DE389596C - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung

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DE389596C
DE389596C DEST34809D DEST034809D DE389596C DE 389596 C DE389596 C DE 389596C DE ST34809 D DEST34809 D DE ST34809D DE ST034809 D DEST034809 D DE ST034809D DE 389596 C DE389596 C DE 389596C
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HANS STEHMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung beizieht sich auf die besondere Ausbildung der an ,sich bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen mit einem um seine wagerechte Achse in Umdrehung gesetzten, von einem als Gegenlage dienenden Gehäuse umschlossenen Umdrehungskörper. Durch die besondere, nachstehend erläuterte Ausbildung wird bezweckt, Mühlen möglichst kleiner Maße, aber infolge weitgehender Ausnutzung der Mahlflächen, von großer Leistung zu erhalten. Der Zweck soll dadurch erreicht werden, daß das 'Gehäuse, in welchem der Mahlkörper zwangläufig kreist, geteilt ist, jeder einzelne Gehäuseteil nachgebend einstellbar gelagert ist und für sich oder mit der anderen Gehäusehälfte zusammen in Umdrehung versetzt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in einer beispielsweisen Ausführungsform dar-
ao gestellt. Der Mahlkörper besteht aus einer Kugel a, die mittels der Welle b in dem Maschinengestell c gelagert ,ist. Über die obere Hälfte der Kugel greift ein Gehäuse d, das durch die Fader e federnd geführt ist, und dessen Abstand durch eine Verstellvorrichtung/ geändert werden kann. In ,dem Gehäuseteil d ist eine trichterförmige Füllöffnung g vorgesehen. An der Welle b ist ein Kegelrad h befestigt, dais in ein zweites Kegelrad i eingreift. Beim Antrieb durch die Riemenscheibe k wird die Kugel·, α in vertikale, die mit dem Kegelrad i gekuppelte untere Gehäusehälfte Z in horizontale Drehbewegung versetzt. Die untere Gehäusehälfte hat eine Vertie- inngm, die in einen hohlwellenartigen Ansatz μ übergeht und dem Miahlgut als Auslauf dient. Auch die Untere Gehäusehälfte I ist durch Feder 0 federnd und durch die Stellvorrichtung ρ verstellbar eingerichtet. Der Druck wird durch die Federung auf den Bügel q übertragen. Das Kegelrad i sitzt, da das Gehäuse nachgeben soll, auf federkeilförmigen Vorsprüngen der Hohlwelle.
Der Arbeitsvorgang in der Maschine ist folgender: Das entsprechend der« Spalthöhe am Mahlguteinlauf der Mühle vorgebrochene Mahlgut wird bei g in genau abgemessenen Mengen aufgegeben und von der sich drehenden Kugel in der Richtung der Drehbewegung mitgerissen. Die Feder e nimmt die beim Brechen und Mahlen im oberen Gehäuseteil entstehenden Kräfte auf. Infolge der nach unten verengten Mahlbahn gelangt das Mahlgut gut vorbereitet in den unteren Gehäuseteil, wo es vermählen und durch die vereinigte horizontale und vertikale Bewegung zwangs- ' mäßig schraubenförmig ausgetragen wird. Zweckmäßig wird .die Umdrehungszahl der unteren Gehäusehälfte höher gewählt wie die der Kugel, um durch die erhöhte horizontale Geschwindigkeit das Hinaufreißen des Mahlgutes durch die Kugel zu verhüten.
Die Möglichkeit von Verstopfungen der Mühle soll in der oberen Gehäusehälfte durch Federung und entsprechend größeren Spalt und in der unteren Gehäusehälfte durch eine dauernd ihre Lage verändernde spaltförmige Vertiefung bewirkt werden. In Abb. 2 ist ein Grundriß des unteren Gehäuseteiles gegeben und die spaltförmige Vertiefung in beispielsweiser Form als Rechteck m gezeigt. · Der .Zwischenraum !zwischen dem unteren Gehäuse-

Claims (2)

  1. teil und dem Mahlkörper ist zwecks Feinmahlung ein geringer. Die spaltförmige Vertiefung in dem sich drehenden unteren Gehäuseteil bestreicht die Gegenfläche des Mahlkörpers und gibt dadurch wechselnd einen größeren Zwischenraum der gegeneinander arbeitenden Mahlflächen frei. Ein größeres Mahlgutkorn zwischen diesen Mahlflächen kann durch diese Einrichtung die Maschine verlassen, ohne eine Störung hervorzurufen, und es ist hierdurch vermieden, einen konzentrisch erweiterten Mahlgutauslauf vorzusehen, der die vorhandene Mahlgutfläche wesentlich verringern würde.
    P ATENT-ANSf RÜCHE:
    i. Zerkleinerungsvorrichtung mit einem um seine wagerechte Achse in Unidrehung gesetzten, von einem in einer wagerechteri Ebene geteilten Gehäuse umschlossenen Umdrehungskörper (Kugel o. dgl.), dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder beide Gehäusehälften unter Vermittlung einer geeigneten Übertragung von def Welle des Umdrehungskörpers aus oder unmittelbar angetrieben werden, so daß sie sich um ihre senkrechte Achse drehen, wodurch das Mahlgut zwischen dem Umdrehungskörper und den Gehäuseteilen einer Vermahlung in zwei Richtungen ausgesetzt wird.
  2. 2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Gehäusehälfte mit einer oder mehreren schlitzförmigen Vertiefungen versehen ist.
    Abb. i.
    Abb. j.
    Abb.
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