DE474488C - Dieselmaschine, insbesondere stehender Bauart, mit luftloser Brennstoffeinspritzung teils in einen Haupt-, teils in einen Nebenverbrennungsraum - Google Patents

Dieselmaschine, insbesondere stehender Bauart, mit luftloser Brennstoffeinspritzung teils in einen Haupt-, teils in einen Nebenverbrennungsraum

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DE474488C
DE474488C DEM91556D DEM0091556D DE474488C DE 474488 C DE474488 C DE 474488C DE M91556 D DEM91556 D DE M91556D DE M0091556 D DEM0091556 D DE M0091556D DE 474488 C DE474488 C DE 474488C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/18Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
    • F02M61/1806Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for characterised by the arrangement of discharge orifices, e.g. orientation or size
    • F02M61/182Discharge orifices being situated in different transversal planes with respect to valve member direction of movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

  • Dieselmaschine, insbesondere stehender Bauart, mit luftloser Brennstoffeinspritzung teils in einen Haupt-, teils in einen Nebenverbrennungsraum Es sind Brennkraftmaschinen mit luftloser Brennstoffeinspritzung bekannt, bei denen der Hauptteil der Brennstoffladung durch eine die Einspritzdüse umgebende Kammer hindurch unmittelbar in den Hauptverbrennungsraum und der kleinere Rest in die Kammer selbst eingespritzt und dort verbrannt wird. Die Verbrennungsgase aus dieser Teilverbrennung in der Kammer treten hierbei durch besondere in der Kammerwand vorgesehene Öffnungen in den Hauptverbrennungsraum über und sollen hier im einen Falle die Zündung einleiten, im anderen Falle eine Wirbelbewegung dcs Inhaltes des Hauptverbrennungsraum,es einleiten.
  • Der vorliegenden Erfindung, die sich auf stehende Dieselmaschinen dieser Art bezieht, liegt eine andere Aufgabe zugrunde. Ihr zufolge sollen die aus der Teilverbrennung des kleinen Brennstoffrestes in der die Einspritzdüse umgebenden Kammer herrührenden Verbrennungsgase die Einspritzöffnungen,- durch welche der Hauptteil der Brennstoffladung in den Hauptverbrennungsraum eingespritzt wird, von anhaftenden Ölablagerungen reinigen. Demzufolge ist die Einspritzdüse für den Hauptteil der Brennstoffladung als eine Mehrlochdüse mit unter einem Winkel zur Zylinderachse geneigten Haupteinspritzöffnungen ausgebildet und diesen gegenüber sind in der Kammerwand Öffnungen von solcher Weite angeordnet, daß die Brennstoffstrahlen ungehindert durch sie in den Hauptverbrennungsraum hindurchtreten können. Die in die Vorkammer mündenden, für die Zufuhr des Brenstoffladungsrestes dienenden Nebenöffnungen dagegen liegen vor oder hinter den Haupteinspritzöffnungen und die Kammerwand ist an den Durchtrittsöffnungen so nahe an die Einspritzdüse herangeführt, daß die bei der Teilverbrennung in der Kammer entstehenden Verbrennungsgase beim Überströmen in den Hauptverbrennungsraum an den Haupteinspritzöffnungen vorbeiströmen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen schematisch im Schnitt dargestellt. Nach der Ausführung der Abb. i ist die Einspritzdüse a für den Hauptteil der Brennstoffladung als Mehrlochdüse mit unter einem Winkel zur Zylinderachse geneigten Haupteinspritzöffnungen c ausgebildet und außerdem noch mit einer dahinter gelegenen, axial gerichteten Nebeneinspritzöffnung d versehen. Sie ist von einer Kammer m umgeben, die den Haupteinspritzöffnungen c gegenüber weite Bohrungen e aufweist, durch welche der Hauptteil der Brennstoffladung ungehindert in den Hauptverbrennungsraum b hindurchgespritzt werden -kann. Im Bereich dieser Durchtrittsöffnungen e ist die Wand der im übrigen vollkommen geschlossenen Kammer möglichst dicht an die Haupteinspritzöffnungen c herangeführt, während sie sich nach unten hin in einem sackartig geschlossenen Ansatz f fortsetzt. In diesen sackartigen Ansatz wird während des Einspritzvorganges ein kleiner Teil des Brennstoffes durch die Nebeneinspritzöffnung d eingespritzt und in der hier befindlichen, hoch erhitztem Kompressionsluft verbrannt. Die aus dieser Teilverbrennung entstehenden Verbrennungsgase strömen zeitlich dem Einspritzvorgang der Hauptladung folgend durch die Bohrungen e in den Hauptverbrennungsraum über. Sie streichen dabei infolge der Einschnürung der Kammerwand an den Haupteinspritzöffnungen c vorbei und nehmen daran haftengebliebene Brennstoffreste oder etwaige gebildete Koksansätze mit, so daß die Haupteinspritzöffnungen von Verunreinigungen freigehalten werden.
  • Gemäß Abb. a ist der sackartige Ansatz f in den oberen Teil der Kammer m verlegt und die ebenfalls mehrfach vorgesehenen Nebeneinspritzöffnungen d liegen vor den Haupteinspritzöffnungen c. Im Bereich dieser letzteren ist die Kammerwand wieder möglichst nahe an die Einspritzdüse herangezogen und mit Durchspritzöffnungen e versehen, durch welche der aus den Haupteinspritzöffnungen c ausgespritzte Brennstoff ungehindert in den Hauptverbrennungsraum b gelangen kann. Die Kammerwand bildet infolge ihrer Einschnürung zusammen mit der Einspritzdüse einen engen Ringkanal, durch welchen die aus der Teilverbrennung in der Kammer herrührenden Verbrennungsgase beim Übertritt in den Hauptverbrennungsraum hindurchströmen. Sie kommen dabei wie bei der vorigen Ausführungsform in eine wirksame Berührung mit den Haupteinspritzöffnungen c und blasen diese von anhaftenden Rückständen und sonstigen Verunreinigungen sauber.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dieselmaschine, insbesondere stehender Bauart, mit luftloser Brennstoffeinspritzung, bei welcher der Hauptteil der Brennstoffladung durch eine die Einspritzdüse umgebende Kammer hindurch unmittelbar in den Hauptverbrennungsraum und der kleinere Rest in die Kammer eingespritzt und dort verbrannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüse für den Hauptteil der Brennstoffladung als eine Mehrlochdüse mit unter einem Winkel zur Zylinderachse geneigten Haupteinspritzöffnungen ausgebildet ist und diesen gegenüber in der Kammerwand Öffnungen von solcher Weite angeordnet sind, daß die Brennstoffstrahlen ungehindert durch sie in den Hauptverbrennungsraum hindurchtretLn können, während die in die Vorkammer mündenden, für die Zufuhr des Brennstoffladungsrestes dienenden Nebeneinspritzöffnungen vor oder hinter den Haupteinspritzöffnungen liegen und die Kammerwand an denDurchtrittsöffnungen so nahe an die Einspritzdüse herangeführt ist, daß die bei der Teilverbrennung in der Kammer entstehenden Verbrennungsgase beim Überströmen in den Hauptverbrennungsraum an den Haupteinspritzöffnungen vorbeiströmen und diese von anhaftenden Ölresten reinigen.
DEM91556D 1925-10-03 1925-10-03 Dieselmaschine, insbesondere stehender Bauart, mit luftloser Brennstoffeinspritzung teils in einen Haupt-, teils in einen Nebenverbrennungsraum Expired DE474488C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0320959A2 (de) * 1987-12-18 1989-06-21 Urban Transportation Development Corporation Ltd Brennstoffeinspritzung von Naturgas

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0320959A2 (de) * 1987-12-18 1989-06-21 Urban Transportation Development Corporation Ltd Brennstoffeinspritzung von Naturgas
EP0320959A3 (de) * 1987-12-18 1990-08-08 Urban Transportation Development Corporation Ltd Brennstoffeinspritzung von Naturgas

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