DE3887588T2

DE3887588T2 - Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Sitzes.

Info

Publication number: DE3887588T2
Application number: DE3887588T
Authority: DE
Inventors: Isao C O Fujikiko K K Ikegaya
Original assignee: Fuji Kiko Co Ltd
Current assignee: JTEKT Column Systems Corp
Priority date: 1987-07-31
Filing date: 1988-07-21
Publication date: 1994-05-19
Anticipated expiration: 2008-07-22
Also published as: US4871137A; DE3887588D1; EP0302315B1; JPS6422642U; EP0302315A3; JPH0545543Y2; EP0302315A2

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe zur unabhängigen Verstellung der Höhen der Vorder- und der Hinterseite eines Sitzes, und insbesondere eine Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Sitzes, bei der ein federndes Element zum Ausbalancieren des Sitzes bei der Verstellung der Höhen der Vorder- und der Rückseite des Sitzes verbessert ist.

Hintergrund der Erfindung

Eine herkömmliche Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe, die bei einem Fahrzeugsitz Verwendet wird, und bei der die Vorder- und die Hinterseite des Sitzes unabhängig voneinander angehoben werden, ist beispielsweise in den japanischen offengelegten Gebrauchsmustern Nr. 60-16622 und 60-90030 offengelegt.
Bei diesen Vorrichtungen zur Verstellung der Sitzhöhe befindet sich eine Ausgleichsfeder zwischen einem Seitenrahmen und einer Verbindungsachsstange am hinteren Ende und zwischen dem anderen Seitenrahmen und einer Verbindungsacchsstange am vorderen Ende, so daß Höhenverstellungsvorgänge leicht am vorderen und am hinteren Endabschnitt des Sitzrahmens ausgefürhrt werden.
Ein Ende jeder der Ausgleichsfedern ist mit einem vorstehenden Haken im Eingriff, der an der Verbindungsachsstange am vorderen und am hinteren Ende des Sitzrahinens angeordnet ist, und das andere Ende jeder der Ausgleichsfedern ist mit einem Vorstehenden Haken im Eingriff, der sich am rechten und am linken Seitenrahmen befindet.
Dementsprechend sind die Ausgleichsfedern hinsichtlich Vorderer und hinterer Höhenverstellungen einzeln in den unabhängigen Vorrichtungen zur Verstellung der Sitzhöhe an der Vorderen und der hinteren Seite angeordnet Damit erfordert die Anordnung der Ausgleichsfedern relativ Viel Platz, ihr Mechanismus ist kompliziert, die Zahl der Einzelteile groß und das Gewicht schwer, wodurch sich die Herstellungskosten des Sitzes erhöhen.
Die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe ist eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Sitzpolsters innerhalb eines bestimmten Höhenbereiches Vorn Boden des Fahrzeugs, und sie dient dazu, eine Optimale Fahrposition des Fahrers zu gewährleisten. Die Vorrichtung zur Höhenverstel lung eines Sitzes dieser Art besteht aus einem ersten Typ, bei dem der Vordere und der hintere Abschnitt des Sitzpolsters unabhängig Voneinander angehoben oder abgesenkt werden, und einem zweiten Typ, bei dem nur der vordere Abschnitt des Sitzpolsters angehoben oder abgesenkt werden kann. Beim ersten Typ ist ein Paar Betätigungsabschnitte zur Regulierung der Anhebe- und Absenkvorgänge des Sitzpolsters so angeordnet, daß der vordere und der hintere Abschnitt des Sitzpolsters einzeln betätigt wird.
Bei der herkömmlichen Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe der ersten Art ist ein unterer Rahmen direkt an einem Fahrgestell befestigt oder ist über eine Gleitschiene am Fahrgestell befestigt. Ein oberer Rahmen zur Befestigung des Sitzpolsters daran befindet sich über dem unteren Rahmen, so daß der obere Rahmen über rechte und linke Gelenke an der Vorder- und der Hinterseite desselben angehoben oder abgesenkt werden kann. Zahnsegmente zum Anheben der Gelenke sind jeweils durch Anschweißen an Verbindungsachsstange, die die rechten und die linken Gelenke miteinander Verbinden, befestigt und können über Ritzel eines Paares Federbremsvorrichtungen (spring brake devices) gedreht werden, die drehbar am oberen Rahmen gelagert sind. Jede der Federbremsvorrichtungen hat einen Knopf zum Drehen der Vorrichtung an einem Ende derselben und zur Regulierung der Anhebe- und Absenkvorgänge des Sitzes, sowie ein Ritzel, das mit jedem Zahnsegment am anderen Ende der Vorrichtung im Eingriff ist, so daß jede Federbremsenvorrichung drehbar vom oberen Rahmen getragen wird. Darüber hinaus hat jede Federbremsvorrichtung eine Bremseinheit zwischen dem Ritzel und dem Knopf. Wenn also der Knopf gedreht wird, werden das Ritzel und das Zahnsegment gedreht, so daß das mit dem Zahnsegment Verbundene Gelenk angehoben wird, und das andere Gejenk dadurch zusammen damit über die Verbindungsachsstange bewegt wird. So kann der vordere oder der hintere Abschnitt des oberen Rahmens innerhalb eines festen Bereiches angehoben oder abgesenkt werden, und der obere Rahmen kann in einer gewünschten Einstellung festgestellt werden.
Bei der Obenerwähnten herkömmlichen Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe bestehen der obere und der untere Rahmen jeweils aus einem rechten und einem linken Seitenrahmen und überlagern einander durch Gelenke am rechten und linken Seitenabschnitt, die ein Rechteck bilden. Das rechte und das linke Seitengelenk sind jeweils mit Verbidungsachsstange an der Vorder- und der Hinterseite des oberen und des unteren Rahmens Verbunden. So wird eine räumliche Rahmenkon struktion gebildet und als Fertigerzeugnis einem Kunden von einem Hersteller geliefert Zur Zeit ist das Volumen mehrerer Vorrichtungen zur Verstellung der Sitzhöhe groß, wodurch die Transportkosten derselben erhöht werden. Das sogenannte Zerlegungssystem (knock-down System) wird Verwendet, bei dem die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe demontiert, dem Kunden zugeliefert und anschließend durch den Kunden wieder zusammengesetzt wird, wenn die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe in einem Fahrzeug angebracht wird. Jedoch werden bei der herkömmlichen Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe die Verbindungsachsstange und die Zahnsegmente durch Schweißen aneinander befestigt und sind daher fest miteinander verbunden, so daß sie nicht demontiert und anschließend wieder zusammengebaut werden können, bzw. der Montagevorgang erheblich kompliziert wird, da diese Elemente nicht für Demontage und anschließendes Zusammenbauen konstruiert sind.
Dementsprechent ist die herkömmliche Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe nicht für den Transport in einem demontierten Zustand geeignet, so daß es erforderlich ist, die Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Sitzes für das Zerlegungssyssystem zu Verbessern. Das heißt, die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe muß so gebaut sein, daß der Kunde keine Schweißvorgänge an der Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe Vornehmen muß, und so, daß die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe leicht zu montieren ist.
Eine Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus GB-A-1 480 449 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht die Verstellung der Vertikalen Position und Neigung eines Fahrzeugsignals zur Anpassung an die Unterschiedlichen Bedürfnisse des Benutzers. Die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe umfaßt ein vorderes und ein hinteres Sitzhubmittel mit einem Vorderen Achsstangenmittel und einem hinteren Achsstangenmittel, die die beiden einander gegenüberliegenden Vorderseiten und Hinterseiten des Sitzes miteinander Verbinden. Das Vordere Achsstangenmittel und das hintere Achsstangenmittel sind mittels einer Spiralzugfeder miteinander Verbunden, die dazu dient, dem Gewicht des Fahrers entgegenzuwirken, das sonst den Sitz absenken würde.

Zusammenfassung der Erfindung

Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, besteht die Aufgabe der Vorliegenden Erfindung darin, eine kompakte Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe zur unabhängigen Verstellung der Höhen der Vorder und der Hinterseite eines Sitzes zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Höhenvertsellung eines Sitzes zur unabhängigen Verstellung der Höhen der Vordere und der Hinterseite eines Sitzes zu Schaffen, bei der die Anzahl der Einzelteile Verringern wird.
Eine weitere Aufgabe der Vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe zur unabhängigen Verstellung der Höhen der Vordere und Hinterseite eines Sitzes zu Schaffen, bei der das Gewicht der Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe verringert ist.
Eine weitere Aufgabe der Vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe zur unabhängigen Verstellung der Höhen der Vorder- und Hinterseite eines Sitzes zu Schaffen, bei der die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe mit relativ niedrigen Kosten herge stellt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Vorliegenden Erfindung besteht darin, eine V0rrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe zu Schaffen, die im Rahmen eines Zerlegungssystems so in demontiertem Zustand transportiert werden kann, daß die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe leicht wieder zusammenge setzt werden kann.
Angesichts der oben erwähnten Aufgaben besteht die Erfindung in einer Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe, die die Merkmale Von Anspruch 1 umfaßt.
Die Vorliegende Erfindung besteht des weiteren in einer Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe, die Sitzhubmittel umfaßt, die zwischen einem unteren Rahmen und einem oberen Rahmen, der sich über dem unteren Rahmen befindet und an einer Sitzseite befestigt ist, angeordnet Sind und den oberen Rahmen nach oben oder nach unten bewegen; ein Getriebemit tel, das drehbar durch den unteren Rahmen abgestützt ist; Plattenmittel, die in Verbindung mit der Drehung des Getrieb bemittels drehbar Sind, und die lösbar an den Getriebemit teln befestigt sind; und Achsstangenmittel, die in der Sitzhubeinrichtung angeordnet sind und an den Plattenmitteln befestigt sind, wobei diese Achsstangenmittel in Reaktion auf die Drehung des Plattenmittels gedreht werden, um den Sitzrahmen auf oder ab zu bewegen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Vorliegende Erfindung wird aus der folgendem Beschreibung der bevorzugten Ausführungen derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich, wobei:
Fig. 1 eine Seitenansicht ist, die eine Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe gemäß einer Ausführung der Vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe in Figur 1 ist;
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe in einer anderen Ausführung der Vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe in Figur 3 ist;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe in Figur 4 an der unteren Seite ist; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Hauptabschnitt der Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe in Figur 3 ist.

Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungen

Die bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In Figur 1 und 2 befindet sich ein Paar oberer Schienen la und 1b einer Sitzgleitschiene als Grundrahmen an einer Fahrgestellseite, und ein Sitzrahmen 3 ist oberhalb der oberen Schienen 1a und 1b angeordnet. Der Sitzrahmen 3 wird durch den rechten und den linken Seitenrahmen 5a und 5b so wie durch Verbindungsstangen 7a und 7b gebildet, die jeweils die vorderen und die hinteren Enden der Seitenrahmen 5a und 5b miteinander Verbinden. Halterungen 9a und 9b sowie 11a und 11b sind mittels nicht dargestelter Befestigungselemente an Vorderen und hinteren Abschnitten der oberen Schienen 1a und 1b befestigt
Ein hinteres Gelenk 15 ist über einen Stift 13 an einem Ende desselben drehbar am oberen Ende der Halterung 9b an der rechten Seite desselben in Figur 1 an der Hinterseite der Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe angebracht, Das andere Ende des hinteren Gelenks 15 ist über einen Stift 17 drehbar an einem hinteren Endabschnitt des Seitenrahmens 5a angebracht Das heißt, das hintere Gelenk 15 wird im Uhrzeigersinn in Figur 1 um den Stift 13 als Drehpunkt gedreht, wodurch der hintere Endabschnitt des Seitenrahmens 5a angehoben wird.
Ein hinteres Zahnsegment 21 ist über einen Stift 19 an der Vorderseite des hinteren Gelenks 15, d. h, auf der linken Seite desselben in Figur 1, am Seitenrahmen 5a angebracht, Das hintere Gelenk 15 und das hintere Zahnsegment 21 sind über eine Verbindungsstange 23 miteinander Verbunden. Das heißt, ein Ende der Verbindungsstange 23 ist über einen Stift 25 drehbar am hinteren Gelenk 15 angebracht, und das andere Ende der Verbindungsstange 23 ist über einen Stift 27 drehbar am hinteren Zahnsegment 21 angebracht,
Eine hintere Bremseinheit 29 ist mittels einer Vielzahl von Stiften 31, so beiSpielsweise dreier Stifte, Von der Innenseite desselben an einer Stelle nahe am hinteren Zahnsegment 21 am Seitenrahmen 5a angebracht. In Figur 2 stellt die linke Seite die Vorderseite dar, und die rechte Seite Stellt die Hinterseite dar. Die hintere Bremseinheit 29 enthält, wie in Figur 1 und 2 dargestellt, eine hintere Betätigungswelle 33, die in der normalen und der umgekehrten Drehrichtung gedreht werden kann, sowie ein hi.nteres Antriebszahnrad 35, das zusammen und koaxial mit der hinteren Antriebswelle 33 gedreht wird und mit dem hinteren Zahnsegment 21 im Eingriff ist. Ein Trageelement 37 ist innerhalb des Seitenrahmens 5a angebracht und trägt die hintere Betätigungswellee 33 an beiden Enden derselben. Ein Betätigungsknopf 39 ist am Seitlichen Ende derselben an der hinteren Betätigungswelle 33 angebracht, d. h. am unteren Ende derselben in Figur 2.
Die hintere Bremseinheit 29 arretiert die hintere Betätigungswelle 33 in einer beliebigen Winkelstellung, wenn die Betätigungskraft des Betätigungsknopfes 39 abgelassen wird, w9bei sie normale und umgekehrte Drehung der hinteren Betätigungswelle 33 ermöglicht.
Ein Vorderes Gelenk 41 ist mittels eines Stiftes 43 drehbar ein einem Ende desselben an der Halterung 9a an der Vorderseite der Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe angebracht. Ein Vorderes Zahnsegment 45 ist mittels eines Stiftes 47 in einer Stellung vor der hinteren Bremseinheit 29 am Seitenrahmen 5a angebracht, d. h. links in Figur 1. Darüber -hinaus ist das andere Ende des vorderen Gelenks 41 mittels eines Stiftes 49 drehbar am Vorderen Zahnsegment 45 angebracht.
Eine vordere Bremseinheit 51 ist am Seitenrahmen 5a in einer Position nahe am vorderen Zahnsegment 45 angebracht und hat annähernd den gleichen Aufbau wie die hintere Bremseinheit 29.
Die Vordere Bremseinheit 51 ist mittels einer Vielzahl Von Stiften 53, so beispielsweise dreier Stifte, von der Innenseite desselben am Seitenrahmen 5a angebracht, Die Vordere Bremseinheit 51 enthält darüber hinaus eine Vordere Betäti gungswelle 55, die in normaler und umgekehrter Richtung gedreht werden kann, sowie ein vorderes Antriebszahnrad 57, das zusammen und koaxial mit der vorderen Betätigungswelle 55 gedreht wird und mit dem vorderen Zahnsegment 45 in Eingriff ist.
Ein Trageelement 59 ist innerhalb des Seitenrahmens 5a angebracht und trägt die Vordere Betätigungswelle 55 an beiden Enden derselben. Ein Betätigungsknope 61 ist am seitlichen Ende derselben an der Vorderen Betätigungswelle 55 angebracht, d. h. am unteren Ende derselben in Figur 2. Dementsprechend arretiert die vordere BremSeinheit 51 die vordere Betätigungswelle 55 in einer beliebigen Winkelstellung, wenn die Betätigungskraft des Betätigungsknopfes 51 abgelassen wird, wobei sie normale und Umgekehrte Drehung der vorderen Betätigungswelle ermöglicht,
Gemäß der obenerwähnten Konstruktion wird, wenn das Vordere Antriebszahnrad 57 entgegen dem Uhrzeigersinn in Figur 1 gedreht wird, der Vordere Abschnitt des Seitenrahmens 5a angehoben,
Die obenstehende Beschreibung betrifft den Aufbau des Seitenrahmens 5a, jedoch folgt die Struktur des Seitenrahmens 5b der Bewegung des Seitenrahmens 5a und wird daher, wie in Figur 2 dargestellt, durch einen minimierten Gelenkmechanismus gebildet,
Ein hinteres Gelenk 63 hat annähernd die gleiche Form wie das entsprechende hintere Gelenk 15 und ist mittels eines Stiftes 65 an einem Ende desselben drehbar an der Halterung llb an der Hinterseite der Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe angebracht, Das andere Ende des hinteren Gelenkes 63 ist mittels eines Stiftes 67 drehbar am Seitenrahmen 5b angebracht, Der Abstand zwischen den Stiften 65 und 67 ist so festgelegt, daß er Ungefähr dem Abstand zwischen den Stiften 13 und 17 in Figur 2 entspricht.,
Ein Vorderes Gelenk 69, das dem Vorderen Gelenk 41 entspricht, ist drehbar an der Halterung lla an der Vorderseite der Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe angebracht, Ein Hilfsgelenk 71, das dem Vorderen Zahnsegent 45 entspricht, ist mittels eines Stiftes 73 drehbar am Seitenrahmen 5b angebracht, Das Vordere Gelenk 69 und das Hilfsgelenk 71 sind mittels eines Stiftes 75 miteinander Verbunden, und der Abstand zwischen den Stiften 73 und 75 ist: so festgelegt, daß er ungefähr dem Abstand zwischen den Stiften 47 und 49 in Figur 2 entspricht,
Beide Stifte 15 und 63 Sind, wie in Figur 2 dargestellt, durch die Stange 7b fest miteinander Verbunden, und das vordere Zahnsegment 43 und das Hilfsgelenk 71 sind mittels der Stange 7a fest miteinander Verbunden. Eine Ausgleichsfeder 77 befindet sich in einem Abschnitt zwischen den Stangen 7a und 7b und verbindet die Seitenrahmen 5a und 5b annähernd an den Vorderen und hinteren Abschnitten derselben, beispiels weise an den Unterseiten der Stangen, um so den Höhenver stellungsvorgang des Sitzrahmens 3 an den Vorderen und hinteren Endabschnitten desselben reibungslos ausführen zu können.
Die Ausgleichsfeder 77 ist, wie in Figur 2 dargestellt, eine zugspiralfeder und ist an einem Ende derselben mit einem Vorstehenden Haken 79 im Eingriff, der als Eingriffselement an der Stange 7a angebracht ist, und ist am anderen Ende derselben mit einem vorstehenden Haken 81 im Eingriff, der als Eingriffselement an der Stange 7b angebracht ist. Die Armlänge von der Mitte der Stange 7a zum Haken 79, der mit einem Ende der Ausgleichsfeder 77 im Eingriff ist, ist, wie in Figur 1 zu sehen, mit L&sub1; bezeichnet:, und die Armlänge von der Mitte der Stange 7b zum Haken 81, der mit dem anderen Ende der AUSgleichsfeder 77 im Eingriff ist, ist mit L&sub2; bezeichnet. Die Armlänge L&sub2; des Hakens 81 ist länger als die Armlänge L&sub1; des Hakens 79.
Wenn ein Bedienender auf dem Sitz sitzt, nimmt das von der Ausgleichsfeder 77 um die Stange 7b Verursachte Moment zu, und das Moment um die Stange 7a nimmt ab, wodurch die Höhenvestellungen am vorderen und am hinteren Ende des Sitzes ausgeglichen werden. Das heißt, die hintere Ausgleichsfeder 77 ist so eingestellt, daß sie durch ihre Bewegung die Feder in bezug auf den Betrag der Bewegung der Höhenverstellung am Vorderen Ende des Sitzes nicht nachteilig beeinflußt.
Dadurch kann bei dieser Ausführung die Ausgleichsfeder in einem im Vergleich zu der herkömmlichen Ausgleichsfeder kleinen Raum angeordnet werden, die Anzahl von Einzelteilen kann Verringern werden, und das Gewicht kann ebenfalls Verringert werden, wodurch die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe mit relativ niedrigen Kosten hergestellt wird.
Im folgendem wird die Funktion der Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe beschrieben.
Um das hintere Ende des Sitzrahmens 3 anzuheben, wird der Betätigungsknopf 39 an der hinteren Seite im Uhrzeigersinn aus dem in Figur 1 dargestellten Zustand gedreht, Wenn der Betätigungsknopf 39 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das hintere Zahnsegment 21 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 19 gedreht, und die Verbindungsstange 23 wird nach Vorn, d. h. wie durch den Pfeil in Figur 1 dargestellt, nach links gezogen. Dementsprechend wird das hintere Gelenk 15 im Uhrzeigersinn um den Stift 13 gedreht, und das hintere Ende des Sitzrahmens 3 wird in Richtung der am meisten angehobenen Stellung desselben in Figur 1 angehoben.
Dabei wird das Vordere Gelenk 41 leicht gedreht, wodurch das hintere Ende des Sitzrahmens 3 angehoben werden kann, jedoch wird das vordere Gelenk 41 praktisch nicht in Höhenrichtung desselben Verschoben.
Wenn die Betätigungskraft des Betätigungsknopfes 39 abgelassen wird, kann der Sitzrahmen 3 in einer beliebigen Höhenstellung arretiert werden, und der Sitzrahmen 3 wird abgesenkt, wenn der Betätigungsknopf 39 Umgekehrt gedreht wird.
Um das Vordere Ende des Sitzrahmens 3 anzuheben, wird der Betätigungsknopf 61 an der Vorderseite im Uhrzeigersinn aus dem Zustand in Figur 1 gedreht, Wenn der Betätigungsknopf 61 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Vordere Zahnsegment 45 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 47 gedreht, so daß der Stift 47 als Verbindungsteil zwischen dem Vorderen Zahnsegment 45 und dem Seitenrahmen 5a nach oben bewegt wird. Daher wird die Vorderseite des Sitzrahmens 3 in Richtung der am meisten angehobenen Stellung in Figur 1 angehoben. Dabei wirkt der Stift 13 an der Hinterseite als ein Drehpunkt des Seitenrahmens 5a.
Wenn des weiteren die Betätigungskraft des Betätigungsknopfes 61 abgelassen wird, kann das Vordere Ende des Sitzrahmens 3 in einer beliebigen Höhenstellung arretiert werden, und der Sitzrahmen 3 wird abgesenkt, wenn der Betätigungsknopf 61 Umgekehrt gedreht wird.
Gemäß der Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind unabhängige Betätigungssysteme separat an der hinteren und der Vorderen Seite des Sitzes angeordnet so daß eine Sitzhöhenverstellungsvorrichtung unabhängig von der Höhenstellung der anderen Sitzhöhenverstellungsvorrichtung angehoben und abgesenkt werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erwähnte Ausführung beschränkt, sondern kann in Verschiedenen Abwandlungen geändert werden.
Erfindungsgemäß sind, wie oben erwähnt, Ausgleichsfedern, die ein vorderes und ein hinteres Ende einer Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe nach oben und flach unten in Stellung bringen können, über Eingriffselemente an vorderen und hinteren Verbindungsachsstangen angebracht, so daß die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe im Vergleich zur herkömmlichen Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe in einem kleinen Raum angeordnet werden kann, und die Anzahl der Einzelteile und das Gewicht der Vorrichtung zur Verstel lung der Sitzhöhe Verringert werden, wodurch die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe mit relativ niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
Figur 3 bis 5 zeigen eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung. Ein unterer Rahmen 102 besteht aus einer Verstellbaren unteren Platte 101 Sowie einer oberen Gleit-Schiene 101a und ist beweglich an einer rechten und einer linken Gleitschiene 103 und 103a angebracht, die am Fahrge stell vorn und hinten befestigt ist, d. h. in Richtung der Pfeile A und B. Der untere Rahmen 102 kann direkt über eine Halterung ohne die Gleitschienen 103 und 103a am Fahrgestell befestigt werden. Ein oberer Rahmen 105, der aus einem flachen Behälter besteht, befindet sich Zwischen der verstellbaren unteren Platte 101 und der oberen Gleitschiene 101a und kann über rechte und linke Gelenke 6, 6a, 6b und 6c Vorn und hinten angehoben und abgesenkt werden. Der obere Rahmen 105 wird durch einen flachen Behälter gebildet, kann jedoch auch aus rechten und linken Seitenhalterungen bestehen. Federbremsvorrichtungen 107 und 107a Sind am unteren Rahmen 102 an einer Seite eines annähernd vorn befindlichen Bereiches der verstellbaren unteren Platte 101 angebracht, Ritzel 109 und 109a, die drehbar an Wellen 108 und 108a angebracht sind, stehen an der anderen Seite aus Kerblöchern 101b und 101c Vor und sind mit Zahnsegmenten 110 bzw. ll0a im Eingriff, Die Federbremsvorrichtungen 107 und 107a haben einen bekannten Aufbau und weisen Betätigungsknöpfe 111 bzw. 111a sowie Bremsmechanismen 112 bzw. 112a auf. Die Zahnsegmente 110 und 110a werden über Wel1enstife (shaft Pins) 113 bzw. 113a von der Verstellbaren Platte 101 drehbar gehalten,
Der Wellenstift 113 hat, wie in Figur 6 dargestellt, einen Flansch 114 in einem-mittleren Abschnitt desselben, und das Zahnsegment 110 ist drehbar zwischen dem Flansch 114 und der Verstellbaren unteren Platte 101 angeordnet, Ein Stift 115 erstreckt sich durch das Zahnsegment 110, und eine Platte 116 ist über den Stift 115 und eine Druckmutter (push nut) 117 mit dem Zahnsegment 110 Verbunden. Die Platte 116 wird durch Schweißen usw. an einer Verbindungsachsstange 118 befestigt und befindet Sich gegenüber dem Zahnsegment 110. Die Platte 116 ist an einem Ende derselben gegenüber dem Stift 115 über einen Stift 119 mit einem Ende des Gelenks 106 Verbunden. Die Verbindungsachsstange 118 besteht aus einem Rohr und ist an einem Ende derselben auf den Wellenstift 113 aufgepaßt, und ist am anderen Ende derselben in ein Loch 136 in der oberen Gleitschiene 101a eingeführt, Das andere Ende der Verbindungsachsstange 118 nimmt einen E-Ring 134 auf, um die Verbindungsachsstange 118 drehbar zu tragen, Eine Halterung 121 ist über einen Stift 122 mit dem Gelenk 106a verbunden. Die Gelenke 106 und 106a sind an Seitenlöchern 105a Von Halterungen angebracht, die über abgesetzt Ringe 123 und 123a und Druckmuttern 124 und 124a am oberen Rahmen 105 befestigt sind.
Der Wellenstift 113a hat eine flache Oberseite, und ein Zahnsegment 110a ist drehbar zwischen dem Wellenstift l13a und der Verstellbaren unteren Platte 102 angeordnet, Ein Stift 125 erstreckt Sich durch das Zahnsegment 110a, und eine Gelenkstange 126 ist über eine Druckmutter 127 an einem Ende derselben drehbar mit dem Stift 125 Verbunden. Das andere Ende der Gelenkstange 126 ist über einen Stift 128 und eine Scheibe 129 mit dem Gelenk 106b Verbunden. Das Gelenk 106b hat die Form eines Winkelhebels und weist zwei Trageabschnitte gegenüber dem Stift 128 auf. Einer der Trageabschnitte des Gelenks 106b wird durch Schweißen usw. an einem Ende der Verbindungsachsstange 118a befestigt, die sich durch ein Achsstangenloch 130 erstreckt, das sich in der Verstellbaren unteren Platte 101 befindet, wobei ein E-Ring 131 Verwendet wird, um zu Verhindern, d.aß sich die Verbindungsachsstange 118a löst. Der andere Trageabschnitt des Gelenks 106b ist mittels eines Wellenstiftes 133 mit der an dem oberen Rahmen 105 angebrachten Halterung 132 verbunden. Ein Gelenk 106c und ein E-Ring 134a sind auf das andere Ende der Verbindungsachsstange 118a aufgepaßt, und die Gelenke 106b und 106c bilden ein Paar. Das Gelenk 106c ist mittels eines Wellenstiftes 133a mit einer an dem oberen Rahmen 105 gebrachten Halterung 132a Verbunden. Die Halterungen 132 und 122a sind durch die Einführung von Bolzen 135 und 135a in Rückseitenlöcher 105 mit einem hinteren Abschnitt des oberen Rahmens 105 in Kontakt und an selbigem angebracht.
Eine Spiralfeder 137 befindet sich zwischen dem Stift 128 und der Halterung 138, die an der Verbindungsachsstange 118 befestigt ist. Bezugszeicen 139 stellt, wie in Figur 5 gezeigt, einen Abschnitt eines bekannten Verstellmechanismus zum Neigen einer nicht dargestellten Sitzrückenlehne in einem gewünschten Winkel nach Vorn oder nach hinten dar. Ein Gleitarretierhebe1 (slide lock lever) 140 erstreckt sich von einer in Figur 4 dargesteten Gleitarretiervorrichtung 141 nach vorn.
Im folgendem wird die Funktion der obenerwähnten Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe beschrieben.
Wenn in Figur 3 und 5 der Betätigungsknopf 111 gedreht wird, wird das Ritzel 109 über die Federbremsvorrichtung 107 gedreht, und das Zahnsegment 110 wird durch die Drehung des Ritzels 109 gedreht. Dementsprechend wird die Platte 116 durch die Drehung des Zahnsegments 110 in der gleichen Richtung wie das Zahnsegment 110 gedreht, wodurch das Gelenk 106 geschwenkt wird. Wenn das Zahnsegment 110 im Uhrzeigersinn um den Wellenstift 113 gedreht wird, wird die Platte 116 dementsprechend über den Stift 115 in der gleichen Drehrichtung gedreht, so daß das Gelenk. 106 im Uhrzeigersinn gezogen wird, wodurch sich der obere Rahmen 105 dem unteren Rahmen 102 nähert. Wenn im Gegensatz dazu das Zahnsegment 110 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Wellenstift 113 gedreht wird, wird die Platte 116 über den Stift 115 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß das Gelenk 106 in der gleichen Drehrichtung gedreht wird, wodurch der obere Rahmen 105 nach oben gehoben wird. Wenn also der Betätigungsknopf 111 gedreht wird, kann der Vordere Abschnitt des oberen Rahmens 105 angehoben werden. Wenn andererseits der Betätigungsknopf 111a gedreht wird, zieht oder schiebt das Zahn-Segment 110a die Gelenkstange 126, und das Gelenk 106b kann dadurch Vorwärts und rückwärts geschwenkt werden. Wenn also die Gelenkstange 126 gezogen wird, wird der hintere Abschnitt des oberen Rahmens 105 nach oben angehoben, und wenn die Gelenkstange 126 geschoben wird, nähert sich der hintere Abschnitt des oberen Rahmens 105 dem unteren Rahmen 102. Das heißt, der Vordere und der hintere Abschnitt des oberen Rahmens 105 können durch Betätigung der Betätigungsknöpfe 111 und 111a einzeln angehoben oder abgesenkt werden, so daß ein Bedienender auf dem Sitz den Vorderen und/oder hinteren Abschnitt des Sitzes unabhängig Voneinander in gewünschte Stellungen bringen kann.
Erfindungsgemäß ist, wie oben erwähnt, eine Verbindungsachsstange zur Bewegung eines Gelenks zusammen damit nicht durch sSchweißen an einem Zahnsegment befestigt, sondern wird durch Schweißen an einer Platte befestigt, die zusammen mit dem Zahnsegment bewegt wird, das über einen Stift drehbar von einem unteren Rahmen getragen wird. Daher hat die Vorrich tung zur Verstellung der Sitzhöhe den konstruktiven Vorteil, daß wenigstens die Verbindungsachsstange und die Verstellt bare untere Platte des unteren Rahmens demontiert werden können, so daß sich die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe für das Zerlegungssystem eignet, Dementsprechend wird die Platte vom Hersteller mittels Schweißen im Voraus an der Verbindungsachsstange befestigt, und anschließend wird die Platte vom Kunden mit einem Wellenstift oder einem Stift mit dem ZahnSegment Verbunden, wodurch die Montage der Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe leicht Vollzogen werden kann. Daher kann die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe, wenn die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe Vom Hersteller zum Kunden transportiert wird, zu kompakter Größe demontiert werden, und das Volumen derselben läßt Sich verringern, wodurch die Transportkosten sinken.

Claims

1. Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Sitzes der einander geüberliegende Vordere und hintere Seiten aufweist, einen Grundrahmen (1a, 1b) Und einen Sitzrahmen (5a,5b);

vordere und hintere Sitzhubmittel, die zwischen dem Grundrahmen Und dem Sitzrahmen angeornet sind, um die Vorderseite Und die Hinterseite des Sitzrahmens unabhängig voneinander nach oben und nach unten zu bewegen, um damit die Höhe des Sitzes einzustellen;

eine erste Vebindungsstange (7a), die in dem vorderen Sitzhubmittel angeornetist, und welche die beiden vorderen Seiten des Sitzes miteinander verbindet, um die Vordere Seite des Sitzes zu unterstützen und Vertikal zu bewegen;

eine zweite Verbindungsstange (7b), die in dem hinteren Sitzhub mittel angeordnet ist, und die die beiden hinteren Seiten des Sitzes miteinander verbindet, um die hintere Seite des Sitzes zu unterstützen und unabhängig von den Vorderen Achsstangenmittel zu bewegen;

vordere Eingriffsmittel (79), die in dem vorderen Achsstangenmittel angeordnet sind;

hintere Eingriffsmittel (81), die in dem hinteren Achsstangenmittel angeordnet sind;

und ein einzelnes Ausgleichsfedermittel (77), das mit seinen beiden Enden mit dem vorderen und dem hinteren Achsstangenmittel verbunden ist, und zwar durch die Vorderen und hinteren Eingriffsmittel

dadurch gekennzeichnet,

daß das vordere und das hintere Eingriffsmittel (79,81) Eingriffselemente mit Armen aufweist, welche an den ersten und zweiten Verbindungsstangen (7a,7b) entsprechend befestigt sind, wobei die Länge (L2) des Arrnes des Eingriffselementes (81) länger ist, als die Länge (L1) des Armes des Eingriffselements (79), derart, daß das resultierende Moment um die zweite Verbindungsstange (7b) größer ist, als um die erste Verbindungsstange (7a).

2. Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe gemäß Anspruch 1, wobei der Grundrahmen (1a, 1b) an der Karosserie eines Fahrzeuges befestigbar ist.

3. Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe gemäß Anspruch 1, welche weiterhin aufweist:

ein Getriebemittel (110), welches drehbar durch den Grundrahmen (103) abgestützt ist;

Plattenmittel (116), die in Verbindung mit der Drehung dieses Getriebemittels (110) drehbar sind, und die lösbar an den Getriebemitteln (110) befestigt sind;

wobei diese Achsstangenmittel (118) in der Sitzhubeinrichtung angeordnet sind und an den Plattenmitteln (116) befestigt sind, wobei diese Achsstangenmittel (118) in Reaktion auf die Drehung des Plattenmittels (116) gedreht werden, um den Sitzrahmen (105) auf oder ab zu bewegen.

4. Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe gemäß Anspruch 3, wobei das Plattenmittel (116) lösbar an dem Getriebemittel (110) durch Stiftmittel (115) befestigt ist.

5. Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe gemäß Anspruch 4, wobei weiterhin Kreisabschnittsmittel (110) vorgesehen sind, wobei diese Kreisabschnittsmittel (110) und die Plattenmittel (116) koaxial miteinander gedreht werden.

6. Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe gemäß Anspruch 4, wobei diese Vorrichtung weiterhin ein Zahnradmittel (109,109a) aufweist, welches mit diesem Getriebemittel (110,110a) in Eingriff steht.

7. Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe gemäß Anspruch 3, wobei diese Vorrichtung weiterhin ein Verbindungsmittel (106,106b) aufweist, welches drehbar an dem Plattenmittel (116) befestigt ist, und den Sitzrahmen (105) abstützt.

8. Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe gemäß Anspruch 7, wobei der obere Rahmen (105) gehoben oder gesenkt wird durch die Drehbewegung der Achsstangemittel (118,118a) durch das Verbindungsmittel (106,106b).