DE4128670A1 - Verfahren und vorrichtung zum zerstaeuben einer fluessigkeit - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zerstaeuben einer fluessigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Zerstäuben einer kontinuierlich strömenden Arbeitsflüs
sigkeit mittels eines kontinuierlich strömenden gasförmigen
oder flüssigen Zerstäubungsfluids, bei welchem der Arbeits
flüssigkeitsstrom und der Zerstäubungsfluidstrom in einer
Zerstäubungszone unter Ausführung einer Relativbewegung und
Zerstäubung der Arbeitsflüssigkeit in Kontakt miteinander
gebracht werden.
Bei den bekannten Verfahren der eingangs genannten Art fin
det der Zerstäubungsvorgang innerhalb eines Zerstäubungskör
pers statt, der beispielsweise Teil einer Düse ist. Das Zer
stäubungsfluid wird dabei innerhalb eines Zerstäubungskör
pers im wesentlichen schräg oder senkrecht zur Strömungs
richtung des Arbeitsfluids geblasen. Diese Zerstäubungstech
nik findet beispielsweise bei den sogenannten Zerstäubungs
brennern Anwendung, wie sie beispielsweise in EP-A 2 09 631,
EP-A-1 82 175 und EP-A-2 48 539 offenbart sind.
Ähnliche Verfahren werden zur Zerstäubung von Metallschmel
zen in der Pulvermetallurgie verwendet. Hier strömt aus
einem Behälter meist unter der Wirkung der Schwerkraft ein
Schmelzestrahl aus, wobei in einer bestimmten Entfernung von
der Ausströmungsöffnung des Behälters (z. B. zwischen 5 und
20 cm) ein unter großem Druck stehendes gasförmiges oder
flüssiges Zerstäubungsfluid schräg zum Schmelzestrahl ge
blasen wird (vgl. hierzu "Metalls Handbook", 9th Edition,
VOL. 7, Powder Metallurgy, 1984, Seiten 25 bis 39). Der
Auftreffwinkel zwischen dem Zerstäubungsfluid und dem Arbeits
fluid beträgt üblicherweise etwa 20 bis 70°, wobei die klei
neren Winkel bei Gasen und die größeren Winkel bei Flüssig
keiten als Zerstäubungsfluid bevorzugt verwendet werden. Bei
den bekannten Verfahren wird als Zerstäubungsursache mei
stens die Impulsübertragung senkrecht zur Strömungsrichtung
des Arbeitsfluids angesehen. Der genaue Mechanismus der
Fragmentation ist jedoch nicht bekannt (vgl. "Metalls Hand
book", Seite 26, Kapitel "Nozzle Designs" sowie Seite 27
Kapitel "Mechanism of Atomization") . Meist wird ein relativ
großer Auftreffwinkel und eine möglichst kleine Angriffs
fläche des Zerstäubungsstrahls als günstig erachtet ("Metalls
Handbook", Seite 32, mittlere Spalte).
Da der genaue Zerstäubungsmechanismus bisher nicht bekannt
ist, ist eine Einstellung der Prozeßparameter zur Erreichung
eines bestimmten Zerstäubungsgrads bzw. einer vorgegebenen
Partikelgröße sehr zeitaufwendig und ungenau. Hierzu sind
meist empirische Untersuchungen notwendig, wobei sowohl
geometrische (Düsenform, Auftreffwinkel usw.) als auch physi
kalische (Druck im Behälter des Zerstäubungsfluids, Tempe
raturen) Parameter variiert werden. Es hat sich jedoch ge
zeigt, daß häufig schon geringfügige, unkontrollierte Ände
rungen der Prozeßparameter den Fragmentationsvorgang so
stark beeinflussen können, daß die Ergebnisse oft nicht
reproduzierbar sind. Dies ist insbesondere der Fall bei der
Schmelzezerstäubung in der Pulvermetallurgie.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssig
keiten der eingangs angegebenen Art zu entwickeln, womit der
Zerstäubungsgrad und die Partikelgröße einfach und reprodu
zierbar einstellbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Ansprüchen 1
bzw. 24 angegebenen Merkmalskombinationen vorgeschlagen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß zum Erzielen
eines kontrollierbaren und effektiven Zerstäubungsvorgangs
eine parallele Strömungsanordnung zwischen den beteiligten
Fluiden am vorteilhaftesten ist. Demgemäß ist auch die Kon
taktfläche zwischen den parallel strömenden Fluiden nicht
kurz, sondern möglichst ausgedehnt zu gestalten. Es hat sich
nämlich gezeigt, daß vor allem bei hohen Relativgeschwindig
keiten zwischen den Fluiden ein effektiver Fragmentations
vorgang einsetzt, der auf hydrodynamische Scherströmungsin
stabilitäten zurückzuführen ist. Gegenstand der Erfindung
ist es daher, den Mechanismus der Scherströmungsinstabilität
sowie darauf basierende Abstreifvorgänge in möglichst effek
tiver Weise für die Fragmentation der Arbeitsflüssigkeit
nutzbar zu machen. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Er
findung primär vorgeschlagen, daß der Arbeitsflüssigkeits
strom und der Zerstäubungsfluidstrom entlang einer innerhalb
der Zerstäubungszone sich in Strömungsrichtung erstreckenden
Zerstäubungsstrecke bis zur vollständigen Zerstäubung der
ankommenden Arbeitsflüssigkeit parallel zueinander ausgerich
tet werden. Um eine möglichst gleichmäßige Partikelgrößenver
teilung zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn die den Parti
keldurchmesser bestimmenden Prozeßparameter im Bereich der
Kontaktfläche zwischen der Arbeitsflüssigkeit und dem Zer
stäubungsfluid entlang der gesamten Zerstäubungsstrecke im
wesentlichen konstant gehalten werden. Solche Prozeßparame
ter sind insbesondere die Relativgeschwindigkeit und Gas
dichte sowie die Temperatur der Schmelze und damit deren
Viskosität, Dichte und Oberflächenspannung. Im Interesse
eines effektiven Fragmentationsvorgangs wird das gasförmige
Zerstäubungsfluid mit hoher Geschwindigkeit, vorzugsweise
Schall- oder auch Überschallgeschwindigkeit, in die Zerstäu
bungsstrecke eingeleitet.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die
Arbeitsflüssigkeit in Form eines kompakten Flüssigkeits
strahls und das Zerstäubungsfluid in Form eines den Flüssig
keitsstrahl koaxial umgebenden Ringstrahls entlang der Zer
stäubungsstrecke geführt. Eine vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung sieht vor, daß am strömungsabseitigen Ende der
Zerstäubungszone ein das Zerstäubungsfluid ansaugender Saug
fluidstrom in Strömungsrichtung der Arbeitsflüssigkeit ein
geblasen wird. Hierdurch ist in der Zerstäubungszone ein
parallel zur Arbeitsflüssigkeit gerichteter Zerstäubungs
fluidstrom einstellbar. Um die parallele Ausrichtung zu un
terstützen, werden die Fluidströme durch ein sich entlang
der Zerstäubungsstrecke erstreckendes, die Zerstäubungszone
radial nach außen begrenzendes Führungs- bzw. Zerstäubungs
rohr hindurchgeleitet. Vorteilhafterweise wird zusätzlich zu
dem genannten Zerstäubungsfluidstrom vorzugsweise gleichge
richtet ein zweiter Zerstäubungsfluidstrom koaxial möglichst
nahe der Arbeitsflüssigkeit mit größerer Geschwindigkeit als
diese in die Zerstäubungsstrecke eingeblasen. Der erste Zer
stäubungsfluidstrom wirkt dann als Führungsstrom unterstüt
zend, insbesondere hinsichtlich der Begrenzung der Expansion
des zweiten Zerstäubungsfluidstroms und damit der Einhaltung
der Parallelkonfiguration zwischen diesem und der Arbeits
flüssigkeit.
Um den Einfluß von Wandeffekten auf das Fragmentationser
gebnis weitgehend zu vermeiden, hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, wenn entlang der Zerstäubungsstrecke in Strömungs
richtung ein weiterer, den Zerstäubungsfluidstrom radial außen
seitig ringförmig abschirmender, vorzugsweise gasförmiger
Abschirmfluidstrom zugeführt wird.
Die Einstellung eines definierten Zerstäubungsgrades und ei
ner vorgegebenen Partikelgröße wird u. a. dadurch ermöglicht,
daß die Durchsatzmenge der Arbeitsflüssigkeit und des Zer
stäubungsfluids sowie des Führungsfluids und/oder des Ab
schirmfluids unabhängig voneinander einstellbar sind. Eine
entsprechende Einstellung der verschiedenen Fluidströme zur
Erzielung eines optimalen Ergebnisses kann aufgrund von Mo
dellrechnungen zum resultierenden Strömungsfeld gefunden
werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung werden die Arbeitsflüssigkeit in Form eines Ringstroms
und das Zerstäubungsfluid in Form eines den Ringstrom axial
durchdringenden Strahls entlang der Zerstäubungsstrecke
geführt. Dies kann beispielsweise dadurch verwirklicht wer
den, daß der Arbeitsflüssigkeitsstrom in Form eines ringför
migen Flüssigkeitsfilms entlang der Innenfläche eines die
Zerstäubungszone radial nach außen begrenzenden Filmführungs
rohrs geleitet wird, während der Zerstäubungsfluidstrom an
der nach innen weisenden Oberfläche des Flüssigkeitsfilms
vorbei unter Zerstäubung der Arbeitsflüssigkeit durch das
Filmführungsrohr hindurchgeblasen oder hindurchgesaugt wird.
Zur Erzielung eines vorgegebenen Zerstäubungsgrads und einer
definierten Partikelgröße sind die Durchsatzmenge der Arbeits
flüssigkeit und des Zerstäubungsfluids unabhängig voneinander
einstellbar. Weiter kann die Temperatur und damit die Visko
sität und die Oberflächenspannung des Arbeitsfluids und ge
gebenenfalls auch die Wandtemperatur des Filmführungsrohrs
auf einen einstellbaren Sollwert eingeregelt werden. Außer
dem ist über den Druck des Zerstäubungsfluids die Dichte
desselben einstellbar. Auch geometrische Modifikationen des
Filmführungsrohrs oder ebenfalls beheizte, in den Innenraum
desselben eingebrachte Verdrängungskörper können zur Steue
rung eingesetzt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß die Arbeitsflüssigkeit in Form eines zusammenhän
genden Strahls in Gleich- oder Gegenrichtung in das mit
Unter- oder Überschallgeschwindigkeit strömende Zerstäubungs
fluid eingespritzt wird. Ein besonders hoher Zerstäubungs
grad und besonders feine Partikel sind dadurch zu erzielen,
daß das Zerstäubungsfluid auf einen überkritischen Druck
komprimiert wird. Wegen des dann unterbleibenden Phasenwech
sels bleibt die Dichte trotz der durch Wärmeübergang beding
ten Expansion hoch und fördert die Scherströmungsinstabili
tät und den Abstreifprozeß.
Das Zerstäubungsfluid kann im Sinne eines Recycling in Strö
mungsrichtung hinter der Zerstäubungszone vom Arbeitsflüssig
keitsstaub getrennt und in die Zerstäubungszone zurückgeführt
werden. Dazu muß das entstaubte gasförmige Zerstäubungsfluid
vor der Zurückführung in die Zerstäubungszone gekühlt und
komprimiert werden. Anschließend an die Expansion in der
Zerstäubungszone kann das staubbeladene Zerstäubungsfluid in
Strömungsrichtung hinter der Zerstäubungszone zusätzlich ex
pandiert werden, bevor der Arbeitsfluidstaub abgeschieden
wird.
In einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind der Arbeitsflüssigkeitsstrom und der Zer
stäubungsfluidstrom entlang einer innerhalb der Zerstäubungs
zone sich in Strömungsrichtung erstreckenden rohrförmigen
Zerstäubungsstrecke bis zur vollständigen Zerstäubung der
ankommenden Arbeitsflüssigkeit parallel zueinander ausge
richtet. Der Zerstäubungsstrecke kann dabei ein gerades bzw.
konvergierendes oder divergierendes Förderrohr oder eine
Lavalldüse für das Zerstäubungsfluid vorgeschaltet sein.
Eine erste bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht ei
nen mit einem Austrittskanal zentral in die Zerstäubungszone
mündenden Vorratsbehälter für die Arbeitsflüssigkeit sowie
einen den Austrittskanal koaxial umgebenden und parallel um
diesen in die Zerstäubungszone mündenden Ringkanal für das
Zerstäubungsfluid vor. Die äußere Umrandung des Ringkanals
setzt sich bis über die Zerstäubungszone hinaus fort und um
schließt diese mit dem Ziel, eine Parallelführung des Zer
stäubungsstroms zu erzwingen. Das Zerstäubungsfluid wird
über eine zum Austrittskanal koaxiale Einlaßöffnung in die
Zerstäubungszone eingesaugt. Zu diesem Zweck ist hinter dem
strömungsabseitigen Ende der Zerstäubungsstrecke eine den
staubbeladenen Zerstäubungsfluidstrom ringförmig umgebende
Öffnung zum Einblasen eines Saugfluidstroms angeordnet. Zur
Verstärkung des Zerstäubungsfluidstroms kann möglichst di
rekt um den der Austrittskanal des Vorratsbehälters ein
gleichgerichteter, zur Zerstäubungsstrecke hin offener Ring
kanal zum Einblasen eines den Arbeitsflüssigkeitsstrahl
ringförmig umgebenden zweiten Zerstäubungsfluidstroms ange
ordnet sein. Entlang der Zerstäubungsstrecke kann dazuhin
mindestens eine weitere, radial außenliegende Ringöffnung
zum Einblasen eines den Zerstäubungsfluidstrom ringförmig
nach außen hin gegen den Einfluß von Wandeffekten abschir
menden, vorzugsweise gasförmigen Abschirmfluidstroms ange
ordnet werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung
sieht einen mit einer radial außenliegenden ringförmigen
Austrittsöffnung in das Innere der rotationssymmetrischen
Zerstäubungszone mündenden Vorratsbehälter für die Arbeits
flüssigkeit sowie ein im Inneren der Zerstäubungszone an die
Austrittsöffnung in Schwerkraftrichtung anschließendes, die
Zerstäubungsstrecke bildendes ringförmiges Filmführungsrohr
für einen aus der Austrittsöffnung austretenden Flüssigkeits
film sowie ein vor der Austrittsöffnung achszentral in die
Zerstäubungszone mündendes Zuführungsrohr für das Zerstäu
bungsfluid vor. Die Parallelführung der Arbeitsflüssigkeit
und des Zerstäubungsfluids innerhalb des Filmführungsrohrs
bei Aufrechterhaltung der Relativgeschwindigkeit und der
Filmdicke (entgegen der Abnahme durch den Zerstäubungsvor
gang) sowie sonstiger Bedingungen kann durch entsprechende
Gestaltung der Einspeisung des Zerstäubungsgases sowie der
Geometrie des Filmführungsrohres gewährleistet werden.
Zweckmäßig weist das Filmführungsrohr z. B. einen von der
Austrittsöffnung aus in Strömungsrichtung abnehmenden freien
Querschnitt auf. Letzteres kann entweder dadurch verwirk
licht werden, daß das Filmführungsrohr einen von der Aus
trittsöffnung in Strömungsrichtung abnehmenden Durchmesser
aufweist oder daß in dem Führungsrohr ein rotationssymmetri
scher Verdrängungskörper achszentral angeordnet ist. Um im
Falle der Zerstäubung einer Metallschmelze metallische Abla
gerungen am Filmführungsrohr oder am Verdrängungskörper zu
vermeiden, sind das Filmführungsrohr und/oder der Verdrän
gungskörper zweckmäßig heizbar ausgebildet. Weiter ist in
diesem Falle der Vorratsbehälter als temperaturgeregelter
Schmelztiegel ausgebildet. Schließlich kann die Zerstäubungs
leistung und/oder der Zerstäubungsgrad dadurch verstellt
werden, daß die Austrittsöffnung für die Arbeitsflüssigkeit
einen einstellbaren Durchtrittsquerschnitt aufweist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante der Erfindung
sieht vor, daß die Arbeitsflüssigkeit in Form eines zusammen
hängenden Strahls in Gleich- oder Gegenrichtung in das in
einem Rohr mit Unter- oder Überschallgeschwindigkeit strö
mende Zerstäubungsfluid einspritzbar ist, wobei dieses
zweckmäßig unter hohem, möglichst überkritischem Druck
steht.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhafterweise zur
Zerstäubung eines flüssigen Brennstoffs oder einer Emulsion
aus Wasser und Kohlenstaub mittels eines Gases, wie Luft,
Sauerstoff oder Wasserdampf innerhalb eines Brenners verwen
det werden. Eine bevorzugte Verwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht in der Fragmentation einer flüssigen Me
tall- oder Keramikschmelze mittels eines Gases, wie Luft,
Stickstoff oder Argon, oder mittels einer Flüssigkeit wie
einem verflüssigten Gas im Rahmen der Pulvertechnologie.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der Zeich
nung in schematischer Weise dargestellter Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a und b zwei Varianten einer Zerstäubungsvorrichtung
in geschnittener Darstellung, bei welcher die Ar
beitsflüssigkeit als zentraler kompakter Strahl und
die Zerstäubungsflüssigkeit als Ringstrom geführt
sind;
Fig. 2a bis d vier Ausführungsvarianten einer Zerstäubungs
vorrichtung in geschnittener Darstellung, bei wel
cher die Arbeitsflüssigkeit in Form eines Films auf
der Innenwand eines Filmführungsrohres als Ring
strom und das Zerstäubungsfluid als den Ringstrom
durchdringender Zentralstrom geführt sind;
Fig. 3a und b Schema zweiter Zerstäubungsvorrichtungen für
Zerstäubungsfluide hoher Dichte;
Fig. 4 ein Schaltschema einer Zerstäubungsvorrichtung mit
im Kreislauf geführtem Zerstäubungsfluid hoher
Dichte.
Die in der Zeichnung dargestellten Zerstäubungsvorrichtungen
weisen einen vorzugsweise heizbaren Vorratsbehälter (Tiegel)
10 für die zu zerstäubende Arbeitsflüssigkeit 12 sowie einen
eine rohrförmige Zerstäubungszone 14 aufweisenden Zerstäu
bungskörper 16 auf. Der Vorratsbehälter 10 mündet über eine
Austrittsöffnung 18 in die Zerstäubungszone 14. Die Zerstäu
bungszone 14 ist zusätzlich mit einem gasförmigen oder flüssi
gen Zerstäubungsfluid 20 so beaufschlagbar, daß es entlang
einer Zerstäubungsstrecke 22 zu einem Kontakt und einer
Parallelführung zwischen dem Arbeitsflüssigkeitsstrom und
dem Zerstäubungsfluidstrom kommt. Durch die Relativgeschwin
digkeit zwischen Zerstäubungsfluidstrom 20 und Arbeitsflüssig
keitsstrom 12 kommt es aufgrund der an der Flüssigkeitsober
fläche eintreten den Scherströmungsinstabilität zu einer
Zerstäubung der Arbeitsflüssigkeit 12. Durch geeignete Ein
stellung der Prozeßparameter wird entlang der sich innerhalb
der rohrförmigen Zerstäubungszone 14 befindlichen Zerstäu
bungsstrecke die gesamte, an der Austrittsöffnung 18 aus dem
Vorratsbehälter austretende Arbeitsflüssigkeit fragmentiert
und in dieser Form mit dem Zerstäubungsfluid nach außen ge
tragen.
Bei den in Fig. 1a und b gezeigten Ausführungsbeispielen
mündet der über das Ventil 24 mit Arbeitsflüssigkeit 12
beschickbare, füllstandsgeregelte Vorratsbehälter 10 über
einen vertikal nach unten weisenden, die Austrittsöffnung 18
aufweisenden Austrittskanal 26 achszentral in den rotations
symmetrischen Hohlraum der Zerstäubungszone 14, während das
Zerstäubungsfluid 20 über eine die Austrittsöffnung 18 ring
förmig umgebende Einlaßöffnung 28 angesaugt wird. Die Ansau
gung erfolgt über ein am stromabseitigen Ende der Zerstäu
bungszone 14 aus einer Ringdüse 30 in Strömungsrichtung
ausgeblasenes Saugfluid 32, das von außen über das Ventil 34
und einen Ringkanal 36 unter Druck zugeführt wird.
Der an der Austrittsöffnung 18 austretende Arbeitsflüssig
keitsstrahl 12 wird durch einen zweiten an einer den Aus
trittskanal 26 ringförmig umschließenden Ringdüse 38 in
Richtung Zerstäubungszone zusätzlich ausgeblasenen ringför
migen Zerstäubungsfluidstrom 40 verstärkt im Parallelstrom
fragmentiert, wobei die eingesaugte Basisströmung 20 zur
Parallelisierung des zweiten Zerstäubungsstroms 40 mit dem
Arbeitsflüssigkeitsstrahl und zur Aufrechterhaltung der Re
lativgeschwindigkeit beiträgt. Durch einen an einer Ringdüse
in Strömungsrichtung austretenden Abschirmfluidstrom 44 wird
die Innenwand der Zerstäubungszone 14 gegen auftreffende
fragmentierte Tröpfchen abgeschirmt, so daß Anfrierungen
verhindert werden. Das Abschirmfluid 44 wird dabei über das
Ventil 46 und den Ringkanal 48 unter Druck in die Zerstäu
bungszone 14 eingeblasen.
Die in Fig. 1a und 1b gezeigten Ausführungsbeispiele unter
scheiden sich in der Innenkontur der rohrförmigen Zerstäu
bungszone 14, wobei die Konfiguration gemäß Fig. 1b einen
gegenüber derjenigen nach Fig. 1a gleichmäßigeren Strö
mungsverlauf gewährleistet.
Bei den in den Fig. 2a bis d gezeigten Ausführungsbeispie
len ist der Zerstäubungskörper 16 in einen oberen Gasfüh
rungsteil 50 und einen unteren Zerstäubungsteil 52 unter
teilt. Der Vorratsbehälter 10 zur Aufnahme der Arbeitsflüs
sigkeit 12 ist in Form eines ringförmigen Hohlraums im obe
ren Bereich des Zerstäubungskörpers 16 integriert. Der Vor
ratsbehälter 10 ist über die als umlaufender Ringspalt aus
gebildete, den Gasführungsteil 50 vom Zerstäubungsteil 52
trennende Austrittsöffnung 18 mit dem Inneren der Zerstäu
bungszone 14 verbunden. Durch den Ringspalt 18 wird auf die
Innenfläche des rohrförmigen Zerstäubungsteils 54 ein aus
dem Vorratsbehälter 10 austretender ringförmiger Film 56 des
Arbeitsfluids 12 aufgebracht. Die Weite des Austrittsspalts
kann zur Steuerung der Flüssigkeitszufuhr mit einem in der
Zeichnung nicht dargestellten Mechanismus variiert werden.
Die Zuführung des Zerstäubungsfluids 20 erfolgt von oben
nach unten über den im Gasführungsteil 50 befindlichen Kanal
58, der im Bereich des Ringspalts 18 in die Zerstäubungszone
14 mündet. Durch die in Fig. 2a bis d dargestellten Anord
nungen ist eine parallele Strömungsführung des Zerstäubungs
fluids 20 entlang dem Arbeitsflüssigkeitsfilm 56 an der In
nenfläche 54 unmittelbar gegeben. Der Zerstäubungsvorgang
erfolgt durch instabile Wellenwachstumsvorgänge und Wellen
abstreifvorgänge durch die Einwirkung der parallelen turbu
lenten Scherströmung des Zerstäubungsfluids 20 auf der Ober
fläche 60 des Arbeitsflüssigkeitsfilms 56. Der Zerstäubungs
fluidstrom zerstäubt somit den stetig an der Innenfläche 54
abfließenden Arbeitsflüssigkeitsfilm 56 und trägt die gebil
deten Flüssigkeitstropfen 62 aus dem Zerstäubungskörper 16
aus.
Da die zu zerstäubende Arbeitsflüssigkeit als Film 56 auf
der Innenfläche 54 abfließt, ergibt sich eine maximale An
griffsfläche für das im Rohrinneren strömende Zerstäubungs
fluid. Dadurch ergibt sich eine Zerstäubung des Flüssigkeits
films auf einer relativ kurzen Zerstäubungsstrecke 22, was
die Entstehung einer einheitlichen Teilchengröße fördert.
Eine zusätzliche Homogenisierung der Teilchengröße wird ge
gebenenfalls durch eine gezielt vornehmbare Verengung des
Rohrquerschnitts innerhalb der Zerstäubungszone 14 begün
stigt. Die Querschnittsverengung wird im Falle der Fig. 2c
durch einen Rohreinsatz 64 mit variablem Durchmesser und im
Falle der Fig. 2d durch einen in seiner Kontur angepaßten
Verdrängungskörper 66 verwirklicht. Durch diese Rohrveren
gung wird die Abnahme der Filmdicke 56 durch den Zerstäu
bungsprozeß kompensiert. Dadurch wird außerdem die Entste
hung dünner Filme, die bezüglich des Zerstäubungsvorgangs
stabil, d. h. ungünstig sind, weitgehend vermieden. Dies ist
eine Voraussetzung dafür, daß die Zerstäubung innerhalb des
Düsenrohres und nicht an dessen austrittsseitiger Abrißkante
erfolgt. Durch die Querschnittsverengung, die eine Zunahme
der Strömungsgeschwindigkeit stromabwärts bewirkt, wird
außerdem die reibungsbedingte Geschwindigkeitsabnahme des
Zerstäubungsfluids während des Zerstäubungsprozesses kompen
siert, was für die Erzeugung einer einheitlichen Teilchen
größe von Vorteil ist. Bei dem in Fig. 2a gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Gaskanal 58 im Gasführungsteil 50 in
Strömungsrichtung rein divergierend ausgebildet. Durch ent
sprechende Ausgestaltung dieser Führung ist die Gasgeschwin
digkeit im Zerstäubungsteil einstellbar. Diese Ausführung
ist nur für Anwendungen bei Unterschallströmung des Gases
geeignet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2b ist der
Gaskanal 58 als Lavaldüse ausgebildet, was eine Zerstäubung
des Flüssigkeitsfilms bei Überschallbedingungen ermöglicht.
Obwohl in den gezeigten Ausführungsbeispielen der Flüssig
keitsfilm im Gleichstrom mit der Gasfüllung eingebracht
wird, ist es grundsätzlich auch möglich, den Flüssigkeits
film jeweils im Gegenstrom in die Unterschall- bzw. Über
schallströmung einzubringen.
Die Zerstäubungsvorrichtung nach Fig. 3a und b weist ein
Zerstäubungsrohr 70 auf, das eingangsseitig mit einem gas
förmigen Zerstäubungsfluid 20 hoher Dichte und Strömungsge
schwindigkeit beaufschlagt wird und in das ein über den be
heizten Vorratsbehälter 10 mit Arbeitsflüssigkeit 12 beauf
schlagter Austrittskanal 26 mit in Gleich- oder Gegenrich
tung weisender Austrittsöffnung 18 zentral eingreift. Die
aus der Austrittsöffnung 18 unter Druck austretende Arbeits
flüssigkeit 12 wird durch das mit hoher Dichte und Strömungs
geschwindigkeit ankommende Zerstäubungsfluid 20 zerstäubt
und nach dem Zerstäuben rasch abgekühlt. Die Anordnung ist
daher besonders für die Zerstäubung von Metallschmelzen ge
eignet. Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 3a und b unter
scheiden sich darin, daß im ersteren Falle das Zerstäubungs
rohr 70 als gerades Unterschallrohr und im letzteren Falle
als Überschallrohr in Form einer Lavaldüse ausgebildet sind.
Die Theorie zur Abstreifung von Flüssigkeitstropfen aufgrund
von Scherströmungsinstabilitäten in Parallelströmung zeigt,
daß eine hohe Dichte des Zerstäubungsfluids den Zerstäubungs
vorgang fördert. Es ist zwar bekannt, Flüssigkeiten hoher
Dichte als Zerstäubungsfluide einzusetzen. Dies ist insbe
sondere bei der Verdüsung von Schmelzen von Bedeutung. Im
Unterschied zu den hierfür geläufigen Wasserzerstäubungsver
fahren, bei denen ein häufig schon weitgehend in Tropfen
zerfallener Wasserstrahl schräg auf einen Schmelzestrahl
auftrifft, soll jedoch die Zerstäubung nun in Parallelstrom
konfiguration erfolgen. Mit der dabei auftretenden Verdamp
fung der Zerstäubungsflüssigkeit ist allerdings wieder eine
Reduktion der Dichte verknüpft. Eine weitere Schwierigkeit
bei der Verwendung von Zerstäubungsfluiden hoher Dichte kann
die verstärkte Beschleunigungswirkung auf die Arbeitsflüs
sigkeit darstellen. Einstellung und Aufrechterhaltung einer
hohen Relativgeschwindigkeit werden dadurch erschwert.
Mit den Anordnungen nach Fig. 3a und b können diese Schwie
rigkeiten bei der Anwendung von Zerstäubungsfluiden hoher
Dichte vermieden werden. Der Arbeitsflüssigkeitsstrahl 12
wird in eine Zerstäubungsfluidströmung 20 in Gleich- oder
Gegenrichtung (gestrichelte Darstellung) eingebracht. Durch
die Möglichkeit einer Einspritzung in Gegenstromrichtung
wird die Einstellung einer definiert hohen Relativgeschwin
digkeit erleichtert. Die Besonderheit dieser Konzeption be
steht nun darin, daß die Zerstäubung der Arbeitsflüssigkeit
innerhalb eines geschlossenen Strömungskreislaufs des Zer
stäubungsfluids erfolgt (Fig. 4). Dadurch kann dem Zerstäu
bungsfluid ein Systemdruck aufgeprägt werden, der die Ver
dampfung einschränkt bzw. verhindert. Insbesondere können
hierbei auch Gase unter hohem Druck, z. B. auch Flüssiggase
unter überkritischem Druck, verwendet werden. Die Einschrän
kung bzw. Verhinderung von Verdampfungsvorgängen bei der
Schmelze-Zerstäubung bewirkt neben der positiven Wirkung für
die Zerstäubung auch, daß ein hoher Wärmeübergang aufrecht
erhalten und damit die gewünschte rasche Abkühlung des Me
tallstaubs erzielt werden kann.
Wie aus dem Ablaufschema gemäß Fig. 4 zu ersehen ist, wird
das Zerstäubungsgas 20 unter hohem Druck in das Zerstäubungs
rohr 70 eingeführt und bringt die aus der Austrittsöffnung
18 unter Druck austretende, im Vorratsbehälter 10 aufgeheiz
te Metallschmelze 12 in Parallströmung zur Zerstäubung. Das
Zerstäubungsgas 20 wird hierbei unter Wärmezufuhr expandiert.
In dem nachgeschalteten Expansionsventil 72 wird das staub
beladene Zerstäubungsgas weiter auf einen vorgegebenen Druck
(beispielsweise Atmosphärendruck) entspannt und einem Ab
scheider 74 zur Abtrennung der Staubpartikel zugeleitet.
Während die Staubpartikel über eine Auslaßschleuse 76 aus
dem Kreislauf entfernt werden, wird das Gas im Kreislauf
durch einen Gaskühler 78 geleitet, bevor es über den Kom
pressor 80 wieder auf den Zerstäubungsdruck komprimiert und
zur Primärseite zurückgeführt wird.
Die beschriebene geschlossene Prozeßführung eignet sich be
sonders bei Verwendung von Argon als Zerstäubungsgas. Das
Argon wird in überkritischem Zustand der Zerstäubungsdüse
zugeleitet und auf etwa die Hälfte des Druckes expandiert.
Dadurch erhält man einmal die hohe Dichte im Zerstäubungs
bereich und zum anderen eine hohe Strömungsgeschwindigkeit
(lokale Schallgeschwindigkeit) . Die optimale Arbeitstempera
tur ist relativ niedrig (bei Argon etwa 150 K) . Aufgrund der
hohen Dichte des Zerstäubungsgases, der hohen Relativge
schwindigkeiten und auch der niedrigen Temperaturen ergibt
sich eine gute Kühlcharakteristik. Die Metalltröpfchen wer
den rasch abgekühlt und erstarren daher nahezu momentan im
Zuge der Zerstäubung.
Claims (42)
1. Verfahren zum Zerstäuben einer kontinuierlich strömen
den Arbeitsflüssigkeit mittels eines kontinuierlich
strömenden gasförmigen oder flüssigen Zerstäubungs
fluids, bei welchem der Arbeitsflüssigkeitsstrom (12)
und der Zerstäubungsfluidstrom (20, 40) in einer Zer
stäubungszone (14) unter Ausführung einer Relativbewe
gung in Kontakt miteinander gebracht werden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arbeitsflüssigkeitsstrom (12)
und der Zerstäubungsfluidstrom (20, 40) entlang einer
innerhalb der Zerstäubungszone (14) sich in Strömungs
richtung erstreckenden Zerstäubungsstrecke (22) bis zur
völligen Zerstäubung der Arbeitsflüssigkeit (12) paral
lel zueinander ausgerichtet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Relativgeschwindigkeit im Bereich der Kontaktfläche
zwischen Arbeitsflüssigkeit (12) und Zerstäubungsfluid
(20, 40) entlang der gesamten Zerstäubungsstrecke (22)
im wesentlichen konstant gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das gasförmige Zerstäubungsfluid (20) mit
Überschallgeschwindigkeit in die Zerstäubungsstrecke
(22) eingeleitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsflüssigkeit (12) in Form
eines Flüssigkeitsstrahls und das Zerstäubungsfluid
(20, 40) in Form eines den Flüssigkeitsstrahl koaxial
umgebenden Ringstrahls entlang der Zerstäubungsstrecke
(22) geführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zerstäubungsfluid (20) in Strömungsrichtung der
Arbeitsflüssigkeit (12) in die Zerstäubungsstrecke (22)
angesaugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
am strömungsabseitigen Ende der Zerstäubungszone (14)
ein das Zerstäubungsfluid (20) ansaugender Saugfluid
strom (32) in Strömungsrichtung der Arbeitsflüssigkeit
eingeblasen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Arbeitsflüssigkeitsstrahl (12)
von einem zweiten gleichgerichteten möglichst direkt
anliegenden, koaxialen Zerstäubungsfluidstrom (40) ring
förmig umgeben in die Zerstäubungsstrecke (22) geleitet
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Zerstäubungsfluidstrom (40) mit höherer Ge
schwindigkeit als der Arbeitsflüssigkeitsstrahl (12) in
die Zerstäubungsstrecke (22) eingeblasen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß entlang der Zerstäubungsstrecke (22)
ein den Zerstäubungsfluidstrom (20) radial außenseitig
ringförmig abschirmender Abschirmfluidstrom (44) in
Strömungsrichtung zugeführt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchsatzmenge der Arbeits
flüssigkeit (12) des Zerstäubungsfluids (20) sowie des
zweiten Zerstäubungsfluids (40) und/oder des Abschirm
fluids (44) unabhängig voneinander einstellbar sind.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fluidströme durch ein sich
entlang der Zerstäubungsstrecke (22) erstreckendes, die
Zerstäubungszone (14) nach außen begrenzendes Führungs
rohr vorzugsweise gleichgerichtet hindurchgeleitet
werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsflüssigkeit (12) in Form
eines Ringstroms und das Zerstäubungsfluid (20) in Form
eines den Ringstrom axial durchdringenden Fluidstrahls
entlang der Zerstäubungsstrecke (22) geführt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitsflüssigkeitsstrom (12) in Form eines ring
förmigen Flüssigkeitsfilms (56) entlang der Innenfläche
(54) eines die Zerstäubungszone (14) radial nach außen
begrenzenden Filmführungsrohrs (64) geleitet wird, und
daß der Zerstäubungsfluidstrom (20) an der nach innen
weisenden Oberfläche des Flüssigkeitsfilms (56) vorbei
unter Zerstäubung der Arbeitsflüssigkeit durch das
Filmführungsrohr (64) hindurchgeblasen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchsatzmenge der Arbeitsflüssigkeit
(12) und des Zerstäubungsfluids (20) unabhängig von
einander einstellbar sind.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperatur des Arbeitsfluids
(12) einstellbar ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandtemperatur des Filmführungs
rohrs (64) einstellbar ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsflüssigkeit (12) in Form
eines zusammenhängenden Strahls in Gleich- oder Gegen
richtung in den Zerstäubungsfluidstrom (20) eingespritzt
wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß als Zerstäubungsfluid Luft oder ein
Inertgas, insbesondere Argon, Helium oder Stickstoff,
verwendet wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß als Arbeitsflüssigkeit (12) eine
Metall- oder Keramikschmelze verwendet wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zerstäubungsfluid (20) in Strö
mungsrichtung hinter der Zerstäubungszone (14) vom
Arbeitsflüssigkeitsstaub getrennt und in die Zerstäu
bungszone (14) zurückgeführt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
das entstaubte gasförmige Zerstäubungsfluid (20) vor
der Zurückführung in die Zerstäubungszone (14) gekühlt
und komprimiert wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zerstäubungsfluid auf einen überkritischen Druck
komprimiert und in der Zerstäubungszone (14) unter
Wärmezufuhr aus dem zu zerstäubenden Arbeitsfluid (12)
expandiert wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das staubbeladene Zerstäubungsfluid
in Strömungsrichtung hinter der Zerstäubungszone (14)
zusätzlich expandiert wird, bevor der Arbeitsfluidstaub
abgeschieden wird.
24. Vorrichtung zum Zerstäuben einer strömenden Arbeits
flüssigkeit (12) mittels eines strömenden gasförmigen
oder flüssigen Zerstäubungsfluids (20) mit einer rota
tionssymmetrisch begrenzten Zerstäubungszone, in der die
Arbeitsflüssigkeit (12) durch das Zerstäubungsfluid
(20) beaufschlagbar ist und in der diese Fluide unter
Ausführung einer Relativbewegung und Zerstäuben der Ar
beitsflüssigkeit (12) in Kontakt miteinander bringbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsflüssig
keitsstrom (12) und der Zerstäubungsfluidstrom (20)
entlang einer innerhalb der Zerstäubungszone (14) sich
in Strömungsrichtung erstreckenden Zerstäubungsstrecke
(22) bis zur vollständigen Zerstäubung der ankommenden
Arbeitsflüssigkeit parallel zueinander ausgerichtet
sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zerstäubungsstrecke (22) ein gerades oder di
vergierendes Förderrohr (50) für das Zerstäubungsfluid
(20) vorgeschaltet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zerstäubungsstrecke ein als Lavaldüse ausge
bildetes Förderrohr (50) für das gasförmige Zerstäu
bungsfluid (20) vorgeschaltet ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, gekenn
zeichnet durch einen mit einem Austrittskanal (26) zen
tral in die Zerstäubungszone (14) mündenden Vorratsbe
hälter (10) für die Arbeitsflüssigkeit (12) und eine
zum Austrittskanal (26) koaxiale, in die Zerstäubungs
zone (14) mündende ringförmige Einlaßöffnung (28) für
das Zerstäubungsfluid (20).
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zerstäubungsfluid (20) über die ringförmige
Einlaßöffnung (28) in die Zerstäubungszone (14) ein
saugbar ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter dem strömungsabseitigen Ende der Zerstäu
bungsstrecke (22) eine Ringdüse (30) zum Einblasen ei
nes den Zerstäubungsfluidstrom (20) ansaugenden Saug
fluidstroms (32) angeordnet ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Austrittskanal (26) des Vorrats
behälters (10) von einem gleichgerichteten, zur Zerstäu
bungsstrecke (22) hin offenen Ringkanal (36) zum Einbla
sen eines den Arbeitsflüssigkeitsstrahl (12) ringförmig
einschließenden und dicht an diesen anschließenden zwei
ten Zerstäubungsfluidstroms (40) umgeben ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß entlang der Zerstäubungsstrecke
(22) mindestens eine weitere, radial außenliegende
Ringdüse zum Einblasen eines den Zerstäubungsfluidstrom
(20) ringförmig nach außen hin abschirmenden Abschirm
fluidstroms (44) angeordnet ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, gekenn
zeichnet durch einen mit einer radial außenliegenden,
ringspaltförmigen Austrittsöffnung (18) in das Innere
der rotationssymmetrischen Zerstäubungszone (14) mün
denden Vorratsbehälter (10) für die Arbeitsflüssigkeit,
ein im Inneren der Zerstäubungszone (14) an die Aus
trittsöffnung (18) in Schwerkraftrichtung anschließen
des, die Zerstäubungsstrecke (22) bildendes Filmführungs
rohr (52, 64) für einen aus der Austrittsöffnung (18)
austretenden Flüssigkeitsfilm (56), sowie ein vor der
Austrittsöffnung (18) achszentral in die Zerstäubungs
zone (14) mündendes Zuführungsrohr (50) für das Zer
stäubungsfluid (20).
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filmführungsrohr (52, 64) einen von der Aus
trittsöffnung (18) in Strömungsrichtung abnehmenden
freien Querschnitt aufweist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filmführungsrohr (52, 64) einen von der Aus
trittsöffnung in Strömungsrichtung abnehmenden Durch
messer aufweist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Filmführungsrohr (52) ein rotations
symmetrischer Verdrängungskörper (66) achszentral ange
ordnet ist.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filmführungsrohr (52) und/oder
der Verdrängungskörper heizbar ist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (10) als tem
peraturgeregelter Schmelztiegel ausgebildet ist.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch
gekennzeichnet, daß die spaltförmige Austrittsöffnung
(18) einen einstellbaren Durchtrittsquerschnitt auf
weist.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 38, gekenn
zeichnet durch einen eine Außenwand und eine Innenwand
aufweisenden Zerstäubungskörper (16), der ein Zuführungs
rohr (50) für das Zerstäubungsfluid (20) und einen die
Zerstäubungszone (14) enthaltenden Zerstäubungsteil
(52) sowie ein zwischen Innen- und Außenwand angeord
neten, den Vorratsbehälter (10) bildenden ringförmigen
Hohlraum aufweist, wobei der Ringraum durch einen die
Austrittsöffnung (18) bildenden Ringspalt an der Innen
wand zwischen Zuführungsrohr (50) und Zerstäubungsteil
(52) strömungsmäßig mit der Zerstäubungszone (14) ver
bunden ist.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsflüssigkeit (12) in Form
eines zusammenhängenden Strahls in Gleich- oder Gegen
stromrichtung in das in einem Zerstäubungsrohr (70)
strömende Zerstäubungsfluid (20) einspritzbar ist.
41. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
bis 23 zur Zerstäubung eines flüssigen Brennstoffs oder
einer Emulsion aus Wasser und Kohlenstaub mittels eines
Gases, wie Luft, Sauerstoff oder Wasserstoff innerhalb
eines Brenners.
42. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
bis 23, zur Fragmentation einer flüssigen Metall- oder
Keramikschmelze mittels eines Gases, wie Luft, Stick
stoff oder Argon oder mittels einer Flüssigkeit wie
Wasser oder eines Flüssiggases.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914128670 DE4128670A1 (de) | 1991-08-29 | 1991-08-29 | Verfahren und vorrichtung zum zerstaeuben einer fluessigkeit |
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