DE3901106A1 - Verfahren zur bestimmung der umsetzgeschwindigkeit bei chemischer analyse - Google Patents

Verfahren zur bestimmung der umsetzgeschwindigkeit bei chemischer analyse

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung einer Reaktions- oder Umsetzgeschwindigkeit bei einer chemischen Analyse, z. B. auf dem Gebiet medizinischer Untersuchungen.
Bei der modernen medizinischen Diagnose stellt die Unter­ suchung von Körperflüssigkeiten, typischerweise Urin und Blut, einen unabdingbaren Faktor dar. Bei solchen Unter­ suchungen werden die zu untersuchende Probe und Reagentien in eine(r) Reaktionszelle verteilt bzw. eingebracht, die in einen auf konstanter Temperatur gehaltenen Reaktions­ tank oder -behälter überführt wird. Nach der Reaktion bzw. Umsetzung wird die erhaltene, zu bestimmende Flüssigkeit mit Photometerlicht beaufschlagt, wobei die Absorption er­ faßt und damit z. B. die aktive Menge eines Enzyms in einem Serum gemessen wird. Bei einem Untersuchungsverfahren un­ ter Anwendung eines herkömmlichen Umsetzgeschwindigkeit- Meßprozesses werden dabei eine Probe und alle für die Mes­ sung nötigen Reagentien miteinander vermischt; nach Ab­ lauf einer vorgeschriebenen Zeitspanne wird dann die Ab­ sorption der Reaktionsflüssigkeit erfaßt bzw. gemessen. Diese "vorgeschriebene Zeitspanne", die allgemein als "Ver­ zugszeit" (lag time) bezeichnet wird, besitzt die folgen­ den drei Bedeutungen:
  • 1. Zeitspanne vom Zeitpunkt der Zugabe der Reagentien bis zu einem Zeitpunkt, zu dem die dadurch hervorgerufene Temperaturänderung aufhört.
    Wenn z. B. eine Enzymreaktion gemessen oder bestimmt wird, muß die Temperatur konstantgehalten werden; der Temperaturwert in der Reaktionszeit muß mithin während der Reaktion stets konstantgehalten werden. Falls je­ doch die Temperatur eines in der Endstufe zugesetzten Reagens von der konstanten Temperatur abweicht, wird deshalb, weil sich die Temperatur in der Zelle bei die­ ser Zugabe natürlich ändert, die Messung im allgemeinen unter Berücksichtigung der Zeitspanne durchgeführt, die für das Ausgleichen dieser Temperaturänderung nötig ist.
  • 2. Zeitspanne, die für die Stabilisierung einer Reaktions­ flüssigkeit nach dem Rühren erforderlich ist.
    Nach dem Zugeben des letzten Reagens werden z. B. die Probe und das Reagens gut gerührt bzw. bewegt. Dabei liegt für eine gewisse Zeit ein für die Messung der Ab­ sorption ungünstiger Zustand vor, d. h. ein Zustand, in welchem Bläschen in der Reaktionsflüssigkeit suspendiert sind. Demzufolge muß abgewartet werden, bis der vom Rühren herrührende instabile Zustand der Reaktions­ flüssigkeit, z. B. das Vorhandensein von Bläschen in dieser, aufhört.
  • 3. Verzugs- oder Anlaufzeit der Reaktion.
    Beispielsweise läßt sich die Analyse von Glutaminsaure- Oxalessigsäure-Transaminase (GOT) im Serum durch fol­ gende Gleichungen ausdrücken:
Wenn bei der Messung oder Bestimmung von Enzymreaktionen unter Verwendung von NADH die Reaktionen eine indirekte oder direkte Dehydrierung des Coenzyms NADH einschließen, erfolgt die Messung im Bereich von 340 nm. Hierbei kann die erste Reaktion nicht optisch erfaßt werden, vielmehr kann die entstandene Oxalessigsäure auf die zweite Reak­ tion bezogen werden, um damit die optische Messung zu er­ möglichen.
Das reduzierte Coenzym (NADH) absorbiert im Ultraviolett­ bereich; die Änderung der Absorption (absorbance), die beim Übergang von NADH in NAD⁺ gemäß Gleichung (2) auf­ tritt, wird zur Messung der enzymaktiven Größe der ge­ nannten GOT herangezogen. Zur Bestimmung dieser Reaktion muß mit der zweiten Reaktion gewartet werden, bis die erste Reaktion abgelaufen ist. Dies bedeutet, daß mit der Reaktion nach Gleichung (2) gewartet werden muß, bis bei der Reaktion nach Gleichung (1) genügend Oxalessigsäure entstanden ist, um einen maximalen Umwandlungsgrad von NADH in NAD⁺ zu erreichen. Im allgemeinen wird die diese Wartezeit bis zum Erreichen der maximalen Größe ein­ schließende Verzugszeit als die Verzugszeit der Reaktion oder Umsetzung bezeichnet. Wenn daher eine genaue Messung angestrebt wird, muß demzufolge eine Verzugszeit sicher­ gestellt sein, bei der ein normaler Ablauf von Reaktionen bezüglich aller Faktoren erwartet werden kann.
Bei herkömmlichen Verfahren zum Messen von Umsetzge­ schwindigkeiten wird daher die genannte Verzugszeit nach der Zugabe aller für die Messung erforderlichen Reagentien mit der längsten Zeitspanne vorgegeben, in welcher die Reaktionen auf vorgeschriebene Weise ablaufen; der Meßwert der Absorption während dieser Zeitspanne wird in der we­ sentlichen oder eigentlichen Berechnung der Absorptions­ messung ausgeschlossen.
Da jedoch z. B. bei der Bestimmung von Proben eines hohen Aktiv(itäts)werts der Ablauf der Reaktion lang ist, ver­ schwindet dann, wenn die Verzugszeit nach dem oben ange­ gebenen Konzept vorgegeben wird, das für den Ablauf der Reaktion erforderliche NADH in der Verzugszeit. Wenn daher die Berechnung der Messung auf der Grundlage von im Meßbe­ reichsband gewonnenen Daten erfolgt, werden falsche Daten erhalten. Bei herkömmlichen Verfahren zur Messung oder Be­ stimmung von Umsetzgeschwindigkeiten wird daher der Reak­ tionsgrenzwert auf der Grundlage der Absorptionseinheit gesetzt oder vorgegeben, und wenn die NADH-Konzentration im Meßbereich unter eine(n) bestimmte Größe oder Pegel ab­ fällt, wird ein Alarm(signal) oder eine Information, daß die betreffende Probe für die Messung zu aktiv ist, abge­ geben. Das bisherige Verfahren ist damit mit dem Nachteil behaftet, daß dabei unweigerlich eine Grenze für die Meß­ spanne vorhanden ist, und eine hochaktive Probe daher nicht gemessen oder bestimmt werden kann.
Im Hinblick auf die oben geschilderten Gegebenheiten be­ steht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur Bestimmung einer Umsetzge­ schwindigkeit bei chemischer Analyse unter Festlegung mehrerer für die Messung nötiger Meßbereichsbänder, um da­ mit die Meßspanne erweitern zu können.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Bestimmung der Umsetzgeschwindigkeit bei chemischer Analyse, bei dem zu­ nächst eine Probe und ein Reagens umgesetzt werden und ihre Umsetzgeschwindigkeit gemessen wird und Kennwerte, wie Aktivitätswert und Konzentration, bezüglich der zu bestimmenden Probe gemessen und analysiert oder ausgewer­ tet werden, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere Meßbereichsbänder vorgesehen werden, die in der Zeitreihe, in welcher die Umsetzgeschwindigkeit gemessen oder bestimmt wird, verschieden sind, die Messung einer Probe eines hohen Aktivitätswerts unter Heranziehung von Daten berech­ net wird, die in dem in der Zeitreihe vorwärts verlegten Bereichsband enthalten sind, und die Messung einer Probe eines normalen oder niedrigen Aktivitätswerts unter Heran­ ziehung von Daten berechnet wird, die in dem in der Zeit­ reihe rückwärts verlegten Bereichsband enthalten sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein derartiges Verfahren, bei dem zunächst eine Probe und ein Reagens umgesetzt wer­ den und ihre Umsetzgeschwindigkeit gemessen wird und Kenn­ werte, wie Aktivitätswert und Konzentration, bezüglich der zu bestimmenden Probe gemessen und analysiert oder ausge­ wertet werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß mehrere Meßbereichsbänder vorgesehen werden, die in der Zeitreihe, in welcher die Umsetzgeschwindigkeit gemessen oder be­ stimmt wird, verschieden sind, die Messung der Kennwerte für die zu bestimmende Probe in einem Meßmodus erfolgt, der das in der Zeitreihe rückwärts verlegte Bereichsband benutzt, und dann, wenn die Zahl der in diesem Meßmodus gewonnenen effektiven (oder gültigen) Meßdaten unter einer vorbestimmten Größe liegt, die Bestimmung automatisch auf der Grundlage eines Meßmodus durchgeführt wird, welcher das in der Zeitreihe vorwärts verlegte Bereichsband be­ nutzt.
Erfindungsgemäß werden mehrere Meßbereichsbänder, die in (der) Zeitreihe verschieden sind, vorgesehen, wobei (in denen) Daten für die Berechnung der Umsetzgeschwindigkeit gesammelt werden; eines der Meßbereichsbänder ist ein in der Zeitreihe vorwärts verlegtes Bereichsband (region band), und das andere ist ein in der Zeitreihe rückwärts verlegtes Bereichsband. Demzufolge können die Messung oder Bestimmung einer Probe eines hohen Aktivitätswerts in dem in der Zeit­ reihe vorwärts verlegten Bereichsband und die Messung einer normalen Probe oder einer solchen eines niedrigen Aktivi­ tätswerts in dem in der Zeitreihe rückwärts verlegten Be­ reichsband erfolgen, wodurch der Messungsgrenzwert (die -spanne) erweitert wird.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Zeit-Absorptionsänderungs-Diagramm zur Ver­ deutlichung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestimmung (of analyzing) einer Umsetzgeschwindigkeit,
Fig. 2 und 3 Kennliniendiagramme für ein zweites Aus­ führungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer automatischen analytischen Vorrichtung zur Durchführung des er­ findungsgemäßen Verfahrens.
Vor der näheren Beschreibung bevorzugter Ausführungsbei­ spiele ist im folgenden zunächst eine automatische chemische analytische Vorrichtung oder Analysevorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand von Fig. 4 erläutert.
Die Analysevorrichtung 1 gemäß Fig. 4 besteht aus einem thermostatischen Behälter 10 eines an sich bekannten, z. B. kreis- oder ringförmigen Aufbaus, einer Reaktionsleitung 20 aus Reaktionszellen Sn (mit n=1-51), die in einer Zahl von z. B. 51 vorliegen und im Behälter 10 nach einem bestimmten Prinzip in Pfeilrichtung drehbar sind, einer ersten Reagensverteilervorrichtung 21, einer Probenvertei­ lervorrichtung 22, einer zweiten Reagensverteilervorrich­ tung 23, einem ersten und einem zweiten Rührwerk 24 bzw. 25 sowie einer geeigneten Reaktionszellen-Waschvorrichtung 26, welche jeweils in vorbestimmten Stellungen A-F um den thermostatischen Behälter 10 herum angeordnet sind, sowie ferner aus einer geeigneten Absorptionsmeßvorrich­ tung 30 aus einem Lichtquellen-Lampenteil 31 und einem photometrischen Teil 32 mit dazwischen angeordneter Reak­ tionsleitung 21. Dabei sind erste und zweite Reagensver­ teilervorrichtung 21 bzw. 23, Probenverteilervorrichtung 22, erstes und zweites Rührwerk 24 bzw. 25, Reaktions­ zellen-Waschvorrichtung 26 und Absorptionsmeßvorrichtung 30 an sich bekannte Einheiten mit an sich bekannten Funktionen und Ausgestaltungen.
Wenn die Reaktionsleitung 20 abgeschaltet ist, werden ein erstes Reagens von der ersten Reagensverteilervorrich­ tung 21 in der einer Position A gegenüberliegenden Reak­ tionszelle Sn verteilt bzw. in diese eingebracht (distributed into), eine zu bestimmende Probe in die einer Position B gegenüberliegende Reaktionszelle Sn durch die Probenver­ teilervorrichtung 22 eingebracht und ein zweites Reagens von der zweiten Reagensverteilervorrichtung 23 in die einer Position C gegenüberliegende Reaktionszelle Sn ein­ gebracht. Das Rühren (bzw. Umwälzen oder Bewegen) der Probe und des ersten Reagens erfolgt in der einer Position D gegenüberliegenden Reaktionszelle Sn durch das erste Rührwerk 24, und das Rühren in der einer Position E gegen­ überliegenden Reaktionszelle Sn erfolgt durch das zweite Rührwerk 25 nach dem Verteilen bzw. Einbringen des zweiten Reagens. Nach diesen Vorgängen wird die Reaktionsleitung 20 um eineinhalb Umdrehungen und 1/2 Teilungs- oder Schritt­ abstand in die nächste Stellung gedreht.
Auf diese Weise wird bei einem Umlauf jeder Reaktionszelle Sn durch den thermostatischen Behälter 10 die Messung der Absorption (absorbance) des Reagens oder Flüssigkeitsge­ misches der Probe mit dem Reagens in der (jeweiligen) Zelle mittels der Absorptionsmeßvorrichtung 30 durchgeführt. Wenn hierbei angenommen wird, daß jede Reaktionszelle Sn einen Umlauf im thermostatischen Behälter 10 in z. B. 18 s durchführt, können in jeweils 18 s Daten bezüglich der Absorption aus dem in der (betreffenden) Reaktionszelle enthaltenen Flüssigkeitsgemisch aus der Probe und dem Reagens gewonnen werden.
Im folgenden ist das erfindungsgemäße Verfahren zum Be­ stimmen einer Umsetzgeschwindigkeit unter Verwendung der automatischen chemischen Analysevorrichtung 1 gemäß Fig. 4 anhand des Zeit-Absorptionsänderungs-Diagramms von Fig. 1 erläutert.
Nach dem Einbringen oder Verteilen eines ersten Reagens in eine(r) Reaktionszelle Sn in der ersten Reagensvertei­ lerstellung (Position A - Zeit t 1) wird die Absorption Q 1 gemessen oder bestimmt. Sodann wird die Absorption Q 2 zu dem Zeitpunkt (t 2), zu dem die Reaktionsleitung gedreht und damit die Reaktionszelle Sn in die Position an der nächsten Reagensverteilerstellung gebracht worden ist, ge­ messen, und die Absorption Q 3 am nächsten Zeitpunkt (t 3) wird (anschließend) gemessen. Nach dem Zeitpunkt t 4, zu dem eine Probe in der Probenverteilerstellung (Position B) eingebracht worden ist, wird dann die Absorption Q 4 ge­ messen; nach dem Rühren (Zeitpunkt t 5) in der ersten Rühr­ stellung (Position D) wird dann die Absorption Q 5 gemessen. Nach jedesmaligem Drehen (Zeitpunkte t 6-t 19) der Reak­ tionszellen Sn werden jeweils die Absorptionen Q 6- Q 19 der in den Reaktionszellen Sn befindlichen Lösungen ge­ messen.
Nach dem Einbringen eines zweiten Reagens (Zeitpunkt t 20) in der zweiten Reagensverteilerstellung (Position C) wird die Absorption Q 20 gemessen. Nach erfolgtem Rühren (Zeit­ punkt t 21) in der zweiten Rührstellung (Position E) wird die Absorption Q 21 gemessen. Nach jedesmaligem Drehen (Zeitpunkte t 22- t 38) der Reaktionszellen Sn werden die jeweiligen Absorptionen Q 22- Q 38 in den Reaktionszellen Sn gemessen oder bestimmt. Alle an diesen Punkten ge­ wonnenen Absorptionsmeßdaten werden in einer geeigneten Speicher- und Regenerationseinrichtung (nicht dargestellt), z. B. einem elektronischen Rechner, abgespeichert.
Unter diesen Absorptionsmeßbedingungen wird eine Periode vom Zeitpunkt t 20, zu dem das zweite Reagens in die Reak­ tionszelle Sn eingebracht wird, bis zum Zeitpunkt t 23 als Anlauf- oder Verzugszeit (lag time) gesetzt; ein Meßbe­ reichsband X 1, in welchem die Anderung der Absorption einer Probe eines niedrigen Aktivitätswerts (active value) be­ rechnet wird, wird im Bereichsband vom Zeitpunkt t 24 zum Zeitpunkt t 38 gesetzt. Ein Meßbereichsband X 2, in welchem die Absorptionsänderung einer Probe eines hohen Aktivitäts­ werts (gemessen wird), wird im Bereichsband (einschließ­ lich des Verzugszeitbands) vom Zeitpunkt t 20 zum Zeitpunkt t 38 gesetzt. Mit anderen Worten: die Meßzeitbereichsbänder X 1, X 2 werden so im voraus gesetzt oder vorgegeben, daß die Umsetzgeschwindigkeiten (reaction rates) auf der Grund­ lage aller Absorptionen von der zum Zeitpunkt t 24 gemessenen Absorption Q 24 zu der zum Zeitpunkt t 38 gemessenen Ab­ sorption Q 38 im Fall einer Probe niedriger Aktivität und auf der Grundlage aller Absorptionen von der zum Zeitpunkt t 20 gemessenen Absorption Q 20 zu der zum Zeitpunkt t 38 ge­ messenen Absorption Q 38 im Fall einer Probe eines hohen Aktivitätswerts gemessen werden können. In Fig. 1 sind mit W die vorher gesetzte (vorgegebene) Absorptions-Meß­ spanne, mit Q U ihr oberer Grenzwert und mit Q L ihr unterer Grenzwert bezeichnet. Mit X 2 und X 1 sind das in der Zeit­ reihe vorwärts verlegte Bereichsband bzw. das in der Zeit­ reihe rückwärts verlegte Bereichsband bezeichnet.
Da hierbei im Fall einer Probe (z. B. M 1 und M 2) eines niedrigen Aktivitätswerts die zeitabhängigen Absorptions­ änderungszustände im Meßbereichsband X zum Zeitpunkt t 24 bis zum Zeitpunkt t 38 etwa konstant (linear) sind, liegen die Meßwerte für die Absorption innerhalb des oben ange­ gebenen Absorptionsmeßbereichs W, so daß eine Messung dar­ stellbar ist. Da andererseits im Fall einer Probe (z. B. N 1) eines hohen Aktivitätswerts der größte Teil des NADH bereits am Punkt hinter der genannten Verzugszeit t 23 ver­ braucht ist, sind die Absorptionswerte bezüglich der Mes­ sung nach dem Zeitpunkt t 26 kleiner als der genannte un­ tere Grenzwert Q L , so daß demzufolge der genaue Meßwert nicht berechnet werden kann und damit ein Datenfehler auf­ tritt.
Da jedoch effektive Daten, die größer sind als der ge­ nannte untere Grenzwert Q L , in den nach dem Zeitpunkt t 21 gewonnenen Daten der Absorptionsmessung enthalten sind und in der genannten Speicher- und Regenerationseinrichtung verbleiben, kann dann, wenn die effektiven Meßdaten in der Messung einer Probe eines hohen Aktivitätswerts be­ nutzt werden, eine ausreichend genaue Meßberechnung (calculation of measurement) durchgeführt werden.
Unter Berücksichtigung der obigen Einzelheiten kennzeich­ net sich ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung da­ durch, daß bei der Messung oder Bestimmung einer Probe eines hohen Aktivitätswerts die Absorptionsmeßdaten, die in dem in der Zeitreihe vor dem Meßbereichsband X 1 für eine Probe eines niedrigen Aktivitätswerts liegenden Meß­ bereichsband X 2 gewonnen (measured) wurden, benutzt wer­ den.
Im folgenden ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Er­ findung anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben.
Im Fall von Fig. 2 beginnt die Absorptionsmessung mit dem Meßmodus, der das die Verzugszeit enthaltende Meßbereichs­ band X 1 für eine Probe eines niedrigen Aktivitätswerts be­ nutzt. Falls unterhalb des angegebenen unteren Grenzwerts Q L liegende Absorptionsmeßwerte während der Messung anzu­ steigen beginnen und die Messung mit einer Zahl effektiver Absorptionsmeßwerte (Absorptionsdaten) durchgeführt werden muß, die größer sind als der untere Grenzwert Q L , der z. B. - wie durch eine Kurve N 2 angegeben - lediglich 2 beträgt (Absorptionsdaten Q 24 und Q 25 zu Zeitpunkten t 24 bzw. 25), wird eine geeignete Einrichtung zur Umsetzung dieses Zu­ stands in ein elektrisches Signal benutzt, das dann einer geeigneten Zähler- oder Vergleichereinheit eingegeben wird zwecks Diskriminierung zum automatischen Erweitern (oder Verschieben) des Meßbereichsbands auf ein in der Zeitreihe vorwärts verlegtes Bereichsband X 3. Die Berechnung der (für die) Messung erfolgt dann auf der Grundlage eines Meßmodus, der Absorptionsdaten Q 23 zu dem innerhalb der Verzugszeit liegenden Zeitpunkt t 23 benutzt.
Wie in Fig. 3 durch eine Kurve N 3 angedeutet, wird im Fall, daß die Absorptionsdaten Q 25 unterhalb des unteren Grenzwerts liegen, ein in der Zeitreihe weiter vorwärts verlegtes Meßbereichsband X 4 gesetzt, und die Absorptions­ daten Q 25, Q 23 und Q 22 zu den Zeitpunkten t 24, t 23 bzw. t 22 werden von der Speicher- und Regenerationseinrichtung in die Durchführung der Messung einbezogen. Auf diese Weise wird das Meßbereichsband fortlaufend verschoben, bis es auf einen Bereich erweitert oder verschoben ist, in welchem drei Absorptionsbänder Q 20, Q 21 und Q 22 zu den Zeitpunkten t 20, t 21 bzw. t 22 benutzt werden können und die Berechnung der Messung ausgeführt wird. Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung stützt sich auf obiges Prinzip. In diesem Meßmodus werden die Absorptionsdaten in der anfänglich ge­ setzten Verzugszeit fortlaufend auf der Grundlage eines bestimmten Standards einbezogen (incorporated), so daß die Meßwerte unter Heranziehung der anfänglichen Meßdaten für die Reaktion oder Umsetzung berechnet werden können.
In diesem Fall wird als Standard für die Einbeziehung diese fortlaufend so ausgeführt, daß effektive Absorptions­ daten beim beschriebenen Ausführungsbeispiel 3 oder mehr betragen können. Es sind jedoch verschiedene Einbeziehungs­ methoden möglich. Beispielsweise werden dann, wenn die Absorptionsänderungen für die Absorptionsdaten Q 24 und Q 25 zum Zeitpunkt t 24 bzw. t 25 eine bestimmte Größe überstei­ gen, die Absorptionsänderung zwischen den Absorptionsdaten Q 22 zu dem in der Verzugszeit enthaltenen Zeitpunkt t 22 und den Absorptionsdaten zum Zeitpunkt t 23 sowie die Ab­ sorptionsänderung zwischen den Absorptionsdaten Q 25 und den in der Zeitreihe rückwärts verlegten Absorptionsdaten Q 26 verglichen; wenn dabei das Vergleichsergebnis unter­ halb eines bestimmten Verhältnisses liegt, werden die Ab­ sorptionsdaten innerhalb der Verzugszeit herangezogen.
Obgleich beim beschriebenen Ausführungsbeispiel die Ab­ sorptionsdaten Q 20, Q 21 und Q 22 als endgültige (final) Kombination benutzt werden, kann auch eine andere Kombi­ nation, z. B. eine Kombination der Absorptionsdaten Q 19, Q 20 und Q 21, einschließlich der Absorptionsdaten Q 19 zu dem Zeitpunkt, zu dem das letzte Reagens nicht vorhanden ist, benutzt werden.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Zahl der für die Berechnung benutzten Absorptionen Qn gleich 3, doch kann auch eine Mindestzahl von 2 benutzt werden. Die Erfindung ist keineswegs auf die dargestellten und be­ schriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern ver­ schiedenen Anderungen und Abwandlungen zugänglich. Während beispielsweise bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen die Zeitbreite des Meßbereichsbands X 1 im Fall einer Probe eines niedrigen Aktivitätswerts und die Zeitbreite des Meß­ bereichsbands X 2 im Fall einer Probe eines hohen Aktivitäts­ werts unterschiedlich gesetzt oder eingestellt sind, können sie auch so gesetzt sein, daß sie gleich oder schmal sind; das Meßbereichsband X 2 für die Probe eines hohen Aktivitätswerts kann in der Zeitreihe weiter vorverlegt werden als das Meßbereichsband X 1 für die Probe eines niedrigen Aktivitätswerts. Als automatische chemische Analysevorrichtung für das erfindungsgemäße Verfahren kann eine beliebige Vorrichtung geeigneter Art und Ausgestaltung verwendet werden.

Claims (4)

1. Verfahren zur Bestimmung der Umsetzgeschwindigkeit bei chemischer Analyse, bei dem zunächst eine Probe und ein Reagens umgesetzt werden und ihre Umsetzgeschwindigkeit gemessen wird und Kennwerte, wie Aktivitätswert und Konzentration, bezüglich der zu bestimmenden Probe ge­ messen und analysiert oder ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Meßbereichsbänder vorge­ sehen werden, die in der Zeitreihe, in welcher die Um­ setzgeschwindigkeit gemessen oder bestimmt wird, ver­ schieden sind, die Messung einer Probe eines hohen Aktivitätswerts unter Heranziehung von Daten berechnet wird, die in dem in der Zeitreihe vorwärts verlegten Bereichsband enthalten sind, und die Messung einer Probe eines normalen oder niedrigen Aktivitätswerts unter Heranziehung von Daten berechnet wird, die in dem in der Zeitreihe rückwärts verlegten Bereichsband ent­ halten sind.
2. Verfahren zur Bestimmung der Umsetzgeschwindigkeit bei chemischer Analyse nach Anspruch 1, bei dem zunächst eine Probe und ein Reagens umgesetzt werden und ihre Umsetzgeschwindigkeit gemessen wird und Kennwerte, wie Aktivitätswert und Konzentration, bezüglich der zu be­ stimmenden Probe gemessen und analysiert oder ausge­ wertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Meß­ bereichsbänder vorgesehen werden, die in der Zeitreihe, in welcher die Umsetzgeschwindigkeit gemessen oder be­ stimmt wird, verschieden sind, die Messung der Kenn­ werte für die zu bestimmende Probe in einem Meßmodus erfolgt, der das in der Zeitreihe rückwärts verlegte Bereichsband benutzt, und dann, wenn die Zahl der in diesem Meßmodus gewonnenen effektiven (oder gültigen) Meßdaten unter einer vorbestimmten Größe liegt, die Be­ stimmung automatisch auf der Grundlage eines Meßmodus durchgeführt wird, welcher das in der Zeitreihe vorwärts verlegte Bereichsband benutzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der mehreren, in der Zeitreihe verschiedenen Meß­ bereichsbänder ein die Anlauf- oder Verzugszeit enthal­ tendes Bereichsband ist, während das andere ein die An­ lauf- oder Verzugszeit nicht enthaltendes Bereichsband ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahl des aus den mehreren Meßbereichs­ bändern anzuwendenden Bereichsbands durch manuelle Operation bestimmt wird.
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