DE3887128T2 - Konservierungsmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Konservierungsmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Konservierungsmaterial und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Konservierungsmaterial, durch das die Frische von beispielsweise Nahrungsmitteln erhalten bleiben und die Verschlechterung deren Qualität verhindert werden kann. Das erfindungsgemäße Konservierungsmaterial ist dadurch gekennzeichnet, daß es unkompliziert in Verpackungen von zu schützenden Nahrungsmitteln usw. eingesiegelt werden kann und die im Konservierungsmaterial enthaltene Konservierungsflüssigkeit nicht mit den in den Verpackungen befindlichen zu schützenden Gütern in direkte Berührung gebracht wird. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur kostengünstigen und kontinuierlichen Herstellung eines Konservierungsmaterials. Die Schichtkomponenten des Konservierungsmaterials sind fest miteinander verbunden und kaum voneinander zu lösen.
  • Es ist bekannt, daß Ethylalkohol (Ethanol) zur Sterilisierung oder zur Hemmung des Wachstums von Mikroorganismen nützlich ist, um Nahrungsmittel wie Brot, Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse zu konservieren.
  • Beispielsweise ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 55-1787 offenbart, daß Ethanol direkt auf die Oberfläche von Nahrungsmitteln gesprüht wird. Ahnliche Verfahren, die Ethanol verwenden, sind auch in dem U.S.-Patent Nr. 3 908 031 und dem kanadischen Patent Nr. 699 278 offenbart.
  • Diese Verfahren sind jedoch, obwohl sie einen guten Konservierungseffekt aufweisen, hinsichtlich des Aussehens und Verkaufswerts der Nahrungsmittel nicht erwünscht, da deren natürliche Eigenschaften verlorengehen und Geschmacksstoffe und Färbemittel manchmal auf Grund des Verfahrens ausschwitzen, durch welches die Nahrungsmittel mit einer dünnen Alkoholschicht überzogen werden.
  • In den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 40-25228 und 55-2273 ist offenbart, daß Ethanol an ein Adsorbens adsorbiert wird, das aus Stärke-, Dextrin-, Gelatine-, Cellulose-, Siliciumdioxid-, Aluminiumsilicat- und Talkumpulver besteht und zusammen mit einem Nahrungsmittel in ein gasdichtes Behältnis gepackt wird.
  • In diesem Verfahren ist jedoch die Verdampfungsgeschwindigkeit des adsorbierten Alkohols zu hoch, da voluminöse pulverförmige Adsorbentien wie Stärke und Siliciumdioxid verwendet werden und die Oberfläche der Pulver sehr groß ist. Deshalb kann die Konservierungswirkung nicht über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben.
  • Das bedeutet, daß, wenn die Verdampfungsgeschwindigkeit des Alkohols aus einem Adsorbens zu hoch ist, das Verpacken des Nahrungsmittels bald nach der Adsorption des Alkohols durch ein Adsorbens durchgeführt werden muß, was zu Schwierigkeiten im Verpackungsverfahren führt. Wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 55-2273 offenbart, hält die konservierende Wirkung nicht lange an, falls kein Alkohol in die Verpackungen nachgefüllt wird, da das Entweichen von gasförmigem Alkohol aus den Verpackungen der Nahrungsmittel nicht vollständig vermieden werden kann. Mit anderen Worten ist es bevorzugt, daß die Verdampfung des Alkohols unterhalb einer bestimmten Geschwindigkeit verläuft, um die Alkoholkonzentration über einem gewissen Maß zu halten.
  • Ferner wird, wenn Nahrungsmittel mit diesem ethanoltragenden Pulver konserviert werden, ein Beutel oder anderes Behältnis benötigt, welches das Pulver enthält, so daß das Verpackungsverfahren für die Nahrungsmittel kompliziert wird und sich damit die Verpackungskosten erhöhen. Darüber hinaus wird das verpackte Nahrungsmittel mit dem pulverförmigen Adsorbens verunreinigt, falls das Behältnis für dieses pulverförmige Adsorbens defekt wird.
  • Außer diesen Bezugnahmen sind viele andere vorhanden wie
  • a) Konservieren von Nahrungsmitteln mit Ethanol und organischen Säuren oder deren Estern:
  • Japanische Patentveröffentlichungen Nr. 50-25531, Nr. 52-27217, Nr. 53-28485, Nr. 55-01787, Nr. 55-02274, Nr. 55-50674, Nr. 58-49156 und Nr. 58-49157 und das U.S.-Patent Nr. 4 550 026,
  • b) Konservierung mit Ethanol und Desoxidationsmitteln:
  • Japanische Patentveröffentlichungen Nr. 57-79869, Nr. 57-079870 und Nr. 60-70053,
  • c) Konservierung mit Ethanol in fester Form:
  • Japanische Patentveröffentlichungen Nr. 60-184374, Nr. 62-69971 und Nr. 62-232365,
  • d) Konservierung mit Desoxidationsmitteln:
  • Japanische Patentveröffentlichungen Nr. 48-11026, Nr. 50-04740, Nr. 51-34898, Nr. 53-33665, Nr. 55-44594, Nr. 57-18787, Nr. 58-29069, Nr. 59-32106, Nr. 60-30503, Nr. 60-30504, Nr. 60-31465, Nr. 60-35102, Nr. 60-36747, Nr. 61-17463, Nr. 61-36912, Nr. 61-36913 und Nr. 61-36914 und
  • e) Konservierung mit anderen Mitteln:
  • Britisches Patent Nr. 1 277 874 (Propionsäure), U.S.-Patent Nr. 3 346 398 (Alkylenoxide), U.S.-Patent Nr. 3 533 806 (Tetrachlormethan und Eisessig), U.S.-Patent Nr. 3 600 198 (Propionsäure und Benzoesäure), U.S.-Patent Nr. 3 595 665 (Essig-, Propion- und Ameisensäure), U.S.-Patent Nr. 4 350 709 und Nr. 4 421 774 (Schwefeldioxid, organische Säure wie Propionsäure und gasförmiges Ammoniak), U.S.-Patent Nr. 4 356 204 (Ketohexansäuren), U.S.-Patent Nr. 4 404 040 (C&sub6;- bis C&sub1;&sub4;-Fettsäuren), U.S.-Patent Nr. Re. 32 416 (Propionsäuresalze), australisches Patent Nr. 102 824 (gesättigte aliphatische C&sub3;- bis C&sub1;&sub2;-Monocarbonsäuren) und das australische Patent Nr. 110 824 (die Dichlormethylgruppe enthaltende halogenierte Kohlenwasserstoffe).
  • Die deutsche veröffentlichte Patentanmeldung Nr. 3 026 367 offenbart einen offenen Beutel, der aus zwei Ethylen- Vinylacetat-Copolymer-Folien hergestellt ist und der ein mit Ethanol imprägniertes Faservlies enthält.
  • Die obigen Verfahren weisen verschiedene Nachteile insofern auf, als einige von ihnen den Nahrungsmitteln ihre natürlichen Eigenschaften oder den Geschmack entziehen, das Aussehen der Nahrungsmittel verschlechtern, die konservierende Wirkung nicht über einen längeren Zeitraum erhalten bleiben kann, ein Adsorbens oder adsorbierendes Material und ein gasdichtes Behältnis erforderlich sind, und, wie zuvor beschrieben, das Verpackungsverfahren für die Nahrungsmittel nicht leicht und unkompliziert durchgeführt werden kann und die Nahrungsmittel von diesen Konservierungsmitteln verunreinigt werden können.
  • Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, Nahrungsmittel vor Geschmacksverschlechterung zu schützen, die durch direkten Kontakt mit einer Konservierungsflüssigkeit, und vor Verunreinigung zu schützen, die durch Ausschwitzen von Geschmacksstoffen und Färbemitteln verursacht wird. Ferner kann die Verdampfungsgeschwindigkeit der Konservierungsflüssigkeit über einen langen Zeitraum eingestellt werden, so daß die Konzentration des Konservierungsmittels auf einer Höhe bleibt, die geeignet ist, die Vermehrung von Mikroorganismen zu verhindern. Außerdem kann erfindungsgemäß das Verfahren des Eintauchens eines adsorbierenden Materials in eine Konservierungsflüssigkeit innerhalb eines kurzen Zeitraums unkompliziert durchgeführt werden, und es ist günstig, daß das erfindungsgemäße Konservierungsmaterial gleichzeitig mit den Nahrungsmitteln verpackt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist das Konservierungsmaterial durch eine Mehrschichtstruktur gekennzeichnet, die aus einer imprägnierten Adsorbensfolie, die eine vorzugsweise wenigstens einen niederen Alkohol enthaltende Konservierungsflüssigkeit enthält, und aus Folien besteht, die für die Konservierungsflüssigkeit undurchlässig sind (anschließend einfach als Sperrfolien bezeichnet) und auf beide Oberflächen der imprägnierten Adsorbensfolie mit Hilfe eines Klebmittels, durch thermisches Aufschmelzen oder durch Extrusionskaschieren aufgetragen sind. Der wirksame Bestandteil der Konservierungsflüssigkeit des erfindungsgemäßen Konservierungsmaterials verdampft nach und nach aus den Umfangskanten des Konservierungsmaterials.
  • In einer modifizierten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist wenigstens eine der Sperrfolien des Konservierungsmaterials mit zahlreichen kleinen Öffnungen versehen.
  • In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Umfangskanten der Sperrfolien miteinander verbunden.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform weist wenigstens eine der Sperrfolien zahlreiche kleine Öffnungen auf und die Umfangskanten der beiden Sperrfolien, die über die imprägnierte Adsorbensfolie hinausragen, sind thermisch miteinander verbunden.
  • In noch einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die imprägnierte Adsorbensfolie des Konservierungsmaterials zahlreiche kleine Öffnungen auf, wobei wenigstens eine der Sperrfolien ebenfalls zahlreiche kleine Öffnungen hat.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Konservierungsmaterials besteht aus den Schritten vorhergehendes Aufbringen von Sperrfolien auf beide Oberflächen einer Adsorbensfolie und Eintauchen des erhaltenen Schichtmaterials in eine Konservierungsflüssigkeit, die vorzugsweise wenigstens einen niederen Alkohol enthält, wodurch die Adsorbensfolie von wenigstens dem Bereich der Umfangskanten des Schichtmaterials her mit der Konservierungsflüssigkeit getränkt wird.
  • Diese und weitere Gegenstände und Merkmale der Erfindung werden an Hand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen Zeichnungen erläutert, wobei
  • Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt einer Grundausführung des erfindungsgemäßen Konservierungsmaterials zeigt,
  • die Fig. 2 (A) und (B) senkrechte Querschnitte anderer Ausführungsformen mit kleinen Öffnungen in einer Decksperrfolie und
  • die Fig. 3 (A) und (B) perspektivische Teilquerschnitte anderer Ausführungsformen, in welchen die Endbereiche der Sperrfolien miteinander verbunden sind, zeigen,
  • Fig. 4 (A) eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform und Fig. 4 (B) einen Querschnitt derselben Ausführungsform entlang der Linie B-B der Fig. 4 (A) zeigt und
  • die Fig. 5 (A) und 5 (B) senkrechte Querschnitte weiterer modifizierter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Konservierungsmaterials zeigen.
  • Das Konservierungsmaterial und das Verfahren zu dessen Herstellung wird detaillierter beschrieben.
  • Die in der Erfindung verwendete Adsorbensfolie ist ein Material, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Papier wie dickem Karton, aus natürlichem Zellstoff oder Polyolefinfäden hergestellten Geweben oder Vliesstoffen, geschäumten Kunststoffolien, Watte und Kunststoffolien besteht, die mit der Konservierungsflüssigkeit verträglich sind.
  • Die mit der Konservierungsflüssigkeit verträgliche Kunststofffolie besteht beispielhaft aus den Copolymeren des Ethylens und eines eine polare Gruppe enthaltenden Monomers wie dem Ethylen- Vinylacetat-, Ethylen-Ethylacrylat- und Ethylen-Ethylmethacrylat-Copolymer.
  • Die Sperrfolien sind wenigstens ein Material, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus thermoplastischen Kunststoffolien wie den aus Polyolefin, Polystyrol, Polyamid, Polyester, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Verseifungsprodukten von Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren und Polyvinylalkohol hergestellten, aus metallvakuumbedampften Thermoplastfolien, Metallfolien wie Aluminium- und Nickelfolie und aus regenerierter Zellulosefolie besteht. Als Sperrfolie sind durchsichtige Folien bevorzugt. Beim Bedrucken einer Folie ist aus Gründen der Nahrungsmittelhygiene das Bedrucken der Rückseite bevorzugt.
  • Als in der Erfindung verwendete Konservierungsflüssigkeit können niedere Alkohole wie Methyl-, Ethyl- und Isopropylalkohol oder ein Gemisch dieser Alkohole mit eßbaren organischen Säuren, Fettsäuren oder deren Estern oder Polyolen verwendet werden. Da das Konservierungsmaterial für Nahrungsmittel verwendet wird, ist Ethanol am meisten bevorzugt. Wird Ethanol gemeinsam mit wenigstens einem anderen Typ obiger Verbindungen wie einer eßbaren organischen Säure verwendet, ist es möglich, den durch den Einsatz von Ethanol bewirkten reizenden Geruch und das Ausschwitzen von Geschmack- oder Farbstoff zu verhindern. Zusätzlich kann die konservierende Wirkung stark verbessert werden.
  • Diese eßbaren organischen Säuren sind beispielhaft Milch-, Apfel-, Fumar-, Zitronen-, Essig-, Bernstein-, Wein-, Glucon-, Adipin-, Ascorbin- und Phytinsäure.
  • Die Fettsäuren oder deren Ester sind beispielhaft Ameisen-, Propion-, Butter-, Hexan-, Heptan-, Dekan- und Oktansäure oder deren Ester. Die Polyole sind beispielhaft Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin, Sorbit, Xylit und Mannit.
  • Das erfindungsgemäße Konservierungsmaterial wird unter Bezugnahme auf die in den im Anhang befindlichen Figuren gezeigten Beispiele beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein senkrechter Querschnitt einer Grundausführung des erfindungsgemäßen Konservierungsmaterials 1. Das Konservierungsmaterial 1 weist eine Mehrschichtstruktur auf, die aus einer Adsorbensfolie 2 und Sperrfolien 3 besteht, die auf beide Oberflächen der Adsorbensfolie 2 aufgebracht sind. Die die Adsorbensfolie 2 imprägnierende Konservierungsflüssigkeit wird nach und nach aus den Umfangskanten der Mehrschichtstruktur freigesetzt.
  • In den Fig. 2 (A) und 2 (B) sind senkrechte Querschnitte modifizierter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Konservierungsmaterials 1a gezeigt. Das Konservierungsmaterial 1a in Fig. 2 (A) besteht aus einer Adsorbensfolie 2, einer Sperrfolie 3a auf einer Seite der Adsorbensfolie 2 und einer Sperrfolie 3b auf der anderen Seite der Folie 2. Diese Sperrfolie 3b ist mit zahlreichen kleinen Öffnungen versehen. In dieser Ausführungsform wird die Konservierungsflüssigkeit sowohl von den zahlreichen kleinen Öffnungen der Sperrfolie 3b als auch von den Umfangskanten der Mehrschichtstruktur verdampft und freigesetzt.
  • Das in Fig. 2 (B) gezeigte Konservierungsmaterial 1b besteht aus einer Adsorbensfolie 2 und Sperrfolien 3b und 3c auf beiden Seitenflächen der Adsorbensfolie 2. Beide Sperrfolien 3b und 3c weisen zahlreiche kleine Öffnungen auf. In dieser Ausführungsform wird die Konservierungsflüssigkeit sowohl von den zahlreichen kleinen Öffnungen der Sperrfolien 3b und 3c als auch von den Umfangskanten der Mehrschichtstruktur verdampft und freigesetzt. Verglichen mit der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind die Konservierungsmaterialien 1a und 1b dieser Ausführungsformen für den Fall geeignet, daß eine hohe Freisetzungsgeschwindigkeit der Konservierungsflüssigkeit oder eine schnelle Wirkung erforderlich ist, wobei das von dem in der Adsorbensfolie 2 verwendeten Material, der Konservierungsflüssigkeit und den Verwendungszwecken abhängt.
  • Im in Fig. 3 (A) gezeigten Konservierungsmaterial 1c ist die Adsorbensfolie 2 zwischen ein Paar Sperrfolien 3 eingelegt, die größer als die Adsorbensfolie 2 sind. Die außerhalb der Adsorbensfolie 2 befindlichen Umfangskanten 4 dieser Sperrfolien 3 sind thermisch miteinander verbunden.
  • Im in Fig. 3 (B) gezeigten Konservierungsmaterial 1d ist die Adsorbensfolie 2 mit einer Sperrfolie 3 beschichtet, die mehr als zweimal größer als die Adsorbensfolie 2 ist. Die Seitenkanten 4 der Sperrfolie 3 sind durch Heißkleben miteinander verbunden.
  • Bei den in den Fig. 1, 2 (A) und 2 (B) gezeigten Konservierungsmaterialien 1, 1a und 1b tritt manchmal zwischen der Adsorbensfolie 2 und den Sperrfolien 3, 3a, 3b und 3c Schichtentrennung auf, wodurch ein unerwünscht schnelles Freisetzen von Konservierungsmittel verursacht wird. In den in den Fig. 3 (A) und 3 (B) gezeigten Ausführungsformen 1c und 1d kann jedoch solch eine Entschichtung vermieden werden, da die Umfangskanten des Konservierungsmaterials fest miteinander verbunden sind. Eine Schichtentrennung dieser Art kann nur auftreten, wenn eine Konservierungsflüssigkeit Lösungsmittel wie Toluol und Xylol enthält und ein Klebstoff verwendet wurde, der in diesen Lösungsmitteln löslich ist.
  • Fig. 4 (A) ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform und Fig. 4 (B) ein Querschnitt derselben Ausführungsform entlang der Linie B-B der Fig. 4 (A). Das Konservierungsmaterial 1e besteht aus einer Adsorbensfolie 2, einer Sperrfolie 3a ohne kleine Öffnungen und einer weiteren Sperrfolie 3b mit zahlreichen kleinen Öffnungen 5. Darüber hinaus sind die Umfangskanten 4 der Sperrfolien 3a und 3b thermisch miteinander verbunden. Es ist in der Ausführungsform 1e der Fig. 4 (A) und 4 (B) auch möglich, die Sperrfolie 3a durch eine wie in Fig. 2 (B) gezeigte Sperrfolie 3c mit zahlreichen kleinen Öffnungen zu ersetzen.
  • Die Fig. 5 (A) und 5 (B) sind senkrechte Querschnitte weiterer modifizierter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Konservierungsmaterials.
  • Die Mehrschichtstruktur des Konservierungsmaterials der Ausführungsform 1f der Fig. 5 (A) besteht aus einer Adsorbensfolie 2 mit zahlreichen kleinen Öffnungen 5, einer Sperrfolie 3a ohne kleine Öffnungen und einer weiteren Sperrfolie 3b mit zahlreichen kleinen Öffnungen 5.
  • Die in Fig. 5 (B) gezeigte Ausführungsform 1g besteht aus einer Adsorbensfolie 2 mit zahlreichen kleinen Öffnungen 5, einer Sperrfolie 3a ohne kleine Öffnungen, einer weiteren Sperrfolie 3b mit zahlreichen kleinen Öffnungen 5 und einer Diffusionsschicht 6, die zwischen die Adsorbensfolie 2 und Sperrfolie 3a eingelegt ist. Die Diffusionsschicht 6 kann das Verdampfen der Konservierungsflüssigkeit erleichtern. Diese Diffusionsschicht 6 ist im allgemeinen aus Papier, Gewebe oder Vliesstoff oder einem offenzelligen geschäumten Kunststoff hergestellt. Die Konservierungsflüssigkeit der Adsorbensfolie 2 dringt in die Diffusionsschicht 6 ein. Dadurch kann die Konservierungsflüssigkeit sowohl aus den Bodenflächen der kleinen Öffnungen 5 (der Oberfläche der Diffusionsschicht 6) als auch von den Innenwandflächen der kleinen Öffnungen 5 der Adsorbensfolie 2 verdampfen.
  • In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen kann die Verdampfungsgeschwindigkeit der Konservierungsflüssigkeit in hohem Maße durch Größe und Anzahl der kleinen Öffnungen 5 und Art, Dicke und Aufbau der Mehrschichtstruktur eingestellt werden.
  • Außerdem kann durch die Diffusionsschicht 6 nicht nur die Verdampfung der Konservierungsflüssigkeit beschleunigt, sondern auch die Diffusion der imprägnierenden Konservierungsflüssigkeit vergleichmäßigt werden.
  • Mit anderen Worten wird in den Konservierungsmaterialien, die eine Sperrfolie 3b mit vielen kleinen Öffnungen 5 enthalten, wie in den Fig. 2 (A), 2 (B), 4 (A) und 4 (B) gezeigt, die enthaltene Konservierungsflüssigkeit mit der Zeit genau unter den Öffnungen 5 durch die kleinen Öffnungen 5 verdampft. Die in den Teilen, die von den kleinen Öffnungen entfernt sind, enthaltene Konservierungsflüssigkeit kann jedoch nicht leicht verdampfen und bleibt deshalb in der Adsorbensfolie 2. Diese Tatsache wird auf die große Differenz zwischen der Diffusionsgeschwindigkeit der Konservierungsflüssigkeit in der Adsorbensfolie und der Verdampfungsgeschwindigkeit der Konservierungsflüssigkeit genau unter den kleinen Öffnungen zurückgeführt. Dementsprechend wirken diese Folien bereits nicht mehr konservierend, bevor die gesamte Konservierungsflüssigkeit verdampft ist, was die Nutzungsdauer des Konservierungsmaterials verringert.
  • Wenn jedoch die Adsorbensfolie 2 ebenfalls mit zahlreichen kleinen Löchern 5 versehen ist und sie gemeinsam mit der Diffusionsschicht 6 eingesetzt wird, kann dieser Nachteil größtenteils behoben und die Einstellung der Verdampfungsgeschwindigkeit in einem weiten Bereich ermöglicht werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Konservierungsmaterials verläuft wie folgt.
  • Zur Herstellung der Mehrschichtstruktur werden auf beide Oberflächen der Adsorbensfolie Sperrfolien mit Hilfe eines Klebmittels, durch thermisches Aufschmelzen oder Extrusionskaschieren aufgetragen. Diese Mehrschichtstruktur wird vorzugsweise in Stücke geschnitten, die einige Zentimeter im Quadrat groß sind, und diese in eine Konservierungsflüssigkeit getaucht. Dadurch werden die Adsorbensfolienstücke von den Umfangskanten der Adsorbensfolie her mit der Konservierungsflüssigkeit imprägniert.
  • Dementsprechend findet die Verdampfung der Konservierungsflüssigkeit in den Umfangsbereichen der Adsorbensfolie statt. Dadurch kann die Verdampfung von Alkohol, der eine relativ hohe Verdampfungsgeschwindigkeit aufweist, in geeigneter Weise geregelt werden.
  • Bei der Herstellung der Konservierungsmaterialien von anderen, in den Fig. 2 (A) bis 5 (B) gezeigten Ausführungsformen, wird die Mehrschichtstruktur in ähnlicher Weise wie zuvor unter Verwendung einer Adsorbensfolie mit vielen kleinen Öffnungen und/oder von Sperrfolien mit vielen kleinen Öffnungen hergestellt. Anschließend wird die erhaltene Mehrschichtstruktur mit einer Konservierungsflüssigkeit imprägniert, wobei diese sowohl durch die Umfangskanten als auch die kleinen Öffnungen der Mehrschichtstruktur in die Adsorbensfolie eindringt.
  • Das erfindungsgemäße Konservierungsmaterial kann durch ein kontinuierliches Verfahren hergestellt werden. Dabei wird eine Mehrschichtstruktur durch das Mehrschicht-Blasverfahren ohne Form oder das Mehrschicht-Gießfolienverfahren kontinuierlich hergestellt. Besteht die hergestellte Mehrschichtstruktur aus Blasfolien, werden deren Umfangskanten abgerissen; besteht sie aus einem Gießfolienstück, werden die Kanten beschnitten. Danach durchlaufen die Stücke mit einer festgelegten Verweilzeit einen Behälter mit Konservierungsflüssigkeit und werden anschließend für die Lagerung aufgewickelt.
  • Die Verdampfungsgeschwindigkeit der Konservierungsflüssigkeit kann durch die gemeinsame Anwendung von organischen Säuren und Alkohol und das Anbringen kleiner Öffnungen in den Folien eingestellt werden. Auch kann die Form des Konservierungsmaterials hinsichtlich Verwendung und Typ der Verpackung beliebig gewählt werden, so kann sie beispielsweise quadratisch, rechteckig, dreieckig, rund usw. sein.
  • In einem Anwendungsbeispiel ist das Konservierungsmaterial in Form von Stücken (Schnitzeln) hergestellt, die gemeinsam mit einem Nahrungsmittel in eine Verpackung eingelegt werden, wodurch sich das Verpackungsinnere mit dem Dampf der Konservierungsflüssigkeit füllt.
  • Insbesondere wird das erfindungsgemäße Konservierungsmaterial zur Konservierung von Nahrungsmitteln wie frischem Gemüse, beispielsweise Tomaten, Gurken, Kopfsalat, Kohl und Pilzen, und Obst, beispielsweise Äpfeln, Bananen, Erdbeeren, Pfirsichen und Ananas, und Brot, Kuchen und Fleischerzeugnissen wie Wurst und Schinken, Fischereiprodukten, Nudeln und von Blumen wie Rosen, Chrysanthemen und Tulpen verwendet.
  • Ferner können innerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches ein sauerstoffabsorbierendes Mittel, ein Kohlenmonoxid erzeugendes Mittel, Deodorantien wie Aktivkohle und Adsorbentien wie Siliciumdioxid, Talk, Kaolin und Stärke zusammen verwendet werden. Diese Materialien können beispielsweise eingesetzt werden, indem man sie in den Raum zwischen der Adsorbensfolie und einer Sperrfolie einbringt.
  • Außerdem können auch Aromastoffe (natürliche und künstliche Duftstoffe, Gewürze, Blumen und grüne Blätter) zusammen eingesetzt werden. Wie oben beschrieben, ist das erfindungsgemäße Konservierungsmaterial dadurch gekennzeichnet, daß es ohne Schwierigkeiten hergestellt werden kann, sein Eintauchen in eine Konservierungsflüssigkeit innerhalb eines kurzen Zeitraums unkompliziert erfolgt, das gemeinsame Verpacken mit den Nahrungsmitteln ebenfalls leicht ist und deren Geschmack und Qualität nicht beeinträchtigt werden, da beide Oberflächen der Adsorbensfolie mit Sperrfolie beschichtet sind und die Konservierungsflüssigkeit mit den Nahrungsmitteln in keine direkte Berührung kommt.
  • Insbesondere bei der Verwendung von Alkohol, der schnell verdampft, kann die Verdampfungsgeschwindigkeit der Konservierungsflüssigkeit unkompliziert eingestellt werden, da diese nur aus den Umfangskanten und in manchen Ausführungsformen aus den kleinen Öffnungen der Sperrfolien verdampft und freigesetzt wird.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Beispiele detaillierter beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Ein aus natürlichem Zellstoffbrei hergestellter Vliesstoff mit einem Flächengewicht von 500 g/m² und einer Dicke von 2 mm wurde in Adsorbensfolien einer Größe von 4 · 5 cm zerschnitten. Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Adsorbensmaterials wurden beide Oberflächen der Adsorbensfolie mit jeweils einer 50 um dicken Polyethylenfolie thermisch verbunden.
  • Dieses Stück wurde in Ethanol getaucht und war innerhalb von 5 Sekunden damit gesättigt. Die adsorbierte Ethanolmenge betrug 2 g (1 g Adsorbensfolie adsorbierte das doppelte Gewicht an Alkohol).
  • Dieses Konservierungsmaterial wurde zusammen mit 600 g Brot in einer Verpackung verschlossen, wobei die Verdampfungsgeschwindigkeit des Ethanols 50% pro 24 h betrug.
  • Diese Verpackung wurde einen Monat lang so belassen, ohne daß das Brot schimmlig wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ethanol wurde an 4 g Siliciumdioxid adsorbiert, das danach mit 2 g Ethanol gesättigt war (die Hälfte des Siliciumdioxidgewichts).
  • Es wurde in einen kleinen Papierbeutel gefüllt und zusammen mit 600 g Brot in einem Behältnis verschlossen. Das gesamte Ethanol verdampfte innerhalb von 8 Stunden.
  • Das Brot war nach zwei Wochen noch unverändert, jedoch nach einem Monat schimmlig.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Nur die in Beispiel 1 verwendete Adsorbensfolie wurde in Ethanol getaucht, wobei innerhalb von zwei Sekunden 2 g Ethanol adsorbiert wurden.
  • Sie wurde zusammen mit 600 g Brot in einer Verpackung verschlossen, wobei die Verdampfungsrate des Ethanols nach einer Stunde 100% betrug.
  • Das Brot war nach einem Monat noch unverändert, jedoch nach zwei Monaten schimmlig.
  • Beispiel 2
  • Zur Herstellung eines Konservierungsmaterials wurde das Adsorbensmaterial des Beispiels 1 zur Adsorption von 2 g Konservierungsflüssigkeit eingesetzt, die aus 95% Ethanol und 5% Essigsäure bestand. Zusammen mit 600 g Brot wurde es in einer Verpackung verschlossen.
  • Die Verdampfungsrate betrug 50% nach 24 h. Das Brot war noch nach zweimonatiger Lagerung nicht schimmlig.

Claims (11)

1. Konservierungsmaterial mit Mehrschichtstruktur, umfassend eine imprägnierte Adsorbensfolie, die eine Konservierungsflüssigkeit und für diese Konservierungsflüssigkeit undurchlässige Sperrfolien aufweist, welche auf beide Oberflächen der imprägnierten Adsorbensfolie mit Hilfe eines Klebmittels, durch thermisches Aufschmelzen oder durch Extrusionskaschieren aufgetragen sind, wobei die Bestandteile der Konservierungsflüssigkeit nach und nach mindestens aus den Umfangskanten des Konservierungsmaterials verdampfen können.
2. Konservierungsmaterial gemäß Anspruch 1, bei dem mindestens eine der Sperrfolien mit zahlreichen kleinen Öffnungen versehen ist.
3. Konservierungsmaterial gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Umfangskanten der Sperrfolien miteinander verbunden sind.
4. Konservierungsmaterial gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem mindestens eine der Sperrfolien zahlreiche kleine Öffnungen aufweist und die Umfangskanten von beiden Sperrfolien, die über die imprägnierte Adsorbensfolie hinaus verlängert sind, thermisch miteinander verbunden sind.
5. Konservierungsmaterial gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die imprägnierte Adsorbensfolie zahlreiche kleine Öffnungen aufweist und bei dem mindestens eine der Sperrfolien ebenfalls zahlreiche kleine Öffnungen hat.
6. Konservierungsmaterial gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Adsorbensfolie aus einem Material gebildet ist, das aus der aus Papier, Vliesstoff, Watte, geschäumte Kunststoffe oder Kunststoffolien bestehenden Gruppe ausgewählt ist und das mit der Konservierungsflüssigkeit verträglich ist.
7. Konservierungsmaterial gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Sperrfolie aus einem Material besteht, das aus der aus Polyolefin, Polystyrol, Polyamid, Polyester, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Verseifungsprodukten von Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren, Polyvinylalkohol und Aluminiumfolie bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
8. Konservierungsmaterial gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Konservierungsflüssigkeit mindestens einen niederen Alkohol enthält.
9. Konservierungsmaterial gemäß Anspruch 8, bei dem die Konservierungsflüssigkeit ein Gemisch aus Ethanol und einer Fettsäure oder deren Ester ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Konservierungsmaterials gemäß Anspruch 1, welches aus folgenden Schritten besteht:
vorhergehendes Aufbringen von Sperrfolien auf beide Oberflächen einer Adsorbensfolie und
Eintauchen des erhaltenen Schichtmaterials in eine Konservierungsflüssigkeit, wodurch die Adsorbensfolie vom Bereich der Umfangskanten des Schichtmaterials her mit der Konservierungsflüssigkeit getränkt wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem ein Konservierungsmaterial mit den Eigenschaften gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9 hergestellt wird.
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