DE3900412A1 - Koffer - Google Patents

Koffer

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DE3900412A1
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Peter Hauser
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HAUSER, PETER, 78056 VILLINGEN-SCHWENNINGEN, DE
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/02Materials therefor

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Description

Die Erfindung betrifft einen Koffer gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Aus der DE-PS 35 11 931 ist ein Koffer bestehend aus Eck- und Schließprofilen bekannt, die über Kanten- und Schließprofilverbinder zu einem Profilrahmen zusammengesetzt sind. Der Zusammenhalt des Profil­ rahmens wird durch eine nachträglich eingebrachte Innenausschäumung erreicht.
Die Innenausschäumung, die eine zusätzliche Form erfordert, erweist sich insbesondere dann als nachteilig, wenn Koffer bzw. Gehäuse in unterschiedlichen Größen hergestellt werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht in den verwendeten gerundeten Kantenprofilen. Die gerundeten Kantenprofile erweisen sich zwar für das Entformen der Kofferinnenkanten nach dem Einbringen der Innenausschäumung von Vorteil, jedoch ist es erforderlich die angrenzenden Ecken der Profilabschnitte an den Enden abzuschrägen. Das Abschrägen ist notwendig, damit die freien Profilenden möglichst weit auf die Eckverbinder aufschiebbar sind. Andernfalls sind großkantige Eckverbinder notwendig. Damit sind allein für einen Koffer 32 aufwendige Profilnacharbeiten notwendig, um den Kofferprofilrahmen zusammenstecken zu können.
Bei Koffern bzw. Gehäusen ohne Innenausschäumung wird die geforderte hohe Stabilität des Profilrahmens dadurch erreicht, daß die Schließprofile am Deckel und Kofferunterteil aus einem gebogenen Ring entsprechend der gewünschten Koffergröße bestehen. Hierbei stoßen die freien Enden des Schließprofils im gebogenen Zustand zusammen. Damit enthalten die Schließprofilrahmen nur einen Schnitt, der meist in den Bereich eines Scharniers gelegt wird. Das Vernieten des Schließ­ profilrahmens im Scharnierbereich und der einzige Schnitt im Profil bewirken die geforderte hohe Kofferstabilität, ohne daß der Koffer eine Innenausschäumung aufweisen muß.
Nachteilig bei diesem bekannten Kofferaufbau ist, daß die Schließ­ profile mit hoher Genauigkeit abgelängt und gebogen werden müssen. Der Vorteil des beschriebenen Koffers mit mehrfach durchtrennten Schließprofilen, was einen einfachen Profilrahmenaufbau ermöglicht, geht durch die gebogenen Schließprofile wieder verloren. Ein weiterer Nachteil der gebogenen Schließprofile besteht in den großen Biegeradien. Sollen kleine Biegeradien in den Ecken erzielt werden, müssen die Profile an den Innenseiten ausgefräst bzw. ausgeklinkt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Koffer zu schaffen, dessen Profilrahmen bei mehrfach durchtrennten Schließprofilen eine hohe mechanische Stabilität aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Koffer nach der Erfindung verwendet erfindungsgemäße Kanten- und Schließprofile sowie erfindungsgemäße Eck- bzw. Kanten- und Schließ­ profilverbinder. Nach der Erfindung besitzen die Profile einen rechteckförmigen Grundaufbau (Grundprofil), wobei die Kantenprofile einschließlich der Seitenprofile aus zwei fest mitander verbundenen rechteckförmigen Grundprofilen bestehen, die L-förmig zueinander angeordnet sind. Die Schließprofile bestehen aus einem rechteck­ förmigen Grundprofil.
Weiter weisen die Kanten- bzw. Eckverbinder sowie die Schließprofil­ verbinder nach der Erfindung mehrere Grundzapfen zur Aufnahme der Profilabschnitte auf. Für ein Ende eine Profilabschnittes können ein Paar von Teilzapfen vorgesehen sein, die sich in Richtung längs des Profils erstrecken. Vorzugsweise sind die Grundzapfen oder Teilzapfen im Querschnitt rechtwinklig. Zwei rechteckige Teilzapfen eines Paares sind im Querschnitt L-förmig angeordnet. Z.B. besitzen die Schließprofilverbinder zwei Grundzapfen und ein Paar von Teilzapfen. Jeder Grundzapfen nimmt ein Schließprofil auf. Auf die beiden Teilzapfen wird ein Seitenprofil aufgesteckt. Vier Abschnitte von Schließprofilen spannen zusammen mit vier Verbindern einen rechteckigen Rahmen auf, der der Kofferöffnung entspricht. Die Seitenlängen der Kofferöffnung wird durch die Länge der Kanten- und Schließprofilabschnitte bestimmt. Zugesammengehörige Kanten- und Schließprofile, die in der Ebene einer gemeinsamen Kofferebenen liegen, besitzen die gleiche Länge.
Da die Teilzapfen rechtwinklig zu den Grundzapfen stehen, spannt ein Grundzapfen für das Schließprofil zusammen mit einem Teilzapfen eine Ebene für eine Seitenwand des Koffers auf. Der zweite Grundzapfen für das Schließprofil des selben Verbinders spannt zusammen mit dem zweiten Teilzapfen die Ebene für angrenzende Seitenwand auf. Von einem Schließprofilverbinder erstrecken sich somit zwei Schließ­ profile und ein Seitenprofil. Die Eckverbinder besitzen insgesamt sechs Teilzapfen (drei Paare), die zwei Kanten- und ein Seitenprofil aufnehmen. Erfindungsgemäß besitzen die Kanten- und Seitenprofile den selben Grundquerschnitt. Die erfindungsgemäßen Verbinder und die daran angepaßten Profile bewirken die hohe Stabilität des Profil­ rahmens des Koffers.
Zum Aufbau eines Koffers nach der Erfindung sind daher nur drei verschieden Profile (Kantenprofil, Deckelschließprofil, Kofferunter­ teil-Schließprofil) und zwei Verbinder (Eck- und Schließ­ profilverbinder) erforderlich. D.h. die Größe eines Koffers wird ausschließlich durch die Länge der Profilabschnitte bestimmt. Folglich lassen sich die unterschiedlichsten Koffergrößen und Kofferabmessungen allein durch die Länge der Profil erzielen. Nach der Erfindung wird die aufwendige Biegearbeit, das Nacharbeiten von Profilabschnitten bzw. das Innenausschäumen durch einen Arbeitsgang, das Ablängen der Profilabschnitte ersetzt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann zum Aufbau von flachen Deckeln das Deckelschließprofil mit dem oberen Kantenprofil zusammenfallen. Hierbei sind die oberen Kanten- und Schließprofil­ verbinder gleichfalls miteinander verbunden, weshalb die oberen Seitenprofile entfallen können.
Einzelheiten mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Einen Koffer bzw. ein Gehäuse nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie AA durch den Koffer bzw. das Gehäuse nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schließprofilverbinder nach der Erfindung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen weiteren Kantenverbinder bzw. Schließprofilverbinder nach der Erfindung;
Fig. 5 eine Federklammer in der Vorder- und Seitenansicht;
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Schließprofil nach der Erfindung;
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein weiteres Schließprofil nach der Erfindung;
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein Schließprofil nach der Erfindung für einen flachen Kofferdeckel;
Fig. 9 einen Querschnitt durch ein Kanten- bzw. Seitenprofil nach der Erfindung;
Fig. 10 einen Querschnitt durch ein weiteres Kanten- bzw. Seitenprofil nach der Erfindung;
Fig. 11 einen Querschnitt durch die Vorderfront entlang der Schnittlinie AA aus Fig. 1, der insbesondere den Profilaufbau darstellt;
Fig. 12 eine Ansicht eines Eckverbinders nach der Erfindung mit Blickrichtung auf die Innenseite;
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Kantenverbinder aus Fig. 12, und
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Schließprofilverbinders und eines Kantenverbinders für einen flachen Kofferdeckel.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Koffers 1 nach der Erfindung. Bei dem Koffer 1 kann es sich gleichfalls um ein Gehäuse handeln, wobei die einzelnen Wände fest miteinander verbunden sind. In Fig. 1 ist der Deckel 15 des Koffers 1 an dem Kofferunterteil schwenkbar gelagert, an dem ein Handgriff 2 befestigt ist. Im Anwendungsfall des Gehäuses sind z.B. elektronische Komponenten eingebaut. Durch den erfindungsgemäßen Profilaufbau, auf den nachfolgend eingegangen wird, ist der Koffer 1 bzw. das Gehäuse in unterschiedlichsten Abmessungen und Größen herstellbar.
Der Koffer 1 bzw. das Gehäuse besteht aus einem Profilrahmen, der Kantenprofile 3, Seitenprofile 6 und Schließprofile 4, 5 aufweist. Bei einem Gehäuse würden die Schließprofile 4, 5 üblicherweise entfallen. Alle Profile 3, 4, 5, 6 werden durch erfindungsgemäße Verbinder zusammengehalten. Für die Seiten- und Kantenprofile 3, 6 sind an den Ecken des Koffers 1 Kanten- bzw. Eckverbinder 7 vorgesehen. Die Schließprofile 4, 5 werden durch erfindungsgemäße Schließprofilverbinder 8, 9 zusammengehalten.
Bei dem Koffer 1 nach der Erfindung dienen die Verbinder 7, 8, 9 nicht nur dem Kanten- und Eckenschutz, sondern besitzen zusätzlich die Funktion, alle Profile einschließlich der Schließprofile 4, 5 zusammen­ zufügen. Innerhalb eines vorderen Schließprofils 4 ist nach Fig. 1 ein Schlüsselöffnung vorgesehen, wobei das Schloß innerhalb des Profils ausgebildet ist.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Koffer 1 gemäß Fig. 1 entlang der Schnittlinie AA. Der Querschnitt zeigt insbesondere den vorteil­ haften Profilaufbau nach der Erfindung, wonach alle Profile zumindest ein rechteckförmiges Grundprofil mit einem Hohlraum 16 aufweisen. Im Bereich der Trennungslinie 13 liegen die Außenseiten der Grundprofile (Profile 4, 5) bei geschlossenem Koffer plan aufeinander. Hingegen sind an den Kofferecken zwei Grundprofile (Profile 3, 6) rechtwinklig fest miteinander verbunden. Das L-förmige Verbinden der beiden Grundprofile kann als Spitze/Spitze 12 (siehe Deckel 15) oder überlappend (siehe Kofferunterteil) erfolgen. Folglich bilden immer zwei Grundprofile mit rechteckförmigem Außen- und Innenquerschnitt ein gemeinsames Kantenprofil 3. Der Aufbau der Seitenprofile 6 entspricht dem der Kantenprofile 3. In nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen können an den Grundprofilen weitere Kammern bzw. Hohlräume vorgesehen sein.
In Fig. 2 sind beispielhaft rechteckförmige Grundquerschnitte gewählt, die in anderen Ausführungsformen auch quadratisch sein können. Im Fall von rechteckigen Grundquerschnitten liegen bei den Schließprofilen 4, 5 vorzugsweise die Schmalseiten aufeinander auf. Bei den Kanten- bzw. Seitenprofilen 3, 6 steht die eine Schmalseite des Grundprofile rechtwinklig so auf einer Breitseite des anderen Grundprofils, daß die Außenflächen der L-Abschnitte des Gesamtprofils vorzugsweise plane sind. Die rechteckigen Grundprofile bewirken eine große Steifigkeit der Profilabschnitte. Bei einem Gehäuse würden die Schließprofile 4, 5 entfallen und der Profilrahmen einen Würfel bilden.
Fig. 3 zeigt einen Schließprofilverbinder 8 nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht, der eine umlaufende Dichtnase 19 aufweist. Der Verbinder 8 fügt die Schließprofile 4, z.B für das Kofferunter­ teil 14, und die Seitenprofile 6 zusammen. Ein Verbinder 8 verbindet jeweils zwei Schließprofile 4, die in einer Ebene liegen und die Öffnung des Kofferunterteils 14 aufspannen, und ein Seitenprofil 6, das senkrecht zu der Öffnung des Kofferunterteils 14 steht. Der in Fig. 3 dargestellte Verbinder 8 entspricht in seiner räumlichen Lage dem in Fig. 1 gleichfalls mit dem Bezugszeichen 8 versehenen Verbinder.
Alle Schließprofilverbinder 8 weisen den selben Aufbau auf. Der Verbinder 8 besteht aus einem nicht näher bezeichneten Grundkörper mit Seitenwänden 23, die L-förmig im rechten Winkel zueinander stehen. An der Oberseite des Verbinders 8 ist eine L-förmige Schließfläche 61 vorgesehen, die die Dichtnase 19 trägt. Der Verbinder 8 bildet selbst einen Teil der Öffnung des Kofferunterteils 14 mit einer Eckaussparung 60. Somit bestimmen die Eckverbinder 8 in der Draufsicht die Ecken der Öffnung des Kofferunterteils 14. Aufgrund des L-förmigen Grundkörpers des Verbinders 8 wird eine rechtwinklige Innenkante in Form der Eckaussparung 60 ausgebildet. D.h. die Eckaussparung 60 ist scharfkantig, was das Einbringen und den Einbau von Teilen in den Kofferinnenraum erleichtert. Der Kofferinnenraum ist somit bis in die Ecken nutzbar.
An den freien Enden des Verbinders 8 sind Zapfen 17, 17′ vorgesehen, die das Schließprofil 4 für das Unterteil 14 aufnehmen. Die freien Enden 63 verlaufen rechtwinklig zu der Schließfläche 61, so daß die Abschnitte von Schließprofilen 4 mit nur zwei Trennschnitten von einem Gesamtprofilstab abtrennbar sind. Nacharbeiten an den Abschnitten sind nicht erforderlich.
Zum Abdecken der Schnittkanten an den Enden der Profilabschnitte weisen die Verbinder Überlappungskanten 20 auf. In Fig. 3 sind die Überlappungskanten 20 als Verlängerung der äußeren Wandung der Seitenabschnitte 23 erkennbar. Die Schnittkante an einem Schließ­ profil 4 ist somit von außen mit Blickrichtung auf den Koffer 1 nicht mehr erkennbar. Die Schließfläche 61 an der Oberseite des Verbinders 8 geht plan auf ein angrenzendes Schließprofil 4 über. Die Zapfen 17, 17′ (Grundzapfen) erstrecken sich in Fig. 3 in der selben Richtung wie die L-Abschnitte des Grundkörpers des Verbinders 8 und stehen somit gleichfalls senkrecht zueinander.
Senkrecht zu der Ebene, die die Zapfen 17, 17′ aufspannen, sind an der Unterseite des Verbinders 8 weitere Zapfen als Teilzapfen 17′′, 17′′′ zur Aufnahme eines Seitenprofils 6 vorgesehen. Die Zapfen 17′′ und 17′′′ bilden Verlängerungen der Seitenwände 23 in Richtung auf den Kofferboden bzw. stehen senkrecht zu der Schließfläche 61. Vorzugsweise sind pro Seitenfläche 23 je ein Zapfen 17′′, 17′′′ vor­ gesehen.
In anderen Ausführungsformen des Profilquerschnittes des Seiten­ profils 6 kann ein geschlossener Grundzapfen anstelle der beiden Teilzapfen 17′′, 17′′′ vorgesehen sein. Im Querschnitt wären die aneinanderstoßenden Teilzapfen 17′′, 17′′′ wiederum L-förmig. Ebenso können zwei runde Zapfen anstelle der rechteckigen Teilzapfen an den Verbindern vorgesehen sein. Ein Verbinder könnte mit einem runden Zapfen anstelle eines Grund- oder zweier Teilzapfen auskommen, wenn sich die freien Enden der Profilabschnitte an Nuten in den Verbindern gegen Drehung um den runden Zapfen abstützen. D.h. erfindungsgemäß ist die formschlüssige Verbindung zwischen den Profilabschnitten und Verbindern so gestaltet, daß kein Verdrehen zwischen den beiden Teilen auftreten kann.
Alle Zapfen der Verbinder 7, 8, 9 weisen wie in Fig. 3 an den Zapfen 17 bis 17′′′ beispielhaft dargestellt Vertiefungen bzw. Einschnitte 18 an den Vorderkanten 64 auf, die zur Aufnahme von Federklemmen 25 dienen. Eine vorzugsweise verwendete Federklammer ist in Fig. 5 dargestellt, die in der Seitenansicht eine Bügelform aufweist. Die bügelförmige Federklammer 25 wird in die Vertiefung 18 eines Zapfens 17 eingesetzt, wobei sich beim nachfolgenden Aufschieben eines Profilabschnittes 3, 4, 5, 6 obere Krallen 26 in den Profilabschnitt und untere Krallen 27 in den jeweiligen Zapfen selbsthemmend ein­ schneiden. Mittels der Federklammern 25 läßt sich ein einfacher Zusammenbau des Profilrahmens des Koffers 1 erzielen. Je nach den Stabilitätsanforderungen lassen sich die Profilabschnitte zusätzlich mit den Zapfen 17 bis 17′′′ vernieten, verkleben etc. Als besonders vorteilhaft für den Zusammenbau des Koffers 1 erweist sich, daß die Federklammern 25 einen ausreichenden Zusammenhalt des Profilrahmens bewirken, so daß ein Einspannen des Rahmens bis zum Aushärten des Klebers oder bis zum Vernieten nicht erforderlich ist. Das Verbinden der Verbinder mit den Profilen ist nicht auf die gezeigten Federklammern 25 beschränkt. In anderen Ausführungsformen können sich Verbindungsschrauben quer oder längs zum Profil erstrecken. Hierzu sind Quer- oder Längsbohrungen in den Profilen vorgesehen. Die Längsbohrungen innerhalb z.B. des Hohlraumes 16 bieten den Vorteil, daß keine Nacharbeit wie bei den Querbohrungen am Profil erforderlich sind. Eine oder mehrere Verbindungsschrauben würden sich durch den Verbinder hindurch in Richtung eines Zapfens erstrecken und z.B. mit dem selbstschneidenden Gewinde in die vorgesehene Profilbohrung einarbeiten. Zum Abdecken der Schraubenköpfe oder Nieten können die Außenwände an den Verbindern aufschnappbar ausgebildet sein.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Schließprofilverbinder 9 für das Schließprofil 5 des Deckels 15. Statt der Dichtnase 19 ist in der Schließfläche 62 eine Dichtnut 22 vorgesehen. Die Dichtnut 22 nimmt beim Schließen des Deckels 15 die Dichtnase 19 auf.
Wie in Fig. 4 erkennbar, weisen die Verbinder 9 sowie die Verbinder 8, 9 (in Fig. 3 nicht dargestellt) Nuten 21 zur Aufnahme der Kofferwände 11 auf. Die Nuten 21 sind mit Blickrichtung aus dem Kofferinneren den Zapfen 17 vorgelagert. Zwischen den Seitenwänden 23 und den Wandungen 11 besteht ein geringer Überstand, weshalb die Seitenwände 23 als Auflagepunkte für den Koffer 1 dienen. Die Oberflächen der Wandungen 11 werden so vor Beschädigungen geschützt.
Weiter ist in Fig. 4 in der Draufsicht die Überlapppungskante 20 zu erkennen, die die Profilenden übergreift und abdeckt. Die soweit beschriebenen Schließprofilverbinder 8, 9 unterscheiden sich von den Eckverbindern 7 teilweise dadurch, daß bei den Eckverbindern 7 zusätzlich eine Deckfläche 24 (in Fig. 4 gestrichelt dargestellt) vorgesehen ist. D.h. die Schließflächen 61, 62 gehen in die Deckwandung 24 über, die die Eckaussparung 60 (Fig. 3) abdeckt. Vorzugsweise sind alle Seitenflächen 23 und die Deckfläche 24 gleich groß und besitzen dieselbe Form. Die Überlappungskante 20 ist ebenfalls an der Deckfläche 24 ausgebildet. Wie in Fig. 4 ersichtlich, erstreckt sich die Deckfläche 24 bis zu den Vorderkanten 23, weshalb die Überlappungskante 20 bei einem Eckverbinder 7 von außen nicht zu erkennen ist. Die Überlappungskanten 20 unterstützen die Verdreh­ sicherheit der Profile gegenüber den Verbindern. D.h. die Über­ lappungskanten 20 übernehmen die unter Fig. 4 beschriebene Funktion der Nuten, die die Verwindungskräfte aufnehmen.
Vorzugsweise besitzen die Zapfen 17 an allen Verbinder einen rechteckförmigen Querschnitt. Hierbei liegt die Längskante der Zapfen 17 parallel zu der Ebene der Wandung 11, die in die zugehörige Vertiefung 21 eingesetzt wird. Infolge der relativ breiten Zapfen 17 ergibt sich zusammen mit den eingesteckten Profilabschnitten eine hohe Steifigkeit und Verdrehsicherheit des Kofferaufbaues, die zusätzlich durch die eingesetzten Wandungen 11 unterstützt wird. Zusätzlich besitzen die breiten Zapfen eine hohe Scherfestigkeit. An den Vorderkanten 64 sind die Zapfen 17 zum leichteren Einführen in die Profile konisch ausgebildet.
Wesentliche Vorteile des soweit beschriebenen Kofferaufbaues bestehen darin, daß der gesamte Koffer 1 allein aus Verbindern 7, 8, 9 sowie Profilabschnitten 3, 4, 5, 6 und Wandungen 11 zusammensetzbar ist. Alle Trennflächen bzw. Schnittkanten an den Profilabschnitten und den Wandungen 11 verlaufen rechtwinklig. Aufgrund der vorteilhaften Form der Verbinder 7, 8, 9 sind keine Nacharbeiten an den abgetrennten Profilabschnitten erforderlich und die Kofferstabilität ist trotz der mehrfach geschnittenen Schließprofile gewährleistet. Bei Gehäusen wird die Stabilität durch die Eckverbinder aufgebracht, wobei die Kanten- und Seitenprofile 3, 6 gleichfalls mehrfach geschnitten sind.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich ein rechteckiger Kofferinnenraum mit sehr scharfen Innenkanten ergibt. Die scharf­ winkligen Innenkanten, ergeben sich durch die Kantenprofilform (zwei rechtwinklige angeordnete Grundprofile) und die Eckaussparungen an den Verbindern. Der Kofferinnenraum ist voll ausnutzbar. Der rechtwinklige Kofferinnenraum wird insbesondere den zahlreichen technischen Anwendungen (z.B. Einbauten, Trennwände etc.) gerecht, die auf Rechtwinkligkeit abstellen. Dieser Vorteil ergibt sich durch die rechtwinklige Form der Grundprofile, der parallel oder rechtwinklig an den Grundprofilen ausgebildeten weiteren Teilen und durch die rechtwinklige Anordnung der Zapfen an den Verbinder.
Der wesentliche Vorteil der Verbinder 8, 9 gegenüber gebogenen und/oder ausgefrästen bzw. ausgeklinkten Schließprofilen nach dem Stand der Technik besteht in dem Vermeiden von aufwendigen Nacharbeiten, an welche hohe Genauigkeitsanforderungen gestellt werden. Die Genauigkeitsanforderungen bei dem erfindungsgemäßen Koffer beschränken sich auf des exakte Ablängen der Profilabschnitte, was mit Anschlägen an den Trennmaschinen auch durch weniger geschultes Personal erzielbar ist. Folglich läßt sich ein erfindungs­ gemäßer Koffer kostengünstiger fertigen als ein Koffer mit gebogenen und/oder ausgeklinkten Schließprofilen oder mit Innenausschäumungen.
Fig. 6 und Fig. 7 zeigen Querschnitte durch ein Schließprofil für das Kofferunterteil 14 und den Deckel 15. Beide Schließprofile 4, 5 weisen ein rechteckiges Grundprofil 65 auf. Im Inneren des Grundprofils 65 ist ein rechteckiger Hohlraum 16 vorgesehen, der dieselbe Kontur wie der Profilaußenquerschnitt aufweist. Folglich ergibt sich von nachfolgend beschriebenen Einschnitten und zusätzlichen Profilteilen abgesehen eine einheitliche Wandstärke der Profile.
An der nach außen gerichteten Profilseite ist parallel zu der Breitseite 66 des Grundprofils 65 ein Schenkel 30 ausgebildet. Der Schenkel 30 bildet zusammen mit der äußeren Breitseite 67 die Nut 21 zur Aufnahme der Wandung 11. Vorzugsweise sind die Grundprofile 65 rechteckig und in diesem Fall sind die Schmalseiten 66 der Grundprofile 65 aufeinander gerichtet. In anderen Ausführungsformen können alle Grundprofile 65 einschließlich der nachfolgend beschriebenen auch quadratisch sein.
Die untere Schmalseite des Profils 5 in Fig. 6 bildet eine Schließ­ fläche 62′, die der Verlängerung der Schließfläche 62 des Schließ­ profilverbinders 9 (Fig. 4) entspricht. Ebenso ist nach Fig. 7 die obere Schmalseite 61′ die Verlängerung der Schließfläche 61 des Schließprofilverbinders 8. Folglich ist gleichermaßen eine Dichtnut 28′ und eine Dichtnase 29′ an den Grundprofilen 65 ausgebildet. Die Schließprofile 5,6 weisen verschiedenen Aussparungen 33, 34, 35 auf.
Die Aussparung 33 dient z.B. zum Einbringen einer Schraube oder eines Nietes, die die Wandung 11 an dem Profil befestigt. Um den Niet bzw. die Schraube besser anbringen zu können, ist der Schenkel 30 in Fig. 6 kürzer gehalten als in Fig. 7. Die Zuordnung der Schließprofile 4, 5 zum Kofferunterteil 14 bzw. Deckel 15 ist in den Figuren beispielhaft gewählt. In anderen Ausführungsformen kann z.B. das Profile 4 am Deckel 15 ausgebildet sein.
Der rechteckige Hohlraum 16 in den Grundprofilen 65 eignet sich in vorteilhafter Weise zur Aufnahme z.B. eines Schloßes, wobei über die Aussparung 34 die Schließkrallen (nicht dargestellt) aus dem Grundprofil austreten und in zugehörige Aussparungen 35 des Profils 4 hinterschneidend eingreifen können. In diesem Fall bildet die Aussparung 33 im Profil 5 (Fig. 6) die Schloßöffung 10, die z.B. in Fig. 1 dargestellt ist.
Wie in Fig. 7 am Profil 4 beispielhaft dargestellt, kann an allen Grundprofil 65 ein Auflageschenkel 36 ausgebildet sein. Ist der Schenkel 36 z.B. an mehreren Abschnitten des Profils 4 vorgesehen, wird ein umlaufender Auflagesteg zum Auflegen von Platinen usw. geschaffen. Zum Befestigen der Platine dient eine Bohrung 37 und eine Nut 38, die eine Einsetzmutter aufnehmen können. Der Schenkel 36 läßt sich auch als Winkelprofil an der zum Kofferinneren gerichteten Profilseite der Profile 3, 4, 5, 6 anschrauben. Die Schraubbefestigung des Schenkels 36 verdeutlicht zwei Vorteile des Grundprofils 65. Zum einen steht der Schenkel 36 im rechten Winkel zu den Profilen 3, 4, 5, 6 und den Wandungen 11. Einbauten lassen sich so leicht in dem Kofferinnenraum befestigen. Zum anderen sind Befestigungsmittel nicht wie bei einem einfachen Profil von außen erkennbar, die keinen Hohlraum 16 aufweisen. Die nach außen gerichteten Enden der Befestigungsmittel werden von dem Hohlraum aufgenommen. Umgekehrt ragen von außen angebrachte Befestigungsmittel nicht in den Innenraum des Koffers und behindern des Anbringen von Einbauten. Folglich bietet die Ausgestaltung des Grundprofils 65 als Hohlprofil mit dem rechtwinkligen Hohlraum 16 erhebliche Vorteile. An den Profilen 4, 5 sind Rillen 31 und Ausnehmungen 32 im Bereich der Nuten 21 vorgesehen, die zur Aufnahme überschüssiger Klebemasse dienen, wenn die Wandungen 11 mit den Profilen verklebt werden. Gleichzeitig bewirken die Ausnehmungen 32 einen Federeffekt der freien Enden der Schenkel 30, die die Wandungen 11 übergreifen. Die Vorderkanten der Schenkel 30 lassen sich so eng und unter Spannung an die Wandungen 11 anlegen.
Fig. 8 zeigt ein Profil im Querschnitt, das zum Aufbau von flachen Deckeln 15 geeignet ist. Das Profil vereint ein Schließprofil 4, 5 mit einem Kantenprofil 3. Das Grundprofil 65 des Schließprofils ist über eine im Querschnitt rechtwinklige Zwischenkammer 40 L-förmig mit dem Grundprofil 65′ des Kantenprofils verbunden. An der Profilaußenkante ist das Gesamtprofil abgerundet. Im Kantenbereich ist zusätzlich eine Zwischenkammer 40′ vorgesehen. Die Zwischenkammern 40, 40′ dienen zur Materialeinsparung und Gewichtsreduktion. Die Gesamthöhe des Deckels 15 wird bei Verwenden des Profils nach Fig. 8 durch die Höhe des Gesamtprofils selbst bestimmt. Die Abschnitte der Seitenprofil 3 (Fig. 1) entfallen nach dem Profil gemäß Fig. 8. Durch das Zusammen­ fügen eines Kantenprofils 3 mit einem Schließprofil stehen sich die beiden zugehörigen Einschnitte 21 und 21′ gegenüber. An der Vorderseite des Gesamtprofils bildet sich ein Schlitz 39 aus, wenn die beiden Schenkel 30 und 30′ nicht geschlossen sind. Sind die beiden Schenkel 30 und 30′ geschlossen (strichpunktiert in Fig. 8 dargestellt), kann die Wandung 11 als eingeschobene Blende entfallen.
Fig. 9 und Fig. 10 zeigen Querschnitte von Ausführungsformen der Kantenprofile 3, die gleichfalls als Seitenprofile 6 verwendbar sind. Wie in Fig. 2 beschrieben, sind zwei Grundprofile 65 und 65′ rechtwinklig miteinander verbunden. Das Verbinden zu der L-Form erfolgt unter Zuhilfenahme der Zwischenkammern 40, weshalb die beiden Grundprofile 65 und 65′ an einer Berührungskante Spitze auf Spitze stehen. Vorzugsweise sind die beiden Grundprofile 65 und 65′ in den Abmessungen gleich, weshalb sich ein symmetrischer Profilaufbau ergibt. Der symmetrische Profilaufbau hat den Vorteil, daß die Profile an allen Kanten und Seiten des Koffers 1 ohne Beachten der Orientierung des Profilabschnittes verwendbar sind. Einschnitte in den Profilen, z.B. für Registerplatten, sind mit dem Bezugszeichen 41 versehen. Das Profil nach Fig. 10 weist gegenüber dem Profil nach Fig. 9 keine zusätzliche Zwischenkammer 40′ auf. Ferner sind in Fig. 10 weitere Aufnahmeräume 42 für Klebemassen vorgesehen. Vorzugsweise besitzen die Hohlräume 16 in allen Profilen 3, 4, 5, 6 dieselbe Breite.
Fig. 11 zeigt einen Querschnitt durch die Vorderfront eines Koffers 1 entlang der Schnittlinie AA in Fig. 1. Der Schnitt in Fig. 11 zeigt insbesondere den Zusammenbau zwischen den Profilen des Deckels 15, den Profilen des Kofferunterteils 14 und den Wandungen 11. Die Profile sind zum Vereinfachen der Darstellung ohne die Klebemasse aufnehmenden Rillen 31 und Ausnehmungen 32 dargestellt. Die Teile, die unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 10 beschrieben sind, sind in Fig. 11 mit den selben Bezugszeichen versehen, auf die nicht weiter eingegangen wird. Ein Schloß 47 (in Fig. 11 strichpunktiert dargestellt) kann im Hohlraum 16 der Profile 4, 5, untergebracht sein.
Fig. 11 verdeutlicht den vorteilhaften Kofferaufbau als Bausatz, der universelle Anwendungsmöglichkeiten bietet. Z.B. sind Einpreßmuttern 46 an beliebigen Profilstellen anbringbar, die zum Befestigen von Einbauten und Laschen Verwendung finden können. Ebenso lassen sich vor dem Zusammenbau des Profilrahmens an beliebigen Stellen Ausfräsungen 41 einbringen, die zum senkrechten Einstecken von Trennwänden 53 (strichpunktiert dargestellt) oder Platten dienen können. Hierbei können die den Ausfräsungen 41 gegenüberliegenden Profile zum Sichern der Trennwände 53 gegen Herausfallen benutzt werden. Z.B. greift ein Vorsprung 69 an dem Schließprofil 4 an, was die Trennwand 53 sichert. Die Anwendungsmöglichkeiten des Koffers (z.B. als Meßgerätekoffer) sind auf den jeweiligen Anwendungfall abstimmbar, wobei sich z.B. Meßleitung und Geräte gut an den Profilen befestigen lassen. Die Befestigungsmittel im Kofferinnenraum sind aufgrund der Hohlräume 16 von außen nicht erkennbar. Ferner ragt der Niet 50, der zum Befestigen der Wandung 11 am Schließprofil 4 beispielhaft dargestellt ist, nicht in den Innenraum. Der gesamte Aufbau ist weiter dazu geeignet, Abdeckplatten 44 einzulegen, wobei die Zwischenräume zwischen den Profilen leicht mit Füllmaterial 43 auslegbar sind. Die Abdeckplatten 44 und das Füllmaterial 43 erfordert nur rechtwinklige Zuschnitte. Zum Sichern des Füllmaterials 43 können an allen Profilen Vorsprünge 57 etc. vorgesehen sein. Zusätzlich sind leicht Füße 52 anbringbar.
Fig. 12 zeigt einen Eckverbinder 7 zum Verbinden von Kantenprofilen 3 und Seitenprofilen 6 in der Blickrichtung, aus der ein Seitenprofil 6 aufgeschoben wird. Hierbei nehmen die Zapfen 17′′ und 17′′′ das Seitenprofil 6 auf, während die angrenzenden Kantenprofile 3 auf die verbleibenden Zapfen 17 aufgeschoben werden. Somit bildet ein Eckver­ binder 7 den Knotenpunkt eines dreidimensionalen Koordinatensystems, von dem sich die Profilabschnitte als Koordinatenachsen erstrecken. Die einem Profil zugehörigen Zapfen 17 sind in Fig. 12 beispielhaft gewählt. Durch den symmetrischen Aufbau kann jedes Paar aus Zapfen ein Kanten- oder Seitenprofil aufnehmen und der Eckverbinder 7 an allen Kofferecken Verwendung finden. Zwei Zapfen (z.B. 17′′ und 17′′′), die senkrecht auf einer gedachten gemeinsamen Ebene stehen bzw. deren Breitseiten 70 senkrecht zueinander verlaufen, bilden ein Zapfenpaar zur Aufnahme eines Profilstabes. Die Zapfen 17 entsprechen im Querschnitt den Hohlräumen 16 in den Profilstäben. Ein Zapfen 17 kann z.B. in anderen Ausführungsformen auch aus mehreren Einzelzapfen bestehen, die kammförmig in Reihe hintereinander angeordnet dieselbe Funktion wie ein massiver Zapfen 17 erfüllen. Z.B. kann ein Zapfen 17 aus zwei Einzelzapfen bestehen, die im Abstand der Breite des massiven Zapfens 17 an dem Verbinder ausgebildet sind. Hierbei sind auch runde, quadratische oder rechteckige Einzelzapfen verwendbar, wobei die Profile entsprechend angepaßt sind. Insbesondere der rechteckige Querschnitt der Zapfen 17 bewirkt zusammen mit den angepaßten Profilen eine hohe Verwindungs- bzw. Verdrehsicherheit und damit Stabilität des Profilrahmens. Die breiten Zapfen 17 können gleichfalls hohe Scherkräfte aufnehmen. Z.B. bei einem dünnen Einzelzapfen wäre die hohe Verwindungssicherheit nicht gegeben, da der aufgesteckte Profilabschnitt um diesen runden Einzelzapfen drehen könnte. Mittels der breiten Zapfen 17, deren teilweise paarweise Anordnung oder der Drehkräften aufnehmenden Nuten am Verbinder besitzt ein aufgeschobener Profilabschnitt nur einen Freiheitsgrad. Der Profilabschnitt ist nur längs der gedachten Achse verschiebbar, in die das Zapfenpaar bzw. der Grundzapfen zeigt.
In Fig. 12 und 13 weisen die Zapfen 17 keine Vertiefungen 18 (Fig. 3) auf und werden deshalb anstelle der Klammern 25 z.B. durch Verkleben oder Verschrauben an den Profilenden gesichert. Die Nuten 21 nehmen wie ausgeführt, die Wandungen 11 auf. Der Eckverbinder 7 besitzt wie die Schließprofilverbinder 8, 9 eine scharfkantige Eckenaussparung 56. Hierbei weist die Eckausparung 56 drei und die Eckaussparung 60 (Fig. 3 u. 4) zwei Seitenwände auf, die rechtwinklig zueinander stehen und in den Kofferinnenraum gerichtet sind. Die Vertiefung 55 dient zur Materialeinsparung bei der Fertigung des Verbinders 7. Damit ist der Kofferinnenraum bis in die Ecken winklig gestaltet, was ein volle Nutzung des Innenraums bewirkt. Fig. 13 zeigt den Eckverbinder aus Fig. 12 in einer nach rechts gedrehten Ansicht. Die Schließprofilver­ binder 8, 9 unterscheiden sich von den Eckverbindern nach Fig. 12 insbesondere in der Deckfläche 24, die dort entfällt und durch die Schließflächen 61, 62 ersetzt wird.
Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht durch zwei Verbinder im Eckbereich eines Koffers 1. Der nach Fig. 14 obere Verbinder (Kombination aus Schließprofilverbinder 9 und Eckverbinder 7) ist für das Profil nach Fig. 8 vorgesehen, bei dem zum Aufbau von flachen Deckeln 15 das Schließprofil 5 und das Kantenprofil 3 zu einem Gesamtprofil zusammengefaßt sind. Der nach Fig. 14 unten angeordnete Verbinder zeigt den Schließprofilverbinder 8 aus Fig. 3 in der Seitenansicht, auf den die Profile gemäß Fig. 7 (Schließprofil 4) und Fig. 9/Fig. 10 (als Seitenprofile 6) aufschiebbar sind.
Nach Fig. 14 nimmt das Paar von Zapfen 17, 17′ und 17′′, 17′′′ des oberen Profils je einen Profilabschnitt des Profils nach Fig. 8 auf, wobei vier Verbinder und vier Profilabschnitte ausreichen, den gesamten Rahmen des flachen Deckels 15 aufzubauen. Wie ein Eckver­ binder 7 (Fig. 12) weist der Verbinder gemäß Fig. 14 eine materialein­ sparende Aussparung 55 und eine scharfwinklige Eckvertiefung 56 auf. Ein Dichtgummi 58 ist in die gesamte Dichtnut 22 des Deckels 15 eingelegt. An der Spitze 64 der Zapfen 17 ist wiederum eine Fase 59 zum besseren Einführen in die Hohlräume 16 der Profile vorgesehen.
Der Schließprofilverbinder 8 in Fig. 14 nimmt mit dem Paar von Zapfen 17′′ und 17′′′ ein Seitenprofil 6 und mit je einem der Zapfen 17 und 17′ einen Abschnitt des Schließprofils 4 auf. Wie zuvor beschrieben, sind die Wandungen 11 wiederum in die Nuten 21 der Verbinder eingesetzt. Die Nuten 21 in den Profilen erstrecken sich als Verlängerung bis in die Verbinder (vgl. Fig. 4), so daß eine eingesetzte Wandung 11 als rechteckige Platte keinerlei Durchblick in das Kofferinnere zuläßt. Von außen werden die Ränder der Platte der Wandung 11 durch die Schenkel 30 an den Profilen sowie in den Kofferecken durch die Seiten- und Deckflächen 23, 24 der Verbinder überlappend abgedeckt.
Bei den Eckverbindern 7 sind die Zapfen 17 für eine Profilkoor­ dinatenrichtung paarweise vorgesehen und rechtwinklig zueinander angeordnet. Bei den Schließprofilverbindern 8, 9 sind die Paare von Zapfen nur für die Seitenprofile 6 vorgesehen, die im Querschnitt mit den Kantenprofilen 3 übereinstimmen. Für die Schließprofile 4, 5 ist ein Zapfen vorgesehen. Folglich besitzen die Eckverbinder sechs Zapfen 17, die Schließprofilverbinder 8, 9 vier Zapfen 17 und die Verbinder für flache Deckel (Fig. 14) ebenfalls vier Zapfen 17. Durch den kammerförmigen Aufbau der Profile wird im Zusammenwirken mit den breiten Zapfen 17 die hohe Steifigkeit des Profilrahmens des Koffers erzielt, die zusätzlich durch das teilweise paarweise Anordnen der Zapfen und das L-förmige Verbinden der Grundprofile in den Kantenprofilen 3 sowie Seitenprofilen 6 erhöht wird. Insbesondere durch den kammerförmigen Aufbau der Profile erhalten die Profile selbst eine hohe Steifigkeit, die durch die Zwischenkammern 40, 40′ weiter gesteigert wird. Die hohe Profilsteifigkeit läßt es zu, daß die Grundprofile nicht vorständig geschlossen sein müssen. Z.B. kann die in Fig. 10 mit dem Bezugszeichen 33 versehene Bohrung auch einen Längsschlitz im Profil bilden, in den Einbauteile verschiebar gelagert sind. Vorzugsweise bestehen die Profil aus Aluminium. Die Verbinder sind vorzugsweise aus einem zähen, schlagfesten Kunststoff gespritzt.

Claims (19)

1. Koffer bestehend aus Abschnitten von Kanten-, Seiten- und Schließ­ profilen, die über einstückige Eck- und Schließprofilverbinder, die Zapfen aufweisen, zu einem rechtwinkligen Profilrahmen zusammengesteckt sind, der Wandungen des Kofferunterteils und Deckels aufnimmt, wobei von einem Eckverbinder zwei Abschnitte eines Kantenprofils und ein Abschnitt eines Seitenprofils ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließprofile (4, 5) als Hohlprofile ausgebildet sind, die im Querschnitt ein rechteckförmiges Grundprofil (65) aufweisen, daß die Kanten- und Seitenprofile (3, 6) als Hohlprofile ausgebildet sind, die im Querschnitt zwei rechteckförmige Grundprofile (65) aufweisen, die rechtwinklig in L-Form fest miteinander verbunden sind, daß die Schließprofilverbinder (8, 9) mittels Zapfen (17) zwei Abschnitte von Schließprofilen (4, 5) und ein Seitenprofil (6) aufnehmen, und daß die Enden der Abschnitte der Profile (3, 4, 5, 6) an den Verbindern (7, 8, 9) befestigt sind.
2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten- und Seitenprofile (3, 6) den gleichen Profilquerschnitt aufweisen.
3. Koffer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundprofile (6, 5) der Profile (3, 4, 5, 6) einen rechteckförmigen Hohlraum (16) mit einer einheitlichen Breite aufweisen.
4. Koffer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (3, 4, 5, 6) einen oder zwei Schenkel (30) aufweisen, die mit Abstand parallel zu einer Außenwand (67) des Grundprofils (65) angeordnet sind.
5. Koffer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (3, 4, 5, 6) Rillen (31) und Ausnehmungen (42) für Klebemassen aufweisen.
6. Koffer nach Anspruch 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (30) Ausnehmungen (32) aufweisen, die den Schenkeln (30) Federeigenschaften verleihen.
7. Koffer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundprofile in einer Wandung einen Schlitz (33, 45) aufweisen, der sich über die gesamte Länge eines Profilabschnittes erstreckt.
8. Koffer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundprofil (65) der Profile (3, 4, 5, 6) ein Auflageschenkel (36) aus­ gebildet ist.
9. Koffer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kantenprofil (3) und ein Schließprofil (4, 5) zum Aufbau von flachen Koffern (1), insbesondere flachen Deckeln (15), zusammen ein Gesamtprofil bilden.
10. Koffer nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (3, 4, 5, 6) Zwischenkammern (40) aufweisen.
11. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (7, 8, 9) Überlappungkanten (20) oder Nuten aufweisen, die die Schnittkanten an den Enden der Abschnitte der Profile (3, 4, 5, 6) umgreifen.
12. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (7, 8, 9) Nuten (21) zur Aufnahme der Ecken der Wandungen (11) aufweisen.
13. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (7, 8, 9) mit den Enden der Profilabschitte über Federklammern (25), Schrauben und/oder Nieten quer und/oder längs zur Profilrichtung verbunden sind.
14. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (17) der Verbinder (7, 8, 9) im Querschnitt vorzugsweise rechteckförmig sind.
15. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfen (17) aus mehreren in Reihe angeordneten Einzelzapfen besteht.
16. Koffer nach Anspruch 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbinder (7) drei Paare von Teilzapfen (17) zur Aufnahme der Kanten- und Seitenprofile (3, 6) aufweisen, wobei je ein Teilzapfen (17) einem der beiden Grundprofile (65) der Kanten- und Seitenprofile (3, 6) zugeordnet ist.
17. Koffer nach Anspruch 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließprofilverbinder (8, 9) zwei Zapfen (17) für die Schließprofile (4, 5) und ein Paar von Teilzapfen (17) für das Seitenprofil (6) aufweist, wobei je ein Teilzapfen (17) einem der beiden Grundprofile (65) des Seitenprofils (6) zugeordnet ist.
18. Koffer nach Anspruch 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilzapfen (17) im Querschnitt vorzugsweise rechteckförmig und L­ förmig angeordnet sind.
19. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (22, 23) der Verbinder (7, 8, 9) als Kappe ausgebildet sind, die zum Abdecken von Schrauben und Nieten auf einen Grundkörper der Verbinder (7, 8, 9) aufschnappbar ist.
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