DE388192C - Miniaturtelephon - Google Patents
MiniaturtelephonInfo
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- DE388192C DE388192C DEB97635D DEB0097635D DE388192C DE 388192 C DE388192 C DE 388192C DE B97635 D DEB97635 D DE B97635D DE B0097635 D DEB0097635 D DE B0097635D DE 388192 C DE388192 C DE 388192C
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- disc
- telephone
- miniature telephone
- miniature
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R11/00—Transducers of moving-armature or moving-core type
- H04R11/06—Telephone receivers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
Description
Es sind Telephonbauarten bekannt, bei welchen die Membran zwischen Klemmvorrichtungen
gehalten wird, welche sie an ihrer Peripherie zwischen mehr oder weniger breiten
Kreisflächen einspannen, so daß der Membranscheibe durch die Klemmfläche Nutzfläche
entzogen, und außerdem der aus hartem, elastischem Material hergestellen Membi anheim Schwingen größerer mechanischer'
ίο Widerstand entgegengesetzt wird. Ebenso
sind Telephonmembranen bekannt, bei welchen in der Mitte ein magnetischer Anker so befestigt
ist, daß er an seiner Berührungsstelle eine Kreisfläche bildet, wodurch die in sich
»5 schwingungsfähige Fläche der Membran wiederum verkleinert wird. Derartige Ausführungen
finden sich durchweg bei großen Telephonen mit starken Magnetfeldern und
großen Membranen. Demgegenüber bezweckt
ao die Erfindung, die Lautwirkung eines
Miniaturtelephons, mit seinen geringeren magnetischen Kräften durch geeignete Anordnung
und praktische Ausnutzung der sehr kleinen1, aus hartem, elastischem, nicht magne-
s5 tisierbarem MaterialhergestelltenMembranvon
ungefähr 20 mm Durchmesser so zu erhöhen, daß die Lautstärke eines großen, gutsprechenden
Telephons erreicht wird. Hierzu ist es. nötig, daß der sehr kleinen Membran zum
Zwecke kräftiger Schwingung die technisch größtmöglichste Nutzfläche erhalten bleibt, so
daß sie Schwingungen ausführen kann, wie sie eine eingespannte Sehne aufweisen würde.
Um dieses zu erreichen, wird die Membran an ihrer äußersten Peripherie nicht zwischen
Kreisflächen, sondern, wie Abb. 1 zeigt, zwischen genau sich gegenüberstehenden feinsten
Kreisklemmlinien, z. B. sehr dünnen Runddrahtringen α von ungefähr 0,5 mm Stärke
eingespannt, welche Einspannungsart der Membran b beim Schwingen den denkbar geringsten
Widerstand entgegensetzt. Außerdem wird an dem Mittelpunkt der Membran
ein leichtes magnetisches Metallplättchen c von annähernd 6 mm Durchmesser durch
einen feinen Niet befestigt. Das 'Plättchen ist so geformt, daß es die Membranscheibe annähernd
punktförmig berührt, so daß der magnetische Zug unmittelbar auf den Mittelpunkt der Membran übertragen wird. Durch
die Vereinigung beider technischer Einzelheiten wird die Fläche der Membran von der
Klemmlinie bis zum Befestigungspunkt des Eisenplättchens in der denkbar weitgehendsten
Art für Schwingungen ausgenutzt, wie aus der Zeichnung, welche den Erfindungsgegenstand
stark vergrößert darstellt, zu ersehen ist, wodurch erreicht wird, daß die unter dem Metallplättchen
liegenden Magnetpole trotz ihrer geringen Kräfte die sehr kleine Membran zu
kräftigen Schwingungen anregen. Außerdem gestattet diese Anordnung ein leichtes Auswechseln
und auch eine einfache und billige Herstellung der Membran.
^ Λ
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Miniaturtelephon, dadurch gekennzeichnet, daß die sehr kleine, aus hartem, elastischem, gegen Änderungen der Temperatur unempfindlichem Material bestehende Mem-888192branscheibe an ihrer Peripherie zwischen Klemmvorrichtungen gehalten wird, welche die Membranscheibe in an sich bekannter Weise nur in feinsten Linien berühren, und ein entsprechend geformtes, in ihrer Mitte möglichst punktförmig befestigtes, auf Magnetismus reagierendes leichtes Eisenplättchen trägt, zum Zwecke, die zur Verfügung stehende Fläche der Membran zur Erzielung großer Lautstärke möglichst vollständig zu Schwingungen auszunutzen.Abb.Abb.φ wxuK. OKDRUOLT m im reichsdmicumi.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB97635D DE388192C (de) | 1921-01-05 | 1921-01-05 | Miniaturtelephon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB97635D DE388192C (de) | 1921-01-05 | 1921-01-05 | Miniaturtelephon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE388192C true DE388192C (de) | 1924-01-18 |
Family
ID=6989236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB97635D Expired DE388192C (de) | 1921-01-05 | 1921-01-05 | Miniaturtelephon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE388192C (de) |
-
1921
- 1921-01-05 DE DEB97635D patent/DE388192C/de not_active Expired
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