DE3901673A1 - Vorrichtung und verfahren zur in-prozess-probennahme und analyse von geschmolzenen metallen und anderen schwierige probennahmebedingungen aufweisenden fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur in-prozess-probennahme und analyse von geschmolzenen metallen und anderen schwierige probennahmebedingungen aufweisenden fluessigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Mittel zum Testen von Flüssig
keiten und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Probenahme von geschmolze
nen Metallen und dergleichen auf einer kontinuierlichen Basis.
Stand der Technik. Zahlreiche Industrien erfordern komplizier
te Herstellungsverfahren, die wegen der schwierigen Prozeßbe
dingungen an einer entfernt gelegenen Stelle automatisch
durchgeführt werden müssen. Das Endergebnis des Prozesses ist
im allgemeinen nur mit einem gewissen Grad an Unsicherheit be
kannt und wird normalerweise dadurch bestimmt, daß man den
Prozeß anhält und eine Probe analysiert. Basierend auf der
Probe wird eine Entscheidung getroffen, ob der Prozeß fortge
setzt, beendet oder geändert wird. Die Kosten und die Produk
tivität können dabei beeinflußt werden durch die zeitlich gün
stige oder ungünstige Lage der Probenahme sowie die für die
Probennahme und das Testen erforderliche Zeit und auch die Ge
nauigkeit der Analyse. Die Metallindustrie kennt solche Prob
leme, was sich aus einer erhöhten Notwendigkeit hinsichtlich
"on-line"-Analyse für geschmolzenes Metall ergibt. Derartige
analytische Bedürfnisse machen es im allgemeinen erforderlich,
daß ein beschränkter Zugriff zu dem Verfahren selbst bei un
günstigen und rauhen Bedingungen aufrechterhalten bleibt. Und
im allgemeinen ist eine lange Probennahme und Analysezeit er
forderlich, verglichen mit der Zeit des Prozesses. Das Bedürf
nis nach einer on-line-Analyse ist in der Metallindustrie we
gen des ansteigenden Gebrauchs kontunierlicher Verarbeitung
größer geworden. Auch hat die Nachfrage nach Metallegierungen
hoher Qualität zugenommen, die gesamten Prozeßlinien wurden
verkürzt und die Energiekosten stiegen an.
Derzeit ist es in der Metallindustrie üblich, eine Probe aus
der Schmelze am vorhergesagten Ende des Raffinierverfahrens zu
entnehmen. Diese Probe wird schnell abgekühlt und zu einem La
bor zum Zwecke der Analyse transportiert. Während der Analyse
zeit verbleibt das Prozeßmetall auf Temperatur und setzt seine
chemische Aktivität fort. Nachdem das Testen der Probe vollen
det ist, wird das Metall dann gegossen, wenn richtige Elemen
tarverhältnisse existieren; die weitere Raffinierung erfolgt,
wenn dies der Test anzeigt.
Die Eisenmetallindustrie repräsentiert einige der schwierig
sten Probennahmebedingungen und hat auch das größte Volumen in
der Metallindustrie. Es wurden bereits mehrere Versuche unter
nommen, um eine schnelle "in-Prozeß"-Elementenanalyse des ge
schmolzenen Stahls vorzunehmen. Solche Analysen basierten da
rauf, daß man Emissionsspektra einer Metalloberfläche nach Er
regung durch Ultraviolett- oder Plasmamethoden nahm, wie dies
in den folgenden US-Patenten beschrieben ist: 36 45 638, 36 59 944,
36 69 546 und 36 72 774. Der fehlende Erfolg bei der An
wendung dieser Verfahren kann auf Probleme zurückgeführt wer
den mit der optischen Kopplung und der Wartung delikater spek
troskopischer Systeme, der Reinigung und der Positionierung
des Anregungsvolumens und der differentiellen Verdampfung des
Anregungsvolumens.
Es wurden Bemühungen unternommen, um die obigen Probleme zu
vermeiden, und zwar durch die Extraktion des flüssigen Metalls
in Teilchenform, wie dies in den folgenden US-Patenten erläu
tert ist: 36 06 540, 36 02 595 und 45 78 022.
Ein kritisches Problem bei früheren Bemühungen unter Verwen
dung von atomisierten Metallpulvern in kontinuierlichen Ele
mentaranalyseverfahren von flüssigen Metallen war der Metall
aufbau auf der Innenseite der Probenwand. Ein solcher Metall
aufbau kann den Probenkern innerhalb von Minuten vollständig
verstopfen. Sobald eine Verstopfung vorliegt, mußten diese
früheren Proben weggeworfen werden, und zwar manchmal schon
nach einem Analyseverfahren. Um den Metallaufbau auf den in
ternen Probenwänden bekannter Konstruktionen zu kompensieren,
wurden außerordentliche ergänzende Gasströmungsverfahren mit
minimalem Erfolg eingesetzt, wie dies in US-PS 36 06 540 be
schrieben ist.
Offenbarung der Erfindung. Die Erfindung sieht eine Probennah
mevorrichtung vor, um eine Flüssigkeitsprobe zu extrahieren
oder zu entnehmen, wobei diese Probe vernebelt wird und
schnell in einer gekühlten Vernebelungskammer abgekühlt wird,
wobei ferner die vernebelte Probe schnell durch ein Transport
und Probenkonditioniersystem zu einem Analysesystem transpor
tiert wird. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist ein erhitztes feuerfestes Extraktionsrohr vorge
sehen, ferner ein erhitztes feuerfestes Vernebelungsrohr zum
Ziehen der Probe zu einer Vernebelungsdüse und ein abgeschirm
tes Gasliefersystem dient zur Formung und schnellen Abkühlung
des vernebelten Sprühvorgangs. Der Sprühvorgang oder die Sprü
hung wird in eine gekühlte Kammer zur Teilchengrößenbemessung
geleitet. Die Sprühung wird von der gekühlten Kammer durch ein
Probentransportsystem in ein Probenkonditionier- und Steuersy
stem geleitet, und zwar zur Gasreinigung, zur Teilchenkonzen
tration und Größenbemessung und zur Strömungs- und Ducksteu
erung. Auf diese Weise wird eine adäquate nicht verunreinigte
repräsentative Probe an die Analysevorrichtung ohne Verstop
fung der Probenwände geliefert.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Überblick über das System zur
Flüssigkeitsextraktion zur Probenvernebelung und zur
Konditionierung sowie zum Transport, und zwar ver
wendet zur Erzeugung der Aerosolprobe für die Einfüh
rung in das Analysesystem;
Fig. 2 einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels der Erfin
dung, wobei die Vernebelungs- und Sprühvorgangs-Form-
und Kühlvorrichtung gezeigt ist;
Fig. 3 einen Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung, wobei eine Vernebelungs- und Sprühvor
gangs-Form- und Kühlvorrichtung gezeigt ist;
Fig. 4 eine ins einzelne gehende Ansicht eines weiteren Aus
führungsbeispiels der Erfindung, wobei ein Flüssig
keitsextraktionssystem mit Heizelementen gezeigt ist,
um die Massenbedingungen aufrechtzuerhalten zur Ver
hinderung der Verfestigung oder Ausfällung;
Fig. 5 ein Schema einer Düse, die zusammen mit der Erfindung
verwendet werden kann.
Im folgenden seien spezielle Ausführungsbeispiele erläutert.
Die im folgenden erläuterten speziellen Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden unter Bezugnahme auf geschmolzene Metalle
beschrieben. Es sind jedoch gewisse spezifische Änderungen im
Verfahren erforderlich, wenn unterschiedliche Flüssigkeiten
verarbeitet werden sollen. Anders ausgedrückt, bei gewissen
Anwendungen kann ein entgegengesetzter Effekt in einem gegebe
nen Schritt zur Verhinderung der Probenänderung erforderlich
sein, beispielsweise kann anstelle der Erwärmung Kühlung benö
tigt werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Probenentnahme
und Analysesystems der Erfindung mit Mitteln 100 zum Extra
hieren, Vernebeln und Kühlen sowie eine Teilchenbemessungs
sonde 110; ferner ist vorhanden ein Probentransport- und Kon
ditioniersystem 200, ein Probenströmungssteuersystem 300, ein
Probenanalysesystem 400 und ein Prozeßrückkopplungssteuersy
stem 500. Die Sonde 110 weist ein feuerfestes erwärmtes Ex
traktionsrohr zur Lieferung von Flüssigkeit an eine Vernebe
lungsdüse 120 auf. Die Flüssigkeit kann durch Vakuum aus dem
Flüssigkeitsvorrat von der Vernebelungsdüse oder von einer
Hilfsvakuumpumpe, wie in Fig. 4 gezeigt, extrahiert werden.
Die Vernebelungsdüse 120 besitzt ein Flüssigkeitsspeiserohr
130, aufgebaut aus dem gleichen Material wie die Düse 120.
Alternativ kann das Speiserohr ein feuerfestes Metall oder ein
Keramikeinsatz sein zum Transport der Flüssigkeit von dem Ex
traktsionsrrohr 110 zu der Düse 120. Das Speiserohr 130 kann
Erwärmung erforderlich machen, um die Verfestigung oder Aus
fällung an den Rohrwänden infolge des Abkühlens durch das
Vernebelungsgas zu verhindern.
Der der Vernebelungsdüse voll vorgelegte Strömungsmitteldruck
ist statisch und kann in den verschiedenen Ausführungsbeispie
len aufrechterhalten werden durch die Positionierung der Son
denhöhe bezüglich dem Oberflächenniveau 112 der Flüssigkeit,
so daß der Düsen zu Oberflächenabstand konstant gehalten
wird. Im Falle, daß das Flüssigkeitsoberflächenniveau 112
stark variabel ist oder daß die Probe höher angehoben werden
muß als die Ansaugfähigkeit der Düse (zuläßt), kann ein Hilfs
vakuumsystem 122 mit dem Extraktionsrohr verbunden werden, wie
dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Ein gesteuerter Druck ist auch dadurch möglich, daß man die
Flüssigkeit auf einem eingestellten Niveau oberhalb des Flüs
sigkeitsniveaus 112 hält. Das Extraktionsrohr 110 besitzt
einen kleinen Durchmesser, um die Oberflächeneffekte auf der
Flüssigkeit zu reduzieren und um das Volumen der entnommenen
Probe zu minimieren. Das Extraktionsrohr 110 ist aus feuer
festem Material hergestellt und ist vorzugsweise nicht benet
zend. Das Extraktionsrohr sollte durch inertes Gas nach jedem
Probennahmezyklus gespült werden, und zwar entweder dadurch,
daß man die Vernebelungsdüse unter Gegendruck setzt, oder von
einer Gasleitung 124, verbunden mit dem Vakuumsteuersystem,
wie in Fig. 4 gezeigt, ausgeht.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, wird die Vernebelung der Pro
be mit einer Düse 120, 120 a erreicht, die eine Gasvernebe
lungsform 20, 20 a besitzt. Das verwendete Gas sollte intert
gegenüber dem Flüssigkeitssystem sein und wäre normalerweise
Argon oder Stickstoff, obwohl es auch Luft, Dampf oder irgend
ein anderes Gas sein kann, solange es nicht die Analyse der
Probe stört oder das Probennahmesystem korrodiert oder ero
diert. Bei einer anderen Anwendung kann das Gas so gewählt
werden, daß es mit der Probe reagiert, sollte dies die Probe
stabilisieren oder diese in eine leichter transportierbare
oder analysierbare Form bringen. Das Gas kann erhitzt oder in
anderer Weise temperaturgesteuert werden, um die Temperatur
effekte auf die Sprühung oder den Sprühvorgang oder die Flüs
sigkeitseinspeisung zu minimieren. Die Erwärmung des Gases
sollte das Herausfrieren der Flüssigmetalleinspeisung ver
hindern.
Die Gasvernebelungsdüse weist Ausführungsbeispiele 120 und
120 a auf, die in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 beschrieben
werden. Die Wahl des speziellen Ausführungsbeispiels, welches
verwendet werden soll, hängt von den Konstruktionsmaterialien
ab, der Temperatur der Flüssigkeit, der Effizienz der Tropfen
erzeugung und den Befestigungsbedingungen. Die Materialauswahl
und die Formung der Oberflächen und Durchlässe hängt auch von
der Temperatur und dem Temperaturgradienten ab. Die nötigen
Selektionen erfolgen auf der Basis einer Minimierung von ther
mischen Schock und Beanspruchung. Beide Ausführungsbeispiele
können ein Hochgeschwindigkeitsabschirmgas erforderlich ma
chen, um den Fluß und die Kühlung der Tröpfchen zu formen.
Im ersten in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird das
Vernebelungsgas orthogonal zu der Flüssigkeitseinspeisung 10
durch die Gaseinspeisung oder den Raum 11 in der Weise gelei
tet, daß der sich ergebene tröpfenbeladene Strom zum Eingang
des Teilchenbemessungssystems geleitet wird. Im zweiten Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 3 wird das Vernebelungsgas im all
gemeinen parallel und die Flüssigkeitseinspeisung 12 umgebend,
geliefert, und zwar durch Gaseinspeisung 13 und geleitet zur
Achse der Flüssigkeitseinspeisung derart hin, daß der Gasstrom
die Flüssigkeitsspeiseachse nach dem Ende der Flüssigkeitsein
speisung schneidet.
In beiden Ausführungsbeispielen sind die Gasräume 11 und 12
unter Druck gesetzt, was bewirkt, daß Flüssigkeit in die Ver
nebelungskammern 14 und 14 a allein durch den Ansaugeffekt des
Vernebelungsgases bezogen wird. Die Druckgröße kann variabel
gemacht werden, so daß das Gas zum Flüssigkeitsverhältnis va
riabel ist und daher die vernebelte Flüssigkeitsmenge variabel
ist. Dieser letztgenannte Effekt gestattet eine Auswahl hin
sichtlich der erzeugten Teilchengrößenverteilung oder hin
sichtlich der Gesamtgröße der erzeugten Probe oder hinsicht
lich beidem.
Die Flüssigkeitseinspeisung kann mit einem entfernbaren feuer
festen Material (nicht gezeigt) derart ausgekleidet sein, daß
es ersetzt werden kann, um die Kompatibilität mit der Flüssig
keit zu ermöglichen, die der Probennahme unterliegt, und um
die Lebensdauer der Vernebelungsform zu erhöhen. Der Raum oder
der Gasring 13 in der Fig. 3 besitzt eine Größe und Form, wel
che den Widerstand gegenüber Strömung in bekannter Weise mini
miert. Der Raum 13 verjüngt sich auf den Anfangsdurchmesser
oder die Dicke der Ringdüse. Die Seiten des Raums 13 sind je
weils unter einem unterschiedlichen Winkel geneigt. Der Raum
endet an der Stirnfläche der Flüssigkeitseinspeisung. Diese
Struktur gestattet einen glatten Flüssigkeitsfluß zur Düse
und eine gleiche Verteilung des Vernebelungsgases im Raum und
um den Ring herum.
Die Form der Gasdüse und die Plazierung der Flüssigkeitsein
speisung ist wichtig für die Betriebscharakteristika der Form
und beeinflußt die Teilchengrößenverteilung und die Form der
Sprühung oder des Sprühvorgangs. Beide Düsen können mit kon
vergierenden und divergierenden Abschnitten derart geformt
sein, daß eine zweiphasige Ultraschallströmung vorgesehen
wird.
In der Vorrichtung und dem Verfahren gemäß der Erfindung wer
den Flüssigkeit und Gas derart in die Düse eingespeist, daß
die zwei Phasen (Gas und Flüssigkeit) sich am oder in der Nähe
des Gasdrosselpunktes mischen und in den divergierenden Ab
schnitt der Düse eintreten, wo die zwei Phasenmischung expan
diert und ein Teil der Expansionsenergie verwendet wird, um
die zwei Phasenmischung in die Ultraschallgeschwindigkeit zu
stoßen.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Vernebelungsdüse zur Verwendung
in der Erfindung gemäß Fig. 2. Diese Düse besitzt einen Gas
einlaßteil 101 einer Düse, der auf ein Minimum am Drosselpunkt
102 konvergiert und sodann nach außen im Austrittsteil 103 der
Düse divergiert. Für die Erfindung geeignete Gase sind dieje
nigen Gase, die mit dem zu sprühenden Material kompatibel sind
und auch mit den Materialien der Sprühvorrichtung. Solche Gase
sind im allgemeinen die inerten Gase, wie beispielsweise Ar
gon, Stickstoff, Helium, Neon und dgl. Andere Gase, wie bei
spielsweise Luft, können in begrenzten Anwendungsfällen funk
tionieren.
Fig. 5 zeigt, daß das Vernebelungsgas in die Einheiten durch
die Gaseinspeisung 111 eingeführt wird. Die Gaseinspeisung 111
kann durch Elemente 112 temperaturgesteuert sein. Die Gasein
speisung endet am Konvergierungsteil, wo der Drosselpunkt 102
der konvergierenden-divergierenden Hülse 104 (liegt). Die
Flüssigkeitseinspeisung 113 kann auch durch Heizelemente 114
temperaturgesteuert sein. Die Flüssigkeit kann auch parallel
zur Gaseinspeisung erfolgen, obwohl gemäß der Zeichnung die
Lage orthogonal in der Nähe oder ungefähr am schmalen oder
Drosselpunkt 102 der Düse 104 erfolgt. Die exakte Lage der
Flüssigkeitseinspeisung 113 kann variieren, und zwar abhängig
in erster Linie von der Proportion oder Spezies der in Rede
stehenden Komponenten und kann ferner abhängen von der Schall
geschwindigkeit der Zweiphasenmischung und der gewünschten An
saugmenge am Flüssigkeitsauslaß, und somit kann die Lage der
Flüssigkeitseinspeisung 113 relativ zum Drosselpunkt einge
stellt werden. Diese relative Anordnung beeinflußt die Sprü
hungsform und die Dimensionen, die Flüssigkeitsbewegung (Flüs
sigkeitswurf), die Sprühungsanordnung und andere Sprühparame
ter. Obwohl Fig. 5 zeigt, daß die Flüssigkeitseinspeisung 3
von einer Seite eintritt, kann sie doch von jeder Seite oder
beiden Seiten gleichzeitig eintreten. Die Form und Größe des
divergierenden Abschnitts der Düse 103 kann eine Länge, Form
und ein Divergenzausmaß besitzen, abhängig von den Schallge
schwindigkeiten der Zweiphasenmischung, den gewünschten Eigen
schaften des austretenden Stroms und der Tröpfchengrößenver
teilung.
Wie erwähnt, beeinflußt die Position des Endes der Flüssig
keitseinspeisung 113 der Fig. 1 die Sprühcharakteristika. Die
Flüssigkeitseinspeisung 3 kann nach hinten oder vorne inner
halb des Drosselpunktes 102 positioniert sein, wodurch die
Ansauggröße oder der Gegendruck der Flüssigkeitseinspeisung
erhöht oder vermindert wird, was die Strömungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit bestimmt, und zwar bei Betrachtung in Verbin
dung mit dem Flüssigkeitsdruck. Die Strömungsgröße kann somit
durch Veränderung des Flüssigkeitsdrucks des Düsenaustritts
drucks der Gasströmung und des Drucks gesteuert werden. Dies
gestattet die Steuerung des Sprühmusters, der Dichte und der
Tröpfchengrößenverteilung während des Prozesses, je nachdem
wie die Bedingungen oder Erfordernisse sich ändern und die
Verwendung kann erfolgen in Verbindung mit der Einstellung der
Position des Flüssigkeitseinlasses relativ zum Drosselpunkt,
um die Sprühung weiter zu kontrollieren oder zu steuern.
Eine andere Art und Weise der Steuerung der Sprühung oder des
Sprühvorgangs besteht in der Steuerung der Temperatur von ent
weder der Flüssigkeit oder den Gaseinspeisungen oder beidem.
Diese Steuerung kann notwendig sein, um das Gefrieren der
Flüssigkeit in der Flüssigkeitseinspeisung und das Gefrieren
innerhalb der Düse zu verhindern, bevor sämtliche notwendigen
Bedingungen etabliert sind. Eine weitere Betrachtung hinsicht
lich der Temperatursteuerung ist die, daß die Schallbedingun
gen temperaturabhängig sind und abhängig vom Ausmaß des ther
mischen Gleichgewichts zwischen den Phasen. Eine weitere Not
wendigkeit für die Temperatursteuerung besteht in der Verän
derung der Tröpfchentemperatur am Ausgang, um hinsichtlich
Erwärmung oder Kühlung von Phasenwechselwirkungen zu kompen
sieren, und um hinsichtlich Kühlung durch Expansion zu kompen
sieren.
Die Strömungsformung im ersten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung (Fig. 2) bewirkt eine Fokussierung der Zweiphasenströmung
in eine schmale Zone, zentriert um die Längsachse der Düse.
Eine solche Fokussierung ist in erster Linie das Ergebnis des
Endes der Flüssigkeiteinspeisung 10, angeordnet an oder um den
schmalen Hals 15 der Düse, wobei die Flüssigkeitsströmungs
richtung orthogonal zur Gasströmungsrichtung verläuft.
Die Flußformung im zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 3) be
wirkt das Fließen von Flüssigkeit längs der Stirnfläche der
Form 20 a zu dem Gasring wegen mitgeführter Gasströmung am
Punkt der Trennung. Der mit Tröpfchen beladene Strahl, der
sich nach dem Schneiden des Ringstrahls ergibt, wird längs der
Achse der Flüssigkeitseingabeform 20 a durch den Gasstrom ge
leitet, ist aber nicht so gut beschränkt wie das erste Ausfüh
rungsbeispiel.
Eine sekundäre Gasströmung wird ringförmig in die Durchlässe
16 (Fig. 2) und 17 (Fig. 3) eingeführt, konzentrisch mit den
Gaseinspeisungen 11 bzw. 13. Diese sekundäre Gasströmung
schränkt weiter die Sprühung auf eine schmale Region längs der
Düsenachse ein. Das sekundäre Gas wird als ein Abschirm- oder
Höhlgas längs des Rohrs eingeführt, welches die Tröpfchen zu
dem Teilchenbemessungssystem leitet. Das Abschirm- oder Höhl
gas kann mit einer minimalen Menge als eine Laminarschicht
oder als ein Hochgeschwindigkeits-expandierender Strahl einge
führt werden, der gerade ausreicht, um innerhalb seiner Para
meter das größte erwartete Tröpfchen, welches sich mit der
höchsten erwarteten Geschwindigkeit bewegt, einzuschränken.
Diese sekundäre Gasströmung sieht eine zusätzliche Kühlung
für die Primärsprühung vor und reduziert die Menge an Ver
dampfung der flüchtigen Stoffe in der Sprühung wegen dieser
zusätzlichen Kühlung. Die Strömungsrohre 18 und 18 a expandie
ren glatt, aber abrupt, nachdem die Sprühung hinreichend ein
geschränkt ist, um die Abscheidung auf den Rohrwänden 19 und
19 a zu verhindern. Eine derartige Expansion kühlt das Gas und
die Flüssigkeit auf dem Punkt der Verfestigung, wenn geschmol
zene Metalle vorhanden sind. Das Höhlgas kann für einige Mate
rialien eliminiert werden; wenn die Strömung des Flusses hin
reichend herunterfokussiert ist, ist das Strömungsrohr und
eine zusätzliche Kühlung nicht notwendig. Eine hinreichende
Erwärmung oder Kühlung kann durch Wärmeaustauschung mit den
Strömungsrohrwänden erreicht werden.
Die Konstruktion des Extraktionsrohrs 110, der Vernebelungs
form 20, 20 a und der Formkammer 18, 18 a ist derart vorgesehen,
daß die Menge an Hochtemperaturmaterial minimiert wird, wie
auch die Zahl der Hochtemperaturabdichtoberflächen. Die Verne
belungsform und die Formkammer sind am Transportrohr über eine
luft- oder wassergekühlte Metallhalterung befestigt, mit einem
dazwischen angeordneten Abdichtsmaterial (nicht gezeigt), wie
es in der Lage ist, scharfen Temperaturgradienten zu widerste
hen, wie beispielsweise Silicongummi oder dergleichen. Dieses
Abdichtsmaterial dichtet alle Verbindungen und benachbarten
Oberflächen in Kontakt mit entweder Flüssigkeit oder Gas ab.
Es sei wiederum auf Fig. 1 bezug genommen, wo der teilchenbe
ladene Strom durch ein Transportrohr 131 nach der Strömungs
formkammer läuft. Die Länge des Transports muß ausreichen, um
die Teilchen auf Verfestigung oder eine bestimmte Temperatur,
welche die Teilchengrößenbemessung in der gewünschten Weise
beeinflußt, abzukühlen. Die Teilchenbemessung kann in geeig
neten Vorrichtungen erreicht werden, und zwar für die Größe
und die Bedingungen, die notwendig sind für den weiteren
Transport und die Analyse des Teilchens, wie beispielsweise
einem Zyklon 140 oder einem praktischen (virtuellen) Impaktor
150. Sowohl der Zyklon wie auch der Impaktor oder das Impakt
gerät können in bekannter Weise aufgebaut sein, um die zurück
gewiesenen Teilchen zur Flüssigkeitsmasse entweder kontinuier
lich oder nach einer eingestellten Sammelperiode zurückzubrin
gen. Die Transportleitung und die Teilchenbemessungsvorrich
tung können gegenüber der Flüssigkeitsmasse nach Notwendigkeit
durch feuerfestes Material, Isolierung, Kühlung oder derglei
chen (nicht gezeigt) geschützt werden. Die Transportleitung
und die Teilchenbemessungsvorrichtung sind normalerweise ober
halb der Flüssigkeitsmasse aufgehängt, können aber auch teil
weise oder insgesamt in die Flüssigkeit, wenn notwendig,
eingetaucht werden.
Das die Leitungen 141 und 151 aufweisende Transportsystem ist
direkt nach der Teilchenbemessungsvorrichtung angeordnet und
ist prinzipiell mit einer engen Bohrung ausgestattetes Rohr
von nur der minimalen notwendigen Länge, um das Analysesystem
400 zu erreichen. Das Transportsystem ist in einer bekannten
Art und Weise angeordnet, um den Teilchentransport zu maximie
ren und es weist eine Probenkonditionierausrüstung 160 auf, um
die Probe für die Einleitung in das Analysesystem 400 vorzube
reiten. In einem Ausführungsbeipsiel weist ein Probenkonzen
trationssystem einen virtuellen Impaktor auf, der die Teilchen
trägheitsmäßig in einem Minimalgasfluß konzentriert, wohinge
gen gestattet wird, daß Dämpfe und kleinere, nicht repräsen
tative Teilchen mit dem Hauptfluß weitergehen; auf diese Weise
kann das Probenkonzentrationssystem die weitere Auswahl der
repräsentativen und transportierbaren Teilchengröße gestat
ten. Ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Teilchenkonditionie
rung ist ein Gas- und Dampfreinigungssystem, welches störende
Gase und Dämpfe entfernen würde oder die Teilchen für eine
verbesserte Analyse der Probe trocknen würde. Dieses System
umfaßt eines oder mehrere absorbierende und/oder reagierende
Materialien, wie beispielsweise aktivierte Holzkohle, Calcium
chlorid oder dergleichen, angeordnet ringförmig um einen porö
sen Abschnitt des Transportrohrs herum. Die kontaminierenden
Gase und Dämpfe werden durch Diffusion zu den absorbierenden
und reagierenden Medien entfernt.
Das Analysesystem 400 ist in einer Linie oder Reihe mit dem
Transportsystem angeordnet. Die Analysevorrichtung kann ir
gendeine kommerziell verfügbare Vorrichtung sein, welche die
notwendige Strömungssteuerung aufweist, um mit den erforder
lichen Messungen kompatibel zu sein. Die Vorrichtung sollte
keine weitere Änderung der Probe erforderlich machen und
sollte die direkte Injektion gestatten, wie bei Plasmaemis
sionsvorrichtungen oder Atomabsorptionsvorrichtungen. Eine
Vorrichtung, die chemische Reaktion für chemisch und nicht
elementare Information ermöglicht, kann auch verwendet werden,
wie auch ähnliche Reaktionssysteme für die Eliminierung und
die Separation von störenden Spezies oder Arten.
Ein (nicht gezeigtes) Steuersystem kann auf einem Teil oder
dem gesamten System vorgesehen sein. Dieses Steuersystem kann
Bezugssignale zur Steuerung verwenden, den Ausgang des Analy
sesystems und/oder Strömung, Druck oder Temperatur irgendeines
Teils des Probennahme- und Transportsystems oder irgendeine
Kombination dieser Signale. Das Steuersystem kann seine Ergeb
nisse direkt durch Rückkopplung oder Rückspeisung oder Vor
wärtsspeisung der Signale erhalten oder Information kann durch
Computermitteln verarbeitet werden.
Abwandlungen der Erfindung sind möglich.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum kontinuierlichen Analy
sieren von Flüssigkeiten durch Erzeugung eines Ultraschall
sprühvorgangs, der geformt und größenmäßig bemessen wird, be
vor dieser Sprühvorgang oder diese Sprühung an eine Analyse
vorrichtung geleitet wird. Das Gas und die Flüssigkeit werden
in einer konvergierenden-divergierenden Düse gemischt, wobei
die Flüssigkeit in kleine Teilchen durch Scherkraft zerlegt
wird, die eine Größe und Gleichförmigkeit besitzen, um so eine
Sprühung oder einen Sprühvorgang zu bilden, der gesteuert wer
den kann durch die Einstellung der Drücke und der Gasgeschwin
digkeit. Der Sprühvorgang wird durch eine konzentrische
ergänzende Gasströmung geformt.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Testen von Flüssigkeiten mit einer
Nebelbildungsdüse (120), die konvergierende und
divergierende Abschnitte zur kontinuierlichen Probennahme
einer Flüssigkeit aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse (12) eine Nebenbildungsform (20), ein Flüssigkeitsspeiserohr (10) und einen Gasspeiseraum (15) aufweist,
das Flüssigkeitsspeiserohr (10) mit der Nebelbildungsform (20) - insbesondere in diese hineinführend - gekuppelt ist, um dorthin Flüssigkeit zu liefern,
das Gasspeiseplenum 11(13) ist angekuppelt, um unter Druck stehendes Gas durch einen konvergierenden Abschnitt der Nebelbildungsdüse (12) zu liefern, wobei Flüssigkeit mit dem Gas innerhalb der Nebelbildungsdüse (12) zur Bildung eines Zweiphasensprühvorgangs gebildet wird,
ein divergierender Abschnitt (18) in der Düse (120) für den Lauf des Sprühvorgangs bei Bildung dient, wodurch der Sprühvorgang zum Lauf mit Überschallgeschwindigkeiten veranlaßt wird,
sekundäre Gasdurchlässe 16(17) gerichtet sind, um den Sprühvorgang einzuschränken und zu formen, wodurch die Verteilung (Dispersion) des Sprühvorgangs reduziert und die Abscheidung des Sprühvorgangs auf der Düse verhindert wird, und
ein Transportrohr 131(141) dient zur Lieferung des Sprühvorgangs an eine Teilchenkonditioniervorrichtung 140(150) für die Größenbemessung und die Vorbereitung des Sprühvorgangs vor der Analyse des Sprühvorgangs.
die Düse (12) eine Nebenbildungsform (20), ein Flüssigkeitsspeiserohr (10) und einen Gasspeiseraum (15) aufweist,
das Flüssigkeitsspeiserohr (10) mit der Nebelbildungsform (20) - insbesondere in diese hineinführend - gekuppelt ist, um dorthin Flüssigkeit zu liefern,
das Gasspeiseplenum 11(13) ist angekuppelt, um unter Druck stehendes Gas durch einen konvergierenden Abschnitt der Nebelbildungsdüse (12) zu liefern, wobei Flüssigkeit mit dem Gas innerhalb der Nebelbildungsdüse (12) zur Bildung eines Zweiphasensprühvorgangs gebildet wird,
ein divergierender Abschnitt (18) in der Düse (120) für den Lauf des Sprühvorgangs bei Bildung dient, wodurch der Sprühvorgang zum Lauf mit Überschallgeschwindigkeiten veranlaßt wird,
sekundäre Gasdurchlässe 16(17) gerichtet sind, um den Sprühvorgang einzuschränken und zu formen, wodurch die Verteilung (Dispersion) des Sprühvorgangs reduziert und die Abscheidung des Sprühvorgangs auf der Düse verhindert wird, und
ein Transportrohr 131(141) dient zur Lieferung des Sprühvorgangs an eine Teilchenkonditioniervorrichtung 140(150) für die Größenbemessung und die Vorbereitung des Sprühvorgangs vor der Analyse des Sprühvorgangs.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeitsspeisemittel ein Extraktionsrohr
aufweisen, welches orthogonal zu den Gasspeisemitteln
orientiert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gasspeisemittel konzentrisch mit
den Flüssigkeitsspeisemitteln angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeit ein geschmolzenes Metall ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gas ein inertes Gas ist,
ausgewählt aus der aus Argon und Stickstoff bestehenden
Gruppe.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Düsenvorrichtung einen konvergierenden
Teil vor dem Eintritt des Gases besitzt und einen
divergierenden Teil für den Lauf des Sprühvorgangs.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gastemperatur gesteuert ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zur Lieferung der Flüssigkeit mit
einem feuerfesten Material ausgekleidet sind.
9. Verfahren zur Lieferung einer Flüssigkeit an Mittel zum
kontinuierlichen Analysieren der Flüssigkeit, wobei die
folgenden Schritte vorgesehen sind:
Leiten der Flüssigkeit in einen Gasstrom, Vernebelung der Flüssigkeit in diskrete Teilchen, Bildung eines Zweipha sensprühvorgangs aus Gas und flüssigen Teilchen, Formen und Kühlen des Sprühgvorgangs durch Leiten eines ergänzen den Gasflusses konzentrisch um den Sprühvorgang;
Leiten des geformten und gekühlten Sprühvorgangs zu Teil chengrößenbemessungsmitteln;
Leiten der bemessenen Teilchen zu einem Konditioniermittel und
Analysieren der größenbemessenen und konditionierten Teil chen.
Leiten der Flüssigkeit in einen Gasstrom, Vernebelung der Flüssigkeit in diskrete Teilchen, Bildung eines Zweipha sensprühvorgangs aus Gas und flüssigen Teilchen, Formen und Kühlen des Sprühgvorgangs durch Leiten eines ergänzen den Gasflusses konzentrisch um den Sprühvorgang;
Leiten des geformten und gekühlten Sprühvorgangs zu Teil chengrößenbemessungsmitteln;
Leiten der bemessenen Teilchen zu einem Konditioniermittel und
Analysieren der größenbemessenen und konditionierten Teil chen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeit orthogonal in den Gasstrom geleitet wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, insbesondere nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch den Schritt des Konvergierens des Gasstroms zur Kon
taktierung der Flüssigkeit und zur Bildung des Zweiphasen
sprühvorgangs und Divergieren des Sprühvorgangs bei Ultra
schallgeschwindigkeiten.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schritt des Leitens des Sprühvorgangs in
Teilchenbemessungsmittel die Steuerung der Temperatur des
Sprühvorgangs umfaßt.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gasstrom erwärmt wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, insbesonderes nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gasstrom unter Druck gesetzt wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druck des Gasstroms gesteuert wird, um
die Teilchengröße des Sprühvorgangs und das versprühte
Flüssigkeitsvolumen zu steuern.
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