DE390227C - Mehrstufiger Dampfstrahlapparat - Google Patents

Mehrstufiger Dampfstrahlapparat

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DE390227C
DE390227C DEW58904D DEW0058904D DE390227C DE 390227 C DE390227 C DE 390227C DE W58904 D DEW58904 D DE W58904D DE W0058904 D DEW0058904 D DE W0058904D DE 390227 C DE390227 C DE 390227C
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DE
Germany
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stage
diffuser
steam
jet device
nozzle
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DEW58904D
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CH Wheeler Manufacturing Co
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CH Wheeler Manufacturing Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/467Arrangements of nozzles with a plurality of nozzles arranged in series
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/42Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow characterised by the input flow of inducing fluid medium being radial or tangential to output flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • mehrstufiger Dampfstrählapparat. Gegenstand der Erfindung ist ein mehrstufiger Dampfstrahlapparat, .der den Zweck hat, ein sehr hohes Vakuum bei günstigstem Wirkungsgrad zu erzeugen. Nach angestellten Versuchen wird dieser Zweck. dadurch erreicht, daß man iri .der ersten Stufe nur eine geringe Drucksteigerung vornimmt und in der zweiten Stufe eine wesentlich höhere. Es wurde gefunden, daß für :die geringe Drucksteigerung in der ersten Stufe sich am besten ein geradliniger Strahlapparat mit geraden Düsen eignet, während in der zweiten Stufe vorteilhafter eine Ringdüse mit großer Durchschlagskraft verwendet wird. Der geradlinige Strahlapparat hat den Vorteil, unempfindlich gegen $,elastungsschwankuhgen zu sein, hat aber eine geringe Durchschlagskraft und kann infolgedessen nur eine kleine Druckerhöhung übenwinden. Der ringförmige Strahlapparat dagegen mit seinem kurzen Dampfstrahl hat eine bedeutend größere Durchscl-lagskraft und überwindet effektiv eine bedeutend größere Druckerhöhung. Würde man eine Ringdüse in der ersten Stufe oder einen geradlinigen Ejektor in der zweiten Stufe verwenden, so erhielte man einen Strahlapparat von geringerem Wirkungsgrad, kleinerer Durchschlagskraft und bedeutend geringerer Stabilität. Unter Stabilität ist hier ein kontinuierliches Arbeiten bei Belastungsschwankungen innerhalb vorkommender Grenzen zu verstehen. Für sehr hohes Vakuum ist es von Vorteil, daß in der ersten Stufe die Fläche der Düsenmündung kleiner oder höchstens gleich ist dein Hals des Diffusors und daß ,in der zweiten Stufe die Au.sströmungsfläche der Düse größer oder wenigstens gleich ist dein Hals des Diffusors.
  • Beidem hohen Vakuum in der ersten Stufe ist es nicht vorteilhaft, das Expansionsverhältnis bei Schwankungen des Vakuums zu ändern. Dagegen ist es vorteilhaft, die zweite Stufe den Schwankungen des Einströmungsdruckes genau anzupassen. Dies geschieht dadurch, daß das Expansionsverhältnis durch Verstellung der Düsenplatten gegeneinander geändert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Strahlapparates nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die erste Druckstufe, in der das zu kompritnierende Medium durch einen Einlaßstutzen A1 in eine Kammer Dl tritt, hat eine oder mehrere geradlinige Dampfdüsen N und einen geradlinigen Diffusor d mit einem an einer Stelle verengten Querschnitt o. Aus dem Difftisor tritt das Gemisch durch Kanäle p, die zweckmäßig ringförmig angeordnet sind und von beiden Seiten um den Auslaßkanal F herumführen, in eine Kammer D, in deren Mitte die Ringdüse angeordnet ist. Diese besteht aus zwei Platten C, Cl, von denen die letztere in ihrer Mitte den Dampfeinlaß A enthält. In diesem befindet sich vor seiner Ausmündung ein stark verjüngter Durchlaß T. Die gegenüberliegende Platte C, die in ihrer Mitte einen Leitkörper t zum Umleiten des Dampfes in die geänderte Ströniungsrichtung besitzt, ist mittels einer Schraube s verstellbar. Der Diffusor H, der ebenfalls von zwei Platten gebildet wird, umgibt die Ausströmungsöffnung B der Ringdiise und besitzt an einer Stelle einen verengten Durchlaß q. Die Flansche hl dienen zum Befestigen der Diffusorplatten im Gehäuse. Mit r sind die Trennungsfugen zwischen den einzelnen Gußteilen des Apparates bezeichnet. Aus dem Diffusor tritt das Geiniscn in die Ringkammer F und von dieser in den Auslaßstutzen F2.
  • Der Dampf wird durch eine Leitung g und ein Ventil h zugeführt. Am Ende der Dampfleitung befindet sich ein Sieb i zum Zurückhalten von Verunreinigungen. Von hier aus strömt der Dampf unmittelbar durch die Leitung A zur zweiten Stufe. Von der Siebkammer zweigt ein Ventil m eine Leitung n ab, durch die der Dampf über ein Sieb il in (iie Dampfkammer der ersten Stufe eintritt. Da der Dampfverbrauch in der ersten Stufe ein verhältnismäßig geringer ist, kann diese Leitung kleinere Abmessungen haben als die Dampfzuleitung g.
  • Die Größenverhältnisse sind so bemessen, daß in der ersten Stufe die gesamte Querschnittsfläche an den Mündungen der Düsen N kleiner ist als der Hals o des Diffusors oder höchstens gleich demselben. In dieser Stufe findet nur einte geringe Drucksteigerung statt. In der zweiten Stufe sind die Größenverhältnisse umgekehrt derartig bemessen, daß die Ausströmungsfläche B der Ringdüse größer oder zum wenigsten gleich ist dem Hals q des Diffusors.
  • Wenn keine hohe Kompression zu leisten ist, beispielsweise, wenn in dem Kondensator, aus dem der Strahlapparat das Gemisch von Luft und Dampf absaugt, kein hohes Vakuum aufrechtzuerhalten ist, kann das Ventil in geschlossen und der Apparat nur mit der zweiten Stufe als einstufiger Strahlapparat betrieben werden. Die Düsen der ersten Stufe bleiben stets unverändert, in der zweiten Stufe dagegen wird zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrades die Ausströniungsfläche der Düse durch Verstellen der Platte C, das nur in sehr geringen Grenzen zu geschehen braucht, dem Eintrittsdruck des zu komprimierenden Mediums angepaßt. Der Einströmungsquerschnitt T des Dampfes und der Diffusorquerschnitt bleiben dagegen unverändert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrstufiger Dampfstrahlapparat, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe ein Strahlapparat mit röhrenförmigem Diffusor und in der zweiten Stufe ein Strahlapparat mit ringförmigem Diffusor zur Verwendung kommt.
  2. 2. Mehrstufiger Ejektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdüse der zweiten Stufe für ein veränderliches Expansionsverhältnis einstellbar ist.
  3. 3. Mehrstufiger Ejektor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe die Fläche der Düsenmündung kleiner oder höchstens gleich ist dem Hals (o) des Diffusors (d) und daß in der zweiten Stufe die Ausströmu:ngsfläche der Düse größer oder wenigstens gleich ist dem Hals (q) des Diffusors (H).
DEW58904D 1917-07-11 1921-07-21 Mehrstufiger Dampfstrahlapparat Expired DE390227C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US390227XA 1917-07-11 1917-07-11

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DE390227C true DE390227C (de) 1924-02-15

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ID=21903245

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DEW58904D Expired DE390227C (de) 1917-07-11 1921-07-21 Mehrstufiger Dampfstrahlapparat

Country Status (1)

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DE (1) DE390227C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946473C (de) * 1952-07-12 1956-08-02 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Strahlapparat, insbesondere zum Entlueften von Feuerloeschkreiselpumpen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946473C (de) * 1952-07-12 1956-08-02 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Strahlapparat, insbesondere zum Entlueften von Feuerloeschkreiselpumpen

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