DE3883332T2 - Vorätzbehandlung eines Plastiksubstrats. - Google Patents

Vorätzbehandlung eines Plastiksubstrats.

Info

Publication number
DE3883332T2
DE3883332T2 DE19883883332 DE3883332T DE3883332T2 DE 3883332 T2 DE3883332 T2 DE 3883332T2 DE 19883883332 DE19883883332 DE 19883883332 DE 3883332 T DE3883332 T DE 3883332T DE 3883332 T2 DE3883332 T2 DE 3883332T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compound
general formula
solvent composition
alkyl
compounds
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19883883332
Other languages
English (en)
Other versions
DE3883332D1 (de
Inventor
Barry Sydney James
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Engelhard Technologies Ltd
Original Assignee
Engelhard Technologies Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB878722643A external-priority patent/GB8722643D0/en
Priority claimed from GB878730038A external-priority patent/GB8730038D0/en
Application filed by Engelhard Technologies Ltd filed Critical Engelhard Technologies Ltd
Publication of DE3883332D1 publication Critical patent/DE3883332D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3883332T2 publication Critical patent/DE3883332T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C18/00Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating
    • C23C18/16Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating by reduction or substitution, e.g. electroless plating
    • C23C18/18Pretreatment of the material to be coated
    • C23C18/20Pretreatment of the material to be coated of organic surfaces, e.g. resins
    • C23C18/22Roughening, e.g. by etching
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/10Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern
    • H05K3/18Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern using precipitation techniques to apply the conductive material
    • H05K3/181Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern using precipitation techniques to apply the conductive material by electroless plating
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/38Improvement of the adhesion between the insulating substrate and the metal
    • H05K3/381Improvement of the adhesion between the insulating substrate and the metal by special treatment of the substrate

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemically Coating (AREA)
  • Treatments Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lösungsmittelzusammensetzung zur Verwendung bei der Vorbereitung der Oberfläche eines Kunststoffmaterials zum Plattieren mit einem Metall. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Vorbereitung der Oberfläche eines Kunststoffmaterials unter Verwendung einer derartigen Lösungsmittelzusammensetzung und die Herstellung von metallplattierten Gegenständen, die ein Substrat aus Kunststoffmaterial umfassen, wobei die Oberfläche des KunststoffmateriaIs zum Plattieren durch ein solches Verfahren vorbereitet wurde.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es besteht ein steigender Bedarf für Gegenstände aus Kunststoffmaterialien, die mit einem Metall plattiert sind. Derartige Gegenstände vereinigen das Erscheinungsbild eines festen Metalls mit der Leichtigkeit und relativen Preiswürdigkeit eines Kunststoffmaterials. Außerdem besteht ein steigender Bedarf im Bereich der mit elektronischen Bauteilen befaßten Industrien nach metallplattierten Kunststoffen in Form von Gehäusen für elektronische Vorrichtungen, da der Metallüberzug eine notwendige Abschirmung gegen elelttromotorische Kräfte (electromotive force; EMF) erbringen kann, die anderweitig nur durch ein Gehäuse aus einem viel schwereren und viel teureren festen Metall erbracht werden kann.
  • Es ist bekannt, daß Kunststoffmaterialien, die elektrisch nichtleitend sind, durch eine Verfahrensweise plattiert werden können, die das Ätzen der Oberfläche des Kunststoffmaterials, die Sensibilisierung der geätzten Oberfläche durch Aufbringung einer sehr dünnen Schicht, z.B. von molekularer Dicke, eines Edelmetalls wie beispielsweise Palladium oder Platin auf die Oberfläche, Aufbringen eines Überzugs aus einem leitfähigen Metall wie beispielsweise Kupfer auf die sensibilisierte Oberfläche unter Verwendung einer autokatalytisch stromfrei abscheidbaren Lösung und die Ausbildung eines dickeren Metallüberzugs durch Elektrolyse einschließt.
  • Der oben genannte Ätzschritt ist von großer Wichtigkeit, da angenommen wird, daß es der Schritt des Ätzens der Oberfläche des Kunststoffmaterials ist, der es möglich macht, daß eine Bindung mit der Metallplattierung ausgebildet wird. Dem Ätzen geht im allgemeinen ein Entfettungsschritt unter Verwendung einer alkalischen (kaustischen) Detergensmischung voran. Nach einem Vorgang des Spülens wird die Oberfläche des Kunststoffmaterials dann im allgemeinen mit einem Lösungsmittel wie beispielsweise einer wäßrigen Lösung eines chlorierten Lösungsmittels, wie es in der GB-A 1,544,456 offenbart ist, vorgeätzt. Mit dem Schritt des Vorätzens unter Verwendung eines Lösungsmittels wird beabsichtigt, die Haftung zwischen der Kunststoffoberfläche und dem aufplattierten Metall zu verbessern, obwohl dies nicht für jedes Kunststoffmaterial erforderlich ist. Beispielsweise erfordern einige Qualitätsstufen von Acrylnitril-Butadien-Styrol-Harz (ABS-Harz) einen Lösungsmittel- Vorätzschritt nicht. Unabhängig davon, ob ein Lösungsmittel-Vorätzschritt ausgeführt wurde oder nicht, wird das Kunststoffmaterial einer Ätzung mit Chromsäure unterzogen. Während dieses Ätzens mit Chromsäure beginnt sich das Erscheinungsbild der Oberfläche der Kunststoffmaterialien durch die Bildung sehr feiner Risse auf der Oberfläche zu verändern. Es sind diese feinen Risse auf der Oberfläche, die den Schlüssel dafür liefern und möglich machen, daß die nachfolgend im Wege des Plattierens aufgebrachte Metallschicht eine feste Verbindung mit der Oberfläche des Kunststoffmaterials ausbildet.
  • Nach dem Schritt des Ätzens mit Chromsäure und vor den Schritten der Metallplattierung wird die Oberfläche des Kunststoffmaterials gründlich gespült.
  • Die chlorierten Lösungsmittel, die gegenwärtig für den Schritt des Vorätzens mit einem Lösungsmittel verwendet werden, sind offenkundig bekannte, die Umwelt verschmutzende Substanzen. Es wurden daher Untersuchungen in dem Bemühen durchgeführt, eine alternative Lösungsmittelzusammensetzung für den Schritt des Vorätzens mit Lösungsmittel zu finden, die weniger schädlich für die Umwelt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt nun eine Lösungsmittelzusammensetzung zur Verwendung bei der Vorbereitung der Oberfläche eines Kunststoffmaterials zum Plattieren mit einem Metall bereit, wobei diese Lösungsmittelzusammensetzung eine wäßrige Lösung umfaßt, welche enthält
  • (i) eine Verbindung der allgemeinen Formel
  • R¹COO.(CH&sub2;CH&sub2;O)n.R²
  • worin R¹ H oder C&sub1;- bis C&sub6;-Alkyl ist, R² C&sub1;- bis C&sub6;-Alkyl ist und n eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 5 ist, und
  • (ii) ein oberflächenaktives Mittel, das ein anderes oberflächenaktives Mittel ist als eine Verbindung der allgemeinen Formel (1).
  • Die Komponenten (i) und (ii) sollten in dem wäßrigen Medium gelöst sein. So kann dann, wenn dies angemessen ist, Komponente (i) durch eine Komponente (iii) gelöst werden, die gewählt ist aus
  • (a) Verbindungen der allgemeinen Formel
  • HO.(CH&sub2;CH&sub2;O)m.R³ (2)
  • worin
  • R³ C&sub1;- bis C&sub6;-Alkyl ist und
  • m eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 5 ist, und
  • (b) Verbindungen der allgemeinen Formel
  • CH&sub3;.(OH)CH.CH&sub2;(OC&sub3;H&sub6;)p.R&sup4; (3)
  • worin
  • R&sup4; C&sub1;- bis C&sub6;-Alkyl ist und
  • p 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 5 ist.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Vorbereitung der Oberfläche eines Kunststoffmaterials zum Plattieren mit einem Metall bereit, wobei das Verfahren die Aufbringung einer Lösungsmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf die Oberfläche umfaßt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines metallplattierten Gegenstandes, der ein Substrat aus einem Kunststoffmaterial umfaßt, bereit, wobei das Verfahren die Vorbereitung der Oberfläche des Kunststoffmaterials zum Plattieren mittels eines Verfahrens der vorliegenden Erfindung und Aufplattieren eines Metalls auf die so vorbereitete Oberfläche umfaßt.
  • Es wurde gefunden, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel (1), wenn Sie in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wirksam beim Vorätzen von Kunststoffsubstrat mit einem Lösungsmittel sind und außerdem viel weniger schädlich für die Umwelt sind als die herkömmlich verwendeten chlorierten Lösungsmittel. Außerdem erlaubt die vorliegende Erfindung die Formulierung einer Lösungsmittelzusammensetzung, in der die aktiven Komponenten eine niedrige Verdampfungsrate und einen hohen Flammpunkt aufweisen. Dies sind wichtige Betrachtungen im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und Sicherheit bei der praktischen Durchführung in der Industrie.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Der Ausdruck "Alkyl" schließt sowohl geradkettige als auch verzweigte Alkylreste ein. Bei den bevorzugten Verbindungen der allgemeinen Formel (1) steht R¹ für H oder Methyl (CH&sub3;), R² steht für Methyl, Ethyl (C&sub2;H&sub5;) oder C&sub3;- bis C&sub6;-Alkyl, insbesondere Propyl (C&sub3;H&sub7;) oder Butyl (C&sub4;H&sub9;), und n ist 1, 2 oder 3.
  • Es ist besonders bevorzugt, als Komponente (i) Diethylenglykolmonobutyletheracetat (CH&sub3;COO.CH&sub2;CH&sub2;OCH&sub2;CH&sub2;O.C&sub4;H&sub9;), Diethylenglykolmonoethyletheracetat (CH&sub3;COO.CH&sub2;CH&sub2;OCH&sub2;CH&sub2;O.C&sub2;H&sub5;) oder eine Mischung dieser beiden Verbindungen zu verwenden.
  • Eine angemessene Konzentration der Komponente (i) in der Lösungsmittelzusammensetzung kann in einfacher Weise von einem in diesem Gebiet der Technik bewanderten Fachmann unter Beachtung der Bedingungen gewählt werden, unter denen der Schritt des Vorätzens des Kunststoffsubstrats durchgeführt werden soll. Niedrige Konzentrationen der Komponente (i) können eingesetzt werden, obwohl dies eine lange Eintauchzeit erfordert, was bei einer automatischen Anlage nicht annehmbar sein könnte, und/oder eine relativ hohe Temperatur kann angewendet werden, was den Verlust an Materiallen aufgrund von Verdampfung oder Hydrolyse erhöht. Relativ hohe Konzentrationen der Komponente (i) können in der Lösungsmittelzusammensetzung auch eingesetzt werden. Die Eintauchzeit und die Temperatur können so eingestellt werden, daß dies eine befriedigende Haftung des Metalls auf der Kunststoffoberfläche während des folgenden Plattierschritts ergibt. Die Anwendung hoher Konzentrationen führt natürlich zu einem hohen Materialverbrauch und erhöht die Gefahr, daß die Komponente (i) mit in die nächste Stufe geschleppt wird und Wechselwirkungen mit der Aktivität der chemischen Substanzen eingeht, die in einem späteren Schritt der Reaktionsfolge der Plattierung verwendet werden. Als Leitlinie kann angegeben werden, daß Diethylenglykolmonoethyletheracetat vorzugsweise in einer Konzentration von 20 bis 25 Gew.-% in der wäßrigen Lösungsmittelzusammensetzung eingesetzt wird. Diethylenglykolmonobutyletheracetat kann in Form einer wäßrigen Lösung mit einer Konzentration bis zu seiner Löslichkeitsgrenze von etwa 6,5 Gew.- % verwendet werden, obwohl dies natürlich mit der angewendeten Temperatur schwankt. Eine vergleichsweise geringe Löslichkeit zieht die Anwendung einer langen Eintauchzeit nach sich, obwohl die Löslichkeit des Diethylenglykolmonobutyletheracetats durch Anheben der Temperatur erhöht werden könnte. lange Eintauchzeiten und die Anwendung hoher Temperaturen können jedoch in einer automatisierten Anlage praktisch nicht durchführbar sein. Daher wird in der Praxis vorzugsweise eine Kupplungsverbindung, insbesondere eine löslich machende Verbindung gemäß der obigen allgemeinen Formel (2) oder (3), verwendet, um die Konzentration an Diethylenglykolmonobutyletheracetat oder der anderen höheren Homologen der allgemeinen Formel (I) zu erhöhen, d.h. der Verbindungen, in denen R² ein Alkylrest mit drei oder mehr Kohlenstoffatomen ist. Man glaubt, daß die Verbindungen der Formeln (2) und (3) auch dazu beitragen, die Bildung von Rissen in der Oberfläche, wie sie durch die Ätzbehandlung erhalten werden, zu verbessern.
  • Die Gegenwart einer Kupplungsverbindung oder löslich machenden Verbindung ist im allgemeinen für die Lösungsmittelzusammensetzungen erforderlich, die nur die niederen Homologen der allgemeinen Formel (1) enthalten, wie beispielsweise Diethylenglykolmonoethyletheracetat.
  • Bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel (2) sind diejenigen, in denen R³ Methyl, Ethyl, Propyl oder Butyl ist und m 1, 2 oder 3 ist. Bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel (3) sind diejenigen, in denen R&sup4; Methyl, Ethyl, Propyl oder Butyl ist und p 0, 1 oder 2 ist.
  • Im allgemeinen sind die Verbindungen der allgemeinen Formel (2) bevorzugt gegenüber denen der allgemeinen Formel (3). Eine besonders bevorzugte Verbindung zur Verwendung als Komponente (iii) ist Diethylenglykolmonobutylether (HO.CH&sub2;CH&sub2;OCH&sub2;CH&sub2;O.C&sub4;H&sub9;).
  • Die Lösungsmittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten ein Tensid, vorzugsweise ein anionisches Tensid. Es ist auch wünschenswert, daß das Tensid ein gering schäumendes Tensid ist. Ein bevorzugtes Tensid ist 2-Ethylhexylsulfat, das im Handel unter dem Warenzeichen Niaproof 08 oder Tergitol 08 als wäßrige Lösung erhältlich ist, die 38,5 bis 40,5 Gew.-% des Natriumsalzes C&sub4;H&sub9;.CH(C&sub2;H&sub5;)CH&sub2;SO&sub4;.Na enthält. Dieses Tensid erzeugt nicht viel Schaum und scheint in der Lage zu sein, die Komponente (i) zu lösen. So kann - wie im nachfolgenden Beispiel 4 verifiziert wurde - die Verwendung eines weiteren, löslich machenden Tensids, das ganz oder teilweise die Komponente (iii) ersetzt, in Betracht gezogen werden. Es kommen jedoch auch andere Tenside in Betracht, einschließlich C&sub4;H&sub9;CH(C&sub2;H5)C&sub2;H&sub4;CH(SO&sub4;Na)C&sub2;H&sub4;CH(C&sub2;H&sub5;)&sub2; (Tergitol 7), C&sub4;H&sub9;CH(C&sub2;H&sub5;)C&sub2;H&sub4;CH(SO&sub4;Na)CH&sub2;CH(CH&sub3;)&sub2; (Tergitol 4) und dodecyliertes Diphenyletherdisulfonat, das als Natriumsalz unter dem Warenzeichen Dowfax 2A1 erhältlich ist, obwohl das zuletzt genannte Tensid eine erhebliche Menge Schaum bilden kann und scheinbar aus sich selbst heraus die Komponente (i) nicht löst.
  • Die relativen Mengenanteile der Komponenten der Lösungsmittelzusammensetzungen können entsprechend den Anwendungsbedingungen eingestellt werden. Vorzugsweise sind 0,625 bis 2,5 Gewichtsteile Tensidkomponente (ii) und 0,5 bis 2 Gewichtsteile solubilisierende (löslich machende) Komponente (iii) - sofern letztere verwendet wird - pro Gewichtsteil der Komponente (i) zugegen. Eine typische Lösungsmittekusammensetzung kann 1 Teil Komponente (i), 1,33 Teile Komponente (ii) und 1 Teil Komponente (iii) enthalten. Die Gesamkonzentration der Komponenten (i), (ii) und (iii) ist im allgemeinen wenigstens 20 Gew.-%, bezogen auf die Lösungsmittelzusammensetzung, typischerweise bis zu 40 Gew.-% oder sogar höher.
  • Um es in unterschiedlichen Bezugsgrößen auszudrücken, können bevorzugte Zusammensetzungen der Erfindung in wäßriger Lösung 5 bis 250 ml/l, insbesondere 96 bis 168 ml/l, an Komponente (i), 50 bis 200 ml/l, insbesondere 96 bis 144 ml/l, an Komponente (ii), die beispielsweise in Form einer nominell 40%-igen Lösung zugeführt wird, und 50 bis 200 ml/l, insbesondere 96 bis 144 ml/l, eines löslich machenden Mittels, insbesondere an Komponente (iii) umfassen. Diese Konzentrationen sind insbesondere geeignet für Zusammensetzungen, die (i) Diethylenglykolmonobutyletheracetat, (ii) Niaproof 08 und (iii) Diethylenglykolmonobutylether umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung zieht auch die Bereitstellung einer konzentrierten Mischung in Betracht, typischerweise mit einem Wassergehalt von 400 ml/l bis hinab zu 250 ml/l oder sogar niedriger, die Komponente (i), Komponente (ii) und - sofern geeignet - Komponente (iii) enthält. Es kann viel wirtschaftlicher sein, diese zum Endanwender zu transportieren, und diese konzentrierte Mischung kann vor der Anwendung - sofern angemessen - mit Wasser verdünnt werden.
  • Fachleuten in diesem Bereich der Technik ist verständlich, daß jede der Komponenten (i), (ii) und (iii) aus einer Mischung von zwei oder mehr Verbindungen gemäß der passenden Beschreibung aufgebaut sein kann. Außerdem ist die Gegenwart einer oder mehrerer zusätzlicher, nicht schädlicher Komponenten nicht ausgeschlossen.
  • Die Lösungsmittelzusammensetzung gemaß der vorliegenden Erfindung kann zum Vorätzen der Oberfläche einer Vielzahl von Kunststoffmaterialien verwendet werden, beispielsweise zur Vorätzung von Polycarbonaten, Polysulfonen, Polyestern und ABS-Harzen.
  • Die Oberfläche des Kunststoffmaterials wird vorzugsweise dadurch behandelt, daß man sie in die wäßrige Lösungsmittelzusammensetzung bei einer Temperatur und für eine Zeitdauer eintaucht, die ausreichend dafür ist, eine zufriedenstellende Haftung zwischen der Kunststoffoberfläche und dem darauf in einer nachfolgenden Verfahrensstufe durch Plattieren aufzubringenden Metall sicherzustellen. Vorzugsweise wird die Oberfläche des Kunststoffmaterials in die Lösungsmittelzusammensetzung für eine Zeit von 2 bis 5 Minuten, noch mehr bevorzugt von 3 bis 5 Minuten, bei einer Temperatur im Bereich von 50 bis 60 ºC, typischerweise bei 55 ºC, eingetaucht. Nach Herausnehmen aus der Lösungsmittelzusammensetzung und Spülen kann die Oberfläche des Kunststoffmaterials dann mit Chromsäure geätzt werden, was das oben angesprochene Auftreten der Risse auf der Oberfläche hervorruft. Danach wird sie erneut gespült. Die geätzte Oberfläche kann dann in herkömmlicher Weise, beispielsweise mit Hilfe eines Sensibilisierungsschritts mit einem Edelmetall, gefolgt von der Aufbringung eines leitfahigen Metallüberzugs aus einer stromlos abscheidenden Lösung, erneut gefolgt von der elektrolytischen Abscheidung eines dickeren Metall-Endüherzugs, plattiert werden.
  • In dem Maße, in dem der Vorätzschritt fortschreitet, kann die wäßrige Lösungsmittellösung an aktiven Verbindungen aus einer Anzahl von Gründen verarmen, beispielsweise durch Austrag und Absorption von Komponenten an der Oberfläche des Kunststoffsmaterials. Um diesen Verlust an aktiver Verbindung zu korrigieren, kann eine Erneuerungslösung, die höhere Konzentrationen der aktiven Verbindungen enthält, der Vorätzlösung zugesetzt werden, wenn dies angemessen ist. Die Zusammensetzung der Erneuerungslösung hängt von einer Anzahl Faktoren ab, einschließlich der Menge, Größe und Form der Komponente, die vorgeätzt wird. Eine typische Erneuerungslösung kann jedoch - als Leitlinie angegeben - 200 bis 400 ml/l Diethylenglykolmonobutyletheracetat (in der vorliegenden Beschreibung auch als Butyldiglykolacetat bezeichnet), 200 bis 300 ml/l Diethylenglykolmonobutylether (Butylcarbitol; "Carbitol", ist ein Warenzeichen) und 200 bis 300 ml/l Niaproof-08-Lösung (38,5 bis 40,5 Gew.-% aktive Verbindung) enthalten, wobei der Rest der Erneuerungslösung Wasser ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird in den folgenden Beispielen und durch diese veranschaulicht.
  • Beispiel I
  • Eine wäßrige Vorätzlösung, die 80 ml/l Butyldiglykolacetat, 80 ml/l Niaproof 08 und 80 ml/l Butylcarbitol enthielt, wurde hergestellt. Die Lösung wurde auf 55 ºC erwärmt, und Platten aus füllstoffhaltigem Polycarbonat (Lexan der Qualitätsstufe 920 A von der Fa. Messrs. GE Plastics) wurden für eine Zeit von 2, 3, 4 bzw. 5 Minuten eingetaucht. Danach wurden sie in Wasser gespült und 20 min bei 75 ºC in eine 500 g/l Chromsäure (CrO&sub3;) und 350 g/l konzentrierte Schwefelsäure enthaltende Ätzlösung getaucht. Die Platten wurden danach erneut mit Wasser gespült, und die Chromsäure wurde neutralisiert. Eine dünne Schicht aus Palladium wurde danach auf die Platten aufgebracht. Über diese Schicht wurde eine Kupfer und Nickel enthaltende Schicht durch ein stromloses Abscheideverfahren aufgebracht. (Die üblicherweise angewendete elektrolytische Abscheidung eines dicken Endüberzuges wurde weggelassen, um nicht ein Rißmuster zu verbergen, das durch die anfänglichen Metallabscheidungen sichtbar sein kann).
  • Nach Trocknen wurden die Platten visuell untersucht, und die Haftung des Metallüberzugs wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Tabelle 1 Eintauchzeit in eine Vorätzlösung (min) Haftung des Metallüberzugs und Aussehen schlechte Haftung; keine Risse, zahlreiche Flecken mäßige Haftung; einige Risse, jedoch Flecken, wenn keine Risse vorhanden waren gute Haftung; regelmäßiges, gleichmäßiges Rißmuster gute Haftung; gleichmäßiges Rißmuster
  • Beispiel 2
  • Eine Vorätzlösung wurde hergestellt, die 100 ml/l Butyldiglykolacetat, 100 ml/l Butylcarbitol und 100 ml/l Niaproof 08 enthielt, und wurde mit Wasser aufgefüllt.
  • Polycarbonatplatten wurden in die Lösung für eine Zeit von 2, 3, 4 oder 5 min bei 55 ºC eingetaucht und danach weiterbehandelt, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt. Tabelle 2 Eintauchzeit in eine Vorätzlösung (min) Haftung des Metallüberzugs und Aussehen schlechte Haftung; kein Rißmuster; schlecht gefleckt gute Haftung; gute Rißmuster
  • Beispiel 3
  • Eine Vorätzlösung wurde hergestellt, die 120 ml/l Butyldiglykolacetat, 120 ml/l Butylcarbitol und 100 ml/l Niaproof 08 enthielt, und wurde mit Wasser aufgefüllt. Polycarbonatplatten wurden in die Lösung für eine Zeit von 2, 3, 4 oder 5 min bei 55 ºC eingetaucht und danach weiter behandelt, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist.
  • Jede Platte zeigte eine gute Haftung und hatte ein gutes Rißmuster.
  • Beispiel 4
  • Eine Lösung wurde hergestellt, die 132 ml/l Butyldiglykolacetat und 255 ml/l Niaproof 08- Lösung enthielt (38 bis 40 Gew. - % in Wasser). Polycarbonatplatten wurden für eine Zeit von 1, 2, 3, 4 und 5 min in diese Lösung bei 55 ºC eingetaucht und danach weiter behandelt, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist.
  • Jede Platte zeigte eine gute Haftung und hatte ein gutes Rißmuster.
  • Es versteht sich natürlich, daß die vorliegende Erfindung vorstehend nur durch Beispiele beschrieben wurde. Modifikationen von Einzelheiten können im Rahmen des Bereichs der Erfindung gemacht werden.

Claims (12)

1. LösungsTnittelzusammensetzung zur Verwendung bei der Vorbereitung der Oberfläche eines Kunststoffmaterials zum Plattieren mit einem Metall, wobei diese Lösungsmittelzusammen-Setzung eine wäßrige Lösung umfaßt, welche enthält
(i) eine Verbindung der allgemeinen Formel
R¹COO.(CH&sub2;CH&sub2;O)n R² (1)
worin
R¹ H oder C&sub1;-C&sub6;-Alkyl ist,
R² C&sub1;-C&sub6;-Alkyl ist und
n eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 5 ist,
und (ii) ein anderes oberflächenaktives Mittel als eine Verbindung der allgemeinen Formel (1), mit der Maßgabe, daß, wenn die Komponente (i) nicht eine Verbindung umfaßt, worin R² Alkyl mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen ist, die Zusammensetzung auch (iii) eine Verbindung enthält, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
(a) Verbindungen der allgemeinen Formel
HO.(CH&sub2;CH&sub2;O)m R³ (2)
worin
R³ C&sub1;-C&sub6;-Alkyl ist und
m eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 5 ist, und
(b) Verbindungen der allgemeinen Formel
CH&sub3; (OH)CH CH&sub2;(OC&sub3;H&sub6;)p R&sup4; (3)
worin
R&sup4; C&sub1;-C&sub6;-Alkyl ist und
p 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 5 ist.
2. Lösungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) enthält, worin R¹ H oder Methyl ist, R² Methyl, Ethyl, Propyl oder Butyl ist und n 1, 2 oder 3 ist.
3. Lösungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Komponente (i) ausgewählt wird aus der Gruppe, bestehend aus Diethylenglykolmonobutyletheracetat, Diethylenglykolmonoethyletheracetat und Gemischen davon.
4. Lösungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, 2 oder 3, welche ein anionisches oberflächenaktives Mittel enthält.
5. Lösungsmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welche Natrium-2-ethylhexylsulfat als oberflächenaktives Mittel enthält.
6. Lösungsmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in welcher die Komponente (i) eine Verbindung umfaßt, worin R² Alkyl mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen ist, wobei die Lösungsmittelzusammensetzung auch (iii) eine löslichmachende Verbindung enthält, die ausgewählt wird aus der Gruppe, bestehend aus (a) Verbindungen der Formel (2), wie sie in Anspruch 1 definiert ist, und (b) Verbindungen der Formel (3), wie sie in Anspruch 1 definiert ist.
7. Lösungsmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel (2) enthält, worin R³ Methyl, Ethyl, Propyl oder Butyl ist und m 1, 2 oder 3 ist.
8. Lösungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 7, worin die Verbindung der allgemeinen Formel (2) Diethylenglykolbutylether ist.
9. Verfahren zum Vorbereiten der Oberfläche eines Kunststoffmaterials, zum Plattieren mit einem Metall, wobei das Verfahren das Auftragen einer Lösungsmittelzusammensetzung, die eine wäßrige Lösung umfaßt, welche (i) eine Verbindung der allgemeinen Formel
R¹COO.(CH&sub2;CH&sub2;O)n R² (1)
worin
R¹ H oder C&sub1;-C&sub6;-Alkyl ist,
R² C&sub1;-C&sub6;-Alkyl ist und
n eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 5 ist,
und (ii) ein anderes oberflächenaktives Mittel als eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) enthält, mit der Maßgabe, daß, wenn die Komponente (i) nicht eine Verbindung umfaßt, worin R² Alkyl mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen ist, die Zusammensetzung auch (iii) eine Verbindung enthält, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
(a) Verbindungen der allgemeinen Formel
HO.(CH&sub2;CH&sub2;O)m R³ (2)
worin
R³ C&sub1;-C&sub6;-Alkyl ist und
m eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 5 ist, und
(b) Verbindungen der allgemeinen Formel
CH&sub3;.(OH)CH.CH&sub2;(OC&sub3;H&sub6;)p.R&sup4; (3)
worin
R&sup4; C&sub1;-C&sub6;-Alkyl ist und
p 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 5 ist, auf die Oberfläche umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, in welchem die Lösungsmittel- Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 ist.
11. Verfahren zum Herstellen eines Metall-plattierten Artikels, welcher ein Substrat aus Kunststoffmaterial umfaßt, wobei das Verfahren das Vorbereiten der Oberfläche des Kunststoffmaterials zum Plattieren durch ein Verfahren nach Anspruch 9 oder 10 und das Plattieren eines Metalls auf die so vorbereitete Oberfläche umfaßt.
12. Konzentrat, aus dem eine Vorätz-Lösungsmittelzusammensetzung durch Verdünnung mit Wasser hergestellt werden kann, wobei das Konzentrat (i) eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) wie in Anspruch 1 definiert, (ii) ein oberflächenaktives Mittel, welches verschieden von einer Verbindung der allgemeinen Formel (1) ist, und (iii) eine Verbindung der allgemeinen Formel (2) oder (3), wie in Anspruch 1 definiert, enthält.
DE19883883332 1987-09-25 1988-09-22 Vorätzbehandlung eines Plastiksubstrats. Expired - Lifetime DE3883332T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB878722643A GB8722643D0 (en) 1987-09-25 1987-09-25 Pre-etch conditioning of plastics substrate
GB878730038A GB8730038D0 (en) 1987-12-23 1987-12-23 Pre-etch conditioning of plastics substrate

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3883332D1 DE3883332D1 (de) 1993-09-23
DE3883332T2 true DE3883332T2 (de) 1994-03-17

Family

ID=26292784

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883883332 Expired - Lifetime DE3883332T2 (de) 1987-09-25 1988-09-22 Vorätzbehandlung eines Plastiksubstrats.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0309243B1 (de)
JP (1) JP2965569B2 (de)
CA (1) CA1335703C (de)
DE (1) DE3883332T2 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4775557A (en) * 1987-11-09 1988-10-04 Enthone, Incorporated Composition and process for conditioning the surface of polycarbonate resins prior to metal plating
US5015329A (en) * 1988-11-07 1991-05-14 Jp Laboratories, Inc. Pre-swelling and etching of plastics for plating
US5049230A (en) * 1988-11-07 1991-09-17 Jp Laboratories, Inc. Single step pre-swelling and etching of plastics for plating
US4941940A (en) * 1988-11-07 1990-07-17 Jp Laboratories, Inc. Pre-swelling and etching of plastics for plating
JPH03115584A (ja) * 1989-09-28 1991-05-16 Okuno Seiyaku Kogyo Kk ポリカーボネート樹脂へのめっき方法
DE4221948C1 (de) * 1992-07-02 1993-10-21 Schering Ag Verfahren zur Metallisierung von Kunststoffen und Verwendung
EP2639332A1 (de) * 2012-03-15 2013-09-18 Atotech Deutschland GmbH Verfahren zum Metallisieren nichtleitender Kunststoffoberflächen
JP6367606B2 (ja) * 2013-09-09 2018-08-01 上村工業株式会社 無電解めっき用前処理剤、並びに前記無電解めっき用前処理剤を用いたプリント配線基板の前処理方法およびその製造方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4125649A (en) * 1975-05-27 1978-11-14 Crown City Plating Pre-etch conditioning of polysulfone and other polymers for electroless plating
ZA77897B (en) * 1976-04-13 1977-12-28 Kollmorgen Corp Liquid seeders and catalyzation processes for electroless metal deposition
JPS575855A (en) * 1980-06-12 1982-01-12 Kakihara Kogyo Kk Formation of metal film onto electric unconductive resin
JPS58189365A (ja) * 1982-04-28 1983-11-05 Okuno Seiyaku Kogyo Kk 化学メッキ用アンダーコート組成物
JPS61252691A (ja) * 1985-05-02 1986-11-10 キヤノン株式会社 プリント配線板の製造方法
DE3708909A1 (de) * 1986-04-02 1987-10-15 Werner Dreisoerner Gmbh Entfettungs- und korrosionsschutzmittel

Also Published As

Publication number Publication date
JPH01123078A (ja) 1989-05-16
EP0309243B1 (de) 1993-08-18
EP0309243A1 (de) 1989-03-29
DE3883332D1 (de) 1993-09-23
JP2965569B2 (ja) 1999-10-18
CA1335703C (en) 1995-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68908488T2 (de) Verfahren zur Vorbereitung von Polymeroberflächen für eine nachfolgende Plattierung, und daraus hergestellte metallplattierte Kunststoffartikel.
DE102004064161B4 (de) Verfahren zum Ätzen von Metallen, ausgewählt aus Nickel, Chrom, Nickel-Chrom-Legierungen und/oder Palladium
DE69218892T2 (de) Komplexierungsmittel für das Zinnplattieren nach der Austauschmethode
DE3889155T2 (de) Elektroplattierverfahren und hergestellter Gegenstand.
DE2610470C3 (de) Verfahren zur stromlosen Abscheidung von Kupferschichten
DE1270353C2 (de) Verfahren zur herstellung metallischer, elektrisch leitender oder halbleitender und/oder magnetischer ueberzuege auf nichtmetallischen unterlagen durch chemische abscheidung
DE2623716A1 (de) Verfahren zur chemischen metallabscheidung auf polymeren substraten und dabei verwendete loesung
DE2116389B2 (de) Lösung zur Aktivierung von Oberflächen für die Metallisierung
DE69703798T2 (de) Verfahren zum elektrobeschichten nichtleitender materialien
CH661742A5 (de) Loetmittel-entfernungsloesung.
DE2712992A1 (de) Verfahren zum aufbringen von metall auf einer dielektrischen oberflaeche
DE2541896A1 (de) Verfahren zum behandeln eines substrates aus plastikmaterial und material zur durchfuehrung desselben
DE3883332T2 (de) Vorätzbehandlung eines Plastiksubstrats.
DE69217183T2 (de) Verfahren zur Verlängerung der Benutzbarkeit eines Metallisierungsbades nach der Austauschmethode
DE2928699C2 (de)
DE3887989T2 (de) Verfahren zur herstellung von gedruckten schaltungen mit durchgehenden löchern für metallisierung.
EP0213542A1 (de) Konditionierungsmittel für die Behandlung von Basismaterialien
DE2231298A1 (de) Verfahren zur aktivierung der oberflaeche eines polyimidsubstrats
DE2132003A1 (de) Loesung zum stromlosen Verkupfern
DE2137179A1 (de) Verfahren zum stromlosen Metalhsie ren einer Oberflache
DE2222941C3 (de) Verfahren zum Vorbehandeln von Acrylnitril/Butadien/Styrol-Harz-Substraten vor einer stromlosen Metallabscheidung
DE2627941A1 (de) Aktivierungsloesung auf silberbasis fuer ein verfahren zum stromlosen verkupfern
EP0321856B1 (de) Polymere Konditionierungsmittel zur Vorbehandlung von nichtmetallischen Oberflächen für eine chemische Metallisierung
DE3121015A1 (de) Verfahren zur aktivierung von gebeizten oberflaechen und loesung zur durchfuehrung desselben
DE69706173T2 (de) Verfahren zur reduktion von kupferoxid

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition