DE38975C - Neuerung an den in dem Patent Nr. 30381 und den Zusatzpatenten Nr. 3°73'> 324s°, 35929 beschriebenen Apparaten zum Abschleudern von Flüssigkeiten aus breiigen Massen - Google Patents

Neuerung an den in dem Patent Nr. 30381 und den Zusatzpatenten Nr. 3°73'> 324s°, 35929 beschriebenen Apparaten zum Abschleudern von Flüssigkeiten aus breiigen Massen

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DE38975C
DE38975C DENDAT38975D DE38975DA DE38975C DE 38975 C DE38975 C DE 38975C DE NDAT38975 D DENDAT38975 D DE NDAT38975D DE 38975D A DE38975D A DE 38975DA DE 38975 C DE38975 C DE 38975C
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DENDAT38975D
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FR. DEM-MIN in Berlin SW., Königgrätzerstr. 91
Publication of DE38975C publication Critical patent/DE38975C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/10Bowls for shaping solids

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  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 82: Trocken vorrichtungen.
FR. DEMMIN in BERLIN.
Fünftes Zusatz - Patent zu No. 30381 vom 1. Juni 1884.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1886 ab. Längste Dauer: 31. Mai 1899.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an den im 2. Zusatz - Patente No. 32450 enthaltenen Anordnungen eines Hohlraumes ν an dem Umschlufsrahmen bezw. dem Füllgestell zum Anwärmen der Füllmasse während des Einfüllens derselben; an den im 2. Zusatz-Patente No. 32450 und dem 3. Zusatz-Patente No. 35929 enthaltenen Fülltrichtern t, sowie an den im 2. Zusatz - Patente No. 32450 und den im 4. Zusatz - Patente No. 36820 enthaltenen Zwischenlagen zwischen den einzelnen Formen.
Während nach Patent No. 32450 der Hohlraum ν benutzt wird, um beim Befüllen der Formen mit der abzuschleudernden Masse (z. B. dickflüssiger ZuckerfUllmasse) letztere genügend warm zu erhalten, benutze ich jetzt zu gleichem Zwecke ein Anwärmen der Formen selbst, und zwar direct mittelst Dampfes, welch letzteres Anwärmen gegenüber der früheren Methode, Patent No. 32450, den . Vortheil bietet, dafs die eingefüllte Füllmasse selbst an den Stellen, an welchen dieselbe auch mit den Formen in Berührung kommt, nichts von ihrer Wärme verliert und also ein vollkommen leichtes und dichtes Ausfüllen, namentlich bei dickflüssiger Zuckerfüllmasse, gesichert ist. Um dieses Anwärmen auszuführen, wird auf den Fülltrichter, Fig. ι und 2, ein Deckel α genügend dichtend aufgebracht, welcher mittelst Kupferrohrstutzen und Schlauchrohr b mit der Dampfleitung in Verbindung steht. Nachdem vorher ebenfalls der Lufttrichter y mit einem Deckel d verschlossen worden, wird durch Rohr b Dampf angestellt und so lange in das Innere der Formen eingeblasen, bis sämmtliche Theile der Formen hinreichend heifs geworden sind. Das sich bildende Condensationswasser wird alsdann durch die in dem Patente No. 32450 bereits angeführte Oeffnung q abgelassen und hierauf mit dem Befüllen der Formen begonnen. An Stelle von Dampf zum Anwärmen der Formen in vorbeschriebener Weise kann aber auch erhitzte Luft benutzt werden.
Geschieht das Befüllen der Formen in der Weise, wie im 3. Zusatz-Patente No. 35929 beschrieben worden, so können vorteilhaft auch Fülltrichter zur Anwendung kommen, wie solche in Fig. 1, 3 und 4 der beiliegenden Zeichnung abgebildet sind, indem diese einen Kanal bildenden Fülltrichter t, Fig. 3, so lang genommen werden, um ein Zurückfliefsen der Füllmasse aus den Formen zu verhindern, wenn das Befüllen, wie an Hand der Fig. 1 des 3. Zusatz-Patentes No. 35929 beschrieben wurde, erfolgt, oder aber die Trichter erhalten auch diese Kanalform, um, wie in Fig. 4 beiliegender Zeichnung angedeutet ist, zwei oder mehrere neben einander angeordnete Formenlagen auf einmal zu befüllen. Um nun aus solchen einen flachen Kanal bildenden Fülltrichtern, Fig. 3 und 4, die in diesen vom Be-

Claims (1)

  1. füllen der Formen her verbliebene Füllmasse auch nach dem Erstarren leicht herausnehmen zu können, ordne ich dieselben aus zwei auf einander passenden, mit Dichtungsmaterial. Versehenen Hälften A und B an, von denen die eine A gleich an dem Füllgestell oder Füllwagen festsitzend angeordnet sein kann, während die andere Hälfte B sich abheben und somit den Fülltrichter bequem reinigen läfst.
    Kommen Formen zum Befüllen, welche, wie in Fig. 5 gezeigt, mit Einlagen versehen sind, durch welche die erstere kreuzweise in Abtheilungen getheilt werden, so benutze ich hierzu gitterförmig durchbrochene Zwischenlagen, Fig. 6, welche, wie in Fig. 5 punktirt angegeben, für jedes der neben einander liegenden Äbtheilungsfeldef der Form besondere Einfüll- und besondere Luftschlitze besitzen, wobei der Einfüll- und der Luftschlitz zweier benachbarten Felder zu einem einzigen Schlitz Vereinigt werden können.
    Pateντ-AnSprüche:
    Ersatz für das im Patente1 No. 32450 beschriebene Anwärmen der Füllmasse während des Einfüllens derselben unter Benutzung des Hohlraumes ν (Anspruch 3. dortselbst), das Anwärmen der Formen durch in diese direct eingeführte Heizdämpfe oder heifse Luft vor dem Befüllen unter Benutzung der Deckel α und d (Fig. ι und 2), von denen der Deckel a mit dem Dampfrohr in Verbindung steht.
    Ersatz der im Zusatz - Patente No. 32450 (Anspruch 1 b) und in der im Zusatz - Patente No. 36820 (Anspruch 2.) beschriebenen Zwischenlagen . durch gitterförmig gestaltete Zwischenlagen, Fig. 6, behufs Befüllens von Formen, welche durch kreuzweise stehende Einlagen in Felder eingetheilt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT38975D Neuerung an den in dem Patent Nr. 30381 und den Zusatzpatenten Nr. 3°73'> 324s°, 35929 beschriebenen Apparaten zum Abschleudern von Flüssigkeiten aus breiigen Massen Expired - Lifetime DE38975C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5622112A (en) * 1994-06-28 1997-04-22 Heidelberger Druckmaschinen Ag Wash-up device for an inking unit of a printing press

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