DE430285C - OElbrenner - Google Patents

OElbrenner

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DE430285C
DE430285C DES67008D DES0067008D DE430285C DE 430285 C DE430285 C DE 430285C DE S67008 D DES67008 D DE S67008D DE S0067008 D DES0067008 D DE S0067008D DE 430285 C DE430285 C DE 430285C
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oil burner
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Ölbrenner. Die Erfindung bezieht sich auf einen Ölbrenner, bei welchem der Brennstoff und das. Zerstäubungsmittel in bekannter Weise getrennt durch Nuten oder Kanäle einem unmittelbar vor der Düse liegenden Mischraum zugeführt werden. Dieser Mischraum ist durch AicDüsc und durch eine Abflachung des vorn kegeligen Düseneinsatzkörpers gebildet. Nach der Erfindung sind die den Düseneinsatzkörpr durchziehenden und auf dem vorderen kegeligen Teil desselben in die Mischkammer einmündenden Kanäle für den Brennstoff und das Zerstäubungsmittel (Luft oder Dampf) paarweise rechtwinklig zueinander und mit ihren auf dem kegeligen Teil des Einsatzkörpers befindlichen Kanälen bzw. Nuten in gemeinsamer Ebene liegend angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß Brennstoff und Zerstäubungsmittel in der Mischkammer rechtwinklig aufeinandertreffen und so eine wirksame Zerstäubung des Brennstoffes veranlassen. Die Ölkanäle haben ebenso wie die das Zerstäubungsmittel führenden Kanäle unter sich gleiche Länge, um für die Zerstäubung ungünstige Druckunterschiede zu vermeiden. Hätten z. B. die Ölkanäle ungleiche Längen, so könnten Druckunterschiede entstehen, so daß die Gleichmäßigkeit der Zerstäubung vorn an der Düse leiden müßte. Der Brenner ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i stellt den Brenner im Schnitt von der Seite gesehen dar.
  • Abb.2 und 3 zeigen denselben Brenner von oben und von vorn gesehen.
  • Abb. 4 und 5 stellen den Düseneinsatzkärper dar.
  • Der öleinlaß 2 zum Brenner im Gußstück i mit dem Filter 27 wird durch ein Nadelventil 3 geregelt und führt zu dem Kanal 4, der sich in zwei Kanäle 5 verzweigt. Diese münden auf einer mit 6 bezeichneten ebenen Fläche des Gußstückes i. Vom Nadelventilsitz 7 bis zur Mündung müssen beide Kanäle 5 genau gleiche Längen besitzen.
  • Der Einlaß 8 für Druckluft oder Dampf wird mit dem Nadelventil 9 gesteuert. Der zugehörige Kanal i o ist ebenfalls in zwei auf der Fläche 6 mündende Kanäle i i verzweigt. Die Mündungen dieser Kanäle liegen sich ebenso wie der Kanal 5 genau gegenüber. Eine die Mündungen der Kanäle 5 verbindende Gerade muß z. B. zu einer die Mündungen der Kanäle i i verbindenden Geraden senkrecht stehen. Die Länge der Kanäle i i ist, vom hladelventil12 bis zur Mündung gemessen, genau gleich. Der mit einem Ring 13 am Gußstück i festgeschraubte Teil 14 dient zum Halten des vorn kegeligen und an der Spitze bei 17 abgeflachten Düseneinsatzkörpers 15. Zwischen Düseneinsatz 15 und Fläche 6 liegt eine Dichtungsscheibe 26. Den zylindrischen Teil des Düseneinsatzkörpers 15 durchziehen vier Kanäle 18, 18 und 19, 19 (Abb. 4 und 5), deren Lagen untereinander genau mit den Kanälen 5 und i i bzw. deren Mündungen auf Fläche 6 übereinstimmen müssen. Die Kanäle 18 bilden z. B. die Verlängerung der Ölkanäle 5 und die Kanäle i 9 die Verlängerung der Luft- oder Dampfkanäle z z. Die Weiterführung über den XCegel16 des Einsatzkörpers 15 bis zu der Abflachung 1 7 übernehmen die Nuten 2o, 2 i, die mit den Kanälen 18 bzw. i 9 in gemeinsamer Ebene liegen.
  • Die Nasen 22, 23 am Teil 14 und am Düseneinsatz 15 sind vorzusehen, damit beide Teile stets in der richtigen Lage eingesetzt werden.
  • Die Düse 24 ist mit dem einen Teil 14 verschraubt. Ihre innere Form ist kegelig, d. h. dem Kegel 16 des Düseneinsatzes 15 angepaßt. Die Abflachung 17 ist größer als die Bohrung 25. Es muß somit hinter der Düsenbohrung ein Raum gebildet werden, in welchem sich das Öl mit der Luft oder mit dem Dampf vor dem Austritt aus der Düse hinreichend vermischen kann, zumal beide Druckmittel hier rechtwinklig aufeinandertreffen.
  • Da die Ölkanäle ebenso wie die das Zerstäubungsmittel führenden Kanäle unter sich gleiche Länge haben und mit den auf dem kegeligen Teil der Düse befindlichen Nuten rechtwinklig zueinander in gemeinsamer Ebene liegen, wird erreicht, daß sich die Zerstäubung in der Mischkammer immer und auch dann zuverlässig und wirksam vollzieht, wenn die Ventile 3 und 9 mehr oder weniger gesperrt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ölbrenner, bei welchem der Brennstoff und das Zerstäubungsmittel getrennt durch Nuten oder Kanäle dem unmittelbar vor der Düse liegenden Mischraum zugeführt werden, der durch die Abflachung eines mit kegeligem Düsenteil versehenen Einsatzkörpers gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Einsatzkörper zwei einander gegenüberliegende Brennstoffkanäle (18) und rechtwinklig dazu zwei einander gegenüberliegende Kanäle (i9) für das Zerstäubungsmittel mit ihren auf dem kegeligen Teil des Einsatzkörpers befindlichen Kanälen (2o bzw. 21) in gemeinsamer Ebene liegen.
  2. 2. Ölbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölkanäle (5, 18) ebenso wie die Kanäle (i i, 19) für das Zerstäubungsmittel unter sich gleiche Länge haben, um für die Zerstäubung ungünstige Druckunterschiede an der Düse zu vermeiden.
DES67008D 1924-09-06 1924-09-06 OElbrenner Expired DE430285C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4425047A1 (de) * 2023-03-01 2024-09-04 FRAN Ab Verfahren und vorrichtung zum verbrennen und zerstäuben von flüssigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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