DE250014C - - Google Patents
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- DE250014C DE250014C DENDAT250014D DE250014DA DE250014C DE 250014 C DE250014 C DE 250014C DE NDAT250014 D DENDAT250014 D DE NDAT250014D DE 250014D A DE250014D A DE 250014DA DE 250014 C DE250014 C DE 250014C
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- Germany
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- fuel
- air
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M67/00—Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
- F02M67/10—Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVI 250014-KLASSE 46 c. GRUPPE
MASCHINENBAU-ANSTALT HUMBOLDT und RUDOLF BERGMANS in CÖLN-KALK.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffeinspritzvorrichtung
für Rohölmotoren mit einem Düsenrohr und mehreren in diesem angeordneten, von außen nach innen verlaufenden
Kanälen zur Einführung des Brennstoffes in den Preßluftkanal. Die Anwendung sol-.
eher Kanäle an sich wird als bekannt vorausgesetzt. Desgleichen ist es bekannt, zum
Zwecke einer innigeren Vermischung und Verteilung des Brennstoffes eine größere Anzahl
von feinen Brennstoff strahlen in den Einblaseluftstrom einzuführen.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung beruht nun darin, daß besagte Kanäle in der
Richtung des Einblaseluftstromes gemessen, hintereinander in das innere Düsenrohr einmünden,
und daß gleichzeitig das Düsenrohr von der Einmündung nach der Ausmündung
kegelförmig erweitert ist.
Die Anordnung hat den Vorteil, daß der Luftstrom mit der ganzen ölmenge nicht auf
einmal in Berührung kommt, sondern auf einem langen Wege allmählich vermischt wird,
so daß eine sehr gleichmäßige Verteilung des
as Brennstoffes in der Einblaseluft und eine vollkommene
Zerstäubung des Brennstoffes erzielt wird. Weiterhin wird aber durch die kegelförmige
Erweiterung der Düse dem Umstand Rechnung getragen, daß die Einblaseluft beim
Zusammenprallen mit den einzelnen Brennstoffstrahlen einen Teil ihrer Geschwindigkeit
verliert.
Die Zeichnung veranschaulicht im Schnitt die Brennstoffeinspritzvorrichtung.
Es ist d die Düse, deren Bohrung ζ als Kanal für die Preßluft dient. Der zylindrische
Mantel der Düse ist mit Bohrungen 0 versehen, die von der äußeren Umfläche bis
in das Innere reichen, und zwar liegen die Eintrittsöffnungen dieser Bohrungen, horizontale
Lage der Düse vorausgesetzt, in der höchstgelegenen Mantellinie der zylindrischen
Mantelfläche. Die Bohrungen selbst führen in schräger Richtung nach der Düsenachse.
Unmittelbar vor der Eintrittsöffnung des Luftkanals ist das von einer Steuerung angetriebene
Lufteinlaßventil ν angeordnet, das die Einblaseluft aus dem Raum α in die Düse d
eintreten läßt. Die Düse d und der Düseneinsatz k sind derart geformt, daß zwischen
beiden ein Raum r vorhanden ist, der durch einen Kanal η mit einer · Brennstoffkammer b
in Verbindung steht. Diese Kammer b ist ferner-durch die Kanäle mm mit dem Raum/
vor der Düseneinmündung e verbunden.
Der flüssige Brennstoff wird mittels einer Brennstoffpumpe oder irgendeiner Fördervorrichtung
durch das Zuleitungsrohr t und das Rückschlagventil w nach der Brennstoffkammer
b gefördert und gleichzeitig strömt er durch den Kanal η nach dem die Düse d umgebenden
Raum r. Die Brennstofförderung erfolgt während des Auspuff- bzw. Saughubes
des Motors. Während dieser Zeit herrscht in der Kammer b und in dem Raum r kein
Druck, da diese Räume mit dem Verbrennungsraum des Motors in Verbindung stehen. Diese beiden Räume (Brennstoffkammer δ und
fs. Auflage, ausgegeben am ig. Juli 1913.)
Claims (1)
- Raum r) sind so groß bemessen, daß bei größter Leistung der Pumpe der Brennstoff während der Förderung nicht aus dem Raum r durch die Bohrungen o-o hindurch in den Luftkanal ζ übertreten kann. Der höchste Stand des Brennstoffes in der Brennstoffkammer b ist beispielsweise durch x-x angedeutet. Dieser Stand liegt tiefer als die Oberkante der Düse d.ίο Sobald nun das Lufteinlaßventil ν durch die Steuerung geöffnet wird, tritt hochgespannte Einblaseluft in den Raum I ein und von hier strömt sie dann durch den Düsenkanal ζ in den Verbrennungsraum des Motors ein. Gleichzeitig tritt auch durch die Kanäle m m Einblaseluft aus dem Raum I in die Brennstoffkammer b ein und drückt den hier befindlichen Brennstoff vor sich her nach dem Raum r, und weiterhin durch die Bohrungen 0-0 nach dem Düsenkanal z. Der aus den Bohrungen 0-0 tretende Brennstoff wird nun durch die in dem Düsenkanal ζ mit großer Geschwindigkeit strömende Einblaseluft zerstäubt und mit der Einblaseluft vermischt.In der Düseneinmündung e besitzt die Einblaseluft die größte Geschwindigkeit. Diese nimmt nach der Düsenausmündung s zu allmählich ab, denn beim Zusammentreffen der Einblaseluft mit dem mit geringerer Geschwindigkeit aus den Bohrungen 0-0 tretenden Brennstoff wird ein Teil der der Einblaseluft innewohnenden Strömungsenergie für die Zerstäubung verbraucht.Da nun die Düse eine Reihe von kleinen Bohrungen 0-0 besitzt, aus denen der Brennstoff strömt, so muß die Luftgeschwindigkeit in dem Luftkanal ζ allmählich abnehmen. Damit nun die Stetigkeit gewahrt bleibt; muß der Durchflußquerschnitt des Düsenkanals ζ von der Einmündung e nach der Ausmündung s erweitert sein.Pate ν τ-A ns PRu c H :Brennstoffdüse für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere Rohölmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzuführungskanäle (0), die in bekannter Weise von außen nach innen verlaufen, in der Richtung des Einblaseluftstromes gemessen, hintereinander in den Luftkanal (z) einmünden und daß gleichzeitig der Luftkanal von der Einmündung (e) nach der Ausmündung (s) kegelförmig erweitert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250014C true DE250014C (de) |
Family
ID=508581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE250014C (de) |
-
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