DE388742C - Verbrennungskraftmaschine mit Zuendkapsel und scheibenfoermigem Verbrennungsraum - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit Zuendkapsel und scheibenfoermigem Verbrennungsraum

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DE388742C
DE388742C DESCH66903D DESC066903D DE388742C DE 388742 C DE388742 C DE 388742C DE SCH66903 D DESCH66903 D DE SCH66903D DE SC066903 D DESC066903 D DE SC066903D DE 388742 C DE388742 C DE 388742C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B11/00Engines characterised by both fuel-air mixture compression and air compression, or characterised by both positive ignition and compression ignition, e.g. in different cylinders
    • F02B11/02Engines characterised by both fuel-air mixture compression and air compression, or characterised by both positive ignition and compression ignition, e.g. in different cylinders convertible from fuel-air mixture compression to air compression or vice versa
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B23/00Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation
    • F02B23/02Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation with compression ignition
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Verbrennungskraftmaschine mit Zündkapsel und scheibenförmigem Verbrennungsraum. Die Erfindung bezieht sich auf solche Maschinen, die jederzeit sofort vom Vergaserbetrieb mit Leichtöl und Kerzenzündung auf Einspritzbetrieb mit Schweröl und Selbstzündung umgeschaltet werden können. Sie besteht in einer zweckmäßigen Ausbildung der Einspritzvorrichtung und mit zweckmäßiger Anordnung derselben gegenüber der Zündkerze im Brennraum. Maschinen, bei denen im Brennraum eineEinspritzvorrichtunggemeinsam mit einer Zündkerze angeordnet ist, sind bekannt. Es handelt sich bei diesen Maschinen aber nicht um Wechselbetrieb, sondern reinem Verpuffungsbetrieb. Demgemäß muß die Gemischbildung bereits im Saughub oder zum mindesten zu Beginn des Verdichtungshubes beginnen. Die Einspritzvorrichtungen selbst sind einfach ausgebildet, da das Leichtöl hohe Dampfspannung und leichte Zerstäubungsfähigkeit besitzt. Die Anordnung der Düse folgte daher nur dem Grundsatz, daß die Spritzstrecke für die Leichtölstrahlen möglichst groß war, und daß eine genügend gute Durchwirbelung von Luft und Brennstoff gesichert war. Da die Urzündung stets von Kerzenelektroden ausging, so bestand bei den bekannten Maschinen nicht die Notwendigkeit, die Kerze vor der Berührung mit Brennstoffstrahlen auf jeden Fall zu bewahren.
  • Wechselbetriebmaschinen, die während des größeren Teiles ihrer Betriebszeit aus wirtschaftlichen Gründen mit Rohöl arbeiten, fordern nun einen wirksamen Schutz der Zündkerze gegenüber Verschmutzung und übermäßiger Wärmebeanspruchung. Bekanntlich liegt nämlich sowohl die höchste als auch die mittlere Temperatur des Einspritzverfahrens bedeutend über den entsprechenden Temperatureu beim Verpuffungsverfahren und die Schweröle neigen, zumal bei noch nicht völlig betriebswarmer Maschine oder bei längerer Fahrt mit niedriger Belastung leicht dazu Verbrennungsrückstände zu bilden. Wenn sich aber beim Schwerölbetrieb die Elektroden der Zündkerzen mit Koks oder Ruß überziehen, oder wenn die Isolation der Kerze der hohen Verbrennungstemperatur nicht mehr gewachsen ist, dann ist der ganze Betrieb der Maschine in Frage gestellt, da die Maschine mit Leichtöl nicht mehr laufen könnte.
  • Die Erfindung erreicht nun das Ziel eines wirksamen Kerzenschutzes in Verbindung mit einwandfreier Verbrennung dadurch, daß sie im Brennraum eine Zone schafft, deren Temperatur gegenüber den anderen Wandteilen verhältnismäßig niedrig gehalten wird. Der Brennraum ist dabei scheibenförmig und erhält an der einen Seite eine Zündkapsel; die nur über einen Teilihres Umfangesmit Bohrungen versehen ist. Der durch die in der Zündkapsel stattfindenden Vorexplosion heftig herausgeschleuderte, entflammende Brennstoff wird nun fächerförmig über den Brennraum verteilt, wobei die den Bohrungen in der Brennstoffkapsel gegenüberliegenden Wandteile einer hohen Wärmebeanspruchung ausgesetzt werden. Gegenüber der Stelle, wo die Kapsel keine Bohrungen aufweist, ist nun im Brennraum die Zündkerze angebracht. Einesteils ist ohnehin diese Wandstelle verhältnismäßig wenig heiß, andererseits kann sie unmöglich von brennenden Schwel ölteilchen getroffen werden. Wie eingehende Versuche gezeigt haben, bleibt sie auf diese Weise vor Zerstörung ebenso wie vor Verschmutzung bewahrt.
  • Abb. i und 2 zeigen die Anordnung andeutungsweise in einer Untersicht gegen den Zylinderdeckel (Abb. i) und in einem Schnitt gemäß Linie I-I durch die wichtigsten Teile (Abb. 2). Die beiden Hauptventile derMaschine, Einströmventil A, Ausströmventil B, sind auf einem Durchmesser angeordnet, können jedoch auch außer einer Mittellinie lir gen. Das Einspritzventil mündet in eine Zündkammer C, die durch eine Kapsel D mit dem Innern des Zylinders in Verbindung steht. Die Kapsel D hat seitlich einen Lochkranz, derart, daß die Strahlen des Brennstoffes sich fächerförmig ausbreiten können. Unmittelbar an der seitlich sitzenden Düse ist auch die Zündkerze angeordnet, derart, daß Brennstoffstrahlen sie nicht treffen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbrennungskraftmaschine mit Zündkapsel und scheibenförmigem Verbrennungsraum, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Anlassen im Verpuffungsbetrieb mit Leichtöl notwendige Zündkerze auf der einen Seite des Verbrennungsraumes unmittelbar hinter der Zündkapsel angeordnet ist und die Schwerölstrahlen auf der der Zündkerze entgegengesetzt liegenden Seite aus der Zündkapsel austreten.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938102C (de) * 1951-04-06 1956-01-19 Daimler Benz Ag Dieselmaschine mit einer Vorkammer
DE1294092B (de) * 1965-11-03 1969-04-30 Opel Adam Ag Vorkammer-Dieselmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938102C (de) * 1951-04-06 1956-01-19 Daimler Benz Ag Dieselmaschine mit einer Vorkammer
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