Effektsatzes von der Ausstoßladung angefeuert wird,
wodurch nach dem Abbrennen der Stoppine (zeitlich gering
fügig) nach dem Effektsatz der Funktionssatz gezündet
wird.
Damit der obere Raketenabschnitt mit dem Funktionssatz
und dem Effektsatz eine nicht-geradlinige Flugbahn er
hält, sind nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung
der Luftangriffspunkt und der Schwerpunkt dieses Raketen
abschnitts zusammenliegend oder mit einem gezielten
Abstand voneinander auf der Längsmittelachse liegend an
geordnet. Dadurch erhält der zweite Raketenabschnitt ent
weder eine unregelmäßig kreisende oder spiralförmige
Flugbahn.
Schließlich ist bei einer besonders vorteilhaften Weiter
bildung der Feuerwerksrakete dem unteren Raketenab
schnitt über der Raketenladung ein weiterer Effektsatz
zugeordnet. Dadurch gibt die Feuerwerksrakete schon beim
Aufsteigen des noch nicht aktivierten oberen Raketenab
schnitts einen Effekt ab. Eine solche Feuerwerksrakete
erzeugt beim Aufsteigen einen einzelnen Effekt, auf den
(durch den oberen Raketenabschnitt) zwei sich überlagern
de Effekte folgen, und zwar mit einer vom ersten Effekt
abweichenden Bewegungs- bzw. Flugbahn.
Drei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Feuerwerksrake
te werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläu
tert. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer sich in
Abschußposition befindlichen Feuerwerksrakete
in einem (mittigen) Vertikalschnitt,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Feuer
werksrakete in einer Anordnung und Ansicht
gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Feuer
werksrakete, ebenfalls in einer Darstellung
und Anordnung gemäß der Fig. 1,
Fig. 4 einen schematisch dargestellten oberen Rake
tenabschnitt zur Verdeutlichung der Wechsel
beziehung zwischen dem Schwerpunkt und dem
Luftwiderstand, und
Fig. 5 eine Darstellung gemäß der Fig. 4 mit einer
alternativen Schwerpunkt- bzw. Luftwider
standsanordnung.
Die gezeigten Ausführungsbeispiele beziehen sich auf
eine Feuerwerksrakete zur Erzielung mehrerer nacheinan
der und/oder gleichzeitig erfolgender optischer bzw.
akkustischer Effekte.
Die Feuerwerksrakete sämtlicher Ausführungsbeispiele
verfügen über einen einstückigen Hüllkörper, nämlich
einen Raketenkörper 10, der vorzugsweise aus thermopla
stischem Kunststoff gebildet ist, zwei darin mit Abstand
übereinander längsgerichtet auf einer gemeinsamen Längs
mittelachse 11 liegend angeordnete Hülsen 12, 13 aus
Pappe oder dergleichen und in den Hülsen 12, 13 je nach
Ausführungsform der Feuerwerksrakete pyrotechnischen
Ladungen unterschiedlicher Art und Anzahl.
Sämtliche Feuerwerksraketen sind hier in ihrer aufrech
ten Abschußposition gezeigt, wobei ein unteres, offenes
Ende des Raketenkörpers 10 ein Zündende 14 und das
gegenüberliegende, geschlossene Ende des Raketenkörpers
10 eine in Steigrichtung der Rakete vornliegende Raketen
spitze 15 betrifft. Dem unteren Bereich der Feuerwerks
rakete ist ein Leitstab 16 zugeordnet, dessen oberes
Ende zwischen dem Raketenkörper 10 und der unteren Hülse
12 befestigt, während ein unterer Abschnitt des Leit
stabs 16 gegenüber dem Zündende 14 nach unten hervorragt
zur Bildung einer Halterung beim Zünden der Feuerwerks
rakete.
Beim ersten Ausführungsbeispiel der Feuerwerksrakete
(Fig. 1) ist etwa mittig in der unteren Hülse 12 eine
Raketenladung 17 angeordnet. Unter der Raketenladung 17
ist eine Düse 18 angeordnet, durch deren mittige Düsen
bohrung 19 eine Stoppine 20 mit einem oberen Endab
schnitt 21 in die Raketenladung 17 eingeschoben ist. Mit
einem längeren, unteren Endbereich 22 ragt die Stoppine
20 aus dem Zündende 14 des Raketenkörpers 10 hinaus.
Durch dieses läßt sich die Feuerwerksrakete zum Starten
von außen her anzünden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
(Fig. 1) ist vom (unteren) Zündende 14 her ein den
unteren Endbereich 22 der Stoppine 20 abdeckendes Schutz
hütchen 23 eingeschoben. Dieses schützt die Stoppine 20
vor Feuchtigkeit und ungewollter Zündung.
Mit Abstand oberhalb des in vorstehend beschriebener
Weise ausgebildeten unteren Raketenabschnitts 25 befin
det sich ein zur Raketenspitze 15 weisender oberer
Raketenabschnitt 26. Dieser besteht aus der oberen Hülse
13, einem darin zum unteren Raketenabschnitt 25 weisend
angeordneten Effektsatz 27 sowie einem darüber zur
Raketenspitze 15 weisend angeordneten Funktionssatz 28.
Über diesen Funktionssatz 28 wiederum befindet sich eine
(zweite) Düse 29, durch deren Düsenbohrung 30 wiederum
eine Stoppine 31 geführt ist. Ein freies Ende 32 dieser
Stoppine 31 ist in den Funktionssatz 28 eingebettet,
wohingegen ein gegenüberliegender, längerer Endbereich
33 der Stoppine 20 durch eine oben offene Stirnseite 34
der oberen Hülse 13 herausgeführt und von außen her
gegen die Außenseite der oberen Hülse 13 umgelegt ist,
also die Stoppine 31 etwa einen U-förmigen Verlauf auf
weist.
Zwischen den einander zugerichteten offenen Stirnseiten
35, 36 der Hülsen 12, 13 befindet sich eine Ausstoß
ladung 37. Diese füllt einen freien Raum 38 zwischen den
Stirnseiten 35, 36 der Hülsen 12, 13 und den noch unge
füllten Raum der Hülsen 12, 13 teilweise aus. Es wird so
durch die Ausstoßladung 37 nicht nur eine pyrotech
nische, auch eine mechanische Verbindung der beiden
Hülsen 12, 13 und damit der Raketenabschnitte 25 und 26
geschaffen.
In einem von der (oberen) Hülse 13 unausgefüllten Innen
raum 49 im zur Raketenspitze 15 weisenden Bereich des
Raketenkörpers 10 ist hier zur Erzielung eines weiteren
Effekts eine Vielzahl von kornartig ausgebildeten Effekt
körpern angeordnet. Diese füllen im gezeigten Aus
führungsbeispiel nur einen Teil des Innenraums 49 aus.
Alternativ kann aber auch der gesamte Innenraum 49 mit
Effektkörpern gefüllt sein.
In besonderer Weise ist beim gezeigten Ausführungsbei
spiel (Fig. 1) die Raketenspitze 15 ausgebildet. Diese
verfügt über eine umlaufende Sollbruchnaht 39, die im
vorliegenden Ausführungsbeispiel durch zwei übereinander
liegende, V-förmige Vertiefungen 40 gebildet ist und
dadurch eine faltenbalgähnliche Gestalt aufweist. Die
Scheitelpunkte 41 der V-förmigen Vertiefungen 40 bzw.
zwischen den beiden Vertiefungen 40 sind dünner als die
übrigen Bereiche der Wandung des Raketenkörpers 10 ausge
bildet, wodurch der über der Sollbruchnaht 39 sich befin
dende, hier gewölbt ausgebildete Kopf 42 von dem darun
terliegenden Teil des Raketenkörpers 10 leicht gezielt
abtrennbar ist.
Zur Erzielung der erfindungsgemäß besonderen, nicht-ge
radlinigen Flugbahn des oberen Raketenabschnitts 26 ist
dieser in ballistischer Hinsicht besonders ausgebildet.
Konkret ist die Anordnung des Luftangriffspunkts Lp und
des Schwerpunkts S auf der Längsmittelachse 11 in beson
derer Weise getroffen.
Im ersten Fall (Fig. 4) fallen der Luftangriffspunkt Lp
und der Schwerpunkt S etwa im Bereich der Mitte des
oberen Raketenabschnitts 26 zusammen, und zwar auf der
Längsmittelachse 11. Der Luftangriffspunkt Lp und der
Schwerpunkt S liegen somit auf einem gemeinsamen Punkt
der Längsmittelachse 11, d.h. der Luftwiderstandsabstand
1 von der (oberen) Stirnseite 34 der Hülse 13 ist
gleich dem Schwerpunktsabstand s von der Stirnseite 34.
Durch diesen Punkt (Luftangriffspunkt Lp und Schwerpunkt
S) verläuft auch der Luftwiderstand L des oberen Raketen
abschnitts 26, so daß der Hebelarm des Luftwiderstands L
gleich Null ist und damit kein Drehmoment bei dieser Aus
bildung des oberen Raketenabschnitts 26 entsteht. Die
Folge ist eine unkontrollierte Flugbewegung des oberen
Raketenabschnitts 26, also der mit dem Effektsatz 27 und
dem Funktionssatz 28 gefüllten oberen Hülse 13, die in
etwa einer Trudelbewegung mit gelegentlichem Schleifen
nahekommt.
Alternativ ist es denkbar (Fig. 5) beim oberen Raketen
abschnitt 26 den Schwerpunkt S und den Luftangriffspunkt
Lp mit Abstand voneinander auf die Längsmittelachse
zu legen, und zwar derart, daß der Schwerpunkt S ober
halb des Luftangriffspunkts Lp liegt. Der Abstand l-s
zwischen dem Schwerpunkt S und dem Luftangriffspunkt Lp
ist dabei kleiner als der Abstand s des Schwerpunkts S
von der (oberen) Stirnseite 34 der Hülse 13. Durch diese
Ausbildung des oberen Raketenabschnitts 26 verläuft der
Luftwiderstand L nicht durch den Schwerpunkt S, so daß
der vom Schwerpunkt S ausgehende Hebelarm b des Luft
widerstandes L ein Luftwiderstandsmoment M erzeugt, das
zu einer (regelmäßigen) spiralförmigen Bewegung des
oberen Raketenabschnitts 26 führt.
Die Funktionsweise und die dabei entstehenden Effekte
sind bei der vorstehend beschriebenen Feuerwerksrakete
wie folgt:
Nach dem Anfeuern der der Raketenladung 17 im unteren
Raketenabschnitt 25 zugeordneten Stoppine 20 erfolgt
hierdurch ein Zünden der Raketenladung 17, die dadurch
die gesamte Feuerwerksrakete geradlinig in die Luft
trägt. Nach dem Abbrennen der Raketenladung 17 wird von
dieser die Ausstoßladung 37 aktiviert mit der Folge, daß
mehrere Vorgänge nunmehr gleichzeitig ablaufen.
Die Ausstoßladung 37 stößt zunächst den oberen Raketen
abschnitt 26, also die obere Hülse 13 mit darin angeord
netem Effektsatz 27 und Funktionssatz 28 aus dem Raketen
körper 10 aus, wobei an der Sollbruchnaht 39 der Kopf 42
vom übrigen Raketenkörper 10 abgesprengt wird, und damit
der obere Raketenabschnitt 26 durch die nun offene
Raketenspitze 15 aus dem Raketenkörper 10 heraustreten
kann. Mit dem Ausstoßen des oberen Raketenabschnitts 26
aus dem Raketenkörper 10 erfolgt gleichzeitig eine
direkte Zündung des diesem zugerichteten Effektsatzes
17, ein Anfeuern der dem Funktionssatz 28 zugeordneten
Stoppine 31, die dann (zeitlich verzögert zum Effektsatz
27) den Funktionssatz 28 vom entgegengesetzten Ende der
oberen Hülse 13 her zündet und eine Aktivierung der im
Innenraum 49 sich befindenden Effektkörpern 50.
Durch die kombinierte Ausbildung des Funktionssatzes 28
als Treib- und Effektsatz und die besondere Relativan
ordnung des Luftangriffspunkts Lp zum Schwerpunkt S des
oberen Raketenabschnitts 26 (Fig. 4 bzw. 5) tritt aus
der Düse 29 und der Stirnseite 34 der oberen Hülse 13
ein schweifartig markierter Raketenstrahl aus. Dieser
Raketenstrahl wird begleitet von dem aus der entgegen
gesetzten Stirnseite 36 der oberen Hülse 13 austretenden
Effekt des Effektsatzes 27, bei dem es sich um einen
Leuchtpunkt mit einer vorzugsweise anderen Farbe als der
vom Funktionssatz 28 erzeugte, schweifartig leuchtende
Raketenstrahl handelt, und von den Effekten der Effekt
körper 50, die beispielsweise Sterne erzeugen können.
Durch die bei dieser Feuerwerksrakete nahezu gleich
zeitig abbrennenden Effekte aus dem Effektsatz 27
(Leuchtpunkt) und dem Funktionssatz 28 (leuchtender
Raketenstrahl) entsteht in Verbindung mit der durch die
besondere Anordnung des Schwerpunkts S einerseits und
des Luftangriffspunkts Lp andererseits zustandekommenden
kreisenden Bewegung (Fig. 5) eine sonnenartige Darstel
lung. Bei auf dem Schwerpunkt S liegenden Luftangriffs
punkt Lp (Fig. 4) führt der obere Raketenabschnitt 26
eine unregelmäßige Bewegung aus, die einem Cometen
ähnelt.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Feuerwerksrakete
(Fig. 2) unterscheidet sich von der vorstehend beschrie
benen Feuerwerksrakete (Fig. 1) einerseits durch einen
modifizierten unteren Raketenabschnitt 43, der über der
Raketenladung 17 noch einen Effektsatz 44 aufweist.
Dieser zusätzliche Effektsatz 44 im unteren Raketenab
schnitt 25 erzeugt schon beim Aufsteigen der Feuerwerks
rakete einen optischen und/oder akkustischen Effekt.
Andererseits ist der Innenraum 49 im Bereich der Raketen
spitze 15 des Raketenkörpers 10 im gezeigten Ausführungs
beispiel nicht mit Effektkörpern 50 versehen, also inso
fern leer. Der obere Raketenabschnitt 26 erzeugt dann
nur den im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbei
spiel der Feuerwerksrakete beschriebenen sonnen- oder
cometenhaften Effekt.
Schließlich verfügt die Feuerwerksrakete des dritten Aus
führungsbeispiels (Fig. 3) im Inneren über einen mit der
Feuerwerksrakete des zweiten Ausführungsbeispiels (Fig.
2) vergleichbaren Aufbau. Der untere Raketenabschnitt 43
verfügt demnach über eine Raketenladung 17 und einen
Effektsatz 44, während der obere Raketenabschnitt 26
über einen Effektsatz 27 und einen darüberliegenden
Funktionssatz 28 verfügt. Alternativ kann der untere
Raketenabschnitt 25 wie bei der Feuerwerksrakete des
ersten Ausführungsbeispiels (Fig. 1) ausgebildet sein,
das heißt nur über eine Raketenladung 17 verfügen.
In besonderer Weise ist bei der Feuerwerksrakete des vor
liegenden Ausführungsbeispiels (Fig. 3) der Raketenkör
per 45 ausgebildet. Dieser verfügt nämlich über eine
etwa mittige Sollbruchnaht 46, die sich im Bereich des
freien Raums 38 zwischen den benachbarten Stirnseiten
35, 36 der unteren Hülse 12 und der oberen Hülse 13 be
findet. Gebildet ist die Sollbruchnaht 46 hier aus einem
umlaufenden, V-förmigen Vorsprung 47, in dessen Scheitel
kante 48 die Wandstärke des Raketenkörpers 45 dünner ist
als im übrigen Bereich desselben.
Beim Zünden der Ausstoßladung 37 wird bei der Feuerwerks
rakete dieses Ausführungsbeispiels der Raketenkörper 45
etwa mittig an der Sollbruchnaht 46 auseinandergesprengt
und durch den im Innenraum 49 der oberen, geschlossenen
Hälfte des Raketenkörpers 45 entstehenden Gasdruck beim
Zünden der Ausstoßladung 37 des oberen Raketenabschnitts
46 (rückwärtig) aus der beim Abtrennen der Sollbruchnaht
46 von der unteren Hälfte des Raketenkörpers 45 ent
stehenden Öffnung in der oberen Hälfte des Raketenkör
pers 45 ausgestoßen.
Trotz der anders ausgebildeten und angeordneten Soll
bruchnaht 46 bietet die Feuerwerksrakete dieses Aus
führungsbeispiels (Fig. 3) dem Beschauer die gleiche
Effektkombination, wie sie durch die Feuerwerksrakete
des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels (Fig.
2) entsteht.
Bezugszeichenliste
10 Raketenkörper
11 Längsmittelachse
12 untere Hülse
13 obere Hülse
14 Zündende
15 Raketenspitze
16 Leitstab
17 Raketenladung
18 Düse
19 Düsenbohrung
20 Stoppine
21 oberer Endabschnitt
22 unterer Endbereich
23 Schutzhütchen
25 unterer Raketenabschnitt
26 oberer Raketenabschnitt
27 Effektsatz
28 Funktionssatz
29 Düse
30 Düsenbohrung
31 Stoppine
32 freies Ende
33 Endbereich
34 offene Stirnseite
35 Stirnseite
36 Stirnseite
36 Stirnseite
37 Ausstoßladung
38 freier Raum
39 Sollbruchnaht
40 Vertiefung
41 Scheitelpunkt
42 Kopf
43 unterer Raketenabschnitt
44 Effektsatz
45 Raketenkörper
46 Sollbruchnaht
47 Vorsprung
48 Scheitelkante
49 Innenraum
50 Effektkörper
L Luftwiderstand
S Schwerpunkt
F Schub
M Luftwiderstandsmoment
b Hebelarm
l Luftwiderstandsabstand
s Schwerpunktabstand
Lp Luftangriffspunkt
11 Längsmittelachse
12 untere Hülse
13 obere Hülse
14 Zündende
15 Raketenspitze
16 Leitstab
17 Raketenladung
18 Düse
19 Düsenbohrung
20 Stoppine
21 oberer Endabschnitt
22 unterer Endbereich
23 Schutzhütchen
25 unterer Raketenabschnitt
26 oberer Raketenabschnitt
27 Effektsatz
28 Funktionssatz
29 Düse
30 Düsenbohrung
31 Stoppine
32 freies Ende
33 Endbereich
34 offene Stirnseite
35 Stirnseite
36 Stirnseite
36 Stirnseite
37 Ausstoßladung
38 freier Raum
39 Sollbruchnaht
40 Vertiefung
41 Scheitelpunkt
42 Kopf
43 unterer Raketenabschnitt
44 Effektsatz
45 Raketenkörper
46 Sollbruchnaht
47 Vorsprung
48 Scheitelkante
49 Innenraum
50 Effektkörper
L Luftwiderstand
S Schwerpunkt
F Schub
M Luftwiderstandsmoment
b Hebelarm
l Luftwiderstandsabstand
s Schwerpunktabstand
Lp Luftangriffspunkt
Claims (15)
1. Feuerwerksrakete mit einem Hüllkörper (Raketen
körper) und mit mindestens einer darin angeordneten
Raketenladung sowie einem (in Abschußposition gesehen)
darüberliegenden Effektsatz, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Erzielung zweier wenigstens
teilweise gleichzeitiger Effekte über dem Effektsatz
(27) ein mit demselben etwa zusammen zünd- bzw. anfeuer
barer Funktionssatz (28) angeordnet ist.
2. Feuerwerksrakete nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Funktionssatz (28) als kombinierter
Treib- und Effektsatz ausgebildet ist, der von der
Raketenladung (17) abweichende Antriebseigenschaften,
insbesondere zur Erzeugung einer mit einem schweifarti
gen Strahl markierten, ungeradlinigen Flugbahn, auf
weist.
3. Feuerwerksrakete nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Funktionssatz (28) und der (in
Abschußposition gesehen) unter diesem angeordnete Effekt
satz (27) von einander weggerichteten, gegenüberliegen
den Enden zündbar sind.
4. Feuerwerksrakete nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Effektsatz (27) und der Funktionssatz (28) (in Abschuß
position gesehen) über der Raketenladung (17) einem zu
einer Raketenspitze (15) gerichteten Endbereich des
Raketenkörpers (10, 45) zugeordnet sind.
5. Feuerwerksrakete nach Anspruch 1 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die (untere) Raketenladung (17) einerseits
und der Effektsatz (27) mit dem Funktionssatz (28) an
dererseits in zwei separaten Hülsen (12, 13) unterge
bracht sind zur Bildung zweier getrennter Raketenab
schnitte (25 bzw. 43; 26).
6. Feuerwerksrakete nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Hülsen (12, 13) längsgerichtet
mit Abstand auf einer gemeinsamen Längsmittelachse (11)
des Hüllkörpers (Raketenkörper 10, 45) liegend angeord
net sind.
7. Feuerwerksrakete nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Funktionssatz (28) eine Stoppine (31) zugeordnet
ist.
8. Feuerwerksrakete nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stoppine (31) mit einem Endbereich
(33) (in Abschußposition gesehen) oben aus der zur Auf
nahme des Funktionssatzes (28) dienenden Hülse (13)
herausgeführt ist und der Endbereich (33) der Stoppine
(31) teilweise von außen gegen den Mantel der Hülse (13)
herumgelegt ist.
9. Feuerwerksrakete nach einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Hülsen (12, 13) eine Ausstoßladung (37) angeordnet
ist zum Ausstoßen des oberen Raketenabschnitts (26) aus
dem Hüllkörper (Raketenkörper 10, 45).
10. Feuerwerksrakete nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch die Ausstoßladung (37) einerseits
die Stoppine (31) zum (in Abschußposition gesehen) von
oben her erfolgenden Zünden des Funktionssatzes (28)
anfeuerbar und andererseits der unter dem Funktionssatz
(28) angeordnete Effektsatz (27) von (wiederum in
Abschußposition gesehen) unten her unmittelbar annähernd
gleichzeitig mit dem Anfeuern der Stoppine (31) zündbar
ist.
11. Feuerwerksrakete nach Anspruch 1 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der eine geschlossene Raketenspitze (15)
aufweisende Hüllkörper (Raketenkörper 10) im oberen End
bereich (33) eine Sollbruchnaht (39) aufweist, die
derart bemessen und ausgebildet ist, daß die Sollbruch
naht (39) beim Ausstoßen des oberen Raketenabschnitts
(26) aus dem Hüllkörper (Raketenkörper 10) einen über
der Sollbruchnaht (39) sich befindenden Kopf (42) des
Hüllkörpers (Raketenkörper 10) vom übrigen (unteren)
Teil des Hüllkörpers (Raketenkörper 10) abtrennbar bzw.
absprengbar ist.
12. Feuerwerksrakete nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Raketenabschnitt (26) derart ausgebildet
ist, daß dessen Luftangriffspunkt (Lp) mit dem Schwer
punkt (S) etwa zusammenfällt und beide auf der Längs
mittelachse (11) liegend angeordnet sind zur Erzielung
einer unregelmäßigen (kreisenden) Flugbahn.
13. Feuerwerksrakete nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Raketenabschnitt (26) derart ausgebildet
ist, daß dessen Luftangriffspunkt (Lp) über dem Schwer
punkt (S) liegt und der Hebelarm (b) des Luftwiderstan
des (L) größer als Null ist zur Erzielung eines Luft
widerstandsmoments (M), das dem oberen Raketenabschnitt
(26) eine etwa spiralförmige Flugbahn verleiht.
14. Feuerwerksrakete nach Anspruch 5 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Raketenabschnitt (43) einen über der
Raketenladung (17) in der Hülse (12) angeordneten Effekt
satz (44) aufweist.
15. Feuerwerksrakete nach Anspruch 5 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im von der (oberen) Hülse (13) unausgefüllten Innen
raum (49) des Raketenkörpers (10, 45) ein oder mehrere
zusätzliche Effekte (Effektkörper 50) enthält.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902381 DE3902381A1 (de) | 1988-01-28 | 1989-01-27 | Feuerwerksrakete |
DE8915588U DE8915588U1 (de) | 1988-01-28 | 1989-01-27 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8816267 | 1988-01-28 | ||
DE19893902381 DE3902381A1 (de) | 1988-01-28 | 1989-01-27 | Feuerwerksrakete |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902381A1 true DE3902381A1 (de) | 1989-08-10 |
DE3902381C2 DE3902381C2 (de) | 1990-06-21 |
Family
ID=25877184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893902381 Granted DE3902381A1 (de) | 1988-01-28 | 1989-01-27 | Feuerwerksrakete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3902381A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0679860A2 (de) * | 1994-04-28 | 1995-11-02 | COMET GmbH Pyrotechnik-Apparatebau | Signalmittel, insbesondere Signalrakete |
FR2764688A1 (fr) * | 1997-06-16 | 1998-12-18 | Ruggieri | Projectile pyrotechnique oriente sans retombees contondantes |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2605324C2 (de) * | 1976-02-11 | 1986-02-06 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Feuerwerksrakete |
-
1989
- 1989-01-27 DE DE19893902381 patent/DE3902381A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2605324C2 (de) * | 1976-02-11 | 1986-02-06 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Feuerwerksrakete |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0679860A2 (de) * | 1994-04-28 | 1995-11-02 | COMET GmbH Pyrotechnik-Apparatebau | Signalmittel, insbesondere Signalrakete |
EP0679860A3 (de) * | 1994-04-28 | 1997-01-08 | Comet Pyrotech | Signalmittel, insbesondere Signalrakete. |
FR2764688A1 (fr) * | 1997-06-16 | 1998-12-18 | Ruggieri | Projectile pyrotechnique oriente sans retombees contondantes |
WO1998058226A1 (fr) * | 1997-06-16 | 1998-12-23 | Etienne Lacroix Tous Artifices S.A. | Projectile pyrotechnique oriente sans retombees contondantes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3902381C2 (de) | 1990-06-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2437535C3 (de) | Ausstoßbarer Nebeltopf für hochbeanspruchte Geschosse | |
DE864527C (de) | Hohlladungsgeschoss | |
DE1703840B1 (de) | Sprenggeschoss mit mindestens einem Sekundaergeschoss | |
WO2005008168A2 (de) | Pyrotechnisches system, pyrotechnischer gegenstand und abbrennverfahren | |
DE1240760B (de) | Panzerbrandgeschoss | |
EP0763705B1 (de) | Sekundärgeschoss für einen Tandemgefechtskopf | |
DE3424598A1 (de) | Rueckstossfreie abschussvorrichtung | |
EP0328877A1 (de) | Geschoss mit Splittermantel | |
EP3306261B1 (de) | Feuerwerkskörper sowie feuerwerkskörperanordnung | |
DE1703557A1 (de) | Geschoss mit an einem bestimmten Punkt der Flugbahn freizusetzender Nutzlast | |
DE2003990C3 (de) | Umrüstbare Granate, die wahlweise von Hand schleuderbar oder mit Schußwaffen verschießbar ist | |
DE3902381C2 (de) | ||
DE2830119C2 (de) | Nebelladung für Raketen und Geschosse | |
DE2629534A1 (de) | Abschussvorrichtung fuer ein geschoss | |
DE3701145A1 (de) | Treibladungsanzuender | |
DE3501450A1 (de) | Vorrohrsicherung fuer uebungsmunition | |
DE2726945A1 (de) | Ueb-geschoss fuer moerser o.dgl. | |
DE1145059B (de) | Fallschirmleuchtsatzrakete | |
DE1915878C3 (de) | Raketenbrennkammer für ein Raketengeschoß | |
DE275694C (de) | ||
DE3936065C2 (de) | Mine, insbesondere Landmine | |
DE309216C (de) | ||
DE4117871C1 (de) | Gefechtkopf gegen eine reaktive Zielpanzerung | |
DE1578132C1 (de) | Geschoss mit einer Vielzahl selbstaendiger Innengeschosse | |
DE2605324C2 (de) | Feuerwerksrakete |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |