DE388286C - Vorrichtung zum Spannen und Aufhaengen von Gewebebahnen in Schleifenform - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen und Aufhaengen von Gewebebahnen in Schleifenform

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DE388286C
DE388286C DEF51996D DEF0051996D DE388286C DE 388286 C DE388286 C DE 388286C DE F51996 D DEF51996 D DE F51996D DE F0051996 D DEF0051996 D DE F0051996D DE 388286 C DE388286 C DE 388286C
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drives
fabric
lever
hanging
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DEF51996D
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ENRICO FIENGA
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ENRICO FIENGA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/102Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts the materials, e.g. web, being supported in loops by rods or poles, which may be moving transversely, e.g. festoon dryers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spannen und Aufhängen von Gewebebahnen in Schleifenform. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, uni lange Bahnen von Geweben, Papier u. dgl. auf maschinelle Weise zu spannen und dann in einer großen Zahl gleiclnnäßig langer Schleifen hintereinander zum Trocknen oder zur sonstigen Behandlung aufzuhängen. wobei das zu trocknende Gewebe von einem über ('Ion ortsfesten Aufhängestäben verschiebbaren Wagen geführt ist und von hier aus zu den einzelnen Stäben zwecks Faltenbildung geleitet ist.
  • Die Erfindung besteht zunächst darin, daß auf dem quer zu den ortsfesten Aufhängestäben fahrbaren Verteilungsvagen außer einer Ablaufvorrichtung für das zu liefernde Gewebe eine selbsttätig wirkende Vorrichtung zum absatzweisen Fortbewegen des Wagens angeordnet ist.
  • Ferner befindet sich auf dem Verteilungs-. wagen ein Motor, der zur absatzweisen Fortbeweao-ung des Wagens einen Doppelhebel hin und her bewegt, der sich mit einer an seinem einen Arm angelenkten Schaltklinke auf einem der Aufhängestäbe abstützt und so den Verteilungswagen jedesmal um den Abstand zweier benachbarter Aufhängestäbe weiterschiebt.
  • Um den Wagen in seine Anfangsstellung zurückzuführen, treibt .die Zufiihrungstrominel für die Gewebebahn neben dein Fortschalthebel auch nach Einschalten einer Kupphing eine Achse des Verteilungswagens.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. - Abb. i -neigt einen Längsschnitt und Abb. 2 eine Seitenansicht.
  • über einem Gerüst finit clcin zum Aufhängen der Gewebebahn dienenden, in gleichmäßigen Abständen hintereinander angeordneten Querträgern .1 bewegt ::ich ein auf Schienen laufender Wagen 11' quer zu den Aufhängestäben A. Dieser Wagen wird durch einen Elektromotor oder eine andere mechanische Kraft angetrieben und nimmt rin wesentlichen die Teile auf. die zum Schleifenlegen erforderlich sind. An dem hinteren Teil des Wagens l efin let sich eia Winkelhebel i mit der Drehachse 2. Auf der Achse 3 des unteren Winkelarmes sitzt eine gtminihezogene Walze, die nacheinander in bestiriiiijten Abständen gegeit jeden der Querträger .l zu liegen kommt, uni die Gewehebalm hier so lange festzuhalten, bis je eine mit a. 1>, e, d bezeichnete Schleife gebildet ist. -. ist eine Druckwalze. die finit Gummi o. dgl. bezogen sein kann; deren Achse ist in einem um die Achse 1; drehbaren Arm gelagert. Auf der einen Seite der Gewebebahn unterhalb, der Druckwalze .i befindet sich eine Schutz- und Führungsschiene 5, auf der anderen Seite die Schiene 7. Beide leiten zwischen sich das Gewebe hindurch.
  • Ein Elektromotor oder sonstige Kraftinaschine i(> treibt die Schnecke 8a an, die sich mit dein Schneckenrad 8 in Eingriff befindet: das Schneckenrad 8 treibt die Trominel 3o an, mit der es fest auf der gleichen Achse sitzt.
  • Das Schneckenrad g mit der Schnecke g'' Oient zur Verschiebung des Wagens von einem ()tierträger :l zum andern nach Volleiidiing@einer Hängefalte. io ist eine Kupplung für die schnelle Rückwärtsbewegung des Wagens, der dann mittels zweier Kegelrä(lergetriehe von der Trommel 3o aus he«-egt wird. Der Kulissenhebel i i hat seinen Drehpunkt bei x und trägt bei v einen Riegel. 12 ist eifit Hebel finit Gegengewicht zum AndrÜcken der Kontaktrollen an die @troinieitungen. 13 sind Kugel- oder ähnliche Lagerungen für die Schnecke 8a. 14, 1g sind zwei Riegel, die, wenn der Wagen zurücklaufen soll, hochgehoben sein müssen. «-as (;urch Vermittlung des Kupplungshebels ioa erfolgt. 20 ist ein elektrischer Schalter für glie der Wagenbewegung. Der Hebel 21 dient zum Anhalten des Wagens für den Rücklauf und Hebel 22 für den Vor-« ärtslauf. Rolle 23 des Wagens kommt am Hebel 22 zum Anschlag und (las Rad 24. ain Hebel 21. Die Stange 23 verbindet die Hebel 21 und 22, (die Stange 26 iiberträgt die Bewegung dieser Hebel dann weiter auf den elektrischen Schalter 2o.
  • Der Zapfen 27 dient als Aufleger des Winkelhebels i hei dem Rücklauf des Wagens. Der Arbeitsvorgang der Bildung einer einzelnen Stoffbahnschleife ist folgender: Bei stillstehendem Wagen drückt die Walze 3 auf die auf der Stange .4 ruhende Stoffbahn und hält diese hier fest, während die Trommel 30 die erforderliche Stofflänge nachführt. Der Wagen bewegt sich dann mit Hilfe des Kulissenhebels i i und der Schaltklinke 14. selhstt:itig um den Abstand der benachbarten Stange. l weiter; sobald die Stoffhahnschleife @leii gewünschten Durch-21 erreicht hat. erfolgt abermals ein Fort-1,ew-egeii des Wagens tim Alen Abstand zweier benachbarter Stangen, so eine Schleife nach der anderen bildend. Auf der Trommel 30 sitzt ein Kegelräderpaar, Blas die Schnecke g" antreibt, die wieder auf (las Scltneckeniad g arbeitet, das verinitt#21:, eine; Kurbelarmes finit Zapfen 18 den Hebel i 1 und damit die Schaltklinke 1.1. bewegt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsi'iZLciiE: i. Vorrichtung zum Spannen und Aufhängen von Gewebebahnen in Schleifenform mittels eines über den ortsfesten Hängestäben verschiebbaren, <las aufzuhängende Gen«-ehe führenden Wagens, dadurch gekennzeichnet, dar auf dem quer zu den ortsfest hintereinander angeordneten _@ufliän,restäbeti fahrbaren Verteilungswagen außer einer Ablaufstelle für die zu liefernde Gewebehahn eine selbsttätig wirkende Vorrichtung zum absatzweisen Fortbewegen des Verteilungswagens entsprechend dein Abstand der Aufhängestä he voneinander angeordnet ist.
  2. 2. Norriclltung nach Aii@pruch i. dadurch gekennzeichnet, (1a!:)' ein vom Motor (16) hin und her bewegter -loppelarmiger Hebel (11) sich mit einer an seinem einen Arni angelenkte11 Schaltklinke (i.i) auf einen der Aufhängestäbe i--1) abstützt und so während des einen Bewegungsganges (Arbeitsganges) den @-erteiltiiigswageit (Id% ) um den Abstand der Aufhängestäbe voneinander weiter vorschiebt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die v,@in Motor angetriebene Trommel (3n) zum Spanneu und Zuführen der Bahia eine Achse antreibt, die durch Vermittlung von Zwischengliedern (ga, g, 18) den Fortschalthebel (11.-, 1.1) antreibt uni nach Einschalten einer Kupplung (.in) die eine Achse des '"erteiltingswagens derart antreibt, daß der Wagen in seine Anfangsstellung rasch zurückgeführt wird.
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